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Der Südtiroler
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Seite 7 von 8
Datum: 15.10.1931
Umfang: 8
Namenloses Land. Wer einm-al deutsches Grenzland kennen lernen durste,, und wer einmal die Bergwelt in ihrer Erhabenheit, Größe und Wildheit gesehen hat, den zieht es mft aller GewaU immer wieder dorthin Unvergeßliche Eindrücke hinterließ die diesjährige Groß fahrt des Norddeutschen Pfadsinder-Verbandes nach dem deutschen Süden bei allen Teilnehmern und es drängte sich jedem die Erkenntnis aus, daß das Land vom Brenner bis zur Salurner Klause deutsch- ist und deutsch bleiben will. Die überall

sehr schwere Kämpfe statt; über 40 Soldatenfriedhüfe erinnern daran. In allen Städten Südtirols dasselbe Bild: Deutsches Wesen, das ein fremdes Gewand tragen muß! So in Klausen, Brixen, Bozen, Meran, Sterzing. Dieses alte Nest mit den engen Gassen, den Erkern und Läden, die in der Sonne so schön Schatten werfen, mit den ganz deutschen Wohnhäusern, dem Tor (Zwölferturm) und dem gotischen Erker am Rathaus, den kein Italiener hätte bauen können, hat ein welsches Gewand anziehen müssen. Vipiteno heißt es yeute

der Hausgeräte, die nach den damaligen technischen Möglichkeiten ebenso praktisch wie ge fällig waren und auch in ihrer Art zu denken und alles Weltgeschehen zu beurteilen. Sie besahen nicht die reichen Bildungsmöglichkeiten unserer Zeit, hatten aber, wenn auch nicht einen weiteren, so doch eisten tieferen Blick, und ihre Einstellung zum Tode und zu Gott war eine ganz natür liche. Dies findet man in Marterln, an denen besonders unser Gebiet reich war und in Grabinschriften, die manchmal in m wenigen Zeilen

in der Sprache des Verstorbenen verboten, oder werden Lehrer und Leh rerinnen, die Privatunterricht in der Sprache der Kinder erteilen, eingekerkert. Es gibt keine einzige deutsche Schule mehr in Südtirol und die wenigen deutschen Zeitungen, die noch erscheinen dürfen, stehen unter schärfster Kontrolle. Das Entnationalisierungsprogramm des Senators Tolomei, das als Staatsprogramm erklärt wurde, ist in allen Pun- ten durchgeführt. Armes Südtirol! Schwer ist der Kampf, der gegen das italienische Groß- reich

geführt wird. Oft kommen sich- die Südtiroler verlassen^ rechtlos und verraten vor. Daher ist es auch unsere Pflicht als deutsche Jugend, bedrohtes Deutschtum zu unterstützen und Kunde zu bringen, daß man im Reich nicht derer vergißt, die um ihres Bekenntnisses zum Deutschtum willen Un sägliches erdulden. Uns find heute nationale Aufgaben ge- stellt mehr denn je zuvor, und die Zeiten, in denen man, jeder Sorge enthoben, singend und wandernd durch die Lande zog, gehören der Vergangenheit

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 03.02.1915
Umfang: 8
. Der Kampf in den Lüften. Ein deutscher Parseval verloren. Ein deutsches Marine-Parseval-Lustschiff. das am 25. Jan. den ruffischen Kriegshafen Libau bombar diert hatte, ist in die See gestürzt, wo es von russi schen Fahrzeugen vernichtet wurde. Die Besatzung wurde gefangengenommen. Der Krieg zur See. 6 engl. u. 2 franz Schiffsverluste. Die Taten der „Karlsruhe". Der deutsche Kreuzer „Karlsruhe" hat in den ameri kanischen Gewässern 2 englische und 1 französischen Dampfer versenkt. 2 englische Dampfer

wurde am 30. Jan. auch der Dampfer „Kil- coan Garston" 18 Meilen nordwestlich vom Golf von Liverpool durch ein deutsches Unterseeboot in den Grund gebohrt. Die Bemannung wurde an Land ge bracht. Paris, 1. Febr. Amtlich wird gemeldet: Ein deutsches Unterseeboot schoß am Samstag vormittags «uf der Höhe von Cap d'Antifer den englischen Dampfer „Tako Maru" an und vernichtete ihn. Ein französisches Torpedoboot rettete die Besatzung. Untergang eines franz. Torpedobootes. Kopenhagen, 1. Febr

