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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 12
Datum: 12.03.1938
Umfang: 12
13. AMTL. GÄSTEVERZEICHNIS DER KITZBüHELER NACHRICHTEN Mitgeteilt vom Verkehrsverein Kitzbühel für die Gemeinde Kitzbühel Beinhaltet sämtliche in der Zeit vom 3. 3. bis 8. 3. angemeldeten Wintergäste Graf Arcv-Zinneberg Engelbert, Wien. Reisch Grafen Arco-Ainneberg Lttdtv. u. Phil., München. Reisch Dr. Appelan un d F rau, Holland. Grand Hotel Adam Günther, Stettin. Tyrol Dx. D'Aubique M., Paris. W. Rößl Ing. Aricholdt Otto, Deutschland. Melchaln, Apter Simon, Wien. S. Gams Ackermann Kurt

, Berlin. Bichlalm Arnot Bettina, Wien. L. Resch Adler Karl und Bernard, Wien. Tiefenbrirniner Amberger Hans, München. Bichlalm Aiickcnthaler Gertrud, München. Eggerwirt Ankerl Josef, Wien. Grandhotel Alison Bruce, England. Eggerwirt Dx. Becker Erwin, Polen. Rosengarten Prof. Botlik Karl, Innsbruck. S. Gau,6 Baetzner Eva, Berlin. Klausner Graf del Vono, Diplomat, Wien. Klausner Bertold, Maria, Milano. Ehrenbachhöhe Bauer Marianne, Prag. Alpenhaus Brehn, Karl, Deutschland. Klausner v.Bv. Bolla Marg

., CSR. Bosse Pension Luise Resch nächst Hahnenkammstation Direkt an der Skiübungswiese gelegen Aller Komfort — Zimmer mit Frühstück Benies Math., Prag. Fischer Baring Leonora, London. Hölzl Bisfi Giulia, Milano. Fischer Berger Josef, Saalbach. W. Rößl Baum Herta, Wien. Berger Blumer Alex., Zwickau. Kitzbühelerhof Biro Ernst, Wien. Bichlalm Dr. Besching Hans und Frau, Deutschland. P. Resch Betzner Eva, Deutschland. Bueb Bauer Oskar, Wien. Eilenberger Bock Franz und Frau, Wien. Kogler Bischof

C., Deutschland. Neuwirt Bright Franzes, USA. Reisch Bcnesch C., Wien. Reisch Barton Otto, Wien. Klausner Bovigezi Ferdinand, Wien. Tiefenbruimer Beden Edwin und Frau, USA., Grandhotel Bischofs Ilse, USA., Grandhotel Bunge Hans, Deutschland. Tscholl Block Hannes, Deutschland. Oberaigen Born Anna, USA., Aichtal», Büchele Paul, Deutschland. Bichlaln, Pension Hölzl Telefon 87 in nächster Nähe der Hahnenkammstation und Skiübungswiese. Garage — Moderner Komfort — Mäßige Preise Bodenstein W., Prag. Bichlaln

, Dr. Braun H., Wien. W. Rößl Barta Maria, Wien. W. Rößl Bauer Josef, Wien. Smeikal Berger R., Deutschland. Brunnhof Bruger H., Deutschland. Brunnhof Brinkmann H., Deutschland. Bruunhof Bernhard V., Deutschland. Brunnhof Vergmam, F., Deutschland. Brunnhof Virkner Ferd., Deutschland. Lckingerhof Dr. Bober H., Deutschland. Tiefenbrunner Booth I. S. A., London. W. Rößl Barth Karl und Frau, Deutschland. Eckingerhof Bayer! Leopoldine, Wien. Tyrol Bronn F., London. W. Rößl Beranek Otto, Wien. Melchaln, Büchner

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 7 von 12
Datum: 27.02.1937
Umfang: 12
Herden Erni, Gleisdorf. Klausner. Hatz«efeld Kurt, Hannover. W. Rößl. Hambro Rv und Sohn, London. Grandhotel. Halphen Georges, Paris. Grandhotel. Höller Karl, München. Ehrenbachhöhe. Haumann Gust., München. W. Rößl. Dr. Haase Heinrich und Frau, Wen. Tiefenbrunner. Heldel Elisabeth, Deutschland. Berger. Havlikova Zdenka, Prag. St. Berger. Holzer Lilly, Wien. P. Hölzl. Huppert Max, Wien. Resch. v. Hofe Ellen, München. Reisch. Hartl Georg, München. G. Ehrenbach. Hollaus Otto, Wien. Neuwirt. Headey

D. A., England. W. Rößl. Hofer Karl, Berlin. Sieberer. Haldane James, England. Tiefenbrunner. Halper Howard, London. Klaustier. Hagenauer Martha, Berlin. Klatisner. Hitscher Kurt, Berliti. Klausner. Hagenauer Kurt, Berlin. Ganzer. van der Ham Marta, Wien. Kitzbühelerhof. Hammnann Gustav, Deutschland. W. Rößl. Holmes Karl, England. Grandhotel. Hansell Wilhelin und Fam., Graz. Eigenhaus. Hall Hall Owen Byron, London. P. Hölzl. Lord Haddington und Frau, London. Hoffmann. Haider Walter, Wien. Erika. Hoppe

. Haß Ltsl, Wien. Gerb. Egger. Helford John, England. Germania. Dr. Höfer Franz, Wien. Huemer. Hampl Julius und Fam., Innsbruck. Ehrenbachhöhe. Herz Liselotte, Wien. Koppler. Hackey Walter, Deutschland. Straßhofer. Prinz Hohenlohe Konst., C. S. R. Reisch. Dr. Hirschfeld Hans, Holland. Grandhotel. Hitsch Jeana, Salzburg. Eggerwirt. Hoesch Freya, Deutschland. Montana. Huber Michael, München. Tyrol. Holzhüter Willi und Frau, Deutschland. Gerb. Egger. Hirschl Max, Deutchsland. Ziepl. Hänsleigner Franz

, Deutschland. Ziepl. Hübschmann Karl, Deutschland. Ziepl. Jespersen Svent und Frau, Dänemark. Grandhotel. mm HOI2MER (Theres) Moderner Komfort - Mäßige Preise Eigene Garage Dr. Jpsma Alfons, Holland. Ehrenbachgasse. Jäger Erna, Danzig. Grandhotel. Jserhlt Carl, Wien. Moser. Jselstöger Marianne, Hamburg. Markt. Jrnig Ernst und Frau, De»itschland. Reisch, von Jeszenszky Thrya, Budapest. Spielberger. Jonsiher Hilde, Berlin. Monitzer. Joung Frederich, London. Erika. Jacobl Richard, Wien. Bvdenseer. Dr. Ivo

Nr. 7 / Telefon 27 Sämtliche Auskünfte in Fremdenverkehrsange legenheiten / Wohnungsvermittlung / Prospekte in deutscher, englischer, französischer und hol ländischer Sprache Kitson Marg., London. Billiter. Kerr Wilson M. und R., England. Reisch. Kuhlmann Lothar, Linz. Reisch. Koebke Kurt, Deutschland. Grandhvtel. Kubala Oswald, Innsbruck. Reisch. Kuhn M., Prag. Ehrenbachhöhe. Kernacker Paul, Deutschland. Ehrenbachhöhe. Konodo Peter, Deutschland. Klavora. Dr. Klein Franz und Frau, Rom. Koidl. Kuhlmann Herbert

