zu den Liederheften des deutschen Bolks- liebvereines in Wien und des Bozner Dolksliedvereines. Cr ttnnt die Heiteren Dolksgefänge aus Tirol und die Tiroler Bauernhochzeit, Lieder und Tänze, in R. Blümels Quellen und Forschungen zur deutschen Volkskunde I. und III., Wien 1908 und endlich die zweibändige Neuausgabe Echte Tiroler Lieder, Leipzig und Zürich, bet Gebrüder Hug, 1912 und 1915, worin er ohne Selbstüberhebung, nur zum Ruhm unseres Heimatlandes, mit Recht sagt, kein deutscher Gau dürfte heute
der Parteivertreter im Deutschen Verband: 5. Allfälligea. Wir ersuchen Sie, bestimmt zu erscheinen. Der Ausschuß. Todesfall. In Hannover verschied Wilhelm E l l m e n- r e t ch, Direktor der bekannten Wülfel-Eifenwerke dort. Er war ein reger Schaffensgeist und unermüdlicher Arbeiter, feit eini gen Monaten aber kränklich und stand in den 70ern. Wilhelm nach Italien mit — freilich mehr mit der Laute als mit der Flinte. Der junge Tyrtäus zog dann mit seinem Freunde Din- cenz Lavogler an die Innsbrucker Universität
Berrant in Völs oder bei Josef Kirchmatr in Lana. Ein anderer Kreis fammestr sich um den göttlichen Lieder freund im Brirental, darunter die Familie Klingler, Maxrntius Margreiter, Barbara Erharter Wirtin, Anna und Jofrfinr Zeit, Sebastian Kasxer-r. der blinde Treidl, Steueramtskontrol- lor Heinrich Lang, Johanne Cammer und andere Sangestüch- Ellmenreich war ein Bruder unseres Mitbürgers F. W. Ellmcn- reich. .Mn Lltoberftst in Meran'. Jeder komme, fern, staune irrrb — lache, lache sich mal den ganzen
Griesgram recht tüchtig von der Seele herunter. So hieß es in einer de: An kündigungen für dieses Fest und wahrlich, ein fröhlicheres Narrentreiben, als es am Samstag abends in der Turn halle sich abspielte, kann man sich wohl nicht mehr gut vor stellen. Einen solch starken Besuch Hütte noch keine Veran staltung in der Turnhalle aufzuweisen. Diese selbst war mit Guirlanden, originellen Bildern ufio. reich geschmückt und erstrahlte in einem Meer von Licht. Bald nach 8 Uhr schon trafen dis ersten Besucher
von Millenkowich (Max Morold). 5)ier nahm er feit 1890 wohl den fmchtbarften Anteil am deutschen Bolksgesangverein, seit 1903 war er die unerschöplliche Liederquelle des deutschen Volksliedervereines und seiner Zweige in Brünn, Graz. Liesing, Bozen, Hetzendorf-Altmanns- darf, Bösendorf. Und durch seine Liederbücher trug er das Tiroler Lied in alle deutschen Gaue hinaus. Das ist das Werk unseres Franz Friedrich Kohl. Leider ist es ihm heute nicht vergönnt, fein Leben, wie er es immer wünschte, ^art