54.116 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1917/06_03_1917/TIRVO_1917_03_06_1_object_7616220.png
Seite 1 von 8
Datum: 06.03.1917
Umfang: 8
d urch die Kolporteure u. durch die Post für Oester- rei ch-U n g a r n: monatl. K 2.30, viertel,. K 6.90, Halbjahr!. K 13.80. Für Deutschland monatlich K 2.50. Für die Schweiz monatlich K 3.—. Eiuzelu-Rummer 10 h tkmmm Erscheint täglich abends Mit Ausnahme der Sonn- nnd Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages !ÄU!!!lJIT.IUi» Rr. 52 Dienstag, «. März 1917 Rr. 52 85 mutz mehr Freiheit werden. = Ob wir nun die inneren oder äußeren öffent lichen Vorgänge betrachten, sehen

und willig alle Opler auf sich nahm. Das englische Volk war von niemand bedroht oder angegriffen worden, es lebte in der größten Sicher heit des Friedens und kein Mensch außer den Im perialisten dachte daran, sich in gefährliche Händel einzulassen, lind trotzdem ließ es sich alle Freiheiten nehmen, hatte auf einmal die allgemeine Dienst pflicht am Halse und ließ sich willig Einreden, daß es nur existieren könne, wenn Deutschland vernich tet wird. Ist dies die Rolle eines von echter Demo kratie erfüllten

Volkes? Da scheinen die Ainerika- ner doch noch einen tieferen Begriff von Demo kratie zu haben! Wirklich? O nein, auch dort wird sich die Ohnmacht des Volkes noch ganz offenbaren. Wilson fängt im Mai 1916 einen .Konflikt mit Deutschland an. Der Krieg wird aber vermieden, weil Deutschland nachgibt. Wilson begeistert sich für den Frieden, weil ihn der Westen und in der Er- Wartung, »daß er den Frieden bewahren wird, ge wählt hat. Aber die Milliardäre wollen es anders, trotzdem Wilson eine Friedensnote

in die Welt sen det und über die Friodensbereitschaft der Mittel mächte erfreut ist. Sie zwangen den Friedenspräsidenten ohne 'Be» sragung des amerikanischen Volkes einen neuen tieferen Konflikt mit Deutschland anzufangen, und schon ist er bei der bewaffneten Neutralität ange langt, indes der Westen Amerikas ihn bedrängt, doch den Frieden zu erhalten. Es kann über Nacht zum Kriege kommen, der Westen kann eines Tages vor die vollendete Tatsache gestellt werden, ohne daß ein vernünftiger Mensch in Amerika

. Im Vardartale und am Gestade von Or- sano Artillerietätigkeit. Rumänische Front: Nichts von Bedeutung zu melden. Große Kälte und Schneetreiben. Leutschlanb mb Amerika. Eine Erklärung des Staatssekretärs Lansing über das Bündnisanbot Deutschland an Mexiko und die Haltung Japans. N e u y o r k, 4. März. (Funkspruch des Vertre ters des Wolffbüro.) Staatssekretär Lansing -gibt in einer amtlichen Mitteilung bekannt: Die Ver einigten Staaten glaubten nicht, daß Japan von dem Plane Deutschlands Kenntnis erhalten

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/09_08_1936/AZ_1936_08_09_2_object_1866741.png
Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
IWe« im Zinale — Äm Segeln Italien an dritter Stelle Tschechoslowakei und Deutschland >. . .. Prag, 8. August. In Bezug (àf! die in einigen Wiener und Pra ger Blätisnf wi verschledeNen Variationen' aufge tauchten Meldungen über angeblich« politische Ver handlungen zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland, ist das Tschechosiowaki che Preßbüro ermächtigt zu erklären, dahalle die eMeidungen grundlosund daßes keine politischen tschechoslo- «qkischsdeutschen Verhandlungen gibt. Spaniens

über diesen Sieg erreicht uns zu später Stunde, als eben das Turnier beendet war und für heute stehen uns keine näheren Einzelhei ten zur Verfügung. Wir beschränken uns deshalb auf die Ergebnisse der einzelnen Treffen 1. Ausscheidungsrunde. Frankreich « Deutschland 24:8; Belgien - Polen 28:4; Deutschland - Belgien 17.15: Frankreich - Polen 24:8, Frankreich > Bel» gien 18:8; Deutschland - Polen 17:4. Ins Finale kommen Frankreich und Deutsch land. ?. Aussche dungsrunde. Italien - U. S. A. 28:4: Schweden

- Portugal 18:4; Italien » Portugal 16:4 Schweden - U. S. A. 17:15. Italien und Schweden im Finale. Enlscheidungsrunde: Frankreich - Deutschland 18:4; Italien - Schweden 21:11: Schweden-Deutsch» land 20:12; Italien - Frankreich 20:12-, Italien Deutschland 17:3: Schweden - Frankreich 16:1V. Cndwertung Drill« Runde Im Bantamgewicht siegten: Oerttunen -Finnland gegen Hyza-Tschechoslowakei; Brendel-Deutschland gegen Voigt-Dänemark: Tosar-Numänien gegen Lertok-ZlaUen; Sìtk-Estland gegen Ali E.-kan» Aegypten

: LSrincz-Ungarn gegen Stokke-Nor- wegen; Svensson-Schweden gegen Rotikä-Poken. gegen Slazak- „ gegen Janda-Tschechyslowa- kei; Horvat-Rumänien gegen Kracher-Frankrelch: Herin-Deutschland gegen Reini-Finnland: Kund- sinsch-Lettland gegen Biris-Griech:r.'and. Ausgeschieden sind; Boshiota, Ianda, Sracher und Biris. Unser Bertoli erlitt gestern eine Schulterverren kung, so daß er heute stark im Nachteil war und aus dem Kampfe ausschied. Zso-Hollo-Ainnland Sieger im Z000 Meier Hürden Heute fiel

die Entscheidung im 3000-Meter-Hür» denlauf. Es siegte der Finne Jso-Hollo in S Min. 8.Z Sek und stellte gleichzeitig einen neuen olym pischen Rekord auf; Zweiter wurde ebenfalls ein Finne, Tarmine», in S' 6.8' und der dritte Platz fiel überraschend an Deutschland durch Dompert in S' 7.2'. Dieses Ergebnis für Deutschland ist umso überraschender, als Deutschland in dieser Disziplin bisher niemals internationale E erzielen konnte. Erfolge 1. Italien 2. Schweden 3. Frankreich 4. Deutschland S Punkte 4 Punkte

2
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/11_08_1936/AZ_1936_08_11_2_object_1866759.png
Seite 2 von 6
Datum: 11.08.1936
Umfang: 6
zu beschränken. Sonntag 4X100-Meter-Staffel: Sieger: U. S. Amerika (Owens, Metcalfe, Graper, Wykosf) 39.8' (Weltrekord): 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonelli) 41.1'; 3. Deutschland 41.2'; 4. Ar gentinien. 4X400-Meter-Staffel: Sieger: Eng land (Wolff, Rampling, Roberts, Brown) S'VS; 2. U. S. Amerika 3'11': 3. Deutschland S'11.8'; 4. Kanada; S. Schweden; 6. Ungarn. 4X10 0 - Meter - Staffel (Frauen ). Sie zer: U. S. Amerika (Bland, Rogers, Robinson Stephens) 4K.9'; 2. England 47.6'; 3. Kanada 47Ä

*: 4' ItÄli-e^4S.7»: 'S^Hollmà^ ^'7 '' Mar.athonlauf, 42,195 Km.: Sieger: Son Sjfei (Japan) 2:29:19.2 (olymp. Rekord) 2. Harper (England) 2:31:23.2; 3. Nan (Japan) 2:31:42; 4. Tamile (Finnland) 2:32:45; 3. Mui- nonen (Finnland) 2:33:4k; 6. Coleman (Südafri ka) 2:3K:17; 7. Robertson (England); 3. Gibson (Südafrika): 9. Tarkianen (Finnland); 10. Eunoc- cheson (Schweden). Hochsprung (Frauen): Siegerin: Csa? Jbölya (Ungarn) 1.60; 2. Odam (England) 1.S0; 3. 'Kaun (Deutschland) 1.60 Meter. Gesamtwertung

der Leichtathletik: 1. U^ S. Amerika 249 Punkte; 2. Deutschland 118.75 Punkte: 3. Finnland 79.25 Punkte; 4. Eng land 69 Punkte: 5. Japan 58.5 Punkte: k. Ita lien 44.S Punkte: 7. Kanada 39 Punkte: 8. Po- len 19 Punkte; 9. Schweden und Holland je 17 Punkte. Es folgxn.ün der, Reihenfolge: Schweiz, Ungarns Argentinien, Oesterreich. Norwegen, Lettland, Tschechoslowakei, Philippinen^ Frankreich, Brasi lien, Griechenland und Südafrika. Olympiade-Segeln in Siel. 3-Meter-Rennklafse: I. Deutschland'2:57:27; 2. Frankreich

