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Seite 2 von 4
Datum: 10.05.1918
Umfang: 4
Man'' ' ;er r c wie in politischer Hinsickt -I? i - d e n s z u st a n d ju tB? . tmägiscn ftnniffienfc' gierungum das Einschreiten gebeten worden Regierung, fei von dem im, November 1917 gewählten Norwegen, Frankreich, Spanien und Deutschland aw kannt worden. Selbst in England befindet sich ein ^ treier dieser Regierung. V genommen wird. Der Beweis liegt in der Unruhe, die sich utschen i n deutschen Handels kreisen geltend macht. Die De ieyen in der Tat eilt, daß wir genug Kraft und Einfluß besitzen, um unsere Drohung

anszufüHren, und daß uns Die öffentliche Meinung in England unterstützt." Ueber die Ausführung dieses Programms ohne die Unterstützung Des Parlaments führte Wilson aus: „Dies ist sehr ein fach: kein Arbeiter kann gezwungen werden, für diese oder fette Firma zu arbeiten oder in diesem oder jenem Ge schäft feine Waren einznkaufen. Unsere Gewerkschafts mitglieder können auch nicht gezwungen werden, in einem Hause zu arbeiten, welches mit Deutschland in Handels beziehungen stcht. In diesem Punkte herrscht

bei uns Ein- -wütigkcst. — Schafskopf! Von einem offenen Parteizwist könne keine Rede sein, da es sich nur um eine parteipolitische Auseinandersetzung handelt. Deutschland und Finnland derzeit schon ' . .V ' ölst i bezieh ftPtr. <1 UN Verheerende Brände in Italien. KB. Chiasso, 8. Mai. Das nach dem großen Erdbeben gen. Na en wirtschaftlicher und politischer Art au iH} 5 den bisherigen Erfolgen werde man erfreulich^ Weise die finnländische Expedition als im rveseni ! l i ch e n abgeschlossen betrachten

verhaftet worden. Die Anklage i lautet auf Geschäftsverkehr mit dem Feinde ! und zwar angeblich wegen Ausfuhr von Riesenmengen ^Säcken nach Deutschland. , . einzige und war schon nicht mehr im Amte zu der Zeit, wo die Deutschen das Land betreten hatten. Auch in Litauer müßte man dasselbe Ziel wie in den anderen Ländern ver ein monströses und-unnatürliches Bündnis ertragen habe. Unser Heil, Mhrte Redner weiter aus, hängt von uns und unferm Widerstande ab. England und Frankreich haben erneut ihren Willen

iw Wortlaute bekannt wurde. Er habe sich gewundett, daß mau bezüglich der Durchführung der Ausnahmen in der Ukraine dem Vertrauensmann des Reichstages Genera! G r ö b n e r gegenüber nicht das frühere Vertrauen be kundet habe. Er fei doch der Mann, der auf einem solche« Posten gesetzt werden müsse, vermöge seiner Fähigkeit,mit der Bevölkerung zu verkehren und i geschehen sei, mußte notwendigerwe Vereinbarungen, die man mtt der Ukraine ge . , auch wirklich durchzusühren. Oesterreich-Ungar« und Deutschland

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1924
Umfang: 6
erklärt, Barthou hwbe ihn nicht in seiner Eigen» checkt als Vorsitzender.dvr Rsparationskommis- io-n, sondern als srMMtsches Mitglied dieser Schörve empfangen. Das ist ein ganz deutli cher Mckzug vor der öffentlichen Meinung der Welt. Die Inhaltsangabe des «Mlatin? und „Petit Parisien' -iibkr diosen Brief hat nicht mir in Deutschland, sondern vielleicht sogar noch stärker in England und Italien gegen Poincare Gewirkt. «Grund genug für ihn, wenigstens die äußere Form preis zu geben

gogenttber hoben mü^te. Es würde gar nichts sagen, wenn irgendeiner «der leitenden Minister Deutschland» gang öffent lich erklärte: Wir oerlangen iniernvtiona'e Sicherheiten gegen französischen Wovtbruch. Nach den Erfahrungen, die Deutschland im Ruhrge- bivt gemacht hat, ist Poineare nicht der Mann, dessen HHvemvort oder Unterschrift irgendeine Bedeutimg für dieses besitzt. Die Reichsregierung ist ohne Zweifel «in er- hMche» Stück weiter gekommen. Wir sagten gestern schon, daß nach unseren Informationen

der Deutschen Volkspartet, die vom Staatssekretär a. D. Dr. Kemptts unterzeichnet ^Vv^t«n> in der die Deutsche VÄtspartei Voden. de, Gutachten» tritt, aber vi« vchHmy der G«f<mg«mn und dt« Mcktchr der pari». 2«. April. Morgan wird heute von poincare emvfangen. Es heißt, daß der Ban kier auf die bedingungslose Annahme des Sach verständigengutachtens bestehe und diese An nahme als Bedingung für die Gewährung einer großen Anleihe stelle. Pariser Vertretern gegenüber erklärte Mor gan. daß die Deutschland

Re- gierung einen Schritt unternommen, wobei sie die RÄchvrogieruna auf die Tätigkeit der gebei. men, vertragswidrigen Vereinigungen in oen besetzten Gebieten aufmerksam machen. Die TS- tlgkett dieser Vereinigung sei für die Sicherheit der Vesahungstruppen gefährlich. Die Alliierten oerlangen von der Reichsregierung die Durch- sührWpI-«r «---HM-, p»d, mefe wesayr zu ve^etngen, England will Deutschland nicht drängen. Paris, 2S. April. .Havas' teilt mit. daß der englische Botschafter von Paris

nicht tragen zu tonnen. ^ a, H. geboren^. Nach Vollendung soiner juristi- Sahr und Seifser. München, 2S. April. Es steht nun fest, daß Hahr und Seist« nicht mehr auf ihre Po sten zurückkehren werden. Kohr ist angeblich auf einen längeren Urlaub von München ab gereist. Tabakmonopol in Deutschland. Berlin. 26. April. Zwischen Vertretern der Reichsregierung und der Tabakindustrie haben gestern Besprechungen über die Schaffung eines Tabakmonopols begonnen. Vertauf der österreiHischen ZNontan- werke gefährdet

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 16
Datum: 02.07.1921
Umfang: 16
für die Abbrändler von Dimaro und Bregazzo, die Wiener Post sparkasse und andere. Die Viehablieferungen Deutschlands an Italien Rom,: ?. Juli. Vor einiger Zeit begann Deutschland mit der Übergabe von Vieh an Italiens auf Grund der Entschädigungssumme. Der größte Teil des in der ersten Periode abg liierten Viehes wurde den befreiten und den neuen Provinzen zugewiesen, ein kleiner Ter! dem Heere und dem Ackerbauministerium. Oesterreich. Die Festsetzung der Grenze zwischen Oester reich und Italien. Wien

