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Alpenland
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Seite 1 von 8
Datum: 29.05.1921
Umfang: 8
zum Ausdruck gebrachten Entschlüsse betreffend Westungarn die Verletzungen des Vertrages von Saint Eermain entgegenhalten zu müssen, deren Schauplatz seit einiger Zeit Oester reich geworden ist im Hinblick aus die Frage seines Anschlusses an Deutschland. Die österreichischen Behörden duldeten aus dem Ge brete der Republik, insbesondere in Tirol, Plcbrszitkundgebungen, die von deutschen Agenturen organisiert und vorbereitet worden sind. Das gleiche wird auch sein bei den Kundgebungen, die in Salzburg

ohne Dr. Seipels Wriss 'gnng wahr zu machen — zwischen Salzburg und Oedenburg heim Reich findet { 9xs dm Metteinten deutsche« Rsrdex. Dr. Johannes Schmidt, der deutsche Abgeordnete des an Dänemark abgetretenen Nordschleswigs im Folketing. der sich auf der Rückreise der Klagenfurter Tagung des deutschen Schutzbundes in Innsbruck aushielt, hatte die Lie benswürdigkeit, sich einem unserer Schriftleiter gegenüber über die Lage des Deutschtums in dem abgetrennten Gebiete zu äußern. Im nachstehenden geben

in der Ab wanderung. Die durch den Valutaunterschied bedeutend er schwerte Ausfuhr von landwirtschaftlichen Erzeugnissen nach Deutschland wirkt aber andererseits auch in günstigem Sinne da auch bei der dänischen Bevölkerung keine rechte FreudL über die Trennung vom Deutschen Reich auskommen kann' Zu Ungunsten Dänemarks fällt auch ein Vergleich der schlep penden, zum Teil willkürlichen dänischen Verwaltung mit dch alten preußischen Ordnung aus. Trotz des Unwillens der deutschen Bevölkerung über dft Regelung

, dem Gemüte des italienischen Botschafters in Berlin ganz be sonders angetan hat. Es ist klar. Deutschland muß alles ver- meiden, was unseren Gegnern willkommene Scheingründe zur Fälschung geben könnte, als ob nicht die eigenste Selbst bestimmung des deutschösterreichischen Volkes den Anschluß fordere. Der Anschluß in Wunsch der deutschen Gesamtheit dies- und jenseits der Grenzen — aber der aktive Wille muß unser sein. Die Verwirklichung desselben kann nur eine Anschl"ßpolitik der Tat sein, die gewiß

des Minderheitenschutzes verweigerte. Der Versailler Friedensvertrag schuf drei Abstimmungszonen, deren Ab grenzung derart getroffen worden war, daß mit dem über wiegend von Dänen bewohnten nördlichen Streifen die von Deutschen durchsetzte Zone von Tondern bis Apenradk an Dänemark fallen mußte. Die deutsche Bevölkerung im abgetrennten Gebiet zählt ge gen 40.000 Seelem Die hauptsächlichsten deutschen Zentren sind Ton der«, Apenrade, Hadersleben unil Sonderburg. Es muß anerkannt werden, daß Däne^ mark das Deutschtum

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 27.06.1940
Umfang: 4
Landes gehen und daß Waffen und Ausrüstungen irgendwelcher Art, Schiffe. Flugzeuge nach England oder in das sonstige Aus land verbrachr werden. Die französische Regierung wird fran zösischen Staatsangehörigen verbieten, im Dienst von Staaten, mit denen sich das Deutsche Reich noch im Kriege befindet, gegen dieses zu kämpfen. Französische Staatsangehörige, die dem zuwiderhan deln. werden von den deutschen Truppen als Frei^ärler behandelt werden. 11. — Den französischen Handelsschiffen aller Art

. Die französische Regierung stellt zur Vertretung der französischen Wünsche und zur Entgegenn<chme der Durchfüh- rungsanordnungen der deutschen Waffen stillstandskommission eine Abordnung an den Sitz der deutschen Waffenstillstands kommission. 23. — Dieser Waffenstillstandsvertrag pflichtet sich, den durch das uàsetzte Ge- ! ^itt in Kraft, sobald die französische Re- /n.-.l.IX ?.. « ,' - > areruna auck mit biet führenden Gütertransitverkehr zwi schen dem Deutschen Reich und Italien in dem von der deutschen

. 1 — Frankreich stellt die Feind seligkeiten gegen Italien im Be reich des französischen Mutterlandes, in Frcmzösifch-Nordafrika, in den Kolonien, in den Schutz- und Mandatsgebieten ein. Ebenso stellt es die Feindseligkeiten gegen Italien zur See und in der Lust «in. Art. Z — Die i ta l i e n i s ch e n T r u fi xen verblei ben bei Inkrafttreten vorliegenden Übereinkommens und für die ganze Dauer desselben auf ihren vor geschobenen Linien auf allen Kriegsschauplätzen. Art. Z — Im f r a nzö

. 25 — Die vorliegende Wasfenftill- standskonvention tritt mit ihrer Unterzeichnung in Kraft. Die Feindseligkeiten werden sechs Stunden, nachdem die italienische Regierung der deutschen Regierung vom erfolgten Ab schluß des Vertrages Mitteilung machte, an allen Fronten eingestellt. Die italie nische Regierung wird diesen Augenblick der französischen Regierung durch Rund funk bekanntgeben. Art. 26 — Vorliegende Waffenstill- ftandskonvention bleibt bis zum Frie densschluß in Kraft. Sie kann von Italien jederzeit

. Was! Art. 2t - Alle italienischen die Gebiete von Franzöfifch-Nordafrita. K ri e g s g es a n g e n e n, forme all« aus und Anlagen jeder Ari unversehrt zu Berli ». 25, — Die Bestimmungen des deutsch-französischen WaffenftiUstands- oertrages voni 22. Juni haben folgenden Wortlaut: 1. — Die französische Regierung ver anlaßt in Frankreich sowie in den fran zösischen Besitzungen, Kolonien, Protekto ratsgebieten und Mandaten sowie auf den Meeren die Einstellung des Kampfes gegen das Deutsche Reich