3:01:02; 3. Italien 3:02:00; 4. Nor wegen; 5. England: 6. Finnland. 6-Meter-Rennklasse: 1. Norwegen 2:29:54; 2. Schweden 2:33:48: 3. Holland 2:34:3k; 4. Deutsch- land: 5. Schweiz: k. Argentinien. Star-Klasse: 1. Deutschland 2:23:04; 2. Holland; 3. Schweis. 4. U. S. A.; 5. England; 6. Norwegen: 7. Frankreich., Olympia-Jollen: 1. Holland 1:31:39; 2. Norme- gen 1:34 :vk>: 3. Italien 1:34:17; 4. Ungarn; 5. Schweiz: 6. Deutschland. Bisherige Gesamkwerlung im Segeln: 8-Meter-Rennklasse: 1. Deutschland 48 Punkte

; 2. Italien 46 Punkte; 3 .Schweden und Norwe gen 45 Punkte. 6-Meter-Rennklasse: 1. Schweiz 67 Punkte: 2. Norwegen. Schweden und England 52 Punkte; S. Deutschland: Italien an 9. Stelle. Star-Klasse: 1. Deutschland 68 Punkte; Schweden SS Punkte; 3. Holland S3 Punkte. Olympia-Jollen: I. Holland 141 Punkte: 2, Deutschland 131 Punkte; 3. England 130 Punkte; Italien an 6. Stelle. Wasserball: 1. Gruppe: Ungarn-Malta 120:0; U. S. A.-Uru- guay 2:1: Belgien-Holland 1:1. 2. Gruppe: England-Jugoslawien 4:3. 3. Gruppe

3
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/29_07_1933/AZ_1933_07_29_6_object_1854064.png
Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
. Vouxhall, Adler. Ri ley, .hanoniag. Nöhr, Stower, Frazer Nahs, G. Ainger und Fiat. Die Einzelfah-rer selben sich aus Vertretern folgender Nationen zusammen: Holland, Eng land. Deutschland. Frankreich. Italien. Schweiz. Vereinigte Staaten von Nordamerika und Tschechoslowakei. . Die Tciliiehmerliste verzeichnet die b-ekann- losten ' Namen der besten Zuverläfsigkcitsfahrer. 'ì»ie bereits mehrmals die Alpensahrt mitge- Niacht haben und über genügende Erfahrung verfügen, die eine derartige Veranstaltung

. England. 5. E. P. Van Abbe, Ford, 3600 ccni. Holland. 6. Van der Msnlen, Ford, 360 t ccm, Holland. 7. Dr. Zl. Zl. Weys. Ford. 3200 ccm. Holland/ 8. Von Beek Calkoen, Ford. 3604 ccm. Holland. S. P. Rossi. Delage, 3040 ccm, Frankreick). i<X Dr. M. Angelvin, Renalt. 3120 ccm. Frankreich. II. P. Guichenne Delage, 40S0 ccm. Frankreich. 12. Decker. Stoewer. 3974 ccm. Deutschland. 13. Klotz. Mercedes-Benz. 3639 ccm,' Deutschland. 14. 2. Gruppe tvon 20S0 bis 300S rem): Fabriksmannschaften: 18. Swallow

,' ' Coach building, S. S. 1, 2SS2 ccm, England. .10. Sivallow Coachbuilding',' S. S. 1. 2532 ccm. England. 20. Swallow Coachbuildin^, 2552 ccin, England. 21. Hotchkiß u. Ca., Hotchkiß, 2300 ccm. Frankreich. W. Hot6)kiß u. Co.. Hotchkiß. 2300 ccm. Frankreich. 23. Hotchkiß n. Co.. Hotchkih. 2300 ccm. 24. Daimler Benz. Daimler Be»>z, 2900 ccm,. Deutschland. 2S. Daimler Beniz, Daimler Benz. 2900 ccm, Deutschland. 26. Daimler Benz. Daimler Benz, 2900 ccni. Deutschland. Einzelfahren 27. Dr. E. I. H. Both

. 38. T. Hand Koch, S. S. I^, W52 ccm, Oesterreich. 39. G. P. Orssick), S. S. Ä. Ä>54 ccm, Oester reich. 40. A. F. Lago, Talbot. 2LSS ccM. Eng» land. 41. Hans Urbàii, ''Steyr, 2065 ccm, Oesterreich. 42. Sauèrwèin, Pugnili. >2991' ccm, Deutschland. 4L. Zceck, Austro Daimler. 2976 ccm, Deutschland. 44. Knrz, Stèyr,' 2078 ccm, Deutschland. 45. Pillllout, Fiat. 1516 ccin, Schweiz. 46. Ing. Proskowetz, Bugatti, 2300 ccm, Tschechoslairakei. ^ ^ 8. Gruppe ^ 1500 ccm bis 2000 ccin , ^ i ^ ' ' Fabriksinannschaften

: 47. General Motors Cal, Vauxhall. 1781 ccm, Belgien: à Gene ral Motors, Cal. Vauxhall. 1781 ccm Belgien: 49. General Motors Cal, Vauxhall, 1781, ccm. Belgien: > 50. Daimler Benz, Daimler Venz. 1949 ce»i, Deutschland; 51. Daimler-, Benz. Daimler Benz. 1949 ccm Deutschland: ' 52. Daimler Benz. Daimler Benz 1949 ccm, Deutschland; S3.^Adlsru?erkei Adler, 1623 ccm. Deutschland; 54. Adlerwerke, Adler.' 1623 cem. Deutschland: 5^. Adlerwerke, Adler. 1623 ccm. Deutschand. Cinzelfahrer: 56. L. Martin, Humber, 1669

4
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/06_09_1938/AZ_1938_09_06_4_object_1873238.png
Seite 4 von 8
Datum: 06.09.1938
Umfang: 8
den auf das lebhafteste gefeiert. Werstes SentMM bei den Europameisterschaften in Milano. Deutschland holt sich 4, Italien 2 und die Schweiz 1 ersten Platz. Die 38 Europameisterschaften der Ru derer,. die am Sonntag in Milano in dem neuerrichteten Ruderer-Stadion ayi. Idro scalo ihre Austrügung sahen, erreichten einen propagandistischen und technischen Großerfolg. Der in den breiten Massen wenig bekannte Sport erlebte einen Glanztag, der bei der taussndköpfigen Zuschauermenge den größten Eindruck hinterließ

. Deutschland, JtoKen und die Schweiz teilten sich auch in diesem Jahre die Sie ge nach dem Schema der letzten Europa meisterschaften von Amsterdam, wo Deutschland mit 4 Siegen, Italien mit 2 und die Schweiz mit einem Siege die Rennbahn verlassen konnte. Eine Verschiebung gab es im Rennen der Achter, das die Livornese?, die Sie ger des vergangenen Jahres, als sichere Favoriten scch, Heuer aber von Deutsch land gewonnen wurde. Dafür rissen aber die Azzurri den Sieg der Doppelzweier, Her oon Deutschland

einem zweiten und zwei dritten gegenüber, die von Am sterdam mit heimgebracht wurden. Der „Glandaz-Pokal', der für die Na tion bestimmt war, die am meisten Siege erringen konnte, fiel mit der Mehrheit der Siege an Deutschland. Am eine hundertstelsekundei Gleich zu Beginn der Veranstaltung erfolgte ein Rennen, das die Zuschauer mit einem Ruck auf den Höhepunkt der Begeisterung brachte. Es starteten die 4 Boote der Vierer mit Steuermann. Un garn, Italien, Deutschland und Jugosla wien

das Berliner Paar Stelzer und Eckstein, „die Wunder des Wann see', die gegen die starke Zweiermann- schaft „Olona', Italien, siegreich an kämpften. . Die Ergebnisse: ZwÄer.mit': 1. Italien in S.14,57; 2. Deutschland in 8:14,58-, 3. Däne mark': 4. Frankreich; 5. Jugoslawien: 6. Holland. X ' Vierer »ohne': 1. Schweiz in 642457,16: 2. Italien in 6:53,17: 3. Dänemark: 4. Deutschland: 5. Holland: 6. Ungarn. Doppelzweier: 1. Italien in 7:07,500: 2. Deutschland in 7:14,85; 3. Dänemark 4. Frankreich: 5. Ungarn

