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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.05.1861
Umfang: 8
. Nach beendigter Vorstellung der Räthe und Beamten des Magistrates und der demselben unterstehenden Anstalten, begab sich Herr Dr. Streiter, begleitet von einer Magi- strats-Deputation zu der gegen 12 Uhr Mittags begonne nen Armen-Ausspeisung im reich erleuchteten Theatergebäude, wo 3K alte Männer und 74 Frauen an dreien, fast die ganze Länge deS Parketts ausfüllenden Tafeln uuter den erheiternden Klängen der auf der Bühne aufgestellten Re- giments-Kapelle „König der Niederlande-bewirthet und am Schlüsse

die österreichischen, deutschen nnd Landes > Fahnen prangten, schien durch den ausgewähltesten Blumenflor und seltene Topfgewächse in einen blühenden Garten verwan delt, und zeugte durch die eben so reiche als geschmackvolle Ausstattung für den feingebilveten Sinn der Festordner. Nach den ersten Tafelgängefl zog die städtische Musik- Kapelle, umgeben von einem zahlreichen Fäckelzuge. an dem sich auch das Turnerkorps in seinem schmucken und kleid samen Kostüm betheiligte. vor dem Gebäude auf. Nach Ausführung

, AsterreA Liebe^ znwendek das !^?rt der ^eiheit. Er hvö'-ben Mlp^ Her-Wf. imserm Geist und den Gewissen lastete. Das Räthsel ^ gelöst, wie die Einheit eines Reiches^ von» so--vielen Zungen und Stäm- ^ kn- politischer und' religiöser Richtung gewahrt wirö. Heil und .Preis.Ihnl Ävf.''iWe?!''-.Aker^'a«^ Heil- und Preis her hohen FMnitöchter eines der edMen und alte- sten deutschen. Geschlechte?/, di«. in Ihrem, Bunde mit Jhm als das Spmbol der deutschen Einhekt -leuchtet. ^Jhr^ dke wegen des' Schafs

Stenerperiove setzt daS Rcformprojekt eine dreijährige fest, und beantragt die Selbsteinschätzung der Steuerträger als Grundlage der Erhebung und Steuer- ausmittelnng. Hinsichtlich der Bemessung Ver Steuern beabsichtigt. daS Project die Landesquotenbesteuerung, wonach dieselbe von den LandeSvertretungen vorgeschlagen, vom Reichsrathe nach Maßgabe der Zusammensetzung sämmtlicher Vorlagen für daS ganze Reich auf jedes Kronland bemessen , die Repartirung auf die einzelnen Steuerträger aber dem Lande

an deutschen Inter essen unb am> Schutze deutscher Grenzen, Ungarn habe kei nen Beruf, für deutsche AngelegeMeiten Kriege zu füh ren. Ungarn widerstrebe e» als Werkzeug zur Unter drückung fremder Nationalitäten zu dienen! Das heißt also in« Deutsche übersetzt: Ungarn würde im Falle der ihm zugestandenen Finanz» und MUitair- Autonomie keinen Kreuzer aus der Tasche und keine» Sol daten ans dem Lande geben,, wenn, Oesterreich seinen Bün- despflichten gemäß für Deutschland daS Schwert ziehen, öder

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.01.1864
Umfang: 4
) werven in den Blättern Schlußfolgerungen gezogen, welche wir nichts für richtig erachten.. ES geht daraus nur hervor, daß die kaiserlich französische Regierung die. xResery?'. welche sie in der schleSwig-holsteinischen Angelegenheit beobachtet, auch gegenüber den deutschen Mittelstaaten einhält.' — 48. Jänner. Se. kaiserliche Hoheit der Herr Erzherzog Ferdinand Max ist gestern. AhendS. von Mi- ramare in Wien angekommen; auf dem Bahnhöfe vom Marineminister Baron Burger. empfangen, nahm' der Herr

am Bund beabsichtigt werden, dem Herzog-Friedrich die! Regierung von Holstein zu übertragen. unH ihm zu^ überlassend BüiideShilfe zuverlangen. so werden sie- aufi diese» Terrain unter keinen Umständen, folgen, und die Kompetenz deS Bunde» in nachdrücklichster! Welse'bestreikend Der »D. Allg^ Ztz.' wird aus- Frantfurt geschrieben: »Die zwei deutschen Großstaa-' ten behauptet daß der Bund auch in Bezug auf Hol-' stein bei der von' allen Seitett zugegebenen engen Zusammengehörigkeit mit Schleswig

eine ZustiatmUngSadresse zu überreiche». (Gleiche» soll auch in Grsz geschehen. Der Gemeinderath hat dem Dichter Grillparzex zu seinem heutigen 73. Geburtstage däS Ehrendiplom überreicht. — Die offiziöse ^Wiener Abenhpost« enthält fol» ^enhen bedeutsamen Artikiil über den neuesten, Beschluß^ der beiden deutschen Großmächte. Der Bundestag hat in seiner gestrigen Si^ung deu österreichisch-preußi-, s^en Antrag in betreff «ZHeswigs abgelehnt. Ryih' der Agitation. welche a^S Veranlassung des deutsch- dänischVn lAtreit.S

