290 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EBD/EBD_151_object_3906980.png
Seite 151 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
jetzt etwas Großes machen. „Meine Herren', rief B. Weber aus, „wir sind daran, etwas sehr Kleines zu machen. Der Einheitsstaat ist ja viel zu Hein, das deutsche Österreich kommt ja nicht hinein, das halbe Deutschland soll es sein. Unsere Devise ist', so rief er mit großem Pathos aus, „das ganze Deutschland muß es sein! und daher stimme ich gegen den preußischen Erbkaiser'. Die Vorliebe des Ministerpräsidenten und Bassermanns für ein Klein-Deutschland rühre von der Kleinstaaterei her, in der sie aufgewachsen

seien. Komme nur Klein-Deutschland zu stände, so sei es nichts anderes als eine Privatdomäne der Nord- und Ostsee städte und des Freihandels von Hamburg. Wenn der Unterstaatssekretär den preu ßischen Kaiser für eine politische Notwendigkeit erklärt habe, weil die österreichische Monarchie ohnhin zerfallen werde, so sei dies eine schlechte diplomatische Ein leitung zu den geplanten Unterhandlungen mit Österreich. Es habe einen üblen Eindruck auf ihn gemacht, daß das Gesicht des Ministerpräsidenten

{H. v. Gagern) bei dieser Stelle seines „scharfbetonten' Freundes Bassermann so ruhig und heiter geblieben sei 1 ). Ob die Österreicher später einmal durch das Tor, das Bassermann ihnen offen lassen wolle, zur Vereinigung mit Deutschland eingehen werden, sei zu bezweifeln. Dieses Tor könnte leicht die Unterschrift des Höllentores bekommen 2 ) ; Österreich könnte keine Lust haben, alle Folgen zu übernehmen, in die sich Klein- Deutschland durch seine Trennung von Österreich verwickeln wird. Nachdem B. Weber

noch die Linke gegen den Vorwurf Bassermanns verteidigt hatte, sie suche die deutsche Einheit zu verhindern — Bassermann hätte sagen sollen die preu ßische —, bekämpfte er das Argument Professor Dahlmanns, ein preußisches Kaiser tum müsse zur Abwehr der Franzosen am Rhein an die Spitze von Deutschland treten, indem er einen deutschen Sieg am Rhein für den Fall bezweifelte, als Öster reich, von Klein-Deutschland getrennt, sich auch nur neutral verhält. Man werde zwar keine Niederlage erleiden

1
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1941
Deutschland und die europäische Ordnung.- (Weltpolitische Bücherei)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/75703/75703_206_object_4421510.png
Seite 206 von 219
Autor: Herre, Paul / von Paul Herre
Ort: Berlin
Verlag: Deutscher Verl.
Umfang: 217 S. : Kt.. - 2. durchges. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Deutschland ; s.Politisches System ; g.Europa ; z.Geschichte
Signatur: II A-19.111
Intern-ID: 75703
Hauptdaten zur europäischen Geschichte des Sudetenlandes an das Reich. — Münchener Abkommen zwischen Deutschland, Italien, England und Frankreich. — Beitritt Ungarns zum Antikominternpakt. 1939 Angliedemng Böhmens und Mährens als Protektorat an das Großdeutsche Reich, — Beitritt Spaniens zum Antikomintern pakt. — Vereinigung Albaniens mit Italien. — Deutsch-italieni scher Bündnisvertrag. — Deutsch-russischer Nichtangriffs vertrag. — Englische Garantien an Polen, Finnland, Griechen land

und Rumänien. — Englische und französische Kriegs erklärung an Deutschland. — Polens Niederwerfung und Auf teilung zwischen Deutschland und der Sowjetunion. — Finn lands Niederwerfung durch die Sowjetunion. 1940 Besetzung Dänemarks und Niederwerfung Norwegens, Hol lands, Belgiens und Frankreichs durch Deutschland. — Italiens Eintritt in den Krieg an der Seite Deutschlands. — Vereinigung Litauens, Lettlands und Estlands mit der Sowjet union. — Abtretung der volksfremden Gebiete Rumäniens an Bulgarien

und Ungarn, Beßarabien und der Nordbukowina an die Sowjetunion. — Wiener Schiedsspruch. — Dreierpakt zwischen Deutschland, Italien und Japan. — Beitritt Ungarns, Rumäniens und der Slowakei zum Dreierpakt. 1941 Beitritt Bulgariens zum Dreierpakt. — Niederwerfung Süd- slawiens und Griechenlands durch Deutschland und Italien. — Verselbständigung Kroatiens und Montenegros. — Rück gliederung der südlichen Steiermark, Südkärntens und Ober- krains an das Reich, Vereinigung des slowenischen Gebiets

