214 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1926/11_02_1926/ZDB-3059538-1_1926_02_11_2_object_8090709.png
Seite 2 von 8
Datum: 11.02.1926
Umfang: 8
Deutschland, hohe, hehre Frau Mit blondem Haar und Augen himmelblau. In deren Tiefen eine stille Glut Von Kraft und Treue, Güte und Reinheit ruht, Du aller Frauen stolze Königin, Wir grüßen heute dich mit frommem Sinn! And wie von unfern Bergen ohne Zahl Die Wasser niederrinnen in das Tal, So wallen unsere Seelen heut zu dir And kränzen dich mit unser Blüten Zier. Wir stecken an die Brust dir Edelweiß, Der Anschuld Stern, der Alpenkinder Preis, Am deine Stirne legen wir den Kranz Von Alpenrosen

und Sonnenschein Als deine Kinder, deine Hüter sein. Die grimmen Racher deines Liefen Falles, Die jubeln: Deutschland, Deutschland über alles! lüodimmnüsdiau. Deutsche Lander. Deutschland. Dr. Stresemanns Antwort an Mussolini. In der Sitzung des Reichstages vom 9. d. M. standen die Anstagen der Parteien über die Be- drückung der Deutschen in Südttrol sowie die jüngste Brandrede Mussolinis gegen Deutschland auf der Tagesordnung. Reichs- außenrninister Dr. S t r e s e m a n n ergriff sofort das Wort zur Abgabe

Südtirols, sondern ist in der ganzen Welt als eine Kriegsdro hung gegen Deutschland und Oester r e ich a u s g e f a ß t w o r d e n. Derarttge D r o b u n g e n sind mit dem Geiste des VöÜerbundes schlechthin unvereinbar, unvereinbar mit ihm ist der ganze Ton, die Aeberheblichkeit und Maßlosigkeit von Mustolinis Aus führungen, die kein Ausdruck innerer Kraft zu sein brauchen. — Wir lassen es uns nicht nehmen, erklärte der Außenminister, für die kulturellen Rechte der deutschen Minderheiten im Auslande

1
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1889/22_06_1889/OBEWO_1889_06_22_2_object_8018734.png
Seite 2 von 6
Datum: 22.06.1889
Umfang: 6
und energische Offen sive — würde heute die sicherste Chance für das Unterliegen durch vorzeitiges Verbluten sein. Deutschland wird nach den Worten Bismarcks keinen anderen Krieg mehr führen, als einen solchen, von dessen Nothwendigkeit die ganze Nation über zeugt ist, also einen Vertheidigungskrieg für die Existenz, für Heimath und Herd. Würde Frankreich und Rußland das Gleiche von sich sagen können, so wäre die Kriegsgefahr auf lange Zeit hinaus aus geschlossen, aber wenn aus der einen Seite unbe

rechenbare Zufälle und damit unberechenbare Einflüsse das Staatsleben in Rußland und Frankreich beherr schen, was wir gern zugeben wollen, so ist auf der anderen Seite durch das Bündnis; mit Deutschland und Italien dafür gesorgt, daß nicht jeder Abenteurer an der Seine, nicht jeder Selbstbeherrscher an der Newa Europa in Brand setzen kann. Mindestens so lange der Dreibund Oesterreich-Deutschland-Jtalien besteht, und er wird voraussichtlich noch eine Weile halten, ist überhaupt ein französisch-russisches

Bündniß zum Zwecke eines Angriffskriegs gegen Oesterreich oder Deutschland eine lächerliche Phantasie. politische Nachrichten und Tages neuigkeiten. Oesterreich-Ungarn. Offiziellen Nachrichten zufolge werden die Mehr französisch gekleidet — in der einen Hand ein Para sol, in der anderen Handschuhe und um den Hals eine goldene Kette; auf dem Kopfe einen Guguhut — die kommt gewiß aus Frankreich, um unsere naturwilden Schönheiten anzusehen. Jetzt fasse dich zusammen und sei höflich, da heißt

die Absicht hat, den Frieden zu brechen, daß es aber sein Vertrauen auf die Anf- rechterhaltung des Friedens geschwächt fühlt, wird nunmehr (am 9. d9 mitgetheilt, daß der russische Kriegsminister Befehl zur Lieferung von 4 Millionen Paar Stiefeln im Verlaufe vou zwei Monaten ge geben yat. Es finden auch ungeheure Hafer- und Heu-Einkäufe statt und werden ans allen Wcstbahnen großartige Küchen mit Tischen und Bänken für viele Tausende von Soldaten eingerichtet. Deutschland. Die preußischen Militärärzte

baldmöglichst ent lassen werden, damit er gesunde Soldaten nicht anstecke. Kaiser Wilhelm von Deutschland hat dem säch sischen Königshofe anläßlich des 800jährigen Jubi läums der Dynastie Wettin einen Besuch abgestattet. Demnächst folgt der Besuch bei dem Könige von Württemberg anläßlich dessen Regierungs-Jubiläums, Sodann will Kaiser Wilhelm in stiller Zurückgezogen heit an der norwegischen Küste Erholung suchen. Ende Juli den Besuch in England abstatten und am 13. August zum Empfange des Kaisers Franz

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1928/05_07_1928/TIRVO_1928_07_05_2_object_7643991.png
Seite 2 von 8
Datum: 05.07.1928
Umfang: 8
beseitigt wird, ist ein würdiger Protest gegen die schmach volle Behandlung, die die Entente zehn Jahre nach Kriegs schluß dem friedfertigen Deutschland noch angedeihen läßt. Besonders bemerkenswert ist die Entschiedenheit in dem Tön der Regierungserklärung, womit Deutschland auf der nächsten Völkerbundtagung das Problem der allgemeinen Abrüstung ausrollen und volle Klarheit darüber verlangen wird, wie sich die anderen Regierungen zu dieser Frage, deren Lösung eine der wichtigsten