. In ganz Tirol (einschließlich Welschtirol) sind zurzeit zwischen 60 000 und 70.000 Schützen vereidigt. Für ein Gebirgsland wie Tirol zur Verteidigung des Landes eine nicht zu unterschätzende Verstärkung der Wehr macht, besonders da die „Schützen" zwar nicht regel mäßig und überall, aber doch zu Zeiten unter dem Befehl von Berufsoffizieren gemeinsam mit Heeresbe standteilen üben und alle mit begeisterter Hingabe an ihr Land und in ihrer Treue für Kaiser und Reich untereinander wetteifern

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Der Südtiroler
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Seite 2 von 8
Datum: 01.09.1936
Umfang: 8
, die sich daran knüpften und in und um Südtirol spielten, können übergangen werden. Gegenüber den irrigen oder übelwollenden Kommentaren die sich mit der Hälf tung der Südtiroler dem deutschen Streite gegenüber be faßten, muß aber festgesteUt werden, daß die Südtiroler diese Zwietracht aus der Rot ihres eigenen schweren Kampfes um ihr deutsches Leben auf das tiefste bedauerten, daß sie naturgemäß nichts anderes wünschen konnten und woll ten, al!s die baldige Herstellung deutscher Einheit und Ei nigkeit

in der Hoffnung daß ein einiges deutsches Eesamt- volk mit geschlossener moralischer und materieller Kraft ihnen beispringen, sie wenn irgend möglich aus den Hän den der Peiniger erlösen würde. Eine andere Stellungnahme konnte von den Südtiro lern niemand verlangen und zwar umso weniger, als par teimäßiges Denken den Südtirolern schon lange abhanden gekommen ist. und tue nationale Selbstbehauptung gegen über einem schonungslosen Gegner als einzige Aufgabe des Tages vor unseren Landsleuten steht. Diese Ausgabe

. Zwischen dem Deutschen Reich und Italien sind unstreiL- bar Annäherungsbestrebungen im Gange. In Italien aber werden, wie wir gestern an mehreren Beispielen Zeigten, die Deutschen Südtirols mit grausamer Erbarmungslosigkeit verfolgt. Kann man sich einen größeren Gegensatz vorstel len? Und ist es denkbar, daß zwischen zwei Gr.oßstaaten ein Freundschaftsverhältnis besteht und dabei die Stammes genossen des einen auf dem Gebiet des andern national zu Tode gemartert werden? Es ist leider so, daß in der Politik oft

künstlich gezogenen Grenze nach Norden hin ihre Wohnsitze hätten, wären sie wahr scheinlich nicht einer solchen empörenden Behandlung aus gesetzt. Die Italiener aber wollen aus demselben Grunde, weshalb sie dem Anschluß Oesterreichs an Deutschland wi derstreben, auch nicht, daß an der Grenze gegen Oester reich zu Menschen desselben Stammes leben. Sie bilden sich ein, diese Viertelmillion Deutscher gewaltsam entnationa- lisieren und zu Italienern machen zu können, um dann für alle möglichen Fälle

zu vergessen, und wir werden ihnen zeigen, daß sich das Oetztal treu mit ihnen verbunden fühlt." Innsbrucker Nachrichten. „Die Bauern beklagen sich, daß neuerdings fruchtbarster Boden beschlagnahmt werde, um Kasernen und Flugplätze zu bauen. So in Marling, Sterzing, Kaltern usw. Als Preis pro Quadratmeter werden, sage und schreibe, 59 Cen- tesimi vergütet, obwohl es sich zum Teil um prachtvolle Edelobstkultmen handle." Neue Bündner Zeitung. „So wird uraltes deutsches Namensgut, kostbarer Besitz