. Frankreich, England, die Tschechoslowakei und Japan verzichteten bereits auf die Hypo thek, die ihnen gegen Dfterreich zustehen winde. Deutschland. Verzicht Italiens auf Aburteilung der dsut- ^ schen Kriegsbeschädigten. - Berlin, 30. Juni. Wie die „Dana' aus Rom meldet, hat die italienifche Regie rung, dem „Secolo V zufolge» dem Obersten Rat mitgeteilt, daß ^Italien von der Abur teilung der deutschen Kriegsbeschädigten, so weit diese sich auf her italienischen Liste befindenp-Abstand- genommen

habe. - - Außenminister p. Rosen gegen die Sank tionen. Berlin, 2. Juli. Außenminister Baron Rosen erklärte im Reichstag auf sine Anfrage Strefema ri n s, daß der Scha den der Stra f f ankNonen enorm u. ihre Fortdauer ungerechtfertigt fei. In Pa ris wurde vorgestellt, daß Deutschland zwei feln müsse, Frankreich habe ernstlich den Willen, die Haltung der deutschen Regie rung in der Entschädigungs- und Entwaff nungsfrage zu begreifen. Die Alliierten teilen die Ansicht Frankreichs kaum. Graf Sforza äußerte sich kurz

vor dem Rück tritte gegenüber einem amerikanischen Be richterstatter in diesem Sinne und ermäch tigte Rosen zur Mitteilung seines Gesprä ches. Lord C urzon versprach, daß er die Aufhebung der Strafsanktionen bei der nächsten Sitzung des Obersten Rates becnv tragen werde, wenn Deutschland feine Ver pflichtungen erfülle; Deutschland habe sich streng an die bezüglichen Ratschläge Cur- zons gehalten. Deutschland müsse nicht bloß auf den Gerechtigkeitssinn, fondern auch auf den gesunden Menschenverstand

Luftschiff- . .r. . sahrt^ ^ Naue n,. 1: -Juli. Der deutsche Botschaf- j ter in Paris unterzeichnete ein Abkommen, das die Einzelheiten der noch von Deutsch land zu leistenden Entschädigungen für zer störte Luftschiffe enthält, wozu Deutschland nach dem Ultimatum verpflichtet ist. Au- l ßerdem müssen die Pläne der schon abge lieferten Luftschiffe „Nordstern' und „Bo- densee' ausgeliefert werden, wie es Heiß5 zur Ermittlung - des Wertes dieser Luft schiffe und zur Berechnung des Wertes der ' übrigen

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Pustertaler Bote
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Seite 6 von 8
Datum: 26.03.1926
Umfang: 8
ist von der Kammer in ihren .Mitteilungen' Nr. 12 vom 20. Dezember 1925 veröss?rt!icht worden. Letzle Telegraptztsche Aachrtchten. Rom. Das Unterrichtsministerium „ibt bekannt, daß die Nachrichten über einen definitiven Auftrag desBatlisti- denkmals voreilig und nicht der Wahrheit entsprechend seien. Berlin. Im Reichstag beantwortete Außenminister Doktor Stresemann die zu den Genfer Verhandlungen eingebrachten Interpellationen und führte aus: Zweimal ist Deutschland gerufen worden; daß erstemal

aus der Bölkerbundsitzuug vom Jahre 1924, das zmeiteuial auf Wunsch der Wächte, die den Vertrag von Locarno nur unter der Bedingung des Eintrittes Deutschlands in den Völkerbund abschließen wollen. Das Bestreben der deut schen Delegation sei dahin gegangen, Deutschland seine volle Gleichberechtigung in der Mitwirkung im Rahmen des Völkerbundes zu sichern Die deutsche Außenpolitik sei darauf gerichtet, die Bedrückungen Deutschlands zu vermindern und auf ein erträgliches Verhältnis zu den Siegermächten zu gelangen

. In dieser Hinsicht sei.jn Locarno ein großer Fortschritt erreicht worden. Eine andere Politik sei heut« gar nicht gut möglich. Die Art, wie man in Gens mit Deutschland gesprochen, bedeutet eine moralische Genugtuung für Deutschland. Obwohl di« Genfer Tagung im Punkte Beitritt zum Völkerbund für Deutschland einen erfolglosen Ausgang hatte, so brachte fie Deutschland eine« moralischen Erfolg. Denn die erste Völkerbundskommission hat b«i Prüfung deS AnfnahmegesucheS festgestellt, daß Deutschland snne inter

Dr KaaS. Derselbe sagte u. a.: Die Vermutung, daß die katholische Konsessionälitäi Polens, Spaniens und Brasiliens ge wisse Mächte zu ihrer Unterstützung gegen Deutschland veranlaßt hätte, gehört inS Reich der Phantasie. Ebenso töricht ist die Meinung, daß hinter dem Brasilianer Mello Franca der^Schatte» Mussolinis geliauden hätte. Wir haben alles Interesse daran, daß zwischen Deutsch land und Italien nicht neue Mißverständnisse treten. Wir wünschen vielmehr recht bald Wieder die AthmoS- phäre

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 05.11.1924
Umfang: 8
nicht von diesem Standpunkt aus auf der Erfolgseite Macdonalds gebucht werden. Von den Konservativen kann Deutschland dagegen eine im Interesse Englands liegende feste Haltung Frank reich gegenüber erwarten. Hiezu mutz sich allerdings Deutschland als Nation, auf die man zählen kann, konsolidieren. Nur ein Volk, das einen starken na tionalen Willen hat, rechnet im Rate der Völker. Ihn zu beweisen, werden die bevorstehenden Wahlen das richtige Mittel sein. VieaeuenMännerinEnglanö London, 3. Nov. (A. B.) Die Blätter

' meint jedoch, ins Schatzamt werde Eham- berlain kommen und ins Außenministerium Lord Curzon. Wahlkampf in Deutschland. Uebersicht der bürgerlichen Parteien. Die Regierung Marx war eine Minderheits regierung, aber sie durfte ihrer Mehrheit trotz dem sicher sein. Sie hat Erfolge erzielt, wie vor ihr keine republikanische Regierung. Sie hat Deutschland von der furchtbaren wirtschaftlichen Krankheit der Notenüberschwemmung geheilt, Hat die Währung gefestigt, hat den Staatshaus halt ins Gleichgewicht