Vorbedingungen für die Stabilisierung des Friedens ist, stellen. Deutschland wurde durch den Friedensvertrag zur völligen Abrüstung gezwungen, aber auch die Siegermächte versprachen, im ge eigneten Zeitpunkte ihre Rüstungen auf das Mindestmaß zu beschränken. Dieser Zeitpunkt ist schon lange da, ofoet die Militärftaaten rüsten nicht nur nicht ab, sondern sie bauen ihren militaristischen Zerstörungsapparat mit den raffiniertesten Errungenschaften der Technik und Wissen schaft noch besser aus. Und das ehemals

kriegerische !Deutschland ist zu einem Bollwerke des Friedens, zum Träger des Weltgewistens geworden. Das klingt wohl iparadox, und doch ist es eine geschichtliche Tatsache. Das Regierungsprogramm kündigt aber auch innen politisch eine Reihe von Reformen an. Aus dem Gebiete der Sozialpolitik wird die Regierung die Ratifizierung des Washingtoner Achtstundentagabkommens, die Vorlage eines Arbeitsschutzgesetzes, eines Bergarbeitsgesetzes und eine Regelung der Arbeitslosenversicherung für die Saison arbeiter

, als es Herr Seipel und sein Vürgerblock bei uns bewerkstelligen möchten, will die deutsche Regierung den Bedürfnissen der zahlungsschwachen Bevölkerungsschichten entgegenkommen. Da in Deutschland der Mieterschutz zum Teile abgebaut ist, offenbart dieser RegierungÄeschluß nicht nur, daß die Lockerung des Mieterschutzes ein gefähr liches Experiment war, sondern auch, daß die bürgerlichen Vertreter in der Regierung Müller mehr Sinn für soziale Notwendigkeiten haben, als die Herren Seipel und Ge- nosien

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1893/08_04_1893/OBEWO_1893_04_08_2_object_8020608.png
Seite 2 von 12
Datum: 08.04.1893
Umfang: 12
, der mit der Person Smolka's verknüpft ist, stets die verdiente Würdigung und Werthschätzung finden. — Die Cholera zeigt sich wieder an den Grenzen Oesterreichs. So wurden in letzter Zeit in Zalusze an der russischen Grenze mehrere Cholera fälle beobachtet, welche auf eine Einschleppung der Seuche aus dem benachbarten Rußland schließen lassen. Zur Verhinderung der Weiterverbreitung der Krankheit wurden entsprechende Vorkehrungen getroffen. Deutschland. In politischen Kreisen hat die Ausweisung des Herrn Otto

gegen den deutsch-rus sischen Handelsvertrag an. — Aus Anlaß des Geburtsfestes des Fürsten Bismarck brachten demselben etwa 3000 Schleswig- Holsteiner eine Ovation dar. Eine Ansprache des Gymuasial-Direktors Malis aus Rendsburg beant wortete der Fürst mit einer längeren Tankrede, die mit einem Hoch auf den Schirmherrn aller deutschen Stämme, den deutschen Kaiser, schloß. Die Rede des Fürsten wurde mit großem Jubel ausgenommen. Es wurde das Lied „Deutschland über Alles" ge sungen. Aus Hamburg war eine Deputation

in Berlin zu sprechen. Er sprach sich sehr befriedigt über die dortigen Ein drücke aus, und als seinen Worten ein beredtes Schweigen der wenig deutschfreundlichen Offiziere folgte, meinte er, es sei unmöglich und durchaus un klug, das Band mit Deutschland zu durchschneiden und Deutschland gegenüber feindlich aufzutreten. Es sei das nicht nur überhaupt, sondern besonders jetzt ein Fehler, wo in Frankreich „so verachtenswertye" Verhältnisse herrschten. Der Panamaskandal sei doch das Aergste

4
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1929/25_06_1929/NEUEZ_1929_06_25_1_object_8162076.png
Seite 1 von 6
Datum: 25.06.1929
Umfang: 6
gegen den Beschluß der Regierung, sich anläßlich der zehnten Wieder kehr der Unterzeichnung öesVersaillerVertrages von allen Kundgebungen fernzuhalten, sowie auch von Men amtlichen Stellen dasselbe zu verlangen. Was die jetzige LageDeutschlands anbetrefse, so er blicke er Herr tiefsten Grund am Scheitern der deutschen Außenpolitik in der Illusion der Linken, daß das Zeit alter des Macht st aates vorüber und eine Aera des ewigen Friedens angebrochen sei. In den neuen Pariser Vereinbarungen übernehme Deutschland

, wenn sie zum Gegen stand von Erklärungen in den Parlamenten ge macht würden. Ich kann aber mit aller Bestimmtheit erkläre«, daß für die dentschs Regierung Sie Annahme irgend einer Versöhnrrngs - oder Ansgleichskommission nach erfolgter Ränmnng außerhalb jeder Dis kussion steht. (Beifall.) Von deutschnationaler Seite wird gesagt, Deutschland werde durch den Noungplan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebt ganz Europa in der Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise

ausgenommen worden, da nunmehr für die Einberufung der politi schen Konferenz keine Gefahr mehr besteht. Die Nachricht, daß die deutsche Regierung die An nahme des Sachverständigenberichtes von her vor zeitigen Räumung des Rheinlandes ab hängig machen will, ist Hier mit Ueverraschung ausgenommen worden. Der Gedanke, ausländische Koutrollkomwissionen, wie sie nicht einmal im Vertrage von Versailles vorgesehen sind, nach der Räumung des Rheinlandes einznsetzen, findet kerne Sympathie. Wahlen in Deutschland

