sind, verkörpern diesen Geist. Insbesondere wollen die Friedensverträge Deutschland in den Zustand dauernder Ohnmacht erhalten und unfähig machen, den Zustand zu ändern, wie er durch die Frie- densverträge herbeigefirhrt worden ist. Don demselben Geiste ist auch das Anschlußverbot diktiert, das uns Oester reicher fortgesetzt in Erinnerung gebracht wird. Und weil sich die Entente, die einmal gesagt hat, sie will allen in den alten Monarchien unterdrückten Nationen Freiheit und Selbständigkeit bringen
, geschworen hat, die Friedensver träge unter allen Umständen aufrechtzuerhalten, also auch den Anschluß Oesterreichs au Deutschland zu vereiteln, kann sich das Italien des Herrn Mussolini erlauben, unter dem Deckmantel, Oesterreich wirtschaftliche Hilfe zu bringen, 'offen die Absicht auszusprechen, unseren Staat zuerst wirt schaftlich und dann auch politisch zu annektieren. «Kann es so Reiben? Kann das deutsche Volk, das in den Friedensverträgen förmlich geächtet wird, und auf das achtzugeben
der Nationen die Gewalt allein bestimmend sein könnte. Man fühlt es nun und erkennt es, daß mit der Demütigung, mit der Fesselung Deutsch lands, das, was Europa nottut, nämlich seine Befriedung, nicht erreicht werden kann, daß damit, daß man im Jahre 1919 mittels eines unheilverkündenden Ultimatums Deutschland zwingen konnte, den Versailler Vertrag „frei willig" anzunehmen, just das nicht geleistet worden ist, wor aus es hauptsächlich ankommt, daß Deutschland den Ver trag wirklich annimmt. Annimmt
den erwachenden Osten von der Re volution zurückhalten. Irr China, Indien, Aegypten. Java usw. werde die Arbeiterklasse der Selbstbesreiung der Völker ihren Stempel ausdrücken. Nach SinowNws Darstellung beweisen die Wirren in Shanghai, der Marokkokvieg, die wachsende Erwerbslosig keit in England, die Finanzkrisis in Frankreich, die Ereig- nisie in Bulgarien, die Hindenburgwahl in Deutschland und so manches andere, daß der Kapitalismus dem Tode ent gegengeht. Wenn man es liest, kommt man zu der Auffas sung