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Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 147 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
des Asia-Atlas werden auch einzeln altge lassen, eine jede ohiie Text zu - Thlr.. — mit Text je nach Stärke desselben zu verschiedenem Preis. — Nur die Kümmern 1, 3 u. 4 sind noch nicht.erschienen. • - ; Selbst bei flüchtiger Ansicht dér Blatter aieses.' Atlös der ? iich der Beschauer überzeugen,, dafs die kartographische Dar stellung 'der aarsereuröpäischeri' Erdknnde 'in Deutschland niè zuvor so. ausführlich lind '-gründlich' versucht worden ist, als es hier geschehen, uria darà 'die' Sobers

von Fontenay. 13. ^Deutschland untec- den Sächsischen und Fränkischen Kaisern. bis au den Hohenstaufen. Nebenk.: Thuringia. -7 Der Bodensee.' . i'H. Deutschland unter den Hohenstaufen und' bis T278. ~ Kebenk. : Die grossen Geschlechter um 1170/—i Das Stammgebiet :òex Hohenstaufen. 15. Die Herzogtümer Franday^ Alemannia, .Bavaria, £0(haringìa superior und- Ettrgundia.minor nach dem .Untergange der Gauvérfassung. ~ Nebenk. : Hab'sburgischè Stammìande. — ' Schlachtfeld von Göllheim

. • ' ■ ' ' ' ; 16. Die 'HerzogthÜmer «Sagoma voxà Lotharingia inferior ; ■ dann Thuringia, Osterland, Hassia atc* nach dem Verfall der Ganeintheilung. —Nebenk.: Ueber- 'sicht der Thellungcn in den Sächsischen Ländern. — Die Pfalz und umlie gende Länder. ' 1 17. ^ Deutschland von Rudolf von Habsburg bis Maximilian I. 1273 bis 1493. — Nebenk. : bmtsdilund um 1D50.— Schlachtfeld bei Stillfried. 18. Deutschland von 1493. bis 1618. Zettraum der. Reformation, —• Nebe?ik.: Prag und die Schlacht auf- dem Weissen Berge. IS. Deutschland

zur Zeit des 30jahr. Krieges, mit, den, Gebictsveränderan- gen nach dem vrestfàl. Frieden. — Nebenk. ? Der Rhein vòn Stra'ssburg bis Köln. — Pläne der Schlachtfelder bei Wimpfen, Breitenfeld, Nördlingen, Witt stock, Tuttlingen, Jankow. - . . •' 20. Deutschland von 1649 bis 1792. — nebenan.: . 'Wien und dessen Bela gerung ItzStz. — Belgien. — Antwerpen und seine Forts. 21. Deutschland von 1792 bis zur Gegenwart. — Nubetik. : Deutschland im 3. 1811. !— Schlachtfeld bei Leipzig (16. bis 19.' Oct. 1813

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 142 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
Verbindung mit Deutschland verweisen. Sie betonte insbesondere 1 ), daß der Anschluß Tirols an Deutschland direkt eine Lebensfrage für das Land sei wegen der Absatz möglichkeit für die Produkte Südtirols, d. i. Seide, Tabak und namentlich Wein, dessen Preis während der bayrischen Herrschaft trotz der fortwährenden Kriege und Unruhen um ein Drittel und mehr gestiegen sei, wegen der Möglichkeit, im Falle eines Anschlusses wohlfrei Getreide für Mensch und Vieh aus Bayern zu beziehen, und wegen

der Aussicht auf Wiederbelebung des für das Land als Erwerbszweig so wichtigen Transithandels. Wenn sich die kürzeste Verbindung, die von Norden nach Italien führt, im Besitz Deutschlands befinde, werde dieses dann auch ein viel größeres Interesse als gegenwärtig Österreich an der Ausgestaltung der Verkehrs wege im Lande haben. Auch strategische Erwägungen sprächen für den Anschluß, könne doch Deutschland zum Unterschied von Österreich, welches nur eine un mittelbare Verbindung mit Tirol besitze, nämlich