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1891/21_03_1891/OBEWO_1891_03_21_2_object_8019420.png
Seite 2 von 8
Datum: 21.03.1891
Umfang: 8
aber die Be amten wie in anderen Staaten ernannt werden. Deutschland. Die Festtage aus Anlaß des 70. Geburts tages des allverehrten Prinz-Regenten Luitpold von Baiern sind vorüber und legten Zeugniß ab von der hohen Achtung und Verehrung, welche der hohe Herr im ganzen Baiernlande genießt. Man hatte wohl erwartet, daß die Anzahl der für Se. kgl. Hoheit den Prinz-Regenten einlaufen den Glückwunsch-Telegramme und Briefe eine große sein werde, aber darauf war man doch nicht gefaßt, daß die Zahl eine so stattliche

Leiden gestorben. Sein Hinscheiden bedeutet für die katholische Eentrumspartei in Deutschland einen fast uner setzbaren Verlust; war er es ja, der es in letzter Zeit meisterlich verstanden hatte, dem Kaiser das Centrum durch verschiedene Eoncessionen näher zu bringen. iges Vieh, i*in Gmundener Wochenblatt stand 's zu lesen — da mußte der Moosbauer dabei sein. „I red' a glei' mit 'n Baumoaster," hatte er wohlgelaunt beim Frühstück gesagt und h..tte gleich darauf seine gute Laune verloren

es gestatten mögen, im Verkehre an der Westgrenze wiederum Erleichterungen eintreten zu lassen. Die Hoffnung wird umso früher in Er füllung gehen, je mehr sich die elsaß-lothringische Bevölkerung von der Unlösbarkeit der Bande überzengt, welche sie mit Deutschland verknüpfen, und je entschiedener sie den Entschluß bethätiget, allezeit treu und unerschiitterlich zu mir und dem Reiche zn halten." Graf Waldersee stattete unlängst dem Fiirsten Bismarck in Friedrichsruh einen längeren Besuch ab. Allgemein

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1920/21_09_1920/NEUEZ_1920_09_21_4_object_8149103.png
Seite 4 von 4
Datum: 21.09.1920
Umfang: 4
altes Geld 26.47 (26.97); Wien abgestemptzlt 27.72 (27.22); Prag 83.025 (—>- Bu dapest 21.47 (21.48). Valuten des freien Verkehres vom 20. September. Mark 483.—, Lei 590.—, Lire 1215.—, französische Francs 2050.—, Schweizer Franken 5100.—, Dollar 306.—, Nudel 327.—, Sokols —.—, Pfund Sterling —, Dinarnoten 1025.—, polnische Mark 112.—, un garische Noten 104.—, Agram 245.—. * Finanz- und Valutasragen. (Die Frage der Zwangsanleihe in Deutschland.) Zu den Presseaußc- rungen über eine geplante

Zwangsanleihe wird vorn Reichssinanzminr- sterium erklärt, daß unter den Maßnahmen, die erwogen wurden, um die Finanznot zu beseitigen, sich auch der Plan einer Zwangs- a n l e i h e befand. Eine Bearbeitung dieser Frage war schon deshalb nicht zu umgehen, weil Punkt 7 der Tagesordnung der demnächst statt findenden Finanzkonferenz in Brüssel lautet: Fragen einer Kapi talsabgabe oder einer Zwangsanleihe. Die Beratung dieser Frage hat jedoch ein positives Ergebnis, das auf Deutschland Anwendung finden

dies einen Preisaufschlug in voller Höhe des Disagios. Was Steinkohle anlange, so sei es nicht ausgeschlosien, daß die englische Regierung die Gelegenheit benutzen werde, mN den Exportpreis dafür noch weiter zu erhöhen. Jede Zu fuhr amerikanischer Kohle zu dem Preissatze des gestiegenen Dollars würde auf Grund der mit Deutschland geschlossenen Uebereinkunft auto matisch seinen Einfluß auf den Preis der deutschen Steinkohle geltend machen. Die Staatskommistion schlägt infolgeoessen vor, diese wichtige Frage

-ist auch, daß die schincnindustrie eine Preispolitik beobachtet, die nicht restlos eine augc B , blicklich günstige Eewinnmöglichkeit ausnützt, sondern auf die Gesäß schädlicher Rückschläge achtet und eine möglichst stetige Entwicklung ^ Dinge anstrebt. L«m-rvirtschaft. (Ungünstiger Stand der Getreidewirtschaft ,tn Deutschland.) g eij l i n, 19. September. Der Unterausschuß des Rcichswirtschastsrats sß Landwirtschaft imb Ernährung beschäftigte sich mit der Getreideivirt schüft. Der Leiter der Reichsgetreidestelle entwarf