: 6. Jugosla wien. . Einer: 1. Deutschland in 7:40,12; 2. Po len in 7:42,42: 3. Schweiz: 4. Italien: 5. Tschechoslowakei: 6. Frankreich Vierer «mit': 1. Deutschland in 7:01,21; 2. Italien: 3. Ungarn; 4. Jugoslawien. Zweier „ohne': 1. Deutschland in 7:23,20 2. Italien: 3. Dänemark: 4. Ungarn: 5. Belgien. Achte»': 1. Deutschland in 6:19,90: 2. Un garn; 3. Italien; 4. Dänemark. «5 Deutschlands Leichtathleten gewinnen die Europameisterschaft von Paris. Trotz der guten Erfolge de» ersten Tages kann sich Italien

5
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/10_08_1936/DOL_1936_08_10_5_object_1148380.png
Seite 5 von 6
Datum: 10.08.1936
Umfang: 6
. Radfahren: Deutschland. Holland und Frankreich Ge winner der Goldmedaillen. Son-Iapan Marakhonsieger 1336. Staffeln: 4X166 Meter an U. S.A.. 4X460 Meter an England. 4X166 Meter Frauen an U.S.A. Esik. der schnellste Schwimmer der welk. V. Kampftag — 8. August Jedes Fest hat gewöhnlich einen sogenannten „Höhepunkt' aufzuweisen. Die Veranstalter wißen es so einzurichten, daß besonders span nende Episoden oder Augenblicke auf «inen be stimmten Zeitpunkt fallen, der alles andere über- treffen

ein Deutscher. Dompert. eine ganz überraschend glänzende Leistung schuf und in diesem Lauf die nicht zu schlagenden Finnen erfolgreich angriff. ■' 1. IS» .Soll» — Finnland in 9:03.8 (neuer olympischer Rekord) 2. Tuominen — Finnland in 9:06.? 3. Dompert — Deutschland in 9:07.2 4. Matilaincn — Finnland in 9:09 5. Manning — USA in 9:11.23 6. Larffon — Schweden in 9:16.8 Zehnkampf. Sieger: Morris USA. ' Die schwerste Konkurrenz der Leichtathletik, der Zchnkampf, brachte den USA Leuten drei Medaillen. Sieger

wurde der Welrekordlnhaber Morris.mit 790 Punkte (neue Berechnung). Diese Leistung be deutet wieder neuen Weltrekord. Die Velden wetteren Blöde besetzten die Amerikaner Clarku nd Parker. 1. Morris USA 7900 Punkte (neuer Weltrekord) 3. Clark USA 7601 Punkte 3. Parker USA 7375 Punkte 4. Huber Deutschland 7087 Punkte 5. Brasser .Holland 7046 Punkte 6. Guhl Schweiz 7033 Punkte 7. Bcxcl Schweden 7021 Punkte, 8. Bannet Deutsch land 6399 Punkte, 9. Placzwik Polen 6871 Punkte, 10. Natvig Norwegen 6759

Punkte. Die einzelnen Leistungen des Sieger- waren folgen de: 100 m in 11.1 Wcitsprung 6.97 m. 110 m Hürden 14.9 Kugel 14.1 m. Hochsprung 1.85 m. 400 m 49.4, Diskus 43.03 m. Stabhoch 3.50 m. Speer 54.53 m» 1500 m 4:33.2. 4Xl00>m-Staffek kür Männer. 1. B o r l a u f: USA (Owens. Metcalfe. Draper, Wykoss) 40' (Weltrekord eingestellt) 2. Italien (Mariani, Caldana, Ragni, Gonellt in 41.1 2. Borlauk: 1. Holland 31.3, 2. Argentinien 41.9 3. Bor lauf: 1. Deutschland 41.4. 2. Kanada 41.5 4X199-m-Stasfel

für Frauen' 1. Borlauf: 1. USA 47 Sek. 2. Kanada 48.3. 3. Hol land 48.4 2. Borlauf: 1.'Deutschland In 46.4 (neuer Welt rekord). 2. England, 3. Italien (Äongiovanni, Balla, Bullano. Testoni). 4X4ü0-m-Stajsel. 1. B o r l a u s: NSA 8:13, 2. Ungarn 3:17, 3. Po len 3:17.6 2. Bor lauf: 1. England 3:14.4, 3 Schweden in 3:14.6, 3. Frankreich 3:152 3. Vorlauf: 1. Deutschland 3:15, 2. Kanada3:15, 3. Italien 3:16.6 Zum Endlauf kommen jeweils die ersten zwei. Italien, das mit Ferrario—Rosti—Spampank--- Lanzi

6
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/02_06_1937/AZ_1937_06_02_1_object_2637655.png
Seite 1 von 6
Datum: 02.06.1937
Umfang: 6
Me, wie es seine Pflicht war, und Valencia Vergeltungsmaßnahmen angedroht hätte, viel- Iiicht hätte sich die rote Regierung eines Besseren «sonnen. 1 Aber das Londoner Komitee, von den Pariser md Moskauer Vertretern beeinflußt, beschränkte Ich «uf ein nichtssagendes Bedauern und eine Mache Mahnung. Die Valencia-Regierung !>!e sich dadurch ermutigt, ihre Provozierungen lirtzusetzen. Und so wurde auch die „Deutsch- M* bombardiert. Was sollte Deutschland tun? Sich an den Lon doner Ausschuß wenden, nachdem

Regierung. Die Situation ist nunmehr folgende: Italien und Deutschland haben sich in vollkommener Solidarität vom Londoner Ausschuß zurückge zogen. Demzufolge werden auch die italienischen 'fe keinen internationalen Kon ten. Sollten sie das Ziel neuer o werden sie unverzüglich mit anonen antworten. Die Lösung steht dem Londoner Ausschuß zu. Cr hat dafür zu garantieren, daß italienische und deutsche Schiffe nicht mehr angegriffen werden. Dann ist auch , die Frage der Schadensgut- machung zu lösen

. Telegramme aus London und Paris zeigen eine beträchtliche Nervosität an: es ist das unruhige Gewissen. Die übernommenen Verantwortlichkei ten beginnen schwer zu lasten. Da wir im Recht sind, können wir ruhig zu warten. Die Achse,Roma—Berlin hat ihre neue und endgültige Kollaudierung erfahren. Ein Beweis dafür ist, daß man weder in Roma noch in Berlin Komplikationen sucht. Und daß der Besuch des Generalfeldmarschalls v. Blom berg morgen planmäßig stattfinden wird. schiff „Deutschland' von spanischen

Flugzeugen, an gegriffen, die zu den bewaffneten Kräften der spa nischen Roten gehörten. In einem Kommuniques, das am selben Abend in Valencia ausgegeben wurde, gaben die Noten den Angriff zu und recht fertigten ihn. Die Nachricht, die Deutschland am Sonntag erreichte, verursachte sehr natürliche Auf regung und Entrüstung in Berlin.' Die „Times' gibt dann eine längere Darstellung über den Ver lauf der weiteren Ereignisse, die mit der Bombar dierung von Almeria und dem Rückzug der deut schen

und italienischen Vertreter aus dem Nicht einmischungsausschuß endeten. Das Blatt sagt dann weiter: In ihrer Mittei lung an den Nichteinmischungsausschuß besteht die deutsche Regierung darauf, daß der Luftangriff auf die „Deutschland' unprovozierter Natur ge wesen sei. Die deutsche Regierung befinde sich of fenbar im Recht. Gewichtige Gründe wären für die Annahme vorhanden, daß die deutsche Darstel lung des Angriffs auf die „Deutschland' mit den Tatsachen übereinstimme. „Figaro' schreibt, der tragische

7
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/01_10_1938/AZ_1938_10_01_2_object_1873541.png
Seite 2 von 6
Datum: 01.10.1938
Umfang: 6
sind Behörden und Hilfsmannschaften eingetroffen. » 700 Todesopfer und 12.000 obdachlose Familien das ist die neue Schreckens bilanz der Orkan-Katastrophe bei New Bork. Weitsprung: 7,79 Jack Robinson, USA 7,71 Manuel, IIS« 7.SS Lacefielb, US« 7.66 Leichum, Deutschland 7.61 Watson, USA 7.61 Maffei, Italien 7.KV Mack Robinson, USA Dreihnmg: 1VH0 Netcalfe, Australien 15,41 Miller, Aàlten 15,40 Aringa». Peru asaori, Inson, ! . IS,28 Kotraschek, Deutschland ISH1 Rajosaori, Finnland 15.2g DIcklnson, Australien

