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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 10
Datum: 20.08.1818
Umfang: 10
verliehenen Privile giums zu erfreuen haben, sondern Wir verordnen zu gleich, das, während zehn Jahren von hente an indem ganzen Umfange Unserer Monarchie und inSuesondere in Unseren Königreichen Böhmen, Galizien und Lodomerien, Jllyrien und Dalmatici,, in dem Erzherzogthu», Oester reich ob und Züiter der EnnS, in c>en Herzegthümern Steyermark, Salzburg und Schleiien, in der Mark.;ras- schast Mahren nnd in der gesürstelen Grafschaft Turol sich außer ihm Jedermann enthalten folle, die von ihm erfunvene

der allerhöchsten Verordnung vom 6ten September 177Ü , und des ycen Abschnitts der politischen Verfassung der deutschen Schulen in den t. k. Erbstaaten 2r — 24 jene Knaben, welche die öffentlichen Schu len nicht besucht haben, sich nach angetretenen roten Jahre ihres Alters über die zum Eintritt in «i„ Gymnasium vorgeschriebenen Gegenstände einer Prüfung an der Ner- mai - Hanptjchule zn Innsbruck Pder an einer Hauptschule .in den Kreisen zn unterziehen haben: so sind hierzu ir, Innsbruck und in jenen Kreisen

, in welchen die Enmna- sn'lstudien.dcn Z. November ihren Anfang nehme», der 2?-, Zc?- und ^r. Oktober bestimmt worden. -- Diese Prüfungen haben zu Folge der oben angeführ ten allerhöchsten Verordnungen vom 6. Sept. 1776 auj folgenden znm Eintritt in die lateinischen Schulen unum gänglich erforderlichen Lehrgegenstände zu geschehen: 1. AnS dein vorgeschriebenen Katechismus, der NeligieiiFr geschichte und der christlichen Sittenlehre. 2. Ans dem richtigen und sertigett Lesen nicht nur de» deutschen sowohl

als des lateinischen Druckes, sondern anch der Handschriften in diesen beiden Sprachen. z. AuS dem Schön - Richtig - Fertig- und zwar Dittan do - Schreiben in beiden Sprachen. 4.- Aus der deutschen Sprachlehre, wie solche für die Normal - nnd Hauptschnien vorgeschrieben ist. Z. Aus èem 2ten Theile des in den deutschen Schulen eingeführten Lesebuches von der Sittsamkeit oder Rechr- schassenheit. 6. AnS den Z NechnungS--SpizieS »n genannten und un genannten Zahlen. Die Normal-Schulschriften, aus welchen die Eandi

g erhalten, werden zu Folge deS Ac>. Z. V!>. Absch. der politischen Verfassung in die zweite Klasse gesetzt und zur Eintritt in ein Gymnasium nicht für tauglich erachtet. Zu Folge des 2?. Z. deS ?ten Abschnitts der politi schen Verfassung der deutschen Schulen haben diejenigen, welche öffentlich geprüft zn werden verlangen, drei Wo chen vor dem Anfange oer gewöhnlichen Semestral - Prü flingen bei den Schul - Direkteren sich zn melden und a.if einem hc.lben Bogen ihren Tauf- und Fauligen ' Nahmen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 22.04.1819
Umfang: 10
Vaterlande! Führet Eure Kleinen, denen ich so getne ein leitender Freund geworden wäre, baldigst hinaus àuf unsere gewaltigen' Berge, und lasset, sie dort auf dem erhabenen Altar im Mittel Deutschland» der Menschheit sich weihen und gelübden. Im freudigen Aufblick zu Dir, ewiger Gott^ bestthe mein Vaterland! Dein Segen komme reichlich auf die kampfrüstige Schaae. im deutschen Volke, die Deine große Gnadengaben erken nend, die Sache der reinen Menschheit, Dein Abbili» auf Erben zu fördern, muthig

