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Lienzer Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.06.1941
Umfang: 8
des damaligen Deutschen Reiches und im Jahre 1914 den Weltkrieg. Nur durch seine innere Uneinigkeit ist Deutschland im Jahre 1918 unterlegen. Die Folgen waren furchtbar. Nachdem Inan erst heuchlerisch erklärte, allein gegen den Kaiser und sein Regime gekämpft zu haben, begann man nach der Waffenniederlegung des deutschen Heeres mit der planmäßigen Vernich tung des Deutschen Reiches, es schienen sich die Prophezeiungen eines französischen Staatsmannes, baß in Deutschland 2t> Millionen Menschen zu viel seien

gegen Deutschland augenblicklich wieder ein. Innen und außen kam es zu jenem be kannten Komplott zwischen Juden und Demokraten, Bolschewisten und Reaktionären mit dem einzigen Ziel, die Errichtung des neuen deutschen Volks staates zu verhindern, das Reich erneut in Ohn macht und Elend zu stürzen. Neben uns traf der Haß dieser internationalen Weltverschwörer jene Völker, die, ebenso vom Glück übersehen, im Hartesten Dasein den Kamps um das tägliche Brot zu verdienen gezwungen waren. Vor allem Italien und Japan

wurde der Anteil an den Gütern dieser Welt genau so wie Deutschland be stritten, ja förmlich verboten. Der Zusammenschluß der Nationen war daher nur ein Akt des Selbst schutzes gegenüber der sie bedrohenden egoistischen Weltkoalition des Reichtums und der Macht, Allein schon 1931 erklärte Churchill nach den Aussagen des amerikanischen Generals Smoots vor einem Ausschuß des amerikanischen Repräsentanten hauses, daß Deutschland wieder zu mächtig würde und daher vernichtet werden müsse. Im Sommer 19ZI

schien England der Zeitpunkt gekommen, die erneut beabsichtigte Vernichtung mit der Wieder holung einer umfassenden Einkreisungspolitik Deutschlands beginnen zu können. Das System der zu diesem Zweck veranstalteten Lügenkampagne be stand darin, andere Völker als bedroht zu erklären, sie mit englischen Garantie- und Beistandsverspre- chen erst einmal einzusaugen und dann so wie vor dem Weltkrieg gegen Deutschland marschieren zu lassen. So gelang es England, vom Mai bis August 1939 in die Welt

die Behauptung zu lancieren, daß Litauen, Estland, Lettland, Finnland, Bessarabien sowohl als die Ukraine von Deutschland direkt be droht seien. Ein Teil der Staaten ließ sich dadurch verleiten, das mit diesen Behauptungen angebotene Garantieversprechen anzunehmen, und ging damit in die neue Einkreisungsfront gegen Deutschland über. Unter diesen Umständen glaubte ich es vor meinem Gewissen und vor der Geschichte des deut schen Volkes verantworten zu können, nicht nur diesen Ländern bzw. ihren Regierungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 21.04.1944
Umfang: 4
die Bau- und besetzt war) brach eine sowjetische Rundfunksendung „Großdeutschlands Zwischen diesen Glückwünschen standen am oen ^re,ien zu ricyren. 'Einsatzhafen zerstörte er in Straßensagd diten 1000 Tote verloren, sind'bei einem Schützen-Division in die Flanke der deut- Jugend ' grüßt den Führer' dem gleichsam als Geschenk der Jugend ihre Me Kriege, die Deutschland seit der noch sieben Lastkraftwagen und mehrere, weitern Unternehmen in der Zeit vom schen Slbwehrstellungen ein. Aus eigenem Führer

schen und. Material zugefügt. Die Angriffe der deutschen und unqa- ' rischen Truppen im Kampfraum D e l a- t y n-S t a n i s l a n-B u c z a c z. zwlfktzen Karpathen und/oberen Dnfestr. machten mit Ilnterstutzung durch Kampf- vnd SMachtslieaerkrätte. weiterhin gute Fortschritte. Zwischen den Kamviaruvoen von' Delätyn-und 'Badworna ist die Der- blndsina hergestellt und im Borstoß nach Bordosten weiter Baum gewonnm war. den. Blehrerc Ortschaften wurden erobert. .Deutschland wird siegen'' Tokio

, 20.-. April — Die größtmöglich ste Zusammenarbeit mit' unser.en Ver bündeten im Dreimächtepakt ist die un wandelbare Grundlage^ der japanischen Außenpolitik, - erklärte .der japanische Außenminister Schigemitisil in einer An sprache an die Vertreter der deutschen Presse, die er in Tokio empfing, „Japan und Deutschland sind, obgleich geogra phisch weit getrennt, in ' ihren Zielen identisch. Wir'teilen das gleiche Ziel, sänge, ihrer Heimaf.'und die unsterblichen wünsch. Wohl wisse

, zum Generaloberst. das Mit Wirkung vom 20. April 1944: Den General der Panzertruppen Hübe, Oberbefehlshaber einer Armee, zum Gr und bekämpfen,' jeder auf seinem Felde, neraloberst;. den Generäl der Infanterie den gemeinsamen Feind... Diese gemein same Sache schließt Japan und Deutsch land zu. einem unteilbaren Ganzen zu sammen. und diese Einigkeit gibt um beiden die absolute Gewißheit, den End sieg zu erxingen.' Der Außenminister widmete den glän „Der Führer ist Deutschland“ \pauleiter Bohle sprach in Pressburg

scheiterten, verhielten -sich die Bolschewisten im weiteren Ver- tauf des Tages ruhig. Südwestlich K nn) e.l nahm eine var- stoßende deutsche Kampfgruppe eine dich ter der Auhlandsorganiisation der NS. machen. Der Führer sei Deutschland. D.A.P., Gauleiter Bohle eine Ansprache, und Deutschland lei der Führer. Darin In der er einleitend die Freundschaft un> liege der Sieg. Das gläubige Wissen um !°^»„^wekt zu daß er-me , . . terstrich, die Deutschland mit dem flowa- diesen Sieg lasse diesen Tag

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.06.1937
Umfang: 6
Außenministers Ciano Roma, 2. Juni. Feldmarschall v. Blomberg ist in seinem Sol- jenkleid in unser Land gekommen. Seine Be- ingen und Unterredungen werden vor allem Manschen Charakter haben. Zie Achse Roma—Berlin wird in diesem direk- ^ Kontakt zwischen den bewaffneten Kräften beiden befreundeten Großmächte eine neue Bestätigung finden. „Giornale d'Italia' schreibt dazu: „Es ist rich- „i und notwendig, daß Form und Geist der hiltakte zwischen Italien und Deutschland sich ,^eitern und vertiefen angesichts

Charakters will die römische gegnung keine kriegerische Kundgebung sein. Wen und Deutschland pflegen den kriegerischen der der wachsame Geist des Kampfes und vpsers im Leben der starken Nationen ist: sie polten aber nicht den Militarismus als einzige kynthese ihres schaffenden Lebens praktizieren. Zn anderen kürzlichen Begegnungen zwischen den Lehrmachtsführern anderer Länder gab es osteL» tàs Sporenklingen, um den Eindruck der be- mssneten Macht im Dienste der Politik hervor rufen. Italien

und Deutschland werden sich, wenn not- vendig, auch der Waffen für ihre nationale Poli tik bedienen, sie gedenken aber nicht, die Entwick ding ihrer internationalen Pläne mit Waffen zu treiben. Es wurde schon wiederholt gesagt, daß die Achse Nma—Berlin gegen keine andere Nation gerich tet ist, soàrn vielmehr als Stützpunkt für andere, jriedenswillige Nationen dienen sott. Lamm ist auch diese neue römische Begegnung Mischen Wehrmachtsführern, die sich im Geiste kr Achse Roma—Berlin vollzieht, ganz und gar kin

