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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
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Seite 137 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
, mußte schon die man nigfache Allsdehnung der Bauten Aenderung im Plane Hervor rufen. Maßgebend für die Anordnung des Grundrisses wie für Gestalt und den Eindruck des Ganzen war namentlich, ob die Seitenschiffe von dem Mittelschiffe überragt wurden, oder zu gleicher Höhe mit demselben empvrstiegen. Die erstcre, ursprüng lichere Form, im Westen und Süden nicht allein von Deutschland sondern auch von Europa heimisch,- entwickelte einen größeren Reichthum und besonders einen auSgcbildeten, gegliederten

Chor bau ; die leztcre Form, in Deutschland im Norden bis in das Heffenland zu Hause und im Backsteinbaue beliebt, welche dem Mittelschiffe die selbständigen Fenster raubt, den Chorbau ver einfacht, und die reiche Dekoration der anderen Bauweise wesent lich reduzirt, kennt nicht die Kreuzform, den Kapellenkranz, die Strebebogen. Auch die Breit enverhältniffe der einzelnen Schiffe werden verändert: der Begriff von Mittel- und Nebenschiffen verliert seine Schärfe in der Anschauung der gleich hohen

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1854
¬Die¬ Baukunst des christlichen Mittelalters : ein Leitfaden zum Gebrauche für Vorlesungen und zum Selbstunterricht.- (Vorschule zur Archäologie der christlichen Kunst)
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Seite 130 von 203
Autor: Springer, Anton Heinrich / von A. H. Springer
Ort: Bonn
Verlag: Henry & Cohen
Umfang: 172, XXV S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: s.Mittelalter ; s.Architektur<br />s.Architektur ; z.Geschichte 500-1500
Signatur: II A-3.836
Intern-ID: 154490
reduzirt... Dadurch.sollen 'aber diese Gewölbeformen keineswegs : als mustergültig empfohlen.werben,. '-'s ' 'S 49. v - .Ächtungswerther- Patriotismus' und Kunsteifer Haben als die- -älteste Stätte des - gothischen-Styles bald Englands bald Franrreich, . bald Deutschland belMtptet. - Das unbestrittene Malten germanischer Formen in der'Gothik verleiht auch den einzelnen Stämmen-ein ge wisses .Recht, von der Gothik als voll ihrem'nationalen Style zu sprechen. 'Es .ist abev nicht dasselbe, daß'die

.Original, ny. den anderen die mechanische 'Kopie-; -die nätiönäle'n Bauweisen des XIII. Iahrh. sind einandernrebengeordNet. ' Die'Priorität der Anwendung gothifcher Grundformen jedoch.wird . gegenwärtig ohne Widerspruch den.nordfränzösrschen Bauschulen-zu gesprochen, s.- - Die Gründe, .welche dafür'angeführt werden, sind - folgende : Mährend in Deutschland die gothische'Bauweise erst im XIII. Jahrh. au stritt/ finden- wir. sie ist Frankreich bereits-in dev zweiten Hälfte des XI1. Jahrh.' angebahnt

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