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Bücher
Jahr:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Seite 87 von 197
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/1(1907)
Intern-ID: 506127
, das er hat und das er ohnedies zum größten Teile in das Steueramt und zu seinen Gläu bigern als Zinsen tragen muß, auch noch beschneidet und nimmt? Sie werden es deshalb begreiflich finden, wenn ich und „wenn Tausende Tiroler ent weder eine Änderung des deutschen H audelsvertragesoderdies esTarises verladen. Meine Herren! Warum ist denn der Bertrag mit Deutschland, der im Entwürfe fertig ist, für uns sterreicher gar so ungünstig — warum denn? Wegen unseres Ver hältnisses zu Ungarn. Wir alle wissen sehr gut, daß sterreich

mit Deutschland ganz andereVerträge schließen könnte, wenn Osterreich allein mit Deutschland Paktierte. Und nachdem nun keine Aus sicht ist, gemeinsam mit Ungarn einen Ver trag mit Deutschland abzuschließen, glaube ich, daß jetzt der Moment gekommen ist, um wenigstens das zu retten, was zu retten ist: die österreichische Viehzucht und die ö st erreichis ch e La nd w ir ts ch a st. Sie sehen, meine Herren, die Situation zu Deutschland allein zwingt uns, mit den Verhältnissen zu rechnen und einen öster

reichischen selbständigen Zolltarif in Beratung Zu Ziehen. Ahnlich wie mit Deutschland sind die Verhältnisse mit Italien. Auch gegenüber Italien wären wir in einer ganz anderen Situation, wenn wir einen selb stand i y en Handelsvertrag, einen Tarif zwischen Zis- leithamen und Italien vereinbaren könnten. Sie wissen ja alle sehr gut, welche Schwierigkeiten es hatte, die Weinzollklausel aus dem Vertrage mit Italien auszumerzen, und welche horrenden Konzessionen^) auf anderen landwirtschaftlichen Gebieten

- und Handels verträge nicht mehr warten; die Zeit drängt. Deutschland hat uns den Handelsvertrag ge kündigt, im März des nächsten Jahres fft er aus. Wir müssen also abschließen; wollt ihr beitreten, gut, dann kommt zu uns; wir haben aber keinen Grund mehr, euch nach zulaufen.' Das wäre endlich einmal im Interesse sterreichs und männlich ge sprochen. Nun erlaube ich mir noch einige Forde rungen zu besprechen, welche ich hier vorzu bringen mich verpflichtet füM. Die Agrarier Tirols, die Vertreter

1
Bücher
Jahr:
1887
Ueber unsere vaterländischen Archive
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Seite 29 von 33
Autor: Heyl, Johann Adolf ; / von J. A. Heyl
Ort: Innsbruck
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Extra-Beilage zu Bote für Tirol und Vorarlberg ; Nr. 227, 228, 230, 231, 234, 238, 240<br />Heyl, Johann Adolf: ¬Ein¬ vergessenes tirolisches Adelsgeschlecht / von J. A. Heyl, 1888. - 1888 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1214. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Ist St. Sebastian in Eschenbach älteren oder jüngeren Ursprunges? / von J. A. Heyl, 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; S. 1761. - Sign.: IV 64.777 <br />Heyl, Johann Adolf: Noch einmal Unterinn und Steineck / [von J. A. Heyl], 1887. - 1887 - In: Ueber unsere vaterländischen Archive ; - Sign.: IV 64.777
Signatur: IV 64.777
Intern-ID: 156187
sieht und die ganze Strecke bis St. Andrea vor sich hat. Der Ausblick ist ein weiter, - da man an hellen Tagen bis nach Aquileja steht. Ausland. „V Einer der „P. C.' aus Berlin von „be- sonderer Seite' zugehenden Meldung zufolge beschäf- tigt die Fürstenwahl in Bulgarien die öffentliche Aufmerksamkeit daselbst in weit geringerem Grade als dies in Wim, London und St. Petersburg der Fall fein dürste. Deutschland werde auch jetzt in der bulgarischen Frage keine Initiative ergreifen, aber stets bereit

sein, im Interesse des europäischen Friedens eine Verständigung zwischen den mehr als Deutschland bei dieser Frage interessierten Mächten herbeizuführen und sich schließlich einer jeden aus dieser Grundlage herbeigeführten Lösung an- schließen. Keinesfalls werde Deutschland sich um jenes Landes wegen mit Oesterreich-Ungarn in Widerspruch setzen, ebensowenig aber Russland berechtigten Grund zu Klagen über Parteinahme gegen Russland geben. Die Candidatur deS Prinzen Ferdinand von Coburg wird in Berlin sicherlich

genehm sein, wenn dieselbe seitens Oester« reich-Ungarns, Russlands und Englands acceptiert wird; dass Deutschland aber keine Lanze für ihn brechen wird, falls er von dort aus zurückgewiesen werden follie, ist wohl selbstredend. Im übrigen kann constatiert werden, dass die Antwort des Prinzen an die Sobranje, in der er die auf ihn gefallene Wahl unter der Bedingung annimmt, dass dieselbe die Zustimmung der Mächte finden werde, als eine corrects betrachtet wird, und dass in manchen Kreisen daran

von diesem Acte zu thun beabsichtigen. Die Stimmung in den leitenden Kreisen in St. Petersburg betreffend wird von dort umerm 11. ds. berichtet, dass dieselbe auf eine Verständigung mit Deutschland hinweise, und als wirksamstes Mittel hiefür die Lösung der bulgarischen Frage in einer; für Russland am wenigsten empfindlichen Weise gelte. Ucber die Schritte, welche das St. Petersburger Cabinet machen werde, verlaute nichts Bestimmtes; allem Anscheine nach ist das Cabinet, noch nicht schlüssig gewoiden