2
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1925
Deutsch-Südtirol. - (Süddeutsche Monatshefte ; 23. 1925/26, 1)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/93970/93970_85_object_4421806.png
Seite 85 von 116
Ort: München
Verlag: Süddt. Monatshefte
Umfang: 94 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Dörrer, Anton: Fahrende Tiroler Volkszeugen / Anton Dörrer, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Dresler, Adolf: ¬Die¬ "Strategische" Brennergrenze / Adolf Dresler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Gasteiger, Hermann ¬von¬: ¬Das¬ Wirtschaftsleben Südtirols / Hermann von Gasteiger, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Jg. 23. 1925. Okt.-Heft. - Sign.: 2.627 <br />Voltelini, Hans ¬von¬: ¬Das¬ Werden des Landes Tirol / Hans von Voltelini, 1925. - München, 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 2 - 8. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Kolb, Franz: ¬Das¬ Schulwesen in Südtirol / Franz Kolb, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; S. 39 - 43. - Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Hübscher, Arthur: Literatur und Kunst : [in Südtirol] / Arthur Hübscher, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Innerkofler, Adolf: Völkische Not in Deutsch-Südtirol / Adolf Innerkofler, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Mensi-Klarbach, Alfred ¬von¬: ¬Die¬ Anfänge des italienische Einflusses in Südtirol / Alfred von Mensi-Klarbach, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pflügl, Egon ¬von¬: ¬Das¬ Südtiroler Schicksal / Egon von Pflügl, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Pfalz, Anton: ¬Die¬ sprachliche Einheit Deutsch-Tirols / Anton Pfalz, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374 <br />Rainalter, Reinhold: ¬Das¬ Deutschtum in der Diözese Trient / Reinhold Rainalter, 1925. - 1925 - In: Deutsch-Südtirol ; Sign.: 2.627 + II Z 2.000/1925,1 + II A-5.374
Schlagwort: g.Südtirol ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: II Z 2.000/23(1925-26),1 ; II A-5.374 ; 2.627
Intern-ID: 93970
Kleine Tatsachen und Gedanken 67 aber der Welsche verlangte eine Grenze, die ihn schützen soll. Gegen wen? Gegen den toten Bundesgenossen? Nein, gegen den lebenden, gegen Deutschland. Das sagt der Welsche nicht und er gesteht's nicht vor der Welt, aber es ist so. Und seine Spieß gesellen haben ihm deutsches Land ausge liefert, von Salurri bis zum Brenner. Dort schaltet und waltet er jetzt, als gehörte es ihm von Rechts wegen. Ein neues Italien will er daraus machen, und weil er fürchtet

und das tiefe Gott vertrauen des tirolischen Menschen. Herr Walter, es gibt auch unter den Welschen aufrechte Männer, mehr als man glaubt, und die sehen mit schweren Sorgen in die Zukunft, Weil sie wissen, daß sie einen einzigen auf richtigen Freund in unserm Weltteil hatten, und der war Deutschland, das Land, dem gegenüber der Welsche Treubruch auf Treu bruch begangen hat. Der Deutsche, dem Italien wie eine zweite Heimat war, in der er suchte was ihm seine eigene verweigerte: einen andern Himmel

sprechen bricht, vielleicht ginge keiner mehr hinunter. Aber sie wissen und verstehen es nicht. Sagt Ihr es ihnen, Herr Walter! Herr Walter, Ihr kennt die Deutschen. Ihr habt das erste Lied in deutscher Zunge zum Preise des großen Vaterlandes gesungen. Ihr habt den Vers gedichtet Von der Elbe unz an den Rin und her wider unz an Ungerlant mugen wol die besten sin die ich in der Werlte hän erkant... Herr Walter, wir singen dasselbe jetzt mit ändern Worten. Wir singen „Deutschland, Deutschland

