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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1937
Umfang: 6
des Frcihcrrn v. Neurath in Lon don seien verfrüht. Antritt der Heimreise — Vorsichtiger Optimismus des Lordpräsidenten. B c r l i n. 21. November. Lord Halisax hat am Abend des 2t. ds. Berlin wieder verlasse,,. ii,„ nach London ziirückziikchren. Bei seiner Abreise erklärte er den englischen Pressevertretern: „Ich hoffe, die Tür einiger- masten geöffnet zu haben, durch welche man zu einem besseren Etiiveritehmeit und zu einer Besse rung des Verhältnisses zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich

mit den mast- geblichcn deutschen Männern auc-gcben wird, so! wird man etwas Zuverlässiges über das Ergebnis nur den öffentlichen Mitteilungen entnehmen können, die Ehainberlaiii dcnr Unterhaus in Aics- sicht stellte und die er machen wird, sobald Halisax dem Kabinett Bericht erstattet hat. Zusammentreffen mit Eöbbrls. B c r l i n, 21. November. Lord Halifar traf sich am Nachmittag des 2l. ds. bei einem auf der britischen Botschaft ver anstalteten Tee mit dem Neichspropaganda- ministcr Dr. Köbbels

. Im Gespräch mit den Ver tretern der Presse bekundete Halifax Befrie digung über den Verlauf seiner Unterredungen. Sonntag vormittags schrieb der ..Völkische Beob achter', der Besuch des Lordprä'idcntcn Halifax gehe auf eine rein britische Initiative zurück und habe auf kein unmittelbares politisches Ergebnic abgezielt. Aus diesem einfachen Grunde brauche derselbe das Deutsche Reich weder zum Optimis mus noch zum Peisimismus zu veranlassen. Auch die Meldungen bezüglich der Wahrscheinlichkeit eines Besuches

gelangen kann.' Halifax weigerte sich, mehr z» sagen. Entschiedene Betonung der Kolonialforderung in einer Hitler-Rede. B e r l i n. 21. November. Hitler erschien am 21. ds. in Augsburg beb einer Füitszchitjahrfeier der dortigen national- sozialistischeit Ortsgruppe. Bei diesem Anlast sagte Hitler in einer Fest rede an seine Kameraden von der alten Garde, das; das Deutsche Reich graste Aufgaben vor sich hat. Er legte die Gründe dar, ans welchen sich dasselbe gezwungen sieht, seine Kolonialforde- rungen

vorzubringen. In derselben Rede er klärte Hitler, dust iinüegriindete Weigerungen nicht werden angenomiiten werden und dast das Deutsche Reich sortfahren wird, seine Stimme immer mehr zu erheben. „Ich weist, dast die Welt uns wird anhören müssen', sagte Hitler. Mit Bezug auf den wirtschaftlichen Bierjcchr- plan führte Hitler aus, die Welt wolle nicht des halb von diesem Plan nichts hören, weil das Deutsche Reich durch denselben jemandem etwas nehmen wolle, sondern deshalb, weil er dazu beitragen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1881
Umfang: 6
Franz Joses in diese Angelegenheit,' die jedenfalls eine innere des deutschen Reiches wäre, verflochten werden könnte, noch vermöchten wir die Politik zu begreifen, die innerhalb de-Z Reiches einen neuen König schaffen würde. Der gegenwärtige Groß- Herzog von Baden ist ein aufgeklärter und reich-treuer Fürst; Baden Hai sich I87V durch 5eine Leistungen hervorgethan, und seine Soldaten haben sich bei NuitS und an der L'saine vortrefflich geschlagen. Aber es wäre geradezu widersinnig

wieder zu obligaten Lehrgegenständen gemacht werden. Der oberösterreichische Bauernverein beginnt abermals eine lebhafte Thätigtnt zu entfalten. Derselbe verau- staltet außer einer Reihe von Wanderv ersammlungens eine außerordentliche General-Versammlung, welche am 5. September in Linz stattfinden soll. Im „Linzer Sonntagsblatt' erklärt Herr Leopold Krenmayr, doß er auf das Mandat eines Landtags- oder Reichsraths» Abgeordneten nicht reflectire. Deutsches Reich. Die Berliner „Germania' veröffentlicht

in ihrer tetzten Nummer eine Zuschrift aus Süddeutschland, welche eine neue Combination über die jetzigen Begegnungen deutscher Fürsten ent- hält. Nach dieser Version sollen die Kaiser von Oester reich und Deutschland, dann die Könige von Baiern, Sachsen und Würtemberg dem Gioßherzog? von Baden anläßlich seiner am 20. September stattfindenden silbernen Hochzeit die Annahme des Königstitels an- bieten. Djeß^i d:r Grund der jetzigen Besprechungen. Hiezu bemerkt die „N. Fr. Pr.': Wir verstehen weder, wie Kaiser

, wenn man den Eroßherzog jetzt dafür belohnen wollte, indem man ihn zum Könige machte. Die festen Bande, durch welche Baden an das Reich gekettet ist. würden dadurch gelockert. Das alte deutsche Reich hat niemals einen König ge kannt, außer den römischen König ielbst. AIs Friedrich Wilhelm I. von Preußen sich selbst die Königskrone aufsetzte, schlug er einen zerstörenden Keil in das Ge» füge deS Reiches und die Könige Süddeutschlands sind durch Napoleon I. zu ihrer Würde gelangt, da vas Reich in Trümmer ging. Schon

um dieser Er- innerung willen wäre es eine ganz verkehrte Maßregel, Baden zu einem Königreiche zu erheben. Es handelt Pch in Deutschland wahrlich nicht darum, den ohnedies noch nicht lahmgelegten Particularismus zu stärken, sondern das Reich. Italien. Die letzte Allocution des Papstes liegt im Wortlaute vor. Sein Ton ist ein überaus heftiger; Leo Xlll. hat sich diesmal durch die Erinnerung an seinen Vorgänger zu einer Heftigkeit hinreißen lassen, die er bisher sorgfältig vermied. Die Ereignisse, welche in der Nacht