von Gelehrsamkeit und Bildung auftun' 2 ). In einem aus der „Ost deutschen Post' abgedruckten Artikel der „Innsbrucker Zeitung' wird Deutschland als das „große Mutterland unserer Kultur' bezeichnet, aus dessen reichem, schöp ferischem Geistesleben das deutsche Österreich und durch dieses die benachbarten jugendlichen Völker Bildung und Kenntnisse schöpfen 3 ). Umgekehrt werde in religiöser Hinsicht nichts gewonnen, wenn sich Tirol nicht an Deutschland anschließt; gehöre doch auch zu den Grundrechten

Absehen von der Idee der deutschen Einigkeit schrieb die „Innsbrucker Zeitung' in ihrer ersten Nummer des neuen Jahres: „Die uns von unserer Verbindung mit Österreich und den ge schichtlichen Erinnerungen, welche uns an dasselbe knüpfen, unermüdlich so vieles erzählen, wissen nichts von unserer naturrechtlichen Verbindung mit Deutschland, nichts von dem Recht der gesamten deutschen Nation, sie wissen nichts von unserer geschichtlichen Verbindung zur deutschen Reichseinheit und während *) Ebendört

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1938
¬Die¬ nationale Einheitsbewegung in Deutschtirol im Jahre 1848.- (Schlern-Schriften ; 43)
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Seite 103 von 174
Autor: Gschließer, Oswald ¬von¬ / von Oswald von Gschließer
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: IV, 168 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol ; s.Nationalbewegung ; z.Geschichte 1848
Signatur: II Z 92/43
Intern-ID: 104666
geklärter als Deutschtirol 1 ), daß es mit diesem gar nicht zusammenpasse, so würde daraus, die Richtigkeit der Behauptung vorausgesetzt, nur folgen, daß Welsehtirol mit Deutschland, mit dem es in politischer Hinsicht auf einer Linie erscheint, ver eint zu bleiben habe und daß nur die unmündigen und unbrauchbaren Deutschtiroler von Deutschland abzulösen wären. Doch seien diese „des festen Willens und ent schlossen, mit Deutschland in die innigste Einigung einzugehen, in jeder Beziehung

' (das stenographische Protokoll vermerkt hier großen Beifall). Um darzutun, daß im Interesse Deutschlands strategische Gründe für eine Ausscheidung Welschtirols aus Deutschland sprächen, berufe sich die Denkschrift auf eine beigelegte einzigartige Landkarte, auf der es bei Salurn den letzten Gebirgszug gegen Süden gibt und sodann gleich die Ebene folgt. „In der Hl. Schrift lesen wir zwar, daß der Glaube Berge ver setzen könne (Heiterkeit), daß aber auch welschtirolische Sophistik und Beredsam keit Berge versetzen

3 ), der Beteiligung der Welschtiroler Bauern wie beispielsweise der des Fleimstales an der Landesverteidigung 4 ), des ein stimmigen Protestes der Gemeindeversammlung von Rovereto und des Protestes von 17 Gemeinden in Deutschmetz gegen die Lostrerurang von Deutschland und weiterer Kundgebungen gegen eine derartige Maßnahme 5 ) erscheine der Wille der Bevölkerung von Welschtirol keineswegs so eindeutig, daß in diesem Falle das Prinzip der Nationalität gebietend auftrete. Eine unbedingte Anerkennung dieses Prinzips

habe übrigens Deutschland nirgends ausgesprochen und nirgends geübt, 1 ) Mit dieser Behauptung spielte man offenbar darauf an, daß die Welschtiroler nichts gegen die Kultusfreiheit einzuwenden hatten. Vgl. die Bemerkung Pratos in der Nationalversamm lung am 25. 8., S. 82. 2 ) Erzherzog Johann spricht in einem im „Hauptquartier' in Bozen am 4. 5. 1848 ausge gebenen Kriegsbericht davon, „daß die feindlichen Freischaren ungeachtet aller angewandten Versuchungskiinstc bei der Masse der Bevölkerung nirgends