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 28.02.1916
Umfang: 8
Seite 6» fanb mit seinen rund 70 Millionen Einwohnern sich irgendwie nüt Oesterreich-Ungarn .zu einem Marktgebiet von 120 Millionen Menschen Zusam menschlüsse, so wüchse die AufnahinsfähigkeU nicht etlna im Verhältnis von 7 :12. Llufnahmefähig- feit bedeutet Kaufkra f t, und hierin steht das Donaukaiserreich mit seiner Gebi rgsbevölkerung und seinem Nationalitätenwirrwarr weit hinter Deutschland zurück. Man hat gemeint, die Einfuhr, die 1918 in Deutschland 10.8 Milliarden Mark, in Oesterreich

2.9 Milliarden Mark betrug, sei ein besserer Maßstab. Wenn man das annimmt, so würde der Zujanrmenschluß für den deutschen Markt eine Erweiterung um 27 rPozent bedeuten. Schon heute nimmt Deutschland einen beträchtlichen Teil dieser Kaufkraft für sich in Anspruch. Denn 1918 entfielen in Oesterreich-Ungarn 39.5 Prozent seiner Gesamteinfuhr, wie 40.8 Prozent seiner Ge samtausfuhr auf Deutschland. Wirtschaftliche In teressen rücken daher ebenso wie politische in der österreichisch-ungarischen

Handelspolitik die Frage der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Bun desgenossen in den Vordergrund. Auch vom rein wirtschaftlichen Standpunkt aus ist es für Oester reich-Ungarn natürlich und geboten, die handels politische Erwägung und Regelung mit dem be freundeten Nachbarswate zu beginnen. Für Deutschland spielt sein Bundesgenosse wirtschaftlich nicht die gleiche Rolle. Die Ausfuhr nach Oester reich-Ungarn machte 1913 nur 10.9 Prozent der ge samten deutschen Ausfuhr, wie die Einfuhr dort her nur 7.7

Prozent der gesamten deutschen Ein fuhr aus. Großbritannien spielt in der deutschen Ausfuhr (14.2 Prozent) und Einfuhr (8.1 Pro zent), die nordamerikanische Union (15.9 Prozent) und Rußland (13.2 Prozent) eine größere Rolle. Der deutsche Handel hat nicht ein Land aufzulnei- sen, das für ihn von derselben fast ausschlaggebenden Bedeutung ist, wie Deutschland für Oesterreich. Wie es durch Vielseitigkeit gekennzeichnet ist in sei nen Waren, so auch in seinen Absatz- und Bczugs- ländern. Auch das bedeutet

eine besondere Schwie rigkeit für die deutsche Handelspolitik. Wenn Deutschland, für dessen Bestand und Fortenwick lung der Außenhandel, besonders die Ausfuhr, eine unvergleichlich viel größere Bedeutung hat als für feinen Bundesgenossen, an die Aufgabe der Neu regelung seiner Handelspolitik, die für ihn un gleich schwieriger ist als für diesen, herantritt, so machen es wirtschaftliche Gründe geradezu unnwg- lich, den Blick aus ein Wirtschaftsgebiet, das nur für ein Zehntel seiner Ausfuhr in Betracht konunt

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Alpenland
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Seite 3 von 12
Datum: 13.04.1921
Umfang: 12
Mittwoch, den 18. April. „Alpenlanb" — Morgen blatt Folge 178, Seite 8 . Das Ccho aus -em Reich. Don Dr. Strefemann. Deutsch-Oesterreich ist heute noch in seiner ganzen Er nährungslage unendlich viel trauriger gestellt als das in Deutschland der Fall ist. Als ich vor zwei Jahren einige Wochen in der Schweiz weilte, da war der Unterschied zwi- ,cheri dem Deutschland, aus dem man kam, und der Schweiz ein ungewöhnlich starker. Hier das arme unter den Entbeh rungen des Krieges in seiner ganzen

Ernährung leidende und todkranke Land, dort ein Land, das zwar auch Einschränkun gen kannte, aber doch für den, der aus Deutschland kam, als ein Land des Ueberslusses erschien. Wer jetzt während der Geringe in Tirol und Vorarlberg weilte und dann zurück auf deutschen Boden kam, der hatte, wenn er Innsbruck mit München, wenn er Bregenz etwa mit Konstanz verglich, den entgegengesetzten Eindruck. Unendlich schwer lasten die wirtschaftlichen un N b Er nährungsver- hältnisse noch auf diesen österreichischen

Gebieten, so daß die hinter dem Normalen noch weit zurückbleibenden deutschen Er nährungsverhältnisse heute beinahe als Heber fluß gegenüber den deutsch.österrei chischen Verhältnissen erscheinen und einem manchmal die Frage vorlegen, ob wir nicht in der Gewähr von Freiheiten in der Ernährung die Zügel zu stark gelockert haben und uns der Gesamtlage unserer Wirtschaft genügend bewußt sind. Es ist ein armes Land, das zu Deutschland kommen will, und in der Werbekarte für die Vereinigung Deutsch

fragen, wie die Valutafrage zwischen der Krone und der Mark geregelt «erden soll, wie denn die Uebergangszeit in bezug auf das Verhältnis der Industrie beschaffen sein soll, wenn die Zoll- schranken fallen. Mich dünkt, eine solche Be trachtungsweise zeigt, wie sehr wir noch im «aterialistischen Zeitalter stecken, wie sehr wir wirtschaftlichen Betrachtungen das Vorrecht über nationale Empfindungen las sen. Uns ist bei all der todernsten Lage, in der Deutschland sich befindet, bei all der politischen

würde, und anderseits ist die Konsolidierung der Verhältnisse in Deutschland noch in einem Maße vorgeschritten, die auch den rein materiell abwägenden, mehr kaufmännisch gestimm ten Seelen in Vorarlberg die Entscheidung für Deutschland heute leichter machen würde, als ehedem. Bitter beschwert man sich allerdings über mangelndes Entgegenkommen der deutschen Regierung in der Frage des Stickereiveredlungs- derkehrs, dabei vielleicht vergeflend, daß das deutsche Wirt schaftsleben die schwerste Wunde gerade im Plauener

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 18.03.1936
Umfang: 12
von Deutschland, daß die Truppen aus dem Rheinland zurückgezogen werden, Qememie Wien Städtische Vec&ichecim® | £audssslelie fiic 5icot und Vocadbec#: Jmsbeuck. Jtatia - Meresim - Strebe 71c. 32 Sicherer Schutz gegen jede Gefahr! ehevor man in Verhandlungen über die 7 Friedens- punkte Hitlers eintritt. Deutschland dagegen weigert sich, dies zu tun und lehnt es auch ab, daß Frankreich ihm neuerdings eine Beschränkung seiner Hoheitsrechte auferlegen will, indem es verlangt, daß Deutschland wenigstens am Rhein

keine Festungen bauen darf. Frankreich be steht auf dieser Forderung, weil es durch solche Festungsbauten von seinen Verbündeten im Osten (Polen, Rußland, Kleine Entente) getrennt wäre. Das sind die großen Gegensätze, die sich bis jetzt offen gezeigt haben. Dabei kommt es Deutschland zu statten, daß von den Locarnomächten nur Belgien und Frankreich einig sind. Italien weigert sich über haupt an Sanktionen zu denken, solange es selbst von Sanktionen bedroht ist. Die Trumpfas scheint über haupt nicht Hitler