entschlossen ist. Das letzte Heil, das Höchste liegt ini S'chwerdte. drück dir den Speer ins treue Herz hinein — der deutschen Freiheit eine Gasse! — Jena, Anfangs März »8'y- Euer in Liebe Euch ewig verbundener Sohn und Bruder unl> Freund Karl Ludwig Sand.' Die Münchener polit. Zeitung liefert folgenden Ar» eine: „Kdtzebue'S Ermordung wird nun bereits auch is» französischen Blättern berichtet. Da6 ist die Frucht der Anpreisungen des MittelalterS, — heijzt eS in Pa, riser Zeitungen, — dahin führt

das Niebelnngen - We sen; eike solche Schwärmerei geht aus Anstalten hervor, in ivelchen die deutsche Jugend für Recht und Wahrheit gründlich gebildet werden sollte. UnS ist daS Uebel nicht mehr neu. Kotzebue eiferte gegen thierischen Magne tismus . K r ü d n e r'schcn MystiziSmuS . gegen Burschi- kosttät deutscher Hochschulen und Turner, gegen politische Neuerer und Obskuranten, und er starb unter den Dolch stichen eines — fanatischen — Seit den Ta gen der Wartburgfeyer, wo ein Theil der deutschen Ju». gend

angehenden Sache hätte geben können. — Gewöhnlich waren hauptsächlich die vielen Nachrichten von unglücklich.aus gefallenen Duellen . welche gehen das Studenten» oder sogenannte Burschen - Leben auf Universitäten den öffent lichen Unwillen erregten. In neuesten Zeiten hat ina,r wohl auch gehört, das; Männer, daß selbst Prssessoren so weit gingen, die in den letzten Kriegen gegen Frank- ^ reich erkämpf!?'.'. Siege aus Rechnung der Jugend, vor züglich der in den Reihen der alliirten Heere mitgekämpf- ten

deutschen Bursch-/ Sind-':::-:: »nd TiNürr j» setzen, ' Sie. so ging damals dieNede, hätten Deutschlands Frei- I heil erfochten. Der österreichische Beobachter hatte bet Gelegenheit diese Behauptungen widerlegt. Aber die Masse von Menschen, welche sich in unserer Zeit den Be ruf auflegt> den öffentlichen Geist in Deutschland zu bil den, duldet keine Einrede gegen ihre Ansichten, und so kam eö, daß mehrere einer völligen Pregsreihcit genießen de Zeitblätker Deutschlands in ihrem Zorne über den öster

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 02.01.1817
Umfang: 8
. Deseze, Pair von Frank reich , eine mir dein Bildniß Ludwigs XVI. gezierte kost bare Dose zum Geschenk gemacht. Der StaatSminister Graf Ferrand hat am 16/ Dec.^. als Großvssizier und Sekretäi! der Orden des heil''Mi chael und des heil. Geistes den Eid in die Hänte des Königs abgelegt. ' / ' ' Die Pariser Zeitungen hören nicht aUf von den ans Zeblickien Kourier aus Ostindien zu sprechen V der im Sep»' le'mber d. I., ohne England zu berühren, zkm Herzrg von Wellington gekommen wäre

verwundet wurde, und bei der vereinigten drurschen Nordarmee z russische und preußi sche OrdeN erwarb, ist nach seiner Zurückkunsl in Frank reich nunmehr vom König Ludwig XVIII. zum Comman danten in Metz ernannt worden. Einer Berechnung (in Pariser Blättern) zufolge, sind seit Einführung deS DecimalspstemS bis in'den Mo- iiat August 1816, für i,Ü2y,6ö6,ZZ8 Fr. Zo Cent^ neue- Münzen geschlagen worden, nämlich: iZ4.8Z7 ,8!?c> Fr,' in Goldstücken zu 40 Fr. ; Zc7y.624.o8c> Fr. in Goldstüi- cken

die nach Peking bestimm-' re englische Gesandtschaft erwartete. Von der angeblich im chinesischen Reiche auSgebrochenen Revolution, wo- »iiil.unS von Zeit zu Zeit die italienischen Blätter unter halten, wußte es kein Wort. Ein Kaufmann in Elheì feld erbielt aus England nachstehenden' Brief: „Manchester, November i8>6» Unsere Fabriken gehen hier so'ziemlich. Niemand wird abeb reich bei den jetzigen Preisen, die sehr niedrig sind und so lange bleiben werden, bis die Konkurrenz mil dern festen Lande aufhört

