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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.04.1912
Umfang: 10
und Brüder, die uns nicht verlassen dürfen und «erden trotz der Grenzpfähle und Striche, die nur die Landkarte kennt. Im Deutschen Reich findet man in den führenden Blättern sehr wenig über das «aS in Oesterreich noltut; das sind nur schwarz- xelbe offiziöse Stimmen; wir nehmen aber die Waffe in die Hand und marschieren in Reih und Glied, um das Deutschtum zu schützen. Der zün dende Funke der nationalen Begeisterung muß hinüberfliegen nach dem Deutschen Reich und dort die Begeisterung entflammen

zur-kräftigen Schutz- vrbeit. Wir Deutsche in Oesterreich siud nicht Deutsche zweiter Güte, wir sind ebenbürtig; die Deutschen im Deutschen Reiche sind mrpslichtel, sich daran zu erinnern, daß dir Dxutschen w Oesterreich einer Zukunft entgegensehen ähnlich wie Elsaß- Lothriugen und daß es sich verlohnt, die deutschen Herze« höher schlagen zu lasscn. Er wünsche, daß die Schwestern und Brüder aus dem Deutschen Reich etwas von dem heutigen Adcud mit sich nach Hause mitnehmen ; es war dies eine Stunde

er der Ortsgruppe Bozen innigen Dank dafür aus, daß sie die Ziele der Südmark mit großem Erfolge fördere; die Bestrebungen, die sich die Südmark gesteckt hat, sind in den Bozner Orts gruppen in beste Hände gelegt. Redner schilderte sodann in märkigen, vom deutschvölkischen Geiste durchwirkten Ausführungen die schwierige Stellung der Deutschen in Oesterreich, warf einen geschicht lichen Rückblick auf die deutsche Kulturarbeit der Deutschen in der seinerjeitigen Ostmark bis aus die letzten Dczenien

, wo die Deutschen durch das deutsch feindliche RegierungSsystem notgedrungen durch Schaffung von Schutzvereinen zur Wahrung dcs Deutschtums in nationaler und wirtschaftlicher Bezie hung zur Selbsthilfe greifen mußten. Die Tätigkeit des ältesten Schutzvereins, des Deutschen Schulvereins hat bewiesen, daß nicht nur die deutsche Schule zu erhalten ist. sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen sind, um gegen denAnsturm der nationalen Gegner eine» Wall für immerwährende Zeiten zu schaffen. Die Tätigkeit

der schwarzgelben Grenzpfahle stehen Millionen Deutsche, die im Herzen eins mit uns sind. (Stürmischer Beifall.) Die Deutschen haben in Oesterreich Kultur, Kunst, Gesittung ein» geführt und treue Wacht gegen Einfälle fremder Xörderhordcn zehalten, sie haben in Oesterreich «ine Stellung eingenommen, die dem ganzen Deutsch tum zugute kommt. Dke Deutschen in Oesterreich sind eine Wachtruppe zur Wahrung des Deutschtums in g«nz Europa. (Stürmisch« langaatzaltender Beifall.) Die Reichsdeutschen sind natürliche Heiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 02.11.1925
Umfang: 8
werden die von deutschnationaler Seite erhobenen Einwände gegen den Vertrag von Locarno Punkt für Punkt zurückgewiesen, wobei jedoch betont wird, daß es die Reichsregievung nicht mit den deutschen Jnteresien für vereinbar halte, in einem Augenblick, wo die internationa len Verhandlungen über einen wesentlichen Teil der in Lo carno erörterten Fragen noch in vollem Gange sind, das gesamte Material der Oeffentlichkeit zu übergeben. Die Roichsvegierung betont, daß das Inkrafttreten des Vertrags werkes nicht eine Einschränkung

der -deutschen Handlungs freiheit bedeute, sondern vielmehr der Anfang und die Grundlage für eine aktive Beteiligung Deutschlands an der Politik der europäischen Großmächte sein würde. Im übri gen hätten die deutschen Delegierten niemals einen Zweifel darüber gelassen, daß die Vertragsentwürfe deutscherseits nicht in Kraft gesetzt werden könnten, wenn nicht auch die Rückwirkungen auf die besetzten Gebiete eine den deutschen Lebensnvtwendigkeiten entsprechende Regelung erfahren. In diesem Sinne

von den Rechtsparteien in den Anklagezustand versetzt worden« Hermann wurde schon vor längerer Zeit durch Berufung freigesprochen. Nun folgt Loeb. Die ganze widerliche Hetze war also umsonst.) Der Geist von Locarno. Karlsruhe, 31. Okt. (Wolft.) Der Justtzminister hat dem französischen Sportflieger Costet die über ihn vom Amtsgerichte in Freiburg wegen Ueberfliegens deutschen Ge-, bietes verhängte Geldstrafe von 5000 Reichsmark im Gna denwege erlassen. Die Begnadigung erfolgte im Geiste

nachmittag? 2 Uhr findet m Steinach, Hotel „Steinacherhof", eine Bezirks- und Gemeindevertreter-Konferenz. mit folgender Tagesordnung statt: 1. Berichte. L. Wahl der Bezirksleitung. 3. Die Aufgaben der Sozialdemokratie in der Gemeinde. 4. Allfälliges. Referenten: die Genossen Ertl und Bertsch. Die Parteiorte Gries a. Br., Matrei, Patsch^Schönberg und Steinach werden ersucht, diese wichtige Konferenz zahl reich beschicken, und wird ein vollzähliges Erscheinen der Parteifunktionäre, soziald. Gemeinderäte

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1923
Umfang: 4
sen« ü .ZNeranee Zeitung Montag, den 11. Juni 1Y2Z. -ß/. PK, .k' M ^ ^!'! Ü--1 ''M' K ^ M-! der zu zahlenden Summen und iveil der Vorgang ^ur Festsetzung der Zahlungs fähigkeit Deutschlands im formellen Wider- spnich nrit dem Vertrag von Versailles stehe und die von Berlin angefi'chrten Sicherheiten seien nur scheinbar solche, denn bereits der Friedensvertrag sichere den Al liierten ein Privileg ersten Grades auf alle Güter und Einnahmen de? Deutschen Rei ches zu. Die Agentur betont schließlich

, daß die deutsche Note in keiner Weise des passi ven Widerstandes an der Ruhr Erwähnung ttre, obschon die Aufgabe desselben von Frankreich und Belgien als unumgängliche Vorbedingung betrachtet werde, um die deutschen Vorschläge in Erwägung zu ziehen. Die alliierten Regieningen werden einen Gedmikencrustnusch pflegen und jeden falls über das Prinzip einig sein, daß vor allem der «deutsche Widerstand ausgegeben worden müsse. Gegen eine gemeinsame Ant wort der Alliierten sei nichts einzuwenden. Auf der Konferenz

ebenfalls eine Trauerfeier statt. Deutsch bleiben! Münster. 11. Juni. Reichskanzler Cuno hatte hier gestern mit verschiedenen Ver tretern aus dem Ruhrgebiete, sowie mit dem ausgewiesenen Regierungspräsidenten eine Konferenz. Auf der Tagung des Reichsverbandes der deutschen Presse hielt der Kanzler eine Rede, in der er erklärte, daß Rhein-, Ruhr-, Saar- und Moselgebiet um keinen Preis seil seien. Erste Pflicht aller Staatsbürger sei heute: Deutsch bleiben! Die Aussichken des Angebotes. Von unserem