, sondern Mussolini in der Hand zu haben, der durch den deutschen Schritt eine rasche und für Italien günstige Beendigung des ostafrikanischen Krieges erreichen wird. . England bemüht sich seit Tagen, eme Annähe rung Zwischen Frankreich und Deutschland zu er reichen. Zu diesem Zweck ist es gleich anfangs m Ber lin vorstellig geworden, so daß Hitler eine Erweite rung seines Friedensangebotes machte. Er erklärte, daß er auch zweiseitige Nichtangrisfsverträge mit Oesterreich und der Tschechoslowakei abschließen

würde. Frankreich sagte aber dazu, daß die kleinen Staaten solche Verträge nie abschließen könnten, da sie nie in die Lage kommen, einen Angriff gegen Deutschland zu machen. Es müßten bei solchen Ver trägen unbrdinat die Großmächte als Garanten für die Sicherheit der kleinen Staaten auftreten, was aber Deutschland wieder ablehnt. Um Deutschland das Nachgeben zu erleichtern, hat England sogleich die Loearnokonferenz von Paris nach London vertagen lassen. Auch der Völkerbundrat ist nach London einberufen worden

, um Deutschland die Teilnahme daran zu ermöglichen. England verlangte weiters, daß eine sogenannte „symbolische Räumung" des Rheinlandes genüge. Darnach hätte Deutschland Sk Brrldbuirg Marias mit Seiet Von Franz Michel W i l l a m „Der Engel Gabriel wurde zu einer Jung frau gesandt, die mit einem Manne namens Josephs aus dem Geschlechts Davids verlobt war" (Luk. 1. 26. 27). In Nazareth hat Maria wohl nicht allein, sondern bei einem Verwandten gewohnt. Als die Zeit kam, wo die Jungfrauen für gewäbnlich

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 31.12.1931
Umfang: 16
seiner Meinung nach in spätestens zwei Monaten ihr Ende finden werde. Das wäre eine angenehme Botschaft. Aber: „Die Botschaft hör' ich wohl, allein mir fehlt der Glaube." Vielleicht hat Norman nur England im Sinne gehabt. Deutschland hat genug gezahlt. Die Forderungen der Senator» Borah. Washington, 27. Dezember. In seiner bekannten energischen Art fordert Senator Borah neuerdings, daß 'sich die Vereinigten Staaten von Europa abwenden, solange die Reparationen kein Ende gefunden hätten und die Rüstungen

der europäischen Staaten nicht um mindestens 30 bis 40 Prozent herab- gesetzt seien. Erst wenn diese beiden Bedingungen erfüllt würden, könne die Welt wieder zur Prosperität gelangen. Borah vertrat ferner die Ansicht, daß Deutschland schon mehr an Reparationen geleistet habe, als die Wie- dergutmachung der durch den Krieg verursachten Schäden kostete. Deutschland habe 9^ Milliarden Dollar gezahlt, wovon Frankreich 52 Prozent erhalten habe. Die Repa- rationszahlungen Deutschlands seien also nicht mehr

für die Notwendigkeit einer aus- reichenden Sicherung der bedrohten Betriebe müsse des- halb ein gerechter Ausgleich der Schuldner- und Gläu bigerinteressen verlangt werden. Der Sonderausschuß des Völkerbundes, der die Leistungsfähigkeit Deutschlands hinsichtlich der Reparationszahlungen untersuchen sollte, hat vor Weih- nachten in Basel getagt und ist zum Ergebnis gelangt,' daß Deutschland mit Recht die Zahlung der ungeschützten Jahresleistungen des Poung-Planes aufgeschoben hat. Man könnte allerdings der Ansicht

er- scheine. Die Fortdauer einseitiger Schuldenbelastungen lasse jedoch die Gefahr bestehen, daß es zu keiner Wirt- schaftserholung kommt. Zum Schluffe weisen die Sach- verständigen darauf hin, daß die Regierungen gemein- s a m e Maßnahmen treffen müssen, um eine Regelung dieser Probleme zu ermöglichen. Dieses Gutachten des Ausschusses ist sehr bedeu- tungsvoll. Es ist eine indirekte Verurteilung des franzö sischen Standpunktes, daß Deutschland einfach zu zahlen habe, ohne Rücksicht darauf

. Wenn nun aber selbst die Wirtschaftssachverständigen des Völkerbundes sagen, es seien gemeinsame Maßnahmen aller Regierungen notwendig, so dürfte dies denn doch hinreichen. Die bisherigen Reparationsleistungen Deutschlands: 38 Milliarden Goldmark. In den „New York Times" führt Reichsminister a. D. Dr. Curtius in einem Interview zur Reparations- frage unter anderem aus: Nach den Berechnungen des Earnegieinftitutes in Neuyork hat Deutschland auf Grund des Versailler Vertrages bis zum 20. September 1922 ungefähr 26 Milliarden Goldmark in bar und in Sachleistungen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 1 von 4
Datum: 27.05.1933
Umfang: 4
l/.b.d. I n n s b r u c k Im Ginrel-AbounemrAt «rrd Straßen-Uerkanf: Erscheint Samstag früh. Bezugspreis mit Post S 12.—. Deutschland S 14.—. übriges Ausland S 18.—. Einzeln 30 g. Haller Lokal- Anzeiger Redaktion und Verwaltung: Hall i. T., Eugenstraße 14. Anzeigenpreis (stets im vorhineinzahlbar): Millimeter 10Groschen, Tertseite 20 Groschen, Teil alleinstehend 25 Groschen, erste Tertseite (Kopfseite) 30 Groschen. Redaktionelle Notizen 25 Groschen. 1 Seite 160—, y 2 Seite 80.—, y* Seite

österreichfeindlichen Parteizeitungen tagtäglich die Zeitungen des Reiches aufmerksam machten, ein nicht- aationalsozialistisches Österreich verdiene leinen deutschen Fremdenverkehr, erreichten sie es wirklich, daß man von dort, mit einem Ausreiseverbot droht! Wissen diese Leute, die unserem Fremdenverkehr schaden möch ten, wie sehr sie mit einer Cinreiseerschwe- mg Deutschland schädigen würden? Denn es ist selbstverständlich, daß, wenn wir keine Mark durch den Fremdenverkehr aus Deutschland bekommen, wir auch keine Wa len

, bringen wir nachste hend die amtliche Statistik über die österrei chische Aus- und Einfuhr mit Deutschland: Österreich hat im Jahre 1928 nach Deutschland ausgeführt um 413 Millionen Schilling, aus Deutschland eingeführt um 657 Millionen. Unser Defizit betrug daher 244 Millionen Schilling. Im Jahre 1931 hat Österreich nach Deutschland ausgeführt um 217 Millionen Schilling, aus Deutschland eingeführt um 490 Millionen. Unser Defizit betrug daher 273 Millionen Schilling. Im Jahre 1928 betrug unsere

Aus fuhr an Sägewaren nach Deutschland noch 44 Millionen Schilling, im Jahre 1931 nur mehr 2.7 Millionen. Die Ausfuhr an Rundholz nach Deutschland betrug im Jahre .1928 noch 94 Millionen Schilling, im Jahre 1931 nur mehr 8.6 Millionen. Aus diesen amtlichen Zahlen ist ersicht lich, wie sehr der deutsche Fremdenverkehr nur als Gegengeschäft aufzufassen ist, welch zweischneidiges Schwert also ein wirtschaft licher Bruderkampf wäre. Nichts anderes aber bezwecken die bekannten Hetzer

oder seine Maßnahmen abfällig kritisiert. Das sind Tatsachen, die der abgefeim teste Lügner nicht bestreiten kann. Dagegen hat die neue Partei hier und in Deutschland die österreichischen Minister in emer Weife besetzt , daß man sich wundern muß, diese Kuppeln, wo er mit dem letzten Röcheln des gehetzten Wildes erstarb. Die Pause war vorüber. Manch roter Burgund ertropfen war ins Moos gefallen beim Trinkspruch, dann tönten von neuem die Jagdhörner. Auf! Die Jäger sprangen auf die Füße das Blut war von Jagdlust

