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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 01.03.1867
Umfang: 4
mittags stattfanden, ferner des Morgens um 9'j, Uhr unter Vorsitz des Kaisers abgehalten werden. » — 22. Febr. (Zur Verfolgung der deut, schen Sprache.) In Frankreich verdoppelt man jetzt die Anstrengungen, die deutsche Sprache in den ehemals deutschen Provinzen auszurotten; der Aus schuß für Volkeunterricht in den Departements der Mosel und der Meurthe erstattete jüngst hierüber Be richt an die kaiserliche Studienbehörde. Es heißt dann: Noch vor kurzem erschien es unmöglich in je» mn Gegenden

ein schlechtes Deutsch auszurotten. Aber gegenwärtig darf man in die Schulausseher und Schul meister, welche mit dieser schweren Arbeit beauftragt sind, Vertrauen setzen. Zu diesem Zweck vertheilt der Unterrichtsministe? Gebaltszuschiijse, namentlich, auch an die Schullehrerionen des deutschen Lothringen. Tie größten Erfolge verspricht man sich von den neu errichteten Kinderbenahranstallen. Es bestehen deren bereits dreißig ganz im Sinne der Ausrottungsme- tbode. Mit den Kindern wird nur französisch gespro

chen; sie werden im Katechismus, welcher zur Be wahrung der deutschen Sprache am meisten beiträgt, nicht unterrichtet, und später in französischer Sprache katechisirt. Tech gesteht der Bericht, daß nach dieser Methode noch viel mehr geleistet werden müßte, da« mu die sranzösijche Sprache sich entschieden behaupte. * - 24.Februar. Heute amIahrestage) der Proklamation der Republik, wurden während der Nacht eine Masse Jmmorlellenkränze an derJulisäule mediigelegt. Die Polizei fand sich gegen 8 Uhr Mor

gens aus dem Bastillenplatze ein, beseitigte die unlieb samen Liebesgaben und ließ keine anderen auskommen. Heute Abend fanden einige Hundert Bankette zu !9 Couveiten in verschiedenen Restaurants zur Feier des Tages statt. Die Zahl Neunzehn ist nämlich in Frank reich eine heilige Zahl, da die Polizei erst bei Zwanzig einschreiten darf. Auch viele Dejeuners dieser Art fan den heute Morgen statt. Wie verlautet, haben mehrere Deputirte einen ge meinschaftlichen Brief an den Kaiser gerichtet

Oesterreichs von einem specifisch uvearijchen Gesichlspunkte aus zu beurtheilen. So auch bei der jetzt eingetretenen Wendung der Dinge. Tu»ch die Bildung des verantwortlichen Ministeriums ist Ungarn wieder als selbstständiger Staat anerkannt worden; und was aus dem Reste des Kaiserreiches wird, hat wenig Interesse. Die „Zaturdey Review' geht so weit, schon für den Frieden zwischen Oester reich und Preußen zu fürchten, da ersteres in Ungarn nun wieder eine so bedeutende Kraft gewonnen habe. Etwas ruhiger

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 25.10.1867
Umfang: 10
1355 kund gemacht wurde, auf den Völkern Oesterreichs. Schon seit seiner Verlautbarung ein Anlaß zu tie fer Betrübniß für jeden Vaterlandsfreund, stellte es sich nachgerade als völlig unhaltbar heraus, als Oester reich in verfassungsmäßige Bahnen einlenkte, weit es den Grundsätzen der Freiheit widerstreitet, den Geist in Fesseln schlägt und das Recht der Gesetzgebung in den wichtigsten Angelegenheiten den durch die Ver fassung hiezu berufenen Organen entzieht. Die östliche Reichshälfte

bei Wetterstürmen aus Furcht vor dem Einsturz die Flucht ergreifen mußten, und da Niemand ringS um in der deutschen Nation sich kümmerte, das SterbehauS des alten Kaiser» zu er halten, so rissen die armen Besitzer den für sie un brauchbaren Holzbau, nieder , um an seine Stelle ein gemauertes Häuschen M setzen, das zwclr nicht mehr, die Manen des Suppunburger» beherbergt, aber den Lebenden Schutz und Obdach bietet. Letzte Post. Wien, 24. t. Okt. Im Abgeordnetenhaus» wurde, nachdem der Berichterstatter Dr. Sturm

Minister de» Aeußern und de» Krieges, Durando Minister de» Innern, Vigliani der Justiz, Corrente der öffentlichen rbeiten, DepretiS der Finanzen. * Floren?, 23. Okt. Die gestern Abend erschienene amtliche Zeitung versichert: jede JnterventionSgefahr 'ei beseitig!, und fordert die Bevölkerung auf. Ver trauen zum König zu haben, dessen Geschick mit Ita lien verknüpft sei. * Maris, 23. Oktober. Der Kaiser von Oester reich kam Nachmittag» hier an und wurde am Bahn hose vom Kaiser Napoleon, Joachim Murat

