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Seite 8 von 8
Datum: 20.08.1938
Umfang: 8
sich im Degenfechten mit Schmittmann in den zweiten Platz. Degenfechten: 1. Oblt. Frhr. o. Gyllenstierna (Schwe den) 10 Siege, Platzziffer 1; 2. Oblt. Lemp (Deutschland) und Lt. Schmittmann (D.) 10, 2.5; 4. Lt. Egnell (Schweden); 5. Lt. Frhr. v. Schlotheim und Oblt. Gramer (D.) 9, 5; 7. Fähnrich Vartia (Finnland), Lt. Bollden (Schweden), Lt. v. Thaus (Schweden), Oblt. Kaiser (D.), Feldw. Garvs (D.) und Lt. Friedrichfen (D.) je 8, 9.5; 13. Lt. Kiyiperä (Finnland), Oblt. Wiedemann (D.) je 7, 13.5; 15. Lt. Götze

(D.) und Lt. Kotzel (D.) beide 6, 13.5; 17. Oblt. Krufenftierna (Schweden) 4, 17; 18. Lt. Nielsen (D.) 3, 18. Schweden führt in der Länderwertung Beim Modernen Fünflampf in Dresden gewann am Frei tag vormittag Lt. Kiviperä (Finnland) das P i ft o l e n- s ch i e ß e n mit 20 Treffern und 191 von 200 möglichen Rin gen vor Oblt. Lemp (Deutschland) mit 20 Treffern und 187 Ringen, Lt. Schmittmann (Deutschland) 20/185 R., Oblt. Deutschland gegen Hoüand und Belgien Nach dein Länderkampf gegen Amerika am vergangenen

Wochenende bestreitet Deutschland am Heutigen Samstag und Sonntag einen Dreiländerkampf, in dem Hol land und Belgien den Gegner stellen. Wenn auch in der Gesamtwertung in diesem leichtathletischen Treffen, das in Rotterdam zur Abwicklung gelangt, mit einem deutschen Sieg zu rechnen ist, so wird doch in einer Reihe von Einzel kämpfen Deutschlands Vertretung vor keine leichte Aufgabe ge stellt. Insbesondere Hollands Sprinter sind gefährlich, wie auch Belgien mit Mustert, Saelens

Reichsbundes für Leibesübungen tatkräftig mitzuwirken. Frhr. v. Gyllenstierna (Schweden) 20/184, und Feldw. Garvs (Deutschland) 20/184 R. Die Teilnehmer hatten am Freitag nachmittags gleich noch eine zweite Uebung, das 300-Meter - S ch w i m m e n, als vierten Wettbewerb auszutragen. Dabei mußte sich Oblt. Lemp zum erstenmal in seiner Spezialübung schlagen lassen. Der schwedische Lt. B o l l d 6 n kam als einziger mit 3:58.4 Minuten unter die Bierminuten-Grenze, die von Fünfkämpfern nur ganz selten

erreicht wird. Oblt. Lemp konnte aber trotzdem als Zweiter im Schwimmen seinen Vorsprung in der Gesamtwer tung auf 5.5 Punkte vor dem schwedischen Oblt. Frhr. v. Gyllen stierna ausdehnen. Ergebnis: Schwimmen über 300 Meter: 1. Lt. BolldLn (Schweden) 3:58.4; 2. Oblt. Lemp (Deutschland) 4:20.6; 3. Lt. Schmittmann (Deutschland) 4:32.8; 4. Lt. Kivi- perä (Finnland) 4:43; 5. Oblt. Frhr. v. Gyllenstierna (Schwe den) 4:43.2; 6. Oblt. Cramer (Deutschland) 4:43.7 Minuten. Stand nach vier Uebungen: 1. Oblt. Lemp

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
. Vouxhall, Adler. Ri ley, .hanoniag. Nöhr, Stower, Frazer Nahs, G. Ainger und Fiat. Die Einzelfah-rer selben sich aus Vertretern folgender Nationen zusammen: Holland, Eng land. Deutschland. Frankreich. Italien. Schweiz. Vereinigte Staaten von Nordamerika und Tschechoslowakei. . Die Tciliiehmerliste verzeichnet die b-ekann- losten ' Namen der besten Zuverläfsigkcitsfahrer. 'ì»ie bereits mehrmals die Alpensahrt mitge- Niacht haben und über genügende Erfahrung verfügen, die eine derartige Veranstaltung

. England. 5. E. P. Van Abbe, Ford, 3600 ccni. Holland. 6. Van der Msnlen, Ford, 360 t ccm, Holland. 7. Dr. Zl. Zl. Weys. Ford. 3200 ccm. Holland/ 8. Von Beek Calkoen, Ford. 3604 ccm. Holland. S. P. Rossi. Delage, 3040 ccm, Frankreick). i<X Dr. M. Angelvin, Renalt. 3120 ccm. Frankreich. II. P. Guichenne Delage, 40S0 ccm. Frankreich. 12. Decker. Stoewer. 3974 ccm. Deutschland. 13. Klotz. Mercedes-Benz. 3639 ccm,' Deutschland. 14. 2. Gruppe tvon 20S0 bis 300S rem): Fabriksmannschaften: 18. Swallow

,' ' Coach building, S. S. 1, 2SS2 ccm, England. .10. Sivallow Coachbuilding',' S. S. 1. 2532 ccm. England. 20. Swallow Coachbuildin^, 2552 ccin, England. 21. Hotchkiß u. Ca., Hotchkiß, 2300 ccm. Frankreich. W. Hot6)kiß u. Co.. Hotchkiß. 2300 ccm. Frankreich. 23. Hotchkiß n. Co.. Hotchkih. 2300 ccm. 24. Daimler Benz. Daimler Be»>z, 2900 ccm,. Deutschland. 2S. Daimler Beniz, Daimler Benz. 2900 ccm, Deutschland. 26. Daimler Benz. Daimler Benz, 2900 ccni. Deutschland. Einzelfahren 27. Dr. E. I. H. Both

. 38. T. Hand Koch, S. S. I^, W52 ccm, Oesterreich. 39. G. P. Orssick), S. S. Ä. Ä>54 ccm, Oester reich. 40. A. F. Lago, Talbot. 2LSS ccM. Eng» land. 41. Hans Urbàii, ''Steyr, 2065 ccm, Oesterreich. 42. Sauèrwèin, Pugnili. >2991' ccm, Deutschland. 4L. Zceck, Austro Daimler. 2976 ccm, Deutschland. 44. Knrz, Stèyr,' 2078 ccm, Deutschland. 45. Pillllout, Fiat. 1516 ccin, Schweiz. 46. Ing. Proskowetz, Bugatti, 2300 ccm, Tschechoslairakei. ^ ^ 8. Gruppe ^ 1500 ccm bis 2000 ccin , ^ i ^ ' ' Fabriksinannschaften

: 47. General Motors Cal, Vauxhall. 1781 ccm, Belgien: à Gene ral Motors, Cal. Vauxhall. 1781 ccm Belgien: 49. General Motors Cal, Vauxhall, 1781, ccm. Belgien: > 50. Daimler Benz, Daimler Venz. 1949 ce»i, Deutschland; 51. Daimler-, Benz. Daimler Benz. 1949 ccm Deutschland: ' 52. Daimler Benz. Daimler Benz 1949 ccm, Deutschland; S3.^Adlsru?erkei Adler, 1623 ccm. Deutschland; 54. Adlerwerke, Adler.' 1623 cem. Deutschland: 5^. Adlerwerke, Adler. 1623 ccm. Deutschand. Cinzelfahrer: 56. L. Martin, Humber, 1669

