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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 12
Datum: 31.10.1924
Umfang: 12
, wie wir sie hier od absurdum -geführt haben, die bei uns ohnehin nicht stark entwickelte iwter'fcheidwvgsfäWkelt zwischen Können und Wollen^ Mischen Real- und TlluistonspolitK nur noch wetter verwirrt wird. E» ist also vor allem AU sagen: Wer die Monarchie im ganzen deutschen Reiche wieder herstellen -will, kann sich kaum »inen unglücklicheren Zeitplmikt >wählen als den '' 'gen. Man rede sich nicht immer wieder Deutsches Tagblatt Ateran» Freitag, den 31. Ottober 1924 Monatsbezugspreisel zum Abholen L, 5 —. Durck Post

denn die Reaktionäre so an dem alten deutschen Kaiserreich? Dock nur, daß die Zentmlgewalt so schwach war, daß die einzelnen deutschen Staaten tun und lassen konnten, was sie wollten. Daß Bismarck aus der Not eine Tugend machte und bei der Gründung des zweiten Kaiserreiches die Selbständigtett der Buttdesstaaten nach Möglichkeit beließ, sollte doch nicht eine Zwer> kennung dieses Zustande« für alle Zelten sein. Wir haben hier absichtlich ein« völkische Stim- me zitiert, denn sie zeigt, was eine solche Mtion sevaoe

von den VöÄischen zu erwarten hätte. Auch ein etwaiger ^NnadenM' in prominenten Fällen «würde daran bei der Gegensätzlichkeit der Etvundaiuffasslungen nicht viel üÄern. Eine Mo narchie, die nicht einmal diese vorwärtsdrän genden nationalen Kreise »tnter stich ja Kn schar» M» Kampf gegen sich weiH, eine pl«he Monar chie wäre ein totgeboren« Kindt .. D asgilt natürlich erst «cht, wenn man bei «h rer A usrufung auch eine sogenannte vorüber», «eyende Trennung vom Reich, also offen oder versteckt separatistische

. iAg. Dr.) Der „Vor- wärt»' schreibt, daß da» Abkommen Macdonald» mit Sowjetrnßland der Partei zum Verhängnis wurde. Die konservative „Kreuzzeitung' erhofft sich auch für die deutschen Wahlen eine gute Rückwirkung in der Form eine» starken Rück gange» der Sozialdemokratie. Pari», Zt. Okt. <Ag. Dr.) Dl« französische Presse ist sehr zurückhaltend. Man weih vor läufig nicht, soll man sich freuen oder ärgern. In Pariser politischen Kreisen meint man, die Folge werde sein, daß yerrlot elner mehr rechts

reichischen Bruderland die AnMußfreunde rein und ausschließlich großdeutsch orientiert, did an- deren aber schwarz-gelb« Legitimisten sind, die tbre Habsburger nicht gegen die Wittelsbacher eintauschen werden. Die Fragen der Währung, der Wirtschaft — nicht einmal die Landwirt schaft ernährt Bayern allein und die Industrie kann ohne das Reich nicht leben — nicht zuletzt die Frage unserer ohnehin vom Schicksal schwer genug geprüften Malz, alle diese Fragen braucht man )a nur, zu stellen und sie beantworten

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Brixener Chronik
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Seite 1 von 8
Datum: 02.01.1894
Umfang: 8
. — Ankilndianna«» für den „Tirol»» Volksboten' pro dreigespaltene Petitzeile (t'S Tm. breit) V kr. Brixen, Dienstag, 2. Jänner j89H. VII. Zcrhrg. Dos Ieievtages tvegen tvivd VorLiegenöe 'Mummer einen Gag später ausgegeben. Das Beispiel Ungarns für Oeßmeilh. Das abgelaufene Jahr war für Ungarn reich an Beispielen'illvyalen Vorgehens, antidynastischer Demonstrationen, revolutionären Treibens, Landes- izerrathes und Majestätsverbrechen. — War es doch einige Zeit so arg, dass Se. Majestät? nicht nach Budapest kam

und Oesterreich als Beispiel vorzuhalten. — Die österreichisch-liberale, von dem Judenthum beherrschte Presse leistet darin Grandioses, sowohl an Frechheit als an Lügen haftigkeit und Verdrehung. Sie, die in Oester reich sich als so regierungsselig, so loyal, so ordnungsliebend, so gemäßigt und staatserhaltend rühmt und mit Verachtung auf die extremen Parteien herabschaut, seien es Jungczechen oder Christlich- Sociale oder schärfer auftretende Katholisch-Con- ! servative, ist die eifrigste Helfershelferin

auf einer Seite dahin, so dass man immer wieder das Landschaftsbild betrachten kann. Zum Schlüsse kommt noch eine Ueberraschung. Wo man das Ende erwartet und die Einmündung des Flusses, ist eine wahre Prachtscenerie. Eine Menge kleiner Wasserfälle und Caseaden von einem höher gelegenen Plateau, das sich halb kreisförmig vorschiebt, reich bewachsen ist und die verschiedensten Formationen aufweist, bilden den Ausfluss eines zweiten, sich wieder weit aus dehnenden Sees. Das Bild ist reizend und so vollkommen