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
sind Behörden und Hilfsmannschaften eingetroffen. » 700 Todesopfer und 12.000 obdachlose Familien das ist die neue Schreckens bilanz der Orkan-Katastrophe bei New Bork. Weitsprung: 7,79 Jack Robinson, USA 7,71 Manuel, IIS« 7.SS Lacefielb, US« 7.66 Leichum, Deutschland 7.61 Watson, USA 7.61 Maffei, Italien 7.KV Mack Robinson, USA Dreihnmg: 1VH0 Netcalfe, Australien 15,41 Miller, Aàlten 15,40 Aringa». Peru asaori, Inson, ! . IS,28 Kotraschek, Deutschland ISH1 Rajosaori, Finnland 15.2g DIcklnson, Australien

Fußball Sie europäische Mannschaft für den Zußballkampf gegen England Das große Ereignis des europäischen Fußballsports bildet für die nächsten Wochen der Kampf zwischen der engli schen Nationalmannschaft und einer kon tinentalen Auswahlelf, zu der Italien, Ungarn, Frankreich, die Schweiz und Deutschland ihre besten Spieler stellen werden. Den Stamm der Kontinent-Elf, die am 26. Oktober auf dem Londoner Arsenalplatz vor einer sehr schweren Ausabe stehen wird, bildet Weltmeister Italien mit Olivieri

, Raoa, Meazza, Pio- la, Colaussi und Ferrari. Aus der Schweizer Ländermannschaft sollten in erster Linie Minelli als Verteidiger und Vernatti, ein sehr guter Mittelläufer, m Frage kommen. Ungarn hat in Dr. Sarosi, Lazar und Zsengeller, Frankreich in seinem Rechts außen Aston und Deutschland schließlich in Kupfer und Torwart Platzer, der sich in internationalen Kreisen einer hohen Wertschätzung erfreut, Spieler, die sicher lich ihrem Können nach für London in Betracht gezogen werdm

wendig waren, holte sich mit dem Siege in beiden Proben den Weltmeistertitel. Das erste Rennen kam unter dem Ti tel „Goldpokal' in Detroit zur Austra gung und das zweite um den „Pokal des Präsidenten' in Newyork. Boxen Landerkampf der Amateure Dtttschlalld — Ungarn Mit dem heutigen Tage beginnen in Budapest die Kämpfe des Ländertreffens der Boxer-Amateure Deutschlands und Ungarns. Bisher trafen sich die Vertre ter der beiden Länder 7 Male im Ring und von diesen sieben Kämpfen konnte 'ich Deutschland

der 1500 qcm Wägen spezialisieren, um in der kom menden Saison den italienischen Halbli- terrvägen Maserati und Alfa Romeo ge- genübertreten zu können. » Von Deutschland wird der Bau eines neuen Rekordwagens gemeldet, der den Weltrekord Eystons in Angriff nehmen soll. Die Fabrik, die sich für den Bau interessiert, ist Mercedes-Benz. » Am 30. Oktober findet in Gondar ein großes Automobil- und Motorradrennen statt, an dem Serien-Tourenwägen, leichte Lastmägen und Motorräder aller Kategorien teilnehmen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 03.03.1947
Umfang: 4
ab.“ Eine Milliarde Dollar für Deutschland (APAl Washington, 2. März (INS). Wirtschaftssachverständige des amerikanischen Außenministeriums kündigten die Gewährung einer Anleihe in Höhe von einer Milliarde Dollar an Deutschland durch die Vereinigten Staaten und Großbritannien an. die zum Wiederaufbau des deutschen Exporthandels verwendet werden soll. Diese Summe wird za Lasten der zukünftigen deutschen Regierung, deren Bildung eine der Hauptaufgaben der Moskauer Außenministerkon ferenz ist. verrechnet

werden. Die Verwaltung der Kreditsumme wird den britischen und amerikanischen Militärregierungen in Deutschland übertragen, die damit einen Aus gleich der deutschen Zahlungsbilanz herbeiführen sollen. Nach einer Erklärung des Staatssekretärs für die besetzten Gebiete im amerikanischen Außen ministerium. General lohn Hilldring, kann eine wesentliche Herabsetzung der amerikanischen Ausgaben für die Durchführung der Besatzungs- anfgaben in Deutschland erst nach vier fahren er wartet werden. Zu diesem Zeitpunkt

zum Zeitpunkt des Juli-Abkommens 1936 Die bage Oesterreichs sei damals vorwiegend von drei Faktoren bestimmt gewesen: Oesterreich mußte zur AnfrechterhaJtun? seiner wirtschaftlichen Existenz mit den Nachbarstaaten Deutschland Italien und Ungarn ein erträgliches Einvernehmen herstellen Der KonHkt zwischen Rom und London zwang Mussolini immer mehr in die Achsenpolitik Rom—Berlin und mußte ihn gegenüber den ieutschen Annexionsplänen nach giebiger macken. Die zögernde Haltung der West machte in der Frage

gesprochen daß die Be ziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland schwierig geworden seien. Weiters schilderte der Angeklagte dec Bestich auf j Karinhall und nahm gegen die Behauptung der An klage Stellung er habe es unterlassen Bnndeskanzle* Sebn-ckpigg den Vor*aP mit der Landkarte zu beroch ten. Er sei damals sehr überrascht gewesen ftn Taed «immer Görisge eine Landkarte voran finden, auf de» Besetzung Japans durch die UN? (APA) Boston 2. März. (Reuter) Wie die Zei tung „Christian Seiende Monitor

stellt die Sabo tage der Kohlenlieferungec an die alliierten Staaten dar, die durch besonders ausgesuchte Vertrauensmänner der Verschworene? geleitet wird. Ein weiteres Ziel ist die Zurück führen? der be deutendsten deutschen Industriewerke in die Hände nazistischer Vertrauensleute. Das Gesetz über die Auflösung Preußens (APA) Berlin. 2. März (Reuter) Das vom Alliierten Kontrollrat für Deutschland erlassene Gesetz über die Auflösung Preußens enthält unter anderem folgende Bestimmungen: Der Alliierte

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.06.1927
Umfang: 4
sein werden. In seinem Genfer Bericht sagt Saurwein, daß der britische Außenminister mit 5t Strefemann sicherlich sehr eingehend über die rus- ische Frage verhandeln wird. Es werde viel davon ab- ünge.'. ob das Reich Rußland gegenüber Berpflichtun- en überrwmmen hat. Wenn Deutschland freie Hand «be, werde Chamberlain sicher Dr. Strefemann zu be- iirmnen versuchen, sich der britischen antirussischen Poli- ikanLUschließen. Deutschland werde für ein Ent gegenkommen in dieser Hinsicht sicher Zngeständ- lisse am Rhein verlangen

Allgemeine Zeitung" sagt, daß insbesondere tag Verhältnis zu den Sowjets in der Konferenz Strese- mn-Chamberlain besprochen wurde. Nur zwei Lachen könnten einwandfrei mitgeteilt werden, näm lich, daß die beiden Minister sich in der Ansicht einig men, daß der Friede zwischen Sowjetrußland und M übrigen Europa unter allen Umständen aufrecht !lhalten werden mutz und daß auch die Regelung ier Schwierigkeiten zwischen Frankreich und Wand gegenüber Deutschland unerläßlich sei. Gegenseitige Beruhigung in Genf

, wenn >-.e wn A Hilfe wüßten. Also, bitte, nehmen Sie, liebe MMrey .»er/ mein Gott, und was soll tch Om dmn s«em ^.N er mich darnach fragen wird, woher w- gtöe§ Leidenden willen bereits nur mehr schwach wroer- übende Frau, w | mann davon überzeugen können, daß die entenie cor* diale Deutschland nicht zu beunruhigen brauche. Cham ber l a i n habe diese Erklärung Briands unterstützt. Briand und Chamberlain ihrerseits hätten die Sicherheit gewonnen, daß, wenn auch Deutschland ebenso wenig wie Frankreich geneigt sei