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 11.10.1905
Umfang: 8
es vor und bedroht in den schönsten Teilen unseres Landes das deutsche Volks tum und das Volkstum der treu zu uns und zu Oester reich stehenden Rätoladiner. Hof um Hof, Ort um Ort geht uns verloren und kühn und siegesgewiß wird als Ziel die Parole „firio al Brennero" verkündet. Und welchen Eigenschaften, welchen Umständen ver danken die Italiener ihre großen Erfolge? Beschämt müssen wir es eingestehen: ihrer unbeschränkten Opfer willigkeit für nationale Zwecke, ihrer festen Organisation und der Mitwirkung

, wenn es sich um vaterländische Zwecke, um unser deutsches Tiroler land gehandelt hat. Es wird auch diesmal nicht zu rückstehen, wo endlich in letzter Stunde das deutsche Tirolervolk einmütig wie ein Mann sich erhebt, um dem welschen Eindringen in unser Gebiet einen Damm entgegenzusetzen. Unser Aufruf ergeht daher an die deutschen Männer und Frauen aller Stände in dieser Stadt, sich voll zählig dem „Tiroler Volksbund" anzuschließen, für den die an anderer Stelle der Zeitung namhaft ge machten Herren des Werbeausschusses

ist bis 1. November zu vermieten bei Anton Eberl, Bahnhofstraße Nr. 108 (vormals Gasteiger-Haus) in MSrgl. 1682-83. Gefunden wurde im Parteienraume der Kufsteiner Sparkasse ein größerer Geldbetrag. Der Verlustträger kann ihn dort gegen entsprechenden Ausweis abholen. 1677 Innsbruck. Deutsches Kaffee und Restaurant. — Hotel Stadt München. — Kaffee Stockinger. — Gasthof Jörgele. — Hotel Veldidena. — Gasthos Flunger. — Gasthof Bierwastl. Bozen. Hotel Kamposch. — Hotel Schgraffer. Riva. Touristen-Hotel Gardone. Linz

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Alpenländer-Bote
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Seite 11 von 14
Datum: 10.06.1923
Umfang: 14
ist, hat der den Luftweg nach Rom über Oesterreich-Tirol ^uunen. Die Fahrt ging gut vonstatten. ^hE,aterb r and in Petersburg. Aus Helsing- sors wird gemeldet, daß die Oper am Mittwoch abends ^gebrannt sei. Es sei eine ungeheure Pani! entstanden, vtt der viele Personen ums Leben gekommen und viele verwundet worden seien. Ein deutsches Riesenluftschiff. Nach den t'Alh News" befindet sich zurzeit ein deutsches Luft- JJm im Bau, das 300 Personen aufnehmen kann. Es wird eine Länge von 271 Metern

Schwaben. Ban Ludwig Aurbacher. Ein alles, deutsches Volksbüchlein, an dem jeder Mensch sich gesund lachen kann. Die ergötzliche Historie wurde von dem katholischen Volksschriftsteller Heinrich Mohr neu be arbeitet. Schwarzwaldkinder. Von Maria Batzer. Mit Buchschmuck von Karl Sigrist. Die Leser in den Alpenländern finden in dieser einfachen \ Volkserzählung verwandte Töne, denn auch die Schwarz wälder sind echte Gebirgler voll knorriger Eigenart. Die Geschichte des ewigen Juden und Geschichte

des Doktor Faustus. Die beiden Sagen werden hier von Heinrich Mohr meister haft geschildert. Das unterhältliche Büchlein ist auch — wie die beiden vorgenannten — nicht teuer. Kaplan Bindtner. Roman von Emmy Gruhner. Ge bunden 36.000 Kr. ► Jetzt kommt bald wieder die Zeit der schönen Primizen. „Kaplan Bindtner" zeigt uns die Liebe eines jungen Prie sters zum Volke in Form einer ergreifenden Erzählung. Gelegenheitskauf. „Das dreifach« Reich Gottes." Zeitgemäße Darlegung der katholischen Weltanschauung