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Volksbote
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Seite 4 von 10
Datum: 19.09.1940
Umfang: 10
der Reichsregierung zu einem Freündfchastsbesuch in Deutschland ein. Ser rano Suner wurde vom Reichskanzler in An- Wesenheit Ribbentrop» zu einer langen Unter redung empfangen. — Wie in Berlin amtlich mitgeteilt wurde, sind die Zollgrenzen zwischen dem Reich und dem Protektorat Böhmen- Mähren abgeschafft worden. — Bei der Er öffnung der Kölner Mesie am 16. September betonte der llnterkaatslekretär im deutschen Wirtschaftsministertum. Dr. Landfried, in einer längeren Rede die Bedeutung dieser Aus stellung

wurden Ostende, Antwerpen. Blankenoerghe und Breedene. In Antwerpen wurden zahl reiche Arbeiterhauser getroffen. An militä rischen Objekten richteten diese Angriffe, wie das deutsche Oberkommando mitteilt, keinen nennenswerten Schaden an. Tin Angriff englischer Seestrelt- k r ä f t e aus den Krlegshasen von B o u l o g n e wurde von den deutschen Küstenbatterien ab- gewiesen. Deutsche Langrohrg«schütze erösfneten einige Male das Feuer auf das Gebiet von Dover, sowie auf englische Handelsschiffe

, die im dortigen Hafen vor Anker lagen. Die eng lischen Batterien erwiderten das Feuer. Der Oberbefehlshaber des Heeres. General soldmarschall v. Brauchitsch. machte letzte Woche eine Jnspekffonvsahrt in die von den Deutschen besetzten Gebiete Nordfrankreich». An der Kanalküste besichtigte er mehrere Kriegshasen und Truppenlager. *** Rumänien. Im Rundfunk richtete Gene ral Anionescu an da, Land einen Aufruf, in welchem er sich besonders an die ..Eiserne Garde' wandte und betonte, man müsse »wi schen Agitation

. Der Gesamtbetrag für Prämien zur Steigerung der volkszahl be- .läuft sich seit der Errichtung derselben am 1. Mär, 1935 bis zum der August I. I. auf Lire 442.106.421. Es wurden im ganzen 67.543 Ehestandsprämien für Lire 155.696.143 und 286.498 Geburtenprämien für Lire 287,010.278 ausaegebru. vom 1. Sännet 1807 bi» zum 3t. August 1910 wurden weiter» 31.590 Prämien für Mebrgeburten im Gesamtbetrag von Lire '20,760.535 ausgegeben. ••• Deutsche» Reich. Der itakienttche Kolo- nialminister. General Teruzzi

. der diese Woche zu einem längeren Besuch in Deutschland weilte, wurde am 17. ds. van Reichskanzler Hitler in Anwesenheit de» Reichsaußenmtni- sters v. Ribbentrop empfangen. Bei einem Empfange im Hotel Kaiserhof. den der Führer des Deutschen Kolonialbundes. Reichsstatthaller o. Epp, General Teruzzi zu Ehren gab. tausch- len der italienische Minister und v. Epp herz liche Trinksprüche über die Kraft und Macht der Achsenmächte au». — Am 15. ds. traf der spanische Innenminister Serrano Suner auf Einladung

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1906
Umfang: 8
' gehört haben, sondern vielmehr mit dem deutschen Astachtal und dein gleichfalls deutschen Zenttal und der zwischen bei den liegenden deutsch besiedelten Hochebene von Lafraun zur Herrschaft Caldonazzo, welche nie unter Venedig gestanden hat und schon 1461 als fürstbischöfliches Lehen aus der Hand des Herzogs Sigismund von Tirol an die deutsche Familie der Grafen Trapp kam. die bekanntlich heute noch dorr (auch in Lusern) begütert ist. Es ist wahrhaf: ergötzlich zu sehen, wie unerschöpflich reich

. Der Zustand Tragseils ist bedenklich. Aus Toblach wird uns berichtet: Mr. und Mrs. George Vanderbilt sind mit Begleitung und Die nerschaft im Automobil in Toblach eingetroffe n und im Hotel Toblach abgestiegen. Im selben Hotel langte auch gestern Graf Elemer Lonyaq zu längerem Aufenthalte ein. Aus dem Fassatale wird dem ..T. T.' berichtet. Ter Touristenverkehr ist jetzt hier ein sehr lebhafter und es wäre nur zu wünschen, daß die deutschen Gäste sich ihrer nationalen Interessen erinnerten

tum und es ist schändlich, wenn ein Deutscher ihnen dabei noch in den Rücken fällt. Uebrigens soll ja die Frau des Wirtes Rizzi in Vig selbst erklärt haben, an den deutschen Gästen liege ihr nichts. Also tue :nan ihr doch den Gefallen und teile dies recht eifrig den deutschen Touristen mit. Ein edler Spießgeselle jenes Welschnofner Wirtes scheint de,. Bewirtschafter der Vajolethütte zu sein. Wenn ihn die Leute fragen, wo sie in Vig einkehre» sollen, so sagt er darauf: bei Rizzi. Nun ant wortet

aber manchmal jemand: das ist ja der Welsche: aber der findige Auskunftgeber beruhigt dann die Leute, indem er ihnen rät, zur „Krone' oder zur „Post' zu gehen und befriedigt ziehen sis von hinnen, demi sie wissen nicht, daß „Rizzi'. „Post' nnd „Krone' ein und dasselbe ist. Dieses Verhalten des Bewirtschafters der Vajolethütte ist uns schon wiederholt von deutschen Touristen ge schildert worden und es erscheint deshalb geboten, schleunigst Wandel zu schaffen. Man wird die Besitzerin der Vajolethütte

