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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
IWe« im Zinale — Äm Segeln Italien an dritter Stelle Tschechoslowakei und Deutschland >. . .. Prag, 8. August. In Bezug (àf! die in einigen Wiener und Pra ger Blätisnf wi verschledeNen Variationen' aufge tauchten Meldungen über angeblich« politische Ver handlungen zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland, ist das Tschechosiowaki che Preßbüro ermächtigt zu erklären, dahalle die eMeidungen grundlosund daßes keine politischen tschechoslo- «qkischsdeutschen Verhandlungen gibt. Spaniens

über diesen Sieg erreicht uns zu später Stunde, als eben das Turnier beendet war und für heute stehen uns keine näheren Einzelhei ten zur Verfügung. Wir beschränken uns deshalb auf die Ergebnisse der einzelnen Treffen 1. Ausscheidungsrunde. Frankreich « Deutschland 24:8; Belgien - Polen 28:4; Deutschland - Belgien 17.15: Frankreich - Polen 24:8, Frankreich > Bel» gien 18:8; Deutschland - Polen 17:4. Ins Finale kommen Frankreich und Deutsch land. ?. Aussche dungsrunde. Italien - U. S. A. 28:4: Schweden

- Portugal 18:4; Italien » Portugal 16:4 Schweden - U. S. A. 17:15. Italien und Schweden im Finale. Enlscheidungsrunde: Frankreich - Deutschland 18:4; Italien - Schweden 21:11: Schweden-Deutsch» land 20:12; Italien - Frankreich 20:12-, Italien Deutschland 17:3: Schweden - Frankreich 16:1V. Cndwertung Drill« Runde Im Bantamgewicht siegten: Oerttunen -Finnland gegen Hyza-Tschechoslowakei; Brendel-Deutschland gegen Voigt-Dänemark: Tosar-Numänien gegen Lertok-ZlaUen; Sìtk-Estland gegen Ali E.-kan» Aegypten

: LSrincz-Ungarn gegen Stokke-Nor- wegen; Svensson-Schweden gegen Rotikä-Poken. gegen Slazak- „ gegen Janda-Tschechyslowa- kei; Horvat-Rumänien gegen Kracher-Frankrelch: Herin-Deutschland gegen Reini-Finnland: Kund- sinsch-Lettland gegen Biris-Griech:r.'and. Ausgeschieden sind; Boshiota, Ianda, Sracher und Biris. Unser Bertoli erlitt gestern eine Schulterverren kung, so daß er heute stark im Nachteil war und aus dem Kampfe ausschied. Zso-Hollo-Ainnland Sieger im Z000 Meier Hürden Heute fiel

die Entscheidung im 3000-Meter-Hür» denlauf. Es siegte der Finne Jso-Hollo in S Min. 8.Z Sek und stellte gleichzeitig einen neuen olym pischen Rekord auf; Zweiter wurde ebenfalls ein Finne, Tarmine», in S' 6.8' und der dritte Platz fiel überraschend an Deutschland durch Dompert in S' 7.2'. Dieses Ergebnis für Deutschland ist umso überraschender, als Deutschland in dieser Disziplin bisher niemals internationale E erzielen konnte. Erfolge 1. Italien 2. Schweden 3. Frankreich 4. Deutschland S Punkte 4 Punkte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
zu beschränken. Sonntag 4X100-Meter-Staffel: Sieger: U. S. Amerika (Owens, Metcalfe, Graper, Wykosf) 39.8' (Weltrekord): 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonelli) 41.1'; 3. Deutschland 41.2'; 4. Ar gentinien. 4X400-Meter-Staffel: Sieger: Eng land (Wolff, Rampling, Roberts, Brown) S'VS; 2. U. S. Amerika 3'11': 3. Deutschland S'11.8'; 4. Kanada; S. Schweden; 6. Ungarn. 4X10 0 - Meter - Staffel (Frauen ). Sie zer: U. S. Amerika (Bland, Rogers, Robinson Stephens) 4K.9'; 2. England 47.6'; 3. Kanada 47Ä

*: 4' ItÄli-e^4S.7»: 'S^Hollmà^ ^'7 '' Mar.athonlauf, 42,195 Km.: Sieger: Son Sjfei (Japan) 2:29:19.2 (olymp. Rekord) 2. Harper (England) 2:31:23.2; 3. Nan (Japan) 2:31:42; 4. Tamile (Finnland) 2:32:45; 3. Mui- nonen (Finnland) 2:33:4k; 6. Coleman (Südafri ka) 2:3K:17; 7. Robertson (England); 3. Gibson (Südafrika): 9. Tarkianen (Finnland); 10. Eunoc- cheson (Schweden). Hochsprung (Frauen): Siegerin: Csa? Jbölya (Ungarn) 1.60; 2. Odam (England) 1.S0; 3. 'Kaun (Deutschland) 1.60 Meter. Gesamtwertung

der Leichtathletik: 1. U^ S. Amerika 249 Punkte; 2. Deutschland 118.75 Punkte: 3. Finnland 79.25 Punkte; 4. Eng land 69 Punkte: 5. Japan 58.5 Punkte: k. Ita lien 44.S Punkte: 7. Kanada 39 Punkte: 8. Po- len 19 Punkte; 9. Schweden und Holland je 17 Punkte. Es folgxn.ün der, Reihenfolge: Schweiz, Ungarns Argentinien, Oesterreich. Norwegen, Lettland, Tschechoslowakei, Philippinen^ Frankreich, Brasi lien, Griechenland und Südafrika. Olympiade-Segeln in Siel. 3-Meter-Rennklafse: I. Deutschland'2:57:27; 2. Frankreich

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

; 2. Italien 46 Punkte; 3 .Schweden und Norwe gen 45 Punkte. 6-Meter-Rennklasse: 1. Schweiz 67 Punkte: 2. Norwegen. Schweden und England 52 Punkte; S. Deutschland: Italien an 9. Stelle. Star-Klasse: 1. Deutschland 68 Punkte; Schweden SS Punkte; 3. Holland S3 Punkte. Olympia-Jollen: I. Holland 141 Punkte: 2, Deutschland 131 Punkte; 3. England 130 Punkte; Italien an 6. Stelle. Wasserball: 1. Gruppe: Ungarn-Malta 120:0; U. S. A.-Uru- guay 2:1: Belgien-Holland 1:1. 2. Gruppe: England-Jugoslawien 4:3. 3. Gruppe

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
Me, wie es seine Pflicht war, und Valencia Vergeltungsmaßnahmen angedroht hätte, viel- Iiicht hätte sich die rote Regierung eines Besseren «sonnen. 1 Aber das Londoner Komitee, von den Pariser md Moskauer Vertretern beeinflußt, beschränkte Ich «uf ein nichtssagendes Bedauern und eine Mache Mahnung. Die Valencia-Regierung !>!e sich dadurch ermutigt, ihre Provozierungen lirtzusetzen. Und so wurde auch die „Deutsch- M* bombardiert. Was sollte Deutschland tun? Sich an den Lon doner Ausschuß wenden, nachdem

Regierung. Die Situation ist nunmehr folgende: Italien und Deutschland haben sich in vollkommener Solidarität vom Londoner Ausschuß zurückge zogen. Demzufolge werden auch die italienischen 'fe keinen internationalen Kon ten. Sollten sie das Ziel neuer o werden sie unverzüglich mit anonen antworten. Die Lösung steht dem Londoner Ausschuß zu. Cr hat dafür zu garantieren, daß italienische und deutsche Schiffe nicht mehr angegriffen werden. Dann ist auch , die Frage der Schadensgut- machung zu lösen