2
Bücher
Jahr:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Seite 88 von 197
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/1(1907)
Intern-ID: 506127
war, welche Folgen die selbe für einen Agrikulturstaat^) hat, ersehen Sie daraus, welche Folgen dieselbe für den Industriestaat Deutschland hatte. Ich will das durch einige Ziffern, durch ein bißchen Statistik nachweisen. Als gutes Barometer für die Bolks- wohlfahrt ist der Uberschuß der Neu einlagen in öffentlichen Sparkassen u. dgl. über die Herausnahme bekannt. Im Jahre >) Gesamchaftung, Einheit. -) Partei zur Begünstigung der Landwirtschàft. 5) Eigentümliche, besmwere. ») Landwirtschaftsstaat. 1873 wurden

in Deutschland 126 Millionen Kronen mehr in die Sparkassen eingelegt als herausgenommen, im Jahre 1874125 Millionen Kronen, im Jahre 187S 9ö Millionen Kronen, im Jahre 1376 86 Millionen Kronen, im Jahre 1877 77 Millionen Kronen, im Jahre 1878 und 1879 LS Millionen Kronen. Sie sehen, dieses Barometer beweist, daß der Volkswohlstand in Deutschland damals heruntergegangen ist. Warum? Die Antwort darauf lautet: Wegen der unglückseligen Wirtschaftspolitik Deutschlands, weil man geglaubt hat, daß man den deutschen

Bauer nicht zu schützen brauche. Vom Jahre 1878/79 bis zum Jahre 1889 ist eine entgegengesetzte Bewegung zu konstatieren. Warum? Weil eben Fürst Bis marck sich mit semer neuen Wirtschafts politik eingesetzt, weil eben Deutschland die landwirtschaftlichen Produkte seiner Bauern zu schützen begonnen hat. Und dieses empfindliche Barometer, das in dem voraus gegangenen Jahre sofort eine Reduktion^) des Volkswohlstandes angezeigt hat, hat auch so fort, sowie die neue Wirtschaftspolitik Bismarcks

für die inländische Bieh- produktion eröffnen; wir können es da durch machen, daß wir zweckmäßige Mittel an wenden, um den inländischen Produ zenten^) den inländischen Markt Zu sichern. In Deutschland spricht man es offen und ehrlich aus (liest): ') Rückführung, Herabmiàruiik. 2) Streben. 2) Erzeugung. ') Erzeuger.

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Bücher
Kategorie:
Technik, Mathematik, Statistik
Jahr:
1942
Verkehrsgeschichte der Brenner- und Reschenstrasse
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Seite 23 von 38
Autor: Stolz, Otto / Otto Stolz
Ort: Berlin
Umfang: S. 270 - 302
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Großdeutscher Verkehr ; 11/12. - Xerokopie
Schlagwort: g.Brennerstrasse ; z.Geschichte ; <br />g.Reschenstrasse ; z.Geschichte
Signatur: III 106.144 ; III 7.881
Intern-ID: 110172
als Verbindung zwischen Deutschland und Italien eine sehr beträchtliche Rolle gespielt. Überaus groß ist dann die Steigerung des Verkehrs, welche der Bau der Eisenbahnen und die Wiedereinfügung des Brenners in den Weltverkehr jenem gebracht haben. : Den Verkehr über den Reschen zeigt am besten der Ertrag des Zolles an der Töll bei Meran an, er stellte sich um das Jahr 1300 nur auf ein Drittel des Zolles am Lueg am Brenner, um das Jahr 1600 auf etwas mehr als die Hälfte. Ähnlich wird man auch das Verhältnis

den Gütern deutscher Herkunft, gröberen Tuchen und Mol,all waren; zum Teil war aber auch hierbei die Absieht maß gebend, die Waren,' die aus Deutschland ausgeführt wurden, gerade in seinem südlichen Grenzgebiete geringer zu belasten gegenüber der Einfuhr von Italien her. ■ König Albrecht I., der den ersten Tiroler Zolltarif von 1305 erlassen hat, hat ja auch sonst die Belange des deutschen Handels in und nach Italien sehr entschieden wahrgenommen. Aber auch die wei teren Tiroler Landesfürsten

haben diese schon einmal reichs rechtlich verfügte Begünstigung des deutschen Handels in ihrem Gebiet beibehalten. . Diese Teile für die Zölle in Tirol und in Übereinstimmung damit jene für das Deutschhaus in Venedig geben uns die wirtschaftsgeschichtlich sehr wichtige Kenntnis über die Art der Waren, die damals, im 15. bis 17. Jahrhundert, Italien und Deutschland gegenseitig ausgelauscht haben. Demnach wurden also aus Deutschland nach Italien geliefert: Metalle, wie Gold, Silber, Kupfer, Zinn, Messing, Blei

