gehen natürlich ununterbrochen wei- ter. , . Deutschland. Sirenenklänge aus Frankreich und das deutsche Echo. Der französische Kammerabgeordnete Paul de Cassagnac, der eine Studienreise durch Deutschland unternommen hat, erklärte einem Redakteur des „Petit Journal', er habe seine Reise aus eigene Faust unternommen, er werde aber dem Ministerpräsidenten einen Bericht übermitteln.. Man habe ihn in Deutschland überall mit der größten Höflichkeit aufgenom men. Deutschland müsse sich entwaffnen
. Nach dieser -Richtung dürfe Frankreich keines seiner Rechte aufgdben. Aber neben der materiellen Entwaffnung scheint dem Abgeordneten die mo ralische--Entwaffnung das Wichtigste zu sein. Was. in-.Deutschland Ärger errege, sei die Be setzung, der drei rheinischen Häfen Düsseldorf, DuisbuAiRührort, dann die ungeheure Stärke des Besatzungsheeres. Viele Deutsche hätten ihm gesägt: „Macht eine Geste und zieht eure Truppern Zurück?' Er habe darauf geantwortet: „Gebt uns gewisse Garantien in Bezug aus die Entwaffnung
, das heißt haltet euch strikt in den Grenzen des Vertrages von Versailles Reichswehr und Schutzpolizeia Was die moralische Entwaffnung b Cafsagnae der Ansicht, in Deutschland Ansicht beseitigt werden, daß Frankreich oberung ausgehe und in Frankreich ni Meinung aufkommen,' daß Deutschland Revanche vorbereite. Darüber müsse sentlich verhandeln. Manche deutsche Blätter , schreiben iL sqgnac, das sei ein einsichtiger Franzose, sagen, man dürfe auf die Sirenentöne ris nicht hereinfallen. Worauf die Zs hinaus
wollen, gehe ja am besten aus Ca? oibger Äußerung über die Reichswehr Wenn es Deutsche gibt, die trotz allem, schehen ist,- noch immer aus solche Are hereinsallen^siZ sei ihnen nicht zu Heise anderen.aber^dte ,noch nicht ganz veW ben, was Deutschland einst gewesen, w deutschen Volk täglich in den besetzten an Schmach und Schande zugefügt wird für solche Verständigungsmethoden. . Neuwahl des^Äschen Reichspriisi Sensationsmeldungen. Im Reichstag/regten am 22. ds. die der deutschnatiönalen Partei
nicht so tun, als ob ' eine Neuwahl dringe. Ebert sei I» Platzhalter für den künftig.^ , chen. Seiner Ansicht nach, sn A ein ganz überflüssiges Möbel, eine NUll, die ja nur unterschreibe, wa- schoben werde. Die Ententetruppen räumen Ob«! Nach Meldungen aus ObersäM^ die interalliierten Besatzungstrupp, . in 32 Eisenbahnzügen abtransM Am 1. April soll das Gebiet vom Truppen geräumt an Polen, oes Deutschland übergeben werden Tlchecho-Sl-MA Verstckatlichung der Aaldtl- nisterir Das tschechisch^' Äckerbaumiml