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

Flugzeugen, an gegriffen, die zu den bewaffneten Kräften der spa nischen Roten gehörten. In einem Kommuniques, das am selben Abend in Valencia ausgegeben wurde, gaben die Noten den Angriff zu und recht fertigten ihn. Die Nachricht, die Deutschland am Sonntag erreichte, verursachte sehr natürliche Auf regung und Entrüstung in Berlin.' Die „Times' gibt dann eine längere Darstellung über den Ver lauf der weiteren Ereignisse, die mit der Bombar dierung von Almeria und dem Rückzug der deut schen

und italienischen Vertreter aus dem Nicht einmischungsausschuß endeten. Das Blatt sagt dann weiter: In ihrer Mittei lung an den Nichteinmischungsausschuß besteht die deutsche Regierung darauf, daß der Luftangriff auf die „Deutschland' unprovozierter Natur ge wesen sei. Die deutsche Regierung befinde sich of fenbar im Recht. Gewichtige Gründe wären für die Annahme vorhanden, daß die deutsche Darstel lung des Angriffs auf die „Deutschland' mit den Tatsachen übereinstimme. „Figaro' schreibt, der tragische

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1925
Umfang: 6
Post-Kontotorre«! Dmmrr Nnz«ln« Z0 ct». KebaMon: Wasserlauben 1, l. Stock, Intenirb.-Telephon N7« Verwaltung: Wasserlauben l, Telephon K74». — Anzeigen- Preis« für Italien: Die 79 mm breite mm-Zelle 1 Lire, Text selte S Lire. Kleiner Anzeiger: t Wort 1b lentesimi Deutsches Tagblatt M o n o t« b e z ug » pr » Ii zum Zlkidalen L > AC ^ L. S. - , durch Zlu«trä^-l L 8.ZO. Aü-lai'd L >.' abonnernent In Deutschland und Schweiz Lire 8 - i AnnahmedesBlatts»oerpfl>chtetzurZa!?!ungdei'?l>, > > Nummer

Lösung entgegenstellenden! Schwierlgikeiten Ansehend, !>ÜN inatv ilbereltt, u>u' ' > ^häklluisinäßlu siir bei l>>.>!»>> >uf der'Gru-ndla^e eide Teile günslige !^>>>es ei»,en Ä!o.du„ vivendi M schasse»', d>?r besitzt. ... eines Teile günstigen Äer ....ndi zu schaffe>r. dc! iiz'Mn. NI. Wiilt^kcit besitzi. DI- ?üb lichten Italic»» nue Deutschland» n'areid. si>,u'elt !: .!»> Iben feierlichen Versichorungen dvr Regle rn mgsoertreter gbau-be» darf, VI« 'besten. Miisso' liiii hob in feiner

mit Deutschland, die emien Umsatz vo-n etwa ändert- hier Milliiarden Lire darstellen. Äust divs«» Gleichgewicht P es, das Mallen für abnormal hiilt, da vor dem Krivge -unid sogar noch i»ach de», Krim« dl» 1922 D»ut>schlaiÄ> M« >gans er- Üblich« Ausfuhr lseiner Erze^ssnisss nach Ita- aufzuweisen hatte, zu isetnen Gunsten ein Äehr von ^X) Prozent. Ingwlschen tonnte Ätalien dto Wusfuhr von lietiAmItteln nach Deutschland elWhen, wich- >nid dl« Ausfuhr iDvutschllallvd» von ErMügi- '>ssen lsetnvr Ondustri« stark

».. ' und Steuer- tonnte man lt auifdSpen «»erde. Avsqtub eines lanKfrlstlaen Handelsve» n Dsu^Mand aewol Deutschland t>0i o«N u'age» auf der von DsutftAand' ««vollteni brundlag» nlcht zustiimmen. Deutschland for mte «tne se-iiner Mdustriellen Ausfuhr gÄnsti«e 6ollbehandumg. iwog^gen d«n italienischen Bo- üenerMugntssen Hauptsächlich Südfrüchten und grobe Elnfuhverieichtenmgen ln Aus» licht gestellt waren- dl« italienischen Vertreter kwoch befikchteten «ine Ueberschwemmung Jta, -i«w mit deutlichen

Blätter mit Ausnahme n»n jsa»^ wenigen ^eilu«^«n nicht ge'ade sonderlich begeistert. .In Deutschland tvelh man nicht, ob sie dabei einem amtlichen Druck folgen oder von sich selbst gegen den Pakt Stellung nehmen. Jedenfalls stellen sie Forderungen an Deutschland, dle weder de- stimml noch geeignet sind, einen Ausgleich zu erleichten». Zunächst verlangt man von Deutsch- tand die Abrüstung, was sich in den französischen Blättern immer recht eigentümlich ausnimmt. Abrliflen sollten nach dem Dersailler

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.02.1937
Umfang: 8
und sie liraci'ts dem Brautpaar nnd dem Duce begeisterte Ovationen dar. Ausklärung verlangt und Berlin habe auf die Er klärung vom 30. März verwiesen. Das Blatt kommt zu dem Schluß: Wenn man eine Möglichkeit für ein Abkommen mit Deutschland für gegeben hält, dann muß man auch zugeben, daß Deutschland einen Vorschlag für die Wiederherstellung der europäischen Sicherheit gemacht hat, wie sie auch in Frankreich angestellt wird. Niemals hat man dieses System für durch aus zureichend gehalten, um gegen etwaige deut

sche Angriffe gesichert zu sein. Das Hinderms liegt aber nicht ber Deutschland/ sondern es rührt daher, daß man unbedingt den son! Bol . Westeuropa einschalten will, lschewismus in das System der Sicherheit in stei Nurze Sportnachrichten Vom Außballklub .Alpi' Bolzano Die Leitung des Fußballklubs „Alpi' ersucht uns um Aufnahme folgender Mitteilung: „Nachstehende Spieler haben sich heute, Sonn tag, um 13.3V Uhr, am Sportplatz einzufinden: Mascotti, Neider, Sentobe, Mair, Gatscher, Bo- scarolli

Kunstlauf» Meisterschaft statt, zu welcher elf Paare angetreten waren, darunter auch das Ehepaar Cattaneo für Italien. Schlechtes Wetter und ziemlich hohe Tem peratur beeinträchtigten die Veranstaltung, zu der über 5000 Zuschauer gekommen waren. Den Titel errang das deutsche Meisterpaar Her ber-Vaier mit Platzziffer S. Es folgen: 2. Ge schwister Pausin-Oesterreich, 3. Geschwister Sze- jrenyessi-Ungarn, 4. Ehepaar Elisf-England. 3. Koch-Noak-Deutschland, 6. Ehepaar Catteneo-Ita lien, 7. Kianek-Kostol

- übernimmt Spar- und Kontotorrent-Ein- Zirkularlchecks. Ueberweilunyn, usw. usw. Le,ittsdlrektion des Istituto Federale delle Casse di Risparmio in verona und Trento. delle Venezie, der hypothekaraastalten Norwegen vor Deutschland im SlMW Italien vom Eishockcyturnier zurückgetreten ZellamSe e, 6. Februar. Die 5. akademischen Weltwinterspiele gehen ihrem Ende entgegen. Es fehlt noch der Speziai- und Kombinationssprunglauf, und die Entschei dung im Eishockey-Turnier. Heute vormittags wurde der 5X6

-Kilometer-Staffellauf ausgetra gen. Am Staffellauf beteiligten sich sechs Mannschaf ten. und zwar Deutschland, Italien, Oesterreich. Norwegen, Tschechoslowakei und Frankreich. Die erste Teilstrecke bewältigte eine Höhendifferenz von 150 Metern. Der Oesterreicher Rößler hängte alsbald die übrigen Läufer ab; ihm folgten der Reihe nach Marsili-Italien, Schepe-Deutschland. Fossum-Norwegen, Vaclevic-Tschechoslowakei und Latarjet-Frankreich. Am Ende der ersten Fraktion ergab sich folgen de Reihung