, die Deutschland hoffentlich erspart bleiben wird, ihnen neu^ Macht verleiht. Die deA^tsche Volkspar tei. die politische Vertretung des Großbürger tums und intellektueller Kreise, die parlamen tarische Delegation der Industrie und der Uni versitäten, ist die Nachfolgerin der nationallibe ralen Partei. Die Deutschnationalen von heute sind die preußischen Konservativen von früher. Die Macht der preußischen Konservativen im ! kaiserlichen Deutschland war unbeschränkt' sie haben die Regierung geführt

legen es hin gegen den Deutschnationalon zur Last, daß sie Gegner der Republik seien und darum in die republikanische Regierung nicht passen. Zum Nachweis dessen verweisen die ge genwärtigen Regierungsparteien auf den Wahl aufruf, den die Deutschnationalen sofort nach der Auflösung des Reichstages vröffentlicht ha ben. Eben hätten sie sich für die bisherige Au ßenpolitik. das heißt für die Erfüllungspotttik, erklärt — und unmittelbar danach stelle ihr Wahlaufruf die Forderung aus, daß Deutschland

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 07.06.1878
Umfang: 8
Uebereinkommen wer den unverändert nach den Beschlüssen des Abgeord netenhauses zur Annahme empfohlen und für beide fnngirt als Berichterstatter Freiherr v. Hye. WZien. Die Wiener Blätter vom 4. Juni beschäfti gen sich insgesammt mit dem letzten Attentate auf Kaiser Wilhelm. Die „Wiener Abendpost' schreibt: „Die Gefühle des Abscheues vor dem fluchwürdigen Verbrechen, welches das Leben Kaiser Wilhelms be drohte, die Sympathien für die Kundgebungen liebe voller Verehrung, welche ganz Deutschland seinem Kaiser

Wunde unserer Zeit hingewiesen haben. Die „N. Fr. Pr.' gibt der Meinung Ausdruck, so lauge sich in Deutsch land zur Einheit nicht die Freiheit geselle, werde das selbe vor schicksalsvollen Wendungen nicht gesichert sein. Die Einheit ohne Freiheit, deren Stütze nicht im Volksgeiste, sondern in der Armee liege, habe in Deutschland eine fürchterliche Ernüchterung und ein Gefühl der Hilflosigkeit hervorgerufen. Die „Presse' staunt, daß eS erst der Attentate bedürfte, um der Gesellschaft in Deutschland

, siegreicher Eroberungskriege. Der vou obenher künstlich entzündete NationalitätS- FanatiSmus wecke alle Leidenschaften und steigere sie zur Raserei, Die „Vorstadt-Zeituug' wagt kaum zu hossen, daß die ReactionSgesahr für Preußen und Deutschland auch diesmal gänzlich vorübergehen werde. Die „Morgenpost' ist gleichfalls der Meinung, daß der politische Fanatismus in Deutschland mit dem wirthschaftlichen Nothstande zusammenhänge. Deutschland» Zum Attentate wird der „Polit. Correspondenz' aus Berlin

ist theilzuuehmen, wenn alle eingeladenen Mächte theil nehmen.' Als Zeitpunct des Zusammentritts des Con gresseS wird darauf (wie in rer Mittwochs-Nnmmer deS „Boten' telegraphisch mitgetheilt worden) von Deutschland der 13. Jnni vorgeschlagen. Lord Salis bury erklärt in seiner Antwortsnote: er bekenne sich zum Empfange der Note des Grasen Münster an ihn, wodurch England zur Theilnahme an einem Con greß behufs DiScutirung des Vertrags an San Stefano eingeladen sei, nnd nehme die an England znm 13. Juni ergangene

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.07.1896
Umfang: 4
Nr. 15K. „Bozner Zeiwng sSüdtlroler'Tagblatt)'' Freitag, den 10. Juli 1896. Spanien, Deutschland und Frankreich. Letzter Tage stand die Neuordnung des handelspolitischen Verhältnisses zu Deutschland im Kongreß zu Madrid auf der Tagesordnung. Von der Regierung wurde Rechenschaft dar über gefordert, weshalb sie der Kommission nicht die von der Minderheit verlangte nähere Auskunft über die mit Deutsch land gepflogenen Verhandlungen gegeben habe. Entweder sei die Vorlage ohne Kenntnis der wahren

Sachlage von der Re gierung eingebracht oder aber durch besondere Umstände be einflußt worden, die vor der entgiltigen Abstimmung zur Kenntnis der Kammer gelangen müßten. Jigend etwas sei nicht im reinen, sonst würde Deutschland heute nicht den Mimmaltarif annehmen, während eö vor zwei Jahren die Meistbegünstigung auSgeschlagen habe. Das ministerielle KommissionSmitglied Osma erwiderte, daß hier kein Geheimnis irgend welcher Art vorliege, sondern lediglich der Wunsch der Regierung, den Zollkrieg

Faden der Gedanke, daß sich hier hinter den Koulissen etwas abge spielt haben müsse, was der Kenntnis des Parlamentes ent zogen werden soll. Gamazo selbst mag dabei vielleicht nur handelspolitische Abmachungen im Auge gehabt haben, der große urtheilslose Haufe hegt aber, da einmal die BündniS- frage abgeschnitten ist, den Verdacht, daß die Regierung die Absicht habe, mit Deutschland und dem Dreibund sich zu ver ständigen unter Zurücksetzung Frankreichs, das doch durch die Entsendung der Flotte

nach Eorunna und Ferrol, so meint man, seine ernste Bereitwilligkeit kundgegeben habe, mit Spa nien ein Bündnis abzuschließen. Daraus ei kläre sich, daß die Regierung jetzt Deutschland entgegenkomme. Es genügt nicbi, daß Canovas erklärt, er denke gar nicht an dergleichen, er halte ein Bündnis mit Deutschland nicht einmal sür wün schenswert!), diese ganze BündniSsrage sei überhaupt sehr heikel und wolle wohl überlegt sein, man könne heute ein derartiges Verlangen leicht als eine Bitte um Schutz auslegen

für Spanien die Kastanien aus dem Feuer holen wolle, die ganze Linke bleibt nun einmal dabei, daß die Regierung eine Vorliebe für Deutschland habe, während der allgemeine Volkswille, wie er in den Kundgebungen zu Ehren der französischen Flotte zum Ausdruck gekommen sei, sich zu gunsten eines Bündnisses mit Frankreich ausaesprochen habe. Pflicht und Kebe. Roman von C. Wild. (11) (Nachdruck verboten ) Er vergaß die versteckte Anklage, die in ihrer Antwort lag und sagte freundlich, ikre Hand ergreifend

