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Innzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 10.12.1863
Umfang: 4
.) Es wird beschlossen: aus allen Parteien Deutschlands auf den 21. Dezember nach Frankfurt einberiefen, ausgehen. Zwar haben bereits die Kabinette der deutschen Großmächte und einige kleinere deutsche Fürsten ihren Muth bewiesen, dem laut ausgesprochenen Volkswiüen entgegen auf ihrer engherzigen Auffassung zu beharren, dennoch dürste ihnen das Gewicht der Beschlüsse einer Abgeordnetenversammlung aus allen Theilen und Par teien Deutschlands nicht als ein so leichtes erscheinen, daß sie auch dann noch es für ratbsam

halten sollten, denselben geradezu entgegenzutreten Sie werden be denken, daß die Vertreter des deutschen Volkes, wenn sie sich über die Recepte für die nördlichsten deutschen Glieder einmal geeinigt haben, schwerlich auseinander gehen werden, ohne den Regierungen die dringenden Wünsche des Volkes noch einmal ernstlich aus Herz zu legen. * Wie», 5. Dezember. Die ungarische Frage scheint neuerdings mit besonderem Ernst in das Auge gefaßt zu werden. Ein Korrespondent der „Allg, Zig ' schreibt hierüber

ganz im Tone der Zuversicbtlichkeit: Eine Berufung des ungarischen und kroatischen Landtags steht ohne Zweifel in den Frühkingsmonaten bevor. Es ist nur zu wünschen, daß sich in Ungarn genugsam entgegenkommender Sinn zeige; die Regierung ist gern bereit zu gewähren was möglich- und praktisch nützlich erscheint. DEM-and. Nürnberg. Aufruf an die Mitglieder der deutschen L an desv e r tre tu n g e n. Angesichts der Ereignisse, welche zur endlichen Geltendmachung der lange unterdrückten Rechte

der Herzogthümer Schleswig-Holstein, und damit zur Wahrung des Rechts und der Ehre der deutschen Nation auffordern, sind die unterzeichneten Abgeordneten ohne Rücksicht' auf Parteistelluug zu vertraulicher Besprechung zu sammengetreten und haben einhellig beschlossen: 1. die sämmtlichen derzeitigen Mitglieder der deutschen Landes vertretungen werden eingeladen, an einer am 21. De zember d. I. zu Frankfurt abzuhaltenden Versammlung theilznnehmen; 2. dieser Versammlung wird vorge schlagen, sich auszusprechen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 02.08.1865
Umfang: 6
Victor, als Stell vertreter des Kaisers die Thronrede verlas. Sie sprach ihre volle Würdigung der Thätigkeit und Be strebungen des Reichsraths aus, welche der Hebung der Industrie und ihrer wirksamsten Förderungsmittel, welche der Prüfung des neuen Zoll-- und Handelsver trages mit dem deutschen Zollverein und vor allem dem Zustandekommen des Finanzgesetzes für das Jahr 1865 durch Einführung einer weisen durchgreifenden Sparsamkeit gewidmet waren. Die schleswig-holstei- msche Frage soll den Interessen

Gesannnt-Deutschlands und der Stellung Oesterreichs im deutschen Bunde entsprechend gelöst werden. ^Gewichtige dasGesammt- interesse der Monarchie berührende Gründe verlang ten die Aufschiebung der Berathung des Finanzgesetzes für das Jahr 1866 in diefer Session und die beschleu nigte Einberufung der legalen Vertreter der Völker in den östlichen Theilen des Reiches. Die Erfolge des einsichtsvollen patriotischen Wirkens des Reichsraths werden dem Zeitpunkt gegenüber gestellt, wo eine ge meinsame

. Das neue Kabinet wäre nun nahezu vollständig gebildet; es ist aber sehr zweifelhaft ob es ein Programm veröffentlichen werde. In diesem Falle würden uns allein seine Thaten in die Lage setzen, seine politische Richtung beurtheilen zu können. Nach einem längeren Schweigen wird der deutsche Bund sich wieder mit der fchleswig-holsteinifcheir Frage befassen. Baiern, Sachsen und Hessen-Darmstadt haben nemlich den Antrag gestellt, die schleswig-hol« steinischen Stände einzuberufen, Schleswig in den deutschen

- tini, im Theater Fondo zur Ausführung. Die Vor stellung dieses deutschen Meisterstücks war für Neapel ein wahres Ereigniß. Zeit einem Monate hatten alle Zeitungen von dieser unübertroffenen Dichtung und den großartigen Vorbereitungen, um selbe würdig in die Scene zu setzen, gesprochen, daher bereits lbTage vor der Aufführung alle Eintrittskarten in Beschlag genommen waren, obschon die Preise um das dop pelte erhöht wurde». Seil Menschengedenken war das Theater noch nie so übersüllt

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Zeitungen & Zeitschriften
Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.08.1864
Umfang: 4
ihn sich überall beklagen, daß man dem Volke stets bald Hülfe von allen Seiten her, bald die Uneinnchmbarkeit unserer Positionen, kurz bald Dieses, bald Jenes vorgegaukelt, dazu die Verschwendung der Geldmittel bis ins Un glaubliche getrieben und endlich das demülhigendste 'Resultat herbeigeführt habe. Rußland und Polen. PctcrSburg, 7. August. Man sagt hier, die defi nitive Wiederherstellung des Friedens zwischen den deutschen Großmächten und Dänemark haben alle Hoffnungen der Bewegungspartei in Polen, Ungarn

sein. Neueste Most. Wien, 16. August. Eine geharnischte österreichisch preußische Note die an Sachsen gerichtet worden, bewirkte das Zurückziehen des Teusi'schen Antrags, betreffend den Artikel 1 der Friedenspräliminarien. (A. Z.) — Die immer entschiedener hervortretende Oppo sition der deutschen Mittelstaaten gegen die Politik der Großmächte nimmt gegenwärtig schon die allgemeine Aufmerksamkeit viel mehr in Anspruch, als die bevor stehende Friedensverhandlung. Sachsen scheint an der Spitze

einer Bewegung gestellt hat, die zur Revolution gegen die deutschen Großmächte führen muß. „Der Lohn wird Hrn.v. Beust nicht fehlen,' meint die preußisch-offiziöse Stimme. Hamburg, 16. August. Exzesse in Kolding durch Zusammenrottung von Bürgern gegen die heimkehrenden S chleSwiger am 12. d. haben arge Verwundungen und nachträgliche Vorsichtsmaßregeln des preußischen Ober kommandos hervorgerufen.—Die einflußreiche Zeitung „Dagbladet,' indem sie die bekannten Dokumente für die Erbansprüche des Prinzen

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