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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
einen spannenden Ver lauf. Zum Kampfe treten nachstehende Athleten an: 100 Meter: Italien: Mariani, Daelli; Deutschland: Neckermann, «cheuring 200 Meter: Italien: Genelli, Mariani; Deutschland: Scheuring, Neckermann 400 Meter: Italien: Lanzi, Missoni; Deutschland: Harbia, Hamann 800 Meter: Italien: Lanzi, Bellini; Deutschland: Harbia, Brandscheit 1500 Meter: Italien: Vitale, Zipoli; Deutschland: Mehlhose, Jakob 5000 Meter: Italien: Beviacqua, To- rassa-, Deutschland: Syring, Eberhard 110 m Hürden: Italien

: Oberwegher, Evtale; Deutschland: Kuppmann, Wegner 400 m Hürden: Italien: Lualdi, Russo: Deutschland: Holling, Glaw Hochsprung: Italien: Eompagner, Do- nadoni; Deutschland: Gehmert, Langhosf Weitsprung: Italien: Maffei, Bologna; Deutschland: Long, Lindemann Stabhoch: Italien: Romeo, Boscutti; Deutschland: Haunzwickel, Sutter Dreisprung: Italien: Bini, Turco; Deutschland: Ziebe, Joch Diskus: Italien: Oberwegher, Cobioli- ni; Deutschland: Lampert, Wotapek Kugel: Italien: Biancini, Prefetti: Deutschland

: Trippe, Stöck Speer: Italien: Drei, Rossi; Deutsch land: Bera, Busse Hammer: Italien: Takdia, Vanenzetti; Deutschland: Blask, Storch 4 mal 100 m Staffel: Italien: Daelli, Gonelli,' Mariani, Monarci; Deutschland: Kersch, Hornberger, Neckermann, Bönecke 4 mal 400 m Staffel: Italien: Lanzi. Donnini, Dorescenzi, Missoni: Deutsch land: Harbig, Hölting, Hamann, Scheu ring. Am gestrigen Nachmittag wurde mit den Wettkämpfen in der Arena von Mi lano begonnen. Es hat sich eine große Volksmenge eingefunden

. Es waren auch die Präsidenten der deutschen und ita lienischen Föderation zugegen, der Präfi dent der E. O. N. I., der deutsche Vize konsul usw. Die Deutschen gingen bei acht von neun Wettbewerben als Sieger hervor. Sie ver besserten das Primat im 800-Meter-Lauf, das bisher der Engländer Fouderfon inne hatte, während Lanzi die nationale Mei sterschaft um 5/10 verbesserte. Eine zwei te italienische Meisterschaft wurde von Mariani oerbessert. Die Ergebnisse sind: Hammer: 1. Blask (Deutschland) S6.32 Me ter: 2. Stock

(Deutschland) 53.19 Meter; 3. Venazzetti (Italien) 47.95 Meter; 4. Taddia (Italien) 45.SS Meter. lSlXZ-Meler-Lauf: I. Melghousse (Deutsch land) 3,S3'2; S. Hacohl (Deutschland) Z.S4'8; 3. Vitale (Italien) 3.57'4; 4. Zipoli (Italien) 4,16'8, 200'Mclcr-eauf: I. Mariani (Italien) S1'2; neues iial. Primat: 2. Scheuring (Deutschland) 21'2: 3. Neäcrinann (Deutschland) 21'3; 4. GonneUi (Italien) 21'7. hochsprang: I. Lanhoff (Deutschland) l.SO Meter: 2. Campagne? (Jwlien) 1.Ä); 3. Geh mert (Deutschland) t.SY Meter

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1936
Umfang: 8
IWe« im Zinale — Äm Segeln Italien an dritter Stelle Tschechoslowakei und Deutschland >. . .. Prag, 8. August. In Bezug (àf! die in einigen Wiener und Pra ger Blätisnf wi verschledeNen Variationen' aufge tauchten Meldungen über angeblich« politische Ver handlungen zwischen der Tschechoslowakei und Deutschland, ist das Tschechosiowaki che Preßbüro ermächtigt zu erklären, dahalle die eMeidungen grundlosund daßes keine politischen tschechoslo- «qkischsdeutschen Verhandlungen gibt. Spaniens

über diesen Sieg erreicht uns zu später Stunde, als eben das Turnier beendet war und für heute stehen uns keine näheren Einzelhei ten zur Verfügung. Wir beschränken uns deshalb auf die Ergebnisse der einzelnen Treffen 1. Ausscheidungsrunde. Frankreich « Deutschland 24:8; Belgien - Polen 28:4; Deutschland - Belgien 17.15: Frankreich - Polen 24:8, Frankreich > Bel» gien 18:8; Deutschland - Polen 17:4. Ins Finale kommen Frankreich und Deutsch land. ?. Aussche dungsrunde. Italien - U. S. A. 28:4: Schweden

- Portugal 18:4; Italien » Portugal 16:4 Schweden - U. S. A. 17:15. Italien und Schweden im Finale. Enlscheidungsrunde: Frankreich - Deutschland 18:4; Italien - Schweden 21:11: Schweden-Deutsch» land 20:12; Italien - Frankreich 20:12-, Italien Deutschland 17:3: Schweden - Frankreich 16:1V. Cndwertung Drill« Runde Im Bantamgewicht siegten: Oerttunen -Finnland gegen Hyza-Tschechoslowakei; Brendel-Deutschland gegen Voigt-Dänemark: Tosar-Numänien gegen Lertok-ZlaUen; Sìtk-Estland gegen Ali E.-kan» Aegypten

: LSrincz-Ungarn gegen Stokke-Nor- wegen; Svensson-Schweden gegen Rotikä-Poken. gegen Slazak- „ gegen Janda-Tschechyslowa- kei; Horvat-Rumänien gegen Kracher-Frankrelch: Herin-Deutschland gegen Reini-Finnland: Kund- sinsch-Lettland gegen Biris-Griech:r.'and. Ausgeschieden sind; Boshiota, Ianda, Sracher und Biris. Unser Bertoli erlitt gestern eine Schulterverren kung, so daß er heute stark im Nachteil war und aus dem Kampfe ausschied. Zso-Hollo-Ainnland Sieger im Z000 Meier Hürden Heute fiel

die Entscheidung im 3000-Meter-Hür» denlauf. Es siegte der Finne Jso-Hollo in S Min. 8.Z Sek und stellte gleichzeitig einen neuen olym pischen Rekord auf; Zweiter wurde ebenfalls ein Finne, Tarmine», in S' 6.8' und der dritte Platz fiel überraschend an Deutschland durch Dompert in S' 7.2'. Dieses Ergebnis für Deutschland ist umso überraschender, als Deutschland in dieser Disziplin bisher niemals internationale E erzielen konnte. Erfolge 1. Italien 2. Schweden 3. Frankreich 4. Deutschland S Punkte 4 Punkte

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Dolomiten
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Seite 6 von 6
Datum: 28.08.1939
Umfang: 6
gnint (Italien) 100 Kilometer mit 7867» .Kilometer Durchschnitt; 2. Bosland (Holland): 9 Mickn-aux (Belgien); < Wambst (Frankreich). Die Studenlen-Weltfpiele in Wien Höbrpnnkt nnd Schluß. Ergebnisse des 6. Tages (Samstag): Leichtathletik: wo Meter: t. Missoni (Italien^ 48 Sekunden; 2. Helm (Deutschland) 47.4; Rink i'Di'utschlandl 48.5.. — SM Meter: , I. Dessecker lDeutMand) in 1:53.2 Minuten: 2. Dorestcnzi (Ita tien) 1:54.»: 3. Arad» (Ungarn). — N0 Meter Hürden: 1. Liundberg (Schweden

) in 45.» Sek.: 2. Lberu-egher (Italien) »5.3; 3. Kainamura (Iavan) »5.» Sek — »00 Meter Hürden: I. Manr (Deutschland) in 5» Sekunden; 2. Dorr (Deutichland) 5(3; 3. Polgar (Ungarn). -- Weitsprnng: 1. Bologna (Italien) 7.00 Meler; 2. Gvnriiza (Un garn) 7 . 0 - 1 ; 3. Eliasson (Schweden) 7.01. — Ku g e l: Stock (Deutschland) .18.33 Meter: 2. Kreeck (Estland) 18.26; 3. Groß (Teutschlandl. Hochspru ng: 1 Version (Sck'weden) 1.90 Meter; 2. Wcinkötz (Deutschland) 3. Dotti (Ikalien) 1.85. - 5000 Meter