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 21.01.1925
Umfang: 6
L. 8,- . durch Nu?t?Zg«r L ö 20, Ausland L, lö—. Post- obonnement in Deutschland und Schwelz LIre S.— . Fortlaufende Annahm« d»« Blatte» oerpflichtet >urZaklungderBe^uci«yeblld>' tummer IS Meran. Mttwoch. den 21. Jänner 1925 57. Jahrgang lnbedwgt nötige Kenntnis der deutschen Sprache. Der Abg. LuveM hat an den Maistee de« Izr.neru, Aederzoni. folgend« Znierp«llatlov ge- Iricktel: .Ob er Maßnahmen zu ergreif«» gedenkt, hin- fichlllch einer notwendigen gründlkhen Revision cc Staatsbeamten Im h«heisch, wohin arvtzten» Ilell» Leute

wird deshalb wieder akut, weil in nicht mehr langer Zelt das deutsch-österreichische Wirtschaftsab kommen, da» bekanntlich nur ein Provisorium darstellt, abläuft. Wir möchten nun wissen, wie man dcmn die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutschland regeln will, welche Haltung die Entente iu dieser Frage einnimmt. Außer dieser Angelegenheit möchten wir noch andere wirt schaftliche Fragen besprechen^ so z. B. die des internationalen, Kabels Berlin-Prag—Wien— Budapest, die Frage de» Paßzwauge

» zwischen Oesterreich und Deutschland usw. wir freuen un». bemerkt Dinghofer zum Schlüsse, über die freundliche Aufnahme in allen politischen Kreisen Berlins wo mau unserer Angelegendott ein sehr große« Verflitudul» eiHgegenbrirÄt. Dementi. Berlin, Sl. ZSnuer. (Ag. Br.) Di« Pariser Vteldung. dich der Staatssekretär Trendelenburg von seinem Hosten al« Flchrer der deutschen wirtschastsdelegatloa w Pari« abberufen wird, «trd amtlich d«»»tier^ Die Zahlungsfähigkeit Deutschland* nach Ansicht der Alliierten. Brüssel

Wandel eingetreten sei. Daß Deutschland einen plötzlichen und unpro- oozierten Angriff auf Frankreich gemacht und den Krieg lange vorher geplant habe, mit der überlegten Absicht, Europa zu beherrschen, das war den Amerikanern während des Krieges müd einige Jahre nachher eine Wvhcheit gleich >der Heiligen Schrift. In der Tat, es ist wahr scheinlich, daß noch niemals ein volkstümlicher Irrtum allgemeiner war. Die amerikanische Un wissenheit bezüglich der europäischen Politik und «der internationalen

von Werken er- schiemen uind sehr viel gekauft war, in denen Offiziere des Ruhestandes -den bevorstehenden Krieg voraussagten und sogar auf Karlen >die be-lten Plätze für sofortige Schläge Frankreichs gegey Deutschland bezeichneten. Das erste Licht, das in unser Land kam, ging au» von oem Werke E. D. Morels „Truth and the war' (Wahrh-it und Krieg). Aber der Haß gegen die neue Botschaft lwur so gowalng, o>ak das Buch praktisch unterdrückt wurde. Man tonnte er nur bei Leuten finden, die s»ch beson dere

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 20.08.1924
Umfang: 4
verabschiedet werden. Die parla mentarische Qao« in Deutschland ist zur Stund« nach sio ungeklärt wie moWck. Ga Wngt Im Wesentlichen alle» von de« Haltung der Deutsch- nationalen «ib. Dah sie aus einen WaWampf in dieser Gtunide abzielen, ist nicht übermäßig wahrscheinlich, schön weil die hinter Ihnen ste henden Kreise genau so unter GeVdmangÄ leiden wie die andern. Am Wesentlichen mird. sich die parlamentarische Debatte in der RWung zu entwickeln haben, daß zunächst einmal ssesdge« teM werden muß

durchzusehen. Die Resultate bleiben zwar hinter den Erwar tungen zurück, bilden ober doch das Möglichste, was gegenwärtig zu erreichen war. v. Berlin. 20. Aug. Der Parteiausschuh der Demokratischen Partei Deutschland» emp- sahl in seiner gestrigen Sitzung die Annahme be. Londoner Pakte», da diese» Abkommen trotz mancher unersUlller Wtinsche doch einen Aort schritt bedeute. Das Berliner Reichstabinett. v. «erlin. 20. Aug. Die Besprechungen des Reichskabtnett» mit den Ministerpräsidenten der deutschen Länder

« ausgearbeitete Ent wurf über die Abrüstuugs- und Sicherheitsbe stimmungen zugegangen sei. Der Entwurf habe bereit» die Geuehmigung Macdonald». sich geben bönneiv, Herriot betonte, wir ent nehmen das einem Interview der »Dalln Ex preß', dah der Fortschritt des Dawes -Benchtes in seiner wirtschaftlichen und unpolitischen <kin- sMmg beruhe. Fvantreich werde jetzt -Geld er halten, da Deutschland an der Befreiung inter essiert Lei. Die deutsche Wirtschaftseinheit -verde wiederhergestellt. Bei bösem WWen

Deutschlands bleibe jedoch die Möglichkeit von Gcmttionjett, sobald die Regierungen einig sind. An dieser Hinsicht sei schon eime lEinheitssornt der Allliier ten herbeigeDhrt worden und auch die Ber einigten Staaten! beteiligen sich gleichsam an einer Kontrolle über Deutschland, wobei Herriot offenbar die Anwesenheit von Amerikanern tn der Repto und im Transfer-Komitee im Auge Hat. Deutschland könne jetzt nicht mehr lMew daß es der Gewalt gewichen sei. Mir geben gu: Gewalt «wurde nicht angewendet

. Herriot sprach auch von der Räumung« der Kölner Zone, die bei der Erfüllung durch Deutschland vor sich gehen werde. Die Ab rüstung sei dafür Voraussetzung. Macdonald habe ihm auch zugesichert, daß die Frage der alliierten Schulden auf einer neuen Konferenz eine vernünftige Lösung finden werde. Man könne die Ergebnisse von London kritisieren oder verspotten, wegleugnen könne man sie Nicht. Ob Herr Herriot diesen Standpunkt in Paris mit großem Erfolg durchsetzen wird, bleibt ab zuwarten. Di« Haltung