Fußball Sie europäische Mannschaft für den Zußballkampf gegen England Das große Ereignis des europäischen Fußballsports bildet für die nächsten Wochen der Kampf zwischen der engli schen Nationalmannschaft und einer kon tinentalen Auswahlelf, zu der Italien, Ungarn, Frankreich, die Schweiz und Deutschland ihre besten Spieler stellen werden. Den Stamm der Kontinent-Elf, die am 26. Oktober auf dem Londoner Arsenalplatz vor einer sehr schweren Ausabe stehen wird, bildet Weltmeister Italien mit Olivieri

, Raoa, Meazza, Pio- la, Colaussi und Ferrari. Aus der Schweizer Ländermannschaft sollten in erster Linie Minelli als Verteidiger und Vernatti, ein sehr guter Mittelläufer, m Frage kommen. Ungarn hat in Dr. Sarosi, Lazar und Zsengeller, Frankreich in seinem Rechts außen Aston und Deutschland schließlich in Kupfer und Torwart Platzer, der sich in internationalen Kreisen einer hohen Wertschätzung erfreut, Spieler, die sicher lich ihrem Können nach für London in Betracht gezogen werdm

wendig waren, holte sich mit dem Siege in beiden Proben den Weltmeistertitel. Das erste Rennen kam unter dem Ti tel „Goldpokal' in Detroit zur Austra gung und das zweite um den „Pokal des Präsidenten' in Newyork. Boxen Landerkampf der Amateure Dtttschlalld — Ungarn Mit dem heutigen Tage beginnen in Budapest die Kämpfe des Ländertreffens der Boxer-Amateure Deutschlands und Ungarns. Bisher trafen sich die Vertre ter der beiden Länder 7 Male im Ring und von diesen sieben Kämpfen konnte 'ich Deutschland

der 1500 qcm Wägen spezialisieren, um in der kom menden Saison den italienischen Halbli- terrvägen Maserati und Alfa Romeo ge- genübertreten zu können. » Von Deutschland wird der Bau eines neuen Rekordwagens gemeldet, der den Weltrekord Eystons in Angriff nehmen soll. Die Fabrik, die sich für den Bau interessiert, ist Mercedes-Benz. » Am 30. Oktober findet in Gondar ein großes Automobil- und Motorradrennen statt, an dem Serien-Tourenwägen, leichte Lastmägen und Motorräder aller Kategorien teilnehmen

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/11_05_1940/AZ_1940_05_11_1_object_1878834.png
Seite 1 von 4
Datum: 11.05.1940
Umfang: 4
entscheiden. Seit 300 Jahren suchten England und Frank reich die Einigung Deutschlands zu ver hindern, um es ohnmächtig zu erhalten. In zwei Jahrhunderten erklärte Frank reich Deutschland 31mal den Krieg. Auch heute ist es das Ziel des Gegners, Deutschland zu zerstückeln uick seiner po litischen Macht zu berauben. Das Deut sche Volk hegt keine Feindschaft gegen das englische und französische Volk: es steht aber heute vor der Entscheidung: entweder leben oder untergehen. Deutsch lands Heer weiß

dies und wird seine Pflicht tun. Tie deutsche Rote an die drei Regierungen Deutschland beabsichtigt keine Verletzung der Souverenitöt Belgiens und Hollands und ihrer Ueberfeebesitzungen Der Inhalt der Denkschrift ist folgender: Die deutsche Regierung ist seit langem über die Hauptziele der Kriegspolitik Englands und Frankreichs unterrichtet. Sie besteht darin, den Krieg auf andere Länder auszudehnen und deren Völker als Hilfstruppen im Solde Englands und Frankreichs zu benützen. Der letzte Ver such in diesem Sinne

war der Plan der Besetzung Skandinaviens mit Hilfe Nor wegens, um eine neue Front gegen das Reich zu bilden. Es ist ausschließlich nur dein in letzter Stunde von deutscher Seite erfolgten Eingreifen zu danken, daß die se Absicht vereitelt wurde. Deutschland hat hiefür die Dokumentarbeweise vor der Weltöffentlichkeit erbracht. Nachdem die englisch-französische Ak tion in Skandinavien scheiterte, habe England und Frankreich ihre Kriegsausweitungspolitik in anderer Rich tung aufgenommen

verschleiert und anderseits der Anschein erweckt werden, daß von nun an der Balkan zum nächsten Kriegsschauplatz yegen Deutschland ausersehen sei. In Wirklichkeit diente diese scheinbare Ver schiebung der englischen Kriegspolitik ge- nen das Mittelmeer emem ganz anderen Zwecke. Sie war nichts anderes als ein Manöver großen Stils, um die 'Aufmerksamkeit abzulenken und um Deutschland über die wahre Richtung des nächsten englisch-französischen Angriffs zu täuschen. Tatsächlich ist das wahre Ziel Englands

und Frankreichs, wie die Reichsregierung seit langem weiß, der sorgfältig vorbereitete nunmehr vor sei ner Durchführung im Westen stehende Angriff gegen Deutschland, mit welchem über Belgien und Holland ge gen das Ruhrgebiet vorge stoßen werden soll. Deutschland hat die Integrität Belgiens und Hollands unter der natürlichen Be dingung anerkannt und respektiert, daß diese beiden Länder im Falle des Krieges zwischen Deutschland u. England-Frank- reich die strikteste Neutralität wahren würden. Belgien

9
Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1935/11_04_1935/VBS_1935_04_11_2_object_3134388.png
Seite 2 von 12
Datum: 11.04.1935
Umfang: 12
immerhin Herbeigelasten, den Plan auf- 'merksam zu prüfen, sobald die anderen Mächte Konferenz Donnerstag, den 11. April, beginnt im Billen- ort Strefa am Lago Maggiore die italienisch- englisch-französtsche Konferenz, die stch mit der Stellungnahme gegenüber der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht in Deutschland zu befasten haben wird. Italien wird durch den Ministerpräsidenten Mustolini vertreten werden, Großbritannien durch den Premier Mac Donald und den Außenminister Simon, Frankreich

. Aus diesem Grunde möchte man in Stresa etwas Endgültiges erreicht sehen, eine für die nächste Zukunft ausschlaggebende Festlegung der euro päischen Politik der Westmächte. Deshalb wird auch die englische Ausfassung eines etappen weisen Verhandelns mit Deutschland entschieden abgelehnt. Italien will vielmehr unter allen Umständen aus Grund der Informationsreisen der englischen Staatsmänner eine Berständigung über die wesentlichsten Punkte des europäischen Friedenssystems. Diese „Entente' soll so au«- sehen

» daß Deutschland ihr jederzeit beitreten ihm ein« endgültige Form gegeben hätten. In Warschau habe man dem mitteleuropäischen Plan wohlwollende Aufnahme zugesagt und Benesch in Prag hoff«, daß die Besprechungen in Stresa das Projekt fördern werden. Zu der Rllstungsfrags Übergehend^ führt» Simon aus, daß Deutschland heute 36 Divisionen in einer Höchststärke von 886.066 Mann bean spruche. E, gab dann der lleberzeugung Aus druck, daß das Reich außer einer Division von S. S.-Truppen, die als Truppenpolizei

der Armee einverleibt würden, keine halbmilitäri schen Formationen habe. Dagegen erhebe das Reich Anspruch auf sämtlich« Wasfentype», die gegenwärtig in den Armeebeständen der anderen Nationen vorhanden seien, es sei aber auch be reit, sie zusammen mit den anderen abzuschassen. Deutschland beanspruche zur See 38 Pr^ent der britischen Tonnage und in der Lust Parität mit Großbritannien und Frankreich, vorausgesetzt allerdings, daß die Entwicklung der russischen Luststreitkräfte nicht eine Revision

dieser Der« hältniszahl erfordere. Deutschland sei gewillt, ein System der allgemeinen automatischen Kon trolle auf sich zu nehmen, und es begrüße das Projekt für den Abschluß eines „Lustloearno- paktes'. Was den Völkerbund angehe, habe Hitler auf feine Erklärung vom Jahre 1833 verwiesen, in der er zum Ausdruck brachte, daß das Reich ihm solange fern bleiben werde, als man den Ver such mache, er in eine untergeordnete Stellung zu zwingen. Er habe dabei auf die Tatsache hingewiesen, daß man ihm noch immer den Be sitz