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 10
Datum: 01.03.1819
Umfang: 10
zu erwarten: dem aver geziemt sie. der in der hochherzigen, von Eifersucht und Ehrgeiz entfernten Ver einigung aller deutschen Fürsten und ihrer VSiker in Einen Bund, in Ein Volk von Brüdern, den Ruhm und die Wohlfahrt des Vaterlandes, und in ihr das Ziel patrioti schem Bestrebungen erkennt, für welches, so in Worten Wie in Werken männlich zu kämpfen die einzige Sorge dir Besten unter uns seyn soll. Zeder deutsche Stamm hat viele Tage seine« Ruhm«; aber der gemeinsam«»,' wie wenige! Auch Nord-Deutschland

», wir, so werden unsere Nachkommen, wenn das Verhätig-, niß der Völker früh dder spät gebietet, als gleich treue^ gleich tapfere Waff«ngesährten>-geleitel von der Eintracht^, die unsere Fürsten bisher gegeneinander beseelt hat, sieg», reich in vereinter Kraft, znm Glück und zur Ehre d«5 gesammren Germaniens, auch das LooS der Schlachtet^ theilen.' Aus Münster wird unterm IZ, Febr. gemeldet^ ES sind gegenwärtig große, von der Regierung bereit»- genehmigte Entwürfe zu Verbesserungen der Flußverbiri»' düngen

zu werden, weil ber im päbst- lichen..Banne verstorbene Ludwig der Daier darin begra be» liegt. —^ Zu Frantsurl war der königl. schwedische^ am deutschen BiindcSlage akkredilirte Minister, Ritter Hiort, eingetroffen. -— Z» Augsburg verstarb vor einiger» Tagen, aus der Reise nach Italien, wohin er sich seiner Gesundheit wegen begeben wollte, der schwedische Admi ral v. Gyllenokiold. — Jn der Gegend von Mainz Haber» sich Spuren einer Räuberbande gezeigt. — Der königl^ baier. Forstlvart, Hr. Jakob Baier, fand

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Der Bote für Tirol
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Seite 5 von 16
Datum: 08.02.1821
Umfang: 16
dann der Cafielbarkèr nach diesem Schlosse» solchen Ursprunges mag das' uralte Geschlecht der Castelbarker seyn — einst so reich und mächtig im Süden dcs Landes, wie das HauS der Notteiiburger ini Norden Tirols. — Auf ähnlichen Wegen stiegen jene/ wie diese, zur schwindelnden Höhe; darum ward auch beiden Ge- schleàitèrn ^in ähnliches LooS^ Um die Mitte des zwölften JahrhuudertS gestalteten sich die großen Partheinngèn der päbstlich gesinnten Wel se», und der kaiserlichen Gibèlinè». — In dieser stürmi schen

gesetzlosen Zeit löseten sich die lombardischen Städte vom heiligen Reiche; der habsüchtige ausstrebende Adel griff gierig nach Kirchengut, uud schaltete selbherrlich.—> Um dein verderblichen Kampfe zwischen Kirche lind Reich ci» Ziel zu sehen, trat Kaiser Fridrich der Nöthbärtige — der k»h»e Hohenstanse, mit dem Pabste,Alexander— einem Manne im Geiste des siebenten Gregors» in Venedig zu- samm.'n. -— Dahin wollte mich der tridentische Bischof Alorecht ziehen. — Dieß sahen die Herreii vvn Castel barko

, wie es seinem Günstlinge frommte. — ES vergeudete Wilhelm Vieles voin Castel- barkischeu Stamìngut an Kirchen und Klöster; nützlichern Gebrauch machte' er von feinem Reichthum?, als er die Gebäude beim Schlote Lizzanä mit Mauern »mfieiig» und so dön Grnnd legte znr heutigen Stadt Noveredo. Auch wird diè Erbànnng deö neuen Schlosses — Castel- junk voi, den Deutschen geheißen — ihm zugeschrieben. Kinderlos stieg Wilhelm von Castelbarko zu Grabe. Kraft des Verblichenen.letzte» Willens (>3i<)) theilten de»eit Neffen