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.07.1923
Umfang: 4
in der Tschechoslowakei, wo beispielsweise die deutsciMschriebene Regierungszeitung, die ein wichtiges Propagandamittel der Tschechen ist, die „Präger Presse', jährlich Millionen ver schlingt. Also sogar dafür hat das angeblich verarmte Deutschland noch GeldI Deutschland ist ein reiches Land. Cs hat im übrigen! iinmer noch prächtige Einrichtungen, für die viele der ganz Reichen, >die nicht wissen, wo sie mit ihrem Geld« hinsollen, große Sum men spenden. Wem fiele es in Italien ein, dem Dante Mghieri-Verem

, das Problem möge in der Weise bereinigt werden, daß Deutschland Europa nicht zur Last fällt wie Oesterreich und Ungarn. Deutschland müsse sich sobald als möglich erholen und dann werde es möglich sein, von ihm Erfüllung zu fordern. Dazu sei eine Kooperation aller Staaten nötig. Forderung nach einer Diktatur in Jugoslawien. Belgrad, 2K. Juli. Das Blatt „Beogradski Dnevnik' erklärt, die Situation in HSH. ver lange welgiftens für einige Zeit eine Militär diktatur, um mit den staatsfeindlichen Elemen ten

der älteste Bürger der Gemeinde und konnte seinen Beruf bis vor einigen Jahren noch ohne Zuhilfenahme von Augengläsern ausüben. Er war im Obervinschgau bei der älteren Genera tion allgemein untÄ dem Namen „Plangew- schneide?' bekannt -und allgemein geachtet. —> In seinen jungen Jahren bereiste er Deutschland und hatte hierbei Gelegenheit, die erste Eisen bahn Nürnverg—Fürth eröffnen zu sehen. Auch waren ihm die ersten Flugversuche eines Ulmer Geschäftmollegen, der dabei> in der Donau den Tod fand

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1923
Umfang: 8
lichen der Hilfe Italiens versichert sein, so dürne in Paris eine gewisse Selbstbesinnung sich sehr bald bemerkbar machen«. Das bedeutet natürlich nicht, das; n an sich in Deulebland irgend welchen, Illusionen hinaeben darf. Das beste Stück Arbeit hat Deutschland sei'st zu tun. aber es weif; heute, daß auch Poinear^s Bäume nicht in den Himmel wie sen. Schon die bloße Ankündigung der Londo ner Regierung, ein Weiß'uch zur Reparation?, und Ruhrkrage mit al^en darüber aewe^selten z,i veröffentlichen^ bat

in Paris und '.Brüssel gerade'» wie ein Schreckschuß gewirkt. ^ eide Staaten haben amtlich in London ^'ge gen Widerspnich erhoben und erklärt, sie mären se'bst bereit, ihre Noten zu veröffentlichen, .könnten aber eine allgemeine Veröffentlichung deswegen nicht zugeben, weil Deutschland n,^ ihr ersehen würde, daß die Entenüe uneinig ist — was übrigens Deutschland auch so gesehen bat. Baldwin wird naturgemäß auf dieses Weißbuch vorläufig verzichten müssen, ^a beide Staaten gedroht

«'' überwunden habe und infolgedessen au'b wohl die Kraft besitze, größere Ausgaben zu lösen. Deutschland sind d'e Parteien augenblicklich auf einem gewissen Rückzug l egriffen. Das Zentrum ist gestern von der Germania und ihrem Krisen»- artikel offiziell abgerückt und im „Vorwärts' schreibt heute früh Friedrich Stampfer mit einem Blick nach Paris, daß eine Kapitulation nicht eine einzige Kartoffel bringen würde. S'e würde auch eine deutsch-sranzösisibe Verständi gung nicht fördern, sondern bindern

ni^'t unmöglich, daß Poincare bereits in diesen Stimden sein Spiel verloren hat, vorausgesetzt, daß Deutschland nun auch weiter sestbleibt und die schweren Zeiten mannhaft erträgt. die zum erstenmal in wörtlicher deutscher Wie derhole den lioler nur im Ancz'g bekannten Gebein beri.bt Tir.irds und im Anhang den ' ersten Teil des D'riacschen Geheimberichtes > >'eröf''entli^t. Eine Ein'eitung und eine s!a't- ^ 'i''e Zahl von Fusnoten bi'^en eine mer'»olle j l?'läuternng ^er beiden Denkschriften. Da? kleine

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 04.08.1924
Umfang: 4
n«ue Schwierigkeiten erwachsen werden. v.Ve rl in. 4. Ana. Zm Ministerrat wurden am Sam»tag unter vorsih de» Reichsvräsiden- t«n di« Richtlinie Deutschland» sür vi« Lon- doner tioaserenz s«stg«l«gt. Berlin, 4. Ung. h«ut« reift die deutsche Delegation von Berlin ab. Sie besteht au» Reichskanzler Dr. Marx, Außenminister Dr. Stresemann, Reichssinanzminis-.r Luther und Vertretern der verschiedenen interessierten Mi nisterien sowie se einem Vertreter der preußi schen und bayrischen Regierung. London, 4. Aug. Gleich

zum Kriege gegen Deutschland zu drängen versuchte. Hätte Herriot den Mut, auch die Pariser Archive zu öffnen, so würde Poiinoarö sür alle Zeiten erledigt sein. Die KriogslfchtulVfrage hat auch tn den letzten Verhandlungen des deutschen Reichstages eine bedeutsame Rolle gezielt. Die Dsutschnationalen rollten sie auf. während die übrigen Parteien der Ansicht waren, daß man st« besser in einem anderen Zusammenhang, als dem Dawesab» tommen erörtere. Die kurze Tagung wird aber insofern 'bemerkenswert bleiben

aber ist es, daß man die Leiter der politischen Polizei d«n Russen ge opfert hat. Es mag sein, daß sie formel in« Unrecht war, tatsächlich jedoch kann nicht im Ernst bestritten werven, dah die Russen ihre Gteillung gründlich mißbrauchten und sich in innerdeutsche Angelegenheiten gemischt haben. Der zehnjährige Gedenlkstag an den Welt- kriegsbeginn wurde in Deutschland allseits am gestrigen Sonntag durch eine Ruhepause von 1« bis 12.03 Uhr mittags würdevoll begangen, auch alle Eisenbahnzüge standen tn diesen Minuten still

in Belgien. Belgien ap pelliert an die Garantiemächte. Nachmittags Kriegserklärung Englands an Deutschland. Neutralitätserklärung Rumäniens. Plünderung der deutschen Botschaft in Pe tersburg. L. August: Erneuerung des Eisernen Kreuzes. Erzherzog Friedrich Oberkommandant der österreichisch-ungarischen Armee. Aufruf der Waffenfähigen in Belgien. Wilsons Neutralitätserklärung. 6. August: Oesterreichische Kriegserklärung an Rußland. Serbische Kriegserklärung an Deutschland. Mücktritt der kriegsseindlichen