10
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/08_08_1936/DOL_1936_08_08_9_object_1148347.png
Seite 9 von 12
Datum: 08.08.1936
Umfang: 12
Samstag, den 8. August ivsv/Liv . * YVirWiVi- .Solomtfen' Nr. 94 — Seite 9 999 olympische Spiele 1936 Berlin — ein Olympia der Rekorde Dalla und Eaudini erringen zwei Goldmedaillen für Italien! Speer: Stäckl-Deutsch, land, 1500 m: Lovelok-Neuseeland, Dreisprung: Tajima-Japan, 11V m Hürden: Towns- N.S.A. Handrick-Dentschland Sieger im modernen Fünfkampf. 5VVV m: Höckcrt-Finn- land, 4VV m: Williams-U. S. A. Deutschland, Oesterreich und Tschechoslowakei teilen sich die Preise im 1V.VVV

und zweimal wehte die »Tricolore' weit hinaus inS Häufermeer Berlins. V a l l a und G a u d i n k waren es., die für ihr Vaterland eine goldene Medaille erkämpften. Dazu gestalteten sich noch die schönen Erfolge BeccaliS und AbaS. die eine Bronzcmedaille errangen. Grund genug sich zu freuen! „ Deutschland schoß den großen Vogel ab. Vier Goldmedaillen: Stock, Handrick. Manger und pan Oy n. Fünf Silbermedaillen und drei Bronzemcdaillen waren die weitere Ausbeute des ereignisreichen Tages. Kein Wunder

: 1. Onbina Balla-Jtalien 11.7 2. S t e u r e r - D e u t f ch l a n d 11.7 3. Taylor-Kanada 11.7 1. Testoni-Jtalien um Handbreite 5. Braaketerb-Holland , 6. Eckert-Deutschland. Zwischenläufe über 100 m Lauf: 1. Zwischenlauf: 1. Roberts-England 17.7, 2. Smallwood-U. S. 8l. 18.6, 3. L a n z i- Jtalien 18.8. 2-Zwischenlauf: 1. Blazeiazek - Deutschland 18.2, 2. Brown-England 13.3. 3. Fritz-Kanada 18.1. 3. Zwischenlauf: 1. Williams-U. S. 8l. 18.0, 2. 3lndersson-8lrgentinien 18.7, 3. Loaring-Kanada 19.3

31.5 Punkte; 2. Ltn. Leonard -USA. 39.5; 3. Oblt. Abba-Italien 15.5; 1. OVlt. Thoseld - Schweden 17; 5. Ltn. von Orban - Ungarn 55.5; 6. Ltn. Lemp - Deutschland 67.5. Welkere Endergebnisse Gewichtheben - Mlttelaewicht. Sieger: Touni« Aegypten. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Touni - Aegypten 117.5 120 150 387.5 2 . JSmayer-Deutschland 107.5 102.5 112.5 352.5 3. Wagner -Deutschland 97.5 112.5 112.5 352.5 1. Hangel - Oesterreich 95 110 137.5 312.5 5. KratkowSki-USA. 95 107.5 135 337.5 6. Balls

- Oesterreich 102.5 102.5 130 338 Gewichtheben- -Schwergewicht. Sieger: Manger- Deutschland. Drücken Reißen Stoßen Gesamt 1. Manger - Deutschland 132.5 122.5 155 110 2. Psenicka-Tschechoslowakei 122.5 125 155 102.5 3. Luhaaear - Estland 115 120 165 100 1. Walker-England 110 127.8 160 397.5 6. Hussein - Aegypten 112.5 122.5 160 395 6. Zänmnn - Oesterreich 105 132.5 155 387.5 Florett-Einzrlsechte» für Frauen: Siegerin: Smacherev'Elek-Ungartr. 1. Schachcrer-Elek-Ungarn 6 Siege 17 erh. Treffer 2. Mayer

11
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/24_03_1925/MEZ_1925_03_24_1_object_652317.png
Seite 1 von 6
Datum: 24.03.1925
Umfang: 6
Post-Kontotorre«! Dmmrr Nnz«ln« Z0 ct». KebaMon: Wasserlauben 1, l. Stock, Intenirb.-Telephon N7« Verwaltung: Wasserlauben l, Telephon K74». — Anzeigen- Preis« für Italien: Die 79 mm breite mm-Zelle 1 Lire, Text selte S Lire. Kleiner Anzeiger: t Wort 1b lentesimi Deutsches Tagblatt M o n o t« b e z ug » pr » Ii zum Zlkidalen L > AC ^ L. S. - , durch Zlu«trä^-l L 8.ZO. Aü-lai'd L >.' abonnernent In Deutschland und Schweiz Lire 8 - i AnnahmedesBlatts»oerpfl>chtetzurZa!?!ungdei'?l>, > > Nummer

Lösung entgegenstellenden! Schwierlgikeiten Ansehend, !>ÜN inatv ilbereltt, u>u' ' > ^häklluisinäßlu siir bei l>>.>!»>> >uf der'Gru-ndla^e eide Teile günslige !^>>>es ei»,en Ä!o.du„ vivendi M schasse»', d>?r besitzt. ... eines Teile günstigen Äer ....ndi zu schaffe>r. dc! iiz'Mn. NI. Wiilt^kcit besitzi. DI- ?üb lichten Italic»» nue Deutschland» n'areid. si>,u'elt !: .!»> Iben feierlichen Versichorungen dvr Regle rn mgsoertreter gbau-be» darf, VI« 'besten. Miisso' liiii hob in feiner

mit Deutschland, die emien Umsatz vo-n etwa ändert- hier Milliiarden Lire darstellen. Äust divs«» Gleichgewicht P es, das Mallen für abnormal hiilt, da vor dem Krivge -unid sogar noch i»ach de», Krim« dl» 1922 D»ut>schlaiÄ> M« >gans er- Üblich« Ausfuhr lseiner Erze^ssnisss nach Ita- aufzuweisen hatte, zu isetnen Gunsten ein Äehr von ^X) Prozent. Ingwlschen tonnte Ätalien dto Wusfuhr von lietiAmItteln nach Deutschland elWhen, wich- >nid dl« Ausfuhr iDvutschllallvd» von ErMügi- '>ssen lsetnvr Ondustri« stark

».. ' und Steuer- tonnte man lt auifdSpen «»erde. Avsqtub eines lanKfrlstlaen Handelsve» n Dsu^Mand aewol Deutschland t>0i o«N u'age» auf der von DsutftAand' ««vollteni brundlag» nlcht zustiimmen. Deutschland for mte «tne se-iiner Mdustriellen Ausfuhr gÄnsti«e 6ollbehandumg. iwog^gen d«n italienischen Bo- üenerMugntssen Hauptsächlich Südfrüchten und grobe Elnfuhverieichtenmgen ln Aus» licht gestellt waren- dl« italienischen Vertreter kwoch befikchteten «ine Ueberschwemmung Jta, -i«w mit deutlichen

Blätter mit Ausnahme n»n jsa»^ wenigen ^eilu«^«n nicht ge'ade sonderlich begeistert. .In Deutschland tvelh man nicht, ob sie dabei einem amtlichen Druck folgen oder von sich selbst gegen den Pakt Stellung nehmen. Jedenfalls stellen sie Forderungen an Deutschland, dle weder de- stimml noch geeignet sind, einen Ausgleich zu erleichten». Zunächst verlangt man von Deutsch- tand die Abrüstung, was sich in den französischen Blättern immer recht eigentümlich ausnimmt. Abrliflen sollten nach dem Dersailler