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 25.08.1915
Umfang: 8
den Fleischkonsum (ohne Wildbret und Fisch) auf Kopf und Jahr mit 41 Kilogramm in Deutschland und mit 52.6 Kilo gramm in England. Die anderen Staaten besitzen statistische Unterlagen für eine solche Berechnung nicht! Annähernde Schätzungen zeigen, daß der Fleischkonsum in Oesterreich hinter der Menge in Deutschland zurückbleibt. Hiezu kommt jedoch, daß Deutschland in Seefischen eine beträchtliche Ergän zung, England beinahe eine Verdoppelung seiner tierischen Eiweißnahrung erfährt. Diese Tatsachen geben

, bei denen der Fleischgenuß schon im Frieden seltener war als in Deutschland oder gar in England, wo auf den Kopf täglich allein 140 Gramm Fleisch — ohne Seefisch und Wildbret — entfielen. Da also die Masse unseres Volkes noch immer Pflanzenkost genossen hat, ist die Tat sache umso bedauerlicher, daß aller Agrarschutzpoli tik zum Trotz bei uns im Frieden für den Kopf und Tag nur 478 Gramm Edelfrucht gegen 684 in Deutschland zur Verfügung standen, wobei da und dort noch die industrielle

und die Futterverwer tung abzuziehen waren. Veranschlagt man diese Verwertung nach den Ergebnissen deutscher Berech nung mit 30 Prozent, so verfügten wir immerhin über 335 Gramm Weizen und Roggen neben 479 in Deutschland. Dies im fünfjährigen Durch schnitt von 1902 bis 1906. In Jahren schlechter Ernte kann sich die Zahl natürlich wesentlich un günstiger gestalten. Im zweiten Kriegsjahr ist die Mehlration gleich mäßig auf 200 Gramm festgesetzt worden, diese Ra tion ist in Deutschland und bei uns die gleiche

hat, wird mir recht geben, wenn ich hinsichtlich der Wandelbarkeit in der Stimmung im französischen Volke zu folgender Skala komme: In den ersten beiden Kriegsmonaten zerlegte man Deutschland mit Hilfe der berühmten russischen Dampfwalze in zwei Hälften, von denen der Löwenanteil natürlich Frankreich zufiel. Und als gar Herr Joffre im Frühjahr seine große Offensive ankündigte und obendrein Italien Ernst machte, da stach mancher — 40 — ßer eines Gefängnisses, als dem einer Erziehungsanstalt; auch ließ er Alois

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Volksbote
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Seite 5 von 6
Datum: 13.08.1936
Umfang: 6
. . UebervotSfrist für alle bis 14. August. 187 R e a l f ch S tz u n g. Dir Banea del Trentino bat durch Adv. Dr. R. beult Avgncini um die Ernennung eine» SchützungSfachverständlgen (ZwangSverst. G.-E. 8/1 Cortaccia bei Vinzenz Cristoforetti ht Cortaccia angesucht. 4X100 nt Staffel für Frauen. Dorlauf. 1. Borlauf: 1. USA. 4:71.1; 2. England 4:72.2; 3. Kanada; 4. Ungam. .. . 2. ißorlauf: 1. Holland 4:38.1; 2. Deutschland 4:40.6; 8. Dänemark 4:46.2; 4. Japan 4:58.1. Rüdem Die Vorläufe der Ruderer bauern Wester

: 1. Schweiz 6:27.2; 2. England 6:36.8; 3. Jta- licn; 4. Holland. Doppelzweier: i. Vorlauf: 1. Frankreich 6:46.5; 2. Bolen 6:56; 8. Ungarn; 4. Australien und USA. im toten Rennen; 6. Tschechoslowakei. — 2 . Borlauf: 1. Deutschland 6:41; 2. Eng land 6:44.9; 8. Schweiz; 4. Jugoslawien; 6. Oesterreich; 6. Brasilien. Achter: 1. Borlauf: 1. USA. 6:69.8; 2. England 6:02.1; 3. Frankreich; 4. Japan. — 2. Vor lauf: 1. Ungarn 6:07.6; 2. &talten 6:09.1; 8. Kanada; 4. Australien; 5. Brasilien. — 8. Vorlauf: 1. Schweiz

Ihnen am nächsten standen die Tschechinnen. Endergebnis: 1. Deutschland 506.5 Punkte; 2 . Tschechoslowakei 501.4 Punkte; 8. Ungarn. Söget} In der Deutschlandhalle wurde seit zwei Tagen mit dem Boxen begonnen. Da sich 183 Kämmer stellten, so mußten zwei Ringe hergerichtet werbe«, damit die Kampfe nicht zu lange anoauern. Bi» jetzt stnd-in den acht verschiedenen Gewichtsklassen noch 191 Boxer im Kampfe, während 82 bereits auS- fcheiden mußten. Am besten schnitt Argentinien ab, daS noch Neben von acht Boxern

im Bewerbe hat. Deutschland, USA., Belgien und Dänemark habe» noch sechs Boxer im Ring. Italien fünf. Ganz aus gezeichnet sind Rumänien Md Australien., Kanada Lite noch einen Boxer im Kampf. Oesterreich zwei, Luxemburg einen, England zwei, Schwei» zwei, olympische Spiele 1936 Es geht dem Ende entgegen! Deutschland führt! Dreifacher Sieg der amerikanischen Snnstspriv'gerinnen. Medica — Sieger tm 400 2Refec Freiflielschwlmmen. Die deutschen MSdel» gewinnen auch das Arauenkurnea. Endergebnis im Segeln

: S Meter R-Llajfe — Italien, ö Meter R-Slajse — England. Skarklasse — Deutschland. Iollen-Slasse Holland. Vorschlußrunden im Handball. Wasserball und Hockey. 11. Kampftag — IS. August . 91 von den 123 Goldmedaillen sind nun schon ver geben. Den Löwenanteil davon errangen Deutschland und Amerika. Die beiden Nationen haben eS bisher auf je 19 Goldmedaillen gebracht. Italien hat die sechste Goldmedaille erkämpft. ESensoviele besitzen auch Finnland, Schweden und Ungarn. ABS in im letzten vier Kampflagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 01.06.1917
Umfang: 16
- geschäste betraut. Der Deutsche Reichskanzler über dir KriegZ- ziele. Die Führer der deutschen Sozialdemokratie drängten bereits seit einiger Zeit den Deut scher: Reichskanzler zur Abgabe einer Erklärung hinsichtlich der Kriegsziele Deutschlands. DieSo- ziaLemokraten verlangten vom Rcichskmrzler die Abgabe der unumwundenen Erklärurrg, daß Deutschland auf jede Gebietserweiterung und Kriegsentschädigung verzichte. Ein anderer Par teiführer wollte eine Erklärung, welche Erobe- rungsziele Deutschland

im Auge habe. In der Reichstagsißuna vom 15. Mai beant wortete nun der Reichskanzler diese Interpel lationen in treffender Weise. Er verwies auf das Friedensangebot vom 12. Dezember 1916 urrd erklärte, darin seien die Kriegsziele zum Ausdrucke gebracht (Gewähr für die Sicherheit des Deutschen Reiches für die Zukunft und freie Entwicklung). Weiters erklärte er das Gerücht, als beständen zwischen Deutschland und seinen Verbündeten Meinungsver schiedenheiten (solche Gerüchte wurden seit einiger Zeit

