/ die Verwaltungsmaschinerie der An stalt etwas zu vereinfachen und die Regieauslagen zu vermindern. — sUnser Winter.) Der heurige Winter hat sich auch bei uns hier strenger gezeigt, als dies bis jetzt seit Jahrzehnten der Fall war. Besonders Anfangs vergangener Woche wies das Thermometer in den frühen Morgenstunden einen außergewöhnlich tiefen Stand aus. Nach den auS allen Theilen unserer Monarchie, aus Deutschland und sogar auS Frankreich und Italien noch fortwährend eintreffenden Hiobsposten über grimmige Kälte und enorme
der Bezirkshauptmannschaft, Herrn k. k. Statthaltereirath Ebner, statt. An dieser Feier nahmen einige höhere Persönlichkeiten, daS Osficiercorps, der Bürgermeister, der CleruS und eine Reihe von Beamten theil. Ares. sOliven-Ernte.) Die Oliven-Ernte, ein bedeutender Erwerbszweig, hat hier bereits begonnen und wird Anfangs Februar beendet sein. Bregenz. sJnfluenza.) Die Influenza, welche auch Heuer wieder in vielen Orten mitunter-recht bösartig aufgetreten ist, so daß nach Zeitungsberichten in Deutschland und Frankreich in mehr
von fürstliche» Personen herrührenden Stücken dürsten mehrere Briefe des Kaisers Wilhelm I. besonders interessireu. I» einem Briefe vom 13. März 1848, also siinf Tage vor Ausbruch der Revolution geschrieben, sagte der damalige Prinz von Preußen: „Deutschland ist durch unblutige Revolution und Fürstenschwäche dahin gekommen» wo Louis Philipp 1830 ansing. Wohin wird es noch kommen? Jetzt zeigt es sich, wie kon sequent die Radikalen gearbeitet haben . . . Und nun gar Nationalgarde; diese und die freie Presse
bringen in wenig Zeit Deutschland zur Republik.' Sodann schreibt der zukünftige König uud Kaiser iu einem Briefe aus Coblenz aus dem Jahre 1853: .Noch immer will die politische Welt nicht von un serm Arm Gebrauch machen, aber wir müssen das Schwert immer scharf erhalte», denn die Zeit, wo es schneiden muß. wird doch kommen, und ich möchte es wohl gegen äußere und nicht wieder gegen innere Feinde gekehrt sehen!' sDer Winter in Italien.) AuS Rom wird vom 23. Jänner gemeldet, daß infolge