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
und quer durch bas Reich und in die fernen Weiten, um die lieben den und geliebten Herzen zu suchen und miteinander zu verbinden. Trotzdem bleibt auch das diesjährige Weihnachten für uns alle das deutscheste unter den deutschen Festen. Wenn es diesmal nicht eine Feier des Friedens und des Glückes fein kann, so soll es denn für uns alle eine Feier dieser Sehnsucht von Millionen sein. Wir haben den Heiligabend auch im fünften Kriegswlnter so gut und behaglich her gerichtet, wie un» das die Verhältnisse

erlauben. Wo der Welhnachiobaum fehlt, haben wir uns mit Tannenzweigen ge Holsen, und wenn auch nur ein oder zwei Lichter darauf brennen, so verbreiten sie doch einen so wohltuenden Schein um uns und in uns. daß uns dabei ganz «varm ums Herz wird. Ueberall im Reich und kreuz und quer durch ganz Europa bis auf die fernsten Inseln der Acgüis klingen an diesem Abend die altdeutschen Weihnacktslieder zum Nachthimmel empor. Wir Volk der Deutschen sind In dieseüi schweren Krieg um unser Dasein hart geworden

unvergeßlich bleiben, weil es wie nie zuvor eine Feier der nationalen Gemeinschaft ist. Was uns noch fehlte, um ein Volk zu werden, das hat der Feind durch seine Heimtücke hin zugefügt. Dos Reich, der tausendjährige Traum aller guten Deutschen, findet , feine Vollendung nicht- im Zögern und lauten Vorsätzen, es muß in uns selbst s seine Neuoeburt erleben. Aus unserer ' Gemeinschaft allein wird es einmal emporsteigen, leid- und schmerzgezeich net, aber auch mit allen starken Tugen- den für sein« große

?*i*f 2 SJhmtofl, 5*n tt. Dezember 1945 Pr. Go8bi)£ls sprach zur fünften Kriegsweihnacht LerNn, 26. Dez. — In feiner Rund- funfönipradx an das deutsch« Volk zum 24. Dezember 1643 führte Reichsminister Dr. Goebbels aus: Meine deutschen Lottsgenosten- und genosßnnenl Oft habe ich im Verlaufe des vergan genen Jahres in guten wie in bitteren Stunden das Ssvort an euch gerichtet: aber niemals war dabei mein Herz so voll wie jetzt, da ich zum Heiligenabend des fünf>cn Kricgsweii;nachten

. Ich bin sehr glücklich. zu dieser kurzen Feier der Sprecher für alle Deutschen sein zu dürfen. Die Worte, die ich dabei an «uch rjcht«. kommen au» meinem tiefsten Herzen. Niemand unter uns hat auch nur dl« leiseste Neigung, diese Stunde eines wehmütigen Getrenntseins zu einer Stunde der Trauer zu machen. Dazu sind wir glle viel zu hart geworden. Wir haben In diesem Kriege manche« verloren. aber auch manche» gewonnen. Wenn wir ärmer geworden sind an äußeren Gütern, so ist unser Reichtum an inneren Gütern dabei

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 30.04.1921
Umfang: 12
zu lebhaften Debatten. Bandervelde warnte vor einem zu scharfen Vor gehen gegen Deutschland und drohte mit seiner Demission. Frankreich der Störenfried. Pariser Privatmeldungen deuten an, daß Frankreich alles aufbiete, um Lloyd George von seiner ursprünglichen Ansicht abzubringen, daß die deutschen Vorschläge eine Grundlage für die Verhandlungen bieten. Hier hält man dafür, daß Frank reich keinen vollständigen Erfolg haben wird, und daß es dem englischen Einfluß voraussichtlich gelingen

niemand mehr behaupten, daß das deutsches Land sei, wir ' sind unsere (sorgen los, und dann haben ja auch die Faschisten keinen Grund mehr, in Bozen deutsche Trachtenumzüge zu stören und uns so in die scheußliche Verlegenheit und in der Welt in Verruf zu bringen, weil sie dann da oben keine deut schen Trachtemimzüge mehr veranstalten werden. Das muß eben erreicht werden — verbaccol — und geht's nicht in Güte, dann müssen mir eben diesen bartnäckigen Deutschen den Brot korb solange höher hängen

zu sichern und uns ver fassungsmäßige Einrichtungen zu erkämpfen, die uns wirksame ■ Garantien gegen die Verwirklichung jener dunklen Pläne zu bieten vermögen, die auf die Erdrosselung unserer selbständigen Existenz als eines geschlossenen deutschen Volksstammes hinaus laufen. „, Die Schüsse, die In Bozen gefallen sind, und das Echo, das sie in Italien gefunden haben, sollten für die Wähler eine Warnung bedeuten und ihnen zeigen, wie groß die Gefahr ist, die uns droht. Benüßen wir die kurze Spanne Zeit

, die uns ^>noch von den Wahlen trennt, mit doppeltem Elfer, um die Woblen zu einer machtvollen und eindringlichen Kundgebung deutschen Lebeuswillens in Sü'otirol zu gestalte», ocfjarcn wir uns vollzählig uni die Fahne des Deutschen Ver bandes, unseres sturmerprobten Führers im Kampfe um die nationale Selbsterhaltungl In seinen Reihen darf keiner • fehlen, der sein Vaterland und sein Volk liebt, keiner, d e r s i ch dessen bewußt I st, daß es für u n 3 jeßt i n c r st c r Linie u m die Rettung des deutschen Volks tums

In Sü d tlro l geht! Und wer wäre das nicht, nach dem Blutsonntag von Bozen? Die wirtschaftliche Lage Tirols. Don Dr. Walter Hanns I c n tz s ch. Innsbruck, den 25. April. Troß aller Proteste der Entente mtb ihrer unaufhörlichen Versicherungen, daß sie unter keinen Umstanden je zugeben werde, daß sich ein Teil des von ihr geschaffenen „Staates' dem Deutschen «Reiche anschließc, hat am 2 t. April, eine allge meine Anschlußabstimmung stattgcfundcn, die den untrüglichen Willen des Volkes überwältigend

