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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 14
Datum: 15.03.1821
Umfang: 14
auch ihren Bedürf« tinmcr in Frankreich zur Zeit deS fürchterlichsten,olitischen nigen aus eine gerechte und dauernde Weise Genüge zu Fanatismus geschah. ES fehlt an Waffen, an guten leisten wi»en. Wir erklären daher, daß die Armee, Soldaten, an Geld, und doch meinen die lnsinnigen, welche gegen Unser Reich vorrückt, vo^, Unsern getreuen daß alle diese Hilfsquellen gleichsam wie dnrch ein Wun- Unterthanen nichr als eine feindliche/ sondern einzig als der ans dem Schooße der Erde oder aus den Eingewei

, daß sie, wenn nicht derRuin des eine Macht anzusehen nnd aufzunehmen, welche allein Königreichs dabei gefährdet wäre, mehr zum lachen als für das wahre Interesse Unseres Reiches wirkt, und wes- znm Mitleiden Anlaß geben müßte. — Die neool. Trup- che keineswegs abgesandt ist, um die Geißel eines uii- pen, die sich anfangs auf dem päpstlichen Getethe, na- nöthigen Krieges über Unser Reich zu bringen; im Ge.qen» mentlich in der Gegend von Ancona, bei Ascoi nnd her- theil ist diese Macht nnr bestimmt, ihre Kräfte zur Her

die Grenzen des Königreichs leitet keine feindliche Abficht Monarchen, konnte nicht den geringsten Zweifel mehr über unsre Schritte. Die unter meinem Kommando stehende die Folgen, welche die traurigen Ereig»i»e des verflos. Armee wird alle friedliebenden, ihren, Könige getreuen senei, MonatS Juli nnd. deren fortschreitende Wirkunger neapolitanischen Unterthanen als Freunde betrachten und über Unser Reich herbeiziehen, bei Unsern Völkern zu behandeln, wird allenthalben die strengste MannSzucht rucklassen

. Unser väterliches Herz hegte die sicherste Hoff beobachten, und mir diejenigen als Feinde ansehen, wel» nling, dafl Unsere dringenden Ermahnungen den Räch che als Feinde sich ihr entgegen stellen werden Neapoli- schlagen der Weisheit nnd der Mäßigung, den Vorzuz taner! Gebt der Stimme EnreS Königs, und Seiner verschaffen wurden, nnd daß ein blinder FanatiSmu« treuen Freunde, die auch die Eurigcn si'nd, Gehör! Ue- Nicht iene Uebel über Unser Reich verbreiten würde, web berlegt daö große nnd mannigfaltige Unqlnck

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Der Bote für Tirol
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Seite 8 von 16
Datum: 07.10.1815
Umfang: 16
ist, und ihm, i.iglich Mehr entgegen wird , und misere Bajonette, wenn sie denselben auch eine Zmlang- zum Schutz dien ten, würdcir dieß doch nicht immerund ewig zu ihn» im Srande seyn. Da jedoch gewiß in Frank reich, sobald wir nur den 'Nucken wende», Unru hen aiisbrechen, so ist eS um so nöthiger, daß wir Deutschen für diesen Fall,unsere Gränzen ge sichert haben; darauf dringt da- preuß. Kabinel beiden FriedenSvcrhandlungen am meiste»,, und hat dabei die Zustimmung deutscher Mächte; der Fürst von Hardenberg steht

an der Spihe des Be- kl'oàkts dieser großem Nationàngeicgeicheil der Deutschen, und wäre nur zu wünschen, daß seni Wollen undThun überall gehörig uniersiützt würde:e. Von d e r fr a » z ö si sch e n G r e n z e, den 2. Okt. NachKöurierausfagen wird der Kaiser Aler- «nderv welcher anr 28. Morgens Paris verließ, über Berlin nach Petersburg gchir, ohne War schau zu berühren. . Der Kaiser von L^crreich und der König von Preußen begeben sich nach Di- jon. Der Friede scheint allen Nachrichten zufolge

aus den Wandel ai? auf den Handel, und wir nehmen keinen Auß-md, diese Messe geradehin unter die schlechten z» len. Die englischen weißen Waaren, Tücher, Katluue n dergl., wurden durch Engländer zu s» niedrigen Preisen lo.-geschlagcn, daß es d<» deutschen Fabriiaülen durchaus unmöglich war, mit ihren glücklichern Nebenbuhlern zu kcnkmi' ren^ und daß sie unfehlbar zu Grunde gcrich»! werden müßten, wenn eö sich denken ließe, daß dieses Mißverhällniß deü Werths zum Preise lim zwei Jahre dauern

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 11.02.1819
Umfang: 10
. Durch ein großherzogl. Weimar» scheS Patent vom 29. Dxz. v. I. wird der bisher dort bestandene Landsturm aufgehoben; dagegen soll das Insti tut des VürgermilitärS wieder eingeführt werden. Jedem, der beim Landsturm angestellt war. bleibt die Trägung der Landsturms-Uniform als ein Ehrenzeichen vorbehalten. Zu Jen» «scheint »ine neu« Zeitschrift unter dem Titel: Pho«phoru<; und zu Weimer «ine, welche sich „VorwàrtS' betitelt. So reich an Zeitschriften, wir jetzt, ist Deutschland niemals gewesen. B a i e r n. Folgende