Berliner k-Mitarbelter. ^iach der schroffen Ablehnung des ersten deutschen Angebots wird man gut daran tun, nch in bezug auf die Aufnahme der zweiten Auflage keinen übermäßigen Hoffnungen hinzu geben. obwohl das Kabinett Cuno sich sichtlich bemuht hat, den in der britischen Antwort zum Ausdrucke gebrachten Wunsche nach der „Aus schaltung aller unerheblichen uno strittigen Punkte nachzukommen. Zwar unerhebliche Punkte hat es vom deutschen Standpunkte aus nicht gegeben; aber die strittigen Punkte

also auch von der in ternationalen Kommission nach Schätzung der deutschen Leistlingsfähigkeit festzusetzen wäre. Doch gibt die in der Note genannte Jabres- summe von im ganzen einer Milliarde Gold- inark einen Anhalt dafür, wie das Kabinett Cuno die deutsche Leistungsfähigkeit einschätzt. Selbstverständlich wird man darauf gefaßt sein müssen, daß besonders die Presse Polncarös über die „zu niedrige Einschätzung' Zeter und Mordio schreien wird. Die von englischen und französischer Seite in der ersten Note vermißten „konkreten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1920
Umfang: 8
erstiegen werden, als zwei wohl be wirtschaftete Unterkunstshäuser auf seiner Höhe für das leib liche Wohl des Touristen sorgen. Dom Gtpseckause wird vom Tourtstenklub Bozen und dem Alpenverein Klausen eine neue Verbindungsroute zur Klaufenerhütte über das sagenhafte vtllanderser Moos geschaffen. —ti— Kaftelruth. (Unsere Sonnwendfeier — etneherrltcheKundgebung.) Sine herrliche Kund gebung unsere» deutschen Sübtiroler Volkstums war die gestrige Sonnenwendseier, zu der auch unsere Gegend durch mehrere

» den Holzverkäuser nicht schuldenfrei oder gar reich machen können. Traurig Ist es anzusehen, wie einem überall von den Höhen die oraunltchen Waldblötzen ent- aegengühnen, wo sruher dunkles Ftchtengrün hernieder, schaute. Traurig liegen die zahllosen abgerindeten weihen Baumleichen zwischen niedergeschlagenem Astwerk an auf Berghängen hin. Und auf Strotzen und Wegen, überall, wo- bin man geht, häufen sich zu Tausenden die zu Tal ge- fthlevvten Baumstämme. Ja, um unsere Waldschätze, unseren Reichtum

, noch schneller und leichter über den Berg hinunter in die Fremde verliefern zu können, hat man nun auch schon vom Eisack heraus bis zum Futz des Schiern eine Drahtseil- babn gebaut, fte ln erster Luue der HUzcwsuhr aus de.u Be reich des S^lerr und der Seiser Alpe dirnen wird u' dn voraussichtlich schon in den kommenden Wochen in Betrieb gesetzt werden kann. Iiwmr mehr Leute beteiligen sich am <.>pizöandel als l-i.'H en, rägltcken 'Geschäft. Der Waldbe- sitzer aber teoenkt ?.>cht, tatz er für schmutziges

wenn es als eine uralte Eigenschaft des deutschen An- iedlers gilt, datz er' seine Waldungen, die den Einzelhof chützend umgeben, mit Liebe und Sorge vsleat und hegt, so »ücfen wir dieser edlen deutschen Eigenart, die uns vor un sren welschen Nachbarn auszeichnen soll, geraoe letzt nicht untreu werben, wo eo so sehr darauf ankommt, unsre Volks güter und Volkswerte um jeden Preis und mit allen Mitteln zu erhalten und zu schützen. Und eines unserer grössten Volksgüter ist der deutsche Wald von Südtirol

» hauptsächlich Kleidungsstücke, ent wendet worden. Die Karabinieri, die sonst tm Auninden rot- weißer Tuchstücke, auch Fahnen genannt» wie es sich an ver- fchieoenen Orten erst jüngst gezeigt hat» sehr findig sind, natürlich keine Ss haben von den Dieben -pur. Theater. Dogen. BO. Juni. Gastspiel des deutschen Opernensembles: „Die Zauber, flöte'. Das vollbesetzte Haus dankte gestern durch reichen Beifall dem deutschen Opernensemble für seine Darbietungen in der Zauberflöte. Zu Mozarts Lebzeiten waren zwei

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1944
Umfang: 6
Samstag, den 22. April 1944 Bonner Tagblakf Seite 5 Aus der Provinz Bozen Feierstunde zum Führergekurtstag in Bosen Im Festsaal der Ro ttenbuch-Schüte — Ansprache von Obetberekhsieifer Franz Piseeky V erdunkeiungszeileit BA. Bozen, 20. April — Am Abend Heldenmut der deutschen Soldaten aus« gruppenleiter und Kreismädelführerin be , , . des Geburtstages des Führers fand einander. kräftigt wurde. Nach dem Grub an den Libero Dierico mit Lina Boschiero- Elia im Festsaal der Rottenbu<l>-Schule

in -lndm klonten Hinweis stellte er Führer lind den Liedern der Nation Marchi mit Anita Gallo: Johann Anto- Bozen eine Feierstunde statt. Der außer. J! wurde die Fahne niedergeholt. Hernach n.oli mit Severina Gallana; August An- ordentlich festlich und würdig geschmückte kst. daß de» deutschen Armeen unter der ^ogen die Jungen und Madel In Marsch- gelucci mit Affunta Felli. Saal war bis auf das legte Plätzchen Führung Adolf Hitlers bisher gewal- ordnung singend nach Oberlana in das gefüllt. Die Feier

bei der ten für ihr tadelloses Spiel reichen Bei- ührer Luis L a r'ch nahm die Aufnahme Deutschen^k°U. E- wäre nur zu wünschen, daß st« . . . „nr und lnrach öfter den Wendepunkt im der starben im gegenwärtigen Kriege als uns bald wieder mit einem neuen Stück und seinem Führer. „ . h-x Jmiaen durch ihren Eintritt Helden auf den Schlachtfeldern. Ein har» überraschen würden. Der Reinertrag >,nt-rnk»nb fi.r hon 'ven der.Jungen, durch «ren wmtri^ trs Los für dieses Mädchen. Doch als ein aus den drei

Aufführungen fließt dem echtes Kind unserer Berge weiß sie mit VHW. zu. — Am 17. ds. unterhielt uns bewundernswertem Starkmut das Harte der Tonfilmwagen mit der Vorführung dieser Zeit zu ertragen und schafft weiter, des „Edelweißkönig.' Beide Auffahrun- was ihr Vater einst begonnen. — Al- gen wurden sehr stark besucht. «Min v*w u u v » *. * w miv «tmrGetreuen bi»' zur Machtübrrnah^ da» ein absolute» Unterpfand für den . . »„.. ^.' Deutschen JuaeNd' und »s »ros sur oie,es wcaocyen. ^ocy ars

. stg^t. Nach der Begrüßung sprach Ausführlich setzte sich der Redner mit Zum Abschluß brachte Kreisleiter K l e> der Kreisjugendführer Uber die Bedeu» .dem Verlauf des Krieges, den großen bache-r den Gruß auf dev ivüb'-er tung dieser Aufnahme. Zum ersten Mate deutschen Siegen, der Feldherrnkunst des . aus. Mit, den Liedern der Nation klang werden die zehnjährigen, deutschen Jun Führers und dem unvergleichlichen die erhebende Feierstunde aus. . ... - Erfolgreiche Ziichierarbeii in Vinischgau Lieber