: 1. Fellersmänn (Deutschland) 1.5:10.6 Min.; 2. Scavlar (Ungarn) 15:108: 3 Lindstedt (Schweden). .. Sveer: 1 Barsheav (Ungarn) 87.37 Meter; 2 Berg (Teutfchland) tz7.20; 3. Issaak (Estland! 68.89. — Stabhochsprung: 1. Glötzner (Deutschländ) 4.10 Meter; 2. Bost.iut«i (Italien) 390: 3 Liundberg (Schweden) 3.90. Frauen:' 100 Meter: Wendel (Deuttckland) 12 4 Sekunden: 2 Demve (Deutschland): 3. Langerbock .Deutschland). — Hochsprung: 1 . Lockermann Deutschland) 1.55 Meter; 2. Nowack (Deutschland). — Diskus

: 1. Schönseld (Deutfchland) 37.43 Meter; 2 Wittmann (Deutschland) 35.51; 3. Schulte (Deutsch land). - 4Vl00 Meter Staffel: 1. Deutsch land A in 49 Sekunden: 2. Deutschland B >n 50.5. Rudern: Vierer ..mit': 1. Deutschland 7:15.2: 2. Italien 7:20. _ Zweier ,.o h n e': 1. Ungarn 7:51.4; 2. Deutschland 7:51,5; 3.' Italien. — Einer: 1. Italien (Steinleitner) 7:45.4: 2 Deutschland 7:55.2; 3. Ungarn. — Zweier „mit': 1. Ita'ien S;01.8; o Deutschland. - B i e r e r „o b n e': 1. Ita lien 7:01.6: 2 - Deutschland

7:03 - Dovvcl- zweier: 1. Deutsch/»!» 7.08.2; 2 Italien 7:14. — Achter: 1. Deutschland 6:25.2: 2 Italien 6:29.6; 3 . Ungarn. Werstwg im Rudern: 1. Deutschland 4 1 -,' Punkte; 2 Italien 3!/.; 3. Ungarn. Korbball: Italien—Deutschland 25:23; Peru—Bul garien 34:28. Wertung: 1. Italien 8 Punkte: 7. Ungarn 6; 3. Deutfchland 4: I. Pen». Fechten; Säbel-Einzel: I. Palos« (Ungarn) 8 Siege; 2. Da Re (Italien) 7 Siege; 3. Fricben- seldt (Deutschland 6 Sieae: 4. Etlsses (Ungarn): 5. Perenno (Italien): 6 Pestbh (Ungarn

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.05.1935
Umfang: 6
, das sich auf Frankreich und Deutschland beschränken würde, keine Rede sein könne. Sehr beachtet wird eine Aeußerung, die Laval gestern nach seiner Rückkehr nach Paris gegenüber einem Pressevertreter gemacht hat. Laval erklärte: ,,Jch glaube sagen zu können, daß die internatio nale Lage durch die Unterredungen, die ich im Verlause meiner Reise hatte, eine Besserung er fahren hat.' „Jntransigeani' erklärt, der von Deutschland angestrebte Berliner Besuch Lavals habe eigentlich schon in Krakau stattgesunden

, bis zu 94 Dollar monatlich für Büroangestellte in Neuyork. Bei den Arbeiten zur Bekämpfung der Arbeits losigkeit wird von jeder Familie immer nur ein Mitglied eingeteilt werden können. Berlin, 21. Mai Heute abends hat der deutsche Reichstag seine achte Sitzung im neuen Deutschland abgehalten. Punkt 2V Uhr eröffnete Reichstagspräsident Gö- ring die Sitzung mit Gedenkworten für den ver storbenen bayrischen Minister Schemm, Mitglied des Reichstags. Dann begrüßte er die acht Abge ordneten des Saargebietes

, die zum ersten Mal an der Sitzung des Reichstags teilnehmen, und würdigte das Andenken des verstorbenen Mar schalls Pilsudski. Hierauf erteilte er dem Innen minister Dr. Frick das Wort, der ankündigte, daß heute die Durchführungsbestimmungen znm Mili tärgesetz veröffentlicht worden sind. Anschließend ergriff Reichskanzler Hitler das Wort. Hitler wiederholte seine Friedenserklärung: Deutschland, sagte er, will den Frieden nicht aus Schwäche oder Feigheit, sondern infolge der Jdeen- vorstellung

auf der Hand: Frankreich ist immer Frankreich geblieben, Deutschland innner Deutschland, Polen immer Polen und Italien im mer Italien. Jeder Krieg zerstört zunächst die Aus lese der Besten in den Nationen. Da es in Europa keine freie Zonen mehr gibt, würde jeder Sieg nur zu eiuer rein zahlenmäßigen Vermehrung der Bevölkerung eines Staates führen. Dieser Zweck kann auch ohne Krieg mit einer gesunden Bevölkerungspolitik erreicht werden. Der deutsche Nationalsozialismus will den Frieden, denn Deutschland

hat eine Riesenarbeit für seine innere Wiedergesundung zu leisten. Kein Projekt kann vor 10 oder 20 Jahren verwirklicht werden, kein ideales Ziel vor 50 oder 1W Jahren erreicht wer den. Wenn die Regierenden des Deutschen Reichs den Frieden wollen, so hat das deutsche Volk nie den Krieg gewünscht. Deutschland braucht lind will den Frieden. Hitler beschäftigte sich dann mit dem Begriff der kollektiven Sicherheit, der seit 17 Jahren auf die verschiedenste Art nnd Weise ausgelegt werde. Den 14 Punkten Wilsons zufolge

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 03.10.1923
Umfang: 8
Sekte 2 „Bozner Nachrichten', den 3. Oktober 1923 Nr. 224 sichert zu sein. In allen leitenden Stellungen in den besetzten Gebieten sollen weiterhin Per sonen der französisch-belgischen Regie bleiben. 5 Das Unerhörteste an Harte. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' meldet aus.Paris: Eine sehr matzgebende Persönlich keit, die über die Absichten der französischen Re gierung genau informiert ist, erklärt, man müsse sich in Deutschland darüber klar sein, daß die Bedingungen, die Frankreich demnächst

Deutschland stellen werde, das Uner hörte st ean Härte darstellen werden. Die Deutsch land im Vertrage zu Versailles und späterhin auferlegten Bedingungen seien auch nicht im Entferntesten mit dem zu vergleichen, was Deutschland bevorstehe. Auf die Frage, ob etwa Frankreich zu weiteren Besetzungen deutschen Gebietes übergehen würde, wurde geantwortet: Ja, unter zwei Bedingungen: erstens im Falle eines Rechtsputsche s in Deutschland und zweitens, wenn kommunistische Unruhen ausbrechen sollten. Im Falle

kommunistischer Unruhen würde Frankreich dazu übergehen, -sie Ostgrenze des Ruhrgebietes und das gesamte besetzte Gebiet überhaupt hermetisch vom übrigen Deutschland abzuschließen. Die türkische Republik. Wien, 3. Okt. (Ag. Br.) Die „Neue Freie Presse' bringt eine Unterredung ihres Sonder berichterstatters mit dem türkischen Regierungs chef Mustapha Kemal Pascha. Dieser erklärte dem Journalisten, daß laut Verfassung die Sou veränität dem Volke zusteht, der Staat müsse daher republikanische Form

haben. Die türki sche Republik wird parlamentarischen Charak ter haben. Die Minister sind voll und ganz ver antwortlich. Der Sitz der Regierung der Tür kei wird Angora sein. Gefahren öer Gegenwart unö Zukunft. Es ist ein Wunder, daß Deutschland so lange ausgehalten hat. Es ist eine große Leistung natio naler Ausdauer, aber es ist unglaublich, daß es so lange widerstehen konnte. So urteilt Lloyd George in seinem neuesten Artikel und stellt hiezu die Frage: Wird das Ende durch ein Abkommen oder durch das Chaos

eintreten? Die Aussicht aus eine Verständigung scheine noch entfernt, dagegen scheine die Möglichkeit gänzlicher Verwirrung sehr naheliegend. Herr Stresemann hat Schwierigkeiten, Deutschland für eine Kapitula tion zu gewinnen, wie sie Poincare befriedigen würde. Dieser besteht nicht nur auf der Aufgabe . der passiven Resistenz als wesentlicher Voraussetzung von Verhandlungen, sondern ex hat eben so deutlich zu verstehen gegeben, daß Frankreich das Ruhrgebiet n ichträumen wird, bis Deutschland die letzte