seit dem Tode Friedrichs Vll. über die deutschen Mittel- und Klelnstaaten sich ver breitete, war ein solches Ergebniß vorauszusehen. Wenn die beiden großen deutschen Mächte demunge- 'achtet den Antrag, auf ÄeseHnh SchleMM an den Bund gebracht Haben, um ^ie oertrggSwiprige 'Jncor- pÄiruna dieses Landes in Dänemark zu verhindern^ ' so ges^ah es in der patriötlschen Absicht dem gesamm- ' ten Bunde Theil an der Ehre eiuzuräümen. für d'aS erworbene Recht einzustehen. Die Majorität am Nun- t?eÄiige

hat Äese Theilnahme abgelehnt. Aus deq Verhandlungen und Yen von anderen deutschen Re gierungen gestehen Anträgen geht hervor , daß die ^ Äbsi^t vorherrMte, sil^st über die Grenzen deSBun« deSgebleteS hinaus hie Rechtssphäre der BunveSbesug. nis^e zu ilberschreit«». Die beiden Vormächte Deutsch land!» Haben iin Jahre 43S1. allerdings zur Wahrung! deutscher Interessen, jene Uebereinkunft mit Dänemark abgeschlossen, auf deren Grundlage die allein unbe- stritten? ÄerechtigMg berühr von Dänemark

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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 13.04.1864
Umfang: 4
werden nicht müde, den deutschen Truppen, die gegen« wärlig für Schleswig-Holstein käuchfen, völkerrechts widrige Gräuel vorzuwerfen. Wenn man den Preußen und Oesterreichern einen Vorwurf machen darf, so ist es nur der, daß sie mit allzugroßer Milde gegen die ihnen entgegenstehende Spionage und andere Feind seligkeiten verfahren. Und ihnen werden Vorwürfe gemacht von dem Volke, welches vor noch nicht 60 Jahren mit so großer Schonung die Haupstadt der jetzt geliebten Vettern bombardirte

für eine Inkorporation in Dänemark zu ge winnen, ohne einen merklichen Erfolg zu erlangen. Andererseits ist es dann freilich natürlich, daß diese Be völkerung für Deutschland keine Sympathien hat und so hat sie bei Deutschen und Dänen sich den Spott namen der spezifischen Schleswiger zugezogen. Ihr Feldgeschrei war und ist bis auf den heutigen Tag „Vi vil blu, hvad vi err (Wir wollen bleiben, was wir sind.)' fruchtbaren Thätigkeit feines Landtags entbehren kann, nachdem endlich das ganze bisherige Benehmen

mit Recht in vielen offiziellen Aktenstücken die „deut schen Lande oder deutschen Provinzen.' Im gewöhn lichen Leben pflegen die Dänen, früher, und zum Theil noch heut zu Tage, das ganze Land zwischen Elbe und Königsau unter dem Namen Holstein zusammen zufassen, also hieß es z. B. ein Holsteiner aus Flens- burg; die dänischsprechenden Nordschleswiger hießen wohl dänische Holsteiner rc.' (Schles.-holst. Blätter.) kleidet. Ich werde dieselbe jedoch nur so lange behalten als dies nöthig, um in Mexiko

ist für jeden Regenten, aber doppelt wichtig für Mich, der Ich berufen bin, ein neues Reich zu gründen.' Erwiederung des Herrn Guttierez de Estrad a, Präsident der mexikanischen Deputation auf die Antwort Sr. Maj. des Kaisers von Mexiko: „Mit einer Bewegung sonder Gleichen und mit un aussprechlicher Freude nehmen wir im Namen der me xikanischen Nation das feierliche I a entgegen, welches Euer Majestät soeben ausgesprochen haben. Diese voll ständige und unbedingte Annahme, so sehnlich gewünscht und so ungeduldig

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 11.09.1867
Umfang: 4
deS Kaisers von Oester reich rigens nach Possenhofen begeben mußte, die detäillirten Nach- ri.cht'n über die Lorgänge in Mexiko, sowie einen Brief des Kai sers Maximilian, geschrieben, nachdem derselbe sich bereits zum letzten Gange vorbereitet hatte, erhielt, im Bahnhofe zu München an, woselbst' sie vom Herzoge Max erwartet wurde, und mit dem selben reiste Waggon begleitet, mittelst Extrazug nach Salzburg weiter, woselbst Kaiserreiches, malige Offiziere, sämmtlich österreichische Unterthanen, von Ham

burg kommend, auf der Rückreise Baiern passiren. Baden. Die Ständeversammlung in Karlsruhe wurde -ept.durch den Großherzog selbst eröffnet. Wir entneh. am 5. men der Thronrede Folgendes: „Herzlich heiße Ich Sie willkom men bei 'dem Beginn Ihrer ungewöhnlich zahlreichen und wichtigen Arbeiten. Die Ereignisse des vergangenen Jahres haben uns vor neue große Aufgaben gestellt; sie werden glücklich gelöst werden zum Heil Meines Landes nno Meines Volkes und zum Frommen der gesammten deutschen Nation