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 06.10.1944
Umfang: 4
das deutsche Bildnis in gleicher Stilreinheit, anfangs von den Niederlanden und Italien beeinflusst. Eines der ersten bekannten deutschen Bildnisse ist das Selbstporträt Martin Schongauers. Nach ihm kamen Dürer, Cranach, Pencz, Amberger. Holbein und viele aneere. deren Werke uns noch heute in die Seelen der deutschen Menschen aus längst vergangenen Jahrhunderten schauen lassen. Auch die spätere Geschichte der deutschen Kunst ist überaus reich an bedeutenden Porträtmalern wie Run ge, Krüger, Feuerbach

werden. Von diesen Bestimmungen sind Angehörige der Deutschen Wehrmacht, der Waffen-#, der Polizei und des, Wehrmachtsgefol ges für ihre Person, nicht aber für ihren Ehepartner ausgenommen, in- soferne sie eine Heiratserlaubnis ihrer zuständigen Dienststelle vorlegen. Die Verordnung über die Einführung der .Berufsschulpflicht be stimmt, daß' mit der Beendigung der Volksschulpflicht die Pflicht zum Besu che der Berufsschule beginnt. Bis zur Errichtung der Berufsschulen tritt an ihre Stelle die allgemeine Fortbildungs schule

verrate nen Finnland ziehen an uns vorüber Während die deutschen Truppen ir. hervorragender Disziplin neue Linien beziehen, bewegt sich ein endloser Strom von Fviichtlingen der schwedi schen Grenze zu. Ein tapferes, unbe siegtes Volk verläßt Heimat und Be sitz, um den bolschewistischen Scher gen zu entgehen. — Mahnung und Warnung von furchtbarer Eindringlich keit! ' Das deutsche Volk hat sich in den letzten Wochen zu einer gewaltigen Kraftanstrengung zusammengefnnden Die Wochenschau bringt in überzeu

und Wilhelm Leibi, der das Handwerkliche wieder Erinnerungen wach Beginn neuer Sendereihen im Oktober Nachdem die Theater schweigsam gewor den, die Opernaufführungen und Konzerte im Reich verklungen sind, wird der Groß- deutsche Rundfunk in neuen Sendereihen die Erinnerung an glanzvolle Aufführungen deutscher Bühnen lebendig halten und in seinem Musikprogramm noch stärker als bisher die Spitzenorchester und ersten So listen des Reiches heraussteilen. Querschnitte durch die bekanntesten Büh nenwerke bringt

demietheaters, „Das Konzert' von Her mann Bahr, Hans Hömbergs „Kirschen für Rom“ In einer Rundfunkbearbeitung des Autors, und von Kurt L Braun „Mit meinen Augen', ebenfalls in einer Bearbeitung des Autors. Die Leitung dieser Sendereihe hat der Münchener Rundfunkdramaturg- und Spielleiter Dr. Wilfrid Feldhlitter. Geschlossene Operndarbietungen, die als Sondcrauffiihrungen der ersten deutschen Opernbtthnen für den Rundfunk durchgeführt wurden, sind 14täglich an den Sonntags nachmittagen in der Zelt

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
Aus dem Reich Hausfrauen gaben ein Beispiel N o r d e n. - Wo immer die Not im Zeichen des Terrorkrieges an deutsche Städte und I.andschai'ten herantrat, ist Unendliches geleistet worden an täti ger Hilfsbereitschaft. Dort, wo man noch nichts wußte und weiß von zer störten Häusern, von vernichtetem Hab und Gut. ist das Verständnis für solche Not mitunter erheblich geringer gewesen. — Hin Beispiel für viele soll lediglich zeigen, daß es auch zur Heber windung dieser Kriegsfolgen in erster Linie

. in den deutschen Weingebieten ange gliedert, die alle der Leitung Professor Husfelds unterstehen. Nicht nur innerhalb ihres speziellen Arbeitsgebietes, sondern auch im Inter esse anderer Disziplinen, so der Wein chemie und der Kellerwirtschaft, lei stet die Forschungsstätte Beachtliches. Wie weit die Ergebnisse in Zukunft dem deutschen Weinbau zur Verfü gung gestellt werden, kann noch nicht abschließend gesagt werden. Immer hin wird die sehr bewegliche Arbeit des Instituts — zahlreiche Untersuchungen wurden

im Niemandsland zwischen Westwall und Maginotlinie 1940 und in den besetzten Gebieten vorgenommen — umwälzenden Einfluß auf die ge samte Struktur des deutschen Wein baus ausüben. Pflanzen, die sich be reits gegen Parasiten immun erwiesen, werden in Zukunft den deutschen Weinbauern ihre Arbeit erleichtern, gute Sorten, die aus Kreuzungen ge wonnen wurden, werden dem Wein kenner Genuß bereiten. So ist zu hof fen, daß die Züchtungen der Märkischen Weinstraße denen der deutschen Wein baugebiete neue Möglichkeiten

veränderliche Stern wurde vom Frie sen David Fabricius 1596 systematisch beobachtet und seither sind vieleEntdek- kungen und Beobachtungen von deut schen Gelehrten beigesteüert worden, es sei nur an die Stufenschätzungsmethode der Sternhelligkeiten von Argeiander erin nert oder an den Atlas der veränderlichen Sterne von P. Hagen, ein mehrbändiges Riesenwerk deutschen Gelehrtenfleißes. Erich Dolezal Allen teilnehmenden Ver wandten, Freunden und Be kannten geben wir die traurige Nachricht, dass unser lieber

während der Krankheit und anläss lich des Ablebens meiner He ben, unvegessllchen Gattin, unserer lieben Mutter Frau Rosa von Leon gab. Mbar mochten wir allen, die uns mündlich und schriftlich ihr Beileid bekundeten und der lieben Verstorbenen so zahl reich das letzte Geleite ga ben. auf diesem Wege unse ren Innigsten Dank zum Aus druck bringen. Besonders herzlich danken wir für die vielen Kranz- und Blumen spenden. In tieler Trauer: Familie Franz von l»:oii. Mals-Meran. Im Felde, ain ü. Oktober 1944

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Dolomiten
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Seite 6 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
voraeschlaaen. Die volnifche Reaieruna war bereit, alle Mittel zu studieren, welch« vom technischen Standvunkt« den Pabn- nnd den Strnbenverkebr zwischen dem Deutschen Reich und Ostvreuben erleichtern könnten. Di« polnische Reaieruna machte nur den einen Vor behalt. daß sse auf die Souveränität über den Streifen Bodens, der kür die erwähnten Der- kehrsbedlnminaen benötigt worden wäre, nicht verzichten könnte. Die volniiche Reaieruna er hielt keine Antwort und erst am 28. Avril ! I. erfuhr sie aus der Red

der deutich-volniick: Nichtanqriifs-Bcrtrao. von 1034 Dolen das Recht nehmen würde, mit dritten Staaten Derträae zu fchliciien. Das würde für Dolen den Verlust der llnabhönaigkeit der eigenen Aubenvolitik bedeuten. Ferner weist die volniiche Reaieruna die Tbcie von der Unvereinbarkeit des enaliich- volniichen Beistands-Abkommens mit dem deutfch-volniichen Nichtangriifg-Vertraa als un begründet zurück. Man müsse übrioens auch an die im Vertrage vom 18. und 23. März zwischen dem Deutschen Reich

