117 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/29_04_1819/BTV_1819_04_29_2_object_2870054.png
Seite 2 von 10
Datum: 29.04.1819
Umfang: 10
soll außerhalb dieser Stadt.- zwischen dem Court.raier- und Heuver » Thore, eind Vesti angelegt werden. Ein mlt dem Entwürfe ^dazu beauftrag, ter Ingenieur'ist daselbst angekommen,' und Hat cl^' Wohnung auf Z Jàhre gerniethet. Oudenardè ' iinv Ter-^ Monde sollen ebenfalls befestiget iberden. ... - D ?» t s ch t à n d. '' ' Der großherzögl. sächsische Gesandte', Hr. v. Hin» brich, Hot in der Sitzung der. Bundesversammlung^ orn 1. d. folgende, die deutschen Universitäten betreffende Er» klàrung ins Protokoll

gelegt : „Die in verschiedenen, neuerlich erschicncuen. zum Theiì offiziellen Druckschrif ten verbreiteten irrigen Meinungen über das Wesen der deutschen Universitäten, die Angriffe gegen die auf den-' selben bestehenden Einrichtungen, besonders auf Jena,- und die Wichtigkeit der Berathung > über die zweckmäßig sten Veränderungen bei den, der gesummten deutschen Jugend gewidmeten Unterrichts- und BildungSanstollen haben Se. kìnig!. Hoheit dcn Grvßhcrzvg von Sachsen- Weimar - Eisenach

Grund sätze der^kademischcn Discivli,,'. uud überhaupt zu al lin zweckmäßigen und ausführbaren-Maßregeln die Hän de bielheji, welche das Reginicnr auf der Univcrsitälen 5'-«ichi«r»> :vi: S:^ d:nn si!)»>> es mir Wohlgefallen vemerkt .haben, daß die Universität Jena sich in einem noch bestehenden Vereine mir anderen deutschen Univer sitäten betrachtet, daß sie z. B., in GemSßheit eines Tenatbeschlusses, unmiltelìiac nach den Unruhen tn Göts Nagel, keinem von dorther kommenden, mir Zeuanjssen

der Unlversitàr versehenen Stndi.'ntcn dteZmmatrikulaUon ^erstattet hai. das Aber eingedenk dessen, was von deut- «Hm Univcrsilälkn gkleister und in seinen Erfolgen und in. seinen Gründen säogst anerkannt, von Deutschen, wie von Nichtdeutschen, gepriesen worden ist, werben Se. tinlgl. Höh. und Se. herzogl. Durchl. nie stimmen für Einrichtungen, welche das innere Wesen derselben nvth, wendig zerstören/ sie ,. à,rch Aushebung der akademischen Freiheit. zu bloßen gelehrten Schulen, Gymnasien,c. umformen

, eine gedrängte Darstellung dessen, w.aS^ neuester Zeit für die Universität Jena und auf solcher ge» fchehen ist', zu deil Akten des deutschen Bundes zu brin-> gèn', damit dieser hohen Vcriàmmiung-, .zur Berichtigung mancher, ohne allen Beweis ausgesprochenen, die deut schen Univtrsttäfen » besonders aber Jena., treffenden Dr» Häuptlingen und Urttieile'.-Thatsachen vorliegen mögen.' ' Da« Journal, de Francfort vom 16. d» M. enthält in Bèzug auf das Verstehende Folgende«: „ Die Erklä». rüng hinsichtlich

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1818/20_04_1818/BTV_1818_04_20_3_object_2867882.png
Seite 3 von 10
Datum: 20.04.1818
Umfang: 10
hervor, dir zum Ge» biete deS deutschen Bundes gerechnet werden sollen. E< sind Ober - und Niederösterreich , Steiermark, Kärnthen, «ra/n. Tprot, das ganze Littorake, und alle zu Jllvriet» gerechnete Provinzen, ferner zugleich auch Böhmen, Mäh» ren und der österreichische Theil von Schlesien. Welche Länder zusammen eine Bevölkerung von beinahe 10 Mil» lionm darbieten, und also vollkommen zur Festsetzung ei nes verhältnißmäßigrn Kontingents von 42.000 Mann zu» deutschen Bundesarmee berechtigen