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 10.04.1913
Umfang: 8
Erfolgen in der Tat recht zufrieden sein. Der deutsche Reichskanzler iiber die politische Lage. Die Wehrvorlage in Deutschland. — Eine auf» sehenerregende Rede. Der deutsche Reichstag hat am 7. April seine Tätigkeit wieder aufgenommen. Der Reichskanzler hielt eine mit großer Spannung erwartete Rede, in welcher er den Zweck der Wehr vorlagen begründete. Herr von Bethmann-Hollweg führte aus: Sollte uns jetzt ein Krieg aufgenötigt werden, so können wir auf die Tüchtigkeit und Tapferkeit unseres Heeres

für die Machtgelüste österreichischer Politiker? Das deutsche Volk lehne es ab, für die Prestigepolitik Oesterreichs in einen Krieg gehen. Das sei frivol. In Deutschland würde eine Empörung entstehen, wie noch keine da war. Die Sozialdemokraten treten für eine Volks wehr auf demokratischer Grundlage ein. Eine solche wäre unüberwindlich. Der Zentrumsredner Doktor Spahn bemerkte, daß der Friedensstand der dentschen Wehrmacht nach der Vorlage beinahe 900.000 Mann betragen würde. Er könne 'Hich dazu noch nicht end

gültig äußern und möchte aussührlichereBegründungen hören. Immerhin könne er sich, da Deutschland zwischen der slawischen Vormacht und dem kriegs lustigen Frankreich eingekeilt ist, der Notwendigkeit einer Wehrmachtsteigerung nicht verschließen. Mit Ausnahme der Sozialdemokratie sprachen sich alle Parteien im Prinzip zustimmend aus. Verlin. 9. April. Der Reichstag setzte gestern die erste Lesung der Wehrvorlage sort. Bassermann betonte die Notwendigkeit der Vorlage unter Hinweis

auf die internationale Lage und das gesteigerte Selbstbewußtfein der Balkanstaaten, das auch für Deutschland und Oesterreich in Betracht komme. Es könnte auch die Dardanellenfrage aufgerollt werdm. Bezüglich des Verhältnisses zwischen Deutschland und Rußland meint er: es sei anzuerkennen, daß die Politik der führenden Staatsmänner von friedlichen Tendenzen geleitet sei; aber es komme darauf an, ob dieseMänner gegendie widerstrebenden Bemühungen standhalten können. Kanitz (deutschkonservativ) erklärt: Wir tragen

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 24
Datum: 21.11.1900
Umfang: 24
die Vorgeschichte der chinesischen Wirren. Er wies die im Ausland verbreiteten Behauptungen, daß die Wirren auf die Erwerbung von Kiauischau durch Deutschland zurückzuführen seien, zurück. Deutschland führe keinen Eroberungskrieg, es wolle nur Sühue für die Unthaten und die Sicherstellung geregelter Zustände. Tiu-' Anerkennung der deutschen Politik erblickt de? Reichskanzler in der Zustimmung zum Oberkommando Waldersee's, insbesondere der Zustimmung Rußlands, für dessen edlen Herrscher die ganze deutsche Welt

die heißesten Wünsche für die baldige Herstellung hege; sie bewies, daß zwischen der deutschen und der russischen Politik kein unüber brückbarer Gegensatz bestehen kann. Nachdem Lieber (Centrum) pro uud Bebel (Sozialdemokrat) contra gesprochen und der Kriegsminister die Anschuldigungen Bebels zurückgewiesen hatte, wurde die Debatte vertagt. Berlin, 20. Nov. Biilow führte aus, Deutsch land sei erst in Folge Zwanges durch die Ereig nisse in China eingeschritten. Deutschland befindet sich dort im Zustande

legitimer Abwehr. Zu der selben Nothwehr wie Deutschland waren alle zivili sierten Völker gezwungen. Deutschland habe kein Interesse an der Aufteilung China's. Es wünsche eine solche nicht. Die Wiederherstellung der Ord nung in China sei das gleiche Bedürfniß aller Mächte. Durch die Uebernahme de» Oberkomman dos seitens Deutschlands wird in keiner Weise die Linie der deutschen Politik in Ostasien verschoben, welche Politik sich militärisch nur soweit dortselbst einsetzen wird, als dies förderlich sür

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 25.06.1889
Umfang: 10
unter einander wirken. Versichern Sie Ihre Glaubensgenossen meiner dauernden Sym pathien!' Das Bemerkenswertheste daran ist der jüdische Patron einer katho lischen Kirche. Man sollte glauben, auch Herrn Engel müsse ein solches Ver hältnis unpassend vorkommen. Ob es in Ungarn Katholiken mit Patronatsrechten über jüdische Kultusgemeinden gibt, wissen wir nicht, halten es aber nicht für wahr scheinlich. — Graf Geza Teleki ist zum ungarischen Minister des Innern ernannt. Deutschland. Der russische Großfürst

der päpstlichen Nuntiatnr in Mün chen, Monsignore von Gnatowski, ist vom hl. Vater zum päpstlichen Geheimkämmerer ernannt worden. Die Auszeichnung ist eine um so ehrenvollere, als der seitherige Uditore der Nuntiatnr nur den Charakter eines päpstlichen Ehrenkümmerers hatte. Schweif. Für die Eidgenossenschaft ist der berüchtigte Fall Wohlgemut!) zu einer all gemeinen Frage, derjenigen der Fremdenpolizei, ausgewachsen, derentwegen nebst Deutschland auch Rußland und Oesterreich in Bern Vor stellungen machten

. Der Bundesrath erwiderte auf diese Vorstellungen durch zwei Noten, de ren eine au alle Mächte gerichtet war, während die andere für Deutschland ausschließlich aus gefertigt wurde. Jene erkennt an, daß die eigenartige Lage der Schweiz sie allerdings zur strengen Handhabung der Fremdenpolizei ver anlasse; auf Grund dessen habe sie ein Gesetz ausgearbeitet, welches die Wiedereinsetzung eines GeneralanwalteS für den gesammten Bund in'S Auge fasse, der über die Anwendung der Bun desgesetze betr

bedingten Ausga ben hat Deutschland bei den auf ihre Unabhängig keit eifersüchtigen Schweizern hinreichend Sum- mung gemacht. Am Freitag war der Konflikt der Schweiz mit Deutschland Gegenstand einer Besprechung im Bundesralh aus Anlaß einer im Nationalrath gestellten Interpellation. Die Antwort betont entschieden die Souverainetät und Neutralität der Schweiz, aber in ruhiger Form, und behält weitere Erörterungen vor. Uom. Ein Hirtenbrief des Kardinal- vikars fordert die Gläubigen der Diözese Rom