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/26_04_1924/MEZ_1924_04_26_1_object_625783.png
Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1924
Umfang: 6
erklärt, Barthou hwbe ihn nicht in seiner Eigen» checkt als Vorsitzender.dvr Rsparationskommis- io-n, sondern als srMMtsches Mitglied dieser Schörve empfangen. Das ist ein ganz deutli cher Mckzug vor der öffentlichen Meinung der Welt. Die Inhaltsangabe des «Mlatin? und „Petit Parisien' -iibkr diosen Brief hat nicht mir in Deutschland, sondern vielleicht sogar noch stärker in England und Italien gegen Poincare Gewirkt. «Grund genug für ihn, wenigstens die äußere Form preis zu geben

gogenttber hoben mü^te. Es würde gar nichts sagen, wenn irgendeiner «der leitenden Minister Deutschland» gang öffent lich erklärte: Wir oerlangen iniernvtiona'e Sicherheiten gegen französischen Wovtbruch. Nach den Erfahrungen, die Deutschland im Ruhrge- bivt gemacht hat, ist Poineare nicht der Mann, dessen HHvemvort oder Unterschrift irgendeine Bedeutimg für dieses besitzt. Die Reichsregierung ist ohne Zweifel «in er- hMche» Stück weiter gekommen. Wir sagten gestern schon, daß nach unseren Informationen

der Deutschen Volkspartet, die vom Staatssekretär a. D. Dr. Kemptts unterzeichnet ^Vv^t«n> in der die Deutsche VÄtspartei Voden. de, Gutachten» tritt, aber vi« vchHmy der G«f<mg«mn und dt« Mcktchr der pari». 2«. April. Morgan wird heute von poincare emvfangen. Es heißt, daß der Ban kier auf die bedingungslose Annahme des Sach verständigengutachtens bestehe und diese An nahme als Bedingung für die Gewährung einer großen Anleihe stelle. Pariser Vertretern gegenüber erklärte Mor gan. daß die Deutschland

Re- gierung einen Schritt unternommen, wobei sie die RÄchvrogieruna auf die Tätigkeit der gebei. men, vertragswidrigen Vereinigungen in oen besetzten Gebieten aufmerksam machen. Die TS- tlgkett dieser Vereinigung sei für die Sicherheit der Vesahungstruppen gefährlich. Die Alliierten oerlangen von der Reichsregierung die Durch- sührWpI-«r «---HM-, p»d, mefe wesayr zu ve^etngen, England will Deutschland nicht drängen. Paris, 2S. April. .Havas' teilt mit. daß der englische Botschafter von Paris

nicht tragen zu tonnen. ^ a, H. geboren^. Nach Vollendung soiner juristi- Sahr und Seifser. München, 2S. April. Es steht nun fest, daß Hahr und Seist« nicht mehr auf ihre Po sten zurückkehren werden. Kohr ist angeblich auf einen längeren Urlaub von München ab gereist. Tabakmonopol in Deutschland. Berlin. 26. April. Zwischen Vertretern der Reichsregierung und der Tabakindustrie haben gestern Besprechungen über die Schaffung eines Tabakmonopols begonnen. Vertauf der österreiHischen ZNontan- werke gefährdet

9
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/11_12_1925/MEZ_1925_12_11_1_object_671872.png
Seite 1 von 6
Datum: 11.12.1925
Umfang: 6
vorzube- rcklien. Noch besser freilich «Müssen Äie Mägen der Kommunisten seM die solchen Hohn auf ihre heiligsten Oefichle ohne Bauchweh oertragen können.' Bürgermeisterwahl in Hamburg. Hnmb u rg, 12. Deg, (RadioEigendienst.) Der Hamburger S«nat wählte für das nächste Jahr wieder Dr. Petersen gum erster«, Dv. llidar Schramm zum Kwoiilsn Büvgormeiister. Das wirtschafMche Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland. re. Bonn, 8. Dezember. Das wirtschaftliche Verhältnis Mischen Frankreich

und Deutschland spitzt sich immer mehr zu. Die französische Industrie hat in folge des Verfalls des Franken, der um mehr als ein Drittel gesunken ist, die nie drigsten Gestehungskosten in Europa und kann daher ohne Rücksicht auf den Preis konkurrieren. Da die französischen Preise sich gleich geblieben sind, ist tatsächlich wegen des Frankenverfalles eine Senkung des Preis niveaus um zirka 3V Prozent zu verzeichnen, ein Umstand, der sich unter anderem darin äußert, daß französisches Stabeisen in Deutschland

zu einem Preise angeboten wird, der 4V bis 60 Mark unter den deut schen Selbstkosten liegt. Gegen derartige Un terbietungen können auch die höchsten Zölle nicht ankommen. So ist z. B. der Einfuhr zoll nach Deutschland für Stabeisen nur halb so hoch wie die Unterbletung der Franzosen. Die Folge ist, daß die französische Eisenein fuhr nach Deutschland dauernd steigt, wäh rend in Deutschland die Erzeugung immer mehr zurückgeht. Aehnliche Zustände herr schen auf dem Textilmarkt, im Automobil bau usw

. Mf der anderen Seite befindet sich Frank reich in manchen Dingen in ähnlicher Lage Deutschland gegenüber. Noch vor kurzem hat einer der maßgebenden französischen In dustriellen in Bezug auf den französischen Bergbau festgestellt, daß. die geographische und die geologische Struktur des französi schen Bergbaues sehr ungünstig sei. Frank reich verfüge weder Aber hinreichende Men gen Fettkohle noch über Koks. Außerdem lägen feine ertragreichsten Kohlenreviere so ungünstig, daß fast die Hälfte der französi schen

Ändustriebezirke günstiger für den Transport ausländischer als für den Bezug französischer Kohle gelegen seien. Dies« Aus führungen Werden bestätigt durch die sin kende Rentabilität d^s französischen Berg baues. In der Vorkriegszeit betrug die Durchschnittsdividend« für französische Berg- bauaktien 2.60 Goldfranken, jetzt dagegen nur noch 0.80 bis 1.— Franken. Auch die französische Landwirtschaft klagt sehr. Be sonders stark ist dort die Befürchtung ver breitet, daß Deutschland durch die erhöhte Einfuhr