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.08.1936
Umfang: 6
und landete auf dem dritten Platz. 1 . Scffe Owens - USA. in 10.3 (Olympiarekord gestellt); 2. M e t c a l f e - USA. eln- in 10.4; 3. Osendarp - Holland in 10.5; 4. Wykosf - USA. in 10.6; 5. Borchmeyer - Deutschland in 10.7; 6. Strandverg«Schweden in 10.8. Hammerwerfen. Sieger: Hein > Deutschland. Während sich die Sprinter auf der Laufbahn herumtunimelten, standen in der Mitte des Feldes in einem Käfig die sogenannten „schweren' Leicht athleten zum Hammerwurf. Bon den über 20 Teil nehmer» konnten

die Wurfweite. Warngard gab nun alle- aus sich heraus, um im letzten Gang seine Position wieder zu verbessern. Aber vergebens I Der Wurf lag unter 52 m. Aber Hein hatte seine Kräfte noch nicht erschöpft. Mit ungeheurer Wucht sauste der Hammer ins Weite und fiel auf 56.49 I I auf. Bei Verkündigung dieser Lcisttuig dröhnte eS im Stadion von Beifall. Hein war Sieger und schuf einen neuen Olympischen Rekord. Versagt haben in dieser Diszi plin die Amerikaner. 1. Lein > Deutschland, 56.49 m (neuer Olympischer

Rekord); 2. BlaSk-Deutschland, 55.04; 3. Warngard - Schweden. 54.83; 4. Koutonnen - Finnland, 51.90; 5. Rowe. USA-, 51-66; 6. Favor, USA.. 51-01. Außer diesen Entscheidungen wurden einige Por- länfe ausgetragen. Vorläufe über 400 m Hürden. 1. Vorlauf: 1. Kovacz-Ungarn, 53.7 Sek.; 2- Bosmans - Belgien, 53.8. 2. Vorlauf: 1. Nottbrock-Deutschland. 54.7; 2. Schofield - USA., 54.8; 3. Facelli - Italien (scheidet m:S). 3. Borlaus: 1. Withe - Philippinen, 53-4 Sek.; 2. Loaring - Canada, 54.3 Sek

. 4. Vor lauf: 1. Patterson - USA, 54.4 Sek.; 2. LavenaS - Argentinien. 54.5 Sek. 5. Vorlauf: 1. Mantikas - Griechenland, 53.8; 2. Padilha - Brasilien, 54.2;' 6. Bor lauf: 1. Harbin-USA-, 53.9; 2- Kürten- Deutfchland, 54 6. Alle diese Läufer kommen in den Zwischenlauf. Vorläuse über 3000 ni Hindernis. 1. Vorlauf: 1. Dompert - Deutschland. 9:27.2; 2. Mattilanen-Finnland; 3. Witholes-Estland; 4. Dawson - USA. 2. Verlaus: 1. Iso Hollo-Finnland, 9:34 Min.; 2. Manning - USA.: 3. Hehn-Deutschland; 4. Holmguist

- Schweben. 3. Bor lauf: 1. Touminen - Finnland, 9:10.4; 2. Cluzkey-USA.; 3. Rerolle- Frankreich; 4. Larson - Schweden. Der Italiener L i p p i stand im ersten Borlauf und hat sich zurückgezogen. Der zweite Italiener B e t t i stand im dritten Vorlaus und kam als siebter an, schied somit aus, da nur die genannten zwölf sich - für den Endlauf gualifizicrten. Vorläuse über 1«» m für Frauen. 1. Borlauf:!. AlbuS - Deutschland, in 12.4 Sek.; 2- Vancura - Oesterreich. 12.5. 2. Vorlauf: 1. Stephens - USA., 11.4

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

*) Goldmedaillen im Gewichtheben (Leichtgewicht). Nach Punkten Die Punktwertung, die in den Satzungen für à.ylyrnpischen Spiele, allerdings nicht vorgesehen ist, ergibt unter Zugrundelegung von drei Punk ten für jede Goldmedaille, zwei Punkten für jede Silbermedaille und einem Punkt für jede Bronze medaille folgendes Gesamtergebnis der Spiele in Berlin (ohne Berücksichtigung der Kunstwettbe- werbe): 1. Deutschland 131, 2. U.S.A. 129, 3. Ita lien 47, 4. Finnland 39, 8. Frankreich 39, 6. Ungarn 37, 7. Schweden

: 1. Casanovas (Argentinien), 2. Catterai! (Südafrika), 3. Miner (Deutschland). Leichtgewicht: 1. Haranghi (Ungarn), 2. Stepulov (Estland), 3. Agren (Schweden). Weltergewich t: 1. Suoio (Finnland), 2. Murach (Deutschland), 3. Petersen (Dänemark). Mittelgewicht: 1. Despeaux (Frankreich), 2. Tiller (Norwegen), 3. Villareal (Argentinien). Halbschwergewicht: 1. Michelot (Frank- reich), 2. Vogt (Deutschland), 3. Resiglioni (Argen tinien). Schwergewicht: 1. Runge (Deutschland), 2. Lovell (Argentinien), 3. Nielsen

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

zusammen. Matta wird zweimal schwer getroffen, er setzt zum verzweifelten Endspurt ein. Kaiser erwidert mit wundervollen Auswcirtshaken, nach ein letzter er bitterter Schlagnuàlsch — der Kampf ist vorbei! Der Ringrichter geht auf Kaiser zu und erklärt ihn zum Olympiasieger, zum Gewinner der Goldme daille! ^ ^ Mit unbeschreiblicher Begeisterung werden die Beiden gefeiert. Die Sicgesliile: Fliegengewicht: 1. Kaiser (Deutschland). Matta (Italien). 3. Laurie (Amerika). Dibissi io. im Turmspringen Die erste

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 28.08.1939
Umfang: 6
gnint (Italien) 100 Kilometer mit 7867» .Kilometer Durchschnitt; 2. Bosland (Holland): 9 Mickn-aux (Belgien); < Wambst (Frankreich). Die Studenlen-Weltfpiele in Wien Höbrpnnkt nnd Schluß. Ergebnisse des 6. Tages (Samstag): Leichtathletik: wo Meter: t. Missoni (Italien^ 48 Sekunden; 2. Helm (Deutschland) 47.4; Rink i'Di'utschlandl 48.5.. — SM Meter: , I. Dessecker lDeutMand) in 1:53.2 Minuten: 2. Dorestcnzi (Ita tien) 1:54.»: 3. Arad» (Ungarn). — N0 Meter Hürden: 1. Liundberg (Schweden

) in 45.» Sek.: 2. Lberu-egher (Italien) »5.3; 3. Kainamura (Iavan) »5.» Sek — »00 Meter Hürden: I. Manr (Deutschland) in 5» Sekunden; 2. Dorr (Deutichland) 5(3; 3. Polgar (Ungarn). -- Weitsprnng: 1. Bologna (Italien) 7.00 Meler; 2. Gvnriiza (Un garn) 7 . 0 - 1 ; 3. Eliasson (Schweden) 7.01. — Ku g e l: Stock (Deutschland) .18.33 Meter: 2. Kreeck (Estland) 18.26; 3. Groß (Teutschlandl. Hochspru ng: 1 Version (Sck'weden) 1.90 Meter; 2. Wcinkötz (Deutschland) 3. Dotti (Ikalien) 1.85. - 5000 Meter

: 1. Fellersmänn (Deutschland) 1.5:10.6 Min.; 2. Scavlar (Ungarn) 15:108: 3 Lindstedt (Schweden). .. Sveer: 1 Barsheav (Ungarn) 87.37 Meter; 2 Berg (Teutfchland) tz7.20; 3. Issaak (Estland! 68.89. — Stabhochsprung: 1. Glötzner (Deutschländ) 4.10 Meter; 2. Bost.iut«i (Italien) 390: 3 Liundberg (Schweden) 3.90. Frauen:' 100 Meter: Wendel (Deuttckland) 12 4 Sekunden: 2 Demve (Deutschland): 3. Langerbock .Deutschland). — Hochsprung: 1 . Lockermann Deutschland) 1.55 Meter; 2. Nowack (Deutschland). — Diskus

