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Bücher
Jahr:
(1922)
Tiroler Bauernkalender; 17. 1923)
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Seite 163 von 250
Umfang: 224 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/17(1923)
Intern-ID: 506084
L40 von bekam Polen den besten Teil. Deutschland verlor dabei 36 Prozent der Kohle, 70 Prozent Eisen und sämtliche Zinkgruben. Vergebens machte die deutsche Regierung auf die Folgen dieses Raubes aufmerksam. Es werbe Deutsch land zahlungsunfähig. Es könne Deutsch tand die Wiedergutmachungssumme nicht Hahlen. Man hörte diese Warnung nicht — und heute Feigen, sich die Folgen. Deutschland kann nicht mehr zahlen und mußte schon im IM um Ausschub der Zahlungen bitten. England zeigte

sich zwar entgegenkommend, nicht aber 'Frankreich. Frankreichs Haß ist zu groß. Es wM Deutschland bis zum Weiß bluten schröpfen. Schon um diese Zeit verlangte man in Frankreich, daß Deutschland sich „bankerott Ms eigenem Verschulden' erkläre. Und dann würde die Entente zur Strafe die sogenannten „Sanktionen' durchführen, d. h. Deutsch land besetzen. „Was muß denn Deutschland im Ja hr e 1922 , Zahlen?' wirst du fragen. Die Ant wort sei dir gleich gegeben: Der hohe Rat der Entente hat bestimmt, daß Deutschland im Jahre

1922 >an Bar zahlungen 720 Millionen Goldmark (b^ reits bezahlt 282 Millionen) und .an Sachlieserungen 1450 Millionen Gold mark (an Frankreich allein 950) leisten mnsi. An 60 Milliarden neuer Steuern Mußte Deutschland aufbringen, sonst drohte das Ausland mit Auferlegung von Hypotheken auf bewegliche und un bewegliche Werte und — mit der Be setzung des Rheingebietes. Nebrigens ist es ein Skandal, wie Deutschland durch die Ententekommissionen ausgesaugt wird. Ein englischer General bezieht

in Deutschland über 3VZ Millionen Mark, em einfacher Soldat 360.00 Mark im Jahre. Bis Ende 1921 mußte Deutsch land 11.500 Millionen Goldmark san ^Wiedergutmachungssumme' bezahlen; hiev on sind nicht ganz 3000 Millionen Hem Wiederaufbau Frankreichs zuge- -ftthrt worden, das übrige Geld ging -größtenteils auf Kommissionskosten auf. Trotz alldem, daß Deutschland in so Wwerer Rot ist und die ganze Entente ..... Ä sich mit deutschem Gold füttern läßt, ist die Arbeitslosigkeit nirgends so stark, als gerade

bei den Siegern. Diese Arbeitslosigkeit droht für die Sieger staaten geradezu zu einer Katastrophe zu werden. Englands Kohlenwerke ha ben wenig Geschäft, da die früheren Hauptabnehmer, Italien und Frankreich, keine Bestellungen machen. Sie brauchen kerne englischen Kohlen mehr, weil sie von Deutschland Kohle als Kriegsent schädigung bekommen, dal/er in Eng land große Arbeitslosigkeit. Um nun Unruhen der Arbeitslosen hint anzuhalten, sendet Engljand diese zu den Besiegten, wo diese mit ihrer englischen

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Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 147 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
des Asia-Atlas werden auch einzeln altge lassen, eine jede ohiie Text zu - Thlr.. — mit Text je nach Stärke desselben zu verschiedenem Preis. — Nur die Kümmern 1, 3 u. 4 sind noch nicht.erschienen. • - ; Selbst bei flüchtiger Ansicht dér Blatter aieses.' Atlös der ? iich der Beschauer überzeugen,, dafs die kartographische Dar stellung 'der aarsereuröpäischeri' Erdknnde 'in Deutschland niè zuvor so. ausführlich lind '-gründlich' versucht worden ist, als es hier geschehen, uria darà 'die' Sobers

von Fontenay. 13. ^Deutschland untec- den Sächsischen und Fränkischen Kaisern. bis au den Hohenstaufen. Nebenk.: Thuringia. -7 Der Bodensee.' . i'H. Deutschland unter den Hohenstaufen und' bis T278. ~ Kebenk. : Die grossen Geschlechter um 1170/—i Das Stammgebiet :òex Hohenstaufen. 15. Die Herzogtümer Franday^ Alemannia, .Bavaria, £0(haringìa superior und- Ettrgundia.minor nach dem .Untergange der Gauvérfassung. ~ Nebenk. : Hab'sburgischè Stammìande. — ' Schlachtfeld von Göllheim