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/03_06_1921/ZDB-3059538-1_1921_06_03_4_object_8086513.png
Seite 4 von 12
Datum: 03.06.1921
Umfang: 12
? Die Besprechung der GesetzeStwrlage im Unterhaus wird wohl Licht auch in diese Zusammenhänge bringen. Vorläufig will man sich aus den Schutz der Schlüsselindustrien und der dutth daS Dumping bedrohten Jndrrstriezweige beschrän ken. Deutschland, aber anch Frankreich, find durch diese Zölle getroffen. Deutschland bietet heute dem englischen Konsu ment billig und in bester Qualität alles mögliche. Lederwaren, Aluminiumgegenstände, Zellnloidartikel von der Svielware bis zur Zelluloidwäsche, pharmazeutische

Produkte, Kristallwaren, Kämme, elektrische Motoren und Installationsmaterial, Glühlampen, Seilerei- arttkel, Gasapparate, Haushaltnngsgegenstände. Duststofte, illu strierte Postkarten, Strümpfe, Handschuhe, Schreibmaschinen usw., üftt». .... all das ist längst wieder von Deutschland aus auf den englischen Markt gekommen und hat willige Aufnahme gefunden. Die englischen Ersatzindustrien, die mü Hilfe des Handelsamtes während des Krieges künstlich großgezogen wurden, haben das Nachsehen und wüten

R. Königsberger, Direktor M. Beck und Dir. S. Rosenbamn. Zwecks besonderer Pflege des G es chäftS im Deutschen Re ich werden die Münchner Zweigniederlassungen der beiden Anstalten zusammengefaßt. Mit der Leitung derselben wird Di rektor S. Rosenbanm betraut, den: als stellvertretender Direktor der bis herige Leiter der Zweigniederlassung München des Gisela-Vereins, Herr S. Spielmann, zur Serie stehen wird. Me sonstigen in Deutschland be stehenden Geschäftsstellen der vereinigten Gesellschaft werden der neuen

, Rubel 68-70, Lei 380—395, SokolS 840—350, Kronen-Dinar 685—705, Franken-Dinar 685—705, Polnische Mack 23—25. KB. Amsterdam, 2. Juni. London 11.32, Berlin 4.53%, Packs 24.32/ Schweiz 51.05, Wien 0.66, Kopenhagen 51.70, Stockholm 6690, Chckstiama 44.25, Neuhock 290.12, Brüssel 24.821/-». Madrid 38.50, Italien 15.4$ Warenderichte. Innsbrucker Warenbörse. Angebot aus dem Jnlande: Reis. Sar- dinen, Marmelade, Hafer, Zwiebel und Läkchenschnittmaterial; aus Deutschland: Reis, Schweinsttt ,md Kakaobohnen

11
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1927/27_02_1927/NEUEZ_1927_02_27_3_object_8157025.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.02.1927
Umfang: 8
, konnte er die Ladung nur einer oberflächlichen Prüfung unterziehen. Er hat fest- gestellt, daß darunter 4299 Kisten Springfield-Pa- tronen für die britische Regierung sich befarrden, daß jede Kiste 1999 Patronen mit einer Ladung von 5 Pfund, die gesamte Munitionsladung also von 195 Tonnen Schwarzpulver enthielt, wodurch zweifellos die zweite Explosion und damit der überraus schnelle Untergang des Schiffes hervorgerufen wurde. Dieser Fall, der Deutschland während des Krieges so unendlich geschadet

hat, harrt noch einer endgülti gen Aufklärung. Wenn die Versuche erneuert werden, die „Lusitania" zu heben, so wird Deutschland das Verlangen stellen müssen, durch deutsche Sachverständige oder von ihm benannte neutrale Sachverständige dabei vertreten zu sein, um eine einwandfreie Feststellung der Wahrheit der deutschen Behauptungen zu ermöglichen. Ist Saß brutsche Volk gesuud? Aus Berlin wird berichtet: Dem Reichstag ist eine Denkschrift Wer Ne gchumdheiUichen Verhältnisse des deutschen Volkes im Jahre

verletzt, daß es im Stephaniespital heute früb g e ft o r b e n ist. Die Identität des Mädchens konnte bisher noch nicht festgestellt werden. Zweifellos handelt es sich um ein E i f e r s u ch t s ö r a m a. Flug um die Welk. KB. Paris, 26. Febr. Nach einer Meldung des „Jour nal" aus M a d r i d wird sich der spanische Flieger Major Franco in den nächsten Tagen nach Deutschland begeben, um den Bau eines Riesenwasserslugzeuges in Auftrag zu geben, mit dem er einen Flug von Spanien nach Newyork

13
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/15_05_1925/MEZ_1925_05_15_2_object_656144.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.05.1925
Umfang: 4
vertagt. Verl in, tö. Mai. (Radk-^kigendienst.) V«r temdtog verwgie sich di» v. Innt. El« Verfassungs-Reformgesetz in Bayern. Mllnchen.1I!. Mai. Mg. Br.) Zm Landtage »«de da» versaffung»reformgefeh eingebracht, wonach Abgeordnete, die ihr Mandat zn aewinn- süchtigen Zwecken ausnützen, die Schweige- Pflicht verletzen. Landesverrat begehen oder Ml sonstwie ihre» Amte» unwürdig zeigen, de» Mandate» verlustig werden. Rußland und Deutschland. Moskau, 15. Mai. (Ag. Dr.) Rikow er- klär« in einer Rede