Grund für ein Alarmsignal, sondern muß ca die folgerichtige Entwicklung der ruhigen und festen Politik italienisch-deutscher Zusammenarbeit betrachtet werden. Dies muß als Randbemerkung zu den neuen herzlichen Begegnung in Roma gesagt werden, die in einem Moment stattfindet, in dem sich die politische Lage in Europa durch die Offensive des Kommunismus verdunkelt hat. Fest vereint in ihrer Gemeinschaft, die sie vom übrigen Europa mcht isoliert, verfolgen Italien und Deutschland mit aller Wachsamkeit

sein und am Abend nach Roma zurückkehren. Im Programin war auch ein mehrtägiger Privataufeiühalt in der Umgebung von Napoli vorgesehen, doch wird dieser wahr scheinlich fortfallen. Berlin, 2. Juni. Die Blätter berichten von der ersten herzlichen Begegnung zwischen dem Duce und Feldmarschall v. Blomberg und betonen die besondere Bedeu tung dieses Besuches in einem Augenblick, in dem die Freundschaft zwischen Deutschland und Italien »ach den blutigen Zwischenfällen i» den spanischen Gewässern befestigt

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1922
Umfang: 8
~ > - WM - ' „Ter Burggräfter' Sll kklte..UieSesslM Oe Eeblets- migMgen tmö WWiWM' ist der in Genua am Ostersonntag zwischen Deutschland und, Rußland unterfertigte Vertrag. Er hat folgenden Wortlaut: Tie deutsche Regierung, vertreten durch Dr. Walter Raihenau. und die Regierung der russischen sozialistischen Republik, vertreten durch Tschitschcrin. sind über die nach folgenden Bestimmungen überoingekommen: Artikel 1: Tie beiden Regierungen sind darüber einig, daß - die Auseinandersetzung

über die Frage der Beile gung des Kriegszustandes zwischen Deutschland und Ruß land auf folgender Grundlage geregelt ist: a) das Deutsche Reich und die russische Sowjetre publik' verzichten gegenseitig auf Ersatz der Kriegskosten sowie auf Ersatz der Kriegsschäden, d. h. dersenigen Schä den, die ihnen und ihren Staatsangehörigen im Kriegs- , gebiet durch militärische Maßnahmen einschließlich aller im Feindeslande vorgetlommenen Requisitionen entstan den sind. Desgleichen verzichten beide Teile

aus de« Er satz der zivilen Schäden, die den Angehörigen des einen Teiles durch sogenannte Kriegsauslagegesetze oder durch Gewaltmaßnahmen staatlicher Organe des anderen Teiles verursacht worden sind. b) Tie durch den Kriegszustand betroffenen öffent lichen und privaten Rechtsbeziehungen einschließlich der - Frage der Behandlung der in die Gewalt des anderen Teiles - geratenen Handelsschiffe sollen nach dem Grund satz der Gegenseitigkeit geregelt werden. c) Deutschland und Rußland verzichten gegenseitig

aus Erstattung der beiderseitigen Aufwendungen für Kriegs gefangene. Ebenso verzichtet die deutsche Reg-erungHuf Er stattung 'der von ihr für die in Deutschland inrernier- ten Angehörigen der Roten Armee gemachten Aufwen- düngen. Die russische Negierung verzichtet ihrers-its auf Erstattung des Erlöses aus dem von 'Deutschland vor- gcnommenen Verkauf des von diesem requirierten und nach Deutschland gebrachten Heeresgutes. Artikel 2: Deutschland verzichtet auf Ansprüche, die sich aus der bisherigen Anwendung

über England, Frankreich und Tschechien jift mindestens ebenso dicht, wie das über Deutschland.! »Das nunmehrige Oesterreich tritt vorläufig freilich weit selbst hinter Italien zurück. Jeder konnte sich überzeugen,' daß Esperanto schon ln den meisten wichtigen Orten der fünf Weltteile festen Fuß gefaßt hat. I Im weiteren Verkaufe der-Tagung fanden zwei Arbeitsfltzungen statt. Nach sachlichem und freimütigem Gedankenaustausche der anwesenden Vertreter verschie dener Vereine aus Oesterreich und Bayern

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 21.05.1921
Umfang: 10
, aber imnler erfolglosen Attakcn. TaS zukünftige wirtschaftliche Er starken Deutschlands wirst hier nicht besorgniserregend emp funden. Im Gegenteil. Die kühle, gut rechnende Beurteilung wünscht ein wirtschaftliches Erstarken Tcutschlcnids im eigenen Jirteresse, da doch hiervon allein eine Sicherung der für den eigenen wirtschaftlichen Wiederaufbau zu verwendenden Wicdcrgutinachiingen zu erwarten ist. Natürlich wird das gute Verhältnis zu dein ehemals feindlichen Deutschland noch dirrch verschitstene

politische mtb kulturelle Momente geför dert. Das; das von deutscher Kulturarbeit zu seinem bis herigen wirtschaftlichen Hochstand emporgcführte Oberschlc- sien unbedingt in deutschen Händen bleiben must, erstens um Deutschland selbst wirtschaftlich lebensfähig zu erhalten, und zweitens um für die Gesamtheit Europas, also auch für Italien, dieses Gebiet zu retten und nicht unter Pol nischer Mißwirtschaft verlottern zu sehen, ist der Oeffenttich- keit von der Presse durch überzeugende Beweisführung

weigern sollte, müsse Deutschland selbst freie Hand gegeben werden, der Lage in Oberschlesien Herr zu wcrdm. Eine andere Stellungnahme der Miierten sei unmögliche wenn die Miierten wicht durch parteiische Teilhaberschaft den Handstreich der Polen fördern wollen. Jedenfalls wird aber Italien für die italienischen Opfer in Oberschlesien von Polm nrit größter Energie sofortige entsprechende Sühne fordern. Politische Übersicht. Die Berliner Presie über Lloyd Georges Ratschlag. Die Rede Lloyd Georges

Im Unterhaus wird von der deut- fchen Presse begrüßt. Die scharfe moralische Verurteilung Polens wird stark bervorgehoben. Kühler wird jener Passus der Rede ausgenommen, in der Lloyd George Deutschland indirekt den Rat gibt, den Polenaufstand In Oberschlesien durch die Reichs wehr niederzufchlagen. Es wird entgegnet, daß es Sache der Alliierten sei, für die Aufrechterhaltung der Ordnung in Ober schlesien zu sorgen. Es liege eine feierliche Verpflichtung der Al» lierten vor. der sie sich nicht entziehen

dürfen. Das Einsetzen der Reichswehr in Oberschlesien könne der Beginn einer kriege rischen Aktion sein, deren Folgewirkungen und Umfang gar nicht abzusehen seien. Deutschland erwarte, daß die Entente auf eigenes Risiko das Unrecht aus der Welt schaffe, das nicht ohne ihr Verschulden zu solcher Blüte kommen konnte. Die „Dassische Zeitung' schreibt, Deutschland sei bereit, soweit es die durch die Abrüstung geschaffenen Verhältnisse gestatten, sede Art von Hilfe zu leisten, die zur schnellsten

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 12.02.1921
Umfang: 8
chaltH Jnfolgedeffen stieg der Kurs des eng.ischbn Pfunds hoch an und die wahnsinnigsten Foroerucw.eu der Ar beiter wnnt n leicht z gestanden werd n. Di sxs frevle- rische A.s-eut.spiel E g a:ds ist jedoch ge. ör. w- r en. Wie Fachtacife soilln» lie Ka fkraft Europas war er» schöpft. Deutschland wurde arbeitssähig. Noch einmal wollte Lloyd Geo ge das englische Kohle .mvnoM re i n, als er unter der Ausr^e, Den sch.a d mü se stnanzi rl geholfen werden» den Preis der deutsch« Änfuhr.vhle

aus- blason wolle. Und j« einem Atrmz. ge ve-la gt oi s lb« Preffe, die in Italien wie anderswo ü crall int Solo der Industrie steht, daß Deu.sch a.td jäh. .ich 66 Mil liarden durch zwei Generationen hürdurch vezrhle. Das heißt, Deutschland müßte so.ange Zeit hinuu.ch seine industrielle PivdnktiViät auf ciit Maxiu um st ige n. und zugleich jeden Gewinn, dir A.aeitslöhne und d>^n Lebensbedars bis aufs Aeugerfte he.u.ll.rs-tzen. Das würde nun Deutschland zwingen, zu mög.ich^l nieori gen Prisen Po uziere