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 30.11.1939
Umfang: 8
in Stuttgart festgenommen und hingerichtet wurde, weil er. von Otto Straffer angestiftet, «inen Sprengstoffanschlag verübt hätte. — 2n Berliner politischen Kreisen wird lättt Meldung des Deutschen Nachrichten- Bureaus Me holländische Behauvtung. Stevens und- Best feien mit deutschen Stellen zur Be sprechung ,, von Frieden-Vorschlägen zusammen gekommen. als lächerlich bezeichnet. — Im Landkreis Thor» ssrüher zu Polen, seht zum Deutschen Reich gehörig) sind in drei Ortschaften 359 Deutsche aus Wolhynien

nicht leich, sondern am 4. Dezember in Kraft treten. Bon jenem Tage an will man nicht nur die Ein fuhr nach dem Deutschen Reich, wie Lisher, son dern auch die Ausfuhr aus dem Deutschen Reich verhindern! Japan, Holland, Belgien und die ftandinavischen Staaten haben gegen diese eng lische Absicht Protest einqeleqt, ebenso auch Iran. — Außenminister Lord Halifax hatte dieser Tage zweimal den Sowietbotschafter bei sich. Das eine Mal fragte Halifax u. a., was denn mit den vor einem Monat ängefängenen

danach Mndigte Admiral Hart. Befehlsbaber der amerikanischen Pazifik-Flotte, eine Verstärlunq der Zahl d« Unterseeboote auf den Vblltvvinen an. was stck gegen Javan richtet. — In, Palästina sind 580 teils ans dem Deutschen Reich und teils aus Polen kommende Juden zuaelassen worden Än Indien - hat der Äational-Kongreß erNLrt, ohne englisches Eingehen aus die indisch« llmrLüänaiakeitsfordernna werde er über keine andere Fraaen verhandeln. Gr drohte dabei auch mit dem Boykott aller enabische« Ware

sind 28 Ueber- lebende der Mannschaft des in bet Nordsee durch Auflaufen auf eine Mine untergegangenen ita lienischen Dampfers „Giazia' eingetroffen, wo sie .vom Schiffsreeder, von ihre» Familien angehörigen sowie von einem Vertreter des See- lente-Derbandes empfangen wurden. *** Deutsches Reich. Am 28. ds. versammelte itler in der Reuen Reichskanzlei die Befehls» iS« der Wehrmacht und «rL ihnen u. a. ichtlinien für di« weiter« Kriegführung. — In einer Stellungnahme zum Minenkriea in d« Nordsee erklärt

, so sei Meselbe von der Haager Konvention nur insofern vor« ^geschrieben. als es die militärischen Erforder nisse gestatten und es sei klar, datz es einzig . und allein Sache des Deutschen Reiches fei. zu entscheiden, ob diese Voraussetzungen bestehen oder nicht. Dieser deutschen Auslegung der Haager Konvention steht eine andere der Eng länder und Franzosen gegenüber. — Der Mit teilung einer britischen Agentur gegenüber, wo nach -die deutsche Regierung einen.Antrag Frankreichs auf Schaffung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1943
Umfang: 4
und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

, des Sportpalastes angebracht waren: „Pflug und' Schwert, die Garanten des Sieges', hinweisend, erklärte Reichs- msnister Dr. Goebbels, daß die Arbeiter in' den Fabriken die Waffen für die Kämpfer an der Front schmieden und die Bauern das tägliche Brot für die Nation sicherstellen. Der Feind hoffte auf das Versagen der deutschen Rüstungsproduk tion. Nüftungsminister Speer hatte es aber fertig gebracht, nicht nur die erfor derliche Erzeugung zu gewährleisten, sondern der Waffenproduktion einen neuen Antrieb

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 16.03.1945
Umfang: 2
und sonst dafür brauchbarer Schiffe terlichen Treue zu Führer und Reich, sich nicht! USA. selbst vor einer großen Lebensmittelkrise Vor der Herabsetzung der Fleisch - und Fettzuteilungen — Eine neue Bankrotterklärung der LNRRA. den neue Energien, da es wisse, daß der Sieg möglich sei. Das deutsche Volk habe begriffen, daß nur aus einem fana tischen Widerstandswillen und einem fe sten Glauben der Sieg erstehen könne. Gerade die Leiden des 'deutschen Volkes schüfen die Voraussetzungen

. Die Agitationsparolen der Inva soren sind von den Völkern Europas sehr bald als großangelegter Schwindel erkannt worden. Aus der Befreiung von Hunger, den die europäischen Völker unter deutscher Besetzung überhaupt nicht gekannt haben, ist die Freiheit des Hungers und der Verelen dung geworden. Durch eine brutale und rücksichls- , . wirksame Zerstörung der deutschen chungen ist gerade jetzt wieder durch Städte“ ausspricht. Er bezieht sich da- die Mitteilung im USA.-Scnat entlarvt i, e j »,,« «fac

. w«ic er auf einer Frnnt- die Mitteilung worden, daß sämtliche LebensraUtle- lieferungen nach Europa, die tatsäch lich noch gar nicht begonnen haben, eingestellt werden sollen. Die Ausführungen Templewoods bei auf das, was er auf einer Front fahrt nach Aachen, Köln und anderen Städten sowie nach Holland habe fest stellen können. Auch der Chef der Luftbildstelle lose Kriegführung wurde die Bevölke- . rung nicht riur im Reich, sondern auch Schicksal Hollands hervorhebt, an deS- in den Ländern Europas, denen man sen

- sind nichts weiter“als der schamlose des anglo-amerikanischen Oberkom- Versuch, die eigene Schuld zu ver- mandos an der Westfront, Geschwa decken, die die. Anglo-Amerikaner derführer Morris, äußerte sich — einem unter dem Deckmantel der sogenann- Bericht des Sonderkorrespondenten ten Befreiung über Europa gebracht der ^Daily Mail“ zufolge — besonders haben. Deutschland soll mit diese)* befriedigend über die in den deutschen Schuld belastet werden, um von den Städten angerichteten Zerstörungen, eigenen Verbrechen abzülenken

des sowjetischen Ein marsches und Durchbruchs bei Jassy Diese beiden Aeußerungen namhafter dem deutschen Wallengefährten in den Generation in Südosteuropa eine ähn- britischer Offiziere und in erster Linie Rücken fiel und das Land dem Bol- liehe Pionierarbeit erwartet, wie sie der zynische Dank Eisenhowers an die schewismus auslieferte. Sie wurde in die deutschen Bauern und Handwerker ihrem Tun durch die Haltung Bul- nach dem Abzug der Türken zu voll- gariens bestärkt, das seit dem Anbruch bringen

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
die Macht des Korsen gebrochen und der zertrümmerten deutschen Freiheit und Einheit der Weg frei gemacht, auf dem sie wieder neuer Kraft und neuem Glanze zustreben konnten. Von Deutschland war damals nichts übrig geblieben. Das alte Reich war untergegangen, überall herrschten der Einfluß und das Diktat des Feindes, und die Souveräne waren entweder eitle Marionetten und Puppen am Gän gelbande des Korsen oder armselige und verbitterte Schattenfiguren. Nicht die geringste Hoffnung auf eine Besse rung