in Glauben- und Sittenlehre, nach den wichtigsten neuen Rundschreiben und Dekreten Sr. Heiligkeit Papst Pius X. unter Berücksichtigung des katho lischen Ordenswesens und der Kirchengeschichte. Mit zahlrei chen Lebensbeschreibungen der Heiligen aus der neuesten Zeit und Darstellung des hl. Kreuzweges in kunstvoller Ausfüh rung, reich illustriert mit vielen Kunstbeilagen noch Origi nalen hervorragender Künstler von Joses Reiter. Das Werk ist sehr gut erhalten. Preis 60.000 K. Das heilige Meßopfer

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 15.07.1933
Umfang: 8
mit Frankreich 1902, mit Rußland 1909 praktisch den Westmächten zugewandt hat. Der Wellkrieg erst schafft klare Fronten: Italien, zunächst noch in Verhandlungen mit dem Reich und Oesterreich, die ihm zur Wahrung der Neu tralität anfänglich Welschtirol, zuletzt sogar deutsches Land bis Klausen hinauf anbieten, tritt am 24. Mai 1915 endlich offiziell auf die Seite der Westmächte, welche chm im Lon doner Vertrag alle seine Forderungen hinsichtlich der Bren nergrenze und Triest zu erfüllen versprechen

nicht gestillt — und der Gegner heißt diesmal Frank reich! Frankreich trägt die Schuld an der „ungerechten" Verteilung der Kolonien; Frankreich ist verant wortlich für die ungenügende Erfüllung der italienischen Wünsche an der Adria zugunsten Jugoslawiens, das als französischer Trabant die italienische Vorherrschaft in der Adria zu konkurrenzieren hat; Frankreich regiert über Mil lionen „unerlöster" Italiener in Nizza und im übrigen französischen Süden. Heute gilt es für Italien vielerlei: es gilt einerseits

. Dieses Stift wurde 780 sogar ausgelassen. Für das Kloster Jnnichen entstand bald eine Blütezeit. Es wurde von vornehmen Familien reich beschenkt. 828 erhielt es die Güter des Edlen Quartinus in Sterzing, Bozen und Jnnichen. 861 trat Kepis dem Kloster ein Grundstück im Gsiesertale ab. 875 schenkte Alpuin seinen Besitz in Thaur, wogegen Egino Land in Milten und Anno solches in Hall übergab. 1022 überläßt Purchhard den Mönchen einen Wein berg in Campill bei Bozen. So besaß das Kloster bald reichen Grundbesitz

. Für den Geschichtsforscher sind die Freisinger Schen kungsbriefe oft die einzigen Anhaltspunkte, auch dem Ethno logen bringen diese Urkunden wichtige Aufschlüsse. So haben wir auch aus dieser Tätigkeit der Freisinger den geschicht lichen Beweis, daß Südtirol seit mehr als ein Jahrtausend deutsches Kulturland ist. Italien kann sich daher auf keine geschichtlichen Tatsachen in Südtirol stützen, um seine 'ver logene Jtalianitäts-These zu bemänteln. - In Reelams Universal-BiblZothek erschien: Hans Franck: Fort

in Oester reich und nach Deutschland bei Abnahme von wenigstens 10 Heften portofrei. Ausland ^zuzüglich Postporto. Be stellung bei der Verwaltung „Der Südtiroler", Innsbruck, Postfach 116. Tkuf Pifaven frei? 3wcf*enta Kriminalskizzen von Hofrat Josef Erler. In dieser Broschüre schildert der ehemalige Leiter der österreichischen Staatspolizei in Trient, die Tätigkert der Trientiner Jrredentisten gegen die österreichische Regierung und ihre Agitation für den Eintritt Italiens in den Welt krieg

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 01.11.1926
Umfang: 8
nach Frankreich: Schilling —.40. ein rein wohltätiger und kann wohl jedermann dir Erwerbung von Losen des Deutschen Schulvereines Süd mark wärmstens empfohlen werden. Die Lose können durch die Ortsgruppen des Vereines, oder auch un mittelbar durch die Lotteriekanzlei Wien 8.,- Schlössel- gasse TI, bezogen werden. Bücherrisch. Die Schriflleitung von „Volk und Reich" (Politische Monot§- hefte für das junge Deutschland) hat seine Iuninummer als reich- ' ausgestattetes Sonderheft „Südtirol" herausgegeben