, in eine direkt gegen die Sowjet regierung gerichtete Kombination einzutreten, es doch nicht die orientalische Karte gegen den Occiöent ausznspielen suche. Keine Revanchegelüste Deutschlands. Frankfurt a. M., 14. Juni. (Priv.) Relchsminister a. D. Dr. Koch sprach hier über demo kratische Politik und hob hervor, die demokratische Außen politik verfolge den Grundsatz, daß Deutschland keinen R e v a n ch e k r i e g beginnen dürfe, wenn es dazu in der Lage wäre. Eine Voraussetzung für eine außenpolitische

Verständigung sei das gegenseitige Vertrauen, das heute schon sicherlich zwischen Briand und S t r e- s e m a n n, nicht aber zwischen Poincare und Westarp bestehe. Deutschland werde auf die Dauer nur bestehen können, wenn es sich zum Einheitsstaat entwickeln könne. Den sogenannten Föderalismus habe es in der tausendjährigen deutschen Geschichte niemals gegeben. Krieg dem Kriege. Eine Drohung des GrnbenarbeitersekretärS Cook. Laudon, 14. Juni. (Priv.) Der Sekretär der Grubenarbeiter-Föderation Cook hielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 20
Datum: 16.07.1938
Umfang: 20
. Damit ist endgültig die Regelung der über betrieblichen Arbeitsbedingungen, die. bisher durch wider streitende Interessengruppen und berufsständische Aus schüsse erfolgte, einer staatlichen Stelle, dem Reichstreu händer der Arbeit, übertragen worden. Zum Reichstreuhänder der Arbeit für die. Ostmark ist ein guter Kenner der österreichischen Verhältnisse, der ehemalige Landesgruppenleiter Gauleiter Alfred Proksch, ernannt worden. Ae deutsche Bolkswirtschast ist krisenfeft lieber die Wirtschaftslage in Deutschland

krisenfest. Zwingt in Deutschland der Arbeitermangel zu neuen Maßnahmen, um den Bedarf der Wirtschaft an Arbeits kräften mit dem möglichen Einsatz in Einklang, zu bringen, so beginnt in anderen Ländern das Heer der Erwerbslosen, das dort seit 1932 nie ganz verschwunden war, sich von neuem zu vergrößern. Von den 27 Ländern der Welt, von denen einigermaßen zuverlässige und vergleichbare Arbeits^- losenstatistiken vorliegen, war in 11 Ländern die Zahl der Erwerbslosen in den letzten Monaten größer

als vor einem Jahre. In Deutschland dagegen ist die Arbeitslosigkeit praktisch verschwunden. Nicht weniger deutlich hebt sich Deutschland von der übrigen Weltwirtschaft in seiner industriellen Entwicklung ab. Die Indexziffer der industriellen Produktion in der Welt (in der Deutschland mitenthalten ist) war im ersten Vierteljahr 1938, vor allem wegen der starken Rückschläge in den Vereinigten Staaten, um rund 10 v. H. niedriger als 1937, während in Deutschland in der gleichen Zeit 8.5 v. H. mehr Waren erzeugt

größere Produktionsleistungen zu ermöglichen. Die deutsche Wirtschaft beschäftigt gegenwärtig (ohne Oesterreich) rund 19.9 Millionen Arbeiter und Angestellte. Das sind mehr als jemals in Deutschland beschäftigt wa ren. Die Arbeitslosigkeit ist praktisch heute in Deutschland nicht mehr vorhanden. Von den rund 1,065.000 Arbeit?, kräften, um die die Beschäftigung seit Jahresfrist zugenom men hat, stammen 438.000, d. h. nur noch etwas mehr als ein Drittel, aus der Zahl der Arbeitslosen. Immer mehr kommt

die Ver brauchsentwicklung. Auf allen Gebieten hat der Verbrauch (wenn wir uns dabei an die Jahreszahlen halten) von 1936 auf 1937 zugenommen; die für das erste Vierteljahr vorliegenden Zahlen lasten erkennen, daß die Steigerung bis zur Gegenwart anhält. Zur Zeit ist der Verbrauch auf fast allen Gebieten auch schon über den Stand von 1928 hinausgewachsen. In der Außenhandelsetttwicklung prägt sich für Deutschland am fühlbarsten der Umschwung der Konjunk. tur in der Weltwirtschaft aus. Die deutsche

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 18
Datum: 23.12.1923
Umfang: 18
darin, sei darin zu Hause für Zeit und Ewigkeit. Amen." Die Hilfsbereitschaft Tirols. Der Zehnmilliarden-Antrqg für Deutschland im National- rat. Schon im Finanzausschüsse hatte der Abg. A b r a m die tiefsten Töne angeschlagen und alle in den Boden hinein verdonnert, die es wagen würden, gegen den An trag der Sozialdemokraten ans Bewilligung der Zehn-- milliarden-Spende zu sümmen. Namentlich die Tiroler hatte er aufs Korn genommen und hatte gemeint, die betreffenden Abgeordneten würde er für immer

gehörig „annageln". Bei der Debatte im Hanse kam er neuerdings besonders auf die Hilfe zurück, die Tirol während des Krieges und nach dem Kriege von Deutschland erfahren hat und bestand darauf, daß man die Dankbarkeit dafür unbedingt durch Bewilligung der Zehnmilliarden-Spende aus Staatsmitteln zum Ausdrucke bringen müsse. Nach ihm sprach von den sozialdemokratischen Abgeordneten noch der Abg. L e uth n e r, der in seiner bekannten Weise von dem „pfäffischen Geiste" des Bundeskanzlers sprach

, der ihn zur Verweigerung der Zehninilljarden-Spen-s veranlasse. Auf der rechten Seite des Hauses, so rief er emphatisch aus, seien lauter „verstockte Herzen". Auf diese Anrempelungen hin sah sich der Abg. Dr. Schumacher veranlaßt, das Wort zu ergreifen. Seine kurze Rede lautet nach dem stenographischen Protokoll: Hohes Haus! Der Herr Abg. Abram hat uns Tirol-r aufgerufen, darum trete ich auf den Plan. Wir Tiroler wissen, was wir den Deutschen schuldig sind. Ich meine dabei nicht so sehr die Hilfe, die uns Deutschland

wäh rend des Krieges geleistet hat, wie sie der Herr Abg. Abram auch erwähnte; denn als damals bei Beginn des italienischen Krieges deutsche Truppen an unsere Landes- grenzen eilten und als man uns danrals Lebensmittel zur Verfügung stellte, hat Deutschland ebenso sehr im eigenen Interesse gehandelt, wie in unserem. Aber wir wissen, wie uns Deutschland nach dem Kriege zu Hilfe kam, wir wiffen, wie oft damals, als uns die Hungersnot be drohte, ja als die Hungersnot schon im Lande war» unsere

Regierungsmänner und Wirtschaftspolitiker nach Deutschland und vor allem nach München sichren und daß sie nie zurückkehrten, ohne uns Lebensmittel mitzubrin gen. Wir wissen also, wie dankbar wir uns den Deutschen zu erzeigen haben. Der Herr Abg. Abram meint nun offenbar, daß wir Tiroler Abgeordnete uns undankbar erweisen würden, wenn wir die Gefühle der Dankbarkeit, die uns und ganz Tirol erfüllen, nicht in jener Weise zum Ausdrucke brückten, die er gerade für die richtige hält. Mein es kann sich bei der Hilfe

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Dolomiten
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Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