3
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EBD/EBD_130_object_3906938.png
Seite 130 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
bindung seiner Völker durch die geheiligte Person des Monarchen, Gleichberech tigung aller dieser Völkerstämme, enge Verknüpfung Tirols als deutscher Provinz mit Deutschland und seiner Zentralgewalt 1 ), Beachtung der religiösen, geistigen und materiellen Interessen des Landes und Aufrechterhaltung seiner provinziellen Selb ständigkeit als Landeswlinsche hingestellt. Für die Einberufung der den Volkswillen repräsentierenden Stände zur Beratung über die angesichts des Mangels einer zentralen

Regierungsgewalt zu ergreifenden Maßnahmen hatte sich namentlich Dr. Schuler eingesetzt. Er wies in der „Inns brucker Zeitung' vom 24. Oktober 1848 2 ) aber auch darauf hin, daß Tirol bei aller Tüchtigkeit seiner Bewohner und seiner sicheren natürlichen Lage stets auf die Anlehnung an eine größere Gebietskörperschaft angewiesen sei ; das große Osterreich sei gegenwärtig selbst ohne Halt; nur Deutschland, dessen Teil Tirol sei, dessen Bundesglied sein Fürst sei, könne dem Land den nötigen Rückhalt im Falle

Wunsch Ausdruck 3 ). Der Süd tiroler Korrespondent der „Allgemeinen Zeitung' forderte in einem vom 16. Okto ber datierten Artikel denselben Schritt mit dem Bemerken, daß Tirol, welches die deutsche Idee sicher anders auffasse als die Linke des Wiener Reichstages, ihn nur tun werde, um seine Selbständigkeit als deutsches Erbland der Habsburger zu be wahren. Der Artikel schloß mit den Worten: „Unsere Hoffnung ist Deutschland' 4 ). Als der Tiroler Landtag am 26. Oktober wiederum zusammentrat

, war die Lage in Österreich durch kaiserliche Willenserklärungen, besonders durch die Verlegung des Reichstages nach Kremsier so weit geklärt, daß außerordentliche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Sicherheit des Landes — zumal nach der am *) Eine Stimme „Von der Etsch' begrüßte in der Allg. Ztg. (1848, S. 4758) freudig diese Hin gebung an Deutschland und die Reichsgewalfc. s ) S. 396, vgl. auch. Streiter, a. ». 0-, S, 205£f. s wo sich die Angabe findet, daß der betreffende Artikel

4
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/EBD/EBD_120_object_3906917.png
Seite 120 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
aber, wie er einem anderen Freund am 30. September nach Innsbruck schrieb, Schiller gegenüber mit folgenden Worten dargelegt 1 ): „Wenn keine Vermittlung durchgelit, so wird entweder das österreichische Kaisertum verstümmelt oder das Deutsche Reich. Du wählst die zweite Verstümmelung, ich — die erste; der Kaiser staat ist eia zufälliges Konglomerat, Deutschland, einheitlich schon durch die Natur, scheint seine Einig un g mit unaufhaltsamem Instinkte zu urgieren'. Mir meint in diesem Brief

, der sich in Flirs Nachlaß fand und vermutlich von ihm herrührt, den Sinn, daß wohl die deutschen Länder Österreichs, nicht aber das ganze Österreich, ein Teil Deutschlands werden solle. Er trägt das Datum 15, März 1849 und lautet: Unpolitische Politik: Deutsehland werde nicht zu klein, Werde nicht zu groß Deutschland, willst du Deutschland sein, Bleibe Deutachland bloß (Lanzriaster, a. a. 0., S. 112). 3 ) B. f. T. u. V. vom 12. 1. 1849, S. 4L — ünterrichter hatte bereits im Juni bei der National versammlung

den Entwurf einer Staatsverfassung für Deutschland eingebracht (Sten. B. I» S. 560). 4 ) Sten. B. IV, S. 2770. — Der Antrag wurde dann in der Sitzung vom 27. 10. zurückge zogen (Sten. B. IV, S. 2933).