. Von den zahl- ' reichen hervorragenden Beitragen seien nur die gröberen auszugs weise erwähnt: Das Lied vom Land Tirol, eine visionäre Symphonie gewoben aus Liebe, Sehnsucht und Leid, aus Sturmwind und Nacht, aus Blüte und Verblühen, aus Sonne und Süd. — Tirols Geschichte als deutsches Grenzland von Prof. Otto Stolz, Innsbruck. — Deutsch- südtirol als politisches Problem von Keinzdietrich Schulte, Kamburg. — Kampf um's deutsche Sein, Bilder des politischen Lebens in Süd tirol. (Von einem Südtiroler

.) — Die Bevölkerungsbewegung in Südtirol seit 1918, von F. K Kennersdorf, München. — Von der Bozner Pfarrkirche, von Propst Dr. Josef Weingartner, Innsbruck. Die Sondernummer wird mit Buchbesprechungen von Neuer scheinungen über Südtirol beschlossen und bildet eine äußerst will kommene Vermehrung der bisher über Südtirol erschienenen Literatur. Die Monatsschrift „Volk und Reich" erscheint im Selbstverläge der Mittelstelle für Iugendgrenzlandarbeit (Herausgeber Friedrich Kcih) Berlin W 30, Motzstratze

22, und kann von dort zum Preise von Mk. 2.70 bezw. 4 österr. S vierteljährig bezogen werden. Die Aus- lieferungsstelle für Oesterreich befindet sich in Linz-Urfahr, Kaupl- straße 41/3. Die Zeitschrift „Volk und Reich" kann auf bald 2 Jahre erfolgreiche Arbeit im Dienste des deutschen Volkstums wie im Be sonderen des bedrohten und bedrängten Grenzlanddeutschtums zurück- blicken. Wir können den Bezug dieser preiswerten und dabei reich haltigen Monatsschrift, deren politische Einstellung am besten durch ihren Namen

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 8
Datum: 15.09.1929
Umfang: 8
der schlimmsten Not für die Teutsch- österreicher innerhalb und außerhalb der Zwangsgren zen von Sü Germain erneuern wir das unwiderrufliche „Nein?", das bei der Unterzeichnung der Friedens urkunde zwischen den Namen unserer Delegierten zil lesen war. Nach den schweren Erlebnissen eines Jahr zehnts im Zeichen jenes Diktates rufen wir es mit un gleich stärkeren Gründen und mit noch heißerer Ent schlossenheit als das Programm Tirols in die Welt: ° Wir verlangen ungeschmälertes deutsches Lebensrecht .für unsere

— Im wehen Traum der Zukunft wartet das Ehren- mal jener Süd-Tiroler, die im Februar 1919 über eis- ! starrende Berge weg heimlich, den Notruf ihres geknech- j teteit Landes zu Wilson nach Genf trugen mit dem er- 1 schütterüden Aufschrei: „Für Italien ist Deutsch-Süd- Tirol nur ein Landstrich, wie deren viele in dem von der Natur so reich gesegneten Lande. Für uns aber ist es. der einzige deutsche^ Fleck mit der Sonnenglut des Südens, unsere uns ans Herz gewachsene deutsche Heimat." , Freiheit

im Land aber wollen kein deutsches Wort verstehen. Ihre Nähe ist gefährlich wie Feigheit und Verrat. Ter neureiche Italiener kommt im August für drei Wochen ins Land. Wie die Ebbe zieht er sich dann wieder zurück. Als Eindringling ist er gekommen als Fremdling fährt er von dannen. Tu aber, demsches Reise-Publikum, mit deinen gepflegten, alten Sitten,, kannst den Landzwang auf Wochen und Monate für Südtirol erträglicher ge stalten, kannst dem gefangenen Volke sagen, was in der Welt und in der deutschen