, e» bestehe Kein Grund, daß die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Rußland «od Deutschland durch die Tvcckl Hin- dmwurg» ei« Abfchwächnug ersah reu kvauten. Ventschland» VMung zum iakernakionalea Arbeitsamte. Berlin, IS. Mai. (Radio-Tigendienst.) Der Reichstag nahm gestern endgültig den Gesetz entwurf an, wolcher Deutschlands Stelluna im internationalen Arbeitsamt« regelt und auf das Washingtoner Abkommen über Arbeitslosigkeit, sowie das Genuese? Uebereinkommen Wer Stellenvermittlung für Seeleute

der Neutralität der Rhein- vrovlnz einen Sriegsfall für Arankreich be deutet. Offensichtlich ist da» der Kernpunkt Vriand». Man rechnet übrigen» damit, daß Deutschland in diesem Jahre nicht mehr in den Völkerbund eintreten wird, uud da da» bekannt lich eine Voraussetzung für da» Inkrafttreten de» Sicherheilspane» sst. dürste ein« wirkliche Regelung erst int kommenden Zabre erfolgen. E» h»ngt damlt zusammen, dah sich in London da» Gerücht erhält. Vriand werde in den näch sten Tagen herüberkommen

, um mit Chamber- lala Rücksprache zu nehmen. Man glaubl auch, daß die Vertagung der politischen Aussprache im auswärtigen Ausschuß de» Deutschen Reichs tage» au» dem gleichen Grunde erfolgte. London IS. Mai. Wa. Br.) .Reuter' meldet, daß man e» in englischen «reifen für notwendig hält, zur endgültigen Regelm» der Sicherheit»- und «brüslungssroge ei« Konfe renz der Alliierten einzuberufen, zu der auch Deutschland zugezogen werden könn». Zn Varl- fer diplomatischen Kreisen wird dagegen erklärt, dah Frankreich

von 8 bis t? Monaten angegeben, die Deutschland zur Abstellung der gerügten Ein zelheiten brauchen wird. Einig« behaupten, dag die Kölner Räumung noch für diese» Zahr vorgesehen ist, andere bestreiten da». Dagegen scheint es ziemlich sicher, dah die Ruhrräumuua. die davon unabhängig ist. schon am l. August begonnen wird. Sonderbarerer weise meint man jedoch, nicht über die drei Slädte Düssel dorf, Duisburg und Ruhrort hinauszukommen. Zn Pari, behauptet man. dah die französische Regierung stch Nock

14
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/11_08_1923/BZN_1923_08_11_2_object_2495397.png
Seite 2 von 10
Datum: 11.08.1923
Umfang: 10
Madek um die so zialdemokratischen Arbeiter und gebraucht dabei das Gleichnis des Bündnisses von.Pferd und Reiter. Und wieder ein Stück weiter heißt es: „Wir werden die Ingenieure, wir werden die Offiziere, wir wer den die tüchtigen Bankbeamten nötig haben, wenn wir mit den geringsten. Verlusten Deutschland aus der Not herausführen wollen.' Für die Gewinnung dieser Schichten erinnert er sich des alten Rezeptes von Zuckerbrot und Peitsche. „... Unsere Aufgabe besteht darin, durch den Aufmarsch

, ohne die er seine Pläne, wie er sagt, nicht durchführen kann, Lust haben, sich von fremden Cäsaren und den kleinen Kalibern der deutschen kommunistischen Umstürzler „retten' zu lassen. DerLounde Punkt liegt nämlich wo anders und ganz zu Ungunsten der Radekschen Strategie. Radek schreibt: „Deutschland regieren, heißt Deutschland i! r nähren!' Daß Herr Radek und seine Schreibtischhelden das-kann, glaubt er Wohl selbst nicht. Ein Leitartikel ist kein Weizenfeld, und auf seiner Wanken Literatenhand wächst auch keitz

. Ein vollständiger Regierungs wechsel kommt nicht in Frage. Der energische Reichstag. Berlin, 11. August. Der Reichstag geneh migte gestern einhellig die neuen Steuergesetze. Haßgeschwollene Sluthunöe. Mit diesem etwas unchristlichen Titel kennzeich net ein Däne die französischen Ruhrpolitiker.' Der dänische Professor Karl Larsen, einer der un erschrockensten Vorkämpfer für Wahrheit und Recht im neutralen Ausland, ein Mann, der nicht müde wird, seine Landsleute objektiv über Deutschland zu unterrichten

, hat letzthin einen ausführlichen Artikel in der Koven^gener „Politiken' veröffentlicht, der die imperialistische Politik Frankreichs wie folgt charakterisiert: . „Jeder Schuljunge — auch hier in Dänemark — sollte endlich wissen, daß die klare Linie der französischen Politik durch Jahrhunderte den Er- oberungsmarsch i^ach Osten über den Rheizr verfolgt hat. Poincare und seine Generale sind nicht nur haßgeschwollene Bluthunde, die einen perversen Genuß dabei empfinden, Deutschland und die Deutschen

, den Konti nent militärisch und politisch und zugleich Wirtschaft lich und kulturell, den Fuß aus dem zersplitterten Deutschland und gestützt von abhängigen Staaten, beherrschen. Vom Einmarsch über den Rhein sangen die fran zösischen Soldaten schon, als sie 1870 ins Feld zogen. Den Marsch Napoleons m. nach Osten hat Deutschland aber unter der Parole „Sie sollen ihn? nicht haben, nein, den freien, alten, deutschen Rhein' aufgehalten. Die Folge war, daß das geteilte Deutschland sich vereinigte