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 06.10.1929
Umfang: 8
). 3. Herrendoppelspiel: V. von Kehrling (Un> garn A. von Kelemen (Ungarn). -!. gem. Doppelspiel.' L. Ellissen (Oesterreich) P. von Kehrling (Ungarn). 8. Internationales Tournier Z. Oktober 1S2Z 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: B. von Kehrling (Ungarn). 2 il. Herreneinzelspiel B. voi» Kehrling (Un garn). 3 Dameneinzel: L. d'Alvarez (Spanien). 4 Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreuzer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: N. Neppach (Deutschland) H Schomburgk (Deutschland). 4. Internationales

Tournier 2. Oktober 1924 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: Froitzheim (Deutschland). 2. II. Herreneinzel: I. Moldenhauer (Deutsch land). 3. Dameneinzel: I. Friedleben (Deutschland). 4. Herrendoppel: O. Froitzheim (Deutschland) O. Kreutzer (Deutschland). 3 gem. Doppelspiel: I. Friedlelxm (Deutsch land) O. Kreutzer (Deutschland). 5. Internationales Tournier 4. Oktober 1325 1 Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: O. Froitzheim (Deutschland). 2 il. Herreneinzelspiel: B. von Kehrling (Un garn

). 3. Dameneinzel: Petery-Varady ^Ungarn), ä. Herrendoppelspiel: B. v. Kehrling (Ungarn) F. W. Nahe (Deutschland). 5. gem. Doppelspiel: T. Schomburgk (Deutsch land) H. Schomburgk (Deutschland). 6. Internationales Tournier 6. Oktober 1926 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzel: V. van Kehrling (Ungarn). 2 II. Herreneinzel: H. v. Artens (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Petery-Varady (Ungarn). 4. Herrendoppelspiel: B. von Kehrling (Un garn) 5). Moldenhauer (Deutschland). 5 gem. Doppelspiel: Petery-Vardary

(Un garn) B. von Kehrling (Ungarn) 7. Internationales Tournier 6. Oktober <927 1. Meisterschaft von Merano, Herreneinzsl: B. von Nehrlmg (Ungarn). 2. II. Herreneinzel: F. Matsska (Oesterreich). 3. Dameneinzel: Miß Ryan (U, S. A.). 4. H«rr«ndoppelspiel: O. Froitzheim (Deutsch land) B. von Kehrling (Ungarn). 5. gem. Doppelspiel: Miß Ryan» (U. S. A.) B. vo« Kehrling (Ungarn). g. Domendoppelspiel: D. Uhl (Deutschland) L. Ellisen (Oesterreich). 8. Zulernalionales Tournier 2. Oktober 19ZS 1. Meisterschaft

von Merano, Herreneinzel: Bar. U L. de Morpurgo (Italien). 2. Herreneinzel Kategorie A: Eap. G. Colom bo (Italien). 3. Herreneinzel Kategorie B: H. Schweyer (Deutschland). 4 Dameneinzel Kategorie A: I. Rost (Deutsch land). 5. Dameneinzel Kategorie B: E. Kuhlmann (Deutschland). ti. Herrendoppelspiel: U. L. de Morpurgo (Italien) Del Bono (Italien). 7. gem. Doppelspiel: P. Fr. v, Nsznicek (Deutschland) H. Moldenhauer (Deutschland). 3 Damendoppelspiel: I. Friedleben (Deutsch land) P. Fr. o. Neznicek

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 08.08.1945
Umfang: 4
, also Ist Ihnen kein Unrecht geschehen. Nur gemach: man liest manchmal von einem Mädchen, das von einem Wüstling verfolgt auf ihrer Flucht zum Rande eines Abgrundes kommt und sich in den Abgrund stürzt, um nicht In die Hände des Wüstlings zu fallen: auch dieses Mädchen hat sich „freiwillig' bi den Abgrund gestürzt. So ungefähr war die „Freiwilligkeit“ des Südtiroler Volkes, Es konnte wählen zwischen dem Abgrund der Auswan derung nach Deutschland und der Ueberaut- wortmig an die Gewalttätigkeit des Faschis mus

nicht Feststellern denn der Text des Berliner Vertra ges Ist bis heute noch nicht ver öffentlicht w ortlcn: er muß Bestim mungen enthalten, die die Machthaber von da mals nicht an die Oeffcntllchkclt gelangen las sen wollten. Tatsache ist aber, daß die Mehr heit der Optanten liii Deutschland die Uebcr- zcugmig hatte, daß diejenigen, die sich für Ita lien erklärten; in die Gegenden südlich des Po zwangsweise abgeschobcii würden und daß sie unter diesem Druck für Deutschland op tierten, da sie sich sagten

, wenn wir schon nicht in der Heimat bleiben können, wollen wir wenigstens Deutsche bleiben. Wie konnte sich diese Ueberzaigtmg bilden? Die erste Nachricht vom Berliner Vertrag gab der deutsche Konsul in einer Versammlung itt Meran am 29. Juni 19.19. Er brachte diese Nachricht in der Form, daß sielt die Südtirolcr für Deutschland oder Italien entscheiden müs sen: diejenigen, die sich für Deutschland ent scheiden. müßten nach Deutschland answan- dent, diejenigen, die sich für Italien entschei

1-39, bevor noch Irgend etwas Amt liches veröffentlicht worden war, wurden die Südtiroler Soldaten (es waren damals sehr viele Reservisten auch älterer Jahrgänge bis 190! einberufen worden) von ihren Offizieren aufgefordert, sich für Deutschland oder Italien zu erklären. Viele Offiziere sagten den Sol daten ganz offen, daß sie nicht in Südtirol bleiben könnten, wenn sie sich für Italien er klärten, Ein Reservist, der sielt mit dem Schreiber dieser Zellen beriet, was er ttin sollte und den Rat erhielt

, jede Erklärung zu verweigern, weil ja die Optionszeit noch gar nicht begonnen hätte, gab zur Antwort: „Wenn ich mich nicht für Deutschland erkläre, werde ich nach Libyen geschickt und das halte ich mit meiner schwachen Gesundheit nicht aus.“ So sah die Freiwilligkeit aus. Auch verschie dene Podcstü haben den Leuten dieselbe Er klärung gegeben, daß sie nämlich nicht in Sfld- tirol bleiben können, auch wenn sie für Italien optieren tmd der verstorbene Podestn von Brlxen, Predlnni. hat einem hochgestellten

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Volksbote
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Seite 1 von 12
Datum: 17.05.1923
Umfang: 12
denn je zur Wirklichkeit geworden. Kardinal Faulhaber von München hat während des Krieges ein mal in einer seiner berühmt,^ gewordenen Predigten das Wort ausaeMWn, „Werden wir rm Kriege mit GÄW^Mchla-gen, so werden wir noch dem^Wae mit Skorpionen geschlagen w erdevEWW Feinde über uns siegen.' Das WoWAR öMMeitet Eine gehässige Antwort. Dasselbe Angebot hat Deutschland schon im Jänner gemacht. Dazumal wurde es von der Reparationskmnmrssion in Paris nicht einmal in Erwägung gezogen. Cs war dcher vorauszusehen

und Belgien ermächttgt, sich selbst be zahlt zu machen. Deutschland verhindere aber, soweit es inM müssen' usw. „Wehe den Besiegten'. Diesen gegenüber kann sich der Sieger ja alles her ausnehmen. Wohl gerade wegen dieses harten Tones haben die Franzosen über die beiden Antwortnoten eine unbändige Freude. Lin neues Angebot? Mas wird nun Deutschland tun? Wird es auf die Einladung der Engländer und der Italiener, neue Vorschläge zu unterbreiten» einMhen, nachdem Man ihn soeben den über austzcückliche