«. Alp» die ei zig ? Vor aussetzung, daß Deutschland die 'pa iser Be» schilüsse durchführen könnte, wäre die, daß es di« Kvnkurre. z der ganzen Welt schläg. Die Entente kann sich von J alle.i nur dann dezah t machon, wen» . sie ih.e Industrien, -teilweise wenkg- stens, einer ganz L.chte lichen Konk rrcnz aussetz- Ai ch wü.dr die Hera setz ng der Pro uktio sko. e« in Deulsch. land noch dcwillen, <aß die f.üh^r aus ce.u Ausland eingesüh t.n P^v-u k e nunrreyr i .iger jm an e s lbst erzeugt

der Steuerlasten.) Der Bericht der Sachverständigen, die an der Brüsseler Kon ferenz teilgenom'men hatten, enthält einen Vergleich der Steuerlasten in Deutschland, Frankreich, Italien und jEvoßbritannien- Ergänzend wird v.N der Sachverstän»- sdigenvoimmission bemerkt, daß es unmöglich sei, einen genauen Vergleich, aufzustellen, es d:n Sachverständige», aber gelungen sei, durch die Gegenüberstellung einer Reihe von Beobachtungen sich dennoch ein deutliches Bild zu machen. Der Bericht stellt also nachstehenden

Vergleich auf: Bei einer angenommenen Bevölkerung von 60.5- standen, a er die große Meh zahl res Bo kes w «de sich auf: Bei einer angenommenen Bevölkerung von 60.5 Nneder dcr vllhottoxen Kirche z . Jm Kapkasus sei ein Millionen für Deutschland, 31.6 Millionen für s^rankr ich. bemerkeriswerter religiöser Aufschwung auch Untier d:n 37 (? ) für Italien und 46,1 für Großbritannien^ betra- bemerkeriswerter religiöser Aufschwung auch Untier d:n dortigen Mohammedanern wahrzunehMen. Er ist verbunden mll

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.03.1925
Umfang: 4
einer Prik'ung unterziehen werde. Dt« <Aew<rks6^as>en verüsfentll>ben lieute «ine Note, In der es heisit, dafl. wenn dke Forderun gen nicht all>e imch >11 di.^'r Wl'clie ersiillt nor den, mit allen gewerkschaftlichen' Mitteln für deren Dilrchsetzung eingetreten wird. Also eine offene StreMriihung. Ein Dementt. Verl in, 2«. MSrz. (Telwh. Eigen^ri^t.^ vi« »D. A. Z.' bringt eine Pariser M-Wung. daß Deutschland den bedingungslosen Eintritt in den Völkerbund zugesagt Hab«. Das trifft nicht zu. wir glauben gut

unterrichtet zu sein, daß sich die deutsche Stellung zum Artikel lö de» völrerbundsakte» nicht geändert hat. Polnische Schachzüge. Verlin. 2S. März. (Teleph. Eigenbericht.) Zn der polnischen Presse wird behauptet. Strese- mann Hobe bei seinem Besuche in der Verliner französischen Botschaft einen antlpoluischen Van vorgefthlagen. da Deutschland ein vor bringen der Roten Armee sehr ungern sehen würde. An dieser Behauptung ist kein wahre» wort. Wo» dl« polnisch? Presse bezweckt, ist klar. Daß nSmllch

-ph. Eigenbericht.) Vr. Venelch soll nach Londoner Meldungen jetzt unbedingt für die deutschen Vorschläge eintreten, da er glaubt, dah Deutschland keine Revision der deutschen Grenze erstrebt. Er stellt jedoch folgende vier Bedingungen auf: I. Der Pakt muh eine Ausführung de» ver- sailler Vertrage» s«?n. L. Deutschland muh bedingungslos in den Völkerbund eintreten. 3. Der Pakt darf keinen Unterschied zwischen Ost- und westgrenze erwähnen swas eln sehr unsicherer Ausdruck ist). 4. Deutschland muh sein absolute

und ihr nahegelegt, von ihm Ratschläge tllr die Wirt- samkelt der Kontrolle Deutschland» zu verlan gen. Darüber konnte in der Botschafterkonferenz keine Einigung erzielt werden. Es wurde ein zweite» Gutachten verlangt, da» aber ander« ausfallen sollte, als Aach im Sinne hatte. Joch reiste nach dem Süden aus Urlaub in der Er wartung. man wiirde ihn gleich zurückrufen. Inzwischen wurden die Verhandlungen in der Sicherheitsfrage geführt und England und Frankreich wollen sich nicht durch Aoch stören lassen. Jehl

wird erwogen, ob e» nicht prakti scher wäre, die Wahl des deutschen Reichspräsi denten ali ,uivarte„. Jedenfalls sind Aoch noch keine weiter«,» Fragen vorgelegt worden. Franz. Schadenersatz-Ansprüche an Deutschland. Monaco, L». M>rz. (Ag. Br.) Hier ist ein deutsch-fransöftsches Schiedsgericht zur Fest stellung der «Schadenersatzansprüche französischer Bürger gegen Deulichiari-d cuis dem legten Knef zu,saiic«iu?>iAeti<ue ' ^ ' ' Ein«! tschtti>ische Gen>e!ndemkhchi!lt tu Iglm». Bei den Äomcindewahleil

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Volksbote
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Seite 11 von 20
Datum: 07.09.1939
Umfang: 20
vor dem englischen PaMMnt, 'England lehne jede Verantwortung für die kommende Katastrophe aM wi ;• • Der MinisterpWstdqnt stützte sich dabei auf die Bchauptunaii» die deutschen Vorschläge seien dem engnschen! Botschafter ' in Berlin nur vorgelesen ÄÜSdep und auch das noch so schnell, daß er,,MHar nicht recht verstanden habe, und dann HMe! Deutschland den Polen auch gar nicht Ue,nötige F r i st gelaffen, die« selben zur prüfen; I ' - Einem ähnlichen Scheck, nämlich die ganze SchuL auf Deutschland abzuschieben

? gegeben werde, sich von dieser Stunde an als im Krie gszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde. Einen gleichen Schritt .unternahm etwas später auch der französische Botschafter, der übet Auftrag seiner Regierung mitteilt«, daß sich Frankreich ab 17 U h r des 3. September als im Kriegszustand mit Deutschland befindlich betrachten werde, wenn bis zu dieser Stunde nicht eine zufriedenstellend« Antwort der deutschen Regierung in Paris einlange. Die deutsche Regierung hat das Ulti matum

an- geboten. Wenn die britische Regierung diese Angebote abgelehnt und zu einer offenen Kriegsdrohung übergegangen sei, so sei das nicht die Schuld des deutschen Reiches, das seden Angriff mit' den gleichen 'Waffen und den gleichen Methoden beantworten werde. Und so gab es kein Zurück mehr. Um 11 Uhr vormittags des 3. September gab Erftmlnister Ehamberlain im Rundfunk dem britischen Volk den Kriegsausbruch mit Deutschland, bekannt und um 17.zü Uhr nach mittags des gleichen Tages wurde in Paris

eine amtliche Mitteilung herausgegeben, die der Vevälkerung mllkeilke, daß ab 17 Uhr zwischen Deutschland und . Frankreich der Kriegszustand bestünde. Erstminister • Ehamberlain • erklärte im Unterhaus in Bezug auf den Kriegsaus bruch, daß dieses für alle ein trauriger Tag ben eine vernichtende Niederlage beizu- bringen: ' i ’ : Am stärksten und eindeutigsten-hat sich die deutsche Ueberlegenheit in der Luft durch- gesetzt. Die deutschen Flieger haben mit der polnischen Luftwaffe keine schwere Arbeit ge habt

als von englischer Seite grundsätzlich günstig waren und, da von französischer Seite trotz des bereit» erfolgten militärischen Zusammenstoßes zwischen Deutschland und Polen ein besonderes Interesse für eine 'mögliche Entwicklung der 3 nltiativedes Duce bezeigt wurde, brachte die.italienische Regierung a m 2. S e ptemb er. 10 Uhr vor- mittags, dem Reichskanzler Hitler zur Infor mation zur Kenntnis, daß noch d l.e Rtö g- l l ch k e i t der Einberufung einer Konferenz mit voraüfgehendemivaffensttllstand zur fried