. Lnfern und der Abg. Malfatti. Unter diesen. Titel schreiben die „I. N': Der Abg. Malfatti hat die deutsche Forderung, daß die Gemeinde Lusern gleich den übrigen deutschen Gemeinden- in Welschtirol einem deutschen Wahlkreise angegliedert werde, mit der Begründung zu> bekämpfen gesucht, daß diese Gemeinde „mitten im venezianischem Gebiete' liege. Ein venezianisches Gebret in Süd- tirol? Deutlich ist der Rede Sinn. Der Herr Abgeordnete wollte damit wohl sagen, daß Lüsen; zu demjenigen Gebietsstreifen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.07.1901
Umfang: 6
Körber augenblicklich Oel auf die hochgehenden politischen Wogen auSgegössen, aber schon müsse er wie Hamlet, der Dänenprinz, »die Frage: Sein oder Nichtsein, an sich stellen. Nach der Verdauung dieser schönen Dinge würden die politischen Fragen sich mit Macht an die Ober fläche drängen, die Fragen des Ausgleichs mit Un garn und der Forderung der deutschen Staats sprache. In Oesterreich gebe es nach der Meinung des Redners keine andauernde Beruhigung, bevor dieses Reich die Grundlage

gestorben. . Abg. Wolf in Innsbruck. (Fortsetzung.) Nach den letzten Wahlen versuchte die Mehrheit der deutschen Parteien die alldeutsche als eine sude- tenländische Partei hinzustellen. Was aber in den Alpenländern national fühle, sei zu einem gewissen Theile alldeutsch gesinnt, und mehrere Abgeordnete der Volkspartei, wie Holter, Winter, Erler u. a. verdankten ihre Mandate der alldeutschen Agitation. Warum verhalte man sich nun plötzlich von dieser Seite ablehnend gegen, den Radikalismus? Dieser sei

nicht anders geworden; daher müßten die Herren der Vollspartei anders gewogen sein. Der Radi kalismus sei reifer geworden, zielbewußter in der Wahl seiner Mittel. Er verfolge mit Beharrlichkeit den Weg, der zum Ziele führen müsse. Bei einer beharrlichen radikalen Politik könnten die Deutschen mehr erreichen, als wenn sie sich von diesem Wege «blocken ließen. Sie müßten es so weit bringen, daß ihneu gegenüber die Regierung dieselbe Taktik einschlage, wie gegenüber den Jungtschechen, deren Wünsche schon gewährt seien

, wie sie ausgesprochen wurden. ^ Der Radikalismus sei freilich nicht sympathisch. Er Hetze zur Leidenschaftlichkeit auf, was beschaulich angäegten Naturen nicht passe. Er habe dieselben zur Festigkeit gezwungen, wo sich nachgeben wollten Wäre deren Gemüthlichkeit ungehindert weiter ge gangen, dann wäre das slavisch-römische Reich als Keil zwischen dem orthodoxen Rußland und ketzer ischen Deutschland heute der Verw'Michung bekannt lich nahe gerückt. Die Abgeordneten würden nicht ins Parlament geschickt, sich beliebt

Abgeordnete — einst ein Libe raler — sei als Kompromißkandidat der Liberalen und Alldeutschen gewählt worden und nehme eine Mittelstellung zwischen diesen Parteien ein. Redner müsse sich dagegen verwahren, daß Innsbruck als ein Bezirk der Deutschen Volkspartei angesehen werde, weil der auf Grund des Konpromisses gewählte Ab geordnete von Innsbruck dieser Partei beigetreten sei; er müsse sich dagegen verwahren, daß man der alldeutschen Partei die Donau als unüberschreitbare Grenze ihrer Werbethätigkeit

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 28.12.1897
Umfang: 10
reich, als den einzigen europäisch-ostasiatischen Terri- torialmächten, hat sich der Pariser japauische Gesandte Knrino dahin ausgesprochen, Japan werde hinsichtlich des Vorgehens der Dentschen keiuerlci selbständige Schritte unternehme», sondern sich in allen Stücken dem Verhalten der an den Angelegenheiten OstasienS hervorragend intcr>ssierten Mächte anschließen; denn Japans Streben gehe einzig dahin, seinem Handel die größtmögliche Entwicklung zu geben, ein Ziel, das es nur erreichen könne

, indem es mit Europa Hand in Hand gehe. Japan gehe keineswegs darauf aus, den ostasiatischen Handel für sich zu monopolisieren, widme im Gegentheile allen aus die Erreichung von Cultur- zieleu gerichteten Bestrebungen der europäischen Nationen seine aufrichtigen Sympathien. DaS Verhältnis Japans zu Russland sei, ungeachtet der koreanischen Streit frage, freundschaftlicher Natur, ebenso das zu Frank reich, und es sei zu hoffen, dass die Fortentwicklung der japanisch-sranzösischeg Entente auch wohlthätig ein wirken

^hSabgeordnetcn Dr. Groß und Dr. Pfersche cinen Festabend, der sehr zahlreich besucht war. Bürgermeister Dr. Perathones begrüßte die bei den Abgeordneten und feierte die deutschen Abgeord neten der Opposition mit eiueiu dreifachen Hoch. Die beiden Abgeordneten Dr. Groß und Dr. Pfersche be richteten dann über die politische Lage und betonten namentlich die fortschreitend? Einigung d^r deutschen Parteien, wobei sie die Haltung der Ehristlichsocialen und der Katholischen Volkspartei sehr abfällig beur theilten