, ausschließlich aul unsere eigene Kraft bauend, nicht nur den Ver nichtungswillen der Feinde zu brechen, sondern sie wieder zurückzu werfen und so lange vom Reich abzuhalten, bis ein die Zukunft Deutschlands, seiner Ver bündeten und damit Europa sichernder Friede gewährleistet ist. Dem uns bekannten totalen Vernich tungswillen unserer jüdisch-internatio nalen Feinde setzen wir den totalen Einsatz aller deutschen Menschen ent gegen. Zur Verstärkung der aktiven Kräfte unserer Wehrmacht und insbesondere

an, um unser Reich zu zerschlagen, das deutsche Volk und seine soziale Ordnunk zu vernichten; sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber. In wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten

TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

mit einem Male der Sieg vom 18. Oktober 1813 das Düster des nationalen Lebens und erhellte auch die Mienen der, Mißmu tigen und Kleingläubigen. So war je ner 18. Oktober der Tag der Wieder geburt der deutschen Freiheit, der Tag des Sieges der deutschen Kraft und des fanatischen deutschen Kampfwil lens, der Ausgangspunkt für eine neue glückliche Zeit. Wieder ist Deutschland in Not. Wie der wird die Existenz und das Leben des Volkes vom Feinde bedroht. Aber wieder wird - der Geist von 1813 lebendig

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 31.01.1944
Umfang: 4
, die von Deutschen bewohnt oder, seit über einem Jahrtausend zum Deutschen Reich gehörig, Räume darstellen, die volklich und wirt schaftlich für die Erhaltung des Reiches, das heißt für seine politisch-militärische Verteidigung unentbehrlich sind. Nur die Lösung all dieser Aufgaben konnte einen Staat ergeben, , der dang innerlich, und äußerlich befähigt war, den Kampf für die Verteidigung «seiner selbst und für die Erhaltung der euro päischen Völkerfamilie zu führen. Als vor elf Jahren die nationalfozia

ohne Zweifel der Auf bau der deutschen Volksgemeinschaft, die ebenso behutsame als auch beharrliche Umgestaltung des einstigen Klastenstaa- tes in den nationalsozialistischen Orga- nisinus als Volksstaat. . Denn- dadurch allein ist das deutsche . Reich immun- ge- -tvorden «gegen alle bolschewistischen In sektionsversuche. Daß in diesem Staate heute jeder junge Deutsche ohne An sehung seiner Geburt, seiner Herkunft, seines Vsrinögens, der Stellung seiner Eltern, ihrer sogenannten Bildung usw

nicht nur für es selbst andern für ganz Europa ist, gewinnt; m zwelten würde Sowjet-Rußland Sie- ger fein. ' Die bon gewissen englischen Zeitungen ausgest.reuten - Bemerkungen, daß Ruß land nach einer eventuellen Besiegung Deutschlands keinen Anlaß mehr hätte, in Europa weiter vorzudringen und sich deshalb einfach mit.der Erziehung, d. h. mit der Ausrottuna des deutschen Äolkes zufrieden .gäbe, ist eine genau so für europäische Dummköpfe berechnete jüdi sche Zumutung, wie die andere, daß, ehe Vieser^ Meg^poch beendet fein

päischen Staaten und damit der Erret tung Eurüpas ist deshalb eine Frage, die ausschließlich durch das ndtionalsozra- listische deutsche Volk und seine Wehr macht . und die mit ihm verbündeten Staaten entschieden wird..Wenn aber das Reich zerbrechen würde, könnte kein.- an derer Staat in Europa dem neuen Hun neneinbruch . einen wirkungsvollen Wi derstand entgegensetzen. Und das weiß man auch im Kreml. , Daher würde im Falle. feinesSiegeo — schon aus Vorsicht für die Zukunft — das Schicksal

der deutschen Nation die völlige Ausrottung durch den Bolsche wismus sein. ' Und dieses Ziel .ist auch die offen zugegebene Absicht des inter-dieser Zeit geleistet wurde, an der Spitze nationalen Judentums! Cs ist dabei belanglos, ob die jüdischen Verfechter dieses Zieles in England oder in Amerika sitzen, oder ob sie in ihrer Zentrale in Moskau dirigieren. Es ist auch gleichgültig, ob europäische oder außeneuropnische Staatsmänner diese Tatsache einsehen oder nicht wahrhäbeir wollen, und.es ist erst recht

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 26.06.1940
Umfang: 6
und erreicht über Mont de Marfan und Orthez - die spanische Grenze. Jene Gebiet«, die noch nicht im Besitze der deutschen Truppen find, wer den von denselben sofort nach der Unterzeichnung des Waffenstillstandsoertrages besetzt werden. Im französischen Besetzungsgebiet übt das Das Deutsche Reich das Recht einer Besetzungs macht aus. Alle französischen Beamten und staatlichen Behörden des besetzten Gebietes wer den ohne weiteres von der französischen Regie rung Weisung erhalten, die Anordnungen

werden. Die französischen Laird-, Luft- und Seestreit kräfte werden binnen einer noch zu bestimmenden Frist demobilisiert und entwassuet werden. Aus geschlossen hievon sind nur jene Abteilungen, welche zur Aufrechterhaltung der Ordnung ver wendet werden. Die Stärke und Ausrüstung der letzteren wird vom Deutschen Reich, bzw. von Italien bestimmt werden. Von der deutschen Regierung kann zur Ver bürgung der Einhaltung des Waffenstillstands- Vertrages die Ablieferung aller Geschütze, Panzerwagen, Tankabwehrgeschütze

Landes gehen und kämpfen und daß Waffen und Rüstungen aller Art, Schiffe, Flugzeuge u. dgl. nach England oder ins Ausland gebracht wer den. Sie wird verhindern, daß französische Staatsbürger an der Seite von Nationen, welche mit dem Deutschen Reich Krieg fübren, Dienst leisten und kämpfen. Französische Staatsbürger, welche im Gegensatz zu diesen Bestimmungen handeln sollten, werden von den deutschen Trup pen wie Franktireure behandelt werden. Allen auf französischem Gebiet befindlichen Flugzeugen muß

mit dem Deutschen Reich tritt sofort nach Abschluß des Waffenstillstands mit Italien in Kraft. Die Eint'llung der Feindseligkeiten erfolgt sechs Stunden, nachdem das Deutsche Reich von der italienischen Regie rung vom Abschluß des italienisch-französischen Waffenstillstandes verständigt worden fein wird. Die Reichsregierung wird den betreffenden Augenblick der französischen Regierung auf draht losem Wege Mitteilen. Der Waffenstillstands- vertrag kann von der deutschen Regierung jeder zeit gekündigt

und Mandatsgebieten und auf den Meeren. Sie befiehlt die sofortige Er gebung der von den deutschen Truppen umzingel ten französischen Abteilungen. Dag französische Gebiet nördlich und westlich einer bestimmten Linie wird von den deutschen Truppen beseht werden. Die erwähnte Linie be ginnt an der schweizerisch-französischen Grenze bei Genf, geht Über Dole, Paray-le-Monial und Bourg bis auf 20 Kilometer östlich von Tours, von dort folgt sie auf 20 Kilometer Entfernung der Bahnstrecks Tours—Angouleme—Libourne