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 27.11.1903
Umfang: 8
' Ur. 272 „Äozner Nachrichten', A das Verbot mit der Befiirchtuug einer Störung der öffciü- lichen Ruhe und Ordnung motiviert wurde, es einigermaßen unvorsichtig von'ihm war, die Reise nach Innsbruck fortzu setzend-wo sein Erscheinen als eine Provokation seitens der deutschen Studenten aufgefaßt worden konnte. Die Jndig- natioudesProfessorsDe Gubernatis über den ihm seitens der deutschen Sürdenten mit Pfuinlfeu bereiteten Elnpfang drückte sich daher in einer Aeußerung

des Professors Ritter von Sartori Herrn Gubernatis einen prachtvollen Blumenstrauß übergab zum - Beweise des lebhaften Bedauerns vieler deutschen Frauen . Innsbrucks über die bedauerlichen Vorfälle des verflossenen Abends und zum Zeichen, daß nicht alle Deutschen die An- - schmmngen des Pöbels von Innsbruck theilen. Ein Bankett - im >,Österreichischen Hof' vereinigte abends mehr als 120 - italienische Studenten, um Professor Gubernatis der mit dem Nachtschnellzuge seine Rückreise nach Rom antrat. Dabei

,^als die italienischen Studenten, gefolgt von vielen hun dert deutschen Studenten, sich nach Hause begeben wollten, . kann -nicht so leicht beschrieben werden. Denn bei der in der . Müllerstraße entstandenen allgemeinen Balgerei gab es schnell ein derartiges Durcheinander, daß man nur mehr die Streiche ^.vernahm,. tvelche hageldicht fielen, und die Schimpfereien, mi ' denen man. sich gegenseitig überschüttete. Endlich gelang es ^ den Gendarmen, die hart bedrängten Italiener innerhalb der Thoreinfahrt

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 10
Datum: 04.10.1888
Umfang: 10
. Mas dm Koan »H W. Meran, 3. October. Die Versammlung der laudwirthschaftlichm Be- zirksgenossenschast, welche am 1. ds. Mts. in Meran stattgefunden, und über deren Stellungnahme gegen die Branntweinsteuer wir gestern berichtet haben, läßt erkennen, daß allgemach doch auch in bäuerlichen Kreisen einiges Nachdenken darüber beginnt, worin denn eigentlich die Segnungen bestehen, welche dem Bauer die Führerschaft der. mit den Czechen gegen die Deutschen verbündeten Clericalen bisher einge tragen

er sich, von/ dieser Sorte zweifelhafter Volksbeglücker emancipiren und in die Vertretungskörper selbstständige tüchtige - Bauem entsenden sollen. Wenn man bedenkt, daß fast ein Drittel sämmtlicher Landtags- und Reichsrathsab- geordnetm von Bauern gewählt wird, dann muß man staunen über den gänzlichen Nichtgebrauch dieser großm Macht seitens des Bauernstandes. In den slavischen Ländern wählen die Bauern nationale Schreier, in dm deutschen, ultramontane Kampf hähne. ! Das sind : wahrlich nicht die richtigen Männer

der Abgeordne ten, .die bäuerlichen Interessen zu fördern^ stets aufs Neue gekräftigt wird. Wir vettvnsen nur-auf dm jüngsten Bauerntag. in ' Brünn, wo »übet tausend Bauem' aus allen - Theilen - Mährens das Fest ihrer Befreiung aus den Banden der Robot begingen und im Vereine' mit den hervorragendsten Vertretern der deutschliberalen Parttt feierlich Protest einlegten gegen den Liechtenstem'schen Anschlag. Die deutschen Landbezirke Mährens sind? im Landtage durch - tüch tige Bauern vertretm und wenngleich

ihre Zahl gering ist, so'wissm sie doch stets ihre Wünsche mit Hilfe der deutschliberalen Abgeordneten durch zusetzen. - Wie kein zweiter Landtag zeichnet sich dccher jetzt der mährische durch besondere Fürsorge der bäuerlichen Interessen aus. So ' war eS auch im böhmischen'Landtage zur Zeit der Herrschaft der Deutschelf Und' so ist es auch nöch in Kämten^ wo die deutschen Bauern -sich den Umgarnungen der Clericalen zu entziehen wußten. .Das sind sehr lehrreiche Beispiele. Emancipation

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 04.02.1893
Umfang: 8
sührung eines centralisierten Einheitsstaates gerichteten, mit der wahren Freiheit und der eigenartigen Enwicke- lnng des großen deutschen Vaterlandes unerträglichen Parteibestrebungen. 4. Decentralisytion der Verwaltung und Verwirklichung der Selbstverwaltung des Volkes in Gemeinde, Kreis und Provinz. 5. Ermäßigung der finanziellen Belastung des Landes, insbesondere durch Verminderung der Ausgaben für das Militärwesen, sowie Beschränkung der activen Dienstzeit der Armee.' Die Bankbetrngereien

. Die wenigen Judasse können sich nicht mehr halten. Das Volk selbst meidet sie. Der Bischof ist ein ausgezeichneter energischer Mann, der, seiner Pflicht bewußt, kräftig^ eintritt für die Ehre der hl. Kirche und das Wohl des Volkes. Auch ist eine recht wackere katholische Presse hier; ein Verein, der den Namen »60 (5entro«, nach dem deutschen Centrum,^ führt, tritt kräftig für die ^ katholische Sache ein, und hervorragende Persönlichkeiten zählen zu demselben. Es ist leicht möglich

sind nach der Curliste bis zum 20. Jänner 1144 Fremde zur Cur angelangt. — In Betreff der Valsuganabahn hat der Abgeordnete Bazzanella mit dem Minister Baquehem eine Unterredung und man hofft bereits im Sommer mit dem Bau beginnen zu können. Der Abge ordnete Sa lvcrdori bedauerte wieder, daß im Budget 32.000 fl. für die deutschen Schulen im Trentino, das doch ganz und gar italienisch (?) sei, festgesetzt wurden; er glaubte mau solle die genannte Sumne besser zur Ausführung des neuen Tiroler Schulgesetzes verwenden

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