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Alpenland
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Seite 11 von 14
Datum: 28.12.1920
Umfang: 14
machen- Der „Temvs" sagt heute abends ebenfalls, der französische Vertreter im Botschaf- ' 'terrat dürfe, sich unter keinen Umständen gegen die Entwaff nung Bayerns cmssprechen. denn dadurch werde er Partei für die deutschen Monarchisten gegen die deutschen Republi kaner nehmen. Zudem gestatte die jüngste Erörterung in der französischen Kammer in keiner Weise, die militärischen Or ganisationen in Deutschland zu begünstigen, die der Friedens- pertrag nicht zulasse. Die Botschafterkonferenz dürfe aber auch nickck

im geringsten der Weigerung der deutschen Regie rung nachgeben: tue sie es, dann werde der Friede einer großen Gefahr ausgesetzt. .Das hat nun der Votschasterrat fürs erste nicht getan. Eine endgültige Entsck-eidimg ist nicht gefällt worden. Es hat wobl Meinungsverschiedenheiten gegeben, die die Herren vom Rat lieber ihre Regierungen ausmachen laßen. Denn darauf kommt es hinaus, wenn der Botschafterrat, wie es ge schehen ist, das ganze Material an die Regierungen abtritt. Daß dadurch für Deutschland

eine sehr geringe Hoffnung zu. daß die Alliierten jetzt schon ihre Haltrmg änhern und Deutschland die Grundlagen zu seiner inneren Kräftigung geben, die nur kommen kann, wenn Ruhe und Ordnung gesichert sind. DsNtschss ReTch, De? NordMesrVrgVeirt^er§. Z. Kopenhagen. 27. Dezember. Eigendraht. „Ertrabladet" schreibt in einem Artikel, daß der sogen- dreiseitige Nordschleswig-Vertrag niemals unterschrieben werden wird Deutschland hatte es im Frühjahr abgelehnt, den Entwurf zu diesem Vertrag, der eine Bestätigung

der neuen Nordgrsnze und die Fixierung der damit zusammen hängenden Aussührungsbestimnrungen enthielt, M unter zeichnen. Es bestand dabei auf dem Standpunkt, daß es nach dem Versailler Vertrag nicht gezwungen wäre. Ver pflichtungen anzuerkennen, die noch über die Versailler Ve- stirsimungen hinausgehen. Inzwischen hat Dänemark an den noch ausstehenben Vertrag in Paris erinnert. Die Vot- schafterkonfercnZ wandte sich daraufhin vor kurzem an Deutschland, um die ■ Vollziehung des Vertrages zu. verlan gen

. Daran knüpft das däniche Blatt an, indem es mitteilt, daß an eine Vollziehung des Vertrages nicht mebr zu denken jcv Deutschland weigere sich endgültig, einen Präzedenzfall zu schaffen, der, ihm bei eventuell wefterm Gebietsäbtretun- aen, wie etwa in Oberschlesien, unangenehm werden könne. Man solle sich in Dänemark mit dem Gedanken vertraut machen, daß eine andere Lösung gesunden werden müsse. Die Grenzfestsetzrrng im Semrgebiet. Z. Berl in, 27. Dezember. E i gen dra ht. Die Arbeiten

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 31.12.1915
Umfang: 12
werden. Tw Prämie wird auf Grund einer ungestempeltpn Quittung des Empfängers bei der nächsten Trup- pen-(Operations-)Kasse ausbezahlt. Feldpost-Paketverkehr aus Deutschland an unsere Feldpostämter. Wie uns von amtliä^er Stelle mitgeteilt wird, hat das kaiserlich deutsche Reichspostamt über Ersuchen des k. k. Kriegs ministeriums Verfügungen getroffen, daß auch im deutschen Reiche Privatfeldpostpakete nur zu jenen k. u. k. Feldpostämtern angenomemn wer den zu denen dieser Verkehr jeweils auch aus Oesterreich

» sofern es durch Ver träge, vielleicht auch durch Faustpfänder, eine Wieder holung der Ereignisse des Jahres 1914 unmöglich macht. Ein völliges Aufsaugen Belgiens würde sogar von der deutschen Großindustrie aufs heftigste be- kämpft werden, weil ein Fallenlassen der Zollschran ken zu unleidlichen Situationen führen müsse, so lange die Arbeitsverhältnisse Belgiens infolge des Mangels an ausreichenden Fabrikgesetzen soweit hinter denen in Deutschland zurückstehen. Selbst für eine Zollunion verlange

man ein Uebergangsstadium von mindestens 5 Jahren. Belgien hätte aber an Deutschland eine jährliche Kriegskontribution zu be zahlen in der Höhe des früheren Militärbudgets, wo gegen Deutschland bis zur endgültigen Auszahlung die Polizeigewalt ausüben wird. 2 . Die okkupierten französischen Depar tements würden ohne weiteres an Frankreich zu rückgegeben. Auch auf eine Kriegsentschädigung seitens Frankreichs würde Deutschland verzichten, soferne Frankreich seine Foroerungen an Rußland im Betrage von 18 Milliarden Franken

an Deutschland abtritt. Selbstverständlich Voraussetzung dieses Abkommens mit Frankreich wäre die Zurückgabe aller deutschen Kolonien durch England mrd die Räumung von Calais. 3. Russisch-Polen soll unter einem deut schen Fürsten als König von Polen vollkommen un abhängig und selbständig werden, dagegen hätte es an Deutschland eine Kriegskontribution auf gleicher Grundlage wie Belgien zu entrichten. Dem historischen Drange nach dem Meere, der Rußlands Politik feit Jahrhunderten beherrscht, soll in der Weise

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Lienzer Nachrichten
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Seite 3 von 10
Datum: 19.02.1926
Umfang: 10
vorgesprochen und ihm namens seiner Regierung die Erklär rung abgegeben, daß von irgendwelchen Ab sichten Italiens, gegen Oe st erreich vorzugehen, keine Rede sei. Die italienische Regierung werde vielmehr von der praktischen Durchführung der beiden letzten Dekrete be züglich des Südtiroler Grenzgebietes und be züglich der Aberkennung der italienischen Staatsbürgerschaft absehen. Deutsches Reich. Die F ü r st e n a b s i n d u n g, die in Deutschland viel Staub aufgewirbelt hat, für die einige Parteien

noch die beste Lösung erwarten. Zwischen Deutschland und Frankreich ist ein vorläufiges Handelsabkommen abgeschlos sen worden, einstweilen auf drei Monate. Die beiden vertragschließenden Teile haben aber die Hoffnung, daß sie bei Ablauf der Gel^- tungsdauer des Abkommens die Verhandlun gen über den endgültigen Vertrag abgeschlos sen haben werden. Am meisten wird in Deutschland der bevor stehende Eintritt in den Völkerbund besprochen, der bei der nächsten Votlversamm-- lung des Völkerbundes am 8. März

das deutsche Völker bundmandat sehr entwertet. Darum wird sich Deutschland gegen eine Erweiterung des Ra tes wehren müssen und wird dabei wahrschein lich England, sicher aber Schweden, auf seiner Seite haben. Die Gefahr scheint also nicht sehr groß, denn ein Beschluß auf Vermeh rung der ständigen Sitze im Völkerbundrat müßte einstimmig angenommen werden. Spanien. Dem „Berliner Tageblatt" wird von unter richteter spanischer Seite in Berlin nachdrück lich in Abrede gestellt, daß Spanien seine Zu stimmung

zur Verleihung eines ständigenRats- sitzes im Völkerbunde an Deutschland von einem entsprechenden Vorrecht für sich selbst abhängig gemacht habe. Obwohl Spanien meint, daß die Aufnahme Deutschlands eine passende Gelegenheit sei, um selbst einen stän digen Ratssitz zu erhalten, ist es bereit, seine Ansprüche zurückzustellen. Wie die Blätter melden, sind gegen den mächtigen spanischen Diktator Primo de R i v e r a wie schon im Vorjahre neuerlich At tentate versucht worden. Vor der Tür des Ho tels