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Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Seite 198 von 232
Autor: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Ort: Innsbruck
Verlag: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Signatur: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
Intern-ID: 474324
nach, daß sich in Italien die Renaissance in ganz anderer Weise ausgebildet habe als in Deutschland. Dort entwickelte sie sich langsam, Fortschritt an Fortschritt gefügt, so daß sich schon im Mittelalter mannigfache Züge der später als italienische Renaissance gepriesene Kunst wahrnahmen lassen. In Deutschland trat bekanntlich die neue Richtung spät auf, entwickelte sich aber in Folge des italienischen Einflußes schnell und nahm auch manche spätgolhische Elemente in die Kuust auf, welche den Nameu „deutsche Renaissance

, fest im Volksboden wurzelten, mehr intime Gedanken und innerliche Empfindungen verkörperten als im Süden. In Italien schließt sich diese neuere Kunst innig der Architektur an, in Deutschland ist sie als Altarbild. Grabmal, Kirchengeräth selbständig gestellt. Diele interessanten Gegensätze in Verbindung mit den einzelnen verwandten Erscheinungen werden in beiden Ländern in Wort und Bild' glücklich durchgeführt, so daß der Leser bis zum letzten Blatt angenehm berührt wird. Dies in vi^r Bände

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Seite 145 von 371
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: 368 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Signatur: II 102.068
Intern-ID: 207879
erlebt, daß aus Rücksicht für ihn bereits erlassene Verordnungen zurückgenommen worden seien — eine Erscheinung, die man sonst bei Maccaui's Geist nicht zu sehen gewohnt war. Dieser Mann unternahm Nichts nach Deutschland hinaus, ohue Bernardina zu Rache zn ziehen, er zog mit Glück und Umsicht begeisterte Ordensmänner aus dem liefern Italien nach Tirol, auch Sibilla floß rathend uud empfehlend ein, da ihre Orts- und Per- sonenkenntmß sehr nützlich werden konnte. Er liebte die ungeschmückte Wahrheit

'. Er hatte schöne Kenntnisse in der Philosophie und Theologie, aber noch größere Lebenserfahrung, die ihn zu einem trefflichen Werkzeuge machten für die Glaubenserhaltung in Deutschland. Er selbst redete wenig davon. Nur einmal hörte man von ihm das Wort: „In den Saudwüstm Aegyptens war ich oft in Gefahr, vor Hunger nnd Durst zn verschmachten. Auf dem Berge Sinai habe ich die Gebeine der heiligen Katharina mit meinen Thränen benetzt. Auf Sion zu Jerusalem bin ich sechs Jahre Borstand des Klosters

gewesen, selbst hungernd, um die Pilger zu erquicken. Wird mir aber das herrliche Loos zu Theil, in Deutschland für den Glauben

7
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1909)
Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs ; 6. 1909
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Seite 93 von 408
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol;z.Geschichte;f.Zeitschrift</br>g.Vorarlberg;z.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 245/6(1909)
Intern-ID: 484884
XX vv. 62/63), welche M. dahin auslegt, daß der große italienische Dichter die Alpenkette, welche die Wasserscheide zwischen dem Schwarzen und dem Adriatischen Meere bildet, als die geogra phische Grenze zwischen Deutschland und Italien betrachtet habe. Da sich aber M. nicht entscheiden kann, ob unter »Tiralli« das Schloß oder die Grafschaft Tirol zu verstehen sei, wird seine Beweisführung dunkel und schwankend. Nimmt man an, Dante habe das Schloß Tirol gemeint, so ließe sich M.s Auslegung leichter stützen. Denn dann hätte