12
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1925/06_04_1925/BZN_1925_04_06_2_object_2506817.png
Seite 2 von 8
Datum: 06.04.1925
Umfang: 8
auf eine Zweideutigkeit und Unklarheit. Jetzt hat sich allgemach die Wahrheit und die Vernunft einen kleinen Weg gebahnt und England hat anerkennen müssen, daß es voriges Jahr nicht auf dem richtigen Wege war. Jetzt redet man von .Verträgen, welche den Sicherheitsverträgen voraus gehen sollten. Das entspricht mehr der Wirklich keit. Aber was braucht man und was will man sür Spezial- oder Vorverträge? Ich finde eine wahre Sicherheit sowohl sür Deutschland als auch für Frankreich nur in di rekter Verständigung

zwischen Deutschland und Frankreich. Der vernünftigste Vorschlag wurde nun gemacht von Deutschland, daß nämlich auch Deutschland un iter gewissen Voraussetzungen mit Frankreich und England einen Vertrag schließt über die endgültige Gestaltung der Grenzen im Westen und die Siche rung dieser Grenzen. Aber man kann doch nicht von einem so großen und tüchtigen Volk wie Deutschland verlangen, daß es Ergebnisse aus Ver trägen für dauernd annimmt und anerkennt, die es für lange Zeit einfach nicht anerkennen kann. Es sei

nur zum Beispiel erinnert an den Korridor von Danzig. die Aufteilung von Oberschlesien, die ganze Lage im Osten — diese Punkte müssen doch revidiert werden. Das sieht setzt jeder ruhig und vernünftig Denkende ein. Der einzige Weg zum wahren Frie den, den niemand sehen will, ist ein aufrichtiger Ausgleich zwischen Deutschland und Frankreich. Der Mann, der dieses Ziel erreichen wird, wird in Wahrheit als der Retter Frankreichs, als der Ret ter Deutschlands, ja als der Retter Europas geprie sen

werden, wenn ihn auch anfänglich eine Welle von Mißtrauen auf beiden Seiten des Rheins empfangen wird. > . Der beiden Völkern gleichmäßig zuzuschreibende Kampf um Kohle und Eisen kann doch durch einen gemeinschaftlichen Vertrag gelöst werden. Muß denn unbedingt ein Teil der Herrscher und der an dere Teil der Beherrschte sein; man kann doch über 'eine Sache wie Kohle und Eisen auch eine gemein same Herrschast ausüben. Es ist absurd, zu glauben, daß Deutschland lange Zeit Frankreich beherrschen kann und ebenso absurd

ist es, zu glauben, daß um gekehrt Frankreich lange Zeit Deutschland beherr schen könnte. Deutschland und Frankreich sind zwei Völker, welche eine wichtige Bestimmung izz der Geschichte Europas hatten und haben. Man kann sich kein Europa vorstellen, wenn eines der beiden Völker,.die der Kultur so unendlich vieles geben können und müssen, ruiniert wäre. Ganz Europa wäre in diesem Falle in einem raschen Niedergang begriffen. Aus beiden Seiten soll man doch endlich einmal mit allen traurigen Ueberresten der Kriegs

13
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/31_01_1937/AZ_1937_01_31_1_object_2635302.png
Seite 1 von 8
Datum: 31.01.1937
Umfang: 8
der nationalsozialistischen Machtergreifung in Deutschland eine au ßenpolitische Sonderausgabe veröffentlicht, in der Artikel der wichtigsten europäischen Staatsmänner zum Abdruck gebracht sind. Darunter: Graf Ciano, Oberst Beck, Staatssekretär Schmidt. Admiral Usborne, Botschafter Japans Muschatojo. Nachstehend ein Artikel des italienischen Außenminister» Gras Galeazzo Ciano: Die politische Zusammenarbeit zwischen dem Nationalsozialistischen Deutschland und dem faschi- «ischen Italien ist heute einer dir Eckpfeiler des Friedens

, und sie drohen noch heute, Europa in zwei »Lager zu teilen und die notwendige Solidarität «wischen den Kulturnationen unwiederbringlich zu «zerstören, indem sie dem Bolschewismus Einlaß 1 gewähren. Italien hat sich als erste europäische Nation mit lallen angespannten Kräften dieser zerstörenden ! Tendenz widersetzt. Es hat als erste Nation eine I Politik des Verständnisses für die Bedürfnisse des I deutschen Volkes erkannt und verfolgt, als es i Deutschland die Hand gereicht, als erste die Not- I lvendigkeit

betont, zu einer aufrichtigen und gründ lichen Aussöhnung zwischen den durch den Welt krieg auseinandergerissenen Nationen zu gelangen. Sofort nach dem Abschluß des Versailler Vertrages begann Italien seine Arbeit an der Revision, in- Idem es zunächst die Notwendigkeit der Streichung là Reparationen betonte, dann auf der Notwen digkeit bestand, Deutschlands Sicherheit auf die selbe Grundlage und dieselben Bedingungen zu stellen wie die französische, und schließlich, indezn es für Deutschland

- I vertrage erreicht werden könnte, indem man also Am deutschen Volke nicht nur die sogenannte js^'chberechtigung zugestand, sondern die wesent- . 5 Funktionen, die Deutschland in der sozialen uno politischen Ordnung des europäischen Frie- vens besitzt und zu erfüllen hat. voll anerkannte. l,l?ì dauernd der Leitsatz in der Außenpo- !-. Mussolinis, der übrigens im Locarnovertrag ^ ,ìt g-wann, wo die deutsche Sicherheit der > ^'Mischen gleichgestellt wurde, ferner im Ver mag von Lausanne von 1932

. wo mit den Repa- Schluß gemacht wurde, und schließlich in l°,Anerkennung, die Italien dem Recht Deutsch- !n',5 auf Aufrüstung und auf defensive Befesti- wtihrte ^^en seines nationalen Gebietes ge- ! ^'esen Grundlagen haben wir unsere poli- Crk'i A^'^e'mrbeit mit Deutschland gestellt. ! haben zwei Ereignisse die fortschreitende rià ^rung unserer beiden Völker bis zur Er- der Achse Roma—Berlin geführ, die als i in lk Taktor des friedlichen Wiederaufbaues n',.„ 'ropa zu werten ist. Ich meine die verständ- l uiu

14
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1939/23_08_1939/AZ_1939_08_23_1_object_2611013.png
Seite 1 von 6
Datum: 23.08.1939
Umfang: 6
die Nachricht von einem deutsch-russischen Nichtangriffspakt wie eine Bombe. An stelle der angeblichen Ruhe traten Schreck und Verwirrung. Das neue Ereignis oersetzte alle jene in tiefe Bestürzung, die sich einbildeten, aus Rußland die Dampf walze gegen das Deutschland Hitlers machen zu können. Die europäische Lage hat einen völligen Umsturz erfahren und aus dem neuen politischen Aspekt leuchtet klar die Geschicklichkeit der deutschen Wirklichkeitspolitik hervor. Man braucht nur auf die englische

nen Einfluß auf die polnische Situation und Haltung haben wird, wie dies War schau in seinem ersten offiziellen Kommu nique tat. Es ist unleugbar, daß der deutsch-russische Pakt Deutschland gegen jede sowjetische Feindseligkeit garantiert und dies in dem Augenblick, da Warschau die russische Hilfe annehmen wollte. Die Tragweite des neuen politischen Abkommens ist sine dreifache. Erstens springt die Tatsache sofort in die Augen, daß es nach vier Monate langen Verhandlungen der englischen

und französischen Diplomatie nicht gelungen ist, Rußland in die Sphäre ihrer Politik der Einkreisung Deutschlands zu ziehen, während es Deutschland gleichsam über Nacht gelang, das Bild der internatio nalen Lage umzugestalten. Zweitens ist Polen nun isoliert. Groß britannien und Frankreich rechneten, als sie Polen ihre Waffenhilfe zusagten, da mit, daß Rußland sich ihnen anschließen würde, was in Anbetracht der Nähe die ses Staates von ganz großer Wichtigkeit gewesen wäre. Nun müssen England und Frankreich

allein das Bad austrinken, das sie anrichteten, als sie verschiedenen Ländern ihre Garantien versprachen, oder besser gesagt, aufzwangen. Das Ab kommen zwischen Deutschland und Ruß land schließt natürlich nicht aus, daß Rußland mit anderen Ländern Verträge abschließen kann. Nie aber wird es sich in eine Lage bringen lassen, in der es gegen Deutschland zu Felde ziehen müßte. Drittens liegt es klar auf der Hand, daß dieser Nichtangriffspakt zwischen Deutschland und Rußland auf das Schick sal Polens

zur Verfügung gestellt. Was sich über Nacht geändert hat, ist, wie wir bereits feststellten, das Kräfte verhältnis zwischen den einzelnen Staa ten. Der Nichtangriffspakt ist die notwen dige Ergänzung zum Wirtschaftsabkom men zwischen Deutschland und Rußland. Italien gehörte zu den ersten Großmäch ten, die Rußlands Rechte und dessen Re gierung anerkannten: wir erinnern an das Abkommen vom 7. Februar 1924 und an jenes vom September 1933. Diese wirtschaftlichen Abkommen haben jedoch auf die inneren

15
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/18_08_1936/AZ_1936_08_18_2_object_1866823.png
Seite 2 von 6
Datum: 18.08.1936
Umfang: 6
habe ich die Verpflichtung auf mich genommen, Spanien von schädlichen Ele menten zu befreien.' Velbvs emfängt Thomas Paris, 17. August. Der französische Außenminister Delbos hat heute vormittags den Geschäftsträger Großbritanniens in Paris, Thomas, empfangen. 193S Italien in der Länderwertung an dritter Stelle nach Neutschland und U. S. Amerika Ergedvis der u. LlMlsche» SM Goldene Silberne Armene 1. Deutschland 33 26 30 2. U.S A. 24 20 12 3. Ungarn 10 1 ö 4. Itali e n 8 9 S 5. Finnland 7 6 6 6. Frankreich