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Seite 7 von 8
Datum: 23.02.1867
Umfang: 8
von Notablen, der in Mexiko gehalien wurde, sprach sich der Marschall für die schleunige Abreise Maximilians aus. Man glaubt, daß er die Absicht habe, die Stadt Mexiko in den ersten Tagen des Februar Porsixio Diaz zu übergeben. Er selbst wird mit seiner Familie um die Mi'.te Februar auf einem französischen Steamer noch Frank reich abgehen. 800 Franzosen haben von der Er laubniß Gebrauch gemacht, Mexiko im Gesil.^e des ExpcdilionScorpS zu verlassen. Neueste Nachrichten Paris, 21. Februar. An der Binse wurde

des Verkehrs mit Oester reich, und die Handel! kammer von Halifax wird, wie der „Allg. Ztg.' berichtet wird, bei der am 19., 20. und 21. Februar im Westminster-Hotel stattfindenden General-Versammlung aller Handelskammern Eng lands bezügliche Anträge in dieser Richtung stellen. Ein einseitiger Verkehr ist bei der Stellung der frem den Concnrrenz zwischen England und Oesterreich unmöglich; die dabei leer zurückgehenden Transport« wütel würden die Frachtspeftn ve:doppeln. Große Austräge auf steierisches

, eine durch spannende Komposition sich auszeichnende Erzählung aus dem socialen Leben Englands, — de» tief tragischen Schluß der gemüthlichen Volkserzäh lung auS Obersteiermark „Die Hammerschmiede' von Cornelius Born, und endlich den Ansaug einer No velle ans tem deutschen Familienleben: „DeS Vaters Ehre' von Edmund Hahn. Außerdem enthalten die Hefte noch eine Reihe Schilderungen aus dem Natur- uud Volksleben, aus der Heimath und Fremde, auS der Geschichte der Vergangenheit und Gegenwart von Karl Teschner» Schmidt

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Seite 3 von 4
Datum: 02.12.1862
Umfang: 4
, das ganze Reich den Angehörigen der Mächte zu öffnen, mit denen Verträge abgeschlossen sind. LokaleS. Bozell. 28. Novbr. In der heutigen Sitzung des Ge- meinde -Ausschusses richtete der Herr Bürgermeister folgende Ansprache an denselben: Meine Herren! Das Vertrauen der Gemeinde hat einen großen Theil der durch das Loos ausgeschiedenen Mitglieder des Ausschusses wieder zu ihrer Vertretung berufen, und neue Kräfte in Anspruch genommen. Die Last, die Sie hierdurch übernommen, ist keinesfalls eine geringe

von Vorträgen anzuwenden sind. Wenn eS sich also darum handelt, den Deutschen, unv zwar vom 12jährigen Knaben oder Mädchen an. ein Mittel zu bieten, sich die GabelSbergersche Kurzschrift ohne allzugroßen Auf wand an Zeit und Mühe eigen zu machen, so dürfte eS in oben genanntem Werkchen geschehen sein. Möchten doch die Herren Lehrer den Versuch machen, die Stenographie nach der in erwähntem Buche befolgten einfachen Methode in den Volksschulen einzuführen. Möchten aber auch Erwachsene diese Gelegenheit

ergreifen, sich mit ver schönen Kunst deS StenographirenS bekannt zu machen. Die Erklärung zu den lithographirten Tafeln sind so ein fach und deutlich, daß Zeder bald eine Uebersicht über daS System erhalten wird. Eingesendet. „Der Tonfisch.' Der Thunfisch, eine ungefähr sieben Fuß lange Art Meerfisch, welcher griechisch Z-vvi/os, lateinisch tkvvaus oder tkiia- aus, nach I^ivnö Aeomber französisch tkon und italienisch toaao heiß», wurde von einem Kaufmanne in richtiger Erwägung, daß man den deutschen

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Seite 3 von 8
Datum: 24.03.1871
Umfang: 8
, hat hier «inen sehr guten Eindruck gemacht und namentlich hat die wiederholte Betonung der friedlichen Aufgabe des deutschen Reiches sehr befriedigt. — Der hier erschei nende Baierische Eurier.' offiziöses Organ des Erzbischofs von München, und als solches in Sachen der Kirche auf's beste unterrichtet, erklärt die Nachricht der „Allgemeinen Zeitung ' für vollständig unrichtig, daß die Professoren Dr. DSllinger und Dr. Friedrich den !5. März hatten verstreichen lassen, ohne dem Erzbischof eine Antwort

der Stadt München zu verleihen. — Die vom König Ludwig I aus Prioatmittela erbaute prachtvolle Wal halla bei Regensburg ist laut testamentalischer Verfü gung des Verstorb.nen „Deutschland, seinem großen Vaterlande' vermacht und dein „Bundestage' die Entscheidung über die Aufnahme von neuen Büsten in diesen Ehrentempel anheimgegeben. Für den Fall deS AufHörens des deutschen Bundes ist in ein.'M eigenen weitern Nachtrag zum Testamente bestimmt, daß dann die Walhalla Baiern anheimfalle

Schonung bedarf, die Brusttöne in den höheren Lagen, so daß im Ganzen, da auch die Chöre diesmal nicht exakt mitwirkten, die zweite Aufführung hinter der ersten an Qualität merklich zurückblieb. derum einBuud Deutschland vereinige und habe darm wieder in'S Leben zu treten, was der König m An sehung ihrer verfügte.' Somit ist die Walhalla jetzt unzweifelhaft Nationaleigenthum des deutschen Reiches geworden. Telegramme der „Dlyacr Zeituig«. Wien. 23 März. (Sitzung des Reichsraths.) Der Ministerpräsident

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