hervor. In dieser Sitzung best-rach auch- der französische Ministerpräsident Ribot die Kriegsziele Frankreichs. Er erklärte dabei, Frankreich plane kerne Eroberungen, sondern verlange nur die Rückgabe von Elsaß-Lothrin gen. Die Forderung der Abtretrmg der zu Deutschland gehörigen Gebiete betrachtet Herr Rü»ot also als keine Eroberungspolitik. Deutschland, das ein Sechstel von Frankreich besetzt hält, soll nicht nur den besetzten Teil vor: Frankreich zurückgeben, sondern auch das von den Franzosen

nicht besetzte urrd noch rmurer zu Deutschland gehörige Elsaß-Lothringen. Wei ters sagte Ribot, Frankreich rnüsse den deutschen Militarismus vernichten. „Unsere Feinde", 'so sagte Ribot, „werden ihre Hoffnungen zer stört sehen, sie werden vielleicht um Frieden bitten, nicht scheinheilig wie heute, sondern offen und urrter Bedingungen, die Frakrerch würdig sind. Und wenn man nicht um Frieden bittet, werden wir ihn zu erzwingen wissen." Ein Feind, der in diesem Kriege nichts als Niederlagen aufzuweisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 11.11.1915
Umfang: 8
„Befreiung Europas" zu arbeiten. Das soll näm lich den armen Teufeln ein Trost sein, die in Flan dern, auf der Halbinsel Gallipoli, in dem glühen den Sande Mesopotamiens und in den Urwäldern Westafrikas ihr Leben hinopfern. Die aristokrati schen Patrioten der Anti-German-League wissen es freilich für sich selber besser einzurichten. Sie he gen viel heißers Verlangen nach den Absatzgebieten als nach dem Blute der Teutonen. „Verwendet und verbraucht absolut'keine Wa ren aus Deutschland

". Wie wir ja alle wissen, war die Welt allzeit eine Stätte süßestens Friedens, bis die unseligen Teu tonen plötzlich darauf verfielen, nuszuziehen, um diese Idylle zu stören! Auch die Liga fordert, daß Deutschland derart niedergeworfen werde, daß es sich nie wieder in Kriegsrüstung erheben könne. Nach ihrer Meinung sollen sich offenbar alle anderen Völker auch künf tig in voller Kriegsrüstung erheben dürfen, nur dem armen Deutschland soll nicht einmal seine Handlungsrüstung vergönnt sein. Das sind die Leute, die heute

Jahre beunruhigt hat und wie er immer wieder die Welt in entsetz liche Katastrophen stürzen müßte. Was E. D. Morel hier so -treffend gegen die Po litik des Hasses in England sagt, trifft genau so auf die Politik in Deutschland und Oesterreich zu, die unter dem Schlagwort „Gott strafe England" betrieben wird und ebenso heuchlerisch und zweideu tig ist. _ : Schlagwetterkatastrophe in einem deutschen Berg werk. Aus Hamborn wird gemeldet: Auf der Zeche 3—7 der Gewerkschaft „Deutscher Kaiser

untersteht einem Vorgesetzten, den die Gefangenen aus ihrer Mitte erwählt haben. Dieser ist für die genaue Befolgung der Vorschrif ten veranwortlich und hat dem Lagerkommandan ten jeden Morgen Bericht zu erstatten. In der ein gangs erwähnten Galerie gibt es drei Gastwirt schaften, wo die Gefangenen ihre Kost mit eigenen Mitteln zu vernünftigen. Preisen aufbessern kön nen. Die Wiedereinführung des Seidenbaues in Deutschland. Von verschiedenen Seiten, besonders aber von dem bekannten Botaniker Prof. Udo

Däm mer, geht das Bestreben auf Wiedereinführung des Seidenbaues in Deutschland aus. Es ist bekannt, — 60 — er den Durst des Verwundeten steigerte. Florian war angst und weh. „Wasser, Florian," ächzte Alois, als sie wieder einmal Halt machen mußten. „Nur einen Schluck; ich komm' um vor Durst." Wohl klang das Rauschen des Gießbachs, das sie im Aufstieg ge hört halten, durch die Stille der mondhellen Nacht; aber Florian wußte, daß er bei der größten Eile zum Hin- und Rückwege beinahe eine Stunde

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.08.1936
Umfang: 6
Die Ergebnisse der Pflichtspriings lauten: 1. Wanne-U.S.A., 46.65 Punkte; 8. Weiß- Deutschland, 46.09 P.: 3. Stork-Deutschland, 44.53 P>; 4. Root-U.S.A., 44.03 P.z 5. Shibahara- Japan, 43.49 P.; 6. Kurtz-U.S.A., 41.71 P-: 7 Viehban-Deutschland: 8. Masters-Australien; 9 Royanagi-Iapan; 10. Tomalln-England; 19 Dibiasi-Italien, 33.90 Punkte; 23. Marianetti- Italien, 29.46 P.; 24. Ferraris-Italien, 23.04 P. Das 400-Meter-Freistilschwimmen für Frauen brachte heute die beiden Zwischenläufe mit folgen

brachten je einen Sieg der Ameri kaner und Japaner. Den ersten Zwischenlaus ge wann der Japaner Terada in 19' 48.6', den zwei tan behauptete der Meister M«dica-U.S.A. in 19'42.8'. Der Endlauf wird morgen wieder «inen sehr interessanten Kampf zwischen Amerikanern und Japanern bringen. Zm Wasserballlurnier spielte heute im Endkampf um den olympischen Sieg Deutschland gegen Ungarn mit 2:2 unent schieden. Es tonnte somit heute keine Entschei dung fallen. Belgien schlug Frankreich 8:1. E«M»WMWse dttMtt

» i« SM» Italien Holl sich zwei silberne. Deutschland fünf goldene Medaillen. In Grünau fielen heute die Entschndungen der sieben Ruderwettbewerbe. Deutschland feierte ge» waltige und ungeahnte Siege, während Italien sich zwei weitere silberne Medaillen holte, im Achter nur sehr knapp von den Amerikanern ge schlagen. Im Vierer mit Stm. siegte Deutschland mit 7' 16.2 vor der Schweiz mit 7' 3S.S' und Frank reich mit 7'34.7'. Italien war hier nicht be teiligt. Im Zweier ohne Stm.' siegt« ebenfalls Deutschland

mit 8'16.1' vor Dänemark mit 8' 19.2' und Argentinien mit 8' 23'. Im Einser Holle sich der Deutsche Schäfer mit 8'21.5' einen glänzenden Sieg vor Oesterreich mit 8' 25.8' und Kanada mit v' 28'. Auck in diesen beiden Endläufen war kein ita lienisches Boot im Kampfe. Im Zweier mit Stm. erhielt, Deutschland Mit 8'36.5' die goldene Medaille, Italien Mit 8' 4S.7' erhielt die silberne und Frankreich mit 8' 34' die bronzene Medaille. Im Bierer ohne Stm,, siegte wieder Deutsch land mit 7'1.8', vor England