. • ' ■ ' ' ' ; 16. Die 'HerzogthÜmer «Sagoma voxà Lotharingia inferior ; ■ dann Thuringia, Osterland, Hassia atc* nach dem Verfall der Ganeintheilung. —Nebenk.: Ueber- 'sicht der Thellungcn in den Sächsischen Ländern. — Die Pfalz und umlie gende Länder. ' 1 17. ^ Deutschland von Rudolf von Habsburg bis Maximilian I. 1273 bis 1493. — Nebenk. : bmtsdilund um 1D50.— Schlachtfeld bei Stillfried. 18. Deutschland von 1493. bis 1618. Zettraum der. Reformation, —• Nebe?ik.: Prag und die Schlacht auf- dem Weissen Berge. IS. Deutschland

zur Zeit des 30jahr. Krieges, mit, den, Gebictsveränderan- gen nach dem vrestfàl. Frieden. — Nebenk. ? Der Rhein vòn Stra'ssburg bis Köln. — Pläne der Schlachtfelder bei Wimpfen, Breitenfeld, Nördlingen, Witt stock, Tuttlingen, Jankow. - . . •' 20. Deutschland von 1649 bis 1792. — nebenan.: . 'Wien und dessen Bela gerung ItzStz. — Belgien. — Antwerpen und seine Forts. 21. Deutschland von 1792 bis zur Gegenwart. — Nubetik. : Deutschland im 3. 1811. !— Schlachtfeld bei Leipzig (16. bis 19.' Oct. 1813

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[1932]
Südtirol und der deutsche Nationalgedanke
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Seite 5 von 10
Autor: Reut ; Nicolussi, Eduard ; / von Reut ; Nicolussi
Ort: Innsbruck
Verlag: Selbstverl.
Umfang: 8 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1932
Signatur: III 44.637
Intern-ID: 145191
so ge zeichnet werden. Drei Parteien zerreißen das deutsche Volk. Die russische starrt verzückt auf den Sowjet stern, dessen Strahlen die neue Ordnung der Arbeiter räte auf dem dunkeln Trümmerfelde des Kapitalismus rötlich umspielt. Nichts anderes, so schwört diese Par tei, kann Deutschland helfen, als diese neue Gerechtig keit, ausgerichtet auf den Ruinen der bankrotten kapi talistischen Freibeuterei. Gegen diese stellt sich die französische Partei, der die Verwirklichung der Menschenrechte

, die freiheitliche Aufklärung und unbe grenzt demokratische Atmosphäre der dritten Republik als Ideal erscheinen. Nur aus der Aussöhnung mit jener Welt Rousseaus, nur auf der Verbindung mit dem wohlhabenden und zivilisatorisch so tüchtigen Fran zosenvolke beruht nach ihrer Auffassung die Hoffnung auf ungestörte Genesung des kranken Deutschland. End lich rührt sich ungeduldig die italienische Partei. Die italienische Partei im deutschen Volke Nach ihrer Meinung kommt sür Deutschland nur das Rezept des weißen

von Deutschen durch Deutsche. Die deutschen Patrioten aber, die in dieser Selbstzer- sleischung der Nation deren schwerste Krankheit er blicken, die zur Mäßigung und Selbstbesinnung rufen, stellen leider eine Minderheit dar, deren Stimme im wüsten Geschrei der gegeneinander tobenden Volks genossen untergeht. Nun werden Sie mich fragen, meine Damen und Herren, warum ich Ihnen am heutigen Gedenkabende diesen Vergleich zwischen China und Deutschland, warum ich Ihnen diese innere Zerrissenheit des deut schen

Haltlosigkeit und Verfeindung bei uns Deut schen. Dies führt nämlich zu folgender grotesken Er scheinung: Da die französische Partei in Frankreich einen Idealstaat sieht, zu dem Deutschland unbedingt ins beste Verhältnis gelangen müsse, so schaut sie ge- slissentlich von allem weg, was Frankreich an Sünden ^ gegen das deutsche Volk angehäuft hat. Elfaß-Lothrin- -j gen, Eupen-Malmedy existieren einfach nicht und das Andenken Leo Schlageters wird sogar besudelt. Die russische Partei kann natürlich

uns, jetzt fei just die unrechte Zeit, für Südtirol etwas zu tun, noch sei Deutschland zu schwach, erst wenn es wieder seine zwanzig Armeekorps habe, könne es als gewichtiger Machtsaktor mit Italien „freundschaftlich' die Südtiroler Frage regeln. Unserer Meinung nach braucht das deutsche Volk, um zu den Italienern ein ehrliches Wort über ihre Verbrechen an den Südtirolern zu sprechen, auch nicht ein einziges Armeekorps. Italien hat einige Dutzend Minderheiten schutzverträge unterzeichnet, hat als Mitglied