« des Reichskanzlers Hitler und aus der Denkschrift der deutschen Reaieruna. daß die volnifchen Eeaenvorfchlöae vom Reiche als «ine Ablehnung von Verhand lungen betrachtet wurden. Bezüglich einer deutich-polnislb-unanrischen Garantie der Unabbängiakeit der Slowakei er klärt das volniiche Memorandum, es fei schwer auszudenken, wie eine solch« Garantie sich mit dem volitisch-militärifchen Protektorat über die Slowakei vereinbaren liebe. Die volniiche Reaieruna könne auch nicht die Ausleauna zulasten wonach

und der Slowakei enthal tenen Dervflichtnnaen erinnern Die in ienem Vertrag enthaltenen deutschen Garantien für die Slowakei berührten auch Dolen und richte ten sich — wie aus der Errichtung von deutschen Garnisonen und Bofestiaunaen in der West- ilowakei hervorgehe — hauptsächlich aeaen Dolen. Lum Schlüsse sagt die Denkschrift, obwohl die polnische Reaieruna nicht die deutsche Meinung teile, wonach der Dertraa von 1934 von Dolen verlebt worden wäre, sei sie doch bereit, falls die Reichsreaienina wünsche, dab

Priester- und lein 25jäl>riaes Pfarrer- iubiläum. Herr Johann Droßliner lein 50jährlaes Priesteriubiläum. die Herren Pfar rer Josef E a l l i a r i und Alois G a b a l i n ihr 25jähriges Priesteriubiläum und Reuvriester Karl Dlabaummer leine Rachvrimiz. Die Bevölkerung nahm an der Feier herzlichen An teil. Belm Hochamt gab der tllchtlae Sänaer- chor unter der Leitung seines Organisten Alois Karin die Messe mm Obersteincr. Gott schenke alle Jubilanten noch viele, mit Erfolaen reich gesegnete Jahre

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.10.1925
Umfang: 6
zu be hatte, siegreich getrotzt; ein Zeichen für Lebenskraft. Möge es auch weiter seinen behaupten im weiten Garten der deutschen sgemeinschastl' So lesen wir auf der ?ite der Festmrmmer inmitten der Rück» des Herausgobers Dr. Max Kvüll auf die 'beits- und ereignisreichen Jahre des !S, in der er einleitend des GviM>er» des Hauer Anzeigers', der im Lause der Zeit aals seinen Titel, und zwar in „kdirsch- Zeitung', in „Deutsche Zeitung in Pom- len' und schließlich in „Pommereller >latt' änderte, des 13S1 in Danzig

verstor- Buchdruckereibesitzers und Verlegers der i- Ztg.', Zllbert Wilh Kafemann gedenkt, Name noch heute in der deutschen Hei melt einen guten Klang Hat. Der Artikel >t nach der Betonung aller der Sorgen ilttfeindungen der Letztzeit: „.... Nicht SerbMberwimdiung, aber mit dem festen tz zu legalem Verhalten im neuen Staats- nde, hat das „Pommereller Tageblatt' Sorge getragen, daß dem deutschen Leser, die neue Landessprache nicht beherrschte, !nis gegeben wurde von den neuen

: „Wir »er Staat': Dr. Zabel ..Bekannte Persön- ten der Stadt Dirschau', Gotthald Starke wollen sein ein einig Volk von Brüdern!', Dobbermann „Das deutsche Schulwesen iommerellen', Studienvat Heideck^Srom- »Das Hochschulstudium tn Polen' usw. und finden wir w allen diesen und ande. beachten-wevten Absätzen «in schöne» kultureller und volkswirtschaftlicher G«. f der neuen Republik Polen und der bor» deutschen Minderheit. Dazwischen lesen Wckwunfch-Zuschriften und Telegramme .'ragender Persönlichkeiten, denen

- tcdg, 3l). ds,, nachlnittags von 4.1S bis 6 Uhr: 1. Mendelssohn: Hochzeitsmarsch aus der Oper „Sommernachtstraum'. 2. Boieldieu: Ouver türe aus der Oper „Der Calis von Bagdad'. 1. I. Strauß: Frit-Hlingsstimmen. Walzer, 4. Urbach: Aus Schuberts Reich, Fantasie. 5. Gou- nod: Hymne an Sainte Tecile. 6. Kalman: Potpourri aus der Operette „Gräfin Mariza'. 7. Bixio: Cosi vlange Pi<errot, Foxtrott. — Konzerte der Kurkapell«. Samstag, den 31. ds.. vormittags von 11.1k bis halb 1 Uhr: 1. Rhein berger

: Ouvertüre zu Schillers „Demetrius'. 2. Echaeser: Zwei schwedische Tänze. 3. Masse- net: Fantasie aus der Oper „Herodias'. -t. Ros sini: Ouvertüre zur per „Die Italienerin in Algier', ö. Ohlsen: Wbtosblumen, Walzer. — Nachmittags von 4.16 bis S Uhr: 1. Timarosa: Ouvertüre zur Oper ,LIe heimliche Ehe'. 2. Beethoven: Drei Menuette. 8. Tschaikowskl): Andante cantabile aus der 5. Symphonie. <> Urbach: Aus Mozarts Reich, Fantasie. Pause, k. Strauß: Melodien aus der Operette „Ein Walgertnmm'. ö. Boccherini

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 21.02.1945
Umfang: 4
* f a 1!. Durch vier Jahre war die 23jäh- rige deutsche 'Rote Kreuz-Schwester Maria Marsoner, Gonnewaidtoch- ter. im Reich in verschiedenen Laza retten tätig. Als sie erkrankte, kehrte sie in ihre Heimat zurück und starb hier nach längerem Leiden. Unter großer Teilnahme der Bevölkerung wurde sie hier beigesetzt. Die Ergebnisse zigjährig ist kürzlich Anton Höller, ge 5 km Langlauf — A Klasse; nannt Zingerle Toni, beerdigt worden. 1. Alfred Prucker, Gröden. 18.22; 2. Er war langjähriges Mitglied unserer

c , , , ...... ^ „ Hans Vent, Latsch. 21.08; 3. Josef Nä- Standschützen-Musikkapelle und ein Sprungiauf sowie die Nord sehe Kom- gelet 2 1.23; 4. Anton Pirhofer. Latsch, guter Sänger. “iiS B n . d 22.02. - B Klasse: 1. Viktor Pera- BZ. Marling. Heldcnehrung. Hier men gewertet) und ein Mannschaftsge- thoner, Gröden, 19.07; 2 . Otto Menar- fand die Heldenehrung für die im di, Cortina, 20.46; 3. Georg Schmalzl, Kampfe für Führer, Volk und Reich ge- Gröden, 21 . 21 . Sprunglauf — Pimpfenklas- se : 1. Fritz Gapp, Note

der Oberkraftfahrer Hartmann Buchauer aus Schwaz. Innsbruck. Heldentod. Im Kampf um Großdeutschlands Zukunft starben für Führer und Reich den Heldentod: brecht Juen, Bauer in Unterweg, 21, Unteroffizier Josef Spiß von Johanne- sen, 24, Grenadier Franz Xaver Zan- gerl, Bauer in Brunnen, 30. Obsrgefr. Nikolaus Senn von Unterweg. 27. und Jäger Johann Tra^I, ebenfalls von Brunnen, 29 Jahre-alt; Stabsgefreiter Josef Stricker aus Lermoos. 31 Jahre alt; Jf-Unterscharführer Franz Gut mann. x Träger 2 . gumr. Besonder