über eine gleichmäßige Behandlung der Militärsrage zu verständigen.' Die betreffenden Gesetzentwürfe werden Ihnen als--' bald zur. Prüfung^ und Zustimmung vorgelegt werden. . . . Ich erwarte, daß eine gemeinsame deutsche. Ordnung' des Post- und -' Telegraphen-, des Münz-, Maß- und Gewichtswesens in nicht ser-- ner Zukunft Au erreichen sein wird; das gesammte'wirthschaftliche' Leben aller einzelnen deutschen Staaten wird dadurch neue Im-- pulse, empfangen.' .. .... Norddeutscher Bund. Die.Eröffnung des Reichstags

. Die Regierung ist mit dem Ausfall der Wahlen zufrieden, da, wie die ministerielle „Prov.-Korr.« bemerkt, „der Enolg für die Politik der Regierung und für die weitere Entwickelung der nationalen Sache ebenso günstig ist, wie es die Wahlen im Februar waren.' vorgelegt werden soll. Demzufolge sollte Oesterreich mit seinen deutschen Staaten in den norddeutschen Lnnd treten, wogegen Preußen Oesterreichs Ausdehnung im Oriente begünstigt und die annektirten Staaten den früheren Fürsten zurückgegeben hätte. Sodann

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 09.11.1866
Umfang: 6
Meines geliebten Volkes von Böhmen abzielenden Strebens. Ich danke Meinen getreuen Böhmen nochmals für Mich, dessen Herz in diesen Tagen so freudig bewegt wurde; Ich danke für daö ganze Reich, das in dem einigen Zusammenwirken der Treue und Kraft Meines Volkes von Böhmen eine der mächtigsten Stützen feiner Macht und Wohlfahrt erblickt. Ehrudim, 4. Nov. 13Lv. F r ü tt z Joseph. Jglau, K. Nov. Se. Maj. der Kaiser ertheilten heute allgemeine Audienzen, besuchten sodann die Kaserne, das städtische Spital

beantragen, in welch' letzterer das selbe wahrscheinlichst in der Minorität bleiben wird. — i. Nov. In einem Artikel von Alexander Török im .Naplo' wird gesagt: JmHofkanzlei-Reskript fehlt die Hinweisnng auf die Herstellung der Verfassung nnd die Ernennung eines verantwortlichen Ministeriums. Es scheint, daß die Regierung Ungarns Autonomie be schneiden wolle. Ein Ausgleich sei nur mit der deutschen Autonvnnsten - Partei möglich. Halte auch diese das Elaborat der Fünfzchncr-Kommission sür gefährlich

hiesige Bataillone sind heute bis auf 2Kl) Mann beurlaubt worden. Von den preußischen Truppen sind IllX) Mann in die Heimat entlassen worden. Berlin, 7. Nov. Die „Prov.-Eorr.' schreibt: Gefahren könnten aus der Ernennung des Frhrn. v. Beust nur denjenigen erwachsen, welche endgiltig abgethane Bestrebungen in den deutschen Angelegenhei ten wieder aufzunehmen versuchen^ sollten. Derartige Versuche würden die Verhältniße nur beschleunigen und für Preußen ein Antrieb sein das nationale Werk rascher

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.07.1867
Umfang: 4
seinen Antrag über das Reli- gionSedttt. DaSGesetz über Ministerverantwortlichleit wurde dann in der vom Ausschüsse beantragten Fas sung und nur mit einigen unwesentlichen Aenderungen in dritter Lesung angenommen. (Tel. der „Trientner Zeitung.') Miscellea. * (Das deutsche Schützensest in Wien.) Der Vor stand 5es deutschen Schütze nbuadeS hat folgendes Zir kular Zerlassen: „ES waren in Folge der Ereignisse des vorigen Jahres Zweifel darüber entstanden, ob es gerathen sei, daS dritte Bundesschießen schon

letzt darauf, hinzuwirken, daß die Theilnahm e. für da» Fest geweck werde,- damit der deutsche Schützenbund im nächsten Jahre aus alle» Theilen unseres gemeinsamen Bater- landeS eine zahlreiche Vertretung nach Wien senden kann. Unsere BundeSschießen find gestiftet zur Förde rung des in §. 1 der Satzungen ausgesprochenen Zweckes: „Verbrüderung aller deutschen Schützen, Ver vollkommnung in der Kunst des Büchsenschießens und Hebung der Wehrfähigkeit deS deutsch.» Volkes.- Dieses Ziel

ist durch die hinter uns liegenden Ereig nisse nicht verrückt. eS sind die Motive nicht beseitigt worden, welche !86l zur Gründung deS deutschen SchützenblmdeS führten. Deshalb, Schützen, laßt unS zur Förderung der Zwecke nnseieS Bundes beitragen, so viel in unseren Kräften steht; unser Ziel wird erreicht werden trotz augenblicklicher Spaltungen und trotz der verschiedenen Meinungen darüber, wie das am schnellsten und sichersten geschieht. Der Vorstand des deutschen SchützendundeS: H. H. Schröder, Dr. I. Plate

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