. MagjstratSrath Pattis wünschte, dass ferner hin die Deutschen alle Parteistreitigkciten beiseite lassen und nur den einen Kampfruf kennen mögen, der lautet: „Hie Deutsche, hie Slaven! Abg. Pfersche brachte auf die deutsche Stadt Bozen ein Hoch anS, GR. Lun auf die deutschen Abgeordneten, Abg. Groß aus das deutsche Volk. Abg. Welponer drückte seine Befriedi gung darüber aus, dass die deutschuationale Bewegung, welche in Tirol von Bozen ansgieng, im Lande so weite Kreise, gezogen hat und verlieh der Hoffnung

Ausdruck, dass die nächsten Wahlen in Tirol wahrhast Deutsche in daS Parlament bringen mögen. Zum Schlüsse bat Bürgermeister Perathoner >ie junge natio nale Welt, die deutsch freiheitlichen Ideen auch auf dem Lande zu verbreiten/ und Herr Albert Wachtler erhob das Glas auf die Einigkeit aller Deutschen in Tirol. 5*» Bozen, 27. Dec. (Verschiedenes.) Letzter Tage fand unter Leitung deS Herrn Bürgermeisters Dr. Perathoner das WasserrechtSverfahren zum Bau der neuen Talserbrücke statt

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 07.08.1897
Umfang: 6
von der. Musikerbühne Herab das? .Wort,.- uyl - die. Anwesenden namms der Sektion will kommen zu heißen. - i ^ ^ '. - - ' ' ' Bürgermeister Neuner hielte folgende Ansprache „Willommen heiße ich Sie m unseren Gefielden, hochver ehrte Gäste aus Nah und Fern, welche zur Generalver sammlung des „Deutschen, und Oesterreichischen Alpen- Vereins^ nach dieser deutschen Stadt gepilgert sind, um hier den Rechenschaftsbericht des verslossenen Jahres entgegen zu nehmen und neue Beschlüsse für die Zukunft zu fassen. Freudig

bewegt sind unsere Herzen, so lieb- werthe Gäste hier versammelt zy sehen, welche in des Wortes edelster Bedeutuna sich die Aufgabe gestellt haben, unser schönes Alpcnland auch in weiter Ferne bekannt zn machen: aber umso inniger gestaltet sich unsere Freude, zahlreiche Gäste aus dem Deutschen Reiche be grüßen zu können, aus jenem Reiche, mit welchem wir über ein Jahrtausend staatlich vereint ivaren, für welches unsere Herzen höher schlagen, und aus welchem auch unser erhabenes Kaiserhaus glorreich

hervorge gangen ist. Mit dieser Freude verbindet sich das Gesühl der Dankbarkeit, welche die' Bewohner der Alpenwelt em pfinden. daß der Verein die Alpenriesen zugänglich ge macht und hierdurch Verdienst und Wohlhabenheit in die sonst verlassenen Thäler gebracht hat.' Der Präsident des Zentralausschusses des Deutschen und Oesterreichischen Alyenvereins, Landesgerichtsrath Tr. Alexander Rigler aus Graz, sprach namens des Teut schen und Oesterr. Alpenvereincs, insbesondere namens der anwesenden Fremden

der Stadt Klagenfurt und deren Bewohnern und der „Sektion Klagenfurt' des Deutschen und Oesterr. Alpenvereins den Dank für ihre Liebens würdigkeit aus. Lauter Beifall lohnte alle drei Redner. In ungetrübter Heiterkeit währte das schöne Fest bis gegen I Uhr Nachts. , Die „Präsenzliste' zur Generalversammlung weist etwa 600 bis 700 Personen aus, ist aber nicht voll ständig. Der Frühschoppen war einfach eine glänzende Leistung der Klagensurter Frauen und Jungsrauen. Es gab nur e i.n e Stimme des. Lobes

denn in einem plötzlichen Aufwallen nationalen Unmuthes fort: „Wenn wir deutschen Katholiken nur immer den nationalen Tschechen. Slooenen und Italienern zur Erreichung ihrer ^>iele mithelfen, wohin kommt es denn mit uns Deutschen ?' Es ist erfreulich, daß die mächtige nationale Bewegung der Deutschen in Oesterreich mm auch in klerikalen Krei sen stellenweise einem Verständniß zu begegnen scheint. Freilich wird es von der Anerkennung der Gerechtigkeit unserer nationalen Jache bis zur That im nationalen Sinne

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 8 von 12
Datum: 11.07.1920
Umfang: 12
, die man in das erste Friedensjahr gesetzt hat, gerechtfertigt hätte. Nun beginnt die Sommersaison. Auch sie schickt sich zaghaft und trübselig an. Die Südtiroler wissen, daß die Hauptschuld daran die Paßschwierigkeiten und die Angst vor dem Valutaunterschied tragen, aber daß sie die Gründe kennen, macht ihre Besorgnis nicht geringer, daß sie non den Deutschen in Österreich und im Reiche draußen ver gessen werden. Und gerade diese stellten den größten Teil der Besucher, brachten das meiste Geld ins Land

. In den deutschen Zeitungen Südtirols kehrt diese Klage immer wieder. Für den Diener klingt sie nicht ganz unangenehm. Die Paßschwierigkeiten sind sicher nicht schwerer au überwinden, als die Derordnungs- Stacheldrähte der verschiedentlichen österreichischen Landesregie rungen. Und die Preise sind trotz des Valutaunterschiedes nicht höher, als die, die unser wackeres Landvolk den Wienern ab- knöpft. Es heißt also nur den Mut haben, zu ver gessen, daß in Saint-Germain eine Grenze gezo gen wurde, wo früher

