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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 02.12.1865
Umfang: 6
Kair,pfniit dem Slavenlhum hineingestellt, den kenstit. Kern reS gebruarpatenteS und den einigenren Gedanken deS, selben für die Deutschen in Oesterreich retten wellen. Wir wünschen und hoffen, daß auch die übrigen Landtage lieöseitS der Leitha in demselben stoalSrecvtlich rermit- telnlen und doch selbstständig nationalen Geiste ihre politische Mission erlassen werden. Krottlü»5cr. Innsbruck, 2. De,. (Alls dcil östcrrcl'chischcn Landtagen.) Agram, 29. Nov. In der h-u,i.,»l sür»ten Plenaistvung

werden. Dem nach wären sür die Sistirung derselben der Nationalität nach sämmtliche Slaven, die Rumänen der Bukowina und die Italiener der südlichen Provinzen; der Vertre tung nach 553 Abgeordnete. dem Gebiete nach 3(^06 Ouadrat-Meilen mit 12 Millionen Einwohner und einer Steuerlast von 92 Millionen Gulden, während zur Gegenpartei die Deutschen mit Ausnahme der Tiroler gehören mit einer Abgeordnetenzahl von 2K2, einem Gebiete von 1192 Quadrat-Meilen mit 3 Lvll.vv? Ein wohner, welche 69 Millionen Gulden Steuern

auch ihre Krone sei und weil das ganze Reich und alle Theile desselben bei der Fort dauer deö bisherigen Zustandes leiden, daß sie ferner auch auf Basis deS LandtagSbeschlusseS vom Jahre 1861, Artikel <12, zu einem nähern Bündnisse mit Ungarn stelS bereit seien, immer aber sowohl gegen den centra- listischen, d. h. daS ganze Reich umschließenden, als auch gegen den dualistischen EentraliSmuS auftreten müssen und werten. Es sei nicht nöthig, slavische Königreiche entstehen zu machen, denn dieselben bestehen

oder in jeder andern deutschen Stadt verbieten wird. Ebenso darf man voraussehen, daß man die Gelegenheit benutzen wird, um den Bundestag zu veranlespn, einen Stritt weiter zu gehen, und durch strenge Maßnahmen das Vereins- und Versammlung«recht zu regeln.' Paris, 27. Nov. Die „Opinion nationale' hat das preußisch-französische Bündniß, für welches sie eine kurze Zeit geschwännt, nun auch fallenlassen. Wenig stens sagt sie heute: „Die Politik, welche He,r v. BiSmarck dem preußischen Ehrgeiz dienstbar macht, kann Frankreich

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 18.09.1865
Umfang: 4
sich vorfinden.' — FML. v. Gablenz ist heute hier eingetroffen; er ward alsbald von Herrn Bismarck empfangen, und ging mit diesem nach Babelsberg zur königlichen Tafel. Graf Kielmannseggc conferirte während seines hiesigen mehrtägigen Aufenthalts wiederholt mit Hrn. v. Bismarck, und kehrte gestern nach Lauenburg zu rück. Herr v. Bismark folgt dem König am Sonn tag nach Merfebnrg. — Die „Provinzial-Corresp.' meldet: Die Zahlung der Lauenburgischcn Entschädigungssumme an Oester reich erfolgt gegenwärtig

eingetreten. Einestheils ist die Einsetzung eines andern Regiments in den Herzog- thümern nicht mehr fraglich; anden,theils hat Oester reich neben der gänzlichen Abtretung Lauenburgs zu- gleich auch die wesentlichsten Februarforderungen schon jetzt in dem einstweiligen Zustande bereitwillig zu gestanden. Die Gasteiner Convention ist also ein bedeutsamer Schritt vorwärts zur - Erfüllung der preußischen Hoffnungen und -Forderungen auf dem Wege eines bundesfreundlichen ^ GnvernHmens mit Oesterreich

. — Hr. v. Bismarck dürste gegen Ende! des Monats nach Biarritz reisen. — Die '„Nordd. Allg. Ztg.' bezeichnet den Zei tungslärm wegcn des Bonner Vorfalls als grundlos da Graf Enlenburg nur mit der Säbelscheide oder einem Stock gegen die überlegene Anzahl der Angrei fer sich vertheidigte und den Ott ungefährlich ver wundet habe. Dieser sei dann an der Kopfrose ge storben. — 14. Septbr. Das Ministerium hat die strengste Verfolgung der Mitglieder des deutschen Abgeordue- tentags la.ch der nichtprenßischcn

erklären lassen, daß das Flottenverbrüde rungsfest nicht' gegen Amerika gerichtet gewesen sei. — Gestern hier eingetroffene Nachrichten melden aus Mexico vom 11. - August. Die kaiserlichen Trup pen waren in Matämorelös, Serän und-Marin sieg reich. Im Läger t>er Dissidenten herrscht große Un einigkeit. Der Dissidentenchef Ugalde hat die 'unter Anführung von' Troncözos stehenden Aufständischen überfallen, Troncozos selbst und l2- seiner Offnere erschießen lassen- Der Auffand von Zongolika bv» schränkt