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Recht, Politik
Jahr:
1917
Ueber politische Tätigkeit, den Krieg und das Trentino
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Seite 9 von 18
Autor: Dallago, Carl / von Carl Dallago
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 16 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Trentino;s.Politisches Denken;z.Geschichte 1918;f.Quelle
Signatur: II 102.161 ; II 59.328
Intern-ID: 162158
BiSmarü wie. Aber ein leicht Ersetzbares.Ainweggieng, ist hier nicht in Betracht gezogen,) . . ' (Auch daß Deutschland um besten gerüstet da stando iß noch kein Grund ünAunehrstkN, daß' es den Krieg gewollt hat. Mehr oder weniger stand ja ganz Europa gerüstet da. Und wenn Deutschland imiGerüstetsein hervortrat, so mag der Grund hierfür in seiner Fähigkeit liegen, dieses Gerüstetsein am besten dupchzuf.iijhren,- einer Fähigkeit, die heute in Anbetracht über Kampfmittel zwar immerhin bedenklich

erscheinen mag. ,— Doch auch daß, Deutschland an Seite Oesterreichs ckzuetch den wollt har, : Indem nicht selten der Fall e miriti, daß ge rade ^von jener Seite, der der Krieg anfgezwungen wird,- die Kriegserklüriing zuerst erfolgt. Wer sich nämlich völlig im Reck! fühlt und somit das gute Gewissen chat, verträgt es eher, den Schein gegen sich zu haben. Das schlechte Gewissen Hingegchi muß notwendigerweise wenigstens den Schein für sich zu retten suchen.) Rein äußerlich gesehen, zeigt

die Kriegserklärung Oesterreichs an Serbien schon begründet. Und weriu nun hinter Serbien plötzlich Rußland steht, das wiederum von Frankreich unterstützt.wird nnd hinter diesen beiden Mäch ten England schürt, so ist es wohl auch höchste Zeit ,Mr Deutschland, daß.es die Einkreisung wahrnimmt. Und roemi Temschlauo mm nicht, mehr zögert, das Schwert in die Faust zu nehmen, um der weiteren Knüpfung des 'Knotens einer ungeheuren Skrupellosigkeit in der Berechnung ein Ende zu machen, so ist damit wohl eher erwiesen

, baß Deutschland zum. Kriege gezwungen worden ist, aber noch immer nicht erwiesen, daß es den Krieg gewollt hat. VI. Aus meiner Diarstellung geht jedoch- hauptsächlich hervor, daß eine SlEskeitung der vorbildlich erfüllenden Staatsform umso ferner rückt, je mehr sie ohne Notwendigkeit gewaltsame Betätigungen aüsnimmt. Eine 'Staatsleitnng neigt umsomehr zu. gewaltsamen Veränderungen, je mehr sie von Politikern und Journalisten, die im Dressepvlitiker zusammensinden, beeinflußt wird. Denn deiser

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1937
¬Die¬ kleinen Staaten Europas und die Entstehung des Weltkrieges
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Seite 136 von 532
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: X, 517 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Europa ; s.Kleinstaat ; s.Weltkrieg <1914-1918> ; s.Vorgeschichte
Signatur: II A-19.112
Intern-ID: 75704
Vertrag für die Integrität Norwegens 1907 * 2° dem Vorschlag einer Integritäts- und Neutralitätsgarantie Norwegens seitens Englands, Frankreichs, Rußlands und Deutschlands hervor. Einen erheblichen Anteil daran hatte die ständige Sorge vor einem nahe bevorstehenden Krieg zwischen England und Deutschland, an den zumal der neue König Haakon fest glaubte. 1 Die britische Re gierung hätte Schweden gern in die Garantie einbezogen. Da dieses jedoch eine solche Stellung als mit seiner geschichtlichen

am 2. November 1907 der Vertrag unterzeichnet werden konnte, der die Integrität Norwegens aussprach. Nicht auch die Neutralität, die von der norwegischen Regierung erstrebt wurde und der die Großmächte zunächst zustimmten. Die Ursache der nach träglichen Einschränkung war die wachsende Furcht Englands vor einer Annäherang zwischen Rußland und Deutschland, die auch auf die Haltung Dänemarks zurückwirken würde. 5 Daraus ergab sich im Mai 1907 eine volle Schwenkung. Die unbegründete Sorge

vor einer Verständigung zwischen Deutschland und Dänemark, auf Grund deren Deutschland vielleicht dänische Häfen benutzen durfte, machte es ihm erwünscht, sich selbst die Möglichkeit der Benutzung norwegischer Küstenplätze offen zu halten, Deutschland und Ruß land verharrten dagegen auf ihrem bisherigen Standpunkt, lehn ten deshalb einen neuen norwegischen Vorschlag ab, demzufolge 1 Ernst Günther, Minnen frän Ministertiden i Kristiania aren 1905—1908 (Stock holm 1923) berichtet über mehrere solche Äußerungen