mit 7'6.5' und der Schweiz mit 7'10.6'. Italien folgt hier an vierter Stelle nach Bootslange. Im Doppelzweier gab es, einen harten Kampf der Amerikaner, bisher Inhaber des olympischen Rekords, gegen die Engländer und Deutschen. Es siegten die Engländer mit ziem lichem Abstand in 7'20.8', vor Deutschland mit 7' 26.2' und Polen in 7' 36.2. ' Im Achter gab es den interessantesten Kampf des Tages. Gleich nach dem Start begann ein barter Kampf zwischen der italienischen und deutschen Mannschaft. Das deutsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 12
Datum: 22.03.1939
Umfang: 12
, sondern die Einkreisung der europäischen großen Demo? kratien und der Vereinigten Staaten. In dieser Auffassung stimmt der rote Weltbonze, der im übrigen in seiner Ansprache an den Kongreß des weiteren verkündete, er sähe „keinerlei Anlaß für einen kriegerischen Zusammenstoß zwischen Deutschland und Ruß land". mit dem großen Paneuropa-Mann Grafen R. N. Coudenhove-Kalergi überein. Dieser Schützling und Günstling des Schuschnigg-Systems hatte sich beim Umbruch in der Ostmark im Vorjahre beeilt, den nach dem Einzug

des nationalsozialistischen Regiments in Oesterreich für ihn untragbar gewordenen Wiener Staub von den Füßen zu schütteln, und landete in dem schweizer- rischen Emigranten-Dorado. Dort läßt er zum Ergötzen der deutschgegnerischen Front seine Laute erklingen. Sv behandelte er jüngst in einem in Schweizer Blättern er schienenen Aufsatze den Antikominternpakt. Auf der einen Seite hetzte er Rußland gegen Deutschland auf, indem er Moskau zuruft, das Bündnis Berlin—Tokio habe sich zum Schaden Rußlands „bestens bewährt

zu offiziellen Besuchen nach Rom und Berlin begeben. „London hat die Maske fallen lassen." n Rom. Die römische Abendpresse bezeichnet die eng lische Einkreisungspolitik gegen Deutschland als „Spiel mit dem Feuer". England scheue vor bewußten Lügen, Alarm- und Falschmeldungen nicht zurück und habe nun mehr, so schreibt die „Tribuna", die Maske fallen lassen, indem es ganz offen seine Angriffspläne zugebe. Dem gegenüber wird Deutschlands Haltung unterstrichen. König Georg heißt Lebrun willkommen. n London

. Man kann das wertvolle Weltblatt und das gleich wert volle Heimatblatt zusammen halten. Nie wird das Welt blatt die Heimatzeitung ersetzen können. Das „Tiroler Volksblatt" (früher „Tiroler Grenzbote") als Heimatblatt im besten Sinne des Wortes ist den Lesern und Inserenten des Verbreitungsgebietes die beste Auskunftsquelle über Welt- und Heimatgeschehen. Starker Wintersportverkehr. Die günsfigen Schnei Verhältnisse in den Bergen haben dem Wintersport^^- kehr neuen Auftrieb gegeben. Besonders aus Avrd- deutschland

werden. Die größten Postagenturen werden ins Zweig- stellenverhältnis berufen, die übrigen Amtsstellen ein heitlich mit „Poststelle" bezeichnet und die Vergütungs sätze neu geregelt. Die Inhaber der Poststellen führen künftig die Amtsbezeichnung „Posthalter". Von dieser Maßnahme werden etwa 40 000 Amtsstellen betroffen. Wieder ttakicnische Landarbeiter in Deutschland. Wie im Vorjahre, werden auch Heuer wieder rund 37 000 italienische Landarbeiter in Deutschland eingesetzt werden. Der erste Transportzug mit 750

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 05.09.1938
Umfang: 6
Besuch und im spon tanen Beifall sprechend zum Ausdruck kamen. Das Publikum freute sich jedesmal, daß ihm vom Guten das Beste in so glücklicher Aus wahl und in so reicher Abwechslung dar geboten wurde. Dem Herrn Direktor Becke und seiner auserlesenen Schar ist für ihr« hervorragenden Leistungen und für ihre nicht geringe Mühe der aufrichtige Dank aller Konzertzbcsticher sicher. Sportberichte „Dolomiten' 15 Europa-Meistertitel in Paris bereits vergeben Doppelsieg des Holländer- Ofendarp. Deutschland

Meter-Hürden vor KovacS und AreSkoug. Das Hammerwerfen war wieder eilte rein deutsche Angelegenheit, wo die schweren Männer Hein und Blaks beträchtliche Weiten erzielten. Hingegen blieb daS K u g e l st o ß e n für Deutschland eine Enttäuschung. denn der Favorit Wöllke kam bloß auf den dritten Platz, liinter dem Esten Kreek und fernem LandSmann Stück. Ein finnischer Doppelsteg kant int D.r e i s p r >t n g z» Tage, wo R a j a s a r i und Noren vor dem Deutschen Kotrascheck siegten. Die 200 Meter

-Deubschland . 1:50.6. 2. Levegue-Frankrelch 1:51.8, 3. Lanzl-Jtalien 1:52. 4oo Meter: 1. Brown-England 47.4 Sek. 2. Baum garten-Holland 46.2. 3. Linnhoff-Deutschkand 48.8. 5000 Meter: 1. Mäki-Finnland in 14:26.8. 2. John- son-Scheweden 14:27.4. 3. Pekuri-Finnland 14:20.2. 110 Meter Hürden: 1. Finlay-England 14:3. 2. Lldmann-Scheweden 14:5. 3. Braster-,Holland 14:0. 400 Meter Hürden: 1. Joye-Frankrelch 53:1. 2. Kovacz-Ungarn 53:3. 3. Areskoug-Schewedm 53:6. Hammer: 1. Hein-Deutschland 58.77 Meter. 2. Blask

-Deutschland 57.34 Meter. 3. Malmbrandt- Sckiweden 51.22 Meter. Dreisprung: 1. Rafasari-Finnkand 15.32 Meter. 2. Norm-Finnland 14.03 Meter. 3. Kotrascheck- Deutschland 14.73 Meter. 200 Meter: l. Osmdarp.Holland 21.2 Meter. 2. Scheuring-Deutschland 31.4 Meter. 3. Pennington- England 21.6 Meter. Kugel: 1. Kreek-Estland 15.83 Meter. 2. Stock- Deutschland 15.50 Meier. 3. Wöllke-Deuischland 15.52 Meter. 50 KUometer-Marsch: 1. Witblock-England 4:41.50. 2. Dill-Deutschland 4:43.54. 3. Brun-Schweden. Marathon

: 1. Mvonen - Finnland 2:37.28. 2. Jarrow-England. 3. Palme-Schweben. Europa-Meisterschaft im Rudern Deutschland erringt wieder den..Glandaz-Pokal' mit vier Siegen und 5'A Punkten. Italien 2 Siege, Schweiz 1 Sieg. Mailand. 1. September. Vor einer recht zahlreichen Zuschauermcnge konnten heute im wunderschönen neuerrichteten Ruderstadion der Ädrolcala in Mailand die Europameisterschaften in den sieben Voots- gattungen ausgetragen werden. Obwohl der Regen während der Veranstaltung mehr oder weniger stark

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.10.1922
Umfang: 8
haben, ist der erste Schritt zum wirklichen seitigung des Fehlspruches von Versailles durch Frieden. Die deutschen Reparationen müssen die Einsicht der vernünftigen Elemente des Aus- j auf einen für Deutschland erträglichen Stand landes und durch Deutschland selbst. Deutschland. Eine Valutakonferenz. Am 2. und 3. November wird in Berlin mit gebracht werden. Die Arbeiterpartei kämpft weiter für einen alle Staaten umfassenden Völ kerbund, durch den dann ein Übereinkommen betreffs der allgemeinen Abrüstung getroffen