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 26.05.1866
Umfang: 6
von Nassau , Wil helm von Lippe-Schaumburg treten in die österreichische, Armee ein. Gras Wimpffen ist heute nach Verona' abgereist. Die „Presse' meldet, Preußen stelle Oester reich 4l)0^l>l10 Mann entgegen. Die Publikation eines Neskripeö steht bevor, welches die Tilgung dör GruiidentlastniigSschüld Sie benbürgens regelt.^— Der mexikanische Gesandte über-! reichte einen feierlichen Protest gegen die Auslösung des' Freikorps. . ' . . ' ' » —/Dir „Debatte' gibt ^über den>letzten Abgeordneten- tag

ist. Dieser komprimlrte KoihaiSmuS kennt nichts höheres^ als während des Krieges bleichsüchtige Neutralität der deutschen Mittel- und Kleinstaaten, und als Ziel des Krieges die preußische Spitze, gestellt auf den aus BiSniarckS Händen empfangenen Parlamentarismus, was nichts anderes besagt, als daß die Männer ^deS Nationalvereins nicht Anstand nehmen, aus der Schüssel zu essen, in die Bismarck gespuckt hat l' Wien. 24. Mai. Bei den BefestigungS-Arbeiten, die :n der Nähe von Floridsdorf von ungefähr 1500 Wiener

, bei Zeilen habt Ihr meinen Rath nicht hören wollen, beklagt Euch nicht, wenn Ihr jetzt fühlen müßt. So bringt ihm der Kongreß die Lorbeeren der Idee, ohne daß die Dornen der Verwirllict>ung seine geheimen Pläne verletzen; denn wer wollte uns glauben machen, daß Napoleon ein Jntere»e'darnn haben könnte, den deutschen Krieg, die deutsche Sclbstzerfleischnngi'dic gegenseitige Schwächung unbequemer Nachbarn zu <ver-' hindern? Sicherlich, Niemand würde es schmerzlicher empfinden, wenn der Kongreß zu Stande

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 6
Datum: 23.02.1865
Umfang: 6
der preußi schen Krone aberkennen würde, wäre die Berufung auf die Gewalt. Ob Preußen der Anerkennung deS Augu- stenburgerS sowie der Zulassung seines Gesandten ent sprechen würde, weiß die Nordd. Allg. Ztg. nicht, zwei felt jedoch nicht, daß Preußen den Beschlüssen bestrit« tener Kompetenz gegenüber dieHerzogthümer nicht räu men würde» Die Lösung der schleSwig-holsteinischen Frage könne dem Erbprinzen Friedrich nur im Wege der Verständigung mit den deutschen Großmächten gelingen. Der Versuch

, weil, was Preußen bezwecke, zugleich die Erhöhung des deutschen Ansehens fördere. (A. Z.) Altona, 21. Febr. Der „SchleSwig-Holsteinischen Zeitung' zufolge waren gestern auS fast allen Städten und Distrikten Repräsentanten der Handels- und In dustrie-Interessen in Rendsburg versammelt. Eine Denkschrift an die Eivilkommissäre über die Uebelstände deS Provisoriums wurde beschlossen und unterzeichnet. Paris, 2V. Febr. Die Zurückziehung der französi- fchen Besatzung in Rom wird projektirtermaßen partie weise in vier

zur mittelhochdeutschen Sprache und Literatur zu verzeichnen; drei Mittheilungen im letzten Heft der „Germania' (Jahrgang 61): „Farben- Vergleiche im Mittelalter; Nüter Munt; zum Gebrauch deS Komparativs im Deutschen' und „der Maget Kröne', veröffentlicht im Oktoberheft der Sitzungsberichte der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, und dar aus besonders abgedruckt. WaS diese letztere Arbeit betrifft, so glauben wir sie als die thatsächliche Durch führung eines Wunsches von Fr. Pfeiffer bezeichnen zu sollen

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