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1927
¬Die¬ Südtiroler Frage : Entstehung und Entwicklung eines europäischen Problems der Kriegs- und Nachkriegszeit
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Seite 218 von 446
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: München
Verlag: Beck
Umfang: XI, 430 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Südtirolfrage ; z.Geschichte 1900-1926
Signatur: 11.350 ; II 104.007 ; II 39.963
Intern-ID: 85060
, und daß man die Deutschen veranlassen könne, sich nicht um Südtirol zu kümmern. Man habe jedoch die Wirkung überschätzt, die eine starke Politik in Südtirol auf Deutschland gehabt hätte, man habe die Gefühle des deutschen Volkes für Südtirol unterschätzt und habe die alte bayerische Gegnerschaft gegen Italien vergessen. Statt die Südtiroler Frage in Vergessenheit zu bringen, habe die milde italienische Politik die Gemüter in Deutschland aufgehetzt und der Angelegenheit eine Bedeutung gegeben, die sie sonst nicht gehabt

hätte. Das schwächliche Verhalten Italiens werde auf deutscher Seite als Eingeständnis betrachtet, daß die Annexion Südtirols eine Un gerechtigkeit war, und es habe sich in Deutschland die Überzeugung gebildet, daß die Revision der Verträge auf Grund des Nationali tätenprinzips da beginnen werde, wo der Gegner selbst die Unge rechtigkeit des Friedens einsehe, d.h. in Südtirol. Kein Wunder also, wenn man dessen Rückgabe an Deutschland dort und beson ders in Bayern als eine der Hauptbedingungen

der italienisch-deut schen Versöhnung betrachte. Erst die schwache Politik Gredaros habe eine Südtiroler Frage geschaffen. Italien müsse den Deutschen gegenüber fortan viel entschiedener auftreten als bisher. Ein schar fes Vorgehen werde zwar einen starken Widerhall in Deutschland hervorrufen, doch werde das ohne Folgen bleiben, weil Deutsch land nicht in der Lage sei, die Frage zu einer internationalen zu

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 133 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
seligen Kaiser Franz und unserem gegenwärtigen Kaiser das erhalten, was der Wunsch, der Tiroler war. Werden wir auch das von Deutschland zu erhoffen haben? Was die kommerziellen Verhältnisse anlangt, stimme ich überein, daß diese Ver hältnisse gewürdigt werden wollen, da uns als Mitglieder einer Monarchie diese Rücksichten gebühren 1 ). Ich glaube dies ist christlich, tirolisch und ehrenhaft'. Auch Dr. Haßlwandter, der in dieser Debatte einen gesamtösterreichischen Stand punkt mit föderativem

Einschlag hervorkehrte, schlug einen nicht sehr anschluß freundlichen Ton an. Er sei zwar, wie er erklärte, mit dem Anschluß an Deutschland einverstanden, aber dieser dürfe nicht zu. rasch geschehen. Er habe aus den Be schlüssen des Frankfurter Parlaments die Überzeugung gewonnen, daß es Österreich nicht die gebührende Rücksichtnahme zuteil werden lasse; als er noch selbst im Frankfurter Parlament gesessen sei, habe er, so oft von Österreich die Rede ging, gehört, wie man dann noch Liechtenstein

es sich am Schlüsse der Debatte nicht versagen, auf die Ausführun gen des Dekans Amberg zu erwidern. Er machte aufmerksam, daß die Tiroler, wenngleich sie ein 500 jähriges Band an das Haus Österreich binde, sie durch dieses auch Mitglieder des Deutschen Bundes geworden seien und sohin in einem Verhältnis zu Deutschland stünden, „welches wir nicht ignorieren werden, da unsere Stammes verwandtschaft, Sprache und Sitte nach Deutschland zeigt und materielle Interessen es wünschenswert machen, daß die Schranken

zwischen Österreich und Deutschland fallen'. Schulet verkannte jedoch, wie er bemerkte, nicht die „sehr verwickelte Doppel- ßtellung', die sich daraus ergibt. Der Landtag beschloß in dieser Sitzung auf Grund eines vom Ausschuß für all gemeine Landesangelegenheiten gestellten Antrages, für den außer Schuler besonders auch Für sich sehr eingesetzt hatte, in einer Denkschrift an das österreichische Ministerium den Wunsch auszusprechen, daß der vom Reichstag zu beschließenden Verfassung der österreichischen Monarchie

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 104 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
Sollte es unbedingt gelten, so müßte Deutschland die Slaven, die Polen und die Dänen in Schleswig ausscheiden, anderseits Elsaß und Lothringen, Kurland sowie Livland zurückfordern. So sehr er daher mit der vom völkerrechtlichen Ausschuß beantragten Zurückweisung des Antrages auf Lostrennung Welschtirols von Deutschland einverstanden sei, so wenig könne er sich jedoch mit der bean tragten Erledigung des Antrages auf Ausscheidung der Kreise Trient und Rovereto aus dem provinziellen Verbände

Sprache nach und nach vergessen und verlernt 2 ), ihre deutsche Gesinnung und Art sowie die Liebe zu Deutschland sich aber bewahrt. Er stelle die Anträge, die Zentralgewalt aufzufordern: 1. daß sie sich sofort bei der Österreichischen Regierung für eine zweckmäßige Wahrung der ursprünglichen deutschen Elemente in W elsch - tirol verwende und 2. daß sie bei der österreichischen Regierung gegen eine allfällige provinzielle Trennung Tirols als gegen das Interesse Deutschlands verstoßend protestiere