. Drahtnachrichten. (Berichte unserer Korrespondenten.) Todesfall. Breslau,». Just. Hier starb der berühmte Geograph und Professor an der hiesigen Universität» Ceheimrat Dr. Alexander S u p a n im Alter von 7b Jahren. Er stammte aus Innichen in Tirol, wirkte als Realschullehrer in Laiback, dann sechs Jahre in Ezernowitz. Seit 1880 in Deutschland lebend, wurde er bald eine anerkannte Autorität auf geo graphischem Gebiete. Die Konferenz ln Spa. Die Bedingungen der Entente von den deutschen Delegierten angenommen

Sitzung eine Formel gefunden wird, welche diesen Forderungen oer deutschen Delegierten entspricht. Die Deutschen haben am, 9. Juli, 11 Uhr 15 Min. vor mittags, das Ueberetnkommen betreffend die Entwaffnung unter- zeichnet. Die von den Alliierten an Deutschland gestellten Bedingun gen bestehen in der sofortigen Auflösung der Einwohner- und Sicherheitswehren, der Herabsetzung der Truppenstärke bis zum 1. Oktober 1920 auf 150.000 Mann und bis 1. Jänner. 1921 auf 100.000 Mann. Die deutsche Regierung

hat sofort in einer Kundmachung die Bevölkerung unter Strafandrohung aufgefordert, alle Waffen' abzuliefern, damit sie den Alliierten zur Vernichtung ausgeliefert werden können. ^ Die Alliierten sprechen der deutschen Regierung das Recht zu, bis 1. Oktober 1920 zwecks Teilnahme an der Zustande bringung der Waffen ein entsprechendes Truppenkontingent in der neutralen Zone zu unterhallen. We deutsche Regierung wird verpflichtet, jedwede Ausfuhr von Waffen yintanzuhaltem Aus der österreichischen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 05.01.1918
Umfang: 4
Se ite Z Samstag, den S. Jänner. die Frachtraumnot der Entente, insbesondere Englands sich zu einer Katastrophe zuspitzt. Die vom Kriegseintritt der Vereinigten Staaten erhoffte Hilfe stellt sich auch bezüglich des Schiffsraumes immer mehr für unsere Feinde als eine große und unerwartete Enttäuschung heraus. Die deutschen Verluste an U-Booten sind gering gegenüber dem Zuwachs und der immer größer werdenden Leistungsfähigkeit der U-Boote Der Vortragende fchloß: Die ge samte Marine sei sicher

en, unausführbar sei, da man nicht über genug geeignetes Holz verfüge. Kurze Meldungen. Die Zahl der Schiffe, die nun Oester reich von Rußland zurückerhalten soll, beträgt 14 Dampfer mit 4V.VW Bruttoregistertonnen. Aus Stadt und Provinz Neapel werden Unruhen infolge Nahrungsmittelnot gemel det. Der Prager tschechische Juristen- » er e i n, der vor kurzem die begnadigten ehe maligen Abgeordneten Dr. Kramarsch und Rasin zu Ehrenmitgliedern ernannt und den Bürgermeister Dr. Groß aus der Ehrenmit gliederliste

gestrichen hatte, wurde aufgelöst. Beim Deutschen Reichskanzler er- ßchien eine finnische Abordnung, um im Namen des finnischen Senates bei der Deutschen Ne uerung die Anerkennung der Selbständigkeit Vinnlands nachzusuchen. Der Reichskanz ler bemerkte, daß eine Anerkennung der Selbst ständigkeit Finnlands seitens der deutschen Regierung von einer Verständigung Finnlands Mit Rußland abhängig sei. Ein Leitartikel des „Manchester Guar dian' über den unlängst von den Bolschewik! veröffentlichten russisch

. Die englische Regierung gibt ?n Am- perdam (!) ein englisches Tagblatt „British News' heraus. Das Blatt wird in der Druckerei des berüchtigt englandfreundlichen „Telegraaf' gedruckt und übernimmt von diesem Blatte auch den gesamten Nachrichtenteil. — Solcher art sucht also England in Holland für sich Stim mung zu machen. Präsident Wilson hat das gesamte Ei senbahnwesen auf Kriegsdauer verstaatlicht. Eine Milliarde wurde zur Ergänzung des rol lenden Materials bestimmt. — Und in Oester reich? Abgeordneteahaus

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 06.09.1917
Umfang: 6
und für den Reichsverband für Kriegspatenschaften von dem Kaiserlich Deutschen Konsulat, Inns bruck, Bahnstraße 16. Neueste MW M IlWWW. Der Monte Gabriele bleibt in unserer Hand. Wien, 6. Sept. Aus dem Kriegspresse quartier wird heute mittags gemeldet: Gestern nachmittags stauten die kämpfe am Monte San Gabriele ab. Der Berg ist in unserer Hand. Deutscher Abendbericht vom 5. September. Berlin, 6. Sept. Artilleriekampf in Flandern und vor Verdun. — Ein nächtlicher Fliegerangriff auf London war erfolgreich

. — Der Nordflügel der russischen IZ. Armee ist in schnellem Rückzüge. Der Flottenstützpunkt Riga. Amsterdam, 5. Sept. Der maritime Mitarbeiter der „Daily Chronicle' äußert sich, daß der maritime Vorstoß im Rigaer Golf von außerordentlicher Bedeutung sein könne wegen der Absichten des Feindes auf Petersburg. Wahrscheinlich würden die Operationen im Golf von Riga jetzt aussichtsreicher sein, als im August 1915, wo man die Absicht hatte, den linken Flügel des deutschen Heeres bei dem Aufmarsche in der Richtung