^or den Augen der Nation ;— diese, «dle und brave Nation erinnert sich aber auch der wü » thenden Stürme des Krieg«, welche damals Meinen Ab» sichten dle mächtigsten Hindernisse entgegengestellt und- Meinen Staaten die empfindlichsten Opfer abgedrungeir' hatten. Erst nach der Wiederkehr des allgemeinen Frie» denS und nach der Vereinigung aller deutschen Völker im «inen gemeinschaftlichen Bund tonnten Meine früher»? reinsten Wünsch« neu belebt und die Hoffnung «uf Erfolg? dauernd gegründet

werden. Was die BunbeSakt delr Deutschen verkündet, hatte Ich schon früher vorbereitet^ und dieses ist nunmehr durch die VerfassungSurkui.de vonv 26 Mai 1818 ausgeführt. Ich habe die Meinem Herzeir theure Ueberzeugung erhalten, daß dieses Werk' von den»' Vaterlande mit Segnungen des DankeS aufgenommen, worden ist. Ich genieße heute den erhebenden Moment, in der Mitte von Ständen zu seyn, welche das freie Wort Meines festen Entschlusses hervorgerufen , und ei» ne vertrauenvolle Ernennung und Wahl um Meinetr Thron

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 29.06.1820
Umfang: 10
Verbrecher sey; dag durch,solche Gesetze nur das Voruriheil des gemeinen Volks begün. stigr. religiöser Zwispalt befördert, in dem Reich« jene allgemeine Eintracht, die zu dessen Glück«. Wohlfahrt und ttnadhängigkeit so wesentlich erforderlich sey. unmög lich gemacht werden. Am Schluss« bnt-n sie Se. Mai, ihre gerechte Sache dem Parlament- zu «mpsihlcn. Niederlande. Zwei Redakteurs des Vrsi - liberal, die HH. voll LSwen und Pocholles, erhielten am 26. Mai lm Namen des Königs die Weisung, binnen drei

. UebrigenS erhält er, bit zu Publikation feines Urthril« , feinen Gehalt. Die bekannte Gräfin Lichtenaü ist am 9. Juni zu Berlin mit Tod« abgegangen. Deutschland. Schlußakte der über Ausbildung und Befestigung det deutschen Bund«« zu Wi«n gehalten«» Ministeriaitvn- serrnzrn. (Fortsetzung.) Art. IZ. In Fällen, «0 die DundeSgtteder vich» in ihrer vrrtragSmäßigea Einheit, sondern als «inzelne, selbstständige und unabhängige Staaten erscheinen, folglich Zur» sinßlllczrum obwalten, oder wo einzelnen Bundes

gliedern «in« besonder«, nicht in d«n gemeinsamen Ver pflichtungen Aller begriffene Leistung oder Verwillrgung für den Bund zugemuthet werden sollte, kann ohne freie Zu stimmung sämmtlicher Dethriligten kein dieselben verbin dender Beschluß gefaßt werden. — Art. t6. Wenn die Besitzungen «in«S souveratnen deutschen Hauses durch Erb solg« auf «in and«ret übergehen, so hängt «S von der Ge sammtheit di« Bund«« ob, ob und inwiefern die auf je nen Besitzungen hastenden Stimmen im Plenum, da im engern Rath

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 10.03.1817
Umfang: 10
sind. und da ich die Verfassung nur durch die Kraft der Ueberzeugung von ih rer Nothwendigkeit hinlänglich verbürgt glauben kann, so habe ich sie — bis die Zuständigkeit deS Bundestags be stimmt seyn wird, allein unter den Schutz der öffentlichen Meinung gestellt. Gerne werde ich sie der Gewährleistung des gesammten deutschen Bundes unterwerfen, wenn ein ge meinsamer Beschluß aller BundcSsürsten diese Maaßregel zu einer allgemeinen erhebt; denn ich zähle eS zu meinen er sten Pflichten, mich an die Sache von Deutschland stätS

werden, welche die Kultur des deutschen Volks an die Verfassungen macht. Mögen sie zeigen, daß sie von einem allgemeinen, uneigennützigen, aufgeklärten Inte resse beseelt sind, und daß sie den Standpunkt eingenommen haben, auf welchem das Volk für würdig erkannt werden muß, daß ihm vom Throne herab der volle Bürgerkranz ge reicht werde. Dann wird auch die Vorsehung das Werk seg nen, das auS der Liebe zu meinein Volke rein und unver fälscht hervorgegangen ist Meine geheimen Rärdesind be auftragt, Zhnen den Gang

zn bezeichnen, den ich für den ge radesten zum Ziel halte. Sie sollen in ihrer Mitte seyn, und vor allen Dingen die Form mit ihnen beraihcn, in welcher die Gegenstände behandelt, über das Verhandelte die Stim men eingesammelt, und die Beschlüsse zu meiner Kenntniß gebracht werden sollen. Ich bin überzeugt, daß Sie, Edle, liebe Getreue, auch bei diesen Verhandlungen durch ruhige, würdevolle Haltung ken deutschen Karakter nicht verläug- nen werden. Zeden Antrag auf eine Abänderung deS Ent wurfs. dle

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