: 1. Schönseld (Deutfchland) 37.43 Meter; 2 Wittmann (Deutschland) 35.51; 3. Schulte (Deutsch land). - 4Vl00 Meter Staffel: 1. Deutsch land A in 49 Sekunden: 2. Deutschland B >n 50.5. Rudern: Vierer ..mit': 1. Deutschland 7:15.2: 2. Italien 7:20. _ Zweier ,.o h n e': 1. Ungarn 7:51.4; 2. Deutschland 7:51,5; 3.' Italien. — Einer: 1. Italien (Steinleitner) 7:45.4: 2 Deutschland 7:55.2; 3. Ungarn. — Zweier „mit': 1. Ita'ien S;01.8; o Deutschland. - B i e r e r „o b n e': 1. Ita lien 7:01.6: 2 - Deutschland

7:03 - Dovvcl- zweier: 1. Deutsch/»!» 7.08.2; 2 Italien 7:14. — Achter: 1. Deutschland 6:25.2: 2 Italien 6:29.6; 3 . Ungarn. Werstwg im Rudern: 1. Deutschland 4 1 -,' Punkte; 2 Italien 3!/.; 3. Ungarn. Korbball: Italien—Deutschland 25:23; Peru—Bul garien 34:28. Wertung: 1. Italien 8 Punkte: 7. Ungarn 6; 3. Deutfchland 4: I. Pen». Fechten; Säbel-Einzel: I. Palos« (Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re (Italien) 7 Siege; 3. Fricben- seldt (Deutschland 6 Sieae: 4. Etlsses (Ungarn): 5. Perenno (Italien): 6 Pestbh (Ungarn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
ge chi worden. Eine gleiche Mitteilung wurde zur lichen Zeit vom Vertreter der deutschen Reich»- zlerung gemacht. >Vie Erklärung der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee. Berlin, 31. Mai. Der Vertreter der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee hat Weisung erhalten, dem Präsidenten des Komitees von dem feigen Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland' amt liche Mitteilung zu machen und bekanntzugeben, daß das Deutsche Reich sich jeder Beteiligung an der Kontrolle

und an den Sitzungen des Komitees solange enthalten wird, bis ihm nicht sichere Ge währ dafür geboten wird, daß sich solche Angriffe nicht wiederholen. Für die Dauer dieser Zeitperiode haben die deutschen Kriegsschiffe Befehl erhalten, sich mit Waffen gegen jedes Flugzeug oder Kriegsschiff der Roten, das sich ihnen nähert, zu verteidigen. e utfchlanä unä Italien haben vollen Anspruch auf Genugtuung Roma, 31. Mai. Der feige und verbrecherische Anschlag der Ro tti auf das Panzerschiff „Deutschland

Freundschaftsnation, die gleich uns völkische Treue als das Höchste hält, ist es unsere Pflicht, die Rei hen fester zu schließen und alle Verantwortung zum Schutze unserer Fahne, unserer Rechte und unserer Würde auf uns zu nehmen. Und wer nicht mit uns ist, ist gegen uns!' „Giornale d'Italia' schreibt: „Während Europa Italien und Deutschland das Recht der legitimen Verteidigung zuerkennen muß, muß es auch die Pflicht des Londoner Komitees zu einer Wieder gutmachung des Schadens und voller Genugtuung für Italien

und Deutschland zugeben und vom Komitee eine energische Maßnahme gegen den wohlbekannten Angreifer fordern.' Die Haltung Italiens und Deutschlands ist wie immer klar und eindeutig. Der Beschluß, aus dem Nichteinmischungskomitee solange auszutre ten, bis feste Zusicherungen gegeben und tatsäch liche Maßnahmen zur Verhütung weiterer ver brecherischer Anschläge getroffen worden sind, ist bedingt und nicht definitiv. Italien und Deutschland werden ihre gerechten Forderungen stellen. Den Inhalt derselben ken nen

zu rechtfertigen, daß zwei auf Re kognoszierung oberhalb Ibiza befindliche rote Flugzeuge durch ein deutsches Kriegsschiff bescho»en worden seien, worauf sie mit Bomben geantwortet hätten. Dementgegen ist einwandfrei festgestellt und bestätigt, daß die „Deutschland' nicht gefechtsklar vor Anker lag und die Mannschaft eben in der Messe ruhig die Mahlzeit verzehrte. Die Pseudo Regierung von Valencia sucht in ihrer Note die Aufmerksamkeit auf das Bombar dement von Almeria zu lenken und ersucht den Sekretär

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
, das sich auf Frankreich und Deutschland beschränken würde, keine Rede sein könne. Sehr beachtet wird eine Aeußerung, die Laval gestern nach seiner Rückkehr nach Paris gegenüber einem Pressevertreter gemacht hat. Laval erklärte: ,,Jch glaube sagen zu können, daß die internatio nale Lage durch die Unterredungen, die ich im Verlause meiner Reise hatte, eine Besserung er fahren hat.' „Jntransigeani' erklärt, der von Deutschland angestrebte Berliner Besuch Lavals habe eigentlich schon in Krakau stattgesunden

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

, die zum ersten Mal an der Sitzung des Reichstags teilnehmen, und würdigte das Andenken des verstorbenen Mar schalls Pilsudski. Hierauf erteilte er dem Innen minister Dr. Frick das Wort, der ankündigte, daß heute die Durchführungsbestimmungen znm Mili tärgesetz veröffentlicht worden sind. Anschließend ergriff Reichskanzler Hitler das Wort. Hitler wiederholte seine Friedenserklärung: Deutschland, sagte er, will den Frieden nicht aus Schwäche oder Feigheit, sondern infolge der Jdeen- vorstellung

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

hat eine Riesenarbeit für seine innere Wiedergesundung zu leisten. Kein Projekt kann vor 10 oder 20 Jahren verwirklicht werden, kein ideales Ziel vor 50 oder 1W Jahren erreicht wer den. Wenn die Regierenden des Deutschen Reichs den Frieden wollen, so hat das deutsche Volk nie den Krieg gewünscht. Deutschland braucht lind will den Frieden. Hitler beschäftigte sich dann mit dem Begriff der kollektiven Sicherheit, der seit 17 Jahren auf die verschiedenste Art nnd Weise ausgelegt werde. Den 14 Punkten Wilsons zufolge

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1944
Umfang: 4
werden kann, Sorgen iim die Zukunft,- die ihm gar nicht mehr so rosig erscheint, selbst wenn es zum versprochenen totalen Sieg über Deutschland und seine Verbündete kommen sollte. In England hat man allen Grund, um den gestand .der Macht und der Herrlichkeit des alten Empires Angst zu haben und in den Vereinig ten Staaten muß man sich jetzt bereits mit dem Gespenst der Wirtschäftsde- pression beschäftigen, das nach dem Kriegsende über dem ganzen Lande und seiner Wirtschaft auftaucheri wird. Die Beschwichtigungen

, die ihr Schicksal in die Hände der ang’o- amerikanischen Plutokraten und der mit ihnen verbündeten Bolschewisten legen. Englische und amerikanische Hilfsverspre chungen und Verheissungen sind billig. Man gibt sie umso eher, wenn man hofft, dadurch neue Hilfstruppen für den Krieg gegen Deutschland und seine Verbünde ten zu finden. Als die Warschauer Untergrundbewe gung Anfang August zum offenen Auf stand gegen die deutsche Besatzung über ging, war sie der festen Meinung, daß Moskau ihnen helfen und daß sehr bald

.abzuwerfen. Er habe vielmehr den Befehl erteilt, Abteilungen und Führer der Aufständischen sowie zur Hilfe von Warschau anrückcndc Ab- 'eihmgen zu entwaffnen. Hochbetrieb auf Japans Werften Wie in Deutschland wird auch in Japan mit vollen Touren in der Riistungsindust.ie gearbeitet- Scliiif auf Sciiiff verläßt die japanischen Werften, um den Sclnhsucstanu der japanischen Kriegsmarine zu ergänzen. To-Ep (Sch) - Autotlex Das Komplott tier Schuldigen ||ff$ WSFIIläClltlliS IÜF BlUTOpsi Genf, 3. Oktober