3
Bücher
Jahr:
(1921)
Tiroler Bauernkalender; 16. 1922)
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Seite 127 von 298
Umfang: 272 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur;
Signatur: II Z 59/16(1922)
Intern-ID: 506085
gleich,nng der Schuld, widrigenfalls die Heere der Entente sich über weitere Ge biete Teutschlands wälzen werden. Un ter dein Drucke der Entente hat Deutsch land nachgegeben, die alte Regierung ging, eine neue kam, die die Unterschrist unter den neuen Gewaltakt setzte. Und nun muß Deutschland bluten und Mhlen, weil die sreimaurerische Entente von ih ren Raubgelüstm nicht locker läßt. Wenn man sich vergegenwärtigt, was Deutsch land bereits abgeliefert hat «n Kriegs material, an Vieh, «n Kohle

usw., dann muß man augesich's dieser-immens ho- kränz von Oekregger -j-. Heu Forderungen wohl fragen, ob die Entente noch bei Sinnen ist. Hat also Deutschland schon in dieser Hinsicht un ausgesetzt mit der Entente zu kämpfen, so hat es zur Zeit, wo wir dies schrei ben, schwere Kämpfe auszutragen mit den Polen. - Ungeachtet der Tatsache, daß bei der Volksabstimmung in Polen die Mehrheit sich für den Verbleib bei Deutschland ausgesprochen hatte, rück ten die Polen in das strittige Gebiet

ein, drangsalierten die deutsche oder die deutschgesinnte Bevölkerung und richtete Blutbad auf Blutbad >an. In diesem ihrem bewaffneten Vorgehen fanden s,e Hilfe in Frankreich und gewissermaß eil auch in England. Deutschland erbat vergebens Schutz bei der Entente. Als es nicht mehr länger zuwarten konnte, sammelte es den deutschen ,,Selbstschul.' und verteidigte das angegriffene deut sche Gebiet. Gleich wie das alte deutsche Heer, eilte auch der deutsche Gelbst schutz von Erfolg zu Erfolg. Um die Mitte

, wiederholt ausgezeichnet wurte''. In ei ner Ansprache gelegentlich der Vornahme ' von Auszeichnungen sagte er, daß es eine historische Begebenheit sei, daß Tiroler in Schle s ien kämpfen. Diese Treue der Tiroler werde' Deutschland aber, nie vergessen und Ti rol könne aus die Hilfe der Deutschen rechnen, wenn es gilt, Süd- und Nord- lirol zusammenzuflicken. Während nun der deutsche Selbstschutz sich tat sächlich zurückzog, achteten die Polen nicht so sehr auf die Weisungen der En tente

. Ja, sie drangsalierten nach une vor die deutsche Bevölkerung, verübten da und dort neue Gewalttaten usf. Wür den sie nicht wissen, daß die Entente hinter ihnen steht, könnten sie zweifel los solche Taten nicht länger fortsetzen. Daß die Entente, namentlich Frankreich hinter den Polen steht, das zeigte sich . sehr oft. .Mitte Juli ungefähr hat nun Frankreich von Deutschland die Auslö sung des deutschen Selbstschutzes ver langt und weitere Maßnahmen gefor dert, daß ungeniert französische Trup pen nach Oberschlesien

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Bücher
Kategorie:
Wirtschaft
Jahr:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Seite 7 von 37
Autor: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Ort: Innsbruck
Verlag: Handels- und Gewerbekammer
Umfang: 32 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt. ; In Fraktur;
Schlagwort: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Signatur: III 64.808
Intern-ID: 254916
und Nationalstaaten, Deutschland und Italien. 1 . . • ,• 18. Werkgenossenschaft der Stubaier Kleineisenindustrie, reg. Gen. m. v. 'H. in Fulpmes. Werkzeug- und Schmiede warenfabriken: 20 Faklhämmer, 50 Luft- und Federhammer, 25 Pressen, größere Anzahl von Werkzeugmaschinen. 500 Pserdekräfte jelbsierzeugte Energie. 250 Arbeiter. Erzeugung von Werkzeugen, MejserwareN, Küchenwaren, Touristen- ; Artikeln u. dgl. Absatzgebiete: Nationalstaaten, Deutschland, Schweiz, Italien, Dakkanländer. 19, Bernhard Weithas

bis 180, derzeit 120 Ar beiter, Absatzgebiete: Nationalstaaten, Deutschland, Ruß land, Japan, Nordamerika. 2. Kontineniale Gesellschaft für angewandte Ekeklrizität A,-,E., elektrochemischie Werke Landeck. Ein Karbidwerk mit drei Doppelösen in Landeck, ein Kraftwerk in Wiesberg, liefert ersterem bis zu 8000 Pferdekräfte Energie. Normal 175, derzeit 140 Arbeiter, Erzeugung von Calciumkarbid. Absatzgebiete:-Nationalstaaten, Deutschland, Schweiz, Polen, Dalkanländer. 3. Dachpappen-, Tcerprodukien

von Salpetersäure .und Natriumnikrit. Absatzgebiete: Nationalstaaten, Deutschland, Schweiz, Polen und Rumänien. /9. Dr. Mensch u. Spiegler, 'chemische Fabrik Görkitzp Filialfabrik -Edstard Angerer, Apothekers St. Johann i: T. Chemtsch-pharmazeutisches Fabrikslaboratorium, '4 ' Pserde kräfte bezogene Energie. Erzeugung von Fruchtessenzen, Hefe- und Malzextrakten, chemisch-pharmazeutischen Präpa- -i raten, Kondensmilch usw. .Absatzgebiete: . Nationalstaaten. - 10. Elektrochemische Fabrik am Dirschenbach bet Ziri