man eben zu lesen: »Die Alpe, welche Deutschland (richtiger: das Alamannenland) über (dem Schlosse) Tirol abschließt«, wobei »über« entweder im Sinne von »das Schloß überragend« oder im Sinne von »jenseits (nördlich) vom Schlosse« zu verstehen wäre. Nimmt man aber an, Dante habe die Grafschaft Tirol gemeint, so ist damit für M.s Behauptung nichts gewonnen, da wir nicht wissen, wie sich Dante diese Grafschaft begrenzt dachte. In diesem Falle könnten uns jene Verse nichts anderes sagen, als daß die Alpe

. Deutschland »über« Tirol schließe, was nur »jenseits (nördlich) von Tirol« be deuten kann, wenn unter »Tiralü« die Grafschaft gemeint ist. Das aber bestreitet ohnehin niemand. Oder will M. behaupten, Dante habe Tirol als zu Italien gehörig betrachtet ? Den Beweis dafür dürfte er wohl schuldig bleiben. Dagegen ist es sehr wahrscheinlich, daß der Dichter unter »L'Alpe« nicht die Berge über dem Schlosse Tirol, folglich auch unter »Tiralli« nicht das Schloß Tirol verstanden habe-

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
[ca. 1910]
Im schönen Land Tirol und Salzkammergut : 190 Ansichten, neuer Bildercyclus von Preuss' Inst. Graphik G.m.b.H., Berlin, nach photogr. Originalaufnahmen von Würthle und Gratl, Amateuraufnahmen von Melzer u. a., sowie nach Gemälden und Aquarellen.- (Preuss' Gallerie Graphik)
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Seite 6 von 60
Autor: Bergenroth, Alexander ¬von¬ ; Preuss' Institut Graphik <Berlin> / Text von Alexander Frhr. von Bergenroth. Preuss' Institut Graphik, Berlin. Mitarb.: Alexander Frhr. von Bergenroth
Ort: Leipzig
Verlag: Schumann
Umfang: 8, CLVIII S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Tirol <Motiv> ; s.Vedute ; <br />g.Salzkammergut <Motiv> ; s.Vedute
Signatur: III 1.234
Intern-ID: 213463
- und Gemüsekonserven usw. Durch seine geographische Lage bildet Tirol immer das Bindeglied zwischen Deutschland und Italien und war schon im Mittelalter ein wichtiges Durchzugsgebiet, so daß von jeher Handel und Wandel an den Hauptverkehrsstraßen herrschte. Der Binnenhandel aber war niemals sehr bedeutend infolge der Armut und Bedürfnislosigkeit der Talbewohner. Als eigentliche Handelsstadt des Landes kommt nur Bozen in Frage, das bei seinem Klima und seiner fruchtbaren Um gebung und direkt an der alten

der verschiedenen Täler des Landes, der sich bis nach Deutschland, Italien und in alle Gegenden Österreichs erstreckte. Viele ziehen hinaus auf Arbeit als Bauarbeiter, Kunsthandwerker usw. und kehren nach Jahren mit ihren Ersparnissen in ihre Heimattäler zurück, zurück. Der künstlerische Sinn des Volkes zeigt sich vor allem in der heimischen Architektur, die durch das verschiedene Material und die Naturbeschaffenheit des Landes sich ebenso mannigfaltig wie interessant entwickelte. Von Einfluß hierbei