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 24.02.1937
Umfang: 8
. So wvrde das Gerücht verbreitet. Neu rath wolle In Wien den Entwurf zu einer Zoll union zwischen dem Deutschen Reich und Oester reich varleoen und dam noch den Entwurf zu einem Desenstvpakt zwischen dem Deutschen Reich. Italien. Oesterreich und Unaarn. Don Maßgeb- licher Sekte wird erklärt, dast diese Nachrichten rein erfunden stnd und jeglicher Grundlage ent behren. Nicht Schlußstein, sondern AnsgangspnnN. Wien. 23. Februar. Botschafter v. Poven erklärte den Pressever- trctern. der Wiener Besuch

des Freihsrrn v. Neu rath bestätige, dast das Abkommen vom 11. Juli, welches einer gänzlich abnormalen Lage zwischen Oesterreich und dem Deutschen Reich ein Ende machte, durchaus nicht ein Schlußstein ist. son dern ein Ausganasvunkt zur Neuordnung der Deziehunaen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich und somit der mitteleuropäischen Lage. Papen erklärte ferner, dast die verant wortlichen Oberhäupter der beiden Länder Ihre Ansichten über die gesamte europäische Lage ausgetauscht hab-n. Er hob

dann hervor, dast die Erfolge der Politik Hitlers. der das Deutsche Reich von den Fesseln des Vertrages von Ver sailles befreite, in Oesterreich Mit größtes Ge nugtuung begrlltzt worden sind. Die Besonderheit der Begehungen »wischen Oesterreich und dem Deutschen Reich W i e n. 23. Februar. Bor seiner Adresse von Wien gewährte Neu rath einem Vertreter der Lsterr-ichsschen Amt lichen Nachrichtenstelle ein Pressegespräch. in welchem er ausführte: Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Oesterreich

. Auf der Grundlage dieser schicksalhaften n'tlo- nalen Zukammengebärigkelt ist auch mein Wie ner Bestich aui»ilfallen. Ich möchte d'esen in erster Linie nicht als ein politisches Ereignis betrachten, sondern als etwas natürliches, das sich o'g »nierer Volksgemeinschaft ergibt. Ans dem Deutschen Reich bin ich nach einem andern deutschen E»aat gekommen und Hab: dort — es ist überflüG,,. dies Z» ioaen — mich wie unter den Ang-börigen desselben Volkes bewegen können. Die herzliche Aufnahme und der freund liche

der italienischen Agentur, denn vor allem in Wien wenden sich seine Gedanken in besonderer Weise dem Oberhaupte der italie nischen Negierung zu. welches nach einer Zeit verschiedener Mißverständnisse das Abkommen vom 11. Juli verwirklicht sehen wollte. So er gänzt. fuhr Reuratb fort, das ständige Zu» nehmen des Einverständnisses zwischen Berlin und Wien, aus welches eben die derzeitige Reite des deutschen Reichsaußenministers abzielt. in harmonischer Weise die FriedenSvolitik der zwei Männer, die dos

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1944
Umfang: 6
von Walthers Liedern und Sprü- deutschen Ordensritter. Denn damals chech die richtige Reihung der Strophen ging es wl« heute ums Ganze unseres eines Liebes, die Lösung umstrihener deutschen Daseins: um Reich und. Füh- Echtheitsfragen sind die großen Anliegen^ rungsmacht, um Ehre unh Freiheit des „nd Leistungen beider Bücher. — Mit der Herzvolkes des Abendlandes, um, fein Ehrfurcht und dem Dank, die seiner ein arteigenes Leben und leine weiträumige Leben lang gewachsenen lMeisterschaft Zukunft. Reiner

Das Neue Reich Der Sänger aber sorgt in^Trauerläuflcn, dass nicht das Mark verfault, der Keim erstickt. Er schürt die heilige Glut, die überspringt und sich die Leiber formt, er holl aus Büchern der Ahnen die Verlieissung, die nicht trügt: dass, die erkoren sind zum höchsten Ziel, zuerst durch tiefste Oeden zichn, dass einst des Erdteils Herz die Well erretten soll... Uns wenn im schlimmsten Jammer letzte Hoffnung zu löschen droht: so sichlet schon sein Aug die lichtere Zukunft. Ihm wuchs schon

die Ketten, fegt auf Trümmershilt^n ^ die Ordnung, geissclt die Verlaufncn heim ins ewige Beeid, wo Grosses wiederum gross ist, Herr wiederum Herr, Zucht wiederum Zucht, er das wahre Sinnbild auf das völkische Banner, er führt durch Sturm und grausige Signale des Frührots seiner Treuen Schar zum Werk des wachen Tags und pflanzt das Neue Beich. heftet Stefan George doch dieses Städtchen an der Grenze damit die Ostmark Heimgeholt in das jener zwei deutschen Staaten, deren Wie- Mutterreich. In seiner Heimat

brauste dervereinigung mindestens uns Junge- Adolf Hitler zum ersten Male der Jubel- ren als eine mit alten Mitteln durchzu- ruf entgegen: „Ein Volk — - ein führende Lebensaufgabe erscheint!' Und Reich — ein Führer!' später heißt es im ..Kampfs weiter: „So Um da [ e beglückende Einheit zu schaf- scheint mir dieses kleine Krenzstädtche» das Symbol einer großen Aufgabe zu sein!' Kaum einundhalb Jahrzehnte, nachdem zusammenhängenden Sperrgürtel; und seither übernahm die Waldmark die Rol

für die übrigen deutschen Lande verlaufen, wenn sich die tschechische Flut nicht hier gebrochen-hat- te? Der Dreißigjährige Krieg schlug seine Wunden: im Bauernkrieg erhob sich auch der Waldviertler, in der Mitte des 17. Jahrhunderts drangen die Schweden, zu Beginn des 19. Jahrhunderts die Fran zosen ein. dann fand der Grenzlandkampf gegen die Tschechen seine Fortsetzung bis zum Diktat von Saint Germain, das hem Waldviertel den Verwaltungsbezirk Gmünd raubte. Immer aber blieb dieser Stamm von Bauern