. — Nach Meldungen aus die Deutschen hätten sie geraubt. So Süditalien bereitet die kommunistische hieß es z B die Mona Lisa befände sich Part ^‘ den Abtransport von 900 Knaben f ff >m Alter von sieben bis zwölf Jahren in Deutschland. Ich bin oft gebeten wor- nach der Sowjetunion vor. Sie sollen dort den, meinen Unwillen über diese angeb- eine bolchewistische Erziehung erhalten. ErlinK Björnson, der Sohn des croßen norwegischen Dichters Björn sterne Björnson, der gerade mit unserer Heimat eng verbunden

war, der all jährlich als Gast in unseren Tälern weilte und an den sich noch heute viele Erinnerungen in Gosscnsaß. Scis am Schiern. Schwaz usw. knüpfen, stellt uns folgenden Beitrag zur Verfügung, der die politische und geistige Einstel lung seines Vaters auf die großen Er eignisse unserer Zeit bezieht. Schon sehr frühzeitig erkannte mein Vater, daß .die Zukunft und das Schicksal des Nordens niemals von Deutschland zu trennen seien und von dieser Überzeti gung ist er im Laufe seines langen Le bens niemals

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 07.05.1921
Umfang: 10
Deutschland und die Tschechoslowakei. Berlin, 17. April. Der tschechische Außenminister erklärte in seiner letzten großen Rede im Abgeordnetenhäuser »Rege Zusammenarbeit mit Frankreich und England in allen Fragen der europäischen Politik ist für uns eine conciiiio sine qus non'. Damit hat Benefch in klaren Worten die Richtung angegeben, in welcher sich die äußere Politik seines Landes bisher bewegt hat und dis sic auch in Zukunft einhalten soll. In »reger Zusammenarbeit' mit Frankreich

sollte die kostspielige militärische Expedition bezahlen? Natür lich Deutschlandl Bekanntlich sollte dieser Krieg „im Frieden' aber vor allem dazu dienen, von Deutschland jene „Repara tionen' zu erpressen, die zu fordern Frankreich nach den Wor ten Driands angeblich ein Recht hat. Ja, Briand verstisg sich sogar zu der Behauptung, daß die ganze Welt hinter den ge rechten Forderungen Frankreichs stehe und man Deutschland zwingen werde, alles bar zu bezahlen: „bis zur äußersten Grenze seiner Leistungsfähigkeit' ufw

In unfaßbarem Starrsinn den Nachbar nur durch die Brille ihres fanatischen Hasses sehen will, so opfern auch die Tschechen alle Gelegenheiten, die ihnen das Schicksal seit mehr als zwei Jahren immer wieder in den Schoß warf, unbedenklich ihrer Liebe und ihrem Gehorsam zu Frankreich. Für die tschechische Politik gegen Deutschland waren bis heute nicht tschechische Interessen, sondern französische Wünsche maß gebend, und je mehr man in Prag erkennt, daß dieser Weg abwärts führt, um so eigensinniger bleibt

man dabei — im Gefolge Frankreichs. Das tschechische Volk und seine Führer wollen nicht sehen, daß die Handels, und Wirtschaftsinteresten ihrem Lande mit zwingender Notwendigkeit einen ganz an deren Platz anwelsen. Von der tschechischen Einfuhr stammen nicht weniger als 66 v. H. aus Deutschland, 80 v. H. aus Deutschösterreich; von der Ausfuhr gehen 44 v. H. nach dem Deutschen Reich, 34 v. H. nach Deutschösterreich. In dem Augenblick, da der Anschluß vollzogen wird, wird Deutschland fast vier Fünftel

als 40 Milliarden angewachsen — nach zwei einhalb Jahren! Und merkwürdig: genau 40 Milliarden ver langt die tschecho.slowakische Republik — iedoch in Gold — als Kriegsentschädigung von Deutschland, das sie nie bekriegt. Deutschland soll also nicht allein die Kosten der bisherigen deutschfeindlichen Politik bezahlen, sondern auch für die künf tige einen Vorschuß geben, um den Tschechen die Fortsetzung des unrentablen „regen Zusammenarbeitens' mit Frankreich und England zu ermöglichen. Ünd in der Tat

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
von England hin; Italien fühlt wenig Veranlassung, sich der Genfer Maschi nerie zu bedienen, und Deutschland ist nicht mehr Mitglied. Europa besteht aus Gegensätzen, die nicht mehr latent sind, sondern jeden Tag offener zutagetreten was soll Va noch eine Institution wie der Völkerbund? Was übtig bleibt, ist das Bemühen Frankreichs, außerhalb Genfs eine Konvention zuflàndezu« bringen, an der möglichst alle Großstaaken Euro» pas beteiligt sind und in der sie sich verpflichten» gegenüber den spanischen

heute Mder Mtvpa NÄH der Frieden zu reità er.^hutch^ psychologisch« So wie Sie Dinge heute liegen» wird die Neu» tralitätserklärung schließlich wohl von sämtlichen Staaten unterschrieben werden aber s sie halten. keiner wird Eine Soldeue Medaille auch iW Segel« Wird Italien auch im Säbelsechten siegen? — Deutschland im Turnen stets führend — Ruderer an der Arbeit Abschluß der Segelregatta in Met. Mie» Sieger in der 8 M. Renn-Klasse plötzlich nicht mehr, .dies,es,,internationale. Forum, steht leer

für die Medaillen war somit gegeben: 1. England. Goldmedaille; 2. Nor wegen, Silbermedaille und 3. Schweden. Bronze- Medaille. Um die Proteste der 8-Mèter-Renn-Klasse zu er ledigen, forderte die Wettfahrtleitung die aufge nommenen Filmaufnahmen aus Berlin an. Die Entscheidung fiel heute und Italien wurde mit SS Punkten als Sieger erklärt, gefolgt von Nor wegen und Deutschland mit gleicher Punktezahl. Demzufolge wurde heute eine weitere Entschei dungs-Wettfahrt ausgetragen, nach welcher Nor wegen endgültig

den zweiten und Deutschland den dritten Paltz erhielt. Die italienische Wertung setzte sich nach den einzelnen Wettfahrten folgendermaßen zusammen: 1. Tag 9 Punkte, 2. Tag 6 Punkte, 5 Tag S Punkte, 4. Tag 10 Punkte, S. Tag 8 Punkte, 6. Tag 8 Punkte und letzter Tag 9 Punkte, zusam men SS Punkte. Das Kunstspringen für Frauen brachte heute die Pflichtübungen im olympischen Schwimmstadion. Die ersten Plätze fielen sämtlich an die Bereinigten Staaten und erst an 4. Stelle wurde eine Deutsche gewertet

. Die Ergebnisse lau ten: 1. Gestring, U. S. A. 89.27 Punkte 2. Rawls, U. S. A. 88.35 Punkte 3. Poynton, U. S. A. 82.36 Punkte 4. Daumerling-Deutschland, S. Lensk-Deutsch- land, 6. Osana-Japan, 7. Heinze-Deutschland, 8. Kono-Iapan, 9. Slade-England, 10. Adams-Kana da» 11. Nordbo-Norwegen, 12. Staudinger-Oester- reich. Zur 4X100-Meler. Staffel det Frauen fanden die Zwischenläufe statt, in denen überra schenderweise die Holländerinnen die beste Zeit er zielten. Die beiden Läufe ergaben: 1. Lauf: 1, U. S. Amerika