. — In der zweite» Sitzung Nach den Osterferien, welche am y. April Statt Lehobt hat, kam man überein, da^ die A, ilitärangele- genheiteN deS deutschen Bundes innerhal drei Monarer» beendige werden sollten. Es wurde beschlossen. daß noch vor dem Eintritt des 1. Mai zur Wahl von sieben Mit, gliedern aus der Mitte der !àindesversamm>ung geschrit ten werde, welche eine Llommiisivn zur Bearbeitung der auf diese wichtige Angelegenheit sich beziehenden Gegen» stände bilden sollten. Jede der deutschen Mächte, die «ine

halbe Million Unterthanen zähst, hat das Recht, ei nen General oder eine Militärperfon dieser Kommission beizugeben. Die kleinen deutschen Mächte können zwar ebenfalls militärische bejoii, ere Abgeordnete zu dieser àom» Million 'enden, man hofft indessen, daß st- sich durch dis Abgeordneten der grbvern Mächte vertreten zu lassen vor» ziehen mà.'en. E«» Handelsschreiben aus F r cinkfurt von» 7. Apris sagt: ,.Uns.re Messe scheint ganz ruhig zu Ende gehen wollen. J„ Lederging besonders

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/10_11_1817/BTV_1817_11_10_2_object_2866925.png
Seite 2 von 6
Datum: 10.11.1817
Umfang: 6
^nd die Herzegin von Orleans , die Herzogin', Wittwe , das diplo-, marischc Corps und der Hofstaat'Sr^-Ma> sich befanden, - empfing den König der Präfckt von der Seinem an deb Spitze der Munizipalitàt mit ein^r Anrede, »vorin ^r un- .ter andern»' sagte:. .»Das unterdrückte Frankreich hat sei» nen Heinrich , obgleich seiner.Bildsäule beraubt, nie aus den Gedanken verloren, bis es endlich dem befreiten FraNks reich gegeben war, durch freiwillige Beiträge dieje Bild,- sàuìe wieder aufzurichten, die, im Verlauf

seines Einsalles in das spanische Geliiel.in Südamerika nngegevrn. > Die Politik jedoch, welcher zu folgen jede 'dieser Màte interessirt ist, räth ihnen an> zur Stimme der Vermntiung vielmehr als zu Feindsèliqièitèn, und mehr zu den Rathschlägen der verbündeten Màchie,' al« zu den Waffen ihrer Unterthanen ihre Zuflucht zu neh men. Spanien und Portugal können Gruppen ausheben, vnd feindliche Bewegungen machen; aber vavci muss n sie stehn birlben. Die fünf Mächte Großbritannien. Oester reich. Frankreich, Preußen

und Rußland) werden nicht . zugeben; daß der allgemeine Frieden gestört tverde/ Deii Himmel »veiß, wie sehr Europa einer langen Ruhe bedarf. Dit Zwistigkeiten zwischen Spanien u»id Poituqal werden, tvit wir gestern die offizielle Versicherung gaben. durch dèn Weg der Vermittlung beigelegt werden. Die Be sprechungen darüber werden zu Paris statt haben', vnà wiè wir' uns 'vorstellen » von nicht langer ' Dàuet ss?«. ' DàV Kaisèr vo>, Rußland ist beschäftigt , sein Reich' nicht zu erweitern . ' sondarti