. Durch eine solche Trennung würde nämlich Welschtirol Deutschland noch mehr entfremdet werden, Tirol würde aufhören, Tirol zu sein, seine Kraft ver lieren, das wäre aber ein Unglück für das Land und eine Schande für Deutschland. Mir schloß seine Rede mit dem Hinweis auf die Einigkeit der Welschtiroler und Deutschtiroler in früheren Zeiten und meinte, die Welschtiroler hätten zwar viel Grund zur Klage gehabt; „jetzt aber ist die Zeit, wo man die Stimmen der Völker hört. Wenn wir nun früher

10
Bücher
Jahr:
(1906)
Tiroler Bauernkalender; 1. 1907)
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Seite 89 von 197
Umfang: 168 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/1(1907)
Intern-ID: 506127
„Unsere (Deutschlands) politische Macht stellung beruht auf der Existenz der Land wirtschaft; beraubt man uns der letzteren, so ist unsere politische Macht dahin und wir könnten über kurz oder l'ang andern, stärkeren Völkern zur Beute fallen. So erging es im Altertum den griechischen Staaten, dem mächtigen Rom, im NMàlter Italien; Spanien steht schon jetzt am Rande des Nieder ganges und selbst das reiche „industrielle Musterland' England scheint demselben Schick sale zu verfallen. Deutschland

und auch für jene Erhöhungen, die ich mir in der Speziald ebatte zu beantragen erlauben werde. Wenn ich nun noch alles kurz zusammen fasse, so ist meine Stellung gegenüber der Vorlage folgende: Ich finde als Vertreter eines Bezirkes, der größtenteils aus Bauern besteht, in derselben hoheJndustriezölle, hohe Eisenzölle, erhöhte Getreide soll e, die für uns die Folge haben, daß wir jährlich Millionen mehr aus geben müssen; ich finde in dem Handels vertragsentwurfe mit Deutschland keinen Schutz für die inländische Viehzucht

, ich sehe keine Möglichkeit mehr, die Produkte der österreichischen Viehzucht annähernd Zu denselben Preisen wie bisher nach Deutschland zu verkaufen, die Seuchenßefahr von Serbien besteht fort, die serbische Konkurrenz konkurriert unsere Tiere, die land- ') StamnMld, Grundkapital. Abnehmer, Käufer. 5) Begünstigen, b) Fest, bestimmt. wirtschaftlichen Produkte in unserem eigenen Lande nieder, der Zoll ausschuß hat ein Millioneng e schenk für die Annahme dieses Tarises beschlossen, aber dieses Millionen

nicht geändert wird oder wenn derselbe nicht als spezifisch österreichischer Tarif eine ganz andere Bedeutung bekommt, gezwungen sein, auch in dritter Lesung in diesem hohen Hause dagegen zu stimmen. (Von Tirol haben die Abgeord neten Schraffl und Schöpfer auch gegen den Tarif in letzter Lesung gestimmt. Die übrigen Tiroler Abgeordneten, die anwesend waren, mit Ausnahme der Italiener, aber dafür, obwohl weder dieser Tarif noch der dem Parlamente vorgelegte Zollvertrag mit Deutschland zu gunsten

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1915
¬Die¬ "Porta austriaca". - (Das Deutschtum im Ausland ; H. 25)
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Seite 53 von 68
Autor: Rohmeder, Wilhelm / von W. Rohmeder
Ort: Berlin [u.a.]
Verlag: Hermann Hillger
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; g.Trentino ; z.Geschichte 1915 ; <br />g.Trentino ; s.Irredenta ; z.Geschichte 1915
Signatur: II A-549
Intern-ID: 104883
Bùcherfchou ■■-■ <ì-w' <>■!■•£• ^ ■£.> 379 im D. Heft, wie Preußen-Deutschland seit LOO Fuhren mit R u h l a n d in einem latenten Widerstreit gelegen Hat, indem die korrekte Haltung der preußischen Herrscher und Staatsmänner Rußlands im Grund? deutschfeindliche Politik nicht aufgehalten hat. — Uber deutsche Leistungen, deutsche Interessen und deutsche Aussichten in Ost as ten schreibt Dr. Fritz Werth e im er im 14. Hefte, und zwar auf Grund eigener Kenntnis des semen Ostens und eingehender

, und daß die Engländer erst dann anfangen werden, für deutsche Art Verständnis zu gewinnen, wenn man sie zwingt, deutsch zu lernen.— Österreich-Angarn, seine Lage und seine Leistungen im Kriege behandelt Otto Hoetzsch (Heft 44), Deutschland und Ägypten (Heft 4L) Sarrer Erich Meyer, während Moellex van den Bruck in Nr. 69 Belgier und Balten') die geschichtlichen, völkischen und kulturellen Bedingungen darstellt und erörtert, die für die Erweiterung unserer West- und Nordostgrenze in Betracht kommen. Endlich sei

noch „Die Zukunft der deut schen Form u von ^ Scheimrat H. Mu thesius erwähnt (Heft 50), dessen fesselnde kunstgeschichtliche Betrachtungen für das kommende Deutschland nicht allein idealen, sondern — mit Rücksicht auf die deutschen Künstler, Techniker und Kunsthandwerker — auch einen realen wirtschaftlichen Wert haben und in den prophetischen Sätzen gipfeln: „Es gilt mehr als die Welt zu beherrschen, mehr als sie zu finanzieren, sie zu unterrichten, sie mit Waren und Gütern zu überschwemmen. Es gilt