5
Bücher
Jahr:
(1931)
Tiroler Bauernkalender; 26. 1932)
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Seite 31 von 300
Umfang: 268 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Teilw. in Fraktur;
Signatur: II Z 59/26(1932)
Intern-ID: 506117
Vasallenstaaten haben will, die es gegen Deutschland aus spielen kann. Die Tschechei und Polen sind nichts anderes als willenlose Werk zeuge in dcr Hand der Franzosen, deren Furcht vor Deutschland eine geradezu krankhafte ist. Dazu kommt noch der übertriebene Nationalismus der Polen und Tschechen, die zum Danke dafür, daß sie durch die Deutschen Kultur völker geworden sind, diese nun inner halb ihrer Grenzen bedrängen und unter drücken. Es wird aber auch einma! für diese Ungerechtigkeiten und Bedrückungen

eine Vergeltung geben. Oesterreich und Deutschland haben eines miteinander ge meinsam : Die Not und die große Arbeits losigkeit. Der Hauptgrund für diese Er scheinung ist darin zu suchen, daß sich infolge der Friedensdiktate eine gänz liche Veränderung in der Verteil lung des Goldes vollzogen hat. Deutschland hat seit Versailles über 20 Milliarden Goldmark nur an sogenannten Reparationskosten zahlen müssen, die hauptsächlich nach Frankreich geflossen «M MMMA. »MIM lüdader: QeoiF à M. köSl VMßsw LexuZsczueUe

lUr I^sus- unä KüclisnZergtk, Üissiivsren, Work- ?euZe, ösäsrkssrtikel !ür Qsverbe unä NàrisI- unä ksrbMsren, Lsu- u. NobSlbosàlsge, ersiklsssiZe Lckmisrimììet iiir Nükten unä Lagen. V'isckörMÄässgENz Latter- unà KreisssiZen. VeàlIuoZsn «eräen prompt erìeài^t. is sind. Außerdem aber muß Deutschland noch die eigentliche Kriegsentschädigung zahlen und davon geht der größte Teil nach Amerika, an welches die Sieger staaten sehr viel -Geld schulden, das in Gold bezahlt werden muß. Die Folge davon

ist, daß Amerika und Frank reich heute in Gold geradezu schwim men, während Deutschland gezwungen ist, immer wieder Darlehen aufzunehmen, um die Ordnung im Staatshaushalte und im wirtschaftlichen Leben halbwegs auf recht erhalten zu können. Die Folge da von ist eine sehr starke Verschuldung Deutschlands, das für die Aufbringung der Zinsen, die Reparationen und die Staatsverwaltung aus Steuergeldern un geheure Beträge aufbringen muß, die ins besondere auch die Landwirtschaft sehr stark belasten. Dazu kommt

6
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Seite 206 von 219
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: Berlin
Verlag: Deutscher Verl.
Umfang: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.111
Intern-ID: 75703
Hauptdaten zur europäischen Geschichte des Sudetenlandes an das Reich. — Münchener Abkommen zwischen Deutschland, Italien, England und Frankreich. — Beitritt Ungarns zum Antikominternpakt. 1939 Angliedemng Böhmens und Mährens als Protektorat an das Großdeutsche Reich, — Beitritt Spaniens zum Antikomintern pakt. — Vereinigung Albaniens mit Italien. — Deutsch-italieni scher Bündnisvertrag. — Deutsch-russischer Nichtangriffs vertrag. — Englische Garantien an Polen, Finnland, Griechen land

und Rumänien. — Englische und französische Kriegs erklärung an Deutschland. — Polens Niederwerfung und Auf teilung zwischen Deutschland und der Sowjetunion. — Finn lands Niederwerfung durch die Sowjetunion. 1940 Besetzung Dänemarks und Niederwerfung Norwegens, Hol lands, Belgiens und Frankreichs durch Deutschland. — Italiens Eintritt in den Krieg an der Seite Deutschlands. — Vereinigung Litauens, Lettlands und Estlands mit der Sowjet union. — Abtretung der volksfremden Gebiete Rumäniens an Bulgarien

und Ungarn, Beßarabien und der Nordbukowina an die Sowjetunion. — Wiener Schiedsspruch. — Dreierpakt zwischen Deutschland, Italien und Japan. — Beitritt Ungarns, Rumäniens und der Slowakei zum Dreierpakt. 1941 Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt. — Niederwerfung Süd- slawiens und Griechenlands durch Deutschland und Italien. — Verselbständigung Kroatiens und Montenegros. — Rück gliederung der südlichen Steiermark, Südkärntens und Ober- krains an das Reich, Vereinigung des slowenischen Gebiets