Einladung Englands vorgeleg ten Plan mit Hohn verworfen hat. Cs wird dies 'für Deutschland nicht so leicht sein. Und dennoch glaube ich, daß sich Deutschland auch dieser Verdemütigung unterziehen wird. Man ist eben dort bei allem entschiedenen Festhalten an seinem Rechts zugleich aufrich tig entschlossen, alles menschenmögliche zu -tun, um, eine Verständigung hevbeizuführen. der französische Heerführer Fach sich gegen wärtig in Polen und in der Tschechoslowakei herumtreibt, um auch diese Staaten

für die kriegerischen französischen Pläne gegen Deutschland und Rußland zu gewinnen. Mit dem Auftauchen solcher neuerlicher Gefahren legt sich aber auch eine furchtbar schwere Verantwortung auf die anderen Mächte der Entente, auf England und Ita lien und auch aus Amerika. Wenn sich diese Mächte .der Wahnsinnspolitik ihres französi schen Verbündeten nicht widersetzen, dann fallt die Schuld an der neuen Katastrophe, di« Frankreichs Politik unabwendbar heraufbe schwören muß, auf sie. Wehe dann den Le siegten

, hat sich die deutsche Reichsregierung entschlossen, Frankreich eine bestimmte Summe als Schadenersatz für die im Krieg« angerichteten Verheerungen anzu bieten. Deutschland bietet 30 Milliarden Gold mark an Geld und Warenlieserung; davon sollen 26 Milliarden Frankreich bekommen, der Rest soll zwischen Italien, Belgien und England geteilt werden. DI« Aufbringung dieser Summe ist nun der eigentliche wunde Punkt im ganzen Angebot. Da Deutschland die notwendigen Moneten nicht hat, schlägt es vor, man möchte

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1921
Umfang: 8
gfflgj »gswfraTw gjmHfpnwqf. SJoTtitfrsfag, ben S. ^freiest 1921. Rach btm Maar des französisch«» Flnanzmlnisiero von- mer soll Deukschland 42 Jahre lang jährlich für 12 rsilMardcn Doldmark Obligationen liefern. Deutschland könne diese Last tragen, es habe 1913 für 10 Milliarden Waren ausgesührt. Da der Wert der Waren um 70 Prozent gestiegen sei, könne es jetzt für 17 Milliarden ausführen. Wenn Deutschland seine Einfuhr auf das Mindestmaß beschränke, dann könne sie auf 5 Milliaro

- den herabgesetzt werden. Also blieben ihm 12 Milliarden, die es an die Verbündeten bezahlen müßte. Vor dem Kriege hatte Deutschland el^e fiahreseinfuhr tm Werte von 12.096 Millionen Goldmark. Dazu kamen andere Zahlungen an das Ausland im Betrage r?in 600 Millionen Goldmark. Diesen Ausgaben standen Einnahmen gegenüber im Betrage von 10.996 Millionen Goldmar.. wozu Einkünfte aus dem deutschen Eigentum im Auslände und aus dem deut schen Besitz an ausländischen Wertpapieren kamen, zusammen kür etwa 1575 Millionen

Goldmark. Unter der Noraussetzung, daß Deutschland Im Jahre,191-1 ohne Krieg sich sofort den Be dingungen des Fricdcnsvertrages von Versailles gefügt hätte und daher die jetzigen Verluste an Leib und Gut nicht einge treten wären, stellt sich auf Grund abgerundeter FriedenSwerte die deutsche Zahlungsbilanz auf 12.712 Millionen Goldmark Ausgaben, denen nur 9169 Millionen Goldmark Einnahmen gegenüberstehen. Die Zahlungsbilanz von 1920 stellt sich dem nach auf 3513 Millionen Goldmark zuungunsten

in ganz anderem Sinne gesprochen Habe, daß 'England und Belgien auf die Anwendung beS Artikels 16 des Vertrages von Versailles verzichtet haben und daß' es nicht gut an ginge, dem eben in Berlin sein Beglaubigungsschreiben Über reichenden Botschafter Frassati eine so schlechte Einführung zu bereiten. Die „Epooa', die sonst gerade n chit viel' Übrig hat für Deutschland, hat eine unzweideutige Erklärung der italienischen Regierung verlangt. Int „Popow Romano'- der in seinen Informationen

Abstand genommen, ja es hat sogar ben Anschein, daß vorläufig Überhaupt von dessen Veröffentlichung abgesehen werde. Nach der Schätzung, die die hiesige deutsche Botschaft angestellt hat, ist das ge samte deutsche Eigentum, das unter Artikel 1 fallen würde, etwa 6M' WÜLonsn Lim wert; nach ÜcL SchäHms! aber 900 Millionen. Deutschland soll sich mm bereit erklärt haben, eine Gesamtablösung anzubieten, das heißt, Italien im Not fälle diese Summe zu geben, so daß dadurch der deutsche Privatbesitz

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Dolomiten
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Seite 13 von 16
Datum: 03.09.1938
Umfang: 16
(Deutschland), der die IM km in 1:24.11 Stunden durchfährt; 2. Lohmaim (Deutschland) um .IM m zurück; 3. Severgnini (Italien) 360 m Slbstand; 4. Wall» (Holland); 5. Paillard (Frank reich). Heute hingegen findet auf der Rundvahn zu W a 1* kenburg die Austragung der Stratzenmcistcrschaft statt. Den Anfang machen die Amateure, die bereit» um 11 Uhr vormittags gestartet sind. Morgen machen die BerufSfahrerden Abschluß. Dieser Bewerb blldet gleichzeitig das End« der heurigen Weltmeisterschaft. Die Rundstvecke

man in beiden Kategorien auf einen ungeniein schar fen Kampf rechnen, der ' wohl erst im allerletzten Augenblick entschieden werden wird. Europas beste Ruderer in Mailand Ein 'großer Zwekkampf Italien—Deutschland. Gestern begannen in Mailand di« 88. Europa meisterschaften der Ruderer, an denen sich 11 Nationen beteiligen. Italien ist natürlich in allen Diszi plinen mit seinen besteig Mannschaften vertreten, die die ruhmreiche Tradition Italiens in dieser Sport- gattugg auch in diesem Jahre fortsetzen

mit Steuermann. Unter allen bisherigen Meisterschaften war die jenige von Como im Jahre 1937 für Italien die er folgreichste. ES konnten nicht weniger als 6 von den 7 auSgekagenen Titeln erobert werben. Die 11 Nationen, die zu den heurigen Eurova- meisterfchaften ihre Vertreter geschickt haben, stellen insgesamt 44 Mannschaften, denen 147 Ruderer an- gehoren. Die Beteiligung der einzelnen Bootsgattungen ist folgende: Einer: (Verteidiger Schweiz), Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Dänemark, Deutschland

. Doppelzweier: (Verteidiger Deutschland), Belgien, Frankreich, Italien, Schweiz, Ungarn, Jugoslawien, Deutschlam). Zweier »ohne': (Verteidiger 'Italien). Belgien. Frankreich, Italien, Holland, Iugossawien, Polen, Dänemark, Deutschland. Vierer „ahne': (Verteidiger Deutschland), Italien, »Schweiz, Hchlland,j,Uoüar»,^DaneuW^_Deutschland. gltaeeia (Jtassen). vitolS (Estland). Soldan (Polen), Cuzon, Pinard (Frankeich). Hochsprung: KotkaS, Kalima (Finnland). Lundavist, Oedmark (Schweden). Kcnneedv, Stubbs

(England). Moirond, Mantraii (Frantrci6>), O. Rafferty (Eire), Stai (Norwegen), Svanjaerdt (Holland). Celviva (Tichechossowakei). Cftrna (Ungarn). Donadoni. B i a n c a n i (Jtassen), Wege (Luxemburg). Wettsprung: Lang, Leichum (Deutschland), Siena- vist (Schweden), Koltai. Gyurkca (Ungarn). Breach (England). Ma kfei (Jtassen), Mersch (Luxembirrg). Stuoer (Schiveiz), Toomsalu (Estland). Ioanvlana, Bandry (Frankreich). LambrassS (Griechenland), Mel- ding (Luxemburg). Stabhochsprung: Suttcr (Deutschland