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1821/08_02_1821/BTV_1821_02_08_5_object_2873980.png
Seite 5 von 16
Datum: 08.02.1821
Umfang: 16
dann der Cafielbarkèr nach diesem Schlosse» solchen Ursprunges mag das' uralte Geschlecht der Castelbarker seyn — einst so reich und mächtig im Süden dcs Landes, wie das HauS der Notteiiburger ini Norden Tirols. — Auf ähnlichen Wegen stiegen jene/ wie diese, zur schwindelnden Höhe; darum ward auch beiden Ge- schleàitèrn ^in ähnliches LooS^ Um die Mitte des zwölften JahrhuudertS gestalteten sich die großen Partheinngèn der päbstlich gesinnten Wel se», und der kaiserlichen Gibèlinè». — In dieser stürmi schen

gesetzlosen Zeit löseten sich die lombardischen Städte vom heiligen Reiche; der habsüchtige ausstrebende Adel griff gierig nach Kirchengut, uud schaltete selbherrlich.—> Um dein verderblichen Kampfe zwischen Kirche lind Reich ci» Ziel zu sehen, trat Kaiser Fridrich der Nöthbärtige — der k»h»e Hohenstanse, mit dem Pabste,Alexander— einem Manne im Geiste des siebenten Gregors» in Venedig zu- samm.'n. -— Dahin wollte mich der tridentische Bischof Alorecht ziehen. — Dieß sahen die Herreii vvn Castel barko

, wie es seinem Günstlinge frommte. — ES vergeudete Wilhelm Vieles voin Castel- barkischeu Stamìngut an Kirchen und Klöster; nützlichern Gebrauch machte' er von feinem Reichthum?, als er die Gebäude beim Schlote Lizzanä mit Mauern »mfieiig» und so dön Grnnd legte znr heutigen Stadt Noveredo. Auch wird diè Erbànnng deö neuen Schlosses — Castel- junk voi, den Deutschen geheißen — ihm zugeschrieben. Kinderlos stieg Wilhelm von Castelbarko zu Grabe. Kraft des Verblichenen.letzte» Willens (>3i<)) theilten de»eit Neffen

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1817/14_08_1817/BTV_1817_08_14_3_object_2866361.png
Seite 3 von 16
Datum: 14.08.1817
Umfang: 16
, die diese Kunst besitzt, und sie kraftvoll anwendet, verdient den Tribut der Dankbarkeit, der in einem Jahrhundert der Aufklärung schmeichelhaft dem Ge» nie und der Tugend seun muß. (Der Beschluß folgt) In dieser Zeit spricht man wieder davon, daß der Erbprinz Oskar sich mir einer deutschen Prinzessin ver- rnälilen werde, und eS sollen schon deSfallsige Unterhand« lungen angeknüpft seyn. D ä n e m c» r k. Nachrichten aus Kopenhagen :zu Folge haben am 2. Auq. der König und die Königin nebst den beiden k. Prin

zessinnen Töchiern die Reise nach ihren deutschen Herzog tümern angetreten und!werden auchLauenbnrg mit ihrer Ge» genwart beehren; man glaubt, das! sie nicht vor Mitte Okto ber nach der Residenz zurü.k kehren werden. An, 2y. v. . ' iief das crsie seit den, Frieden von I8r4 erbaute Li nienschiff zu Kopenhagen vom Stapel, welchem Nazio» naisest der Hof beiwohnte. Preußen. Da des Königs Majestät die Genehmigung ertheilt hat, daß das jüdische Gotteshaus zu Berlin vergrößert, und der Gottesdienst künftig

in deutschen Gebeten, deut schen Gelängen mit Begleitung der Orgel, und deutschen Predigten ausgeübt werde, so vernimint man nunmehr, daß diese religiöse Verbesserung in einigen Wachen ihren Anfang nehmen wird. Diese Einrichtung wird von au- V-rordentlichen Folgen seyn, und man darf hoffen, dag die israelitischen Gemeinden zu Amsterdam. Franksurl am Main u. a. die binnen wenigen Iahren so rasche Fort schritte in religiöser Aufklärung gemacht haben, diesem Beispiele schnell nachahmen werden. Deutschland