, daß sie von Mozart stammen, etwa „Ueb immer Treu’ und Redlich keit', das Pausenzeichen des Deutsch landsenders, das der v „Zauberflöte' entstammt, oder Figaros Kavaltine „Will einst ein Gräflein ein Tänzchen wagen', die zu einem Jägerliede ge worden ist. Besonders Zahlreich sind solche Wechselbeziehungen bei den Tänzen, den „Deutschen', „Ländlern“ oder „Contras', die Mozart in einer er staunlichen Fülle geschrieben hat. Das sind nicht Modestücke für die Bälle einer internationalen, vornehmen Ge sellschaft

zu dem schlichtesten Gute seines Vol kes zu bekennen. Er ist damit einer der größten unserer deutschen Musiker geworden. Wir tilmen mit Flossen Der bekannte UnterwasserforscJier Dr. Hans Haß gibt nachfolgend zu sei nem soeben fertiggestellten abendfül lenden Kulturfilm: „Menschen unter Haien' eine Schilderung, wie es Ihm möglich wurde, dank selbstkronstruier- ter Schwimmflossen'unter Wasser, zu lägen und zu fotografieren- Als ich vor nunmehr schon mehr als sechs Jahren in Dalmatien zum ersten Mal

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 25.12.1888
Umfang: 12
über Marktverhältnisse, und die Vorgänge im GeschästSleben sichern der „Deutschen , Zeitung' den reich sten Inhalt und die bedeutendste journalistische Leistungs fähigkeit. Die „Deutsche. Zeitung', welche täglich zweimal, als Morgen- und Abendausgabe, erscheint, bietet ihren Lesern jeden Sonntag eine illustrirte Unterhaltungsbeilage: „Sonn- tagSblatt der Deutschen Zeitung' und ferner folgende von hervorragenden Fachmännern ^ geleiteten Fachblätter: Schul-Zeitung. Landwirthschastliche Zeltung, Literatur-Zeitung

eine Sonnenfinsterniß im Zahr 1682 und das nächstemal wird dieses der Fall ein im Jahre 2162. Früher war es der Fall in den Jahren 865 und 1405 der christlichen Zeitrechnung. ssDie Wiener „Deutsche Zeitung') versendet so eben ihre mit einem vortrefflichen Probebild ihrer Sonntags beilage illustrirte Abonnements - Einladung. Unabhängig nach allen Seiten wirkt die „Deutsche Zeitung' stets für die bedrohten Güter des deutschen VolksthumS. unserer freiheit lichen Errungenschaften und für das Wohl des schaffenden

Bürgerstandes. Dank ihrer engen Beziehung zu den hervor ragendsten Parteigenossen Und Führern- in Stadt und Land ist die „Deutsch« Zeitung' , in die Lage versetzt, die politischen und wirthschaftlichen Ereignisse und Zustände in allen deutschen Gegenden rasch, . verläßlich und ungeschminkt zur Kenntniß und Darstellung zu bringen/ Ein ausgebreitetes Netz von Berichterstattern in allen wichtigen Städten Europas, dauernde Verbindung mit den beliebtesten deutschen Schriftstellern, ver läßliche Unterrichtung

, Naturwissenschaftliche Rundschau, .Deutsche ' Sänger-Zeitung, Deutsche Turner-Zeitung, Deutsche Sprach-Zeitung, Alpen- Zeitung und als besondere Beilage: Practische Blätter sür den Garten» und Obstbau.' Von Neujahr ab beginnt im Abendblatte der „Deutschen Zeitung' der Abdruck des Ro manes /.Die'Büßer, oder das goldene Kalb' , von Karl v. Heigel und in der Sonntagsbeilage „Verworrene Pfade' von Hugh Conway.? Die .BezugS'Bedingnisse.'für die „Deutsche Zeitung' (Morgen- -und,, Abendblatt) nebst der Unterhaltungsbeilage

: ^Sonntagsblatt' der Deutschen Zeitung' sind für Oesterreich-Ungarn: Mit täglich einmaliger Postver- sendimg: 1 Jahr 2S fl., '/.Jahr 14 fl., '/« Jahr 7 fl., 1 Monat 2.35 fl. Mit täglich zweimaliger PostVersendung: 1 Jahr 32 fl.. -/, Jahr 16 fl.. Jahr 8 fl.,' 1 Monat 2.7V fl Die „Deutsche Zeitung' kann auch als Wocben- AuS.gabe nebst der schön illustrirtm Unterhaltungs-Beuage bezogen werden. Dieselbe gelangt an jedvn Sonntag zur Ausgabe und i beträgt hiefür. der Bezugspreis für Wien und Oesterreich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 23.01.1904
Umfang: 16
zwischen Maderno und Desenzano. Die Mann schaft konnte sich retten. 21. Jan. Ingenieur Ferdinand Ritter on Männlicher, der Eifinder des gegenwärtig in er Armee eingeführten Gewehres, ist gestern plötz lich an Herzlähmung gestorben. 21. Jänner. Abgeordneter Schönerer sichtete an Dr. Titta in Trebnitz folgende» Schrei ben: „Nachdem Sie mir in Ihrem Schreiben vom ß. d. M. die Mitteilung machen, daß die Zulaffung bec Christlichsozialen zum Deutschen Bolksrate in öhmen bereits entschieden ist, beehre

ich mich, Ihnen ekannt zu geben, daß wir Alldeutsche uns endgültig m Deutschen Volk-rate nicht beteiligen werden.' jfatxtj*«»», 21. Jän. Im ganzen Lande mtet ein heftiger Schneesturm. Im westlichen 'osnien ist der Postverkehr eingestellt. FML. Aibori [agte die für morgen nach Sandschak anberaumte 'nspizierungsreise ab, da die Gebirgsübergänge npassierbar sind. L»UdSU, 21. Jän. Ein Berliner Telegramm er „Pall Mall Gazette' versichert, daß die Frage Frieden» nun entschieden ist. Die russische 'egierung

Deutschland» und dessen zollpolitischeS Vorgehen und herhalten den Nutzen diese» Bündnisse» sehr pro blematisch erscheinen lassen. Wenn aber der Minister Se» Aeußern so großen Wert auf den Dreibund lege, «äffen wir den beiden anderen KonpaciSeenten gleich» oertig sein. Dazu ist eine kulturelle wirtschaftliche katwicklung notwendig, welche ohne den inneren stieben, den die Deutschen durch feindliche Haltung gegenüber den kulturellen Forderungen der Czechen berhindern, unmöglich ist. Bärnreither befaßt ach

mit den handelspolitischen Fragen und begrüßt da» provisorische Handelsübereinkommen mit Italien, Elches die Hoffnung rechtfertigt, daß daran» ein oefiaitivum erstehen wird. Er erörtert eingehend me Frage, ob die definitiven Handelsverträge mittels Z 14 genehmigt werden können, wa» er unbedingt; verneint, betont weiter» die Notwendigkeit, daß die Gefamtmonarchie vertragsfähig werde, um im ge- gebenen Moment, welcher nach Ansicht de» Redner» nicht fern sein kann, in Vertrag»verhandlungen nament lich mit dem deutschen

