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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1814
Umfang: 4
russ. Botschafter zu Wien), Graf Stackelbsrg Familien, haben seit unfürdenklichen Jahren mi! (jetziger russ. Gesandter »n Wien), Grqs Nessel- unerschütterlicher Treue, an Deutschlands Konsti- rode, Staatssekretär für die auswärtigen Geschäfte. tution und dem erlauchten Kaijerhanse gehangen. Für Frankreich: Fürst v. Tallcvranp, Herzog Diese Treue an Kaiser und Reich, haben ihre Völ« v. Dalberg, Graf Lacour du Pin, GrafAlexiS ?er und Ahnen ju allen Zeiten, und noch im letz- NoailleS. > V ^ -ten

Gesandter am Wiener - Hoft. . voraussehen, wenn nicht der Vater so vieler und Diese Munster haben dem StaatSmlniiler.Fürs so großer Völker, sich bewegen läßt., auch, unser sten v. Meümiich dà» Präsidium bei ihren Si- Dattr und Kaiser wieder zu'werden. GotteS Gnade, Hunnen übertragt!,. ' ' -die- uns bis hieher geführt hat', wende das Herz ' Für die deutschen Angelegenheiten hat sich ein unsers guten Kaiser« wieder zn unS, und'leittc Ausschuß gebildet, der aus folgenden Devvilmäch- seinen Willen

, daß er die edle'Sprecherin mehr- mahl unterbrach. Beim Schlüsse fielen Vater Der ^orresvonden't'von un!» sur Deutschland - Franz bis 'bellen ThrSnen'aus den Augen, und.'er v?w ,lZ.Lì«v,iunber!«2ilehm aus der Chronik , des., ergriff und.drückte. dieHàudè .dieser deutschen Für- Wiener-ÄonzreßeS folgendes Detail über die Au- stin mit Heftigkeit. Die Antwort C. M. war, ' dien; / welche am 22. Okt>die Deputation dcr me- so weit die nicht minder gerührten Deputieren sie diatisirken ReichSstände bei dem Kaiser,von Oester

- getreulich wieder z'i,-geben 'verwochtenungefähr reich hatte. Sie bestand aus dem Fürsten von folgende: „Was Deutschland in den lehren Zeilen Sied - :!)emv!ed, dem Grasen von Erbach - Er- .gelitten hat, wie viele vormals große und mäch- bach. dem Landgrafen von Fürstcnberg und der tige Häuser unterdrückt-worden sind, wovon das Fürstin Vonnünderin von FürstcuVerg/welche letz- Ihrige, liebste Fürstin! ein lebendige- Beispiel tere'daS W-rc führte. Die Anrede war'folgende: ist. weiß ich mehr als zu gut

. Ich habe.mein- „Das Zuiraucn imin'ìr ANistände verschaff? mir lieben Deutschen kennen gelernt, und eS ist mir das Glück, vor dem Angesichte Ew^ -kaiserl. Maj. ^nuciidlich rührend und schmeichelhaft, den AuS- zn erscheinen. Ich könnte in Verlegenheit seyn, druck dieser Anhänglichkeit'N.uerdings zu verneh- vce dem größten Monarchen zu sprechen d wenn men. Glanben Sie sicher, daß ich alles, waSil» unsre Tacke nicht die gerechkeste wäre, welche je .meinen Kräften steht, anwenden werde, nm Deunch- vor den Thron