7
Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 9 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
und Norwegen, Island und die Fiiröer. )änemark mit Cartons für Island, Färöer, auch Hamburg. Nördliches und südliches Schweden, mit Carton: Stockholm. Mi t tei-Euro päisch c Staaten, mit Scalen über Gföfse, Volksmenge 'U. s.,w. > d, Niederlande, Belgien 0 eutschlaii Schweiz. Deutschland und anliegende Länder, znr Ueb sieht der Hauptstrafsen und Entfernungen. Belgien. Nordöstliches Deutschland. Ost- und \Vest-Preufsen und P osen, mit Car tons: Uebers. des Preufs. Staats', Danzig, Königsb Mittel-Oestlichea

Deutschland. Südwestliches Deutschland und Schweiz Sudöstliches Deutschland, a) Berlin und Umgeb. b) Die Donan von Pas sau bis Wien nnd Urogeb. Niederlande nnd Belgien. Ausgabe . . in 85 A Blà'ttern. usgabe ia 651 Blättern. 30. 31. 32. 33. 33b. XXXIV. XXXV. : .. ; 34. 34b. 35. XXXVI. XXXVÌI. XXXVIII. 35b. 36. XXXIX. 37. 37b. i 37c. t 38. XL. ■XU. 38b. XLII. 38c. XLIII. i (420.43.) XLIV. . 39. 40. 41. 1 41b. i. 4lc, 42. ! 43. I 43b. XliV. (LI.) (VIII.) (XLIV.) XLVI. 43c. 1 44. 44b. 44 c. (40.) 45a. 45b

8
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1861
Venetien : ein Beitrag zur Theorie der brutalen Gewalt ;" (Antwort auf ""Kaiser Franz Joseph I. und Europa"")
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Seite 19 von 26
Ort: Leipzig
Verlag: Kollmann
Umfang: 24 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Umschlagt.
Schlagwort: g.Venetien "; z.Geschichte 1860
Signatur: II 68.720
Intern-ID: 211027
à'' Wir-erinnern nur an die Gründung der Mark Aquileja unter den Kaisem aus dem sächsischen Hause, die nur erst dann dem deutschen Reiche verloren ging, als die Macht der deutschen Kaiser mit dem Fall der Hohenstaufen durch das Streben derdeutschenFürstennach Unabhängigkeit mehr und mehr erschüttert wurde. Mit der neuern Zeit, besonders, seitdem der Welthandel auch für Deutschland eine Lebensfrage geworden,'ist dieses Streben nach Bàehrung der Zugänge zur See wieder lebhafter ge worden

. Bei den Bemühungen des deutschen Zollvereins, die großen deut schen Handelsstädte Hamburg und Bremen für sich zu gewinnen,' ist es von-der Kaufmannschaft dieser Städte wiederholt ausgesprochen worden, daß sie sich nur wann dem Verein anschließen könnten,, wenn anchuDe- sterreich ihm angehöre, mit dem freien Verkehr über Triest-ins^Mittel ländische und -längs' der Donau ins schwarze Meer. Und Deutschland könnte daran denken, sich durch-das Losreißen Venedigs das adriatische Meer und mit ihm den Zugang

zum Mittekmeer selbst zu verschließen? Der-Engländer, dessen Urtheil wir in Bezug auf die Wichtigkeit Vene- tiens rücksichtlich der Vertheidigung Deutschlands an seiner Südgrenze aüführten> sagt es geradezu: „Wenn Deutschland ein Körnchen Verstand hat, so muß es begreifen, daßTriest und Fiume Italien vind i ciren, sich selbstdie groß e Heerstraße des Verkehrs,dieSee, abschneiden, und alle innere und äußere Entwickelung hemmen, sich selbst von derWelt abschließen heißt. Die Freiheit des adriatischen Meeres

ist für Deutschland eine solche-Lebensbedingung, wie'es die Freiheit der Straße von Dover für England ist. Jeder Deutsche würde unwürdig sein, zu dem großen teu tonischen Stamme zu gehören, der nicht seinen letzten Gulden, ja selbst sein Leben opferte, ehe er duldete, daß man ihm für immer die Thüre schlösse, die ihn mit dem Leben verbindet. Und wenn er so -fühlt, ist es nicht einleuchtend, daß es, wenn er darum kämpfen muß , klüger und sicherer ist, staatsmännischer, das Festungsviereck auf seiner Seite

zu wissen, als auf der des Gegners? - Man wende nicht ein, daß die Italiener dem deutschen Handel das adriatische Meer nicht verschließen würden, daß der Völkerverkehr überhaupt von der.Frage des Mein und Dein m Bezug ans die Ge staltung der Staaten nicht berührt werde. Die gegenwärtige Bewegung in Italien, in Ungarn und Polen, kurz die ganze Nationalitätenfrage ist Ausschließlich gegen Deutschland und deutsches Wesen gerichtet. Alle die Nationen und Natiönchen, welche bei den Deutschen seit