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Alpenland
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Seite 1 von 10
Datum: 08.04.1922
Umfang: 10
würde, eine kurze Antwort zu erteilen. Die ein zelnen Ressorts und die Sachverständigen sind aber an der Arbeit, um alle in -der Note berührten Fragen eingehend zu erörtern. Wann diese aussürkliche Antwort fertiggestellt ist, läßt sich zur Zeit nicht äbsehen. Wie jetzt bestimmt verlautet, wird die Antwort so abgefaßt werden, -daß ein Bruch ver mieden wird und alle Möglichkeiten zu weiteren Verhand lungen offen gelassen werden. Gegenüber den Meldungen, daß Deutschland in Genua ein festes Programm vorlegen

antwortete, daß er bereit sei, Lloyd George in Paris zu empfangen, -daß aber die Notwendigkeit, Genua vorzabereiten, ihm nicht viel freie Zeit laste. Rußlands Forderungen für Genua. EP. London, 6. April. E i genber ichi. Stiii Sitz der russischen Handelsdelegation wurde gestern er klärt. -daß die Sowjettdelegation den Alliierten in Genua fol gende Forderungen vorlegen wird: 1. eine A n l e i h e von mindestens 1 Million Pfund Sterling: 2. Deutschland soll ermächtigt werden, ungehindert mit Rußland

. Da zwischen B a r t h o u' und Poincare keine Einigung erzielt wer den konnte, so scheint es nicht ausgeschlossen, daß Poincare zu der Eröffnungssitzung persönlich nach Genua gehen wird. „ _ . _ , Der „Neuyork Herald" erklärt, daß nach guten Infor mationen der Gedanke des Konsortiums für die Wiederherstellung Rußlands als totgeboren angesehen werden kann, bevor Deutschland noch Gelegenheit haben werde, gemeinsam mit Rußland dafür einzutreten. Der gesamte Handel Frankreichs und Englands be kämpfe das Konsortium. Was die vielerwähnte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 26.02.1923
Umfang: 4
deren Deutsch land im Verzug erklärt wurdd, zu erhalten, sei jetzt aufgegeben worden, und der augen blickliche Kampf, den das französische Be satzungsheer mit der Bevölkerung des Ruhr gebietes ausfechte, gehe einfach um die Frage, ob das Ruhrgebiet und das Rhein land von Deutschland abgetrennt und der französischen Militärverwaltung unterwor fen werden sollen oder nicht. „Sunday Times' schreiben, daß ein sehr beträchtlicher Teil der öffentlichen Meinung Englands die britische Regierung auffordere

' u. a.: „Deutschland habe nicht den geringsten An aß nachzugeben, es habe dabei nichts zu gewinnen. Das zeige am besten der letzte ranzMche Vorschlag über die Bedingungen >es Moratoriums. Diese Gewißheit be» lerrsche das ganze deutsche Volk und erkläre eine an Verzweiflung grenzende Entschlossen- zeit, nicht nachzugeben.' Lloyd George erklärte in einer Unterredung mit einem Pressevertreter, die Deutschen hätten sich seit oem Waffenstillstand zum erstenmale zum Widerstand gegen den von Frankreich ausgeübten Druck

entschlossen er hoben. Die neue Haltung Deutschlands sei ein wichtiger und ernster Faktor. Der tak tische Fehler, den Frankreich begangen habe, mache es schwierig, wenn nicht unmöglich für Deutschland, nachzugeben. Das Organ der englischen Arbeiterpartei, „New Statesman', kommt jetzt auf seine vor einigen Wochen gemachten Ausführungen zurück, in denen es Frankreich oen Feind Englands nannte. Es schreibt jetzt erneut: „Sicher ist Frankreich unser Feind, der ge fährlichste Feind, den England je haben konnte

! verblutet, von Frankreich sub ventioniert, das sich in Polen wie im eigenen Lande und endlich an der Ruhr langsam, aber sicher zugrunde rüstet. Aber weNn die Sowsetregierung die Rote Armee braucht, Um sich gegenüber den Gegen strömungen im Lande zu behaupten und gegen Polen zu sichern, so würden, auch wenn sich eine deutsche Regierung fände, die Deutschland wenig mehr als vier Jahre nach dem Weltkrieg zum Kriegsschauplatz machen wollte — zu einem Kriegsschauplatze, wie er vielleicht nur im drei

ßigjährigen Kriege verzeichnet warl — doch die Lenin und Trotzki gar nicht daran denken^ die Sowset für das antibolschewWsche Deutschland zu Markte zu tragen. Gewiß, man verurteilt In Moskau mit aller Schärfe den Ruhrterror, und in Rußland haben umfassende Demonstrationen gegen das militaristische Frankreich stattgefun den. Aber über diese theoretische Parteinahme geht man nicht hinaus, wird man nicht hinaus gehen, schon weil die stark überschätzte „russische Waffenschmiede' sich noch durchaus

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 10
Datum: 08.04.1920
Umfang: 10
tu das Gebiet elurückeajiu Frankreich irgendwie berührt wird, zu lassen, bevor Frankreich hiezu die Genehmigung Der französische Ministerpräsident Mtlleraud stellte Dad Ruhrgebtet fallt aber tu die vom^ am 3. ds. au den deutschen Geschäfts. Versailler Vertrag festgelegte neutrale Zorte. in die träger iu Parts, Dr. Maier, ein Schreiben gerichtet, Deutschland keine Truppen vorschiebeu darf. Wieder- bem et y aftt> fet amtlich festgestellt, daß die holt hat Deutschland um die Bewilligung, die deutschen Truppen

im Ruhrgebtet die erlaubte Zahl Truppen im Ruhrgebiet verstärken zu bürfen, | fi&erfc&rctten, daß der Rekchskommtssär von der Die Lage im Ruhrgebtet sei bereits auf dem Wege der Beruhigung gewesen. Die Einmischung von Truppen, die au der Berliner Gegenrevolution teil- genommen habe», könnte die schlimmsten Folge» nach sich ziehen. Schon trifft Frankreich Zwangsmaßnahmen gegen Deutschland, um Deutschland „die Achtung vor dem Friedensvertrage betzubrtugen'. Es soll die Besetzung der Zone Frankfurt—Darmstadt

für Frankreich, aber mau benützt jede Gelegenheit, um Deutschland zu demütigen uud z» knechte». London, 5. April. Die öffentliche Meinung ln England verfolgt aufmerksam die Ereignisse im Ruhrgebtet und befürchtet für den Fall eine» französische» Vormarsches schwere internationale erhalten, uud daß der Angriff am 2. April be- gönnen habe. Der Mlutsterprästdeut stellte fest, daß die deutsche Regierung durch die unvermittelte Offensive den Artikel 44 des Frtedeusvertrages übertreten habe, der jede Verletzung

dieses Artikels einem setudjeltpeu Akte gleichstelle, der auf eine Störung des Weltfriedens htnausläuft. Der Ministerpräsident wird die Entscheidung j® tfd, S tä8 ' t ,*!' _ von Reichswehr. Solche war übrigens ohne Er- ! Mmisterprästdent Milleraud hatte dann eine Verwicklungen. Zwar wünschen die „Times' uud laubuts der Rekchsregterung iu der Nacht zum! Besprechung mit Marschall Foch. Dieser begab! die „Daily Mail', daß mau Deutschland nicht so 2. April tu die neutrale Zoue über die Linie Wesel