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.04.1819
Umfang: 10
Vaterlande! Führet Eure Kleinen, denen ich so getne ein leitender Freund geworden wäre, baldigst hinaus àuf unsere gewaltigen' Berge, und lasset, sie dort auf dem erhabenen Altar im Mittel Deutschland» der Menschheit sich weihen und gelübden. Im freudigen Aufblick zu Dir, ewiger Gott^ bestthe mein Vaterland! Dein Segen komme reichlich auf die kampfrüstige Schaae. im deutschen Volke, die Deine große Gnadengaben erken nend, die Sache der reinen Menschheit, Dein Abbili» auf Erben zu fördern, muthig

entschlossen ist. Das letzte Heil, das Höchste liegt ini S'chwerdte. drück dir den Speer ins treue Herz hinein — der deutschen Freiheit eine Gasse! — Jena, Anfangs März »8'y- Euer in Liebe Euch ewig verbundener Sohn und Bruder unl> Freund Karl Ludwig Sand.' Die Münchener polit. Zeitung liefert folgenden Ar» eine: „Kdtzebue'S Ermordung wird nun bereits auch is» französischen Blättern berichtet. Da6 ist die Frucht der Anpreisungen des MittelalterS, — heijzt eS in Pa, riser Zeitungen, — dahin führt

das Niebelnngen - We sen; eike solche Schwärmerei geht aus Anstalten hervor, in ivelchen die deutsche Jugend für Recht und Wahrheit gründlich gebildet werden sollte. UnS ist daS Uebel nicht mehr neu. Kotzebue eiferte gegen thierischen Magne tismus . K r ü d n e r'schcn MystiziSmuS . gegen Burschi- kosttät deutscher Hochschulen und Turner, gegen politische Neuerer und Obskuranten, und er starb unter den Dolch stichen eines — fanatischen — Seit den Ta gen der Wartburgfeyer, wo ein Theil der deutschen Ju». gend

angehenden Sache hätte geben können. — Gewöhnlich waren hauptsächlich die vielen Nachrichten von unglücklich.aus gefallenen Duellen . welche gehen das Studenten» oder sogenannte Burschen - Leben auf Universitäten den öffent lichen Unwillen erregten. In neuesten Zeiten hat ina,r wohl auch gehört, das; Männer, daß selbst Prssessoren so weit gingen, die in den letzten Kriegen gegen Frank- ^ reich erkämpf!?'.'. Siege aus Rechnung der Jugend, vor züglich der in den Reihen der alliirten Heere mitgekämpf- ten

deutschen Bursch-/ Sind-':::-:: »nd TiNürr j» setzen, ' Sie. so ging damals dieNede, hätten Deutschlands Frei- I heil erfochten. Der österreichische Beobachter hatte bet Gelegenheit diese Behauptungen widerlegt. Aber die Masse von Menschen, welche sich in unserer Zeit den Be ruf auflegt> den öffentlichen Geist in Deutschland zu bil den, duldet keine Einrede gegen ihre Ansichten, und so kam eö, daß mehrere einer völligen Pregsreihcit genießen de Zeitblätker Deutschlands in ihrem Zorne über den öster

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Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 4
Datum: 02.03.1814
Umfang: 4
den, Geist, und das Herz durchglühend. Zln beiden Ufern ranket die Freude! glüht Auf hohe» Felsen, spielet im Blumeiithal, Hier Kühlung aus des Alten Wogen Saugend, sich kräftiger dorr entstammend! An beiden Ufern tönet des Deutschen Sinn Aus deutschem Wort: dem edelsten Weine gleich/ Und dir o', Mein, ist unsre Sprache, Reich dein Strom, mit geheimen Tiefe»; Vom eitlen Nachbar, der sich im Schaum berauscht, Verstanden nimmer, »immer empfunden! Laßt Zbm seinen Schau»! im Becher! ihm dir Sprache

hat; und Ich will daß diese erneuerte Anerkenmniß öffentlich bekannt gemacht werde. Die folgende Ode wurde wegen ihres innern Werthes nnS verpflichten, eine Ausnahme von der, Regel, unsern Lesern keine Verse mitzuthei len , gelten zu lassen. Ausserdem aber rührt sie von einem der wenigen Deutschen her, deren Namen, so weit unsere Sprache reicht, mit glei cher Ehrfurcht genannt wird: Die Gränze. Zu Gàji? ? Nà nicht Gränze, du alter Mi» Du LebenSblut, dein Herzen TeutouienS Entströmend, beiden Ufern Ccge» Spendend, lind hohes Gefühl