*) Goldmedaillen im Gewichtheben (Leichtgewicht). Nach Punkten Die Punktwertung, die in den Satzungen für à.ylyrnpischen Spiele, allerdings nicht vorgesehen ist, ergibt unter Zugrundelegung von drei Punk ten für jede Goldmedaille, zwei Punkten für jede Silbermedaille und einem Punkt für jede Bronze medaille folgendes Gesamtergebnis der Spiele in Berlin (ohne Berücksichtigung der Kunstwettbe- werbe): 1. Deutschland 131, 2. U.S.A. 129, 3. Ita lien 47, 4. Finnland 39, 8. Frankreich 39, 6. Ungarn 37, 7. Schweden

: 1. Casanovas (Argentinien), 2. Catterai! (Südafrika), 3. Miner (Deutschland). Leichtgewicht: 1. Haranghi (Ungarn), 2. Stepulov (Estland), 3. Agren (Schweden). Weltergewich t: 1. Suoio (Finnland), 2. Murach (Deutschland), 3. Petersen (Dänemark). Mittelgewicht: 1. Despeaux (Frankreich), 2. Tiller (Norwegen), 3. Villareal (Argentinien). Halbschwergewicht: 1. Michelot (Frank- reich), 2. Vogt (Deutschland), 3. Resiglioni (Argen tinien). Schwergewicht: 1. Runge (Deutschland), 2. Lovell (Argentinien), 3. Nielsen

Olympischen Medaillen sahen. Herr licher Sonnenschein ließ zudem das Schwimm stadion, dieses Schmuckkästchen im Reichssportfeld, in seinem ganzen Glanz erstrahlen. Eine Goldene und Silberne im Boxen Sergo im Bantamgewicht... Den Höhepunkt des vorletzten Kampftages bil deten Samstag abends die Entscheidungskämpfe im größten Boxturnier der Welt. Deutschland er oberte sich zwei und Italien, Ungarn, Argentinien und Frankreich je eine Goldmedaille. Einen schönen Sieg errang unser Sergo in diesem Turnier

zusammen. Matta wird zweimal schwer getroffen, er setzt zum verzweifelten Endspurt ein. Kaiser erwidert mit wundervollen Auswcirtshaken, nach ein letzter er bitterter Schlagnuàlsch — der Kampf ist vorbei! Der Ringrichter geht auf Kaiser zu und erklärt ihn zum Olympiasieger, zum Gewinner der Goldme daille! ^ ^ Mit unbeschreiblicher Begeisterung werden die Beiden gefeiert. Die Sicgesliile: Fliegengewicht: 1. Kaiser (Deutschland). Matta (Italien). 3. Laurie (Amerika). Dibissi io. im Turmspringen Die erste

16
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/01_06_1937/AZ_1937_06_01_1_object_2637634.png
Seite 1 von 6
Datum: 01.06.1937
Umfang: 6
ge chi worden. Eine gleiche Mitteilung wurde zur lichen Zeit vom Vertreter der deutschen Reich»- zlerung gemacht. >Vie Erklärung der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee. Berlin, 31. Mai. Der Vertreter der deutschen Regierung beim Nichteinmischungskomitee hat Weisung erhalten, dem Präsidenten des Komitees von dem feigen Ueberfall auf das Panzerschiff „Deutschland' amt liche Mitteilung zu machen und bekanntzugeben, daß das Deutsche Reich sich jeder Beteiligung an der Kontrolle

und an den Sitzungen des Komitees solange enthalten wird, bis ihm nicht sichere Ge währ dafür geboten wird, daß sich solche Angriffe nicht wiederholen. Für die Dauer dieser Zeitperiode haben die deutschen Kriegsschiffe Befehl erhalten, sich mit Waffen gegen jedes Flugzeug oder Kriegsschiff der Roten, das sich ihnen nähert, zu verteidigen. e utfchlanä unä Italien haben vollen Anspruch auf Genugtuung Roma, 31. Mai. Der feige und verbrecherische Anschlag der Ro tti auf das Panzerschiff „Deutschland

Freundschaftsnation, die gleich uns völkische Treue als das Höchste hält, ist es unsere Pflicht, die Rei hen fester zu schließen und alle Verantwortung zum Schutze unserer Fahne, unserer Rechte und unserer Würde auf uns zu nehmen. Und wer nicht mit uns ist, ist gegen uns!' „Giornale d'Italia' schreibt: „Während Europa Italien und Deutschland das Recht der legitimen Verteidigung zuerkennen muß, muß es auch die Pflicht des Londoner Komitees zu einer Wieder gutmachung des Schadens und voller Genugtuung für Italien

und Deutschland zugeben und vom Komitee eine energische Maßnahme gegen den wohlbekannten Angreifer fordern.' Die Haltung Italiens und Deutschlands ist wie immer klar und eindeutig. Der Beschluß, aus dem Nichteinmischungskomitee solange auszutre ten, bis feste Zusicherungen gegeben und tatsäch liche Maßnahmen zur Verhütung weiterer ver brecherischer Anschläge getroffen worden sind, ist bedingt und nicht definitiv. Italien und Deutschland werden ihre gerechten Forderungen stellen. Den Inhalt derselben ken nen

zu rechtfertigen, daß zwei auf Re kognoszierung oberhalb Ibiza befindliche rote Flugzeuge durch ein deutsches Kriegsschiff bescho»en worden seien, worauf sie mit Bomben geantwortet hätten. Dementgegen ist einwandfrei festgestellt und bestätigt, daß die „Deutschland' nicht gefechtsklar vor Anker lag und die Mannschaft eben in der Messe ruhig die Mahlzeit verzehrte. Die Pseudo Regierung von Valencia sucht in ihrer Note die Aufmerksamkeit auf das Bombar dement von Almeria zu lenken und ersucht den Sekretär

17
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1925/03_10_1925/MEZ_1925_10_03_1_object_666104.png
Seite 1 von 14
Datum: 03.10.1925
Umfang: 14
oder auf einer Konferenz durchzuprüfen. Das Hab« Wim abgelehnt. Tfchitscherin meint, daß die Paktpolitik Englands «in Bestandteil seiner grundsätz« lich antisowtetisttschen Tätigkeit sei. Des. halb sähe man mit steig«Nd«r Besorg nis, wie Deutschland immer m«hr und mehr indas englisch« Fahr« wasf«r «tnlenk«. Englands Äde« fei, Deutschland von Rußland abzu« dräng«n. Er selbst zweifelt nicht daran, daß die, dem Wunsche der deutschen Regierung viderspreche. Die Frag» sei aber, ob »s bei der weiteren Einwirkung Englands

nicht gelinge, Deutschland seine antisowjeti- stlfche Politik aufzuzwingen, und ob Deutsch, land näcd Abschluß de« Pakte» in der vage sei, sich länger dem englischen Awani widersetzen. Für ihn sei es gar kein fel, daß England die Stellung de» richters auf dem Kontinent erstrebe und in Deutschland nur eine Schachfigur ftir fein politisches Spiel sehe. Die wichigste Frage für ihn sei die der Artikel IS und 17 der Völkerbund»- atte. Sie feien gegebenenfalls da» Mittel, Deutschland zur Teilnahme an einer Koa

lition gegenRußland zu zwingen. Daß England sich keine solch« Gelegenheit entgehen lassen werde, hält Tfchitscherin für selbstverständlich. Artikel 16 möge für Nor wegen oder Schweden ungefährlich sein, für Deutschland bedeute er etwa» andere». Deutschland käme damit in eine Lage, bei der England einerseit» durch Frankreich« Mithilfe einen großen Druck aus Deutsch land ausüben könnte, auf de anderen Seit« werde England Frankreich gegenüber als Beschützer Deutschland» auftreten können. Nehme

man dazu, daß England Deutschland auch noch große Gewinne auf Kosten Polen» versprechen möchte, so habe man die Politik de» Zuckerbrotes und der Peitsche. Er glaube aber, daß Deutschland sich nicht von der Rapallo-Linie ab bringen lassen solle. Auch der bevorstehende Abschlußde» Handelsvertrag »5 ein dafür. Bei der Verfchiedeicheit der wirt schaftlichen Systeme seien die Verhandlun gen nicht leicht gewesen. Daß trotzdem ein« Einigung da sei, zeige wohl den großen Wert, welchen beide Parteien auf den Ab schluß