Vorsicht, ehe lands, die sie dadurch zu verschärfen suchen, daß.Makrr uud des Vorsttzeuden der deutschen De- sie da eine Entscheidung treffe, sie Deutschland mit Zwangsmaßnahmen drohen, legattou Göppert, die den Einmarsch begründete,! London. 5 April. Der „Daily Chrontkle' mel- wenn Deutschland eivgretfe, und dadurch zugleich' mit den Zuständen im Ruhrgebtet und dartat, daß det aus New-Aork, daß die Haltung Frankreichs die Rote Armee und die Bauden ermutigen, ihr! die Auwesevheit nicht von langer Dauer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 10.06.1937
Umfang: 6
mit Einmischungs- Miuldigungen gegen Italien und Deutschland; °?ch weder Italien noch Deutschland sind geneigt, °>eles Spiel länger mitanzusehen. .. àmerhin, wenn das Abkommen zur Rückkehr I Miens und Deutschlands in den Londoner Aus 'ß bestätigt werden wird, dann ist man M ein gute» Stück vorwärts gekommen ö. 5 ' uno «eulilyianos in oen «onvoner Aus guß bestätigt werden wird, dann ist man wie- I ^n>m ein gute» Stück vorwärts gekommen. h Aus Grund der aus London eintreffenden Abrichten schließt

Großmächte teilnehmen sollen. Ihr werden die diplomatischen Vertreter Frankreichs, Italiens, Deutschlands und der englische Außen minister beiwohnen. Die Konferenz bezweckt die Behandlung der britischen Vorschläge über die Garantierung der Flottenkontrolle und der Antworten der drei be teiligten Mächte sowie der Bemerkungen Italiens und Deutschlands. Der gleichen Nachricht zufolge sollen sowohl Italien als auch Deutschland die Einladung zur Teilnahme an dieser Vierer-Konferenz bereits an genommen

haben. Es heißt auch, daß Minister Graf Grandi be reits diesbezügliche Weisungen aus Roma erhal ten habe, um bei der Konferenz den Standpunkt Italiens geineinsam mit dem deutschen Botschaf ter v. Ribbentrop zu vertreten. Das amtliche „D.N.B.' meldet: Von zuständiger Seite erfahren wir, daß der deutsche Botschafter in London, v. Ribbentrop, im Laufe des Tages nach London zurückkehren wird. Während seines mehrtägigen Aufenthaltes in Deutschland hatte der Botschafter auch eine Unter redung mit dem Führer

', die Politik der beiden Länder stehe im Dienste des Friedens. Jugoslawien ist nicht mit Deutsch land alliiert, befindet sich aber auch in keiner anderen gegen Deutschland gerichteten Allianz und man dürfe hoffen, daß die glücklichen Resul tate dieser Politik auch für die Zukunft Geltung haben werden. Die „Politik a' bemerkt, daß der Besuch des deutschen Außenministers nicht den Zweck gehabt habe, wirtschaftliche und politische Verhandlun gen, Verträge oder Abkommen abzuschließen

. Es hat nur ein Meinungsaustausch in Fragen, die Jugoslawien und Deutschland gemeinsam betref fen. stattgefunden und es wurde festgestellt, daß die beiden Länder in ihrer internationalen Zu sammenarbeit friedliche Zwecke anstreben. So wie diese Zusammenarbeit gestaltet ist, fügt das Blatt hinzu, stellt sie kein Hindernis dar für die von Deutschland und Italien übernommenen internationalen Verpflichtungen. Zwischen Berlin und Belgrad Belgrad, S. Juni Mit dem am Dienstag nachmittags herausgege benen Communiquee

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 13.07.1922
Umfang: 8
Nr. 167 „Bozner Nachrichten', den 13. Juli 1922 Seite 3 nere Anleihe abgeschlossen. Dagegen ^rächen die sozialistischen Redner, denen die Landwirtschast und die Aktienbesitzer viel zu we nig herangezogen werden. Die Großdeut- schen stimmten dem Gesetze zu. Die Bauern machen ihre Zustimmung von der sofortigen Durchführung von Sparmaßnahmen wie Beam tenabbau, Auflösung der Wehrmacht usw., ab hängig. Die Christlichsozialen verlan gen eine stärkere Heranziehung des Bankkavi- tüls. - Deutschland

. Herabsetzung der am 15. Juli fälligen Repara tionsrate um fast 18 Millionen Goldmark. Die Reparationskommission hat beschlossen, auf die Frankreich von Deutschland zu leisten den Zahlungen einen Betrag von 17,892.602 Goldmark einzurechnen, der sich aus den Zinsen des Reservefonds der Kommission, sowie aus den Zahlungen ergibt, die von der luxemburgi schen Regierung für Kohlen und vom Tertilver- band für die in der Zeit vom 1. November 1921 bis 30. Juni 1922 gelieferten Farbstoffe geleistc: wurden

. Der Betrag, den Deutschland bis 15. Juli 1922 zu zahlen hat, vermindert sich sonach von 50 Millionen auf 32,107.397 Goldmark. Die 18 Millionen werden die deutsche Wirt schast nicht einrenken. Da muß die Entente schon andere Rücksichten nehmen. Eine Aktion der englischen Großbanken. Die „Daily. Mail' schreibt, daß die großen Londoner Banken in nachdrücklicher Weise da für eintreten, daß die englische Regierung ohne Zeitverlust Maßnahmen ergreife, um Deutsch land zu helfen und sie verlangen, daß die Zah

lungen, die Deutschland am 15. Juli leisten soll, ausgehoben werden und daß neuerliche Bemühungen ins Werk gesetzt werden, um eine internationale Anleihe zugunsten Deutschlands aufzubringen. Weg mit dem Mühlstein. Im „Daily Expreß' heißt es, Deutschland stürze jetzt in den wirtschaftlichen Ruin, der Österreich und Polen überwältigt habe, aber aus dem Ruin werde ein neues Deutschland hervor gehen. Der Vertrag von Versailles müßte revi diert werden, nicht in Deutschlands Interesse, sondern für ine

stattgefunden, um die finan zielle Lage Deutschlands zu besprechen. Die Versammlung, deren Zusammentritt auf Hoo- vers Veranlassung erfolgt fein soll, hat einen eingehenden Bericht nach Washington gesandt, der dort infolge seiner pessimistischen Fassung außerordentlich beunruhigend gewirkt haben soll. Dr. Wirths Verlangen nach Zahlungsauf schub für die nächsten zwei Jahre wird als Zei chen dafür angesehen, daß Deutschland am Ende seiner Zahlungsfähigkeit angelangt ist. Wie verlautet, soll man in englisch

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 15.03.1923
Umfang: 12
einzelne Nummern 30 Centefimi. » Poft-Contd-Corrent * \ » Wer zuletzt lacht... Vor drei Wochen habe ich an dieser Stelle die Frage aufgeworfen, ob Deutschland von Rußland die Hilfe gegen seine Bedränger zu erwarten habe, auf di« nicht wenige zu bauen scheinen. Auf diese Frage gab ich fol gende Antwort: „Von dieser, Regierung hat Deutschland keine Hilfe zu erwarten. Die russischen Bol schewiken sehen heute in Deutschland ebenso wie in Frankreich Und England einen bür gerlichen Staat