stellte; 1S6 - Gesez dem Sturme sprach; als daS junge Licht Die neue Schöpfung, welcher es Schöne gab, Anstaunte, da verweilte freundlich lieber den« Nhein und des Rheines Ufern, Sein Wonnestrahl; durchdrang init des NrlichtS Kraft Der rhcinschen Berge Schooß; cr empfing und Wz Die Gabe, bis cmS Gold und Purpur Tràfelte Labsal von deutschen Reben; DeS NheincS werth, des Deutschen auch werth, »oll Kraft, Zu Thal entstammend und z» Gesang, nicht Scham Aufsprudelnd, lebendnstend, Helle Strahlend

, Accr dem Deutschen sei deutsche Freiheit, So weit die Sprache tönet, die tranliche, Die fromme, die hehre; sie der Empsiudung, fit Gespielin des Gesangs, der frei im Tanze wie Sphärengesang cinhcrschwcbt! Den 29. Januar M-i. Friedrich Leopold Gras tu SWerg.

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
auch ihren Bedürf« tinmcr in Frankreich zur Zeit deS fürchterlichsten,olitischen nigen aus eine gerechte und dauernde Weise Genüge zu Fanatismus geschah. ES fehlt an Waffen, an guten leisten wi»en. Wir erklären daher, daß die Armee, Soldaten, an Geld, und doch meinen die lnsinnigen, welche gegen Unser Reich vorrückt, vo^, Unsern getreuen daß alle diese Hilfsquellen gleichsam wie dnrch ein Wun- Unterthanen nichr als eine feindliche/ sondern einzig als der ans dem Schooße der Erde oder aus den Eingewei

, daß sie, wenn nicht derRuin des eine Macht anzusehen nnd aufzunehmen, welche allein Königreichs dabei gefährdet wäre, mehr zum lachen als für das wahre Interesse Unseres Reiches wirkt, und wes- znm Mitleiden Anlaß geben müßte. — Die neool. Trup- che keineswegs abgesandt ist, um die Geißel eines uii- pen, die sich anfangs auf dem päpstlichen Getethe, na- nöthigen Krieges über Unser Reich zu bringen; im Ge.qen» mentlich in der Gegend von Ancona, bei Ascoi nnd her- theil ist diese Macht nnr bestimmt, ihre Kräfte zur Her

die Grenzen des Königreichs leitet keine feindliche Abficht Monarchen, konnte nicht den geringsten Zweifel mehr über unsre Schritte. Die unter meinem Kommando stehende die Folgen, welche die traurigen Ereig»i»e des verflos. Armee wird alle friedliebenden, ihren, Könige getreuen senei, MonatS Juli nnd. deren fortschreitende Wirkunger neapolitanischen Unterthanen als Freunde betrachten und über Unser Reich herbeiziehen, bei Unsern Völkern zu behandeln, wird allenthalben die strengste MannSzucht rucklassen

. Unser väterliches Herz hegte die sicherste Hoff beobachten, und mir diejenigen als Feinde ansehen, wel» nling, dafl Unsere dringenden Ermahnungen den Räch che als Feinde sich ihr entgegen stellen werden Neapoli- schlagen der Weisheit nnd der Mäßigung, den Vorzuz taner! Gebt der Stimme EnreS Königs, und Seiner verschaffen wurden, nnd daß ein blinder FanatiSmu« treuen Freunde, die auch die Eurigcn si'nd, Gehör! Ue- Nicht iene Uebel über Unser Reich verbreiten würde, web berlegt daö große nnd mannigfaltige Unqlnck