9
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 104 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
Sollte es unbedingt gelten, so müßte Deutschland die Slaven, die Polen und die Dänen in Schleswig ausscheiden, anderseits Elsaß und Lothringen, Kurland sowie Livland zurückfordern. So sehr er daher mit der vom völkerrechtlichen Ausschuß beantragten Zurückweisung des Antrages auf Lostrennung Welschtirols von Deutschland einverstanden sei, so wenig könne er sich jedoch mit der bean tragten Erledigung des Antrages auf Ausscheidung der Kreise Trient und Rovereto aus dem provinziellen Verbände

Sprache nach und nach vergessen und verlernt 2 ), ihre deutsche Gesinnung und Art sowie die Liebe zu Deutschland sich aber bewahrt. Er stelle die Anträge, die Zentralgewalt aufzufordern: 1. daß sie sich sofort bei der Österreichischen Regierung für eine zweckmäßige Wahrung der ursprünglichen deutschen Elemente in W elsch - tirol verwende und 2. daß sie bei der österreichischen Regierung gegen eine allfällige provinzielle Trennung Tirols als gegen das Interesse Deutschlands verstoßend protestiere

. Durch eine solche Trennung würde nämlich Welschtirol Deutschland noch mehr entfremdet werden, Tirol würde aufhören, Tirol zu sein, seine Kraft ver lieren, das wäre aber ein Unglück für das Land und eine Schande für Deutschland. Mir schloß seine Rede mit dem Hinweis auf die Einigkeit der Welschtiroler und Deutschtiroler in früheren Zeiten und meinte, die Welschtiroler hätten zwar viel Grund zur Klage gehabt; „jetzt aber ist die Zeit, wo man die Stimmen der Völker hört. Wenn wir nun früher

10
Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1940
¬Die¬ große Heimkehr. - (Gruener, Franz: Menschen unterm roten Adler : ein Tiroler Heimatroman der Vorkriegs-, Kriegs- und Nachkriegszeit und in die Zukunft hinein ; in drei Bänden ; 3)
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Seite 81 von 88
Autor: Gruener, Franz / Franz Guener
Ort: Innsbruck
Verlag: Gruener
Umfang: 89 S.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 158.931/3
Intern-ID: 154597
And dieser Bekennermut, obwohl Deutschland von Feinden umgeben, die ganze Plutokratie der Welt Deutschland in Stucke zer schlagen und vernichten zu wollen längst offen posaunte. Das deutsche im Schandfrieden abgerissene D a n z i g und fein Gebiet hatte den Anschluß ans Vaterland begehrt, der Führer hatte Polen nochmals feierlich die Hand zum Frieden gereicht. Sie wurde überhebend, aufgeputscht von England und Frankreich, zurückge wiesen) die dort seit Jahrhunderten lebenden Deutschen gequält

. England wollte über Norwegen einbrechen, Deutschland von den schwedischen Erzgruben Kirunas abschließen. Oer Führer kam zuvor. ?n einer Nacht war Dänemark be setzt, waren die Truppen in Norwegen über eine 2000 Kilometer- front gelandet. Die Engländer bereiteten den Einbruch über Holland und Belgien vor, um in die Herzkammer Deutschlands, das Nuhrgebiet, vorstoßen zu können. Der Führer kam zuvor. Luxemburg wurde besetzt, Holland, das bewaffneten Widerstand leistete, in bisher unerhörten Sieges märschen

. Das alte, Deutschland im Versailler Frieden abgenommene Gebiet von Malmedg und Eupen wurde wieder dem Reiche ein verleibt. Weit hinein ins Herz Frankreichs drangen die deutschen Heere, die Marginot-Linie, die Weigand-Front, wurde durchbrochen. Die

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1848
¬Ein¬ paar Worte über die österreichische Frage : Frankfurt am Main, den 19. Dez. 1848
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Seite 10 von 20
Autor: Unterrichter von Rechenthal, Franz / Franz Sales Frhr. von Unterrichter
Ort: Frankfurt am Main
Verlag: Streng & Schneider
Umfang: 18 Bl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Maschinenschr. Abschr.
Schlagwort: g.Deutschland ; g.Österreich ; z.Geschichte 1848
Signatur: III 108.683
Intern-ID: 211293
, keine andere Macht ein Daranliegen hätte, ihm diese Erwerbungen aus dem Verfalle des Reichs der Otto manen streitig zu machen; Deutschland schon des eigenen Vcatheils wegen das Wachsen der ihm verbundenen Kraft Österreichs nothwendig schon darum befördern müsste, um diesen grössten der deutschen Ströme für den deutschen Handel frei zu machen, un dem Ueberflusse seiner Einwoh ner einen glücklichen. Abfluss in ein befreundetes, nahes und fruchtbares Gebiet zu geben, wo der neue Kolonist dem deutschen