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 07.03.1938
Umfang: 6
Die arm» Weltmeister in de» alpin«» Bewirbt» heiße»: Abfahrt-Heere«: Couttet, Frankreich. Dame«: Lisa Resch. Deutschland. — Toriauf- Herren- Naminger, Schweiz. Damen: Christi Cranz, Deutschland. — Kombination-Herren: Allais, Frankreich. Damen: Chr Cranz, Deutschland. — Gesamtwert»,»« für Nationen: Drirtschland. sowohl für Herren alt auch für Dame». Engelbarg, 6. März. In zwei Tagen wurden in dem kleinen Oertchen Engelhcwg in der Schweiz die Weltmeisterschasten in den alpinen Bewerben erledigt

für die Kombination Abfahrt-Torlauf der Fran zose Mais Sieger wurde, der sowohl in den Tor- läufen als auch im Abfayrtölauf die zweite Stelle be setzte. In der Gesamtwertung für Herren blieb Deutschland mr erster Stelle, daS mit den Fahrern Lantfchner, Wörndle und Pertsch die vordersten Plätze besetzte. Auch in der Länderwertung für Damen steht Deutschland an erster Stelle. In den Torläusen brillierte auch) der junge Gröd- ner Johann Noggler, der vor einer so großen Kon kurrenz den sehr chrenvollcii 8. Platz

beuchen loiinte. Sehr schwach abgeschnitteu hat hingegen Oesterreich, das doch mit „Kanonen' wie Sceloö, Matt. Schwab! und Walch angrtreten ist und sehr wenig ausgerichtet hat. Dia Fahrer waren an Leidet: Tagen von Pech verfolgt und kamen durch zahlreiche Stiirze verspätet anö .-ziel. Abfahrt-Herren: l. I a »i cS Couttet tFrank- reich) 3:17.8; 2. Allais (Frankreich) 3:10.9; 3. Lantsch- net (Deutschland) 8:21.2; 1. Rominger (Schweiz); 3, Wörndle (Deutschland); 6. Schwalb (Oesterreich); 7. Pertsch

(Deutschland); 8. Bader (Deutschland); 13. Chierroni (Italien); IC. Äivggler (Italien). Abfahrt-Damm: 1. L i sl lli c sch (Deutschland) in 3:32.2; 2. Christi Cranz (Deutschland) 3:31.6; 3. GraSeggcr (Deutschland); 4. Äon Arrx Zogg (Schweiz); 5. Stcuri (Schweiz). Torlauf-Herren: l. Rudolf Rominger (Schweiz) in 3:03.1; 2. E. Allais (Frankreich) in 3:07.3; 3. Lautschner (Deutschland) 3:07.7; 1. Rudi Matt (Oesterreich); 5. Thadd. Smwabl (Oesterreich; 8. Johann Noggler (Italien); 10. Paluselli (Italien

); 21. Chierroni (Italien); 26, Lacedelli (Italien). Toriauf «Damen: 1. Christl Cranz (Deutsch land) 2:51.9: 2. Äon Arrr rsogg (Schweiz) 2:57.1; 3. Stcuri (Schweiz) 1. Liesch (Deutschland); 5. Gras- cggcr (Deutschland). Kombination (zusainuieiinesetzter Skilauf). Herren: 1. Emile Allais (Frankreich): 2. R. Siominger (Schweiz); 3. Hellm. Lautschner (Deutschland)' 4. Thadd. Schloabl (Oesterreich); 5. Joses Pertlch (Deutfchland); 6. Roman Wörndle (Deutschland). Kombination - Tomen: 1. E h r i st l Cranz

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1935
Umfang: 6
, in der er dem Herrscher dankte, daß er mit seiner hohen Anwesenheit diese bedeutsame Ausstellung beehren hat wollen, zu deren Bereicherung außer Italien auch Frankreich, Oesterreich, Belgien, Un garn, Dänemark, Deutschland und Rußland beige tragen haben, und würdigte sodann das Genie des unsterblichen Malers Tizian, der nicht bloß einem Volke, sondern der ganzen Menschheit angehört. Nach Beendigung der Ansprache betrat der Kö nig die Säle des Palastes, wo ihn Dr. Barban tini, Organisator der Ausstellung

zelebrierten Messe bei>- gewohnt und sodann die hl. Osterkommuiiivu emp fangen. Hochzeit derPrinzess. Adelaide^Savoia Roma, 23. April Die Hochzeit der Prinzessin Adelaide-Savoia mit Herzog Massimo wird im kommenden Juli in San Rossore, in der Residenz des Königs, gefeiert. Ei« Artikel MacDonalds Der friede, Deutschland und Stress Einladung Londons an Aerlin zu Verhandlungen über die Beschränkung der Zlottenrustungen Roma, 25. April Das Kronprinzenpaar schickt sich an der Kolonie Libyen einen Besuch

noch erwähnt werden, daß Abessinien seit 1931 auch eine eigene staatliche Notenbank besitzt und daß am Ende des Jahres 1934 3,300.009 Taler in Notenform ausge geben waren, wovon sich rund 2.9 Millionen im L o n d o n, 25. April Die Halbmonatsschrift „News Letter', Or gan der nationalen Laboürgruppe, deren Führer der britische Ministerpräsident ist, veröffentlicht unter dem Titel „Der Friede, Deutschland und Stresa' einen bedeutsamen Artikel Mac- Donalds. Deutschland, sagt darin MacDonald, hat mit sei ner

Handlungsweise in Europa das gegenseitige Vertrauen unter den Nationen zerstört. Die Berliner Besprechungen, setzt er fort, haben jedoch einige Punkte aufgezeigt, die weiter studiert zu werden oerdienten, um feststellen zu können, ob sie von irgend einem Nutzen für das Kollektivsy stem sein könnten. Deutschland hat aber mit seiner Geste den Weg des Friedens schwer gefährdet und ihn mit Angst und Furcht bedeckt. Es beansprucht für sich ein derartiges Ausmaß bewaffneter Streitkräfte, daß es der Mehrheit

der europäischen Nationen über legen ist. MacDonald weist sodann darauf hin, daß jeder ernste und vernünftige Deutsche sich unbedingt dar über Rechenschaft ablegen muß, daß Berliss bedeu tend mehr für die Aufregung, als für die Befrie dung Europas beigetragen habe. Sehen wir ein mal von dem Argument der Ehre ab, wie kann Deutschland nur den Wirkungen gegenüber sich blind verhalten, die seine Rüstungen fatalerweise auf das Sicherheitsgefühl der anderen Nationen ausüben müssen? Auf diese Frage, bemerkt

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 06.08.1936
Umfang: 6
Ordensregen unmittelbar nach Aufhebung der Sanktionen kommt die Bedeutung einer nicht un wichtigen politischen Geste zu. Man gewinnt den Eindruck, daß man die rumänische Beteiligung an den Sanktionen in Roma so schnell wie möglich vergessen machen will. Die Stellungnahme Deutschlands Paris, L. August. Die Agence Havas meldet aus Berlin: Reichs- auhenminister v. Neurath empfing gestern den französischen Botschafter Francois-Poncet. In politischen Kreisen glaubt man zu wissen, daß Deutschland

unà kommt ins Finale — Beccali gewinnt Vorlauf im 1S00 Meterlauf — Dalle unä Testoni kommen zur Cntscheiäung ìm so Meter^Huràenlauf Beccali im 1500 Meter-Dorlauf gut — 4.3S Dteter im Stabhochsprung? Die Olympia-Sieger Freistilringen: Bantamgewicht: Iombori-Ungarn. Federgewicht: Pihlajamaeki-Ainnland. Leichtgewicht: Karpathy-Ungarn. Welkergewicht: Lewis-Amerika. Mittelgewicht: Poilve-Frankreich. Kalbschwergewicht: Iridell-Schweden. Schwergewicht: Palusalu-Eslland. Stabhochsprung: Müller-Deutschland

für die Kämpfer und Funktionäre war, acht Stunden hintereinander in Tätigkeit zu sein. Vier Kämpfe in jeder Klasse, insgesamt acht undzwanzig, hätten vollständig für den Schluß kampftag genügt. Es fielen folgende Entscheidungen: Bantamgewicht: 1. Zombori, Ungarn, 4 Fehler- punkte; 2. Flood, (USA.) 3 Punkte: 3. Herbert, Deutschland, 5 Punkte. Federgewicht: 1. Kustaa PhilajamiM, Finnland, 1 Fehlerpunkt; 2. Willard, USA., 2 Punkte; 3. Jönsson, Schweden, 5 Punkte. Leichtgewicht: 1. Karpathy, Ungarn, 3 Fehler