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.09.1938
Umfang: 6
überlegen Polen mit 4:1 Das inChemiütz auf dem neuen Sta dion zur Austragung gelangte Fuhball- länderspiel zwischen Deutschland und Po len, dem gegen 70.000 Zuschauer bei wohnten, endete mit einem glatten Sieg der deutschen Mannschaft. Während die erste Hälfte noch zwischen beiden Mann schaften ziemlich ausgeglichen war, kam die deutsche Mannschaft nach der Pause sehr auf und erzielte drei herrliche Tore, die Früchte einer glänzenden Angriffs« kunst waren. Den Löwenanteil steckte der Mittelstürmer

seinen Auftakt. Das Hauptinteresse des ersten Tages bean- 'pruchte der 1S00-Meter-Lauf, für den Englands Rekordläuser Sydney Wooder son einen Weltrekordoersuch angekündigt hatte. Wooderson kam jedoch nur aus 3:48.7 und oerfehlte damit den von dem Neuseeländer Lovelock während der Ber liner Olympischen Spiele mit 3:47:8 aus gestellten Weltrekord um 0.9 Sekunden. Ohne Gitter und Schlöffer Gvohbrittanniens MustergefSngnis Claudia Testoni läuft die 60 m Hürden in Wellrekordzeit — Ratjen, Deutschland, stellt neue

aus, indem sie mit einer prachtvollen Leistung den .Europameistertitel für die 80 Me ter Hürden, in der Weltrekordzeit von 11.6', an sich reißen konnte. In allen übrigen Austragungen erwie sen sich öie deutschen Athletinnen bedeu tend überlegen. Als größte Sensation galt die neue Bestleistung im Hochsprun ge von m 1.70, .aufgestellt von der deut schen Ratjen. die damit nicht nur .Eu ropas Beste wurde, fondern auch noch den Weltrekord verbessern konnte. Sechs von den 9 MSgetràgenen Wett bewerben fielen an Deutschland

, das sich somit in der Desamtklassifikation mit Pöriprung an die Spitze stellte. Im Ku gelstoßen rourde Schroeder, Deutsch lands ^EuropWeisterin. Mr ihrer bekann ten Landsmännin Mauermeyer, die bis her als Deutschlands Beste galt. Der Hundert-Metèr-Lauf wurde von der Po lin Walass.iewicz gewonnen, die sich auch über die 200 m den ersten Platz holte. Nachstehend die Einzelnen Wertun gen: Angel: 1. Schröder (Deutschland) 13.29; 2. Mauermayer (Deutschland) 13.27; 3. Flacowicz (Polen) 12.53. LS Meter Hürden

: 1. Testoni (Ita lien) 11.6 (Weltrekord gleichgestellt); 2. Telius (Deutschland) 11.7; 3. Ter Braacke (Holland) 11.8. Weitsprung: 1. Praetz (Deutschland) 3.88 Met.; 2. Walasiewiecz (Polen) 5.81; 3. Boß (Deutschland 3.47 Meter. 100 Meler-Lauf: 1. Walasiewicz (Po len) 11.9; 2. Kraus (Deutschland) 12; 3. Koen (Holland) 12.1. Hochsprung: 1. Ratjen (Deutschland) 1.70 Meter (neuer Weltrekord): 2. Csak (Ungarn) 1.64; 3. Van Balen-Blancken (Holland) 1.65 Meter. Speer: 1. Melius (Deutschland) 45.58; 2. Pastoors

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.09.1939
Umfang: 4
den. Hierzu trifft der Deutsche Dienst sol- gende Feststellungen: 1. Nachdem Eng land seiner Piratentradition gemäß, un ter Mißachtung des Völkerrechts, gleich zu Beginn des Krieges eine Konterbande liste veröffentlichte, die weit über die sich streng an das Völkerrecht haltenden Be stimmungen der deutschen Prisenordnung hinausgingen, hat Deutschland in berech tigter Gegenwehr durch Aenderung der Prisenordnung vom 12. September zu entsprechenden Verteidigungsmaßnahmen greifen müssen. 2. Die in dem Gesetz

der Meinung ge wesen, daß Zellulose kein Banngut sei, wird nur durch die Annahme verständlich, daß den Beteiligten offenbar die erforder lichen chemisch-technischen Kenntnisse fehl ten. Für jeden Fachmann mußte sich da gegen aus der den neutralen Mächten notifizierten Banngutliste die unbedingte Bannguteigenschaft von Zellulose eindeu tig ergeben. Im übrigen folgt auch hier Deutschland lediglich dem Beispiel Englands, wo bereits am 13. September offiziell erklärt wurde, daß ein neutraler Dampfer

mit einer Ladung von einer für Deutschland bestimmten Papiermasse aufgebracht worden sei. 6. Die deutschen U-Boot-Kammandanten haben daher nur pflichtgemäß gehandelt, wenn sie die Wei terbeförderung der Zelluloseladungen nach England verhindert haben. Denn von dort wäre die Zellulose in Form von gegen die deutschen Frontsoldaten einge setzten Sprengstoffen zurückgekommen. Im Einklang mit den Bestimmungen des Seekriegsrechts und der ritterlichen Tra dition der deutschen Kriegsmarine ent sprechend

an deren Nachbarn Estlands, Deutschland, » Auf Befehl der litauischen Heeresleitung ist heute mit der Entlassung von Teilen der mo bilisierten liiauijchen Reservisten begonnen worden, Zur Begründung wird daraus hin gewiesen, „daß die Kriegsgefahr durch die in'silegniig der Demarkationslinie Mischen Deutschland und Rußland als behoben be trachtet werde und Litauen keine immittel bare Gefahr mehr droht.' Luxemburgs ..Heer' Hai 425 Mann. In Anbetracht der ernfie» Zeiten Hai sich der luxemburgische Staat

ist, Handel mit beiden kriegführenden Parteien wird also von Deutschland nachdrück lich genehmigt, ist aber auch sür eine neutra le Haltung unbedingt notwendig, Alan kann sich ein Bild davon machen, welche Ausmaße die Verletzung der wirtschaft lichen 'Neutralität durch England angenom men hat, wenn bis jetzt bereits ungefähr Mi) für Rotterdam und Antwerpen bestimmte Schiffe, die vor allem mit Getreide geladen find, in englischen Häfen festgehalten werden. Noch schlimmer, englische Kriegsschiffe

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 04.05.1940
Umfang: 4
Sà « »AlpenzeUun^ Auhball Zn Erwartung àesLSnàevspiels Italien—D^utschlanà Sonnlag. den 5. ài. in San Siro. üttit Hinblick auf das Treffen Italien— Deutschland, welches morgen in Milana stattfindet, dürfte es nicht uninteressant sein, einen kurzen Rückblick iiber die Se rie der seit 1923 ausgetragenen 8 Fuß balltreffen Mischen den Mannschaften der beiden Länder zu geben. Milano: 1. Jänner 1SZZ Italien - Deutschland 3:1 (0:0) Italien: Trioellini: Caligari?, D<! Vecchi: Barbieri, Burlando

, Alibert!: Migliavacca, Della Valle, Cevenini 3, Santamaria, Berga- mino. Deutschland: Stuhlsaut: Müller, Ugler; Ha gen, Lang, Schriist: Wuderück, Frans, Seide- rer^ Tros, Tutor- Schiedsrichter: Stuts. Duisburg: ZZ. Zlovember 1324 Italien - Deutschland t:l> (0:0) Italien: De Praz Caligaris, De Vecchi: Barbieri, Brillando, Aliberti; Conti, Della Valle, Jani, Magno;,i, Levratto. Deutschland: Stuhlsaut: Rugler, Müller I: Schmidt, Kalb, Hage»: Saogen, Meißner, Hcrberger.^Flei'schiuan», Hoger

. , ^ Schiedsrichter: Swicteren. Torino: ZS. April ISZg Deukschland - Italien 2:1 (t:1) Italien: Combi: Rosetta, Allemandi: Pie- troboni, Sgarbi, Pitto: Conti, Della Valle, Sckiauio, Rossetti, Cevenini ? Deutschland: Stuhlfaut: Beier, Weber: Gei- aes, Weinberg, Knopse: Albrecht, Hornhauer, Pottinger, Frank, A. Hoffmann Schiedsrichter: Kray. Frankfurt: Z. März IgZV Italien - Deutschland 2:0 (0:0) Italien: Combi: Rosetta, Caligaris: Bar bieri, Ferraris 4, Pitto: Costantino, Balon- «ieri, Meazza, Magnaci, Orsi

Deutschland: Stuhlsaut: Hägen, Weber; Knopfe, Leinberger, Heidkranz: Albrecht, Sze- ' pan. Pottinger, Frank, Hofsmann Schiedsrichter: Ruosf. Volpgna: 1. Mai lSZZ Italien - Deutschland Z:l (Z:l) Italien: Gianni: Monzeglio, Gasperi-, Pi^> ziolo, Monti, Bertolini:: Costantino, Meazza, Schiomo, Ferrari, Orsi Deutschland: Jacob: Haringer, Wendl: Grämlich, Leinberger, Knopf«: Bergmaier, Krumm, Rohr, Malik, Kotiierski Schiedsrichter: Baert. Berlin: tS. November 1SZS Italien - Deutschland 2:2 (1:2) Italien