Gewerbefleisse wieder mit Begehren nach Arbeit und Absatz der Manufakturerzeugnisse reichlich entgegen käme, Yfie glänzend nun diese Aussichten sich darstellen, so sind selbe doch immer nur durc h ein wahres staatliches - Vereini gtbleiben Deutschöst erreichs mit dem grossen Deut schland bedin gt. Man denke sich nur Deutsch-Öeeterreich von dem übrigen Deutschland staatlich getrennt, wenn auch damit vielleicht durch völkerrechtlichen Vertrag bundes verwandt. Das übrige Deutschland ist dann deh Hegemonie, sage

man es nur heraus der Kai serkrone Preuasens rettungs los hinge geben* Das Preussenreich* denn in dieses als dem Mehrteile müsste Deutschland ohne Österreich notwendig aufgehen, würde Oesterreich von Zator und Krakau bis Bre genz umklammern, man würde nie aufhören, mit den dem über* wiegenden Slaventhume gerade deutschen Provinzen Oester reichs, die alle an dieser langen Grenze hinstreifen, zu liebäugeln; nie würde dieselbe Politik in Berlin und Wien die Staatsgeschäfteeleiten, und Österreich hätte

12
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
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Seite 173 von 219
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: Berlin
Verlag: Deutscher Verl.
Umfang: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.111
Intern-ID: 75703
Neuordnung unter deutscher Führung Geist des Münchener Abkommens» schien sich die Weltallianz zwischen Demokratie, Judentum und Bolschewismus nunmehr zu verwirklichen. Aber zur größten Enttäuschung der Einkreisungsmächte schloß sich Stalin dem Kriegsbund nicht an, sondern verständigte sich im Freundschafts- und Nichtangriffsvertrag vom 23. August 1939 scheinbar mit Deutschland. Die spätere Entwicklung hat gezeigt, daß die sowjetische Stellungnahme nichts anderes war als ein groß angelegtes

Doppelspiel. Während Deutschland, seiner Gesamtlage Rechnung tragend und seiner Verantwortung Europa gegenüber bewußt, bereit war, den weltanschaulichen Gegensatz zurück zustellen und eine der Lage entsprechende Interessengemeinschaft herbei zuführen, die auf die Fernhaltung der Sowjetunion von Europa hinauskam, legte diese vielmehr alles darauf an, durch ihre Haltung dazu beizutragen, daß ein großer Erschöpfungskrieg zustande kam, der der bolschewistischen Weltre volution den Weg frei zu machen versprach

. Ihre Rechnung war, daß sich die beiden Lager in einem langen zermürbenden Krieg aufs äußerste schwächen würden, daß Deutschland schließlich der Abdrosselung der britischen Blockade erliegen werde, wie es im Weltkrieg geschehen war, und daß dann die Stunde gekommen sei, um die kommunistische Sache in Europa zum Siege zu führen. Eine nahe vor der Vollendung stehende Kriegsmaschine, die im tiefsten Geheimnis aufgebaut und über deren gigan tisches Ausmaß keine sichere Kunde in die Weltöffentlichkeit gedrungen

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1855
Oesterreich unter Maria Theresia
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Seite 548 von 591
Autor: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 594 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Österreich;z.Geschichte 1740-1780 ; <br>p.Maria Theresia <Österreich, Erzherzogin, 1717-1780>
Signatur: II 141.825
Intern-ID: 101111
55S jährigen Kriege war à friedliches. So verlangten es die Verhältnisse von Europa, die Lage des Staates, sein Kriegsruhm und seine Gesund heit. Je mehr er in diesem Systeme beharrte, desto wachsamer war sein Auge auf alle Symptome einer politischen Veränderung, desto be sorgter wurde er um die Stellung, die er mit der Krast seines Armes und Geistes seinem Staate in Deutschland und Europa angewiesen hatte. Das Bündniß Oesterreichs mit Frankreich war ihm immer zu wider ; er erkannte sehr wohl

er ein leidenschaftliches Rai- sonnement über die Reise Joseph's II. nach Frankreich; er begann jedes Austreten des Kaisers , jede politische Regung Oesterreichs in Verdacht zu ziehen, jedes Unternehmen als ein Attentat gegen die bestehende ^ Ordnung der Dinge in Deutschland und Europa darzustellen. Die politische Macht Preußen war wie Oesterreich aus deutschem Leib her aus größtentheils auf zertrümmerten Elementen des Mittelalters er wachsen; wie selbstständig sie sich entfalteten, ihre größten und nächsten Interessen

führten immer wieder auf die Geschicke des Reiches zurück. In seinen frühen Jahren hatte Friedrich II. alles was Deutschland be traf, im Gefühl seiner persönlichen Kraft mit Spott und Hohn von sich gewiesen; er geißelte die deutsche Verfassung als „ein ehrwürdiges Petrefact.' Das Aussterben mehrerer Linien, Standeserhöhungen, welche ncne Fürsten auf den Reichstag brachten, alle ReichstagsverhandlmMN

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 135 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
Tiers der demokratischen Partei, der am 15. Oktober in einer Versammlung in Innsbruck für volle Freiheit und Unabhängigkeit der Italiener, Polen und Ungarn und für Eingliederung der übrigbleibenden deutschen Länder Österreichs in ein einiges großes starkes Deutschland gesprochen hatte, die Frage entgegengehalten, warum die Völker Österreichs, welche bei der unbeschränkten Alleinherrschaft zusammenhielten und die Bluttaufe gemeinschaftlicher Erlebnisse in Krieg und Frieden empfangen