- punkte; 2. Ehrl, Deutschland, 4 Punkte; 3. Herman Philajamäki, Finnland, 7 Punkte. Weltergewicht: 1. Lewis, USA., 3 Fehlerpunkte; 2. Andersson, Schweden, 4 Punkte; 3. Schleimer, Kanada, 6 Punkte. Mittelgewicht: 1. Poiloe, Frankreich, 2 Fehler punkte: 2. Volioa, USA., 7 Punkte; 3. Kirecci, Türkei, 6 Punkte (vorh. ausgeschied.) Halbschwergewicht: 1. Fridell, Schweden, 2 Fehler- Punkte; 2. Neo, Estland, 5 Punkte; 3. Siebert, Deutschland, 5 Punkte. Schwergewicht: 1. Palusalu, Estland, 2 Fehler- Punkte

; 2. Klapuch, Tschechoslowakei, 4 Punkte; 3. Nyström, Finnland, 5 Punkte. Länderwertung im Freistilringen: 1. USA. 9 Punkte. 2. Ungarn 6 Punkte. 3. Schwe den 6 Punkte. 4. Estland 5 Punkte. 5. Finnland 5 Punkte. 6. Deutschland 4 Punkte. 7. Frankreich 3 Punkte. 8. Tschechoslowakei 2 Punkte. 9. Türkei und Kanada, je 1 Punkt. Der achtzigjährige Schönheitskönig. In dem bekannten englischen Seebad Ramsgate /and vor einigen Tagen ein Schönheits-Wettbewerb für Männer statt, dessen Preisrichter vorher bei ei ner

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1941
Umfang: 4
der feierliche Staatsakt an der Bahre des Außenmini sters Graf Esaky statt, der vom unga rischen Primas, Kardinal Seredi, abge halten wurde. Im Saal hatten sich mit der hohen Geistlichkeit die Regierungs mitglieder und außerordentlich zahlreiche ausländische Vertretungen versammelt, darunter jene von Italien mit Botschafter Bastianini, von Deutschland mit Botschaf ter Moltke, von Japan und Jugoslawien; ferner der apostolische Nuntius, der ita lienische Gesandte mit den Legationsmit gliedern, das vollzählige

das ge wollte Produkt der britischen Staats kunst. Trotzdem damals die ganze Welt gegen Deutschland mobilisiert war, wur de dieses in Wirklichkeit nie besiegt. Es ist militärisch ungebrochen aus dem Weltkrieg hervorgegangen und seine ein zige Schuld war es, den heuchlerischen Versprechungen der Demokratien Glau ben zu schenken. Heute glauben die Eng länder, dieses Sviel wiederholen zu kön nen; man sieht, daß sie nichts gelernt ha ben. Aber das deutsche Volt hat seiner seits von der Vergangenheit gelernt

außenpolitische Streben war auf die Beseitigung des Unrechts von Versailles gerichtet, die der National sozialismus mit friedlichen Mitteln zu erreichen hoffte. Die unzähligen Vorschlä ge zu friedlicher Revision wurden aber stets mit kaltem Hohn abgewiesen. So be gann Deutschland 1934 mit seiner Auf-Iben europäischen Msten näherte rüstung. Als der Führer am 1. Sep-'unerbittlich torpediert werden. Uli?«/ «sie «/e»» bttNA«» tember 1S38 auf dem Reichstag bekannt gab, daß Deutschland SV Milliarden RM sur Rüstung

aufgewendet habe, glaubten Deutschlands Feinde an einen „Bluff'; aber Deutschland hat tatsächlich ungeheu er aufgerüstet und nicht einmal das deut sche Volt weiß, wie weit diese gewaltigen Rüstungen gediehen sind. Man braucht nicht alles zu sagen, bemerkte Hitler, wichtig ist nur, daß diese machtigen Waffen geschmiedet worden sind. «i»? Die künftige Entwicklung andeutend, sagte Hitler, die militärischen Ereignisse von 1S3S und 1S40 hätten den Krieg praktische bereits entschieden. Den Eng ländern

, die von bevorstehenden Offensi ven mit Invasionen aus dem Kontinent phantasieren, schlug der Führer ironisch vor, das britische Oberkommando möge doch dem Reich vorher Mitteilung ma chen; dieses wäre bereit, um ihnen die Schwierigkeiten der Landung zu ersparen, gewisse Gebiete zu räumen, um dann den englischen Streitkräften auf offenem Feld gegenüber zu treten. Deutschland, führte »er Reichskanzler weiter aus, besitz heute gewaltige Stützpunkte für den Angriff und wenn die Stunde gekommen sein wirb

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 22.07.1916
Umfang: 8
'Seite 4 Eine Jährt mit dem Untersee- schiss „Deutschland'. Eine Fahrt mit der „Deutschland' wird in der „Norddeutschen Allgemeinen Zeitung' beschrieben. ES heißt in dem Artikel: Die „Deutschland' hat eine Güterlast verstaut. die dem Fassungsvermögen von siebzig Eisenbahngüterwagen oder zwei ganzen Güterzügen von je 35 Wagen entspricht. Für ein „Boot' demnach eine starke Zumutung, Weshalb „Untersecschiff' schon seine Wesensart richtiger be zeichnet. Als Frachtschiff tritt die „Deutschland

' ihre erste Ausreise ohne weitere Feierlichkeit und Mitwissen Neugieriger an. Weserabwärts hat „Deutschland' seine beiden Psahlmasien mit Funksprucheinrichtung aufgerichtet und läßt im leichten Winde seine Ree- dereiflaqge in den bremischen Farben mit dem „Schlüssel zur Meeresfreiheit' als Sinnbild darin und am Heckflaggenstock die deutsche Handelsflagge freiheitssroh ausflattern. Breiter wird die Wösermündung und breiter, eS kommt rasch Seegang auf^ „Deutschland' stampft schwer urd rollt gleichzeitig

gegen Seekrankheit, welch verlockende Zu- knnftsbilder steigen da vor unseren Augen aus! II Schiff „Deutschland' hat inzwischen die au- Hersten deutschen Vorposten schiffe und die englische Blockadelinie Passiert und die Nordsee hinter sich. Wir steigen höher und schieben vorsichtig die Seh rohre aus. Der Atlantische Ozean liegt in seiner Majestät sonnen bestrahlt vor uns. Ringsum keine Rauchfahne zu sehen, also beste Gelegenheit zum Austauchen und mit neuem Kurs dem fernen Ziel entgegen. Auf der Kommandobrücke

oder einer geschlossenen größeren Eisdecke hin- wegzufahren, wenn eS nur jenseits davon wieder freies Waffer findet. Für Rußlands Seeschiffahrt Verlockende Aussichten. - H-Schiff „Deutschland' hat inzwischen den Ozean glücklich durchquert und taucht vor der Küste von Virginien unter, um nicht von feindlichen Kreu zern belästigt zu werden. Hier muß es warten, um nicht bei Nacht in amerikanischen Gewässern aufzU' tauchen. Wir sind hier in fisch- und ganz besonders austernreichen Gewässern und malen

uns während der Wartezeit aus, wie schön es wäre, wenn wir sie mit dem Scheinwerfer durchleuchten könnten. Die freie Flora und Fauna ist auch in geringen MeereStiefen noch nicht an Ort und Stelle erforscht, und dies nachzuholen, wäre ebenfalls eine Friedens- ausgäbe des Unterseesorschungsbootes. Mit Tagesgrautü? taucht II- Schiff „Deutschland' innerhalb der amerikanischen Neutralitätszone vor der langen, vielfach verzweigten Chesapeakebai auf, nimmt den schon auf sie wartenden Lotfen an Bord, und Kap Henry funkt

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 06.02.1941
Umfang: 4
E«'»« 4 .V!ve«,ei»a«Gà »onnersrag, den v. Fedruar ISZI-XIx /poa? v»iv /pie». Die Sk» Weltmeisterschaften in Cortina à'kìmpezzo Vie Ergebnisse des dritten Tàges. Torlauf für Männer: 1. Vittorio Chièrroni (Italien) u. Al bert Pfeifer (Deutschland) im toten Ren nen in 2:13; 3. Marcellin Alberto (Ita lien) 2:19; 4. Rudi Cranz (Deutschland) 2:23; 3. Romwger (Schweiz) 2:34; Äennewein (Deutschland) 2:33; 7. Lantfch ner (Deutschland: 8. Lacedelli (Italien) 9. Scheuning (Schweiz): 10. Sörensen (Norwegen