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1877
Johanna Maria vom Kreuze und ihre Zeit : ein Lebensgemälde aus dem siebzehnten Jahrhundert
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Seite 48 von 371
Autor: Weber, Beda / Beda Weber
Ort: Regensburg
Verlag: Manz
Umfang: 368 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Giovanna Maria <dalla Croce>
Signatur: II 102.068
Intern-ID: 207879
Ill, Tagesordnung. GeWöde. Water und Wruder steröen. >^4rà Tomaso von Bergamo war indessen in Deutschland thätig, um 1>' den katholischen Glauben gegen die Macht der lutherischen Jrr- ^ lehre zu vertheidigen, zunächst als Verbreiter seines Ordens, der von Italien ausgehend, in Tirol, Baiern, Oesterreich, Böhmen und Mäh ren schnelle Wurzel faßte, und den überall fühlbaren Mangel an guten Seelsorgern und Predigern ersetzte, sodann im weitern Kreise als ein heiligverehrter Diener Gottes

mit der Kraft himmlischer Liebe, mit den unwiderstehlichen Waffen der Wunder und Weissagungen, mächtig einwir kend ans alle katholischen Fürsten der damaligen Zeit. Die Religionser bitterung auf Seite der Protestanten hatte im Jahre 1618 zum dreißig jährigen Kriege geführt, und allmählig ganz Deutschland, Schweden, Dä nemark und Frankreich in den Strudel gezogen. Die dentschen Kaiser aus dem ErzHause Oesterreich stellten sich notgedrungen an die Spitze der katholischen Interessen, mit Waffengewalt

ließ, dessen Kloster als der feste Hinterhalt der Ordensausbreitnng nach Deutschland betrachtet wurde, um die Gemüther zu entflammen und ein zunehmen gegen das versuchte Vordringen der Reformation. Wir stellen daher seine Absicht hier kurz zusammen ans seinen vielen Briefen, die er um's Jahr 1620 in's Tirol geschrieben.

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1865
Briefe aus Innsbruck, Frankfurt und Wien : geschrieben in den Jahren 1825 bis 1853
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Seite 175 von 232
Autor: Flir, Alois / von Alois Flir
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 226 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Flir, Alois;f.Briefsammlung 1825-1853
Signatur: II 59.203 ; II 101.925
Intern-ID: 110650
Schleswigs Einverleibung anzugreifen. — Ueber Schmer ling war ich anfänglich nicht gut zu sprechen. Doch fernere Beobachtungen haben mich überzeugt, daß er ein tüchtiger Mann und sehr redegewandt, mit Charakterwürde und Geistes gegenwart ausgerüstet sei. Zwischen ihm und der Linken herrscht Todeshaß, besonders seitdem er sie neulich persistine. — Wird ein einiges Deutschland zu Stande kommen? Den Hauptbeweis wird die Befolgung oder Richtbefolgung eines Beschlusses abgeben, den wir gestern

votirten, nämlich das deutsche Heer auf 90s»,0t)() Mann zu erheben. Radowitz stellte die Notwendigkeit dieser Macht sonnenklar heraus. Die Linke sträubte sich dagegen mit allen Kniffen. Denn sie fühlt, daß eine solche Macht imponiren würde und daß die Anarchie kaum möglich wäre. Wir Tiroler steckten freilich in der Klemme. Denn das Ja war gegen Tirol, das Nein gegen Deutschland. Gleichwohl stimmten wir Anwesenden (Kerer und Haßlw anter waren in Mainz) für das große Heer. Wir dachten, in Tirol

. Aber wenn Deutschland nichts wagt, wenn Oesterreich seinen anar chischen Unterthanen und Ministern preisgegeben wird, was wird erfolgen? Mit Entsetzen denke ich an Wien. Welche Zustände ! — Gut, daß unser Ländchen Berge und Stutzen schirmen. Es bleibt hoffentlich ein Asyl der Ordnung und des Rechts ..... Frankfurt, 33. Aug. 1843. Innigst geliebter Freund! Herzlichsten Dank für Deinen Werthesten Brief, für den überraschenden Einschluß und für alles Liebe! — Die eilfte