Reich eintreten zu können und erklärt, e» sei GewiffenSpflicht der Regierung sowohl al» der Volksvertretung, dafür zu sorgen, daß die Vorbedingungen hiefür erfüllt werden. Verzeg- nassi und Del» gan betonen die Notwendigkeit einer radikalen Lösung der italienischen UniversitätS frage durch Schaffung einer selbständigen Universi- tät in Trieft. Sie sprechen die Ueberzeugung au», daß durch eine kluge innere Politik auch die aus wärtige Politik, namentlich hinsichtlich de» Bundes verhältnisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
wird nicht ausgehalten, nach Frank reich zu gehen, weil solcher Wahnwitz keinem Menschen eingefallen ist; aber die russische Hauptmacht wird bei Lemberg festgehalten und hat gar keinen Wert für sie Franzosen', die von ihrem Verbündeten gezwungen wer den, den Einbruch der deutschen Armee in Rußland abzuwenden. Für die zwanzig Mil liarden haben sie nicht einmal das bißchen Treue, auf das sie rechnen dursten. Diese Erkenntnis wird nach einem großen Siege der deutschen Armee in Frankreich auf schimmern, und dann mag

könnten. Es solb. dies selbstverständlich keine Zurücksetzung derer, die nur wenig gaben, bedeuten, nein, auch sie gaben ja nach ihrem besten Können. D Red. vag genarrt^ krankreick. DW„N. Fr. Presse' bespricht in einem auS- sührlichen Artikel ' die Folgen eines even tuellen Sieges der deutschen Truppen in der großen Schlacht zwischen Paris und Berdun und knüpft daran folgende Betrachtungen: Das Ergebnis ist noch unbekannt und nur von Möglichkeiten läßt sich sprechen, und nur mit diesem Vorbehalt

können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 07.09.1938
Umfang: 8
- risten nochmals begeistert zu. Mandschrikiw-Abordrimrg ;um Besuche Italiens eingekroffe» Neapel, 6. September. Die Freundschaftsabordnung des Mand- fchukuo traf heute unter Führung des Wirt- ichaftsministers Hanyun an Bord der „Tere- kunk Maru' ein. um den Besuch der Ab ordnung der N.F.P. und der italienischen Wirtschaft zu erwidern. Sie wurde bei der Landung mit militäri schen Ehren empfangen. Die Umgebung des Landungsplatzes war reich beflaggt. Der Unterstaatssekretär des Außenmini steriums, S.E

nicht als «in« unmittelbare und bewußte Drohung aufnahm, so kann Frankreich umgekehrt au» getroffenen deutschen Maßnahmen, di« nur den feinen entsprechen, keinerlei Bedrohung sür sich ableiten und täte gut daran, alle davon ab geleiteten Maßnahmen zu ersparen.' Die nationale Sicherheit gewährleistet Paris, 6. September. Gut unterrichtete französische Kreise versichern in Bezug auf die gestern besonders für die Nord- ostgrenze angekündigten Sicherheitsmaßnahmen, daß alle Offiziere und Soldaten, die auf Urlaub weilten

hatte eine lange Unter redung mit dem französischen Moskauer Bot schafter Coulondre, mit dem er. wie versichert wird, die Frage prüfte, in welcher Weise, in welchem Ausmaß und mit welcher Wirksamkeit die Sowjetunion im Falle internationaler Verwick lungen die Klauseln des Freundschaftsoertrages zur Anwendung bringen könnte, der sie an Frank reich bindet. Gleichzeitig wird versichert, daß morgen Litwinow in Paris eintreffen wird, der sich auf der Reise nach Genf befindet. Wie man sich die militärischen

Maßnahmen Frankreichs erklärt. Burgos, 8. September. Die „Voz de Espana' in San Sebastian erklärt sich die militärischen Vorkehrungen Frankreichs durch die Absicht, die Sudetendeutschen vor die Wahl zu stellen, den „endgiltigen Plan' der Prager Regierung zur Lösung der sudetendeut schen Frage anzunehmen oder abzulehnen. Auf jeden Fall aber erleichtere das Verhalten Frank reichs keineswegs eine Einigung. Es sei kind lich, anzunehmen, das Deutsche Reich werde bloß wegen französischen Verstärkungen

ist fast in den Hintergrund getreten — und Konrad Hen lein spielen zu laßen, den er bekanntlich gebeten hatte, dem deutschen Staatsoberhaupt einen Be richt zu erstatten. Erst wenn diese Parti« zu Ende gespielt sein wird, dürfte Runciman nötigenfalls mit einer eigenen Initiative heroor- treten. Zur allgemeinen Uoberrafchung sind Lord und Lady Runciman vom Hotel „Alcron', wo sie Wohnung für die Dauer eines Monats gemietet hatten, nach Ablauf dieser Zeit in die britische Gesandtschaft auf der Kleinscite

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1945
Umfang: 4
n- h o f e r aus Gospeneid im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. hf. Sterzing. Todesfälle, ln Kie fersfelden bei Kufstein starb nach län gerer Krankheit die Kaufmannsgattin Maria Egger geb. Pittracher im Al ter von 42 Jahren. — Hier starb am 13. März nach kurzer Krankheit die Kaufmannsgattin Anna Hofer im Alter von'38 Jahren. BZ. Kematen In Piltsch. Helden tod. Am 28. Jänner fiel im Westen für Führer, Volk und Reich der Ober gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Josef Rainer, vom Gschirrn

vom „Guten Kameraden'. jo. St. Jakob in Ahrn. Geburten.. Dem Unterwachtmeister Jakob ' Enz wurde ein kräftiger Junge geboren. BZ. Oberrasen. Heldentod. Für Führer, Volk und'Vaterland fand Sol dat Andreas Beikirche r. der vor seiner U.cbersiedlung ins Reich, beim „Storfer' beschäftigt war, den Helden tod. Er stand im Alter von 18 Jahren. BZ. Niederrasen. Verabschie dung. Der Pif tragische Weise ver unglückte Ständschiitze Johann U n - tergaßmair wurde hier unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung ver

Zeitungs Mitteilung heißt es weiter, daß Frau Ueberbacher die Ab sicht habe, den znm Reichrieglerhol' gehörenden Grund zur Verlängerung der Gunlsclma Promenade unentgelt lich abzulrelen. Im Mai weilten in Bozen Gries ins gesamt 33.097 Fremde; davon waren 1036 nus Tirol. 18.593 aus österreichi schen Ländern, 10.956 aus dem Deut sehen Reich und 5112 aus anderen Ländern Für, den Fremdenverkehr standen 56 Fuhrwerke und 897 Frem denbelten zur Verfügung. Am 12. Juni meldet die Lokalpresse

’ ich glei che Triebe, nur sie flieht mein Gesicht, beweg’ ihr Herzj o Liebe, nur straf’ Is- menen nicht“. Und die Musik? Die ver schnörkelte Melodie ist ein Ziergesang mit Dreiklangstriolen und steht einer ita- lianisierenden Arienfo^m näher als dem deutschen Liedgesang. Wohl der bedeutendste.; volkstümliche Liedschlagef um 1770, von Kunstmusi kern häufig bearbeitet und variiert, war Adam Hillers „Als ich auf meiner Blei che mein Stückchen Garn begoß“ aus einem der ersten Singspiele „Die Jagd