über die in einem solchen Fall von Italien, Jugosla wien und möglicherweise anderen Staaten der Kleinen Entente zu ergreifenden Maßnahmen ergänzt werden. Italien betont die Gefahr, die Jugoslawien drohen würde, wenn seine Grenzen an ein vergrößertes Deutschland sto ßen würden. Englische Blätter brachten in letzter Zeit die Sensationsmeldung, daß in Rom ein Büro für internationale Beziehungen besteht, das einen Plan aufgestellt habe, um die Repu blik Oesterreich zu stürzen und an ihre Stelle ein faschistisches Regime

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
. . UebervotSfrist für alle bis 14. August. 187 R e a l f ch S tz u n g. Dir Banea del Trentino bat durch Adv. Dr. R. beult Avgncini um die Ernennung eine» SchützungSfachverständlgen (ZwangSverst. G.-E. 8/1 Cortaccia bei Vinzenz Cristoforetti ht Cortaccia angesucht. 4X100 nt Staffel für Frauen. Dorlauf. 1. Borlauf: 1. USA. 4:71.1; 2. England 4:72.2; 3. Kanada; 4. Ungam. .. . 2. ißorlauf: 1. Holland 4:38.1; 2. Deutschland 4:40.6; 8. Dänemark 4:46.2; 4. Japan 4:58.1. Rüdem Die Vorläufe der Ruderer bauern Wester

: 1. Schweiz 6:27.2; 2. England 6:36.8; 3. Jta- licn; 4. Holland. Doppelzweier: i. Vorlauf: 1. Frankreich 6:46.5; 2. Bolen 6:56; 8. Ungarn; 4. Australien und USA. im toten Rennen; 6. Tschechoslowakei. — 2 . Borlauf: 1. Deutschland 6:41; 2. Eng land 6:44.9; 8. Schweiz; 4. Jugoslawien; 6. Oesterreich; 6. Brasilien. Achter: 1. Borlauf: 1. USA. 6:69.8; 2. England 6:02.1; 3. Frankreich; 4. Japan. — 2. Vor lauf: 1. Ungarn 6:07.6; 2. &talten 6:09.1; 8. Kanada; 4. Australien; 5. Brasilien. — 8. Vorlauf: 1. Schweiz

Ihnen am nächsten standen die Tschechinnen. Endergebnis: 1. Deutschland 506.5 Punkte; 2 . Tschechoslowakei 501.4 Punkte; 8. Ungarn. Söget} In der Deutschlandhalle wurde seit zwei Tagen mit dem Boxen begonnen. Da sich 183 Kämmer stellten, so mußten zwei Ringe hergerichtet werbe«, damit die Kampfe nicht zu lange anoauern. Bi» jetzt stnd-in den acht verschiedenen Gewichtsklassen noch 191 Boxer im Kampfe, während 82 bereits auS- fcheiden mußten. Am besten schnitt Argentinien ab, daS noch Neben von acht Boxern

im Bewerbe hat. Deutschland, USA., Belgien und Dänemark habe» noch sechs Boxer im Ring. Italien fünf. Ganz aus gezeichnet sind Rumänien Md Australien., Kanada Lite noch einen Boxer im Kampf. Oesterreich zwei, Luxemburg einen, England zwei, Schwei» zwei, olympische Spiele 1936 Es geht dem Ende entgegen! Deutschland führt! Dreifacher Sieg der amerikanischen Snnstspriv'gerinnen. Medica — Sieger tm 400 2Refec Freiflielschwlmmen. Die deutschen MSdel» gewinnen auch das Arauenkurnea. Endergebnis im Segeln

: S Meter R-Llajfe — Italien, ö Meter R-Slajse — England. Skarklasse — Deutschland. Iollen-Slasse Holland. Vorschlußrunden im Handball. Wasserball und Hockey. 11. Kampftag — IS. August . 91 von den 123 Goldmedaillen sind nun schon ver geben. Den Löwenanteil davon errangen Deutschland und Amerika. Die beiden Nationen haben eS bisher auf je 19 Goldmedaillen gebracht. Italien hat die sechste Goldmedaille erkämpft. ESensoviele besitzen auch Finnland, Schweden und Ungarn. ABS in im letzten vier Kampflagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 23.07.1947
Umfang: 4
mit dem Handelsministerium Wege zur Rohstoffbeschaffung für eine verstärkte Produktion in der Lenzinger Fabrik suchen soll. Alle Teilnehmer an der Beratung, insbe sondere auch die Vertreter der Arbeiterkammer, ver- (ÄPA) Paris, 22. Juli (Reuter). „Europa geht vor Deutschland" — dies ist der einmütige Grundgedanke aller Leitartikel der heutigen französischen Presse. Alle Blätter vereinigen sich in ihrer Besorgnis über die Pläne der Vereinigten Staaten zur industriellen Wiederbelebung Deutschlands. Die extrem

rechtsgerichtete unabhängige Zei tung „Epoque" schreibt: „Amerika hat den Plan von Potsdam für ein agrarisches Deutschland zu gunsten eines Planes zum Wiederaufbau des deut schen Industriepotentials aufgegeben. Gerade in diesem Punkt müssen wir unsere amerikanischen Freunde dazu bringen, unsere Befürchtungen zu verstehen und zu teilen." Die radikal rechtsgerichtete „Aurore" schreibt: „Westeuropa kann die Hilfsquellen und Produktion der Ruhr bei seinen Wiederaufbaube strebungen nicht außer acht lassen. Deshalb

Wahlgesetz eröffnet. Don nerstag wird die Abstimmung erfolgen und Frei tag wird der Staatspräsident das Parlament auf lös en. über Deutschland, nicht zu viel Vertrauen in den Marshall-Plan zu setzen. Der unabhängige linksgerichtete „Combar" anerkennt die Notwendigkeit, daß die deutsche Produktion zum Wiederaufbau Europas herauge- zogen werden müsse, erklärt aber: „Wenn Deutschland für Europa unentbehrlich ist, dürfen wir doch nicht zuerst Deutschland aufbauen, be vor wir an den Aufbau Europas schreiten

." Die kommunistische Zeitung „Humanite" fin det sarkastische Worte über die amerikanischen Pläne für Deutschland. „Es ist immer das gleiche alte große Geschäft", schreibt die Zeitung, „das die Journalisten der .New York Times' inspiriert, wenn sie schreiben, daß die deutsche Industrie eine wesentliche Rolle im Marshall-Plan spielt und daß die Vereinigten Staaten gut daran getan hätten, das Programm von Potsdam mit seinen Klauseln über Reparationen und Sicherheit auf zugeben. Solche Dinge muß man aussprechen

und dann behaupten, daß der russische .Argwohn' nicht ge rechtfertigt sei. Solche Dinge muß man ausspre chen und dann dem französischen Volk sagen, es ,sei verrückt*, zur Reinwaschung der Naziindu striellen und zut Tagesordnung .Deutschland zu erst' nicht seine Zustimmung zu gehen." Mit welchem Recht? Von den beiden Weltkriegen, die Europa er schütterten und eine Generation äußerlich wie in nerlich nicht zur Ruhe kommen ließen, hat man nicht mit Unrecht gesagt, daß sie das Ende der bisherigen Kolonialpolitik