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1862
Land und Leute von Süd-Tirol : mit besonderer Rücksicht auf deren Beziehungen zu Italien und Deutschland
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Seite 37 von 71
Autor: Perkmann, R. / von R. Perkmann
Ort: Wien
Verlag: Gerold
Umfang: 59 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Nur H. 1 erschienen
Schlagwort: g.Trentino-Südtirol ; s.Landeskunde
Signatur: II 126.730
Intern-ID: 56861
Es war keineswegs die Schuld der Tiroler , daß diese einer politischen Vernichtung gleichkommende Theilung unserer Pro vinz überhaupt möglich geworden ist. Unsere Vorfahren haben ihre Tapferkeit und ihre Widerstandskraft in zahllosen Kämpfen auf das Glänzendste bewährt. Hätte das, damals leider noch mehr als jetzt zerstückelte Deutschland, von größer denkenden Fürsten geleitet, es verstanden, seine Pflichten gegen das gemein same Vaterland, welche ihm die Natur und das erhabene

dazu reichhaltiges Materiale und es ist keine zufällige Erscheinung, daß allen kriege rischen Unternehmungen der alten, wie der neuen Cäsaren gegen Deutschland immer derselbe strategische Operationsplan zum Grunde liegt. Es ist kein bloßes Spiel der Phantasie, daß der Anfang zu Deutschlands Unterjochung mehr als einmal am Süd- abhange des Brenner gemacht worden, ist. So unverrückbar die Berge Südtirols sind, so wenig wird sich ihre Bedeutung in den Kämpfen der germanischen mit der romanischen Race vermin dern

. Nur blinde Schwärmer für das sogenannte Nationalitäts prinzip können die Thatsache ignoriren, daß Deutschland seine Selbständigkeit in erster Linie an der Etsch und am Mincio zu vertheidigen habe, wenn es dieselbe am Rhein und in der Mitte des Landes gesichert haben will.

14
Bücher
Jahr:
1842
Bericht zu Stieler's Hand-Atlas über alle Theile der Erde nach dem neuesten Zustande und über das Weltgebäude : nebst ausführlichen Erläuterungen einzelner Karten und Werke ; zusammengestellt aus den den einzelnen Lieferungen beigegebenen Vorbemerkungen und Erläuterungen ; für die Besitzer der in dem Zeitraum von 1817 bis 1841 erschienenen Ausgaben des Hand-Atlas
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Seite 19 von 152
Ort: Gotha
Verlag: Perthes
Umfang: VIII, 124 S.. - 3. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: III 101.429
Intern-ID: 339644
:. Von Ad. St. 1833. — (Maasstab fast A der Karte von Deutschland in 25 Bl.) Man sehe was so eben über die Nummern 26 — 31 über haupt und zu dem frühern Blatte (29.) insbesondere, gesagt worden ist. Es versteht, sich, daTs für diese Karte noch man che neuere Materialien benutzt worden sind. XXXIV. (32.) Die (Schweiz. Von Ad. St. 1820.— Neu bearbeitet 182?, verbess.1833. Die Beschaffenheit des Landes macht es fast unmöglich, bei beschränktem Räume Anschaulichkeit und leichte Ueber- sicht mit dem erforderlichen

der Orientiriing bedarf die südliche Schweiz vorzüglich noch genauerer Angaben. Die Ungewifsheiten und Widersprüche in der Länge gehen bis auf volle 8 Minuten. Dafa das nördliche Savoycn und einige Nebenländer mit Ausführlichkeit behandelt worden, wird uiclit als überflüssig angesehen werden. fumerie. Bei der Karte von Deutschland etc. in 25 Blattern ist die Einrichtung getroffen, dafs die Schweiz aufSzu- sammenstofsenden Blattern vollständig ' erscheint, der Maasstab ist daselbst um £ gröfser« XXXV