5
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1865
Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien : geschrieben in den Jahren 1825 bis 1853
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/110650/110650_175_object_4599804.png
Seite 175 von 232
Autor: Flir, Alois / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 226 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Flir, Alois;f.Briefsammlung 1825-1853
Signatur: II 59.203 ; II 101.925
Intern-ID: 110650
Schleswigs Einverleibung anzugreifen. — Ueber Schmer ling war ich anfänglich nicht gut zu sprechen. Doch fernere Beobachtungen haben mich überzeugt, daß er ein tüchtiger Mann und sehr redegewandt, mit Charakterwürde und Geistes gegenwart ausgerüstet sei. Zwischen ihm und der Linken herrscht Todeshaß, besonders seitdem er sie neulich persistine. — Wird ein einiges Deutschland zu Stande kommen? Den Hauptbeweis wird die Befolgung oder Richtbefolgung eines Beschlusses abgeben, den wir gestern

votirten, nämlich das deutsche Heer auf 90s»,0t)() Mann zu erheben. Radowitz stellte die Notwendigkeit dieser Macht sonnenklar heraus. Die Linke sträubte sich dagegen mit allen Kniffen. Denn sie fühlt, daß eine solche Macht imponiren würde und daß die Anarchie kaum möglich wäre. Wir Tiroler steckten freilich in der Klemme. Denn das Ja war gegen Tirol, das Nein gegen Deutschland. Gleichwohl stimmten wir Anwesenden (Kerer und Haßlw anter waren in Mainz) für das große Heer. Wir dachten, in Tirol

. Aber wenn Deutschland nichts wagt, wenn Oesterreich seinen anar chischen Unterthanen und Ministern preisgegeben wird, was wird erfolgen? Mit Entsetzen denke ich an Wien. Welche Zustände ! — Gut, daß unser Ländchen Berge und Stutzen schirmen. Es bleibt hoffentlich ein Asyl der Ordnung und des Rechts ..... Frankfurt, 33. Aug. 1843. Innigst geliebter Freund! Herzlichsten Dank für Deinen Werthesten Brief, für den überraschenden Einschluß und für alles Liebe! — Die eilfte

7
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/474324/474324_129_object_4648042.png
Seite 129 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
dir Mosaik» dcS Südens. Fur Lanskirchcu genügte ci» einfacher Raum mil slacher Decke zur Ber- sanlmluirg der Gläubigen und eine Absis; selten fehlte aver daran ein fester Giockeinhnrm u»d einige Bemaluug, wenigstens in der Absis. Von besonderer Wichtigkeit für die Geschichte des Kircheubaues in Deutschland zu dieser Zeit sind die drei mittclrheiuischeu Tome von „Speier. Worms und Mainz' mit ihren Doppelchören wie die „kölnischen Kirchen' durch ihre erweiterte, Polygone Choraulage. Einen ahn

sind unter anderem als ein bedeutsamer Beitrag die „Attri bute' der eiuzelnen Heiligen zu zählen: viele Darstel lungen der Heiligen lassen sich erst durch die nähere jaeuiitnis dieser Beigabe näher erkennen. In der Neu zeit gieng dieser praktische „Schlüssel?' vielfach verloren. Denselben nnu jede,» Archäologen, Künstler nud Priester wiederum .in die Hand zu geben, machten mehrere Kunst freunde in Deutschland gediegen,e Versuche, vorliegenden übertrifft sie an Vollständigkeit und sicheren Angaben, so daß wir das Erscheinen

10
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1948
Südtirol im Jahre 1947 : eine Zusammenstellung der ""Südtiroler Monatsberichte"" vom Jänner bis Dezember 1947.- (Unterlagensammlung "; 17)
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/174656/174656_90_object_5264833.png
Seite 90 von 126
Autor: Gesellschaft der Freunde Südtirols / hrsg. von der Gesellschaft der Freunde Südtirols
Ort: Innsbruck
Umfang: 131 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Politik ; z.Geschichte 1947
Signatur: III 104.499/1947 ; D III A-3.683/17 ; III A-3.683/17
Intern-ID: 174656
in dis Heimat bestrafen will. ' Die Dokumente läuten folgendermaßen: „Nationaler Verband der Kriegsfreiwilligen. Trentinische Legion (Legione Trentina). Italie nische Freiwilligen-Legion „Giulio Cesare“. Ba taillon Bozen. Bozen, 7. April 1 938 XVI. Betr.: Das Oberetsch endgültig italienisch. An unsere politische Führerschaft (Gerarchi).- Wir , bitten, eine politische tleberlegung anstel len zu dürfen. Deutschland hat Oesterreich ange- schlosseh: der Nazismus hat eine weitere For derung durchgesetzt