, ihr das Gesicht zu geben. Erst das Volk, das diese Tat vollbringt, steht wahrhaft an der Spitze ber Welt; und Deutschland mutz dieses Volk Werden/' Dr. Hermann von Staden. Völkischer Reiseführer durch Südösterreich. Festgabe zum LZjöYrigen Bestände des Schutzvereins Südmark. Klein 8°, 296 Seiten. Verlag von Zoh. Hayn in Klagenfurt 1914. 1 K 30 h. „Durch Zusammenstellung alles für die Reise selbst und bezüglich der völkischen -Verhältnisse Wissenswerten zu zahlreicherem Besuch der Deutschen draußen anzu regen

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie
Jahr:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Seite 386 von 831
Autor: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: XII, 384, 440 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Schlagwort: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Signatur: 949
Intern-ID: 182723
. —- Briren entging einer ähnlichen Säkularisierung durch die Compactaten. — Sigmund betrachtet die Ernennung des Cusanus zum Bischöfe von Briren als einen Schritt des päpstlichen Stuhles, seinen landesfürftlichen Bestrebungen entgegen zu wirken. — Die Persönlichkeit des Cardinals CufanuS und die von Rom diesem angewiesene Mission für Deutschland bestätigt ihn in seiner Ansicht. — Der Cardinal Nicolaus von Cusa. — Seine Thätigkeit und seine Grundsätze in der ersten Zeit des Basler - Concils

. — Sein Uebertritt auf die Seile Eugens IV. — Seine Ernennung zum Cardinal, — Seine Mission nach Deutschland und Ernennung zum Bischöfe von Briren. — Protest des Herzogs Sigmund. — Seine Berufung an alle Kurfürsten und Fürsten Deutschlands. — Protest des Capitels von Briren. — Des Papstes Greven an das Capitel und an Herzog Sigmund mit der Aufforderung, vom Widerstande abzulassen. — Erklärung, der apostolische Stuhl werde nicht nachgeben. — Sigmunds weitere Schritte. — Appellation des Capitels. 2, Càpitèl

. Reformthat!gkeit des CusanuS in dem Metropolitan.Sprengel von Salzburg. Beilegung des Streites wegen Brixen . . , . . A . 29 NicolauS von Cusa wird zum päpstlichen Legaten ernannt. — Seine Mission nach Deutschland. — Er kommt nach Deutschland; erneuert und befestigt vor Allem die Kirchengemeinschaft mit dem Papste NicolauS Y. — Darauf bezügliches ©cerei — Reformation der Klosterzucht. — Verfall der Klöster. — Stimmen hierüber. — Reform- decret. — Cusanus eilt, mit dem röm. Könige Friedrich

13
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Seite 111 von 325
Autor: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Ort: Pesth
Verlag: Hartleben
Umfang: VIII, 310 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte
Signatur: II 302.552/1
Intern-ID: 500065
102 Der Kaiser in Deutschland. Krieg mit Ungarn. Sohn. Er brach im Mai 1235 von Italien nach Deutschland auf, und nahm seinen Weg vonAquileja durch Friaul nach Steyermark, um gleich zeitig die Gesinnungen des Herzogs Friedrich zu erforschen, der Heinrich's Schwager und sein Bundesgenosse gewesen in der Fehde gegen den baierischen Herzog Otto. Friedrich ging dem Kaiser mit großen Ehren an die Gränzen Steyermark'S entgegen; aber da Beide wenig Angenehmes mit einander zu besprechen

, von einander. Der Kaiser eilte weiter nach Deutschland und bot seinem Sohne, Heinrich VII. Gnade an, wenn er seine Schlösser und Festun gen ausliefern wollte. Da dieser zauderte, ergriff er ihn, übergab ihn seinem Gegner, dem Herzoge von Baiern, Zur Verwahrung und ließ ihn später in einem Kerker Avu liens auf immer verschwinden. Die römische Königswürde, ertheilte er seinem zweiten Sohne Konrad. Ueber Oesterreich zogen sich neue Kriegswetter zusammen. Herzog Friedrich war im Juni 12 34, kurz

die uugetheilte Königsgewalt in Bela's Hände gab, machte dieser seinem Argwohn und seiner Empfind lichkeit durch unerträgliche Strenge Luft. Das schürte den Widerwillen der Großen. Des Vaters königliche Witwe Veatri'r, von Bela's Anschlägen bedroht, entfloh in Männerkleidern nach Deutschland, wo sie einen Sohn, Stephan, gebar. Die Partei der Unzufriedenen ließ jetzt dem Herzoge Friedrich durch wiederholte geheime Sendungen die ungarische Krone antragen. Dieser, ebenfalls unzufriedenen Sinnes ans Steyermark