, daß mit dem Falle von Riga den Deutschen die Straße nach Peters burg offen stehen würde. Man glaubt, daß es den Deutschen darum zu tun fei, sich noch vor dem Winter gute strategische Stellungen zu verschaffen und dann im nächsten Frühjahre aus Petersburg vorzudringen. Flotten- und Flieger-Aktionen gegen die Rigaische Bucht. , Kopenhagen, 5. Sept. Deutsche Kriegs schiffe, Zerstörer und U-Boote waren in den letzten Tagen am Eingang der Rigaer Bucht sehr lebhast tätig. Ein russischer Lastdampfer wurde

von den Deutschen versenkt. Ein anderer russischer Dampfer fuhr auf eine Mine und flog in die Lust. Stockholm, S. Sept. Aus Petersburg wird halbamtlich gemeldet: Die deutschen Flie ger waren während der letzten Wochen an der Ostseeküste sehr tätig. 40 Bomben- und Jagd flieger unternahmen zahlreiche Flüge über der Ostsee, der Rigaer Bucht und dem Finnischen Meerbusen: sie warfen Bomben ab auf Schiffe, Seebatterien, Fliegerstationen und Hafen anlagen. Absetzung Radko Dimitriews. Stockholm, S. Sept. Der Komman

Tonnen), das in Washington vor Anker liegt, gehißt worden. Das Schiff wurde durch das Shippingboard beschlagnahmt und für den Transport von Truppen und Kriegsmaterial zur Verfügung des Kriegsamtes gestellt. Die amtliche Er klärung besagt, daß Amerika zwar mit Oester reich-Ungarn nicht im Kriege stehe, daß aber die internationalen Gesetze den Gebrauch inter nierter Schiffe gegen eine dem Eigentümer zu entrichtende Entschädigung gestatten.

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 27.03.1912
Umfang: 8
einwirken könnte: „Es möchten sich die bayrischen Zeitungen allerPar- teien, ähnlich wie in der deutschen Schweiz, durch festes Uebereinkommen verpflichten, von Gerichtsverhandlun gen über rohe und gemeine Taten, namentlich über Sittlichkeitsverbrechen, keine ausführlichen Berichte mit allen widerlichen Einzelheiten, fondern nur dasUrteilzubringen.' Der geschästsführende Ausschuß des Landesverbandes hat diese Ansrage dahin beantwortet, daß bereits im November vorigen Jahres verschiedene Gruppen

des Reichsverbandes der deutschen Presse eine Beratung dieser Ange legenheit beantragt haben, die auf der im Juni dieses Jahres in München stattfindenden Haupt versammlung des Reichsoerbandes der deutschen Presse erfolgen wird. Es steht aller Voraussicht nach zu erwarten, daß die bayrischen Blätter auf diese Anregung Seite b eingehen werden. Sie verdienen sich den Dank der Oeffentlichkeit. Diese detaillierte Berichterstattung über Sittlichkeit?- oder Rohheitsverbrechen hat schon unsägliches Unheil angerichtet

. Mittwoch, de« 27. März 1912, um 8^/4 Uhr abendS, im Piussaale Wochenversammluxg. Die Mitglieder werde« gebete», selbst zahl reich zu erscheine», als auch Gäste mitzubringen. Die Vorstehuug. Gwe öffentliche Gemewderatssttznng findet am Mittwoch, den 27. März, statt. Die Tagesordnung ist im Inseratenteile ersichtlich. ManderverfantUtlnng. Am Sonntag, Uhr nachmittags, fand in der Veranda deS Bürgec- faaleS unter dem Vorsitze des Herrn Baron Eyrl eine gut besuchte Wanderversammlung des österreichi schen

überbrachte von den Weinbautreibenden Niederösterreichs an die Weinbautreibendm Tirols die herzlichsten Grüße und bespricht die Ersahrungen mit der Riparia als Unterlage, die in Niederöster reich gemacht wurden und die sich mit denen in Tirol vollkommen decken. Herr Steiner-Tramin bespricht die Subvsntionierung seitens der Regie rung, die oft sehr ungleichmäßig qehandhabt wurde, und gibt seiner Verwunderung Ausdruck, daß der zeit überhaupt ein Stillstand in der Subventionie rung eingetreten sei. Er richte

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 11.10.1944
Umfang: 4
zwei ter Klasse mit Schwertern verliehen. BZ. Klobenstein. Heldentod. Von der Südfront traf die Nachricht ein, daß der älteste Sohn des Dreierbauern in Mittelberg, Anwärter der Schutzpolizei Johann Rottensteiner, sein junges Leben für Führer, Volk und Reich gegeben hat. BZ. Völs am Schiern. Treu bis ln d e n T o d. Für Führer, Volk und Vater land fand der Obgefr. in einem Grena dierregiment Florian Pignetcr am 14.Ju!i im Alter von 27 Jahren an der Westfront den Heldentod. BZ. Kastelruth. Treue

Größe. Ein großer Teil der Ausstellung ist hochwertigen künstlerischen Werken ein geräumt. Franz Trenk, der steirische Ma ler läßt die Landschaft in ihrem. Eispan zer leuchten, andere zeigen die Lapplän der in der (aus Gegensatzfreude zum ein förmigen Weiß-Einerlei der Natur ent standenen) farbenfrohen, bunten Tracht. Auch sehr eindrucksvolle Bildnisse vom deutschen Soldaten und von russischen Kriegsgefangenen verraten viel Können. Neben Zimmermann,' Jordan, Pilch, Jan Krautz, Carls, Kunzte