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 11.08.1814
Umfang: 4
,, welche die vom Pairtkammer im Thronsaale dem Könige die?nt- Scaate besoldete französische Armee ausmachen, worcSaddresse gedachter Kammer auf, die mitge- nur auS gebornen Franzosen bestehen. (Mai, hört theilte Darstellung der Lage de« Reich«. Der Ki- einigeS Murren.) Er soll in der nächsten Sitzung , nig erwiederte: „Ich empfange mit Vergnügen dir gehört werden. — Hr. Boirvt erstattet Bericht Addresse der Pairükc.mmer. Ich habe mit vollem über eine Petition der Mad. Mathea, welche we- Vertrauen HrantreichS kritischen

, und 9. der Deputine» Die Gesinnungen, welche sie »jw> Fsoreal Jahr Z verduft worden sind; in Betracht, gaben, sind auch die/welche mich beseelen. Ich. daß diese Verkäufe durch die Konstitution des Z.,z, habe mit Freimüthigkeil die Lage des Reich« dar« Arr. 274., aufrecht erhalten und bestätigt- worden gestellt , weil diese» der einzige Mitthellu»g«w«t sind; daß sie gleichfalls durch die Konstitution det zwischen einem guten Vater und seinen Kindtra I. 8,- Art. 94., aufrecht' erhallen und bestätigt ist. Ich sehe

, Frank« gen der Dame Mathea ungegründet sind, geht die reich jenes Glück wiedergeben, da« der theuerste Kammer zur Tagsordnung über.' Dieser mit Gegenstand meiner Wünsche ist.' Bei der Er- Gründen unterWhre VeMlag der Kommission scheinung und der Entfernung beider Deputationen wird von der Kammer einmüthig angenommen, entblöSte der König jedesmal da« Haupt, und der Druck des Berichts zu sechs Eremplaren ver» Nach Versicherung de« Journal des DebatS wollte ordnet. Hr. Former Saint - Lary entwickelt

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Der Bote für Tirol
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Seite 6 von 16
Datum: 27.01.1816
Umfang: 16
»m deutschen Bundestage! kinigl. ^chsischer Leg.1- klon^rath r. Gebhard; Legaiionssekretär, Fried rich Wilhelm Graf von Gèrz. Baiecn: (Noch nicht bekannt. ) Hannover vnd Vran schweig: Der königs. h-innäverfche geheime Staats - und Kabinetomih v. MarceuS. W ü r- tembcrg: (Noch nicht bekannt.) Nledkrls li te: Ter kènlgl. niederländische wirkliche Gehet- merach. bei dem deu^ehen Bundestage und bei tz«r freien C »dt ?ìranlfurt bcvclimàchttgte Mini- per, Freiherr v. Gagern; dcr ttnigi. niederiàndì

>!her- jrgl. hessische Geheimern.'h. v Harnier, außeror dentlicher Gesandter am könlgl.' baierischen Hofe, Bevollmächtigter zu? Territorialanöglelchung und itve5mäcktigter Minister am deutschen-VnndeS- Zag«; der Geheimeraih Freiherr v. Münch, Hof- kammerdinktor zu Giefien, zweiter Bcvollmäch- «I.t.-r zur TerritorialauSglelchun'g ; geheime Sekre tär Dörr , als Legarionorath; Kammerassessor Geiger. Großherzog l. und Herzog!, säch sische Häuser: Der herzogt, Sachsen-Mei- «unzische Eeheimerath. Freiherr

v. Linden; Freiherr v. Vlvmberq, kènigl. ivürtem« vergischcr Legaiiensralh; derB>'rcn v, Wessenberz, Aoadjutor des Bmimms Konstanz für die Angele» genhntcn der katholischen deutschen Kirche; de» strstl, Schwarzbiirg - Sonbcrshausisöie Geheime« räch und Kanzler, und Kvnststvrialxràsident voi» Wrise, in besonder» Aufträgen seine« Hofe«' Oessemlichc Blàlirr cntholirn folgendes Schrei« ben aus Frankfurt vom 76. Jan: Vo» te? preußischen Garnison in Mainz ist «in Theil beur laubt worden; ob derselbe feglkich

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