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Dolomiten
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Seite 2 von 8
Datum: 27.04.1940
Umfang: 8
ein« andere statt, in welcher der Chef des Presseamtes Dr. Dietrich zu den Vertretern der Auslandspresse sprechen wird. Dcntsch-rnffischcr Warenverkehr Be rli n. 26. April. Eine amtliche Mitteilung dementiett die aus ländischen Meldungen, daß der Warenverkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjet union zum Stillstand gekommen sei. Seit dem 20. Dezember seinen ans der Sowjetunion Tau sende von Waggonladnngen nach dem Deutschen Reich abgegangen. Wenn diese Transpotte zeit weilig eine Einschränkung erfuhren

, so sei dies vor allem auf Schwierigkeiten technischer Att zurückzuführen nnd auf dag Frostwetter, welches den Bahnverkehr nicht in dem gewünschten Aus maße zuließ. Rach Besserung des Wetters habe der Verkehr zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion sein Höchstmaß erreicht. Nngewöhvlich lange Däner der Bereisung des Bottnischen Meerbusens H e l s i n g f o r s, 24. April. Laut Mitteilung des finnischen Meteorologi schen Instituts ist der ganze Bottnische Meer- upm noch vereist nnd

, daß in der Nacht vom 28. ans 26. ds. zwei englisch« Flugzeug« den von Deutschen besetzten dänischen Flugplatz von Aalborg zu bombardieren ver» suchte«. Di« Flugzeug« wurden von den Ab» wehrbatirrien sofort unter Feuer genommen, so daß sie di« Bombardierung nicht ansführen konnte«. Eines der Flugzeuge wurde getroffen und ist abgestilrzt. Di« Besatzung rettete sich mtt dem Fallschirm. Deutsche Drohmm London, 28. Aprll. Da« englische Suskfoh rtmlnisteriu» sieltt tu Abrede, daß eualilche Flieger ungeschützt« Ort

nordöstlich von Narvik Berlin, 25. April. Starke engkifch-franzöfische Abteilungen stehen dreißig Kilometer nordöstlich von Narvik im Kamps mtt de« Deutschen. Die deutsch« Flieger- tättgkeit ist in dorttger Gegend feh^ ^3^- Di« zugefrorenen See« find für die Flugzeuge aus gezeichnet« Landungsplätze und die Luftwaffe be» dient fich derselben, um den Desatznngsttnppen Verstärkungen, sowie Nachschub au Material und Verpflegung zuzuführeu. An Berlin wird die letzter Tage erfolgt« Auf nahme Polens

Vorbereitungen an üer Vstfee Stockholm, 25. April. Rach hier eiugekaugteu Meldungen haben die Deutsche« Röros erreicht, die Stadt jedoch nicht besetzt, sondern stnd südlich davon stehen geblieben. Der' Vormarsch auf Röros erfolgt« durch Ren» daleu, ein Paralleltal des Ocsterdal eu-Tales. Die Alliierten sollen stch darauf einrichte«, nörd» lich von Röros Widerstand zu leisten. Der nor wegische Rundfunk meldet« am Donnerstag abends: .Die Deutschen Me« Röros genommen haben, «ns liegt jedoch kerne Bestätigung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 21.05.1940
Umfang: 4
ab geworfen; mehrere Nichtkämpfer wurden gelötet, bezw. verletzt. Das einzige ge troffene militärische Ziel war ein Kriegs gefangenenlager. Mehrere Gefangene wurden gelölet.' Eupeu und Malmedy wieder im Reich Berlin, 19. — Der Führer hat am 18. Mai 1940 den nachstehenden Erlaß vollzogen: »Erlaß des Führers und Reichskanz lers über die Wiedervereinigung der Gebiete von Eupen. Malmedy und Mo res net mit dem Deutschen Reich vom 18. Mai 1S4V. Die durch das Versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten

und Bel gien einverleibte» Gebiete sind wieder in deutschem Besitz. Innerlich sind sie Deutschland eng verbunden geblieben. Sie sollen daher auch nicht vorüber gehend als besetztes Fendesland angese hen und behandelt werden. 1. Ich bestimme daher schon jetzt: Die durch das versailler Diktat vom Deutschen Reich abgetrennten Gebiete von Eupen. Malmedy und Moresnet sind wieder Be standteil des Deutschen Rei ches. 2. Die gennannlen Gebiele werden der Rheinprov. (Regierungsbz. Aachen), zugeteilt

und Schande zu beugen. Wenn Großbritannien u. Frank reich den Krieg nicht gewinnen sollten, dann würde auch den Polen, Tschechen, Dänen, Norwegern, Holländern und Bel giern keine Hoffnung auf den Sieg blei ben. Die Londoner Blätter bringen die Re de Churchills als eine Mahnung an das englische Volk, sich gegen einen deutschen Einfall zu wappnen und den eigenen Boden mit allen Mitteln zu verteidigen. Der allgemeinen Ansicht nach wird der Kampf um die Eroberung Eng lands beginnen, sobald die jetzi

àrmelksnals 5aon besetzt Weygand bereitet die Verteidigung von Paris vor Berlin. 2g. - Das D.N.B, meldet: «Die deutschen T 'en haben heule Laon beseht. Auf oer Zitadelle weht die Reichstriegsflagge. In südwestlicher Richtung vorrückend, wurde der Oise- Aisne-Sanal erreicht,' Der gesamte Generalstsb eines französischen Armeekorps gefangengenommen Berlin, 20. — Das „D.N.B.' mel- det, daß die in einigen Abschnitten der Maginot-Linie eir 'sehten britischen Ab teilungen gleich n Beginn der deutschen Offensive

zuriickgc ^en und rasch nach den Hafen des Är.. Kanals geschickt wur den. Eine außerordentliche Mitteilung gibt tekannk, daß der Lormarsch der deutschen Panzerdivisionen überall mit beschleunig tem IeltnHß vor sich gehl. Alle versu che, ihn aufzuhallen, sind gescheitert. Ei nige Kolonnen sind auf der Linie Eam- brai Laon bis zur Somme vorgestoßen. Im Verlauf der letzten Operationen wur de der gesamte Gencralstab eines Armee korps gefangengenommen. Der deutsche Heeresbericht Berlin, 20. — Vom Führerhaupt

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 8
Datum: 01.09.1931
Umfang: 8
über 1 D ie Deutschen im Ausland. Wir kommen erst dann wieder in ein aufrichtiges Verhält nis zu Italien, das uns in Crispis Tagen einst ehrlich dankbar schien, da Großdeutschland Deutschösterreich liebend umspannt, dadurch Grenznachbar des Welschen wird und als Morgengabe neuen Zutrauens Südtirol bis zur Salurner Klause nach Recht und Gewissen zurückerhält. Mussolini weiß das ganz genau: Mit dem kommenden dritten Reich kann er nur ein Bündnis gegen Frankreich erreichen, wenn Südtirol heimkehrt in den Mutterschoß