17
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1925/25_07_1925/SVB_1925_07_25_2_object_2546362.png
Seite 2 von 8
Datum: 25.07.1925
Umfang: 8
unser landwirtschaftliches Schulwesen und seine Aussich ten für bie Zukunft, besprach die Notwendigkeit Der Minister nahm die Erklärungen Volpis und Belluzzos mit Befriedigung zur Kenntnis. Heute Fortsetzung der Besprechungen. Aue Sicherheitsfrage. Berlin, 23. Juli. (A. A.) Vor mittelmäßig besetztem Hause begann der Reichstag gestern die außenpolitische Debatte. Außenminister Stresemann erklärte in feiner Rede, daß Deutschland mit allen Mitteln bestrebt sei, eine Lösung des Sicherheitspro brems herbeizuführen. Das Ziel

der Erörterun gen sei für Deutschland der Abschluß eines Ga rantievertrages im Sinne eines Ausbaues der Schiedsgerichtsverträge und der genauen Um schreibung der Stellung Deutschlands im Völ kerbünde. Der Minister gab in sehr optimisti scher Weise seiner Hoffnung Ausdruck, daß es Deutschland gelingen werde, sein Ziel zu errei chen. Er anerkannte den guten Willen Frank reichs bei der vorzeitigen (!) Räumung des Ruhr gebiete s, bedauerte jedoch den unver söhnlichen Standpunkt der Verbündeten

in der Entwaffnungsfrage. Stresemann schloß mit den Worten: Der Frieden zwischen Frank reich und> Deutschland ist nicht nur eine deutsch- französische, sondern eine europäische Angele genheit. Ich gehöre nicht zu denen, die vom Währungsverfall Frankreichs Vorteile für Deutschland erwarten. Ebensowenig bin ich der Ansicht, daß die Großmachtstellung Frank reichs durch irgendwelche Schwierigkeiten in Marokko erschüttert erden könnte. Die gro ßen Probleme der Gegenwart liegen darin, daß ohne Mitwirkung der übrigen Welt

heute we der in Frankreich noch in Deutschland die Wirt schaftskrise behoben werden kann. Die klare Linie der deutschen Außenpolitik führt über die Liquidation des Ruhrkampfes, über die Micum- verträge zum Sachverständigengutachten, vom Londoner Reparationsprogramm zum Sicher heitspakt. Deutschland hat eine Friedensoffen sive großen Stils begonnen und ich bin über zeugt, daß es sie zu seinen Gunsten zu Ende füh ren wird.' Die Rede würde vom Hause kühl, ohne Bei fall aufgenommen. Breitscheid

gen. Die FamUien in den neuen Provinzen, die noch Verwandte in Rußland oder Sibirien ha ben. mögen ausführliche Meldungen brieflich an das Aufsuchungsamt in Trient senden. Adresse: Uffieio Ricerehe Prigionieri Russia — Trents — Via Bellenzani 11. Mbbav öes paßvifums. Prag, 22. Juli. (A.B.) Hier finden zwi schen Vertretern Oesterreichs und der Tschechoslowakei Verhandlungen über die Aufhebung der Grenzverkehrs- und Reise erschwernisse statt. Zwischen Deutschland und Oe st erreich fallen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1919/23_08_1919/NEUEZ_1919_08_23_2_object_8148132.png
Seite 2 von 4
Datum: 23.08.1919
Umfang: 4
mb richteten frewvdliche Worte an iHn. Schtteßlich führte man iHn Hinaus auf «den breiten Balkon -es Theaters. Hier Hielt er eine Ansprache, in der er das Treuaelöbuis vor aller OeffenMchkeit wiederholte und erklärte, er Labe sein Wort vorn 9. November, daß er «dem BE durch eine verfassunMöbende NationalVersannNluna wieder Ruhe und Ordnung geben wolle, etngelöst. Mit dem Wunsch, m einer segensvollen Tätigkeit zurückzukehren. schloß der Präsidertt mit! einem Hoch auf Deutschland

, in das die Versammelten einst türmten Hierauf intonierte die Ka pelle unter allgemeinem jauchzen „Deutschland, Deutsch land über alles", diese Melodie, die doch immer wieder allen m Herren geht und den erHeHendsten Augenblick dieser Feier darftellte. Der Präsident fuhr hierauf in seinem Auto ins Schloß zurtick, von Tücherschwenken und Hochrufen begleitet. wie Lu-en-orff Bethmann stürzte. Berlin, 20. August, Die „Kreuzzeitung" bringt Einzel heiten aus dem Buch Luöendorffs n a. zur Kanzlerkrisis im Juli 1917

: Nach der uns vollständig überraschenden Rede des Ab geordneten Erzb erg er, in der er völlige Aussichts losigkeit des U-Bootskrieges behauptete und die Möglich kett bestritt, den Krieg überhaupt zu gewinnen, brach die Stimmung im Reichstag vollständig zusammen und ging es in Deutschland so weiter. Der Krtegsminister teilte unsere Anschauungen über die schädliche Wirkung der Berliner Vorgänge auf unsere militärische Lage und hielt einen diesbezüglichen Vortrag des Generalfeldmarschalls beim K a i s e r für notwendig

19
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/14_01_1925/MEZ_1925_01_14_2_object_646507.png
Seite 2 von 6
Datum: 14.01.1925
Umfang: 6
, GroHbockenheim ssrvnkenthal), Kaiserslautern-Stadt und Epeyer-Gtadt. Aber der Besuch dieser unentgeltlichen fran^Ssifchen Sprachkurse zeigt» wie wenig die französische Politik von der pfälzischen Bevölkerung verstan den wild. Millerand« Deutscht andheh«. Millerand hielt in Rvuen eine neu« Hetz rede gegen Deutschland und hatte die Stirn, zu behaupten, daß die finanziellen Schwierigkeiten Frankreichs nur auf die Wrfchtungen Deutsch- mens, der Räumung KAn» und de» inter alliierten Schuld« npmblern» verknttpft