, dem ihre Feindschaft uyd ihr Kampf gilt. Die Sowjetregierung sieht heute noch wie vor fünf Jahren ihre Auf gabe darin, die Weltrevolution zu entfes seln ... Sie hält es für besser, zuzuwarten, bis Deutschland von den Franzosen in eine sol- abgesunken, die durch jämmerlichste Mittel mäßigkeit gekennzeichnet wird. Rußland hat durch die Schule des Terrors und der Lei den des Bürgerkrieges (in den Revolutionen der letzten Jahre) sich zu einer seelischen Er höhung durchgekämpft, die Europa fremd

- , ... es nur darum, weil es für sich einen Vorteil darin sähe, oder um den Bolschewismus auch in Deutschland zur Macht zu verhelfen.' Wie berechtigt diese Auffassung ist, sollt« eine kurz darauf (am 23. Februar) in Moskau stattgefundene bolschewistische Tagung beweisen. Am genannten Tag fand nämlich im „Großen Theater' zu Moskau eine Festvorstellung zu Ehren der *Ritter des Ordens der roten Fahne' statt. (Im roten Rußland gibt es noch Orden und Aus zeichnungen wie in den „schönsten' Zeiten der Zaren

am 23. Fe bruar. Keine Hilfe für Deutschland. Mit beißender Schärfe wandte sich dann Radek gegen die deutsche Regierung. Die Regierung Cuno sei eine verkappte Regie rung Stinnes, und Stinnes sei auf dem Wege, das deutsche Volk an di« Franzosen zu verraten und zu verkaufet. (Stinnes ist der größte und wohl auch der reichste Groß industrielle Deutschlands.) Das arm« deut sche Volk stehe zwischen seinen beiden schlimmsten Feinden, Herrn Stinnes. der mit Herrn Loucheur (französischer Großindu strieller

. Was heute Frankreich am deutschen Volke verbricht und was England und Amerika und die übrigen Staaten der Entente die Franzosen gewäh ren lassen, bereitet den Herren von Moskau und ihrer Revolution den Weg — nicht bloß nach Deutschland, sondern auch in das übrige Europa. Dieser Zerfleifchung der Völker Mittel- und Westeuropas können sich nur jene erfreuen, die heute schon triumphierend ausrufen: „Wer zuletzt lacht — lacht am besten.' Rundschau in der Welk. Deutschland halt Stand

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 27.07.1920
Umfang: 8
werfen, da durch steht aber wieder ein neuer Konslikt mit Deutschland bevor. Im französischen 'KamMerausschuß für auswärtige Angele? genheiten hat nämlich Millerand er klärt, der Versailler Vertrag verpflichte in seiner sinngemäßen Auslegung Deutsch land, Truppentransporte zur Aufrechterhaltung der im Versailler Ver trag anerkannten Selbständigkeit Polens zu dulden. Er glaube, daß seine Aus fassung auch die des alliierten Rates sei. Der „Temps' meldet dazu, die Entschei dung über den Abtransport

der französi schen Truppen sür Polen liege jetzt bei Marschall Foch. Ein Teil der Truppen werde unter allen Umständen durch Deutschland transportiert werden. Ander- feits verbreitet „Berlingske^Tidende' einen Moskauer Funkspruch, wonach der Große Sowjet beschloß, daß die bolschewistischen Truppen deutsches Gebiet nicht betreten sollen. Der Sowietvertreter in Berlin erhielt den funkentelegraphischen Auftrag, der deutschen Regierung diesen Beschlutz zur Kenntnis zu bringen mit der Forderung strengster

Rußlands, darunter die Tschecho-Slowakei und Rumänien, auf einer Konferenz in London zu vereinen, um den tatsächlichen Friedenszustand in Europa herbeizuführen; doch sei es der englischen Regierung gleichgültig, ob Polen mit der Sow jetregierung direkt öder auf ei n er a l l- gemeinen K o n f e r e n z unterhandle. Französische Befürchtungen wegen des Nordringens des Bolschewismus. Der „Matin' schreibt: Wir müssen fetzt damit rechnen, daß Deutschland uns gegen über. folgende Sprache führt: Erlaubt

uns, an der Ostgrenze genügend Truppen zu konzentrieren, um einem russischen Angriff widerstehen zu können Fder, wenn Ihr uns das untersagt, müßt Ihr darauf vorbereitet werden, daß der Bolschewismus in Berlin seinen Einzug hält. Die Antwort aus diese Frage wird sehr unangenehm sein. Will man gestatten, daß Deutschland Trup pen sammelt, um gegm den Bolschewismus zu kämpfen, so läuft man Gefahr, daß diese deutschen Truppen sich mit den Bolschewi- sten in dem gemeinsamen Haß gegen Polen und gegen die Entente

vereinigen. Verbie tet man aber Deutschland, sich zu verteidi gen, so erleichtert man die Pläne der Sow jets in Moskau in bezug auf die europäische Rvolution. Niemals seit dem Waffenstill stand standen die Staatsmänner der alliier ten Länder vor einem so schweren Problem. Man sieht heute den unge heuren Fehler, den die Friedensunterhänd ler begingen. als sie sich einbildeten, ebenso wie das Schicksal Rußlands auch dasjenige von ganz Europa zu regeln. Man weiß, wie verbrecherisch ihre Nachlässigkeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
- italienischen Gesellschaft und Chef der Präsidialkanzlei des Führers, Staats minister Dr. Meißner. Er kennzeich» nete die Bedeutung des 11. Dez.'1041, an dem Deutschland, Japan und' Italien sich durch einen feierlichen Bündnisver trag zu eit ‘ ‘ aemeinschaft Dieser Tag sei einer und - wi einet' Kampf», und Schicksals zufamMengeschlossen haben. ° ‘ der bedeutsamsten ichtigsten in der Geschichte dieses großen'Krieges, weil sich hier drei junge Mächte in ihrem Willen zur Selbst behauptung . zusammenfanden

, denen England und^ die USA in ihrem Welt- deherrschungsstreben den Weg zum Auf stieg sperren wollen. Deutschland, Italien und Japan hätten in der Verteidigung gegen die Vernichtungspläne ihrer Geg ner ihre ganze Kraft züsammengeschlof- sei» und durch diesen Vertrag die Grund lage für' eine gerechte Neuordnung in .Europa-'nnd Un - VstäsieM^geschafseN'.'M'er Krieg sei' von diesem Tage an-' in ein neues- Stadium getreten. Der Redner würdigte sodann den' Antikominternpakt als, Vorläufer

des Dreimächteabkommens Rückblickend auf die vergangenen zwei Jahre gemeinsamer Kriegführung ^be tonte Staatsminister Dr. Meißner, - daß Deutschland auf große eroberte Gebiete und weit vorgeschoben? Fronten blicken könnte und das »japanische Kaiserreich viele britische und USA.-Bollwerke zer schlagen und ein großes, an en werke ze Rohstoff reiches Jmverium erobert habe. Dr. Meißner schloß mit einem.Bekenntnis zum Geiste des Dreimächtepaktes und zu dem unerschütterlichen Willen, den emeinsam bis zum Siege durch- vfen