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.12.1891
Umfang: 10
würde nicht nur die Unternehmer, sondern auch die Arbeiter brorloS machen. Deutschland müsse Mittel finden, die Landwirtschaft zu erhalten und die Entwicklung der Industrie zu ermöglichen. Die Regierung acceptiere den Grundsatz deS Interessen - Ausgleichs zwischen Deutschland und anderen Staaten, wozu Concessionen nothwendig seien. Die Regierung verkenne nickl die «Schwierigkeiten der UebergangSzeit. Die Regierung beabsichtigt keine weitere Herabsetzung der Zölle. Caprivi rechtfertigt die Haltung der Regierung

» entschiedenste den Vorwurf deS Abg. Kanitz, dass die Verträge von sreihändlerischen G.'hnmräthen ausgearbeitet feien, sowie dass aus dem Reichskanzler-- amte Arbeiten auSgiengen, wofür er nicht die volle Verantwortung übernehme, zurück. Im Lause seiner Rede erklärte Caprivi gegenüber der Ansicht der Presse, man hätte warten sollen bis die Valuta in Deutschland oder in Oesterreich-Ungarn ander« ge regelt sei; er wisse nicht, welche Changen die Valuta- Regulierung in Deutschland habe, glaube aber nichr, dass

, wenn selbst der BimetalismnS Fortschritte macht. Deutschland imstande wäre, ohne Einigung mit Eng land augenblicklich die Währung zu ändern. Wann Oesterreich-Ungarn die Währung ändern werde, wisse Redner nicht, keineswegs aber hätte weder Deutsch land noch Oesterreich-Ungarn vor 1. Febr. 1392 di? Valnta ändern können. Abg. Reichensperger spricht sür die möglichst einstimmige Annahme der Verträge. Die heutige Nummer besteht aus 1y Seiten. Verantwortlicher Redacteur Johann Tschltgmell. — Herausgegeben von der Wagncr'schen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.08.1921
Umfang: 8
»Südtiroler Caoheidhrog', Samstag-Sonntag, Len 27. unb 28. Sfufluft 1921. l; Seite 2 i'H : m ! ! ie Feinde Deutschlands ihm am Kriege zu schieben und im Ber- Mer „Friedensvertrag' verewigt hoben. Dies klärt sich wohl m besten, wenn ich darlege, in welcher Weise Deutschland noch meiner Ueberzeugung wirklich am Weltkriege schuldig ist. Uausewitz nannte den Krieg die Fortsetzung der Politik mit »ideren Mitteln. Nirgends kann man di« Richtigkeit dieses lusspruches besser studieren

, als an der englischen Politik. Für lese besteht der Begrisf friedliche oder kriegerische Politik gar - kicht, sie hat ganz einfach ein Ziel und sucht dieses zu er- eichen, wenn es geht, natürlich mit friedlichen Mitteln, wenn es licht geht, durch Krieg, ohne sich einen Augenblick zu bedenken, lber weder der Krieg, freilich noch viel weniger der Frieden ind je ein Ziel der englischen Politik gewesen. Englaiä hätte i«wij; nichts dagegen gehabt, sich mit Deutschland auf der Grundlage zu verständigen, daß dieses feine

Frankreichs ist, die Bek undungen zwischen Frankreich und den ihm bisher freundlich jesinnten Ländern fester zu knüpfen. > Die Mission Frankreich-Schweiz veranstaltet in der Eid- ;enossenschaft Kunstausstellungen, literarische und andere Bor- ttäge, sie verbreitet in der Schweiz französifche Literatur und i t selbstverständlich nebenher in deutschfeindlichem Sinne tätig, ltan veranstaltet gemeinsam mit den Schweizern Kundgebun gen zugunsten Frankreichs und gegen Deutschland. Wie das gemacht

vom 15. September an die wirtschaftlichen Sanktionen und damit die Rheinzollgrenze wegfällt. Man will sich über die Bedin gungen unterhalten, unter denen der deutsche Import vor allem in Fertigfabrikaten vor sich gehen soll. Nach dem „L'Oeuvre' wird über denselben Gegenstand zu gleicher Zeit auch in Berlin verhandelt. E ndringlich rät der Abgeordnete Jean Fabri im „Jntransigean' Deutschland, die Bedingungen für eine deutsch-ftanzös sche Zusammenarbeit ausfindig zu machen und stellt dabei die zweideutige Frage

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 07.05.1931
Umfang: 12
gewesen. Der ehe malige Vizekanzler Schmitz wandte sich in einem mirtschaftspolitischen Referat gegen alle libera len Änsfassungen der Manchesterschule. Der Minister für Landwirtschaft. Dr. Dollfuß, for derte eine Lockerung des Prinzips der Meist begünstigung; es fei ein Fehler, wenn das Aus land einen Zusammenhang zwischen der Anschluß- frag« und dem Zollprotokoll konstruiere. Der Plan eines engeren landwirtschaftlichen Zu- sammenschlusies zwischen Deutschland und Oester reich wäre nur der Anfang

des Ergebnisses beim vorliegenden Volksbegehren. Preußen ist der führende Staat im Reich und die stärkste Machtstellung der Sozialdemonatte, deshalb sind die Vorgangs hier von großer Be deutung für ganz Deutschland und von erheb licher Wichtigkeit für das bürgerliche Refchs- abinett Brüning, das von der Toleranz der Sozialdemokratie parlamentarisch lebt, trotz den Notverordnungen, mit denen es regiert. Denn wenn die Sozialdemokraten die Notverordnungen bisher nicht nachträglich im Reichstag sanktio niert

auf der Ctfoc, o. h. im konkreten Fall die Gewährung franzö sischer Kredite cm Deutschland. hat ein« hervor ragend politische Seite. Seine Lösung setzt inter. nationales Vertrauen, im besonderen die deutsch, französische Verständigung voraus. -^«^«Frankfurter Zeittcng' schließt soeben ein« Arttkelserie. der«, Ergebnis im Titel des letzt«, Aussatzes niedergelegt fit: „Kapitalhilfe — oder Revision. Es gibt keinen anderen Wog.' Dr. Lv-tber arbeitete diese AAematd», tu seiner Rede nicht aus. er beschäftigte

sich nicht mit der a e: ist ein« Verständigung mtt Frarckreich ich. und welch« Politik müßte Deutschland zu diesem Zwecke treiben? Sollte man aus dem Schweigen Dr. Luthers zu diesem Punkte schließen müssen, daß er eine deutsch-französische Verständigung für unmöglich halt«? Die kommvnöe spanische Fö-eeatien Der spanische Justizmiutfter de los Rio- gab dem Sonderberichterstatter des „Oeuvre' inter essante Erklärungen über di« Regierungsprojekts für die Verfassung der spanischen Republik «6. Das Verfassungsprojett werde in verschiedenen