der richtige Moment gekommen, um wahrhaft klare Positionen zu schaffen: Italien den Ita lienern, den Deutschen Deutschland! Ein Vertrag zwischen unserem bewunderungs würdigen Duce und dem Führer — ein Vertrag, der von den besten Gefühlen der jetzigen Freund schaft inspiriert wird .— könnte vorsorglich und endgültig das Problem der vollständigen,-wahren Italiani tat der Bürger des Oberetsch lösen: Die : Deutsche^ der Provinz Bozen werden aller ihrer Liegenschaften enteignet und dafür entschädigt und übersie

11
Bücher
Kategorie:
Geschichte , Religion, Theologie , Wirtschaft
Jahr:
1940
Jakob Fugger und der Streit um den Nachlaß des Kardinals Melchior von Brixen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/184850/184850_28_object_4645151.png
Seite 28 von 40
Autor: Pölnitz, Götz ¬von¬ / von Götz Freiherrn von Pölnitz
Ort: Tübingen
Umfang: S. [223] - 294
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken ; 30. - Xerokopie
Schlagwort: p.Fugger, Jakob <Kaufmann, 1459-1525>;p.Melchior <Brixen, Bischof>;s.Nachlass
Signatur: II 75.664
Intern-ID: 184850
GÖTZ FREIHERR VON PÖLNITZ iu.s Maul zu legen 1 '. Hier jedoch bricht bei ihm etwas durch wie ein nationaler Stolz auf Genialität und Vermögen eines deutschen Mannes, Wer mehr könne als die reichsten Monarchen der Welt. Sonst hat sich Lui her stets ablehnend verhalten gegen das neue, mit grossen privaten Kapitalien arbeitende Wirtschaftssystem, dem Jakob Fugger in Deutschland bahnbrechend voranging. Aus seinen mittelalterlichen Wirt.sehaitsvorstellungen heraus, war der Reformator geneigt

, grossen Vertretern des erwachenden neuen Lebens in Deutschland an der Jahrhundertwende bestand, hat es Luther ermöglicht, ahnungsweise das Wichtige herauszustellen. ; Weder die Anima noch das Stift Brixen, denen der sterbende Prälat seine Habe zugedacht hatte, sind in der Lage gewesen, ihre Interessen am Nachlass erfolgreich zu vertreten. Papst Julius II. und Kaiser Maximilian I. ziehen die Erbschaft an sich, um dadurch die für Hof und Heer nötigen Mittel zu beschaffen. Ihr Vorgehen zeigt deut lich

12
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/483815/483815_358_object_4649317.png
Seite 358 von 473
Autor: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: 216, 230 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern-ID: 483815
Tagen hatte Deutschland kein Siegesfest gefeiert, kein Jubel hatte Deutschlands ver wüstete Fluren durchfallt, als nach einem dreißigjährigen Kriegselend der Friede ge schlossen war. Jedwedes deutsche .Herz schlug höher, als deutsche Heere Sühne für eine siebenjährige Schmach im Herzen Frankreichs, in Paris gefordert und Weber war Zeuge dieser Siegessreude gewesen, im Lande, das Napoleons Siegerschritt am schwersten gefühlt und dessen Söhne sich der Heldentaten ihrer Väter bewußt, aus eigener

Kraft sich aufgerafft, mit dem Schwert die Ketteu zu brechen, die ein Fremder gewagt, Deutschlands Söhnen aufzuzwingen. Auch Weber war ein Sohn Germanias, auch er hatte des Baterlandes Schmach betrauert, auch er stimmte ein in die Jubelhymne, die Deutschland nach dem Sturz des französischen Kaisers saug, wenn er auch nicht das Schwert mitgezogen hatte. Die Tonna rauschte fort und fort; und hatten in ihrem Rauschen die Namen Gleichen, Tilly und Banner geklungen, so klang jetzt noch ein anderer Name

14