Heimat in Wahrheit vor sich! geht, kannst die Glut spüren, die heute unter der Ascht des Deutschtums brennt. Dies allein schon ist ein Reiserlebnis, tief und reich und unvergeßlich heiß. Wie eine heilige Weihe wird es dir über der Schau alter Herrlichkeiten dieses Süd-Alpenlandes ruhen. Eines aber sollst du nicht pergessen, wenn Lu wieder in die freie Heimat zurückge kehrt bist: halt Treue um Treue! Sag es allen/ wie der Süd-Tiroler Volksgenosse leidet; rüj es hinaus, das Unrecht, das der Faschismus

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Gardasee-Post
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Seite 12 von 14
Datum: 13.07.1907
Umfang: 14
u n d billigst ausgeführt. MaxSpeckan Riva, via bunga. Glas-, Porzellan- und Metallwaren- Niederlage. Spezialgeschäft für Hotel-Einrichtungen. *#*m****w**w**wx Gasthof Sucher fiiua deutsches JJaus in nächtser|Nähedes Bahnhofes. Neu eingerichtete Fremdenzimmer. Elektrische Beleuchtung, schattiger Garten. Exquisite Küche, mäßige Preise, Bier vom Faß. ################ I. Reform-Sanatorium Riva, am Gardasee Licht- und Wasserheilanstalt. Modifiziert nach den neuesten Ergebnissen der biologischen Forschung

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Lienzer Nachrichten
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Seite 7 von 8
Datum: 29.04.1913
Umfang: 8
erschien ifl! H soeben: U Meiu Herr Vetter g Stclteerinnerungen | fl eines fechtenden Ordens - Kandidaten, fl H Erzählt von F. tftomas Villanova ö. Cap. Mit Er- fl H laubnis der Ordensobern. Klein-Oktav, reich illustriert g Preis 60 heller = 60 Pfennige. | fl Zuguniten des Serapbilfftea Cleteswerkes. Gest. Bestellungen erbittet Hochachtungsvoll 8 kuchhamliung der l7er3ag$anftaltCyro1ia, ßrixen. P, .. . _ 8 »I IBIHBHSMI ■■ ■■ ■■ Soeben erschien ■■ am su aa Religiös-wissenschaftliche Vorträge

JKnttergotteslieder für gemischten Chor, komponiert von A. Braun S. J., op. 7. Preis der Partitur Kr. 1 —, der Stimmen Kr. — 80. Die vier n ® u ? n Lieder zutn L °be Mariens suchen an Innigkeit und Lieblichkeit ihresgleichen. Tex r,Ä 0Sltlon gleich gut und g ehal ‘volL Der Satz ist leicht sangbar, verrät aber überall den vornehmen narmoniker. („Deutsches Volksblatt*, Stuttgart.) Vnrfr , " e n en L'f der besitzen nebst einem herzinnigen Text auch eine klangreiche Melodie. Der ™ to „ ag ,? Ser außarst dankbaren

ein. („Reich des Herzens Jesu“, Sittard.) Wäre ich nicht Kapuziner und besäße ich Geldmittel, so würde ich gleich einige hundert Exem plare dieses Büchleins ankaufen und unter das Volk verteilen. (P. Ferdinand v. Scala O. C., Innsbruck.) Der hochselige Papst Leo XIII. hat alle Bischöfe aufgefordert, Sorge zu tragen, daß die Gläubigen allerorts den Heiligen Geist stets besser kennen lernen und inniger verehren mögen, und so werden Seel sorger wie Gläubige gern nach diesem Buche greifen, das zu beidem