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Dolomiten
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Seite 2 von 20
Datum: 07.11.1931
Umfang: 20
Außenminister vom amerikanischen Botschafter eine Note mit freundlichen Ratschlägen bezüglich der Mandschureifrage erhalten. Ncuee Rricksministrr in Deutschland. B e r l i n, 6. November. Amtlich wird mitgeteilt: Der Reichspräsident hat den Rcichsminister Treviranus und den preußischen Staatsminister Hirtsiefer ihrem An träge entsprechend von den Aemtern als Reichs- kommistärc für die Oststelle entbunden. Auf Vorschlag des Reichskanzlers hat der Reichspräsident das Mitglied des Reichstags Rittergutsbesitzer

er: Die Vereinigten Staaten hätten die Macht, auf der Bezahlung der Kriegsschulden zu bestehen, men» jedoch durch einen teilweisen oder gänz lichen Nachlas; der Schulden Deutschland vor dem Zusammenbruche bewahrt und die Erholung dieses Landes beschleunigt und gesichert werden könne, so solle man den Nachlast gewähren. Gau-iti beim König L o n d o n, 6. November. Sämtliche Teilnehmer der englisch-indischen Konferenz waren am Donnerstag nachmittags Gäste des englischen Königspaares bei einem Tee-Empfang

, zu dem über 600 Personen ge laden waren. Unter ihnen befand sich auch Gandhi, der in seiner üblichen Aufmachung mit Lendenschurz und Ueberwurf allgemein Anstehen erregte. Er wurde der Königin und dem König uorgestellt, der ihn in eine kurze Unterhaltung .,cg. Kunterbunt Völkerbund. Der Sonderausschuß, welcher von der Europäischen Stndienkommlsjion mit der Prüfung des von der Sowjetunion vor- geschlagenen wirtschaftlichen Nichtangriffspaktes beauftragt worden war, hat sich vertagt. Deutschland. Vor Vertretern

den täglich allein in Deutschland bei dem Reichspatentamt angemeldeten und zur gesetzlich geschützten Eintragung kommen den zwanzig Erfindungen ist im Durchschnitt wenigstens eine auf die Buchseite des Zufalls zu setzen. Daraus ist ersichtlich, daß eine ganze Anzahl Erfindungen wider Willen, das heißt unbewußt und vielfach von Laien, also Nicht fachleuten, gemacht wird. Und solche Er findungen sind nicht immer die unbedeutend sten. Die Vergangenheit weist mehr als einen Goldmacher

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 13.05.1932
Umfang: 6
des kaiserlichen Hauses von Rußland und der ehemaligen amerikanischen Frontkämpfer. Vor dem Pantheon hielt Ministerpräsident Tardieu die Leichenrede. Die Beisetzung des Leichnams selber erfolgte nachmittaas in ein facher Form auf dem Friedhof von Vaugirard. Die6er Arbeitslosem m Lurvpa Genf. 12. Mai. Ende Jänner hatte Deutschland mit 6 Millio nen -11.331 Personen die ineisten Arbeitslosen, und zwar um 24 Prozent mehr, als in der glei chen Vorjahrszeit. Cs folgen England mit zwei Millionen 851.790 (um 7 Prozent

einet« neuen Aufstieg. Die! Trennung zwischen Schuldner- und Gläubigerländer muß aus der ^«ternationalen Politik verschwinden. Erst dann ist der Weg für die Zusammenarbeit Mischen den Völkern frei, und wenn alle politischen Schulden gestrichen sind, wird jedes Land rei cher sein als vorher. Freilich ist das noch nicht der Standpunkt aller beteiligten Negierungen. Sie geben zum Teile zwar zu, dcch die Repa rationen nicht gezahlt werden können, hoffen aber doch, daß Deutschland nach einigen Jah ren

Ausmaße aufzunehmen oder uns Anleihen zU gewähren? Ueberall sehe ich nur das Gegen teil einer solchen Bereitwilligkeit. Cine wesent liche Folge der bisherigen Entwicklung ist die Erschütterung des Kredites. Diese Absperrung richtet sich! in erster Linie immer wieder gegen Deutschland. Ich stehe nicht an, einzugestehen/ daß Deutschland selbst eine Regelung des Devi senverkehrs eingeführt hat. Das ist aber Nichi zur Regelung der Handelsbeziehungen ge schehen, sondern «uf Drängen unserer Gläu biger

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 24.11.1920
Umfang: 8
mißfallen. Angsnon» men sie kommt. Was ist die Folge davon? NH Ueberwindung einiger Streiks, die höchstens di«i bis vier Wochen andauern könnten, würde dies«, klein« Belgien herrlich florieren. Aber nun kommt die Kehrseite der Medaille. In Deutschland wind« ein entsetzlicher Niedsrbruch erfolgen. Die Enieni» würden Kohlen in Meng« erhalten, aber nichts a» deres, denn das Reich würde in einen Zustand k» Anarchie verfallen, von dem man sich nicht leicht ein« Vorstellung machen kann. Cs gäbe

kn» Deutschland mehr...' Diese Enthüllungen zeigen die unter Stin»» Führung stehenden Magnaten der deutschen (Hioh Industrie in einer sehr merkwürdigen Beleuchtung Man versteht jetzt auch, warum diese Herrschaftes das Bedürfnis haben, durch künstliche Anfachmz des Hurrahpatriotismus Deutschland andauernd y kompromittieren und Zeitung um Zeitung auf taufen oder zu bestechen NerWO-m MHMten. Eine kleine Verbessex«nq des Markkurses und k» österreichischen Krone. Kien, 2.?. November. Tie Besserung der Hui

. M« « in der Anfrage heizt, sollen auch hervorragt»!» Mitglieder der Hohenzollernfamilie an den bungen beteiligt sein. Der Finanzmin-ster erklärt«, es seien bereits Vorkehrungen getroffen und t» Staatoanwaltschaft mit der Untersuchung beoxl' tragt worden. Deutschland »nuß zahlen, so viel es kann. Lloyd George empfing einen Berichterstatter des „Petit Parisien'' und machte ihm über d» englische Auffassung der Entschädigungsfraqe so>' gende Mitteilungen: „Man tut Unrecht, wenn mw> sagt, daß der englisch

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