14
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1910)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 8. 1910
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Seite 244 von 290
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 150 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/8(1910)
Intern-ID: 483355
:c. Briefporto und Zulassigkeit s. Tabelle. Rekommandierte Briefe gegen Auf- und Abgabeschein; links oben oder unten auf der Adresse mit „Rekommandiert' zu bezeichnen, mit Franko- zwang (Deutschland ausgenommen) und mit Anspruch auf 50 K Vergütung seitens der Postkasfa im Ber- lustfalle. Die Gebühr für die Rekommandation beträgt ohne Rücksicht auf den Gegenstand (Brief, Postkarte,^ Drucksache ?c.) und auf die Entfernung, also auch im Lokoverkehr, 25 Ii. Rückschein um weitere 25 h mehr. RekommandierteBriefe

mit der Bezeich nung „Wechselprotest-Angelegenheit', müssen auf der Siegelseite des Kuverts Namen und Adresse des Aufgebers tragen. Rekommandierte Brief Po st sendungen mit Nachnahme sind im internen Verkehre, sowie im Verkehre mit Ungarn, dem Okkupationsgebiete bis 1000 X, nach Deutschland bis 800 Mark, nach Aegypten, Belgien. Frankreich, Italien mit Erytrea, Luxemburg, Rumänien, der Schweiz. Türkei sk. k. Postämter) und Tunis bis 1000 Franken, Nieder- àde und Niederländisch-Ostindien bis '>00 Holl. Gulden

. Korrespondenz-Karten dürfen die Aus- dehnung von 14 cm Länge und 9 cm Höhe nicht überschreiten. Auf der Rückseite können Bilderschmuck und àfklebuugen (nur im Jnlandsverkehr, Berkehr mit Ungarn, Deutschlands und der Schweiz) angebracht werden, wenn dadurch die Eigenschaft einer offenen Korrespondenz-Karte nicht beeinträchtigt wird. — Verzierungen, Bilderschmuck aus Mineralstaub, Glas- splitter, Glaskügelchen, Sand, Mctallteilchen zu: sind im Verkehr mit Deutschland und dem Weltpost- veremsverkehr unzulässig

16
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1907)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 5. 1907
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Seite 229 von 275
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 140 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/5(1907)
Intern-ID: 483359
gegen Auf- und Abgabeschein; links oben oder unten auf der Adresse mit „Rekommandiert' zu bezeichnen, mit Franko- zwang (Deutschland ausgenommen) u. mit Anspruch auf 50 K Vergütung seitens der Postkassa im ^cr- lnstsalle. Die Gebühr für die Rekommandation beträgt ohne Rücksicht auf den Gegenstand (Brief, Postkarte, Drucksachen?c.) und auf die Entfernung, also auch im Lokoverkehr, LH h. Rückschein um weitere 25 Ii mehr. RekommandierteBruse mit der Bezeich nung „Wechselprotest-Angelegenheit', müssen onf der Siegelseite

des Kuverts Namen uud Adresse des Ausgebers tragen. Rekommandierte Bri efpo st sen düngen mit Nachnahme sind im internen Verkehre, sowie im Verkehre mit Ungarn, dem Okkupationsgebiete bis 1000 X, nach Deutschland bis 800 Mark, nach Aegypten, Belgien, Frankreich, Italien mitErytrea, Luxemburg, Rumänien, der Schweiz, Türkei <k. k. Postämter) und Tunis bis 1000 Franken, Nieder- laude und Niederländisch-Ostindien bis r OO Holl. Gulden, Norwegen und Schweden bis 720 skand. Kronen zulässig. Eine Wertangabe

aus Wineralstaub, Glassplitter, Glas- kügelchen, Sand, Metallteilchen it. sind im Verkehr mit Deutschland und dem Weltpostvereinsverkehr un- zulässig. Unfrankierte oder ungenügend frankierte Korrespondenz-Karten werden mit dem doppelten Betrag der Frankotaxe für Korrespondenz-Karten be- legt. Rekommandation und Expreßbestimmungen wie bei Briefen. — Von der Beförderung ausgeschlossen sind Korrespondenz-Karten enthaltend Unanständig- feiten, Ehrenbeleidigungen, oder Abbildungen poli-, tisch-demonstrativen

17
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
(1912)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries; 10. 1912
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Seite 239 von 300
Ort: Bozen
Verlag: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Umfang: 180 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Bozen;f.Adressbuch
Signatur: II Z 277/10(1912)
Intern-ID: 483352
Zc. Briefporto und Zulässigkeit s. Tabelle. Rekommandierte Briefe gegen Auf- und Abgabeschein? links oben oder unten auf der Adresse mit „Rekommandiert' zu bezeichnen, mit Franko- . zwang (Deutschland ausgenommen) und mit Anspruch auf 50 X Vergütung seitens der Postkafsa im Ber- lustsalle. Die Gebühr für die Rekommandation beträgt ohne Rücksicht auf den Gegenstand (Brief, Postkarte, Drucksache?c.) und auf die Entfernung, also auch im Lokoverkehr, 25 Ii. Rückschein um weitere 25 à mehr. RekommandierteBriese

mit der Bezeich nung „Wechselprotest-Angelegeliheit', müssen auf der Siegelseite des Kuverts Namen und Adresse des Aufgeber? tragen. Rekommandierte Briefpostsendungen mit Nachnahme sind im internen Verkehre, sowie im Verkehre mit Ungarn, dem Okkupationsgebiete bis 1000 K, nach Deutschland bis 800 Mark, nach Aegypten, Belgien, Frankreich, Italien mit Erytrea, Luxemburg, Rumänien, der Schweiz, Türkei (k. k. Postämter) und Tunis bis 1000 Franken, Nieder- lande und Niederländisch. Ostindien bis 500 Holl. Gulden

ist auch die Nachsendung gestattet. • Korrespondenz-Karten dürfen die Aus- dehnung von 14 cm Länge und 9 cm Höhe nicht überschreiten. Auf der Rückseite können Bilderschmuck und Aufklebungen (nur im Jnlandsverkehr, Verkehr mit Ungarn, Deutschlands und der Schweiz) angebracht werden, wenn dadurch die Eigenschaft einer offenen Korrespondenz-Karte nicht beeinträchtigt wird. — Verzierungen, Bilderschmuck aus Mineralstaub, Glas- splitter, Glaskügelchen, Sand, Metallteilchen:c. sind im Verkehr mit Deutschland