: Olivieri; Monzeglio, Allemandi: Serantoni, Andreolo, Varglien 2: Pasinati, Perazzolo, Piolo, Ferrari, Colaussi Deutfchlaiüi: Jacob: Muezenberg, Munkert; Ianes, Goldbrunner, Kitzinger; Clborn, Gal- lefch, Siffling, Szepan, Urban Schiedsrichter: Eklow. Firenze: 26. März tgZg Italien - Deutschland Z:Z (2:1) Italien: Olivieri; Foni, Rava: Genta. An dreolo, Locatevi: Biavati, Sansone, Piota, Meazza, Colaussi Deutschland: Platzer: Jones, Schmaus: Kupfer, Goldbrunner, Kitzinger: Lehner, Hal memann, Gauchel

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 13.10.1944
Umfang: 4
T A n ■ ATT .TAGBLÄiT Freitag, den 13. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Europäischer Pessimismus st. Bozen, 13. Oktober. .Wenn man die gesamten Auslands meldungen der letzten Tage aufmerk sam verfolgte und wertete, dann mußte man feststellen, daß über ganz Ganz Deutschland auf der Wacht! Ein Volk in Waffen und in der Bereifschaff - Reichsminister Dr. Goebbels im „ Reich ' Berlin 12. Oktober. Freiheit und Selbständigkeit zunichte ma- strengung sind wir zu unternehmen fest Das ganze deutsche Volk

, die sich von Tag zu Tag ver stärkt. Man kann sich eben nirgends der Tatsache entziehen, daß bisher, so lange Deutschland sein schützendes Schwert über den Kontinent hielt, nir- ton und Moskau ganz offen besprochen Haßinsfiktc, unser Leben steht auf dem sturm seiner Feinde die Stirne zu bieten. -» *? - -- . * . CniaI W Ilm. kAtMilA nnfn flMlntA «VA- !.X J 4 l 2 werden, die Verewigung des Krieges be deuten würde. Dieser Feststellung fügt Reichsminister Dr. Goebbels in sei nem Leitartikel in der Wochenzeitschrift

mit der Existenz Deutsch- chung einer festen Verteidigungsfront fg'8 £n - Mit Kompromißlos,gke,t und Snmmpr riip««s lahrw rliirrhan« nicht ,ands - Würde Deutschland versagen, dann durch ein Land vorzumarschieren, das IM Harte wollen wir für den Sieg kämpfen, ien^Heilund ieneT Seien Xr die wäre das Ende der gesitteten Eroberer auch den „Befreier“ sieht, oder ohne vorerst zu fragen, wie lange der jenes HeiL und jenen begen über die Menschheit gekommen. gegen ein Volk anzurennen, das seine Krieg dauern mag

gegen uns, [« 1 , als warnendes Beispiel. In London, 8 . bandelt ' Führende Engländer, die als Diploma- die überhaupt keiner Debatte Wert sind. Washington und Moskau hat man sich denkt und anders handelt, ten, Regierungsvertreter, Wirtschafter Wir worden schließlich nicht darüber ^.J^eszug^ durch Deutschland Mt- vollzieht skh^das oder Finanziers in der letzten Zeit in Frankreich öder Italien weilten, zeigen sich bei ihrer. Rückkehr nach England sichtlich bestürzt über das, war sie ge sehen und erlebt

und durch p } „ * da n s . a ! n A ^ e . r vernichten unsere Frauen und Kinder die Lange und Harte des Krieges zer- Geschichte, daß große historische Auf- dem Hungertod auszuliefern und unsere mürbtes Volk zu treffen. Nun findet man gaben erfüllt werden, ohne daß die, die Männer nach Sibirien zwangszudeportie- eine Nation in Wehr und Waffen, die zu ,rl,f ‘ Ur - ren. Bei solchen und. ähnlichen Plänen, EM bereit ufid entschlossen ist. die in London, Washington und Moskau Was sich heute in Deutschland anbahnt, ganz offen besprochen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.04.1921
Umfang: 8
Seite 4 Ein Ultimatum Frankreichs an Deutschland? In diplomatischen Kreisen werden die Beziehun gen, die sich zwischen Frankreich und Deutschland entwickelt haben, als sehr ungünstig bezeichnet. Es kann kaum mehr einem Zweifel unterliegen, daß die französische Regierung am 1. oder 2. Mai ein Ultimatum an Deutschland richten wird, das eine kurze Frist bestimmt, binnen welcher Deutschland die 20 Milliarden Goldmark, zu deren Bezahlung es nach dem Friedensvertrag von Versailles bis zum 1. Mai 1921

verpflichtet wäre, zu leisten hat. Im Falle der Nichterfüllung dieser Forderung würde Frankreich sehr ernste Maßregeln treffen, um Deutschland zur Zahlung zu zwingen. Die ersten Tage des Monates Äai werden also Ereignisse von ernster Bedeutung bringen. Im französischen Senat sprach gestern der Admiral Gouy über den Feldzugsplan gegen Deutschland. Das Gebiet längs des Rheins und der Ruhr müsse besetzt werden und die Engländer müßten die Hand 'aus das deutsche Kohlenbecken legen. Ferner müßte das Gebiet

stark. Die Sozialisten selber waren gegen Neuwahlen; einer ihrer lautesten Wortführer, Adg. Modigliani, hat uoch in der letzten Sitzung der Kammer Regierung und Krone in wenig sanfter Weise davor gewarnt. Tiroler Lolksblatt. Die neue Politik der Vereinigten Staaten. Sonderfriede mit Deutschland. — Kein Beitritt zum Kerfailler Frieden» aber Sei, behaltnng aller Vorteile der ».Sieger'. Washington, 5. April. „United Telegraph' meldet: Präsident Harding hat, wie in unterrich teten Kreisen verlautet

, nunmehr bas endgiltige Programm für die Kundgebungen der amerikanischen Außenpolitik bestimmt. Diese Politik weist folgende Punkte auf: 1. Erledigung der Resolution Knox' zur Her stellung eines Sonderfriedens mit Deutschland. 2. Keine Ratifikation des Vertrages von Ver sailles. 3. Kein Einfluß der' Vereinigten Staaten im gegenwärtigen Völkerbund. 4. Unterstützung der Alliierten in der For derung, Deutschland für den Weltkrieg als verant wortlich zu erklären. ' 5. Keine bindende Zusage

einer politischen oder militärischen Allianz mit Europa, jedoch im Rahmen der Knox-Resolution Abgabe'der Erklärung daß die Vereinigten Staaten durch eine Bedrohung des europäischen Friedens gleichzeitig den eigenen Frieden und die eigene Freiheit bedroht erachtet fühlen und bestrebt sein werden,. Mittel ausfindig zu machen, um eine derartige Bedrohung zu ver hüten. 6. Wiederherstellung der diplomatischen Be ziehungen zu Deutschland und Oesterreich sowie Einleitung von Verhandlungen zur Erzielung neuer Abkommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 27.10.1922
Umfang: 8
haben, ist der erste Schritt zum wirklichen seitigung des Fehlspruches von Versailles durch Frieden. Die deutschen Reparationen müssen die Einsicht der vernünftigen Elemente des Aus- j auf einen für Deutschland erträglichen Stand landes und durch Deutschland selbst. Deutschland. Eine Valutakonferenz. Am 2. und 3. November wird in Berlin mit gebracht werden. Die Arbeiterpartei kämpft weiter für einen alle Staaten umfassenden Völ kerbund, durch den dann ein Übereinkommen betreffs der allgemeinen Abrüstung getroffen