^. in einer Rede- gemachte- Bemerkung „Das t - Wie wichtig für Deutschland die unbedingte, mit deutsche Volk möge seine Knie beugen',' erwi- Akten belegte Abwälzung der. Kriegs-Schüldfrage derte der Redner: „Wer um sein Leben bangend, vor der ganzen Welt ist, geht aus zwei besonders selbst das Knie gebeugt hat, dem steht.es nicht klaren Beispielen hervor. - ^ gut an' einem Kulturvolk Kniebeuge zu emp- In England behauptet der Außenminister fehlen// Krepek bezeichnete die wirtschaftliche vom Jahre 1914, Lord

keine Steuerkrone und keinen 3 ^ luh r t lei und daß er Zeicht 19^1 hatte vermie- Blutstropfen Kriegssteuer bewilligen. I de' werden können, wenn m Deutschland der Wille weise, daß Deutschland nicht für den Krieg ven antwortlich war, woraus mir geantwortet wirdl „die deutsche Regierung wisse es besser'. Man ragt mich, ob ich nicht in den Zeitungen gelesen! lätte, daß Bilder des srüheren Kaisers aus den Schulräumen genommen werden und Statuen! rüherer Herrscher von den öffentlichen Plätzen entfernt wurden

, daß ein Gesetz vorbereitet wird, die Rückkehr irgend eines HohenzollerN nach Deutschland zu verhindern—alles Dinge» die es nur zu kl ar erweisen, wie man mir! agt, daß die Deutschen ganz gut wissen, wer! den Krieg verursacht hat. Sebald ich! das frühere Regime verteidige und erkläre, dag es nicht den Wunsch gehabt hätte, Krieg zu füh ren, und daß es nicht verantwortlich gehalten werden könne für die große Tragödie, erwiderte! man mir, daß das gegenwärtige Regime sich be müht, so gut es kann, den Versailler

Frieden! auszuführen, daß es das nicht tun würde, wenn es nicht wüßte, daß der Vertrag wirklich gerecht und nur das ist, was Deutschland verdient hätte. Deshalb ist es mir,- wenn ich absehe von den Deutsch-Amerikanern und von einigen Rein-Amerikanern, die die Wahrheit kennen, unmöglich gewesen, Geld für! den deutschen Unterstützungssonds zu erhalten. Erst jüngst hat Dr. Wirth es für nötig gehal ten, von der Kriegsschuld zu sprechen. Es kommß sehr spät und leider erst, nachdem viele Personen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 28.06.1936
Umfang: 20
im Ausmaße von 186.9 Kilometer durchgeführt. Große Ueberschüste der Buttererzeugung. Der ausgezeich nete Stand des Grünfutters hatte in den letzten Wochen ein starkes Ansteigen der Buttererzeugung zur Folge und diese nähert sich mit einem Ueberschuß von acht bis neun Wag gons pro Woche bereits ihrem Höhepunkt Der Ueberschuß der letzten Wochen wurde fast zur Gänze exportiert, wobei günstige Preise erzielt werden konnten. Ein Teil ging in nerhalb des Kontingents nach Deutschland, ein anderer nach England

. Günstige Beschäftigung der Steinindustrie. Infolge der Straßenbauvergebungen des Bundes, die in der letzten Zeit neuerlich erfolgt sind, haben die Steinbrüche und Schotter gruben neue Aufträge auf Lieferung von Straßenbaumate rial erhalten. Milch- und Rahmlieferungen nach Deutschland. Es wurden zwei neue Lieferungsverträge mit Deutschland abgeschlossen die festsetzten, das täglich 22.000 Liter Frischmilch aus Vor arlberg und Tirol nach Deutschland gehen. Der Preis beträgt pro Liter

23 bis 24 g ab Wirtschaft. Oberösterreich wird eine tägliche Rahmmenge von 5700 Liter nach Deutschland liefern, was einer Milchmenge von ungefähr 30.000 Litern täglich entspricht. Der Tod in den Kernen Ain Sonntag, den 21. Juni, ist an der Schüsselkar- südwand der 29 Jahre alte Kaminkehrer Matthias Auckenthaler tödlich abgestürzt. Der Verunglückte war einer der besten, vielleicht der beste Tiroler Klet terer und hatte als erfahrener Bergtourist, dem eine ganze Reihe Erstersteigungen gelungen ist, auch dies mal

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Zeitungen & Zeitschriften
Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 6 von 14
Datum: 31.12.1936
Umfang: 14
Margarete, Wien. Al. Gantschnlgg. Affolter Hans, Paris. Straßhvfer. Arneger S., Parts. Beranek. Adam Hans und Frau, Deutschland. Erika. Agar Sybil, England. Kaps. Bodek Lev, Wleii. A. Hölzl. Bordeaux Nicole, Paris. Montana. Buiidschuh Erlist und Frau, Wen. Rosengarten. Blalik Eduard und Frau, Weii. M. Pirchl. Beer Guido, Fahr, ulid Fani., Wien. Resch. Out bürgerliches Haus. Vorzügliche Speisen und Oe- tränke. Angemessene Preise. Besitzer P. u. B. Hechenberger Bunzel Erich, Wien. Resch. Brunner Halis

., und Fmu, Deutschland. Erika. Dr. Dietzl Kurt, Berlin. Erika. Doktor Fritz, Wieii. Sonneck. Prof. Dvhrn Reinhard und Frau, Neapel. Pichler. Ettüiger Ma, Wien. W. Rößl. Eberbach Friedr. Bertram, Wen. A. Gantschnigg. Evcrett Grace unb Tochter, London. Grandhotel. Dr. Ettinger Kurt, Wien. W. Rößl. Dr. Edmalin Jules, Paris. W. Rößl. Eiseiibach Rudolf und Fam., Paris. Tyrol. Alles trifft sich beim 5 Uhr Tee im Cafe und Casino Reisch Dorfe trinkt man auch den besten Cocktail Eckel Heinrich, Ing., München

. Rechnitzer. Dr. Eidelberg Ludwig und Frau, Wien. Meßner. Erber Otto ulid Fam., Wien. Beranek. Eiiglebert Henry, Holland. Beranek. Eisler Halis, Wien. Beranek. Erber Otto unb Fam., Wien. Kaiser. Eiigelö Rob., Min.-Rat und Fam., Weii. Kaiser. Farraiit Marjoric, England. Holzner. Fernere Louis unb Fam., Paris. Grandhotel. Falk Eva, Prag. Tyrol. Flted Ulrich, Deutschland. Konrad. Dr. Freund Arthur unb Farn., Wen. Tiefenbrun rer. Dr. Freuiid Fritz, Wert. Tiefenbrunner. Farkes Gabriel, Rumänien. Erika. Fischer

Auguste, Wien. R. Pichler. Gcrog Hans unb Frau, Paris. Salvenmoser. Dr. Glattauer Felix, Wen. Reisch, van Garlmg T., Indien. Reisch. Dr. Gaster Siegfried, Bukarest. Tyrol. Dr. Glock Carl, Deutschland. Tywl. Dr. Greif Josef, Wien. Tyrol. Göschl Karl, Wien. Tiefenbrunner. Gromme Barthvld, Holland. Tlefenbrunner. Gold Eugen unb Frau, Wen. Dewina. xc u Gutmau Rudolf, Wen. Zessinger. ssor Sports and rnodes >our. . . Pour sports et rnodes votre . . . Für Sport und Moden Ihr . . . I. Tailor Für ladies and