18
Bücher
Kategorie:
Allgemeines, Nachschlagewerke
Jahr:
[1911]
Adressbuch für die Städte Brixen a. E., Sterzing, Klausen : nebst Verzeichnis der Handels- und Gewerbetreibenden
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Seite 41 von 147
Autor: Brixen ; Sterzing ; Klausen
Ort: Brixen
Verlag: Verl.-Anst. Tyrolia
Umfang: 98 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1911 ; Nebent.: Adressbuch der Städte Brixen, Sterzing, Klausen
Schlagwort: g.Klausen <Bozen>;f.Adressbuch<br>g.Brixen;f.Adressbuch <br>g.Sterzing;f.Adressbuch
Signatur: II Z 2.545/1911
Intern-ID: 119994
Zc. Briefporto und Zulässigkeil s. Tabelle. Rekommandierte Briefe gegen Auf- und Abgabeschein; links oben oder unten auf der Adresse mit „Rekommandieri' zu bezeichnen, mit Franko- zwang (Deutschland ausgenommen) und mit Anspruch auf 50 K Vergütung seitens der Postkassa im Ver- lustfalle. Die Gebühr für die Rekommandation beträgt ohne Rücksicht auf den Gegenstand (Brief, Postkarte, Drucksache 2C.) und auf die Entfernung, also auch im Lokoverkehr, 35 Ii. Rückschein um weitere 25 Ii mehr. RekommandierteBriese

mit der Bezeich nung „Wechselprotest-Angelegenheit', müssen auf der Siegelseite des Kuveris Namen und Adresse des Aufgebers tragen. Rekommandierte B ri efpo st sen düngen mit Nachnahme sind im internen Berkehre, sowie im Berkehre mit Ungarn, dem Okkupationsgebiete bis 1000 K, nach Deutschland bis 800 Mark, nach Aegypten, Belgien, Frankreich, Italien mit Erytrea, Luxemburg, Rumänien, der Schweiz, Türkei (f. f. Postämter) und Tunis bis 1000 Franken, Nieder- l inde und Niederländisch-Ostindien bis 500 Holl

gestattet. Korrespondenz -Karten dürfen die Aus- dehnung von 14 cm. Länge und 9 cm Höhe nicht überschreiten. Auf der Rückseite können Bilderschmuck und Aufklebungen (nur im Jnlandsverkehr, Verkehr mit Ungarn, Deutschlands und der Schweiz) angebracht werden, wenn dadurch die Eigenschaft einer offenen Korrespondenz-Karte nicht beeinträchtigt wird. — Verzierungen, Bilderschmuck aus Mineralstaub, Glas- splitter, Glaskügelchen, Sand, Metallteilchen :c. sind im Verkehr mit Deutschland und dem Weltpost

20
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 23 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
oder Vorlesepnlten wurde in Folge der Zeit von dem Priester die Predigt an das Volk gehalten und darnach immer auch der in späterer Zeit in eigenartiger Art nnd Weise erbante Prediglstnhl mit dem Namen: Kanzel bis zur Stunde bezeichnet. Ein überraschendes Beispiel, das in einer einfachen Landkirche vielleicht wohl einzig noch dasteht, wie nämlich die Schrankeil mit den Ambonen in Form eines hoch angelegten Chorabschlusses nach Art und Weise der in Deutschland bekannten „Lettner' zn einem Ganzen verbunden wurden

, dürfte- dem Leser noch aus den Abbildungen 78, ,79 und 267 in unserer Kunstgeschichte Tirols à Erinnerung, sein. - Kanzeln im heutigen Sinne als Einrichtungsstück einer Kirche reichen nach Kraus, Real— Ency .klopedi .e d. christlichen Alterthümer (b. Herder), nicht über das 12. Jahrhundert zurück. Die ältesten Kanzeln in Italien erhielten sichzu Salerno) AiMsi, und,St. Markus. in Venedig; in Deutschland ist, nur jene in der ehemaligen Kirche des Klosters Achillea, ^nìm'^SWossWechseMrL'ln SÄchse

zn St. Valentin, in T r a m i n und O b e r v ö l s. In Deutschland gab es sogar aus Schmiedeeisen künst lerisch wie zierlich gebaute Kanzeln, wie sich zn Ober-Diebach bei Lorch am Mederrhein ein soches Werk erhalten hat (abgebildet in d. Zeitschrift f. christl. K. v. Schnitten III, 28). Sehen, wir uns eine Kanzel gothischen Stils ans Stein nach dm strengeren Bangesetzen ausgeführt näher an, so erscheint sie als eine ans einer Säule Mende Empore in polygonem Umfange; nur zu Meran (in der Psarr

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