, da» auf den Schlössern um Pari» zu- lammengebastelt wurde. Es war anzuneh men, daß in einem Kriegsfall zwischen Rußland und Polen De^chland die Gele» genhett ergreifen werHe, feine vftgrenze zu korrigieren. Dis ganze Pattpolitit der letz ten Heit, all« Auseinandersetzungen fanden statt unter dem Damoklesschwert dieser Kxieasdrobuna. ffvcmLvoich wollte sich das Deutschland sichern, Annähe« um feine« Bündnispflicht gegen volen nachkommen M» könner^ in Wirklich keit aber um Deutschland jegliche Gelegen. MW benehmen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1918/27_08_1918/TIRVO_1918_08_27_1_object_7618858.png
Seite 1 von 4
Datum: 27.08.1918
Umfang: 4
in Inns bruck monatlich K 2.20. 'luswärts durch die tolporteure u. durch oie Post für Oester- reich-Ungarn: monatl. K 2.70, Viertels. K 8.10. Halbjahr!. K 16.20. } Für Deutschland ! monatlich K 2.90. i Für die Schweiz \ monatlich K 3.40. ) Einzeln-Nummer 14b 28.Jahrgang I abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage mit dem Datum des darauffolgenden Tages 'Olt* 195 Dienstag, 27. August 1918 Olt* 195 Sie im Frrtum verharren, das sind die Narren! Aus diesem Kriege ist rascher als zu allen Zeiten

über die deutsche Herrschaft in den Kolonien erscheinen. Einige Ermittelungen sind furchtbare Zeugnisse der Bru talität. Ich kann Solss Lehre nicht annehmen, daß Deutschland ein friedliches afrikanisches Reich wollte; im Gegenteil, wir wenigstens wissen, daß eine wichtige Par tei in Deutschland für ein deutsches afrikanisches Reich eintrat, um Afrika militärisch zu beherrschen und große Hilfsquellen für militärische Zwecke des Deutschen Rei ches zu erschließen, abgesehen von der Tatsache, daß der Besitz

die deutschen Kolonien toird auf der Friedens konferenz entschieden werden. Gewiß kann ein großes Weltproblem nicht durch Deutschland allein entschieden werden» sondern es muß gemeinsam mit den Alliierten eine Regelung gefunden werden. Solss Rede enthält Bemerkungen über gesunden M e n s ch e n v e r st and, die Schrecken des Krieges usw.; das sind Allgemeinheiten, mit denen jedermann in diesem Lande von jeher übereinstimmte. Ihre Beweiskraft wird durch die Tatsache völlig' aufgehoben, daß, ehe das Glück

sich gewendet hat, wir niemals von solchen Gedanken et was hörken. Wir alle erinnern uns der Lobpreisun gen des Krieges ob seiner erzieherischen Werte und dergleichen teuflischen Geredes. Wir alle erinnern uns, daß kurz nach Beginn der deutschen Offensive in ganz Deutschland der alte Ruf nach der Weltherrschaft wieder laut wurde. In der deutschen Presse sind dafür Beweise in Fülle zu finden. All dies plötzliche Gerede über das Verlangen nach Frie-> den zeigt, wenn es aufrichtig gemeint ist, daß Sols ent

weder plötzlich bekehrt worden ist oder beinahe unter sei nen Landsleuten allein steht. Ich bin ein leidenschaftlicher Vorkämpfer des Friedens, bin aber überzeugt, daß dieser nicht ohne Sieg und ohne daß Deutschland seine Nieder lage anerkennt, evrwerden kann.

19
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/22_05_1935/AZ_1935_05_22_1_object_1861664.png
Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
, das sich auf Frankreich und Deutschland beschränken würde, keine Rede sein könne. Sehr beachtet wird eine Aeußerung, die Laval gestern nach seiner Rückkehr nach Paris gegenüber einem Pressevertreter gemacht hat. Laval erklärte: ,,Jch glaube sagen zu können, daß die internatio nale Lage durch die Unterredungen, die ich im Verlause meiner Reise hatte, eine Besserung er fahren hat.' „Jntransigeani' erklärt, der von Deutschland angestrebte Berliner Besuch Lavals habe eigentlich schon in Krakau stattgesunden

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

, die zum ersten Mal an der Sitzung des Reichstags teilnehmen, und würdigte das Andenken des verstorbenen Mar schalls Pilsudski. Hierauf erteilte er dem Innen minister Dr. Frick das Wort, der ankündigte, daß heute die Durchführungsbestimmungen znm Mili tärgesetz veröffentlicht worden sind. Anschließend ergriff Reichskanzler Hitler das Wort. Hitler wiederholte seine Friedenserklärung: Deutschland, sagte er, will den Frieden nicht aus Schwäche oder Feigheit, sondern infolge der Jdeen- vorstellung

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

hat eine Riesenarbeit für seine innere Wiedergesundung zu leisten. Kein Projekt kann vor 10 oder 20 Jahren verwirklicht werden, kein ideales Ziel vor 50 oder 1W Jahren erreicht wer den. Wenn die Regierenden des Deutschen Reichs den Frieden wollen, so hat das deutsche Volk nie den Krieg gewünscht. Deutschland braucht lind will den Frieden. Hitler beschäftigte sich dann mit dem Begriff der kollektiven Sicherheit, der seit 17 Jahren auf die verschiedenste Art nnd Weise ausgelegt werde. Den 14 Punkten Wilsons zufolge

20
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/07_10_1944/BZT_1944_10_07_1_object_2107726.png
Seite 1 von 8
Datum: 07.10.1944
Umfang: 8
? Die Rand organe sind von der tödlichsten Krankheit ergriffen. Der rote Bazillus frißt allüberall am gesunden Gewebe. Gierig greift er weiter nach dem gan zen Organismus. ln dessen Mitte aber schlägt ein star kes Herz: Deutschland. Es wehrt sich .gegen die Krankheit, trotzt der Gefahr und kämpft gegen das Gift. Aber die Stärke und die Wirkung dieser Ge fahren und Gifte sind nicht zu unter schätzen. Ihr Angriffsdrang gleicht dem des Bazillus. Wird das Herz Europas stark genüg bleiben und auch die letzte

und unüberwindliche Herz Deutschland auch das rettende Herz Europas bleibt. Rooseyett etwas kleinlauter Lissabon, 6. Oktober. Für die. steigende Ernüchterung der Anglo-Amerikaner über die militärische Entwicklung ist eine Erklärung des Kriegshetzers Roosevelt aufschlußreich. Roosevelt stellte kleinlaut fest, daß „der Krieg noch nicht gewonnen sei“. Er muß te im Gegenteil zugeben, daß der deutsche und japanische Widerstand ebenso ent schlossen und fanatisch, wie zähe ist. Man werde um jeden Zoll deutschen Bo dens

gen, die Morgenthau Deutschland auf erlegt wissen will für den Fall, daß es gelänge, das deutsche Volk in die Knie zu zwingen, sind von den beiden Kriegsverbrechern sanktioniert wor den und haben damit definitiven Cha rakter erhalten. Die einzelnen Bedingungen, die „Tri büne“ bekannt gibt, zeugen von dem Haß der den Plänen des-Feindes zu grunde liegt. Man will sich nicht damit begnügen, den deutschen Lebensstan dard auf einen Tiefstand herunterzu schrauben, Indem man wie in Versail les Deutschland

riesige Reparations summen auferlegt, man will diesmal das ganze deutsche Volk vernichtend treffen und es zu einem Hungerdasein verurteilen, das zum allmählichen Ab sterben führen soll. Deutschland soll weder die Möglichkeit gelassen wer den, sich durch Arbeit wieder ein men schenwürdiges Dasein zu erringen, noch sollen ihm die Möglichkeiten ge geben werden, sich ausreichend zu er nähren. Die Beschlüsse von Quebec stellen noch einmal fest, daß Deutschland sei ner gesamten industriellen Quellen

be raubt werden soll, und daß die noch verbleibenden Industrien abmontiert werden müssen. Die Reparationszah lungen sollen diesmal nicht erfolgen. Statt.der Barzahlung soll Deutschland vielmehr gezwungen werden, Arbeits kräfte zu stellen. Das bedeutet, daß ganz Deutschland zu einem Sklaven markt gemacht werden soll, auf dem die deutschen Arbeitskräfte verkauft werden, an den. der sie braucht und anfordert. Dieser Beschluß liegt ganz auf der Linie der Vorschläge des USA- Juden Morgenthau

21