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 08.09.1927
Umfang: 12
Sein 8 — Nr. 36 -A- Unßam von 1.102 auf ,eine ganz« Minute setzte und auch Irl 400 Meter Freistil als >eger hervorging. Nachstehend di« Berichte, resp. Sieger: final« ln 1500 Meter: 1. A »weden, mit 19.7 st.Weltrekord-.'^ vor Perentin; 2. Perenu^,.JtatISn; mi, in italienischer Rekordzeit; 3. Joach! macher, Deutschland, mit 22 Minuten, Rekvrd. . Final« in LOS Meter Brust iEt«) Rademacher, Deutschland. 2.85; .Doiksbote' Donnerstag, den 8l September 1927. deutscher 2 . Erich WM st rosse

, Deutschland, 2.56: 3- Dan Barrys, Bel gien, 2.88. Finale Dam« ly 400 Meter Frei stil: 1. Braun, Holland, 0.11;' 2. Laverty, England, 0. 13; 3. Fritz! Löwy. Oesterreich, 6.21; 4. Reni Erkens, Deutschland, 0.27. Final« Herren, 400 Meter Freistil'/ 1. Arne Borg, Schweden, 5.8'/,!' 2. Heinrich, Deutschland, ' 5.15*/«: 3. Antons, ' Tschecho slowakei 5.10'/« Final« 4X100 Meter-Stasfek für Damen: 1. England (Laverty, Davies, King, Coopers) 5.11; 2. Holland (Klapuvik, Den Turk, Braun/-Merdag) 6.11

'/«; 3. Deutschland (Leh mann, Rehbom, Schmidt, Evkens) 5.12; 4. Oester, reich (Koch, Fleischer, Buchbinder, Löwy) 5.35. Dieser Stoffelkampf war äußerst Interessant und spannend, denn bis 350 Meter führt« immer England durch die fabelhafte Sprinterin Coopers, wurde jedoch von der Holländerin bei 370 Meter erreicht und nur mit größter Anstrengung und fabelhaftem Spurt wurde das Ziel durch Coopers erreicht. H er re n- T ur msp ri ng e n. 1. Hans Lu der, Deutschland (mehrfacher Europasieger): 2. Riebschläger

, Deutschland; 3. Selva, Italien; 4. Egngiullo, Italien. D a m « n - T u r m s p r i n g « n: 1. With«, Eng. land; 2. Savalon, Frankreich: 3. Oliver, Schwe den, mit Syowhit gleichzeitig. - Wosserball.Finale: Frankreich : Un» aam 3:1 (1:0). Ungarn sicherte sich durch die sen' Sieg die Europameisterschaft. Sonntag, den 4. September: Kunstspringen für Herren: 1. Rieb- schläger, Deutschland; 2.. Lindmark, Schweden; 3. Cozzi, Italien; 4. Dr. Lechnir, Deutschland. 100 Meter, Damen-Freistil: 1 Bier, dag, Holland

, in der sehr guten Zeit von 1.15; '2. Edoper, England, ln der gleichen Zeit von 1.15, verzichtet« aber «in Entscheidungsschwimmen noch mals zu machen: 3. Lehmann, Deutschland, 1.15.1; 4. Reni Erkens, Deutschland, 1.10.1. 1 00 Met« r, H« rren -Rücken: 1. Lundal, Schwede», 1.17.2; 2. Bitskey, Ungarn, 1.17.3; 3. Fröhlich, Deutschland (ehemaliger Europa. Meister). Als erster ging Küppers, Deutschland, durchs Ziel in der guten Zeit von 1.15, wurde aber infolge falscher Wende disqualifiziert. 100 Meter Herren-Freistil

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 17.08.1919
Umfang: 16
: Der Friedensvertrag und das Bündnis mit England, den Vereinigten Staaten und Frank reich ist einstimmig von der Kammer angenommen worden. Der sozialdemokratische Abgeordnete Terwagne bemerkte, es sei bemerkenswert, daß kein einziger belgischer Sozialdemokrat den Friedens- Vertrag als für Deutschland zu hart empfunden habe. Was sagen unsere Sozialdemokraten dazu? Vor einer neuen Krastprobe der Spartakisten in Deutschland? Der neuen Streikpropaganda, die in Deutschland von Erfurt aus unter den Eisenbahnern in Szene

gesetzt wird, wird von der Negierung die größte Bedeutung bcigemessen. Gewisse Vorgänge lassen nämlich er kennen, daß diese Bewegung mit kommunistischen Wühlereien Zusammenhängt. Von verschiedenen kommunistischen Führern Mitteldeutschlands ist nämlich erklärt worden, daß man in vier Wochen, spätestens aber in sechs Wochen losschlaaen werde, urn in Deutschland die Macht an sich zu reißen. In erster Linie müsse man dafür sorgen, den ge samten Verkehr in Deutschland stillznlegen

f Gerüchtweise verlautet, daß Enver Pascha, der M her in Deutschland sich verborgen gehalten hack nach Kleinasien znrückgekehrt sei und den Aufstau! leite. Diese Nachricht scheint uns glaubwürdig. - \ r . Enver Pascha, ein glühender türkischer Patriot, hu pnc schon den Italienern in Tripolis' werrn gemcck Mr wird auch sicher hier die Hand im Spiele hav« f Daß es in der Türkei nicht mehr ganz sauber iß Fj ist gewiß, wie wir schon vor drei Wochen dargeks tt, haben. Ij Folgenschw erer Unfall eines ittsi

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.06.1917
Umfang: 16
- geschäste betraut. Der Deutsche Reichskanzler über dir KriegZ- ziele. Die Führer der deutschen Sozialdemokratie drängten bereits seit einiger Zeit den Deut scher: Reichskanzler zur Abgabe einer Erklärung hinsichtlich der Kriegsziele Deutschlands. DieSo- ziaLemokraten verlangten vom Rcichskmrzler die Abgabe der unumwundenen Erklärurrg, daß Deutschland auf jede Gebietserweiterung und Kriegsentschädigung verzichte. Ein anderer Par teiführer wollte eine Erklärung, welche Erobe- rungsziele Deutschland

im Auge habe. In der Reichstagsißuna vom 15. Mai beant wortete nun der Reichskanzler diese Interpel lationen in treffender Weise. Er verwies auf das Friedensangebot vom 12. Dezember 1916 urrd erklärte, darin seien die Kriegsziele zum Ausdrucke gebracht (Gewähr für die Sicherheit des Deutschen Reiches für die Zukunft und freie Entwicklung). Weiters erklärte er das Gerücht, als beständen zwischen Deutschland und seinen Verbündeten Meinungsver schiedenheiten (solche Gerüchte wurden seit einiger Zeit

hervor. In dieser Sitzung best-rach auch- der französische Ministerpräsident Ribot die Kriegsziele Frankreichs. Er erklärte dabei, Frankreich plane kerne Eroberungen, sondern verlange nur die Rückgabe von Elsaß-Lothrin gen. Die Forderung der Abtretrmg der zu Deutschland gehörigen Gebiete betrachtet Herr Rü»ot also als keine Eroberungspolitik. Deutschland, das ein Sechstel von Frankreich besetzt hält, soll nicht nur den besetzten Teil vor: Frankreich zurückgeben, sondern auch das von den Franzosen

nicht besetzte urrd noch rmurer zu Deutschland gehörige Elsaß-Lothringen. Wei ters sagte Ribot, Frankreich rnüsse den deutschen Militarismus vernichten. „Unsere Feinde", 'so sagte Ribot, „werden ihre Hoffnungen zer stört sehen, sie werden vielleicht um Frieden bitten, nicht scheinheilig wie heute, sondern offen und urrter Bedingungen, die Frakrerch würdig sind. Und wenn man nicht um Frieden bittet, werden wir ihn zu erzwingen wissen." Ein Feind, der in diesem Kriege nichts als Niederlagen aufzuweisen

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