Zusammenhang damit steht ein Buch über Houston Steward Chamberlain. Neben dieser inusikkritischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ging auch eine rein dichterische. Millenkovich bat für Joseph Reiter, den großen Komponisten, den erst das Großdeutsche Reich zi,r vol len Würdigung kommen ließ, drei bedeu tende Textbücher geschrieben, und zwar „Der Bundschuh“, „Totentanz“ und „Wil helm Teil“. Das letztgenannte Werk war als bewußt deutsches Gegenstück zur Oper Rossinis gedacht. Zuletzt wurde in Wien die Oper

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Lienzer Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 01.04.1939
Umfang: 16
, HinterWebenenrentnz'rin, 73 Jahre: 24. März: Rocker Johann, Schulleiter, 55 Jahre: 28. März: Egger- Sigwart Johann, KanzleigeWfe, 43 Jahre. Letzte Reichsstraßenfammlung im Kreise Lienz ein ungeahnter Erfolg. Die letzte Reichsstraßensammlung, die am 25. und 26. März von der DAF. durchgeführt wurde, ist ein voller Erfolg geworden! Bon dllen Reichsstraßensammlungen des Kreises hatte dieser „Tag des Deutschen Goldes', weitaus das beste Ergebnis! Die Deutsche Arbeitsfront dankt auf diesem Wege allen gebefreudigen Volksgenossen

des Kreises. Besonderer Dank gebührt alllen jenen Männern, die unermüdlich, trotz rauhestem Wetter, die Sammlung durch führten. Am Sonntag vormittag gab die KdF.-Sing- und Musikgemeinschaft ein Konzert am Adolf-Hiller-Platz, zugunsten des WHW. Eine vislhundertköpfige Men ge lauschte den Melodien des ..Donauwall zers'. Stärkster Beifall belohnte die Ge meinschaft, die sich selbstlos in den Dienst des Deutschen Volkes steülle! AT die un>- bekannten Geber und Spender wurden an diesen beiden Tagen

. Draußen in ganzen Kreise spielten die zah> reichen Musikkapellen: in Matrei wur de von der NS.-Gem. Kraft durch Freude ein Wunschkonzert durchgeführt, das eine erstaunliche Summe in die rote Büchse wandern ließ. So half an diesem Tage der ganze Kreis zusammen, um der Gauleitung ein stolzes Ergebais melden zu können! Der junge Kreis Lienz hat alles getan, was in seinen Kräften stand! Die Kreiswallung der Deutschen Arbeitsfront, sowie die Kreis dienststelle der' NS. Gem. Kraft durch Freude spricht

allen Helfern und Spendern nochmals ihren Dank aus. Dieser Tag war ein Beweis der Treue, der Dankesabstat- tung an unseren Führer Adolf Hiller! Gauredner Pg. Schlatts sprach in einer Ausklärungsversammlung. Der im Kreis Lienz bereits bestens bekannte Gauredner Pg. Schlatt«, sprach am Samstag, den 25. März l. I. um 8 Uhr abends im Gasthof „Glöcklturm' zu einer sehr zahl reich erschienenen Zuhörerschaft. Nach dem Einmarsch der Fahnen und Formationen eröffnete Pg. Sepp Flöget' mit der Be grüßung aker

gehenden Worte. Nach dein begeisterten „Sieg Hell' auf den Führer, spielt die Musik die Lieder der Nation, die von allen Versammelten mitgesungen wurden. Kameraofchaftsabend der Gefolgschafts mitglieder der Deutschen Reichspost. Im schön geschmückten Saale des Gasthofes „Ulpenraute' waren am Samstag, den 25. März, zirka 180 Gefolgschaftsmitglie der der Deutschen Reichspost aus dem gan zen Kreisgebiet und darüber hinaus aus dem oberen Mölltal und aus den Postbs trieben bis hinunter nach Greifenburg

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 21.12.1944
Umfang: 4
Seite 2 »BÖZN E 11 T A G B L A T t « Donnersing, den 21. Dezember 1944 Falsche Prophezeiungen und geschlagene Illusionen Statt des vom Feind verheißenen deutschen Zusammenbruchs eine kraftvolle Offensive 15 e r 1 i n. 20. Dezember. Uefcerraseimns und Erstaunen über die sieb in der deutschen Offensive im Westen offenbarende Kraft. Vorwürfe gcecn die anelo-amerikanisclien Mili tärs. (iall ihnen die deutschen Orfensiv- vorhereitunsen verborgen bleiben konn ten. Erstaunen über den Großeinsatz

erstklassiger Divisionen und Oeständ- nis'-i’ dal! ntmi in London und Wa shington Deutschland für völlig er schöpft und eines neuen Angriffs nicht fähig gehalten habe, und schließlich Warnungen, die deutsche Offensive nicht auf die leichte Schulter zu neh men. das sind die Rückwirkungen der überraschenden deutschen Offensive im feindlichen Lager. Die Zeitungen und die Militärsaehverständigen sind plötzlich sehr kleinlaut geworden und gestehen mehr oder minder offen, daß sie völlig falsch unterrichtet worden

seien über die Möglichkeiten einer deutschen militärischen Initiative und daß sie Deutschland falsch beurteilt bätten. Dm sich einer scharfen Kritik zu entziehen, hat sich Eisenhower be kanntlich zunächst in eine Nachrichten sperre geflüchtet. Vielleicht erinnert er sich an seine großmäulige Prophe zeiung. die er bei einer Pressekonfe renz im anglo-amerikanischen Haupt quartier Ende 1943 machte. Er erklärte großspurig: -Wir werden den europäi schen Krieg 1944 gewinnen.' Das Jahr >944 geht zu Ende

, aber statt des gewonnenen Krieges verzeichnet man voller Entsetzen in England und den USA. den . Beginn einer wuchtigen deutschen Offensive. Aber Eisenhower ist nicht der ein- zige falsche Prophet im feindlichen La ger. Seine Generale Patton und Mont- gomery waren noch viel kühner in ihren Prognosen. Nach einer Meldung von „Stockholms Tidningen' am 1. Jän ner 1944 schlossen sie eine Wette über das Kriegsende ab. bei der Patton den Kriegsschluß auf den 31. Oktober 1944 und Montgomery etwas vorsichtiger

, stellte auf einer Pressekonfe renz am 17. August 1944 eine philoso phische Betrachtung an und meinte, es sei ein interessanter psychologischer Zug am deutschen Volk und an seinen militärischen Befehlshabern, daß sie die charakteristische Neigung hätten,, sich geschlagen zu geben, sobald ihre' Grenzen bedroht seien, weil sie Deutsch land nicht überrennen lassen möchten. Sie gäben aui, bevor sie noch den letz ten Einsatz spielten. Roosevelt konnte keinen größeren Beweis seiner Un kenntnis

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.01.1930
Umfang: 8
heute schon, auch in Fachkreisen, großes Interesse im In- und Ausland. Sie wird besonders leistungs fähig sein, da sie in einer Stunde 355 Personen befördern kaum Der Höhenunterschied ist 747 m. Der Schauinsland als Berg der Freiburger, reicht doch die Gemarkungsgrenze bis zur Spitze, wird dadurch auch Bequemen zugänglich gemacht, während Wander- freunde weit in das Herz des Hochschwarzwaldes hinein ihre Tageswanderungen durchführen können. —o— Fünfte heimatkundliche Osterstudienfahrt ins Reich