^. in einer Rede- gemachte- Bemerkung „Das t - Wie wichtig für Deutschland die unbedingte, mit deutsche Volk möge seine Knie beugen',' erwi- Akten belegte Abwälzung der. Kriegs-Schüldfrage derte der Redner: „Wer um sein Leben bangend, vor der ganzen Welt ist, geht aus zwei besonders selbst das Knie gebeugt hat, dem steht.es nicht klaren Beispielen hervor. - ^ gut an' einem Kulturvolk Kniebeuge zu emp- In England behauptet der Außenminister fehlen// Krepek bezeichnete die wirtschaftliche vom Jahre 1914, Lord

keine Steuerkrone und keinen 3 ^ luh r t lei und daß er Zeicht 19^1 hatte vermie- Blutstropfen Kriegssteuer bewilligen. I de' werden können, wenn m Deutschland der Wille weise, daß Deutschland nicht für den Krieg ven antwortlich war, woraus mir geantwortet wirdl „die deutsche Regierung wisse es besser'. Man ragt mich, ob ich nicht in den Zeitungen gelesen! lätte, daß Bilder des srüheren Kaisers aus den Schulräumen genommen werden und Statuen! rüherer Herrscher von den öffentlichen Plätzen entfernt wurden

, daß ein Gesetz vorbereitet wird, die Rückkehr irgend eines HohenzollerN nach Deutschland zu verhindern—alles Dinge» die es nur zu kl ar erweisen, wie man mir! agt, daß die Deutschen ganz gut wissen, wer! den Krieg verursacht hat. Sebald ich! das frühere Regime verteidige und erkläre, dag es nicht den Wunsch gehabt hätte, Krieg zu füh ren, und daß es nicht verantwortlich gehalten werden könne für die große Tragödie, erwiderte! man mir, daß das gegenwärtige Regime sich be müht, so gut es kann, den Versailler

Frieden! auszuführen, daß es das nicht tun würde, wenn es nicht wüßte, daß der Vertrag wirklich gerecht und nur das ist, was Deutschland verdient hätte. Deshalb ist es mir,- wenn ich absehe von den Deutsch-Amerikanern und von einigen Rein-Amerikanern, die die Wahrheit kennen, unmöglich gewesen, Geld für! den deutschen Unterstützungssonds zu erhalten. Erst jüngst hat Dr. Wirth es für nötig gehal ten, von der Kriegsschuld zu sprechen. Es kommß sehr spät und leider erst, nachdem viele Personen

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 27.06.1923
Umfang: 8
begründeten das Urteil mit der Gefahr für die Armee von seiten „jener Individuen, die das Volk gegen diese Armee aufreizen.' Das hätte allenfalls, wie August Fournier richtig sagt, einen Sinn ge habt im Kriege und in Feindesland, hier aber im Frieden und in verbündeten Ländern, war es nackte Grausamkeit. Und so wirkte es auch in ganz Deutschland. Was 1804 die Hin richtung des Herzogs von Enghien, des über ^ die Grenze geschleppten Bourbon, für die Für- ' sten gewesen, das wurde die Ermordung Palms

für die Völker. Mehr als an einer anderen Missetat hat sich der deutsche Franzosenhaß an dieser genährt. Deutschland denkt heute wieder an den Mann, der. wie Schlageter, mannhaft und gottergeben den Schergen des Tyrannen seinen Leib darbot. Anders lag der Fall Staps. Man kann sich wohl wundern, daß auf den großen Schlach tenmeister, der Hunderttausende nutzlos auf die Schlachtbank geführt hat, fast niemals ein At tentat verübt worden ist. Das einzige, das ein Deutscher unternahm, war harmlos genug

des Attentats an den Polizeimeister Fouche: „Ich hoffe, daß nichts davon durchdrin gen wird; sollte es doch geschehen, so müßte man den Menschen für irrsinnig ausgeben.' Dennoch wurde die Sache bekannt, und bald wurde Staps in Deutschland als ein zweiter Teil ge feiert. Vermutlich hat Schillers Drama ihn zu seiner Tkt angeregt. Napoleon aber, der Ver ächter aller Schwärmer, hatte in jener Unter redung wohl eine stille Macht sich gegenüber ge sehen, deren er, der Gebieter über Millionen, nicht Herr

, zu erklären, daß jener ubsch^u- liche Vertrag, jener Banditensrieden, jenes un ehrliche, verrückte, grausame Dieb es abkom men, das absolut unerfüllbar ist, und das vom Tage der Unterzeichnung die Ursache gewe'en ist von Haß, Fauchen, Hunger und Tod, ein gerechter Friede sei, während es sich in Wirk lichkeit nur um Brutalität und Macht Manzell Wir kommen jetzt zu Deutschland. Die jenigen, die noch immer glauben, daß Deutsch land allein für den Krieg verantwortlich ist, daß -es den Krieg geplant

hat und die .In dern Ländern unvermutet angriff, gehören in den Kindergarten. Diejenigen, welche die zielten und nicht offiziellen Dokuments gelesen haben, die feit dem Waffenstillstand veröffentlicht sind, wissen, daß Frankreich und Rußlan-i Schuld am Kriege haben als Deutschland. Dr. Purdy sagt, Deutschland hätte den Krieg gewollt, weil es eifersüchtig auf England niar. Jeder, der die Verhältnisse kennt, weiß, datz England viel eifersüchtiger auf Deutschland mar als umgekehrt. Deutschland machte bedeutende

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Tiroler Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 12.04.1916
Umfang: 16
vernichten wollen. Ohnmächtig soll Deutsch land wieder werden, wie in früheren Jahrhunder ten, jedem Machtgelüst seiner Nachbarn ausgesetzt, der PrüZeljunge Europas, in jeder Entfaltung seiner wirtschaftlichen Kräfte, auch noch nach dem Kriege, auf ewig in Affeln geschlagen — das ver stehen unsere Feinde unter der Vernichtung der militärischen Macht Preußens. Sie werden sich die Köpfe einrennen.! Und was wollen wir da gegen? Sinn und Ziel dieses Krieges ist uns ein Deutschland, so fest gefügt, so stark

beschirmt, daß nielneuid wieder in die Versuchung gerät, uns ver nichten zu wollen, daß jedermann in der weiten Welt unser Ascht auf freie Betätigung unserer friedlichen Kräfte anerkennen muß. Dieses Deutschland, nicht die Vernichtung fremder Völler, ist das, tvas wir erstreben. Hätten die drei Mächte sich nicht gegen mis Mammengeschloffen, nicht ver sucht, das Md der Geschichte in ewig verflossene Zeiten WrüAudrängen, so wäre der Friede Euro pas durch die Kräfte der stillen Entwicklung all mählich

gefestigt worden. Das zu erreichen, war Ziel der deutschen Politik vor dem Krie^; wir konnten, was wir Hecken wollten, durch friedliche Arbeit haben. Unsere Gegner haben den Krieg «ÄvLhlt. N'un muß der Friede Europas aus einer Flut von Blut und Tränen, den Gröbern von Millionen erstehen. Zu unserer Verteidigung, meine Herren, find wir in oen Kampf gezogen. Aber das, was vorher war, ist heute nicht mehr. Die Geschichte ist mit ehernen Schritten vorwärts gegangen. Ein Zurück gibt es nicht. Deutschland

uitd Oesterreich-Ungarn hatten nicht die Absicht, die Polnische Frage aufzurollen; das Schicksal der Schlachten hat sie aufgerollt. Nun ist fie da und harrt ihrer Lösung. Deutschland und Oesterreich-Ungarn müssen und werden fie lösen. Den Stand von ehemals, wie er vor dem Kriege war, kennt nach solchen Erschütterungen die Ge schichte nicht. Das Belgien nach dem Kriege wird ein neues sein. Das Polen, das der russische Kosak brennend und raubend verließ, ist nicht mehr. Wenn Herr Asquith

sich in die Lage des unbesieg ten und unbesiegbaren Gegners versetzt — kann er da wirklich annehmen, Deutschland würde je mals freiwillig die von ihm und seinen Bundes genossen befreiten Völker der Herrschast Rußlands wieder ausliefern, mögen sie nun Polen, Litauer, Balten oder Letten sein? Nein, meine Herren! Nicht zum zweitenmal darf Nußland an der unge- sAitzten Grenze Ost- und Westpreußens seine Heere ausmarschieren lassen, nicht twch einmal mit französischem Gelde das Weichselland als Einfalls tor