). Alpine Kombination: 1. Pepi Jennewein (Deutschland) 392 Punkte; 2. Alberto Marcellin (Italien) 393; 3. Rudi Cranz (Deutschland) 395; 4. Vittorio Thierroni (Italien) 395; S. Hellmuth LaNdtschner (Deutschland) 39S; k. Rominger (Schweiz) 401. Torlauf für Frauen 1. Cellina Seghi (Italien) 2 Minuten 03,V6 Sek.; 2. Christ! Cranz (Deutschland) 2.10; 3. Analife Proxauf (Deutschland» 2.17^4; 4. Rosemarie Proxauf tDeutfck- land); Ü. Käthe Grasegger (Deutichland); 5. Dreni Fuchs (Schweiz): 7. Doulaz Lou lou

(Schweiz)^ Alpine Kombination: 1. Christi Cranz (Deutschland) 406 P.; Z. Cellina Seghi (Italien) 423; 3. Anna» liefe Proauf (Deutschland) 430; 4. Köche Grasegger (Deutschland): S. Rofemarie Proxauf (Deutschland) 444 Der l».I».Li»z>«>s «» M»«ch Cortina d'Ampezzo, 3. — Auch der heutige Sporttag im Skistadion von Cor tina d'Ampezzo war von höchster Span nung erfüllt. Eine äußerst zahlreiche Zu- schaüermenge wohnte dem Wettlampf «er S4 Konturrenten bei, die in außerordent lichen und unerwarteten Zeiten

(Deutschland) 1:9.8,4; 10. Lauronnen Marchi (Finnland) in 1:9.8,4; 11. Gerardi Giulio (Italien) in 1:9.22L; 12. Brennstorem Mauritz (Schweden) 1:9.23,2; 13. Demetz Vincen- o (Deutschland) 1:9.27,4; 14. Hausson mar (Schweden) 1:9.37,6; 16. Dach Lars (Schweden) 1:10.21; 17. Sipilac Martin (Finnland) 1:10.24; 18. Jalkenen Carl (Finnland) 1:10.27,6) 19. Iammarom Al berto (Italien) 1:10.34,2; 20. Compagno ni Severino (Italien) 1:11.6,6; 21. Pren- ni Giovanni (Italien) 1:11.42.2; weitere Italiener folgten

'. — Beginn: S, S SV. S. V.S0 ^ vom ö. Februar Z'illenische Sender: 7.30: Nachrichten: ?.4S: Heimmeldungen aus Albanien: 8: Zeit, Schallplatten: 3.15: Nach richten: 10: Schulfunk, Sendung für die höheren Schulen-, 11.13: Sendung für die Wehrmacht; 12.13: Börse, Schallplatten, 12.30: Schallplatten, 13: Zeit, Nachrichten, 13.15: Orchester- Musik, 14: Nachrichten, 14.15: Über tragung aus Deutschland: Unterhal tungskonzert, 14.43: Nachrichten: 1S.4V: Jugendfunk: 16: Sendung für die Wehrmacht: 17: Zeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 14.01.1932
Umfang: 12
oette“ mb oaf der Idtrfln* bet Kammer ent« ncn. i)as „Journal des Debüts' schreibt: „Was in der Argumentation der „Depeche de Toulouse' besonder» bedenklich anmutet, ist ihre Irre leitung de» Publikum». Di« »orgeschlagene Lösung würde nicht» regeln. Deutschland von seinen Schulden befreien, veil t» nicht bezahlen will, «Sr« weder klug noch generös; es «Sre ein» schwächliche Abdankung. Nach de« Er fahrungen, dir «a« «tt der Nheinlandräomun gemacht hat, glaubt niemand im Ernste

. Deutschland könne weder setzt noch in Zukunft Reparationszahlun gen leisten, während Brünings Erklärungen an den Chefredakteur des W. T. B. erheblich milder lauten, da diese bloß besagen, Deutschland könne bei seiner fetzigen Wirtschaftslage nicht Repara tionen zahlen und die Frage, ob Deutschland — wenigstens theoretisch — in einer späteren Zu kunft Reparationen zahlen könne, nicht ausdrück lich berührt wird. Der französische Flnanzminister Flandin hat am Samstag abends der Preise gegenüber zum Ausdruck

, von denen seinerzeit die Verfasser de» Poung» erst «-* Lausanne r« .......... auch «licht erklärt, bah Deutschland nicht mehr zu zahlen willen» sei, sondern er hat aus den Baseler Darlegungen die Folgerung gezogen, daß Deutschland tatsächlich zahlungsunfähig ist und darüber hinaus di« deutschen Reparations zahlungen in engem ursächlichen Zusammenhang mit der gegenwärtigen Weltkrise ständen. Da» alles find Feststellungen, die kein Einsichtiger in der Welt leugnen kann und unter die ein hervorragender

und nngreisbaren Uebeltäter z« Leibe rücken will. Deutschland weiter zum Opfer zu machen, hieße den Teufel durch Belzebub aus« treiben. Wir können daher auch unser Gr- I taunen nicht verschweigen über gewiss« An- »eutungen der offiziösen Agentur tzavas, als ob Frankreich von wirtschaftlichen oder finanziellen Zwangsmitteln gegenüber Deutschland Gebrauch machen könnte, um es zur Vertragstreue zu ver anlassen. Frankreich wird damit nuk das eine erreichen, daß nicht allein die Reparationen un- aufbringvar

zu einem Schuldner gewinnen, besten Besitz ständig der Gefahr einer Zwangs versteigerung ausgesetzt ist? Die Londoner „Times' hat es mit Recht als die Kernfrage der Lausanner Konferenz bezeichnet, ob Deutschland ~ ) erholen könne, solange über seinem Kops die öglichkeit schwebe, zur Wiederaufnahme der Zahlungen aufgefordert zu werden. Diese Er kenntnis darf aus englischem Munde um so höher gewertet werden, als England Amerika gegenüber zweifellos angesichts der deutschen Zahlungs unfähigkeit

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 03.09.1938
Umfang: 16
(Deutschland), der die IM km in 1:24.11 Stunden durchfährt; 2. Lohmaim (Deutschland) um .IM m zurück; 3. Severgnini (Italien) 360 m Slbstand; 4. Wall» (Holland); 5. Paillard (Frank reich). Heute hingegen findet auf der Rundvahn zu W a 1* kenburg die Austragung der Stratzenmcistcrschaft statt. Den Anfang machen die Amateure, die bereit» um 11 Uhr vormittags gestartet sind. Morgen machen die BerufSfahrerden Abschluß. Dieser Bewerb blldet gleichzeitig das End« der heurigen Weltmeisterschaft. Die Rundstvecke

man in beiden Kategorien auf einen ungeniein schar fen Kampf rechnen, der ' wohl erst im allerletzten Augenblick entschieden werden wird. Europas beste Ruderer in Mailand Ein 'großer Zwekkampf Italien—Deutschland. Gestern begannen in Mailand di« 88. Europa meisterschaften der Ruderer, an denen sich 11 Nationen beteiligen. Italien ist natürlich in allen Diszi plinen mit seinen besteig Mannschaften vertreten, die die ruhmreiche Tradition Italiens in dieser Sport- gattugg auch in diesem Jahre fortsetzen

mit Steuermann. Unter allen bisherigen Meisterschaften war die jenige von Como im Jahre 1937 für Italien die er folgreichste. ES konnten nicht weniger als 6 von den 7 auSgekagenen Titeln erobert werben. Die 11 Nationen, die zu den heurigen Eurova- meisterfchaften ihre Vertreter geschickt haben, stellen insgesamt 44 Mannschaften, denen 147 Ruderer an- gehoren. Die Beteiligung der einzelnen Bootsgattungen ist folgende: Einer: (Verteidiger Schweiz), Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Deutschland

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

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