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Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1866
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 935 von 1327
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von Nikolaus Rotmüller und J. C. Mitterrutzner
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 762, 550 S.. - 2., umgearb. Aufl., 2. Abdruck
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. - In Fraktur;
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 93.315
Intern-ID: 182195
erhalten können. Die strenge Disciplin, welche zu Clngny beob achtet wurde, die vielen Mönche, welche da waren, die Frömmigkeit und Andacht, die da herrschten, machten es sehr berühmt. Frankreich, Deutschland, England, Spanien, Italien wollten solche Mönche. Sie kamen sogar nach dem Morgenlande, und es gibt fast keinen Ort in Europa, wo dieser Orden nicht bekannt war. So begann die Reform des Mönchthums; Clugny hat diese Ehre. Der Ruf Clugny's verbreitete sich nach allen Seiten. Die erbauliche

noch eine Menge Personen von ausgezeichneter Heilig keit. Wenige Jahrhunderte weisen uns so viele heilige Bischöfe und Regenten auf, als diese Zeit. Um nm von Königen zu reden, so sehen wir den heiligen Heinrich, Kaiser von Deutschland (Sieh den ìs. Juk in der Leg.); den heiligen Olaus, Kömg von Norwegen; den heil. Stephan, Köni^ von he» 2. September in der Leg.), und dessen Sohn Emench; den heil. Kanut ' is Gründung des großen St. Bernhard. en 19. Jänner in der Leg.); den heil. Ladis« aus, König von Ungarn

18
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 603 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
da nicht vergessen werden, daß Hieronymus nebst seinem Mein eide einen Mord auf seiner Seele hatte. Jedoch mit dem Tode der zwei Rädelsführer war die Keyerci noch nicht vertilgt; vielmehr griffen ihre Anhänger, Hussiten genannt^ zu den Waffen. Zis- ka, AnHanger de-? Huß, stellte sich an die Spitze von mehreren Tausenden Unsinniger, und verwüstete nicht bloß Böhmen, sondern fast ganz Deutschland. Die Ketzerei zeigte sich als das, was sie immer war, als eine Quelle von Drangsalen für die Völker. Sie machte damals

aus Böhmen und einem Theile von Deutschland eine Wüste mit Menschenblut überschwemmt, und mit der Asche und den Trümmern von Städten, ihre Portion; ein Jeder empfängt sie durch eine kleine Thür, welche in seine Zelle führt, und sie essen allein wie die Eremiten. Gebeth, Lesen, Handarbeit sind ihre gewöhnlichen Beschäftigungen. Jeder Mönch hat seine eigene Zelle mit einem kleinen Garten, den er selbst bebaut. Alle stehen > um die zehnte Stunde in der Nacht auf zum Gottesdienste;, um drei Uhr kehren

19
Bücher
Kategorie:
Religion, Theologie
Jahr:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Seite 913 von 1236
Autor: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 730, 488 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Schlagwort: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Signatur: III 119.015/1-2
Intern-ID: 182109
. Mit dem Segen des heil. Vaters ging Kor binian nach Deutschland, wo er zu Meran von dem bäuerischen Herzog Grimoald die dringende Einladung erhielt, zu ihm nach Freising zu kommen. Der Heilige nahm diese an, und begab sich dahin. Als er aber er fuhr, daß der Herzog mit Piltrud, der hinterlassenen Witwe seines Bruders, in einer blutschänderischen Ehe, lebte, blieb er in der Stadt, und ließ ihm durch einen Priester sagen, daß er so lange seine herzogliche Burg . tadelhaft wandeln, die Eitelkeiten verabscheuen

. Nach einiger Zeit begab er sich wieder nach Rom, den Weg durch Deutschland nehmend, und bath in aller Demuth den heil. Vater m Rom, ihm die schwere Bürde des bi schöflichen Amtes abzunehmen. Allein gerade diese De muth bestimmte den Papst und die Kardinäle, dem Hei ligen zu befehlen, sein Hirtenamt aus Gehorsam fort es bereitwillig an, besonders wenn es von deinem Beicht vater oder Seelsorger geschieht; denn dieser ist schuldig, dich zu ermahnen; er sucht deinen Nutzen. Der heil. Geist sagt: „Es ist besser

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