oligetrennt sein, mögen mir auch st a a t o r e ch t- < l I ch dem Königreich Italien angehörcn. so haben mir deshalb J nicht autgehört, einen Bestandteil des deutschen Volkes zu - bilden. Nicht einmal die Italienische Regierung hat dies je tn . Abrede zu stellen gewagt. Es verrät einen merkwürdigen Man» k ^,-l an Nationalsinn, wenn Deuts ch e an n n » das Ansinnen t stellen, wir sollten an den» Schicksale unserer Volksgenossen in Deutschland und Oesterreich keinen Anteil nehmen. Nein
, welche die Gegner uns immer wieder entgegenhalten, ist es nötig, in einem Punkte volle Klarheit zu schaffen. Der An schluß Deutschösterreichs an Deutschland ist nach unserer Ansicht ein politisäies Ziel, an dem unter allen Umständen festgehalten, das mit allen Mitteln gefördert werden muß. Wie dieses Ziel am besten zu erreichen ist, und welches der richtige Zeitpunkt für- dessen Verwirklichung Ist, das Ist eine Frage der T a k t t t, über die man, wie über alle reln taktischen Fragen, sehr ver schiedener
, mir sind das gebildetste und zahlreichste Volk in Europa. 'Warum find wir nicht auch, wie es uns gebührt, die mächtigsten? Warum müssen wir vor unseren au Zahl »ud Bildung scl,wa cheren Nachbarn zittern? — Weil wir nicht einig sind, weil wir kein einiges Deutschland, weil wir nur ein Oesterreich, ein Prciißen, ein Bayern ustv. haben, welche ziuar mit noch ande ren deritschen Staaten dein Namen nach einen Bund bilden, der aber nur ein Scheinbund, ein Lug- und Trugiuerk, anstatt wirklicher Einheit ist. Im Westen
die volle B ü r g - schüft eines dauerhaften Friedens und segen- voller Wohlfahrt. Drum geht der Ruf nach fester Bereinigung unwiderstehlich wie ein Sturmwind, durch die weiten »md zahl reichen deutschen Länder.... Biedere Landleutel Fürchtet euch nicht vor der innigen Ver einigung mit unseren deutschen Brüdern, well ein großer Teil davon eine andere Religion hat... Wir — und gerade tu i r Tiroler gewinnen am incllten durch diesen Anschluß: denn mir wenn Deutschland- c i n Reich iviro, bann solle
» die ver wünschten Zölle auf einmal, welche unseren Weinen und tin- serer Seide bisher den großen Absatz in Deutschland versperrt haben, so wie auch wir die notwendigen Waren aus Deutsch land wohlfeil beziehen können.. Und Prof. Weber erklärte klar und bündig: „Tirol und O e st e r r e i cl) Im innigen Anschluß an D e >, t s ch- landsollmeine, solle ureLosung sein! Mik innigster Liebe schließen mir uns an Deutschland an, van dem wir zu unserem Schaden schon solange durch sciimere Zölle getrennt