werden. Das französisch-deutsche Handels- Provisorium. pari», 14. Jänner. <Aa. Dr.) Dl« deutsch« Delegation bat gestern erklärt. dl« französischen Vorschläge bezüglich eine» Handelsvertrags«», visorlums einer nochmaligen Ueberprüfung unterziehen zu wollen. Durch diese, Ent, kommen Ist worden. dt« Krise etwa» Pari». 13. Jänner. (Sy.) Die Handelskam mer in Tharloville hat eine Grrtschliehrmg an genommen, in der die französische Regierung aufgofordert wird, nichts unversucht zu lassen, um durch Deutschland

die Unterzeichnung eines provisorischen Modus vivendi herbeizuführen. Eine a»»erlka,Usch-deutsche Lank in Verlin? Berlin, K Jänner. (Ag. Dr.) Morgan pbcmt die Gründung einer amerifanrsch-Äeut- ichen Bank in Berlin, die die Aufgabe haben soll, olle amerikanischen Kredite an Deutschland und deutsche Unternohmiuing«n zu verwalten Die Gründung soll! spätestens im Frühjahre mit acht Millionen Gvldmart erfolgen, die zur Hälfte von den Deutschen und zur anderen Hälfte von den Amerikanern beigestellt werden. Berlin

, 14. Jänner. <Radio-Dienst.) Die von Morgan beabsichtigte deutsch-amerikanische ter che Die Kabinettsbildung in Deutschland. Derlin, 14. Jänner. (Ag. Br.) Dr. Luther wird heute vormittag, ocm Reichspräsidenten den bezüglichen Auftrag zur Bildung eine, Ka- «nette, erhalten. «5» steht bereit, fest, dah Dr. Luther die Bildung auch xelingen wird. Er be- absichtigt. heute nachmittag» dem Reichstag seine Minister vorzustellen. Berlin, 14. Jänner. /Radio-Dienst.) Dr. Luther verhandelte gestern hauptsächlich

sich dann «ach Deutschland. Die Agitation für die Rückberufung .König' j Otto» nach Ungarn. > Budapest, 11. Jänner. (Sg.) Die inner-j politische «Lage Ungarns wird immer mehr von > der Aktion der Legitiinisten für Ae Rückbem-! sung „König' Ottos nach Ungarn beeinflußt. > Markgraf Georg Pallavioini hielt eine Rede, die ein Zusammengehen der Rassenschützler mit den Legitimsten antkündigte unter der Vediw- «ung, daß die iRassenscWtzler ihre bisherigen Besiehungen zur Rossierumg Bethlen abbrechen

20
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/16_08_1922/MEZ_1922_08_16_1_object_660460.png
Seite 1 von 6
Datum: 16.08.1922
Umfang: 6
allen Geschäftsstellen sowie bei allen Filialen der Unionc Pubblicitä Haliana.— Bezugspreis: bet Abholung in den Geschäfts» — s m ~~‘ * ,1J * ° - o 10 . Zustellung durch Post oder Austräger n Deutschösterreich und Deutschland Lire Unverlangte Manuskripte werden nicht zurückg,stellt. Bummer 185 Mittwoch, den 16. August 1922 3. Jahrgang UIU9 wu uuv wii« nj jj v *'»*»'* y»» den. Das war auch der Ton, auf den der Fest akt in der Reichchauptftadt gestimmt war. Mit besonderer Genugtuung konnte dabei das Kam- Dunkle Tage

. Die Hauptsache bleibt, daß den Feinden keine Möglichkeit gegeben wird, sich zwischen die Glieder des Deutschen Reiches zu drängen. Und noch zwei Dinge ge ben dem 11. August ein gewisses Festtags- S epräge: Deutschland hat seme alte National- ynme wieder, es singt wieder offiziell das Lied, das der Ausdruck seines staatlichen Bewußtseins, seiner kulturellen Kraft und seiner Einigkeit ist. Vielleicht hat es auch manchen Teilnehmer an dieser Feier im Reichstag mit leisem Behagen erfüllt^ daß sich bei dem Singen

dieses L e-des auch Vertreter jener Staaten erheben mußten, die am deutschen Rhein den Gesang hes Liedes mit Polizeifchikanen verfolgen. Der Rhein ist «in Symbol des deutschen Volkstums und uns gerade in diesen Tagen doppelt lieb und wert geworden, nachdem feindliche Abfchnü- rungsmaßnahinen ihn vom übrigen Deutschland trennen wollten. Und noch ein Drittes hat der Tag gebracht: das Telegramm des Präsidenten der Vereinigten Staaten, Hardina, an den Reichspräsidenten. Es ist der erste sreundschaft- liche Gruß seit

Kriegsausbruch! So hoffnungsfroh sich der Wochenbeginn- für Deutschlands Sache anließ, so bitter war der Rückschlag am Montag abends. Den einsichtigen Mächten England, und Italien mit Unter stützung Japans ist es nicht gelungen, die ver nünftigen, im Interesse Europas gelegenen Vor schläge Lloyd Georges, Deutschland eine wenig stens kurzfristige Atempause zu gewähren, ge gen die Opposition Frankreichs und Belgiens durchgudrücken und damit Europa vor unheil- dröhenden! Konsequenzen zu bewahren. Die Londoner

Konferenz ist am Montag ergebnislos- abgebrochen worden. Rach vielem Feilschen und scheinbarem Einlenken hat Poincarä den Vorschlag Lloyd Georges, Deutschland vorläu fig «in Moratorium bis zum Jahresende zuzu gestehen und» von der Verpfändung des Berg baues und der Walddomänen abzusehen, schroff abgelehnt. Lloyd George, dessen Mißtrauen Frankreich gegenüber im -Verlaufe der vorwöchigen Ver- andlungen in London zusehends wuchs, hat in der schroffen Ablehnung seiner mäßigen Vor schläge die offizielle

21