Bedrängnis während der Oktoberrevolution gelegt habe, bezeichnet; die Linke in Frankfurt und die preußi schen Deputierten seien der Ansicht gewesen, Österreich werde nun zerfallen und eine Hälfte davon ohne weiteres Deutschland überlassen zu einer großen deutschen Republik 2 ). „Auf eine solche Behandlung hin sollten wir noch eine Freude an Deutsch land haben' ? Groß dürfte das Verlangen des Schreibers nach Deutschlands Einigkeit allerdings auch früher nicht gewesen sein, spricht

Hinsicht bedürfe Österreich nicht der Oberherrschaft Deutschlands, es sei so ziemlich autark. Gleiche Münze, gleiches Maß und Gewicht könnten zum Vorteil von Deutschland und Österreich durch beson dere Verträge erreicht werden, ebenso Handelsvereinbarungen und Zollunionen, ohne daß es einer Frankfurter Zentralgewalt oder einer Personalunion bedürfte. Von der Wehrmacht der deutschen Staaten habe Österreich nichts zu erhoffen, weil diese Länder ihre Soldaten für den Kampf gegen die Revolutionen

15
Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 145 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
Geschichte und beim Lesen der Klassiker dar. : Anch Liebhabern der alten Geographie, die keinen Atlas in grofsem Format sich anschaffen, oder neben dem gröfsen fiieh gern eines von kleinerm Umfang- zum Hand gebrauch bedienen mögen, wird er brauchbar seyn. Zum lleisegebrauch sind die bis auf die neueste Zeit steLs berichtigten Ausgaben der Diez'schen grofsen . Post- und Beisekarte von Deutschland, dem Kgr. der IViederlande, dem Kgr. Belgien, der Schweiz und anliegenden Ländern, entworfen und gez

. v. F. vow STÜLPNAGEL und J. C. BÄR, in 4 BI. Preis au%ez. 3 Thlr. (roh 2j Thlr.) und der kleinereu Diez'schen Post- und Speisekarte von Deutschland und anlie genden Ländern, gezeichnet von J. C. BÄR, in 1 Blatt. Preis aufgez. H Thlr. . . als die anerkannt zuverlässigsten zu empfehlen. Auch als Wandkarten für Geschäftszimmer bewähren sie ihre Brauchbarkeit. — Sie geben aufser den deutschen Bundesstaa ten, den Niederlanden und der Schweiz, welche vollständig begränzt sind, auch die preufsischen aufser

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Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 148 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
d. J. 1844 erschienen. Dieses Werk, welches als Beigabe zur Abtlieilung Deutschland in v. Spruner^ historischem Atlas betrachtet werden kann, aber auch gesondert verkauft wird, hat das gleiche Format dieses Atlas und wird höchstens ,40 Doppelblätter umfassen. Der Preis . ist so gestellt, dafs die Anschaffung jedem Freunde der Geschichte und auch :für Schulen leicht-möglich gemacht ist ' : K. VON SPRUNER S Atlas zur Geschichte von BIOIRI. 1838. Real-Fóliói Prèis 9 Thlr. (5 Fl. 24 Kr.) INHALT

. Das Königreich Bayern nach seinen gegenwär tigen Bestandteilen mit allen Gebietsveränderungen von 1801—1816. Bayern erhalt durch , diesen Atlas einen Vorzug vor vielen Ländern, da nur wenige fiir ihre Geschichte Hülfsniittel be sitzen, welche wie dieses auf so gründliche und umfassende hi storische Studien gestützt siud. Auch auTser Bayern wird dem Atlas eine weitere Theilnahrae bei Allen nicht entgehen, die Sinn und Mnfse für das Studium-der Specialgeschichte von Deutschland haben. H. Berghaus' Almanach

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 621 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Nicht zu läugnen ist, daß Einige auch aus bessern Gründen für die Neuerung gewonnen wurden; denn sie sahen der Sache anfänglich nicht auf den Grund und waren der Ansicht, es handle sich hier bloß um Abfchaffung einiger Mißbrauche. — Durch diese und ähnliche Mit tel ist es begreiflich, wie in kurzer Zeit der Protestan tismus nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz, in Schlesien, in Polen, in Lievland, Kur land, Ungarn, Siebenbürgen, in Schweden, Däne mark, Norwegen und Island, in England

, Schottland, Irland und Frankreich Aufnahme und Verbreitung fand. Während Luther in Deutschland reformirte, tra in der Schweiz ein neuer Reformator auf: Ulrich Zwingt i. Er war der Sohn eines Amtmannes zu Wildhaus in der Schweiz, studierte, von dem papst lichen Nuntius unterstützt, zu Bern, Wien und Basel, und wurde Pfarrer zu Einsiedeln. Port predigte er heftig gegen übertriebenes Wallfahrten und die Ver ehrung der Jungfrau Maria, ohne daß man ihm deß halb etwas in den Weg legte; aber wegen seineSaus

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