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Der Südtiroler
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Seite 1 von 4
Datum: 01.03.1931
Umfang: 4
nichts geändert hat, daß der Ent- !>eutschungswille nach wie vor besteht, daß nur die Formen inb die Mittel des Kampfes sich geändert haben. Seit einem Jahr besteht zwischen Oesterreich und Italien in Freundschaftsvertrag, der stillschweigend, vertraglos, auf Ls Reich erweitert wurde. Man erinnert sich iwch, wie der stertrag zustande kam. Im Februar 1930 reiste der öster reichische Bundeskanzler Tr. Schober nach Rom, um der italie nischen Regierung den Tank für die Unterstützung der Anleihe- sterhandlungen

und blicken herrte auch nach Berlin, weil sie wissen, j daß eine Besserung ihrer Lage nur im unmittelbaren Vertrags wege zwischen jenem Staate, dem sie entstammen und jenem, dessen Staatsbürger sie heute sind, erzielt werden kann. Tie Außenpolitik Deutschlands und Oesterreichs gegen- über Italien ist „Res judicata". Für beide Staaten gibt es keinen, aber auch keinen Weg, der nach Rom führt, solange Italien deutsches Volksrecht im Etschland mit Füßen tritt. Mögen die Regierungen

, auch wenn sie nur 250.000 Seelen beträgt, wür de für alle Staaten einen Präjudizfall schassen, welche die Entdeutschung ihrer Minderheiten in ihr Staatsprogramm aus genommen haben. Die Frage an Italien darf nicht verstum men : Was ist ihm die Freundschaft der .deutschen Nation wert? Ein deutsches Etschland, ein freies Südland, ist der Preis. Kein anderer! Wenn einmal der Brenner keine Grenze, sondern eine Brücke zwischen Nord- und Südtirol geworden ist, dann ist auch der erste Pfeiler zur Brücke nach Rom geschlagen

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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 16
Datum: 20.11.1932
Umfang: 16
Kr. 4& em ta Seitentäler. Besonders werktätiges Interesse widmete Gräfin Hompesch mangelhaft ausgestatteten Gottes häusern, die sie reich mit Kirchenwäsche und Paramen ten, die teilweise von ihr selbst gestickt waren, be dachte. In ihrem Haus fanden fast regelmäßig erho lungsbedürftige Geistliche, die sich nicht selbst einen Kuraufenthalt in Meran leisten konnten, Unterkunft und Verpflegung. Marie Agnes von Hompesch, die letzte, die diesen Namen trug, war eine Persönlich keit

einen eigenen Reiz. Versuch über zeugt. Tube 8 —.90. *864 Gute Bücher. Geschichte des Weltkrieges von Mar Schwarte, Gen.-Lt. a. D. Ein deutsches Volksbuch. 480 Seiten mit 2 großen Karten, 14 Skizzen und 3 Registern. In Ganzleinen mit Goldprägung. RM. 2.85. E. C. Etthofen Verlag, Berlin- Schöneberg. Das Werk beschränkt sich nicht auf die krie gerischen Ereignisse, sondern es verwebt sie mit allen den Kriegslaus beeinflussenden Geschehnissen. Einzelheiten wer den nur in besonderen Fällen gebracht, der Umfang

zwang zur Darstellung in großen Zügen: aber gerade dadurch ist das Werk ein deutsches Volksbuch geworden: denn es ist dem Verfasser gelungen, den Geist, die Seele des deutschen Volkes in dem ihm aufgezwungenen Abwehrkampf gegen die Welt einzufangen. Gut und einfach kochen. Mittag- und Abendessen für das ganze Jahr. Festtage, vegetarische und Rohkost. Praktische Wirtschastswinke. Von Jda B o ck. Derlagsanftalt Tyrolia, Innsbruck-Wien-München. 262 Seiten. Kartoniert 8 5.50, RM. 3.30. Zum Preise

: vom Dieb, vom Verwalter, von den klugen und törichten Jung frauen und von den Talenten. Was wir daraus lernen sol len ist: das Leben im Lichte der Wiederkunft zu betrachten. Diesen Spannungsbogen wölben wir über den Gottesbau un seres Glaubens. Auch die Kirche mahnt uns in den Gebeten der Sonntagsmesse, wir möchten im Hinblick auf die Wieder kunft reich werden an Früchten guter Werke und zunehmen an Ausdauer und Geduld. Freilich, das dürfen wir nie ver gessen, die Kirche läßt auf das Wort die Tat

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