.... Das Buch muß Gemeingut des gesamten deutschen Volkes werden.... P. W., Major a. D. .... Für die Leser, die ich kenne, ist der Text zündend, das haben mir Hunderte bis jetzt bestätigt. P. W., Kaufmann. .... Das Buch ist nicht für Jahre, nein für Generationen geschrieben. R. K., geschf. Direktor. Politische Beichte eines deutschen Prinzen. Der Verlag Theodor Weicher, Leipzig, hat kürzlich ein Buch neu aufgelegt, das auch in Südtirol Interesse finden wird. Der Verfasser schreibt

uns ein Faschistenoffizier an, „um Lehrer zu zahlen, Gesellschaftsautos zu mieten, Ausflüge zu bestreiten nsw. usw." Wohin gehen Sonntags die andern Zwsidrittel Jung italiens? Ein Teil davon, der infolge der Stellung der Eltern, seien sie reich oder arm, sich ohne Risiko Unabhängigkeit leisten darf, bleibt entweder zu Hause oder jagt den Vejr- gnügungen nach, sofern er den Weg zur Kirche nicht kennt: eine zum kleinen Teil behütete Jugend, zum größten Teil aber frivole, an Stelle des Glaubens einem intel lektuellen

. Er hat aber nur Opfer gemacht. Diese Gewaltmaß nahme hat die Jungsaschisten keine hundert neuen Mt- glieder gebracht. Die erste Etappe ist erreicht worden, weil sie einzig auf Menschrnmacht beruhte. Die zweite Etappe hat fehlgeschlagen, weil ihr Er folg vom Gewissen abhängt, das sich auf den Glauben stützt und von der höchsten sittlichen Autorität dieser Mit verteidigt wird. Die ewig junge Gartenlaube Heute noch wie vor Jahrzchnten die Zeitschrift der deutschen Familie Probenummern kostenlos. Abonnementbestellung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
für die britische Admiralität. Berlin, 6. — Das D.N.B, meldet, daß die Schiffbrüchigen der Bemannun gen des am 12. Februar von deutschen Schiffen im Atlantik versenkten britischen Geleitzuges Aussagen gemacht haben, welche die vom Deutschen Reich mitgeteil ten Daten bestätigen, wonach die Zahl der zu dem Geleitzug gehörigen zerstör ten Schiffe 14 beträgt. Diese von Mitglie dern der britischen Bemannungen ge machten Erklärungen sind der britischen Admiralität unangenehm Letztere hatte sich erst 11 Tage

wurde ein Frühstück gegeben, zu dem auch Laval erschien. Die zeitweise Fühlungnahme zwischen der Regierung von Vichy und den zuständigen franzosi schen und deutschen Aemtern kann und darf keine willkürlichen Täuschungen er wecken. Es handelt sich um eine sèsto«- ständliche Fühlungnahme, die hauptsäch lich Fragen in mehr oder weniger engem Zusammenhang mit dem Waffenstillstand von Eompiegne zum Gegenstände hat. In Berlin wird weiter dement, daß das Reich mit der gebührenden Aufmerk samkeit

. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 19.01.1923
Umfang: 6
. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

es Reich' offenbar, wir erkennen, daß es ein Kleinod ist, nur um so schöner und beglückender wird, je mehr es an äußerem Schein verliert. Deutsches Reich! Was schließt dieser Begriff nicht alles in sich, an Hoffnungen und Enttäuschungen, ün stolzen Freuden und bitteren Leiden, an erhabener Größe und niederdrückender Armut. IDas Benehmen der Deutschen seit Jahrhunderten, von den Be sten unseres Volkes genährt und wachgehal ten, nie ganz erstickt im Bruderstrett, nie er drückt von siegreichen Feinden

die. deutschen Truppen die Einheil des'Reiches mit. Zum erstenmal nach dem Unterfange der Hohen staufen gab es wieder ein Deutsches Reich. Vom Rhein bis zur Moses, vom Etsch bis an den Belt spannte es seine Gren zen. Die Welt staunte und begriff nicht. Daß das „Volk der Dichter und Denker', der Nation, der man, wie^sich nach 1867 ein englischer Staatsmann vor dem englischen Parlamente spöttisch ausdrückte: „den Nebel über der Erde' als Feld ihrer nationalen Betätigung zuweisen wollte, das stolzeste

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

Garantie für hinreichend gefunden und einen vorschuh gegeben. Ein Vorschuß der deutschen Regierung. Lochum, IS. Jänner. Die Regierung hat für Personen und Sachschäden, die durch die Besetzung gemacht werden, den Vorschub von t Million Mark zur Verfügung gestellt. Frankreichs Sorgen ums Ruhrgebiet. Die Frage «der Versorgung des Ruhrgebietes mit Zahlungsmitteln list in den letzten zwei Ta-gen am Quai d'Ovsay unter d«n Borsitze Poinockrte noKnal« einreihend «erörtert worden. Authentische Mitteilungen

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.11.1914
Umfang: 4
, dafür aber tauchen 894 die Magyaren in Pannonien auf und gewinnen immer mehr an Macht und Boden. Ihnen hat das Deutschtum die dauernde Trennung der Nord- und Südslawen zu danken. 150 Iahre später aber gelang es durch geschickte Ausnützung der arabischen, bulgari schen und russischen Einfälle' ins Byzantinische Reich dem Schupan Stephan Wojislaw, sich von Konstan tin IX. dauernd unabhängig zu machen. Aber die für Serbien ruhmreichste Epoche eröffnete im Iahre 1159 das Geschlecht der Nemanjitsch

mit dem Großschupan Stephan Nemanja, von dem die älteste serbische Ur kunde stammt und der sein Leben als Mönch Simeon auf dem Berge Athos beschlost Einer seiner Söhne war gleichfalls Mönch, wurde Erzbischof und ist der serbische Nationalheilige Sawa, dessen Verdienste um Sprache und Kirche noch heute gerühmt werden. Der Gefeiertste des Geschlechtes aber ist Stephan Duschan, der durch glückliche Kriege das Reich zur höchsten äußeren und inneren Blüte brachte. Er war ein Zeit Innsbrucker „Neueste" Viehnachschübe