, um da' fift eine gerechte Krieg zukäm 3 ' en, um dadurch die Grundlagen Welt-Ordnung und einen dauerhaften Frieden zu gewinnen. Der kaiserlich - japanische • Botschafter Oshimch bekundete Japans Entschlos senheit,' in untrennbarer Verbundenheit mit Deutschland und Italien die Waffen nicht eher niederzulegen, als bis der Endsieg errungen ist. Wir können heute, sing auf die großen Taten zurückblicken^ ie die deutsche und japanische Wehr macht und ihre Verbündeten- vollbracht Haben. Japan bewundere

die Waffen- taten /der deutschen Soldaten und. die vorbildliche Haltung der.deutschen Hei mat und bringe Deutschland sein unein- eschränktes Vertrauen .entgegen. An- lließend gab der - Botschafter Oshima' einen Ueberblick über die militärischen und politischen Erfolge, die die Japaner, im Kamps gegen die Anglo-Amerikaner- im Laufe der letzten beiden Jahre errun- en Haben, und stellte die Erfolge den Kufs-Konferenzen der Alliierten gegen über. Die' japanischen Siege in den ver- ter, .mit Befriedt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 03.04.1925
Umfang: 6
Poft-Koatotorren» Einzelne Nummern ZV ct». mmoirrZ Redaktion! Wafferlauben 1, l. Stock, int«rvrb.-Tel«phon »7« Verwaltung: Wasserlauben 1. Telephon V74». — Änzelgen» Preise für Italien: Die 7Z mm breite mm»Z«il« 1 Lire, Text- fette S Lire. Kleiner Anzeiger! I Wort lk lentesimi Deutsches Zagblatt Monatikezugspreis«: zum Abholen L. 7 SN, Durch L. S.—, durch Au?trZger L. 8.20, Auslnnd L 1!^,--, adonnement in Deutschland und Schweiz Lire 8.—. Fsrtlcins>)>!'? Annahme de« Blatte» verpflichtet

darstellt. Dabei haben beide auch über Deutschland sich geäußert, und zwar von ihrem Standpunkt «ms pessimistisch. Deutsch land war bis vor kurzem der eigentliche Kan didat für die nächst« Revolution. Sie haben es offenbar bereits als sichere» Opfer betrachtet und! sind nun bitter entläiuscht — darüber, daß de? politische und wirtschaftliche GenesungsproAeß in Deutschland so für sie beängstigende Fortschritte macht. In Europa mar Deutschland zweifellos das geeignetste Objekt für ihre Mannschaften

» zu einer Lähmung der Wirtfchviftenot führte. Po litisch aber sind wir zweifellos vorwärt» ge kommen. Die Stellung Deutschland« ist heut« eine andere al« vor zwei Jahren, auch wenn di« Entente mit ihren RiücksÄlen in di« Zeit de« Friedenskriege« noch immer eine Bedrohung bedeutet. Die Mchträumung Kölns und da« Da- mokvesschiwert der Militärkontrolle stiften Un ruhen, die ganz sicher auch politische Folgen Ha ien. Wenn man in Paris etwas aufmerksamer >ie russischen Zeitungen lesen wollte, würde man ehen, lwessen

Geschäfte man letzten Endes mit «der Vertragsverletzung betreibt, „Prawda' und „yswest'ja' spiegeln sehr deutlich das wie der. Man braucht nur Ihre Ratschläge an Deutschland anzugehören. Die Freundschaft zu Deutschland wird sofort schärfer betont, sobald die alliierten Mächte irgend eins untragbare Zumutung an DeutsMand stellen, und es war sehr bezeichnend, daß Radek einen zweifellos im Einvernehmen mit der Zentrale geschriebe»«n Artikel veröffentlichte, der das deutsche Ange bot eines Sicherheitspakteg

, daß in langsam die Erkenntnis von der Unm!^Iiil!^'!l dämmert, in Deutschland mchr als lo^uk' Uu^ ruhen heroorrusen zu Muien, im?» Weltrelvolution keinesfalls Äb^r div W>.'>.iis>.'l vordnnissen würde. Deshalb ja auch d«,' sink-' Betonung der nach Asien gerichteten Aginuim Vorläufig werden Versuche, bei uns zu imi.cu, nicht aufhören. Und zwar mit nlkn 'l>Nü.!n Das hat ja der noch immer schwebende prozeß in Leipzig mit erschreckende! '?VuNi/'. keit gezeigt. Ab«r zugleich hat sich ue'. 'ui. eine Stabil'isierunig

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 28.02.1921
Umfang: 8
Kleinkrieg, überfallen und massakrieren die achtzig Baumwollfabriken samt räten von ihnen verbrannt. Ta Turkestan das Aufmarsch gebiet gegen Afghanistan und Jnoien ist, kann die russische Armee vor einer Beruhigung des Landes nur unter großen Gefahren eine Durchdringung Afghanistans und einen Ein marsch in Indien durchführen, um ihr Hauptziel, England an seiner verwundbarsten Stelle, in Indien, zu treffen, er reichen zu können. Politische Übersicht. was Deutschland zahlen

sich zusammen ans 496.26 teilte deutsche Steuerbelastunggzi stellt sich auf 753.37 Mark. Sie Mark für das Reich, 81,9-1 Mark für die Länder und 175.17 Mark für die Gemeinden. Der Steuerbetrag Frankreichs ist nach der Denkschrift des Völkerbundes mit 416.80 Franken pro Kopf festgesetzt. Danach ist die steuerliche Belastung in Deutschland sehr viel schwerer als in Frankreich. Frankreich — Amerika und die deutschen Kabel. In der Kabelfrage hat Frankreich völlig nachgcgeben und restlos den amerikanischen

, für die die Bestimmungen der llebersee-Handelsverordnung gelten. Jugoslawische Wünsche. Der Anschlußwille Oesterreichs an Deutschland gibt dem jugoslawischen demokratischen Organ in Laibach Anlaß zu fol gender bemerkenswerter Aeußerung: Der Anschluß Oesterreichs an Deutschland ist eine unbedingte Notwendigkeit und mir die größte Kurzsichtigkeit kann diesen Borgang künstlich verzögern zum Schaden derjenigen, die den Anschluß wünschen. Jngosla- wien anerkennt die Bereinigung als die Erfüllung eines Natur gesetzes

Berichterstatter melden aus Paris Inhalt des polnisch-französischen Vertrages, daß er Im ersten Teile Abmachungen bezüglich Deutschland und im zweiten Teil bezüglich Rußland enthalte. Gegenüber Deutschland verpflichten sich die beiden vertragschließenden Staaten zu gegenseitiger Wasfenhilfe gegenüber aggressiven Schritten irgendwelcher Art, die von deutscher Seite kommen. Bei einem bolschewistr- scheu Angriff auf Warschau fällt die französische Wasfenhilfe weg, dagegen leistet Frankreich militärische

Unterstützung und militärische Beratung. tzoch geht nach Belgrad. Marsckiall Fach wird am 30. März zu einent Besuche ui Belgrad' eintresfen. Diesem Besuche loird große politische und militärische Bedeutung bergemessen. Dir Amsterdamer Internationale an Lloyd George. Das internationale Bureau der Amsterdamer Inter nationale hat an Lloyd George ein Telegramm gerichtet, worin es heißt: Tie organisierte Arbeiterschaft hält Ent schädigung für Deutschland gerecht. Sie Protestiert aber gegen Forderungen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.02.1940
Umfang: 8
-Anleihe hatte, wie der Finanz- minister dem Duce berichtete, größten Erfolg, der alle Erwartungen Übertraf. Deutschland. Anläßlich des 20. Jahrestages ielt Reichskanzler Hitler am 24 im der Gründung der Nationalsozialistischen Partei *‘ Februar München eine Red« .sine Zuversicht aus Deutschland 'zum er Forderungen seien, betonte Hitler, die Sicherung dev deutschen Lebensraumes und die Rückgabe der deutschen Kolonien. Der Reichskanzler vor- ofbräuhaus in München eine Rede, in welcher : neuerdings

seine Zuversicht aus den Endsieg eutschland zum Ausdruck brachte. Deutschlands sicherte, daß sich sowohl die militärische wie die politische Lage Deutschlands im gegenwärtigen Krieg im Vergleich zu 1814 grundlegend ver ändert habe. Besonders hervor hob Hitler auch, daß Deutschland mit drei Ländern, die im letzten Krieg gegen dasselbe kämpften, eng be freundet fei. nämlich mit Italien. Rußland und Japan. — Der sowjetrussische Botschafter in Ber lin gab anläßlich des 22. Gründungstageo der Roten Armee