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 13.06.1925
Umfang: 8
erwiderte bester Laune: Sie sehen, es ist so schönes Wetter, wir sind zusammen spazieren gegangen, wie hätten wir uns nicht verstän digen sollen. Auf die Frage, welchen Inhalt die Note habe, erwiderte Chamberlain. es ist doch besser, wenn der Empfänger einer Note deren Inhalt zu erst kennen lernt. Hierauf folgte eine neue Frage: Was glauben Sie, ob Deutschland die Note annimmt? Briand erwiderte: Ich glaube es mit aller Be stimmtheit. Es ist meine tiefinnerste Ueberzeugung, daß die Note so abgefaßt

ist, daßfie von Deutschland angenommen werden kann und angenommen wer den wird. Ich kann Ihnen weiter sagen, daß dieser von uns geschlossene Pakt, wennihmDeutsch- land beitritt, ein Instrument des Frie dens sein wird, und die Welt so weit vorwärts bringen wird, wie man es nur hoffen kann. Chamberlain fügte hinzu: Ich muß Ihnen sa gen, daß ich mich diesen Worten meines Freundes Briand voll anschließe. Auch ich bin voll guter Hoffnung. Auf eine weitere Frage, ob der Völkerbund eine Rolle

in dem Sicherheitspakt spiele, sagte Briand wieder lächelnd: Glauben Sie ernstlich, daß wir uns Genf dazu ausgesucht haben, um einen Pakt abzu schließen, nur um den Völkerbund auszuschließen. Der ganze Pakt atmet die Luft des Völkerbundes. Der ganze Pakt will nur das eine, den Fri^en sichern. Auch hier schloß sich Chamberlain den Wor ten Briands vollinhaltlich an. Auf eine neue Frage, ob Deutschland dem Völkerbund beitreten werde, erklärte Briand, Deutschland Habe wiederholt seine Absicht, dem Völkerbunde

beizutreten, kundgetan. Wir ha ben dies mit großer Befriedigung aufgenommen und wir hoffen, daß gerade der Sicherheitspakt für Deutschland noch mehr A n z i eh u n qs kr a f t be deuten wird, dem Völkerbunde beizutreten. Wir werden Deutschland willkommen heißen und Deutschland wird, sohoffenwir, in unserem Kreise eine wertvolle Bereicherung bedeuten. Weiteren Fragen entzog sich Briand mit der Be merkung, er und Chamberlain würden ihr möglich stes tun, um die Note tunlichst rasch nach Deutsch land gelangen

zu lassen, damit die Wißbegierde aller befriedigt werde. * Die vorstehenden Bilder und Schiiderungen stammen aus deutschen Zeitungen. Eine äußert sich über den Eindruck ganz elegisch und meint, die manchenorts in Deutschland gehegten Hoffnungen, daß England jetzt ein anderer Geist, als der des Versailler Vertrages beseele, seien am Montag in Genf wohl für lange Zeit zu Grabe getragen wor den. Josef Glatz von Lana-Völlan, Pfarrer, Lengmoos. Simon Moriggl von Burgeis, Gymnasialprofessor in Innsbruck

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.08.1936
Umfang: 6
Mastenbroeck - Holland 1:05.2 (neuer olympischer Rekord); 2. Campbell-Argentinien 1:06.1; 3. Gisela Arendt-Deutschland 1:06.6 (deutscher Rekord); 1. Den Ouden - Holland 1:07.6; 5 Wagner-Holland 1:08.1; 6. Me. Kean-USA. 1:08.4. 4X200 m Freistlk-Maffel. 1. Vorlauf: 1. Frankreich (Natache-Talli-Caval- lero-Taris) 2:21.7; 2. Kanada 2:40; 3. Brasi lien 2:42.5. 2. Vorlauf: 1. USA. (Hutter-Gillman-Wolf- Medlca) 2:10.4; 2. Ungarn 0:20; 3. England 9;30.8 3. Barkauf: 1. Japan (Ausa-Sugiura-Taguchi- Arai) 8:56.1

(neuer olympischer Rekord); 2. Deutschland 2:21.4; 3. Schweden 2:35.3. In die Entscheidung gelangen demnach: Frankreich, Kanada. USA., Uirgarn, Japan. Deutsch land, und als die beiden schnellsten Dritten England und Schweden- 400 m Freistil für Herren. 1. Vorlauf: 1. Negami-Japan 4:52.6; 2. Ma- cionis-USA.; 3. Arendt-Deutschland. 2. Vorlauf: 1. LetserS-England 4:57.2; 2. Przy- wara-Deutschland: 3. Hellström-Dänemark. 3. Vorlanf: 1. Makino-Jopan 4:51.5; 2. Fla- nagen-USA.; 3. Wainwiright-Englano

. 4. Borlauf: 1. Gros-Ungarn 4:52.4; 2. Freese- Deutschland; 3. Ltetanen-Finnland. 5. B o r l a u f: 1. Udo-Japan 4:45.5 (neuer olym pischer Rekord): 2. TarlS-Frankreich; 3. Oirie- Kanada. 6. Bo-lauf: 1. Medlca-USA. 4:55.9; 2. Lcbgard- Peru; 3. Stam-Holland. Radfahren Als letzter Bewerb im Radsport kam noch daS 100 Kilometer-Straßenrennen zur Abwicklung. Die Strecke ging vom Ziel — Nordschleife der ÄvuS — durch die Gerade der Avus und Gegengerade gegen Döberitz, wo sich das olympische Dorf befindet

, dann herunter durch den Grunewald wieder zur AvuS. AlS beste Fahrer erwiesen sich die Franzosen, die im Endspurt siegreich blieben und so für Frankreich sowohl im Einzelfahren alS auch im Mannschafts rennen eine Goldmedaille errangen. Einzelfahren. Sieger: Charpentier < Frankreich. 1. Charpentlrr - Frankreich in 2:33-05.2 (Durchschnitt 32.210 Kilometer); 2. Lapebie-Frankreich 2:33.05.4, 3. Nievergelt - Schweiz 2:33.05.8; 4. Scheller-Deutschland 2:33.06; 5. Holland - England 2:33.06; 6. Dorgebray

; 4. Bert- tun-Finnland; 5. Tojar-Rumänien; 6. Sikk-Estland. ~ ‘ ' ‘ Türkei; 2. Steinl« Deutfch- 3. Leichtgewicht: 1. Kosekela» Finnland: 2. Herda-Tschechoslowakei; 3. Bali-Estland: 4. Olofson- Schwedmn 5. Molfino-Jtalien; 6. Dahl-Norwegen. 1 '• i. Svedberg- Schwede»; : 3. Birtanen-Finnland; Tozzi-Jtalien; 6. Bohturun- Turkei. 5. Mittelgewicht: 1 . Johannsson- Schweden; 2. Schweikert-Deutschland; 3. Palotas-Üngarn; 4. Kokttnnen-Finnland; 5. Gallegati-Jtalien; 6. Cocos-Rumänien. 6. Halbschwergewicht