. (Vierzehn Tage) Unter Förderung des Bundesministeriums für Unterricht und hervorragender reichsdeutscher Stellen und Verbände veranstaltet der Heim ins Reich-Dienst zu Ostern 1930 seine fünfte billige vierzehntägige Heimatfahrt durch das Deutsche Reich. Diese will deutschösterreichische Lehrer und Lehrerinnen sämtlicher Schul gattungen, Schulaufsichtsbeamte sowie als Gäste auch sonstig« Freunde der Schule unter fachkundiger Führung und unter dev Macht gemeinsamen Erlebens das deutsche Sstutterland land

„Rosegger-Jugendheim Aussee' für reichsdeutsche Jugend und unserer Werbung. Pädagogische Reiseleitung: Na tionalrat Prof. Dr. Karl Drexel-Wien, technische Reiseleitung: Karl Dankwart Zwerger. Anmeldungen ehest und ausschließlich an die Hauptleitung des Heim »ns Reich-Dienst, Bruck a. d. Mur, Steiermark. Mussolini und die Frauen. Unter der vielsagenden Ueberschrift „Keep woman ini her place' („Die Frau bleibe an ihrem Platz') hat Mussolini für die englische Zeitung „Sunday Dispatsch', das sonntäg liche

. Für einen deutschen Südtiroler, der „aus Liebe zu Italien', i den Waffendienst mitmachte, wahrlich ein erhebendes Leichen begängnis! Es fehlte gerade noch der Duce selber. Aber wir glauben, wenn das neue Italien die Südtirolerdeutschen im ! Lande beließe uni» nicht zum Kolonialmilitärdienste heranzöge, ! es wäre edler gewesen. Italien hat moralisch kein Recht, j weder auf Südtirol noch die Südtiroler, und noch weniger An- j spruch kann es erheben, diese geraubten Deutschen als Kanonen- } futter nach Afrika

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 25.10.1932
Umfang: 8
den Regierungen Buresch und Doll fuß lawinenartig anwächst: Haß, Unfähigkeit, Dema gogie, Programmlofigkeit, Zerfall jeden autoritären 'und planvolle» Möllens. Nach dem Zusammenbruch nn Jahre I9l8 hat der vormalige kaiserlich deutsche «Botschafter in Wien Graf Monis an österreichisch« lFreunde geschrieben: „Der Balkan endet bei Tetfchen Lind Passau..Heute ist erschreckend offenbar, wie -sehr das prophetische Wort auch im deutschen Oester deich unter den Nachwirkungen der Verträge und ^Einflüsse feiner

—, das gestattet den Schluß, daß die öster reichische Oeffenttichkeit fehlgeht, wenn sie glaubt, feststellen zu können, „für Zustände wie in Deutsch land sei in Oesterreich kein Platz'. Was man hier !als „reichsdeutsche Verhältnisse' bezeichnet, das ist fängst überholt, lleberholt durch die Planmäßigkeit, !mit der Kampfgeist und Bürgerkricgswille haupt- lsachlich durch die stärkste Partei ins Land getragen 'wird, und durch den seelischen Bürgerkrieg die Oester- -reich in die Atmosphäre des Balkans hinabgleiten

und Wandel als Leichentuch ausgebreitet ist, erzieht sie zu Klassenkämpfern und parteipolitischen Demagouen. Es ist ein Zeichen des' drohenden Niederbruches: Seit Jahresfrist ist die Ausfuhr —° welches Land ist mehr als das verstümmelte Oester reich mit seinem „gottgewollten' .Außenhandels defizit auf Aussuhr angewiesen — um beinahe d!« Hälfte gesunken. Die Betroffenen aber gehen auf die Straße, die einstmals der österreichischen Sozial demokratie, und nur ihr, gehörte: der Bundeskanzler streitet

bei ihnen „österreichisch' und unter dem irreführen den Schlagwort „Oesterreich ' dem österreichischen Volke!' dirigieren sie ihre Heimat vom deutschen Mutterlande weg und — gewollt oder nicht — in die Arine Frankreichs. Aber nicht nur in außen politischer Hinsicht wird diese Regierung von dem deutsch-national empfindenden Teil der Bevölkerung abgelehnt. Das Alibi, das sie sich nach innen als Antimarxisten verschossen will, ist zu unsicher. Schießt die öffentlich« Beschuldigung des soziaHeino- kratischen Abgeordneten

Dr. Bauer (der offenbar nicht verschmerzen kann, daß Dollfuß den Ge> danken einer schwarz-roten Koalition einstweilen überwunden hat), der Bundeskanzler sei «in politi scher GesinmiNgàMp, weit übers Ziel, so ist doch kein Geheimnis, daß der Chef der Rechts- regietung'auch aiàs kann uitd, vor allein, wollt«. Mit s«in«r politischen Taktik hat er gerade die Groß deutschen auch gegen sich eingenommen, die ebenso wenig di« Schmach von Lausanne vergessen, wie den gesetzverletzenden Behmiptungswillen vbn

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 18.09.1944
Umfang: 4
übergegangen m Vintlerburg bewegte. Vor 40 Jahren war Bozen der Mittel- E unkt eines Festes, das so recht in die er gumkränzte Stadt paßte und dem die 35. Generalversammlung des Deutschen und Oesterreichischen A 1 - penvereines zugrunde lag, die in den Tagen vom 2. bis 5. September 1904 stattfand. Nicht zum ersten Male war ein „die große Universität deutscher Kraft und opferfreudiger Begeisterung für das schöne deutsche Vaterland' nannte. Ein Mahl in den Bürgersälen, an dem mehr als 500 Gäste teilnahmen

P a u 1 i n. Aus dem Reich häusl und seinen Künstlcrstiibelcn, am inv Südtiroler Rebensaft labten. sonderen Anziehungspunkt durch die gleichzeitige Erschließung der neuaus- gebauten Wassermauerprome nade für den öffentlichen Verkehr er hielt. Schon Tage vorher rüstete sich die Stadt zum Empfang der Festgäste und legte einen der Tagung würdigen Schmuck an. Ganz Bozen stand im Zeichen des Edelweiß, des Symbols der Alpenvereinsfreunde. Gaststätten und auf der neuen Wassermauerpromenade, ,iung des Alpenvereines statt

sinnvol len Breitenarbeit und einer mustergül tigen Organisation möglich. Mit der Machtübernahme wurde dem NSRL von seiten der deutschen Füh rung ein seiner Bedeutung zukommen der Platz zugewiesen, weil gerade im neuen Deutschland der Leibeserziehung des gesamten Volkes besondere Be achtung geschenkt wurde. Allein die an Wunder grenzenden Ergebnisse bei der Olympiade in Berlin und QarmiscIi- # Partenkirchen sowie eine Fülle von* Rekordleistungen und Leistungsstei gerungen auf allen Gebieten des deuf

den Bestand zu halten und auf Basis der Breitenarbeit fortzufahren, eine Arbeit die unzweifelhaft als ge lungen anzusehen ist. Auch der seiner- zeitige Ausspruch des Reichssportfüh rers, dass die besten Sportler zugleich die besten Soldaten sind, fand seine Bestätigung. Viele namhafte deutsche Sportler die sich einen Platz in den Listen der Olympiasieger, der Welt- und Europabesten und der deutschen Meisterschaften erobern konnten, haben ihren Einsatz für Führer u. Volk mit dem Lebend 'bezahlen müssen

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