. Kleinanzeigen je Wort Lire —.80, Steuer zuzüglich. BezugsgabUh.ren, Lire 60.— lm Vierteljahr. Einzelpreis Lire 1.—; Preis lm Reich: RM. —20. Wieder erhältlich 1 Hubert Mumeltcr Das Reich im Herzen I uit den Er Zählungen: I Der grosse Ruf fl Das letzte Aufgebot § Lndlnlsche Legende I Sonnwend I Das grosse Opfer fl kartoniert Preis Lire 15— I Vogel wei der Buchhandlingen m Bozen, Meran, Ärlxen, Itruneck, Sterzlng, Cortlna-Ibnden \ Wir suchen zum sofortigen Eintritt: Zeitungskorrekforen • Funknehmerinnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 10
Datum: 29.05.1925
Umfang: 10
Artikels die Flüssig' mchimg der Pension nach den im König reich geltenden Formen zu erfolgen habe.' W zelten die Bestimmungen des alten Re» zi»s ausschließlich für die Berechnung der Nechzeil bis zum 1. IM 1920. nicht aber »ich jür die Flüssigmachung der Pension, jöriie die rt. Bestimmungen zu geA»n haben. Hsje beiden Artikel gestatteten keinerlei Leid zwischen der Behandlung der Pension, sei es nach den Bestimmungen des alten oder neuen Regimes, und es ist auch unmög- kh, in diesem Sinne Vorkehrungen

Goldes schwankten Mnkch zwischen dem zehnten und Hundert eln Teil eines Milligramms (ein Milli- Namm — e'm Tausendstel Gramm!). Die Füchte, welche bald nach dem Bekawntwer- «n der deutschen Entdeckung aus Amerika und schon von ergiebiger Ausbeute brachen, erwiesen sich bald als unwahr. Möglich, daß man in späteren Zeiten das «old sabriksmäßig herswllen lernt. Timn :«-n e-u s der Welt manches anders werden! Ä> »der so. .Du hast mich ja doch nur gehei- ^ «eil

Leonhard Kapeller nach Leonhard, geb. 1KLS in Täufers, Nochrichten bis 1. November. 2103 dw. des in Eakizien gefallenen Josef Picher noch Kafpar, geb. IMZ m Sergs. Gem. Niedervmtl. Nachrichten Ks 1. Dez. 212S Entmündigung, volle, des Franz Margesin nach Franz. Mair in Lilpüm. w»q«n Geistesschwäche. Kurator Georg Erjchbomer dort. a Die Neuauflage des Telexhonverzeich» nisses für den deutschen Teil de? Provinz Trient mit Rufnummern verschiedener Groß- fwmen in Trient und Rovereto — die Sommer-Auslage

wieder im Verlage S. Pötzetbeoger-Meran — wird gegen Ende Juni erscheinen und ersucht öbgsnannte Ver- lagscmstalt diesbezügliche Asnoerungsangaben und Wünsche bis späiestens 10. Juni ihr bekaimtgeben zu wollen. Jas Wort im Rundsunl. Es ist viel über Musik im Rundfunk ge schrieben worden, wenig jedoch über das Wort. Und doch nimmt es etwa den gleichen Raum «n den Programmen der deutschen RundfunLsender «in, und die „Deutsche Stunde in Bayern' hat sich im Laus« ihres ersten Jahres imt schönem Erfolg bemüht

Sendung der Deutschen Stunde bewußt sind. Nirgendwo, weder von Mund zu Mund, weder im Theater noch im Vortragsfaal klingt das Wort so hemmungslos, so »an sich' an unser Ohr wie beim Rundfunk. Unser Gehör, das im Lärm der Großstadt sein« Feinheiten eingebüßt hat, bedarf äußerster KultkxierU'Ng, wenn es dos Wort an sich und seiner ganzen Schönheit aufnehmen, mit dem Hörer gleichsam aufsaugen mll. Und anderer seits muß das Wort schon so gepflegt» so rein, so sehr als Kunstwert an unser Ohr getragen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 25.10.1902
Umfang: 8
Wich n er, neben Rosegger wohl der volkstümlichste Schriftsteller Deutschösterreichs, sein 5 0. Lebensjahr. Wohl selten war es einem deutschen Schriftsteller vergönnt, sich so rasch und in so hohem Maße die Gunst des Volkes zu erringen, wie sie Wichner zu teil geworden; und wahrlich, er ver dient dieselbe. Als er im Jahre 1889 sein erstes Bändchen, Geschichten, „Alraunwurzeln' betitelt, in die Welt schickte, da war die Kritik einig darüber, daß in Wichner dem deutschen Volk ein bedeutender

), „An der Hochschule' (Erinnerungen und Bekenntnisse), „Jahresringe' (Erzählungen und Novellen), „Im Frieden des Hauses' (Ein Volks buch). Alle diese Werke, in denen sich der geborene Volksschriftsteller offenbart, fanden in vielen tausend Exemplaren Eingang im Volk, verschafften Wichner die größte Popularität und errangen seinem Namen einen ehrenvollen Platz in der deutschen Literatur- geschichtel Wichner, ein Vorarlberger von Geburt, entstammt den denkbar ärmsten Verhältnissen. Seit dem Jahre 1880

sehr viele Genossenschaften entstanden find, die zumeist für die betreffenden Genossenschaftsmitglieder sehr segens reich wirken, können trotzdem noch viele gegründet werden. Besonders in dem politischen Bezirke Bozen wäre noch Raum für Viehzucht-, Kellerei- und Obstbau genossenschaften zc. zc. Um den von Händlern ge schlossenen Kartellen zu begegnen, welche den Produ zenten stets die Ware auf ein Minimum Herab drücken, infolgedessen 'der Landmann kaum mehr bestehen könnte, find Verkaufs

- und Kellereigenossen schaften die wirksamsten Mittel dagegen; so z. B. befitzt Gries fast ausschließlich Lagrein-, Rentsch zc. Magdalenatrauben, beide Sorten find weltbekannt, daher auch zum Vorteile der Interessenten, leicht an den Mann zu bringen. Was eine Obstbaugenossenschaft anbelangt, so dürfte die Gründung nicht schwer fallen, zumal in hiesiger Gegend ein großer Reich tum der edelsten Sorten besteht und die ebenfalls einen Weltruf genießen und Absatzgebiete hiefür hin reichend bekannt find; es wäre hoch