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 10
Datum: 13.06.1925
Umfang: 10
Laune: Sie sehen, es ist so schönes Wetter, wir sind zusammen spazieren gegangen, wie hätten wir uns nicht verstän digen sollen. Auf die Frage, wÄchen Inhalt die Note habe, erwiderte Chamberlain. es ist doch bester, wenn der Empfänger einer Note deren Inhalt zu erst kennen lernt. Hierauf folgte eine neue Frage: Was glauben Sie, ob Deutschland die Note armimmt? Briand erwiderte: Ich glaube es mit aller Be stimmtheit. Es ist meine tiefinnerste Ueberzeugung, daß die Note so abgcfaßt

ist, daß sie von Deutschland angenommen werden kann und angenommen wer den .wird. Ich kann Ihnen weiter sagen, daß dieser von uns geschlossene Pakt, wennihmDeutsch- land bei tritt, ein Instrument des Frie dens fern wird, intb die Welt so weit vorwärts bringen wird, wie man es nur hoffen kann. Chamberlain fügte hinzu: Ich muß Ihnen sa gen, daß ich mich diesen Worten meines Freundes Briand voll anschließe. Auch ich bin voll guter Hoffnung. Auf eine weitere Frage, ob der Völkerbund eine Rolle in dem Sicherheitspakt spiele

, sagte Briand wieder lächelnd: Glauben Sie ernstlich, daß wir uns Genf dazu ausgesucht haben, um einen Pakt abzu schließen, nur um den Volkerbund auszuschließen. Der ganze Pakt atmet die Luft des Völkerbundes. Der ganze Pakt will nur das eine, den Frieden sichern. Auch hier schloß sich Chamberlain den Wor ten Briands vollinhaltlich an. Auf eine neue Frage, ob Deutschland dem Völkerbund beitretcn werde, erklärte Briand, Deutschland habe wiederholt seine Absicht, dem Völkerbunde beizutrcten, kundgetan

. Wir ha ben dies mit großer Befriedigung aufgenommen und wir hoffen, daß gerade der Sichecheitspakt für Deutschland noch mehr Anziehungskraft be. deuten wird, dem Völkerbünde beizutreten. Wir werden Deutschland willkommen heißen und Deutschland wird, s o h o f f e n w i r, in unseren! Kreise eine wertvolle Bereicherung bedeuten. Weiteren Fragen entzog sich Briand mit der An merkung, er und Chamberlain würden ihr möglich stes tun. um die Note tunlichst rasch nach Deutsch land gelangen zu lasten

, damit die Wißbegierde aller befriedigt werde. * Die vorstehenden Bilüer und Schilderungen stammen aus deutschen Leitungen. Eine äußert sich über den Eindruck ganz elegisch und ineint, die manchenorts in Deutschland gehegten Hoffnungen, daß England jetzt ein anderer Geist, als »er des Versailler Vertrages beseele, seien am Montag in Genf wohl für lange Zeit zu Grabe getragen wor den. Nun ja, gerade erbaulich sieht die Szene der sich umschlingenden Außenminister vom Montag abends nach der Lektüre des vom Sekretär

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 16.08.1938
Umfang: 6
) 48:22.23 ; 5. Ambcrg (Schwel;). Länderwertung: 1. Italien 146:14.06 Stunden; 2. Sckyvciz 145:32.14 ; 3. Belgien. Enropameisterschasten im Schwimmen find beendet Deutschland gewinnt den Pokal der Nationen. — Cozzi landet im Turmspringen an vierter Stelle. Nach einer kanipfeeichen Woche konnten die Europa- iiietstcrschaftcn Im Schtvimmen, die im Wemülch-Bad in London vor sich gingen, an« SamStag abgeschlossen werde». An diesen» Tage fanden sich noch 10.000 Zu schauer ein. Die letzten Bewerbe brachte

machten. Im W »f f c 16 a 11 gab e» noch eine» haushohen Steg Ungarns über England mit 8-1 und dann ein Unentschieden »wischen Holland und Frankreich. Dänemarks Rekordschwlmmcrln Hvcger konnte auch daS 400 m Kraul erfolgreich abfchlicßen. Ergebnisse: 100 m Rücken, Männer: l. Schlauch (Deutschland) 1:09 Min.; 2. NüSke (Deutschland) 1:10.8; g. Schef- fcr (Holland) und Lenghel (Ungarn) (beide 1:12.0); 5. Taylor (England) 1212.2; 6. Schouvan (Holland) 1:13 Minuten. Troftschwinrmen: i. Erdclh (Ungarn

) 1:13.3 Min.; 2. Bätft (Dänemark) 1:14; 3. Williams (England) 1:14.4 Minuten. 160» m Kraul: 1. Borg (Schweden) 10:56.6 Min.: 2. Leivers (England) 10:57; 3. Arendt (Deutschland) 20:12.6; 4. Gros (Unganr) 20:16.2; 5. Deane (Eng land) 20:40.6; 6. Kuhinka (Ungarn) 21:26.2. 200 m Brust: 1. Balke (Deutschland) 2:45.8 Mtn.; 2. Sietas (Deutschland) 2:45.9; 3. Svcinsson (Irland) 2:17.6; 4. Angell (Ungarn) 2:51.6; 6. SmItShuhzen (Holland); 6. Davis (England). Turmspringen: 1. Weiß (Dcickschlanb) 124.67

P.: 2. Kitzln (Deutschland) 123.57 P.: 3. Hidveghy (Un garn) 107.72 P.: 4. Cozzi (Italien) 105.80 P.; 5. Marchant (England) 105.77 P.; 6. Mattson (Tchtvcdcn) 103.79 Punkte. Wafferball: Holland—Frankreich 2:2 (2:1); Un garn-England 8:1 (5:1). DaS Gesamtergebnis sah also wieder, so wie in Magdeburg, einen Sieg der deutsck)eil Nation, die somit auch den Pokal der Nationen gewann. Sic be legte mit einem Rekordergebnis von 145 Punkten den ersten Platz vor Ungarn mit 59 und England mit 41 Biiilktcn., Bei dcu

Frauen, die um den BrediuS- P-okal kämpften, siegten die tüchtigen Däninnen vor Holland und England. Wafferball-Endstand: 1. Ungarn 12:0 Pwiktc; 2. Deutschland 10:2 Punkte; 3. Holland 6:6 Punkte; 4. Belgien 5:7pPunkte; 5. Italien 5:7 Vniitte; 6. Frankreich 1:8 Punkte; 7. England.0:12 Punkte. Die Siegerliste von London: Männer: 100 m Kraul: Kees Hoving (Holland); 400 m Kraul: Björn Borg (Schweden); 1500 m Kraul: Björn Borg (Schweden): 100 m Rücken: Hein» Schlauch (Deutschland); 200 m Brust: Balke

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 19.06.1925
Umfang: 8
nicht möglich sein sollte, -dann wird Frankreich wahrscheinlich in den Verhandlungen mit Deutschland Forderungen stellen, die unerfüllbar sind, und wird, wenn Deutschland nicht kapituliert, sich lieber auf seine eigene Kraft und auf -die Militärmacht seiner Vasallen staaten in Mitteleuropa verlassen. In diesem Falle ist frei lich damit zu rechnen, daß -der Druck Frankreichs auf, Deutschland wieder stärker, daß es vor allem die Bestim mungen, des Friedensvertages über die Entwaffnung in schikanöser Weise

handhaben und die deutsche Republik in den Zustand völliger Ohnmacht zu erhalten bestrebt fein wird. Die Aussichten aus das Zustandekommen des Friedens paktes haben sich also in den letzten Wochen nicht unerheblich verschlechtert. Doch muß man die Hoffnung hegen, daß die Verhandlungen zwischen Deutschland und Frankreich, die nun bald ihren Anfang nehmen dürsten, zu einer Annähe rung dieser beiden Staaten führen werden. Es ist eben für jeden vernünftig denkenden Menschen llar, daß die Friedens- Verträge

der Verträge aus friedlichem Wege möglich macht. Wenn Frankreich und Deutschland sich in den kom menden Verhandlungen nnr um einen Schritt nähern, so wird dies schon ein Schritt zur Errichtung dieses Apparates sein. Politische Rundschau. Schwere Niederlage der Regierung. Der Unterausschuß des Nationalrates, -dem die Regie rungsvorlage über die Kommerzialisierung der Bundes- sorste zugewiesen war, hat bekanntlich am letzten Montag eine Enquete abgehalten, die die sozialdemokratischen Mit glieder