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1818/15_06_1818/BTV_1818_06_15_1_object_2868239.png
Seite 1 von 8
Datum: 15.06.1818
Umfang: 8
, mehr al« ein» ^tnal feierlich anerkannten, Bemühungen für das gemcln» schaflliche Wohl der deutschen Staaten gezeigt; das stekt in seiner täglichen Korrespondenz mit den deutschen Hö fen, und in den Protokollen des Bundestages geschrieben. >— Es ist in der Tkat zu bedanrr», daS der Bremer à- tikel gerade an dieser SreUe abbreche» mußte. Denn eS wäre der Mühe werth gewesen, zu erfahren, was dann dieicniqen, die „nici't als Acht und Dreißigstel leben zu können glauben,' auf die Trümmer der jetzigen

anderer Mächte zu respekrire», auf unrecht» .mäßige Erwerbungen Verzicht zu thun, und soviel mög lich zu seine» alt.n UnierktiZne» znrückzuiekren. so hat «S alle seine Ansprüche verwirkt. De» Vorsitz am Bun» deètage würde Oesterreich nur verdient Hate», wenn eS wenigstens die Hälfte vo» Deutschland verschlungen, wenn es die Zsj unabhängigen Staate» auf gus Napoìe'onisch reduzirt und konstezirt, kurz wenn es so gehandelt hätte , das: von einer» deutschen Bunde nie me!?r die Neve geo Wesen wäre. Für wen

dies seltsame Manifest am schmei» chelhastesten ist, ob für Oesterreich, für die Mittel,,aale», oder für die Gesammtheit vo» Deutschland, mögen Än dere entscheide»; daß eS der gesunde». Vernunft, und al len rechtlichen Gliindsàtzen . Hohn syiicht, bedarf keine» Weilern Beweises. Und das sind nun die Schriftsteller, die sich in den letzte» Jahre» berufen glaubten, die Völ ker Deutschlands über ihre Nechle und ihre Interessen zu belehre«, de» deutschen Staaten Verfassungen vorzu» schreiben, geistliche uud

7
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1819/23_09_1819/BTV_1819_09_23_8_object_2870873.png
Seite 8 von 12
Datum: 23.09.1819
Umfang: 12
der e r st e n nnd derzweiten Classe. dan>» dèe Schul- dienels , Stelle an der Knabeiischule, und der Stelle der -dritten Lehrerinn an der Màdcheii-Schuìe. Der Unterricht an derKnaben-Hauptschule wird zwar Deutsch ertheilt werden > jedoch must das Leh, personal« nebst der deutsche», auch der italienischen Sprache kündig seyn; Der Unterricht hingegen an der Mädchen -Schule wird in der italienischen Sprache vorgetragen werden, dessen ungeachtet müßen die Lehrerinnen nebst der italie nischen auch der deutschen

Sprache kündig seyn, um jene Mädchen, welche die deutsche Speiche zu erlernen wün schen, auch hierin unterrichten zu tönnen. Jene Individuen , > welche für eine der gedaciuen Dienste au der Knaben-Haüprschule eintukommen geden ken, haben ihre eigenhändig geschriebenen Bittgesuche bis Ende Sept. d. I. an dirseS k. k. .Gubernium einzusenden und sich Mit legalen Dokumenten über i^r Altec, Va terland, Stand , biähci-ig? Dienst! isiung, Lehlsühilskrit, Moralität, dann vollständige Kenntniß der deutschen

nnd italienilchen Sprache auszuweiseil. — Für den Sciiul- dlenerS- Dienst ivicd jedoch das LehrfähigkcitS - Zeugniß, und die Kentniß der deutschen Sprache nicht gefordert. Jene weiblichen Zudivlduen endlich, welche um die Lehr- >relle der 1. Kla>>e ai» der Mädchen-Schule sich bewer ben wollen, haben nebst oberwähmen Erfordeinißen anch ein Zeugniß über ihre Fertigkeit in weiblichen Handar beiten beizubringen. Vom k. k» Guberniunl deS Küstenlandes zu Triest an» 26. Aligust 4L «9»

13