in der deutschen Reichshauptstadt einen Empfang, an dem von deutscher Seite der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitfch. der Oberkommandant der Wehr macht. General Keitel. Admiral Witzcl sowie der bekannte Fliegergeneral lldet teitnahmen. — Der Generalaouverneur der besetzten polnischen Gebiete. Reichsmmister Frank, versicherte in einer Rede in Radom, daß die zum Generalaouverne- ment gehörenden polnischen Gebiete (die west lichen. bereit, vor dein Kriege Deutschland unter stehenden

polnischen Gebiete wurden vergrößert wieder zu Deutschland geschlagen und gehören also nicht zum Generalgouvernement) entgegen den Meldungen der englischen und französischen Propaganda der polnischen Bevölkerung Vor behalten bleiben. Deutschland denke aar nicht daran, dieselben etwa zwangverdeunchen zu wollen- Auch das polnische Recht bleibe in diesen Gebieten in Kraft. Die deutschen Gesetze würden nur angewendet, wenn dies zur Aufrechte Hal tung der Ruhe und Ordnung notwendig sei. England. Am gleichen

Tag wie Hitler in München sprach, der englische Erstministor Chamberlain in seiner Vaterstadt Birmingham. Ehamberlcin nannte in dieser Rede zum ersten Mal ziemlich klar die Friedenobedingunge» Englands: I. Wiederherstellung der Unab hängiglei, der Tschechen und Polen lim Gegen katz zu frühere, französischen Forderungen hat Ehamberlcin Oesterreich nicht geimnntj. Lieferung eines grctsbarcn Bewcifts dafür, daß Deutschland seine Versprechungen und Zu B orungen in Zukunft holte. Marine,in,inister

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.01.1924
Umfang: 10
verschaffen. Nu? -wenn man annimmt, daß Poin'vrs Deutschland zerstören wollte, Hatte der R-tchreinbruch einen Sinn. Daß er das bestrei kt, braucht m«ese Annahme nach inchi zu wider legen. Er hat auch zweifellos Deutschland um Jahrzehnte zurückgeworfen, aber Frankreich iuch. Uebsrdies rechnst die Weltgeschichte nicht Aich so kurzen ZeikspMnen. Dinrtschland eri- 'i!«rt und wird n>eiter existisren. und es ist so-- 'ar -MMnehmen, daß es sich auch von den schrecken des Jahres 1923 erholen

, wenn ein Stück Weltherrschaft auf dem Spiele steht, reichen sich jedoch immer wie- , der die Hände, sobald sich ein Dritter zu Worte meiden will. Selbst dann, wenn dieser Dritte ihr Vundesbruder Italien is». Auf der anderen Seite Deutschland und Rußland, wenn wir aus verständlichen Gründen von Oesterreich, Ungarn und Bulgarien absehen wollen. Und dann wie der der 'kleine Verband, um dessen «Gunst und Hilfe der Franzmann so eifrig buhlt. Italien ist an keine dieser Gruppen unlöslich festge schmiedet

. Das soll man in Deutschland nicht übersehen«! Als Frucht dieser italienischen Politik wird hier bis wohlwollend neutrale Haltung Frank reichs und die wenigstens scheinbare« Teilnahms losigkeit Englands während der Besetzung von Korfu betrachtet, wodurch Italiens Ansehen im Orient bedeutend gestiegen ist. In der Fiume- srcige hingegen war Frankreich wenig duldsam gegen Italien. Än der ganzen A>ria stehen sich die Politik «Englands» und Frankreichs wechselseitig im Wiege. Im Mitrelmeer wiede rum läuft das Interesse

mentarischen Reden Mussolinis, der Deutschland das Recht auf das Leben zusprach und dabei der Erhaltung des europäischen Gleichgewichtes das Wort redete und dann seine Geneigtheit bekun dete, die russische Räteregierung juridisch anzu erkennend Die Erklärungen Mussolinis Wer den Abschluß eines Abkommens mit Rußland für die Wiederaufnahme! der diplomatischen Bezie hungen und für die Anerkennung der Sowjet- regierung find, wie der Vorsitzende der russischen Handelsvertretung in Italien, Iannson

« Auszugs d« 11V Artikel Ausland. Ausdehnung der Streitbewegung. Verl in. 12. ZSnner. Der Streit der Zudustrieangestellten im Ruhrgebiete dauert nicht nur an, sondern gewinnt jeden lag an Ausdehnung. Gestern sind auch die Krupp- arbeit« ln den Ausstand getreten. Die Ursach? des Streikes ist bekanntlich die Einführung de» Zehnstundentages. Der Deamkenabbau in Deutschland». Berlin, tt. Jänner. Bisher wurden 64.0VV Beamte abgebaut, was eine Ersparnis von 84 Millionen Goldmark bedeutet. Die bayrischen

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.05.1919
Umfang: 8
Kavallerieabteilungen stehen. Man glaubt, daß diese Truppen für einen Einmarsch in Bayern be reitstehen, wenn Deutschland seine Unterschrift in Versailles verweigert. * Die Vereinigten Staaten haben amtlich das englische Protektorat über Aegypten anerkannt. * Die österr. Friedensdelegation in Paris wird nach der „N. Fr. Pr.' den Standpunkt ver treten, daß Deutschösterreich schon jetzt einen Teil der deutschen Republik bildet. Wenn aber unter dem Druck der Entente eine solche Politik nicht möglich

. , * Am SamStag fand in Wien eine sozial demokratische Volksdemonstration vor dem Parla mente statt, um von der Regierung eine Entscheidung zugunsten des Anschlusses an Deutschland zu ver langen. Staatskanzler Dr. Renner wich einer direkten Antwort aus und sagte: Sowie der west« phälische Friede kein dauernder war, ebenso wenig wird dieser Frieden das letzte Wort in der Geschichte sprechen. * In England werden gegenwärtig die Pläne für eine neue antarktische Expedition ausgearbeitet, die iu dem berühmten

oder Leder gebunden. * Der Pariser „Temps' veröffentlicht eine Mitteilung der holländischen Gesandtschast in Paris, nach welcher die Auslieferung Kaiser Wilhelms durch Holland von der Entente überhaupt nie ver langt worden ist. UebrigenS hat Deutschland die holländische Regierung amtlich in Kenntnis gesetzt, daß e> eine eventuelle Uebergäbe der Person des Kaisers an die Entente als ' unfreundlichen Akt seitens Hollands betrachten würde. * Der Gesamteindruck aus den bisherigen Aeußeruugen

der französischen Sozialisten zum Friedensentwnrfe ist ungefähr folgender: Er sei eine Schande; doch könnten die Sozialisten vor» läufig nichts tun. Dieser Friede wird sich ohnehin wegen seiner Maßlosigkeiten als undurchführbar erweisen. Deutschland könne ihn unterzeichnen, d-r internationale Sozialismus wird ihn vernichten. * „Gestern', schreibt d:r „Avant!', „empfing Clemenceau die Proteste des deutschen Delegierten mit spöttischem Lächeln Morgen wird das franzö sische Proletariat offen und aufrichtig

Deutschland bolschewisiert sein werde und daß auch Polen und die Tschechoslowakei vom Bolschewismus überflutet sei. Er fügte hinzu.^ daß ein vollständig aus gearbeiteter Plau für die bolschewistische Über schwemmung Englands und Frankreichs vorhanden ist und sagte schließlich: „Im Sevtember werden wir die Bonrgeofie der ganzen Welt vernichtet haben.' * Die Schleifung der Pariser Festungs werke wird sofort nach der Verlautbarung des betreffenden Erlasses erfolgen. Statt der Forts und der militärischen Zone

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