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Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.01.1937
Umfang: 6
des Wiener Eislaufoereines in Polen. K r y n i e a, 12. Jänner. Im internationalen Eis hockeyturnier schlug der Wiener Eislaufverein die Mannschaft von Lemberg mit 4:1. Die Eishockeyweltmeisterschaft in London. Die im Februar in London stattfindende Eishockey- Weltmeisterschaft wird diesmal unter großer Be teiligung vor sich gehen. Der vorjährige Welt meister England, der vielfache Meister Kanada, dann Amerika, weiter Deutschland, Tschechoslowa kei, Frankreich, Norwegen, Schweden, Holland, die Schweiz

nach Punk ten, Campe (Deutschland) landet einen Punkte sieg gegen Serra (Italien). Halbschwergewicht: Musina (Italien) schlägt den Ungarn Varga in der zweiten Runde knockout, Horemann (Deutsch land) siegt gegen Hartl (Oesterreich) nach Punk ten. Schwergewicht: Nagy (Ungarn) holt sich ge gen M a r t i n e k (Oesterreich) einen Punktesieg, Kralst (Deutschland) siegt gegen Nino Paoletti (Italien) nach Punkten. In die Entscheidung kamen also drei Deutsche, zwei Italiener, ein Oesterreicher und ein Ungar

. Die Entscheidungs- Kämpfe brachten folgende Resultate: Mittelge wicht: Campe (Deutschland) siegt gegen Hablig (Oesterreich) nach Punkten. Halbschwergewicht: Hornemann (Deutschland) schlägt Musina (Jta- lien) ebenfalls nach Punkten, und im Schwerge wicht wird der Ungar Nagy gegen den Deutschen Kralst zum Punktesieger erklärt. Fußball Die Schiedsrichter des Vorarlberger Fußball- verbandes hielten Sonntag, 10. d., in Dornbirn ihre Jahrestagung ab, die von fast sämtlichen Mitgliedern besucht war. Der Vereinigung

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 11.01.1923
Umfang: 8
Nr. 8 „Bozner Nachrichten', den 11. Jänner 1923 Seite 3 Heise' betrachtet, wenn sie sich mit dem politischen. Interesse Englands nicht vertragen, daran hat uns Z>er Krieg gewöhnt. Den Italienern verdanken wir den „Sacra Egoismo', die -Faschistenbewegung da selbst verdient aufmerksamstes Studium. j Sodann sollte Deutschland sich endlich auf ein nationales Programm einigen. Am einfachsten wäre, wenn -Deutschland einfach W i ls ons 14 > -Punkte, worüber Alliierte und Deutsche einig waren, heute

. Die Agitation muß eine un unterbrochene sein. Die französischen und die al-' liierten Finanzen im allgemeinen ertragen dieselbe - nicht lange. Es muß bei der Welt das .Gefühl er- ' zeugt werden, daß man zu weit gegangen ist und der Rückweg beschritten werden muß. Dies gilt auch bezüglich der Deutschland genommenen Kolonien, die man gerne in Ruhe verdauen mächte, während man jedem anderen Lande das Recht natürlicher Expansion zugesteht. Wie sanft behandelt doch Deutschland diese Fragen und was würde fremde

Propaganda daraus machen. Aber wenn es Deutschland recht ist. warum soll die übrige Welt sich darüber aufregen? Kein Schulbuch sollte gedruckt werden dürfen, das nicht auf den ersten zwei Seiten Wilsons 14 Punkts und das Recht der Selbstbestimmung betont. Unge setzlichkeiten am Rhein, gewissen Verboten und Über-, griffen, gewissen Luxusausgaben sollte ein positives „Nein' entgegengesetzt werden jedesmal, wo die deutsche Regierung sich auf einem guten Terrain be findet und der Gegner im klaren Unrecht

ist. Noch heute glaubt das Ausland an die deut schen Verbrechen während des Krieges, und -das Ausland beziehungsweise Deuts chlands Feinde, kichern darüber, daß Deutschland glaubt, daß eine solche Zurückhaltung es auch nur einen Schritt vorwärts bringe., . Sodann aber scheint uns der Moment gekom men/daß Deutschland offiziell den Artikel des Ver sailles' Vertrages kündigt, worin man ihm auf erlegt hat, sich als .A llein schuld igen des Krieges zu bezeichnen. 'Hier handelt es sich nicht mehr um eine Geld

-, sondern um eine konkrete Rechtsfrage, die im sittlichen Gefühl der ganzen Welt Widerhall findet. Wenn Deutschland heute verlangt, vor einem internationalen Gerichtshof mit breitester Öffentlichkeit zu erscheinen, unter Vor legung des inzwischen in die öffentlichkeit gedrun genen Materials und mit dem Verlangen, daß alle Archive geöffnet werden, dann ist nur eine Al ternativ e möglich: Entweder Deutschlands Ver langen wird zugestanden, oder aber Frankreich lehnt es ab — und Poincare wird kaum anders kön nen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.08.1915
Umfang: 8
früher angeordnet wurde, stets anzuführen, ob der Betreffende unbedingt in einem Jnvalidenhause unterzubringen wäre oder ob die Beteilung mit der Jnvalidenhaus-Pension zulässig erscheint und von dem Invaliden ange- | strebt wird." Förderung einer Kriegsstimmung, wie sie in un seren: Lande durch systematische Aufhetzung gegen Deutschland heraufbeschworen wird. In dieser Hinsicht fühlen wir uns einig mit dem glücklicher weise noch immer größten Teile der niederländischen Tagespresse. Aber wir wünschten

, daß außerdem auch gar nicht stimmt, daß der Groll und die Erbitterung, unter unseren östlichen Nachbarn, die den Erfolg einer solchen antideutschen Kampagne einzelner Blätter unseres Landes bilden würden, aufgewogen wer den können von Sympathien, die man evtl, dadurch bei den Verbündeten im Westen erringt. Wenn die Niederlande sich auch allmählich in eine antideutsche Stimmung hineinhetzen lassen, aber nicht nach dem Schwert gegen Deutschland greifen, glaube ich gar nicht, daß man uns das in England

, ohne sich der Verdächtigung aus zusetzen, daß man Deutschland verteidigen will. Dabei ist gar keine Rede von einer stärkeren anti englischen oder antifranzösischen Stimmung. In diesen Tagen ist eine ausgezeichnete populäre Flug schrift erschienen, der wir eine große Verbreitung im Volke wünschen und in der es heißt: „Laßt Euch nicht abschrecken, energisch gegen jede Kriegshetze und Haßkampagne aufzutreten durch die Furcht, pro-deutsch gescholten zu werden. Bedenkt, daß die Friedliebenden immer die Ruhigdenkenden

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