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 01.02.1939
Umfang: 8
auf die Heranbildung einer Führerschicht. Die demokratische Welt hoffte, das national sozialistische Regime unter den wirtschaftlichen Schwierigkeiten bald zusammenbrechen zu sehen. Deutschland stand und steht noch vor einer chweren Wirtschaftslage, aber der Rational- özialismus avpelliert an den Willen der Ec- amtnation uno deshalb wird er diesen Kampf gewinnen, ja man könne sagen, es habe ihn schon gewonnen. Run legte Hitler dar. wie seinerzeit der Krieg geführt worden sei. um Deutschland vom Welt handel

wertlos feien. Im weiteren Verlaufe feiner Rede wies der Reichskanzler auf feine in den Jahren 1033/34 gemachten Vorlckläae ui eivor Rüstungsbeschrän kung ein. Alle seine Aufrufe fanden kalte Ab lehnung. Diese Ablehnung habe England mehr als 20 Milliarden Goldmark gekostet. und das fei noch nicht alles. Auch Deutschland müsse Opfer bringen, aber es bringe sse zum Schutz feiner Lebensinteresscn. Leider müsse viel von der Er zeugung für die Rüstungen geopfert werden, aber Leben oder Tod einer Wirtschaft

er, es fei schwer zn verstehen, daß man einerseits vor Mitleid triefe, andererseits — trotz weit größerer Möglichkeiten, als Deutschland sie be sitze — selbst keinen Platz habe für Leute, die man als besonders wertvolle Elemente bezeichne. Bevor das Judcnvroblem nicht vollständig gelöst sei, werde es in Eurova keine Ruhe geben. Er wolle nochmals zum Propheten werden: Wenn es dem internationalen Judentum gelingen sollte, die Völker Europas in einen Krieg zu hetzen, so werde das Ergebnis nicht die Bolsche

laute Bekundung einer Sympathie für Elemente, die in Deutschland mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind, eine Erleichterung ihrer Situation mit sich bringen könnte. Vielleicht hat man die Hoffnung, durch gewisse publizistische Methoden auf die deutsche Staatssührung i» diesem Sinne einen terroristischen Einfluß aus- übcn zu können. Die Meinung beruht auf einem kapitalen Irrtum. In der Unterstützung gewisser gegen den Staat gerichteter Unternehmungen durch das Ausland ersehen wir die letzte

Be stätigung ihres hochverräterischen Ehärakters! Denn die bloße Opposition gegen ein Regime hat diesem demokratischen Ausland noch nie Sym pathien abgenötigt: auch nicht die Verfolgung oder Bestrafung eines solchen politischen llebel- taters. Denn wann gab es in Deutschland eine stärkere Opposition als die nationalsozialistische'? Nie wurde eine Opposition mit gemeineren Mit teln unterdrückt, verfolat und gehetzt, als die der nationalsozialistischen Partei. Allein zu unserer Ehre dürfen wir fcststcllen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 30.10.1943
Umfang: 4
als diese. ^ Ich war als Gast in Deutschland Erlebtes von Marie Hamsun Während der gewaltigsten kriegerischen Auseinandersetzung ist es Deutschland möglich, Gäste einzuladeen — kommt und seht euch an. wie es uns geht! Genau so viel oder so wenig hat der Kriqg Deutsch lands Leben und Treiben von heute zu lagen. Ob England wohl ebenso verfahren könnte? Deutschland ladet sich natürlich nicht gerade setzt Gäste ein, um einen unbän digen Drang nach gesellschaftlichen Ver anstaltungen zu befriedigen. Es ist ein überlegener

Gegenzug gegen die feindli che Propaganda, die versucht, Deutschland als das Land des Terrors darzustellen, als einen Vulkan, der jeden Augenblick in Tätigkeit tlbten kann, als ein Land. In dem die Hälfte der Bevölkerung unter der Aufsicht der anderen Hälfte steht, in dem die leitenden Persönlichkeiten, vor allem Hitler selbst, sich nur im Panzer und.am liebsten mit einer unsichtbaren Kupael aus lchußstcherem Glas über dem Kopf bewegen. Angesichts dieser Flut von Bosheit und Torheit lagt Deutschland

ist nun Deutschland gegenübergestellt — zum erstenmal ohne englische Brille. Natürlich hasten die eng lisch engestellten Norweger auch hin und wieder ihren Rundfunkapparat anders eingestellt und sich Hitler angehört. Aber es war die Stimme des Tieres, des Tie res in der Offenbarung mit sieben Käp fen und zehn Hörnern, das in ein Meer von Feuer und Schwefel gestürzt werden soll. Deutschland hatte natürlich einmal leine Berechtigung in der Welt gelftbt, aus dem Gebiet der Kunst und Wsssenschaft

hatte es etwas geleistet, und gar nicht, so wenig, man denke an Namen wie Kant. Schopenhauer. Goethe und Beethove-i. Aber das war in den guten alten Tagen Seitdem die Nazis zur Macht gekommen waren und die Juden das Land verlas sen hatten, war angeblich alles aeist:ge Leben in Deutschland ausgestorben. Be weis: Nicht ein einziger der Nazidichter war es wert, ins Nbrwegische übexsetzt zu werden! Das Beste, was jetzt Deutschland uns und der Kultur widerfahren könnte war. das Land wieder in kleine Staaten oufzuteilen

. In denen die Menschen frei atmen konnten, wieder genug zu essen bekämen, dichten und malen und nützli che Dinge erfinden konnten und mit Tanks aus Pappe und Gewehren aus Hol, exerzieren. Wir, die wir Deutschland kannten, wa ren Stimmen in der Wüste, unsere Landsleute lächelten Uber uns — hörten wir denn nicht London? Es ist wenig und gar nichts mit einem B'lk anzulangen. das betrogen werden will — gleich, was es koste, ssldlt Leben und Zukunft des Vaterlandes. Man kann nur versuchen, sie däzu

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 28.02.1885
Umfang: 12
(er stand Freitag fl. 8-50 und steht heute fl 3 60), und er wird also in Deutschland umsomehr steigen; erstens um das, um was er in Wien und überhaupt im internationalen Getreideverkehr gestiegen ist, und zweitens um die 2 Mark Zolldifferenz, so daß der Zoll ganz auf die Schultern der deut schen Consumeuten übergewälzt erscheinen wird. Noch bemerkenswerther aber ist die Ursache, wanlm der'Weizen, anstatt in Oesterreich-Ungarn um die Zolldiferenz von 2 Mark zu fallen, sich in der Nachfrage und daher

im Preise erhöht. Die Ursache tmd massenhafte Käufe für Rech nung jener schweizer Firmen, welche bisher den Weizen aus Deutschland und nicht aus Oester reich-Ungarn bezogen haben. Die Schweiz stand bisher m sehr reger Geschäftsverbindung mit Deutschland; im Jahre 1833 wurden nach den von der Berner Oberzollbehörde veröffentlichten Daten nicht weniger als 1,091,055 Meter zentner Weizen aus Deutschland in die Schweiz eingeführt, dagegen aus Oesterreich-Ungarn nur 690,301. Da nun künftig in Deutschland

der Weizen um 2 Mark theurer werden wird, be ziehungsweise um 3 Mark theurer, als er in Oesterreich-Ungarn zu haben sein wird, so ist es evident, daß der deutsche, so bedeutende Weizen export nach der Schweiz gänzlich aufhören muß und die Schweiz ihren Bedarf anderwärts decken wird. Um das, was Deutschland in Zukunft weniger exportiren wird, braucht eS allerdings auch weniger zu importiren; aber ist das ein Gewinn, wenn der Transithandel von Deutsch land abgedrängt wird? Daß auch die Ein nahmen

kann: die Vor theile, die aus der Erbauung der Gotthardbahn für Deutschland hervorgingen und noch in Aus sicht standen, werden durch die deutschen Ge treidezölle vollständig wieder aufgehoben. - Noch ^ unliebsamere Erfahrungen als beim Weizenzoll, wird Deutschland beim Roggenzoll machen. Der Feldzugsplan für den österreichisch ungarischen und für den russischen Roggenhandel ergiebt sich von selbst aus der Thatsache, daß russischer Roggen in Deutschland jetzt 3 Mark Zoll bezahlen muß, österreichisch-un garischer

aber (weil er wegen der „Meistbe- günstigungs-Clausel' im Handels-Vertrage dem spanischen gleichgehalten werden muß) bis zum Ablauf des deutsch-spanischen Handels-Vertrages nur 1 Mark wie bisher. Man muß da kein national-ökonomischer Moltke sein, um sofort darauf zu verfallen, wie auch dem russischen Roggen geholfen werden wird, damit er von dem hohen deutschen Zollsatze von 3 Mark gleichfalls verschont bleibe. Wir meinen da nicht, daß der russische Roggen auf dem Umwege über Oesterreich nach Deutschland gebracht

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