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 16.03.1818
Umfang: 10
, in Unserer königl. Bürg. dell' seyn müchre, da man die eigentliche Naliouaize >!,»„,ig 6. Febr. rL»8. DeS durchlauchtigsten deutschen DundeS noch niu,l k.nnt, so darf wohl angenommen wcvde>. daß geneigter Freund Karl Johann, ki ine . uropäiici e Macht das Recht hat. hier die Hrage Schweden, von Gesetzlichkeit und Rechrniaßt.>telt «n Anregung zu Seit dem iy. Febr. liegt die Leicbe deS verstorbenen bringen. Was aber auch geschehen mag, so mu>i Man ^?önig in dem reich und geschmackvoll verzi-rren und era

., hat Schweden o„ die hohe deutsche Bundes - Veriammlung, am 8. Jan. bei St. Helena angelegt Nach seiner^ Äer st- (ursprünglich in-lateinischer Sprache) : Wir Karl Io», «lerung hieß «S damals, B^naparte sei bei.guter Gesund« hann von GvtlrS Gnaden ic. tc. entbieten d«M.du»ch» heir. habe aber sclivn lange keinen Fremden vorgelassen.. lauchtigsien deutschen Bunde unsern Gruß, und wünjchet» Hingegen hat. der Waterloo, welcher am 26. Des. zu St. ihn« He» und Glück. Mlt tiefem, Schmerz zeigen AZir^ Helena ioar

. gehört. , Bonapartè leide an einer Leverkiank- dem durchlauchtigsten deutschen Bunde freundschasslichst heir. sei übler ìanne. U >d habe »och nicht ein einzigeSmal au,, dap Unser geiiebtsster Vater, lluser allerdurcl.Uauch» die schöne Straße von 12 Meilen Umiang besuch!. ivelche tigster und großmäckrigster Fürst und Herr, Karl XIII., mau ausdrücklich für ihn gebaut. Unsre Leser können sich, der Schweben, Norluànner. Gvthen und Wenden König,, nun die beliebige Leìàrt wählen. Nach amerrkainschcn

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 25.05.1820
Umfang: 10
, daß dieselbe die von ihr herauszugebenden Schriften durch eine Kom mission au« ihrer Mitte auf deren Verantwortlichkeit prüfen lasse. Deutschland. Oeffentliche Blätter melden au« Frankfurt un« term 14. Mai: „Die zu Anordnung der kirchlichen An» gelegenheiten be« römisch - katholischen Kultus in Meh» reren protestantischen deutschen Ländern hier vereinigte Kommission ist in ihren Arbeiten so weit vorgeschritten, haß diese« OrganisationSwerk gegenwärtig seiner Vollen, dung sehr nahe ist. Ueber die Feststellung und den Um fang

der Diözösen hat man sich bereit« vereiniqt E« wird für den katholischen Gottesdienst in den Gebieten d«« Königreichs Würtemberg, des Großherzogthums Ba, den, der beiden Hessen, des Herzogthums Nassau und Mehrerer kleinern deutschen Souvtrainetäten Ein Erzbis, «hurn mit fünf von demselben abhängenden DiSlhümern errichtet und angemessen dotlrt werden. Der Ort. wo Erzdi«thum gegründet werden sell, «st nech nicht ganz bestimmt. Die Meist«»» Stimmen scheinen fiH zu vereinigen

« und im Herzogthum Nassau, in Gemeinschaft mit 'deè Stadt Frankfurt, ist da« Städch-n Limpurg als ein künf« tiger neuer deutscher Bischofssitz festgesetzt. Die Dota» tion jede« dieser neuen deutschen BiSthümee, mit In« begriff der dazu gehörigen Domkapitel, »st zu SZ.ovä fl. jährlich bestimmte Man zweifelt nicht, daß der rümi» sche Hof diesen Orgànisativnsentwurf annehmen und be« stätigen wird, da er ganz auf die Grundsähe gebaut ist, worüber die Abgeordneten der betreffenden protestantischen Höfe in Rom

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