scharfe Schläge man als Nachhutgefechte betrachtete, wie ein Ungewitter über den heranziehenden Gegner herein brach. Der gouverneur von litarfcbau gefangen. Berlin, 17. Nov. Bei dem großen deutschen Siege in Russisch-Polen war die Stadt Kutno der Mittelpunkt der Operationen. Es wurde von den Deutschen im Sturnte genommen. Unter den dort Gefangenen be findet sich auch der Gouverneur von Warschau, v. Korff, mit seinem Stabe. Berlin, 17 „Nov Das „Berliner Tageblatt "schreibt über die Gefangennahme

des Gouverneurs von War schau: Der Gouverneur v. Korff war in Begleitung seines Adjutanten früh im Privatauto in der Rich tung nach Kutno gefahren ohne Kenntnis, daß Kutno nach erbittertem Straßenkampfe von den Deutschen genommen worden war. Der Gouverneur stieß plötzlich bei Tarnow auf die Spitzen deutscher Kavallerie und versuchte umzukehren und zu entkommen. Er wurde aber von den deutschen Dragonern eingeholt und ohne daß er Widerstand leistete, festgenommen. Meie Japaner gefangen genommen. Berlin, 17. Nov

Belagerung einnahm; es gehörte dann bahrzehn zu Ungarn. 1521 wurde Belgrad von den Schtr , limans II., des Belagerers von Wien, nenen^ berannt und gestürmt. Am Weld wird! K es ^lnfict %Ö0( so bester jene - wch Alto 3ahre Siege reich Aingr 18( Mnu neide r » Her. oeri O |13 fflarc mxl Satte? h ^ f iAde 1682/83 sind das tzeer Mohammeds IV. Ftfci Mustapha an Belgrad und Serbien eine Mchtlge , Nr § rationsbasis, 1688 besetzte es mit einer Trupp oged,

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1936
Umfang: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

, am 1. Dezember 1825 nnterscrtigten sogenannten „Locarno-Vertrag' war ein „Westpakt' zwischen dem Deutschen Reich. Belgien. Frankreich, Großbritannien und Italien abgeschlossen worden, durch de» sich die an den Rbeingrenzen beteiligten Staaten Deutsch land und Frankreich sowie Deutschland und Belgien verpflichteten,. nicht mit einem AngrisfSlrleg oder anderen Gewalttaten gegeneinander vorzugeben. Diese Verpflichtung wurde durch England und Ita lien. nnd zwar durch iedc» dieser Staaten besonders

»Dolomiten Seite 2 — Nr. 29 Montag, den 9. März 1936/XIV Hnfjcroröcnffidjc Ratstagung einberufen.. <5 e n f, 8. März. Sonntag den 8. ds^ ist beim Generalfelretariat des Völkerbundes ein Telegramm der französischen Regierung eingelangt, mit welchem die sofortige Einberufung des Völkerbnndrates verlangt wird. Der Generalsekretär des Völkerbundes bat dieses Telegramm außer den Ratsmitgliedern auch der belgischen und deutschen Regierung mitgcteilt. Der australische Delegierte Bruce bat

dem Verfahren gewidmet gewesen, welches in Paris und in Genf infolge der deutschen Kündigung des Vertrages von Locarno einzuschlagen sei. Eden hat die Einladung der französischen Re gierung zu einem Treffen der Unterzeichner machte des Vertrages von Locarno angenommen. Dieselbe Agentur glaubt zu wissen. Eden habe am Samstag den deutschen Botschafter von der ernsten Beurteilung des einseitige» deutschen Vorgehens durch die britische Negierung in Kenntnis gesetzt, ebenso der britische Berliner Botschafter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.12.1944
Umfang: 4
Weihnacht - Fest der starken Herzen Reichsminister Dr. Goebbels sprach am Weihnachtsabend zur Volksweihnacht 1944 Berlin, 26. Dezember. gefallenen Söhne und Väter, Mutter burtswehen dieses Krieges wird eine Reichsminisler Dr. Goebbels sprach und Kinder steigen ans ihren Gräbern neue schöne Welt erstehen. Sic wird am Weihnachtsabend über den Rund- auf. um stille Rinkehr bei uns zu halten, die Fehler und Laster unserer Zeit funk zum deutschen Volk. Der Minister Wenn sie uns fragen

, ob ihr Heldentod überwinden und unserem Volk und der führte aus: auch heute noch den gleichen Sinn be- ganzen Menschheit das Tor öffnen zu »Meine deutschen Volksgenossen und sitze m\d wir uns seiner immer wiir- einer lichten Zukunft. Volksgenossinnen! dig erweisen wollten, dann dürfen wir Das ist überhaupt der Sinn dieses Das deutsche Volk begeht heute sein ihnen mit einem Ja Rede und Antwort Krieges, so grausam er manchmal in sechstes Kriegsweihnachten. Jedes stehen. Fs ist nichts umsonst

für ich mich vor allem mit meinen Worten steigende Licht des Jahrhunderts, aber ein paar Stunden auf sich selbst be wenden. Die menschliche Sprache sie werden es nicht mehr zum Verlö- sinnen, haben wir Deutschen allen reicht nicht aus. den Ansturm der sehen bringen können. So viel vergos- Grund, uns die großen geschichtlichen Gefühle zu schildern, unter dem wir senes Blut und so viel vergossene Aufgaben vor Augen zu halten, die die bei diesem sechsten Kriegsweihnachten Tränen werden nicht ohne Segens- Vorsehung uns mit diesem Kriege

ge stehen. Wir haben ein Jahr hinter uns reiche Folge bleiben. Alts den Ge- stellt hat. gebracht, wie cs einzigartig ist in der deutschen Geschichte. Noch niemals hat unser Volk so viel an Schicksal zu W&llderi^P ZWfcpltfVn ZUfßä ertragen, aber auch so viel an Herois- WWUMHt» IWi&MieU »ms zu beweisen gehabt wie in diesem Jahre. Manch einer von uns hat wohl Sie reichen weit über unsere eigene Stunde ziellos und doch von heißen manchmal geglaubt, die Last würde zu Zeit hinaus. Wir sind Wanderer zwi

diese Summe unsc- wir uns festkSammern konnten. Wir Der deutsche Soldat kämpft auch heute res deutschen Heroismus umfaßt, dar- wären verloren gewesen, wenn wir noch an vielen Stellen direkt um seine über brauche ich zu ihnen nicht zu uns wie andere Völker selbst »verloren Vatererde, und wo er hier nur einen sprechen. Jeder von lins weiß ' das gegeben hätten. Da das aber nicht der Schritt zuriiekgeht, gibt er deutsches selbst aus eigenster Erfahrung. Wir Fall war, sind wir über alle Gefahren Land preis

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