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 4
Datum: 05.01.1918
Umfang: 4
S«t»» bie Frachtraumnot der Entente, insbesondere Englands sich zu einer Katastrophe zuspitzt. Die vom Kriegseintritt der Vereinigten Staaten erhoffte Hilfe stellt sich auch bezüglich des Schiffsraumes immer mehr für unsere Feinde als eine große und unerwartete Enttäuschung heraus. Die deutschen Verluste an U-Booten lind gering gegenüber dem Zuwachs und der immer größer werdenden Leistungsfähigkeit der U-Boote Der Vortragende schloß: Die ge samte Marine fei sicher

gestrichen hatte, wurde aufgelöst. Beim Deutschen Reichskanzler er schien eine finnische Abordnung, um im Namen »es finnischen Senates bei der Deutschen Re gierung die-Anerkennung der Selbständigkeit »tnnlands nachzusuchen. Der Reichskanz ler bemerkte, daß eine Anerkennung der Selbst ständigkeit Finnlands seitens der deutschen Negierung von einer Verständigung Finnlands Mit Rußland abhängig sei. Ein Leitartikel des „Manchester Guar dian' über den unlängst von den Bolschewik! Veröffentlichten russisch

. Die englische Regierung gibt sn A m- erdam (!) ein englisches Tagblatt „British ews' heraus. Das Blatt wird in der Druckerei des berüchtigt englandfreundlichen „Telearaaf' gedruckt und ubernimmt von diesem Blatte such den gesamten Nachrichtenteil. — Solcher art sucht also England in Holland für sich Stim mung zu machen. Präsident Wilson hat das gesamte Ei - kenbahnwesen auf Kriegsdauer verstaatlicht. Eins Milliarde wurde zur Ergänzung des rol lenden Materials bestimmt. — Und m Oester reich? Abgeordnetenhaus

. Au der Westfront mehrfach lebhaste Artillerie- kämpfe. Reiche Erfolge der deutschen Flieger. Berlin, 4. Jänner. (Wolssb.) Amtlich wird oerlautbart: Fast an der ganzen Front kam es zu lebhaf- ten Kämpfen der beiderseitigen Artillerien. Klares Frostwetter begünstigte ihre Tätigkeit. Bei englischen VorstoßeÜ, die östlich von Hpern und nördlich des La Bössee-Kanals scheiterten, sowie bei eigenen erfolreichen Unternehmungen südöstlich von Moeuvres und in der Champag ne wurden Gefangene und einige Maschinenge wehre

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 04.02.1921
Umfang: 8
. Durch die Einverleibung fremder Rassen, der Tcutschcn und Slawen, in das Königreich, sei für Italien eine ganz neue Lage geschaffen, die es keinesfalls unbeachtet übergehen kann. Italien dürfe keinen umstürzlerischen Jrre- dentismus schaffen und toenn eS sogar mit dem früheren Oesterreich in einem Bündnis stbcn konnte, so müsse es nun um so eTrer einen Modus vivendi für die Deutschen nnd Sla wen finden, welch durch die Fricdensvertrsige dem König reiche einverleibt wurden. Diese fremdrassigen Staatsbürger Müßten

. Angesichts der großen Bedeutung, welche man auch im Trentino der Schaffung einer weitgehenden Autonomie bei legt, wurden die Ausführungen Ton SturzoS und dessen . Versicherung, daß sich die italienische VolkSvactei im Par lamente für die Gewährung der Autonomien in den neuen Provinzen mit ihrem vollen Einflüsse verwenden werde, mit enthusiastischem Beifall ausgenommen. j Skandesorganisakion der deutschen Lehrer-! schafk Südlirols. Am Samstag, den 5. Februar d. I., 2 Uhr nachmittags, findet in Bozen

rein österreichischer, und zwar innerösterreichischer Prove nienz sind; zivei sind vielleicht in Oberitalien zusammen- gestcllt worden. Aber auch in diesen findet sich der Name eines Deutschen als Schreiber: Puntschucher (fürwahr kein Ita liener). In der ersten Gruppe ist der Hauptschreiber Johann Wiser, der vom Secretarius regiuS Johann Hindcrbach aus Wien nach Trient mitgenonimeu wurde, als er 1465 dort hin als Bischiof berufen wurde; Wiser erhielt das Pfarramt in Tione. Daß die Kodizes

Nationaleigentum anzusehen; von den 1585 Kom- positionen sind 79 mit französischen, 15 mit deutschen, nur fünf Mit italienischen Texten, eine englische, 35 textlos, wäh rend 1-100 lateinische Texte haben. Zudem! sind von den Komponisten die Haupttoägcr Engländer, Niederländer und Franzosen (welch letztere nicht immer dem Stil nach zn scheiden sind), Deutsche, während eigentliche Italiener nicht nachweisbar, deren Autorschaft und Herkunft nicht sicher zustellen sind. Somit können weder rechtliche

, Schrift-« steiler, Politiker, und was die Welt bedeutet, die Sommer für Sommer in sein Reich tömMt. Mer uwl den Tiroler Bauer *u kennen, braucht es meht als Hammer und Pickel, Büchöc, Pinsel und Tintenfaß. Selbst der Tiroler Bergführer ist nicht der Tiroler Bauer. Wenn er vor uns ist, auf den: 'Acker, ‘btri 'der Hütte, in der Prozession,) scheinen wir ihn in fünf Minuten zu Verstehen. Dev Maler Macht ein paar Strichs. Mer kennen gelernt hat cc ihn Ei, Sa ei» MtiMö LrMn: LüÄ, pW Ltü knochige^ Gestell

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 13.09.1924
Umfang: 8
Seite 4 13. September 1924 der einzuführen und die dem Austausch entgegen stehenden landesgesetzlichen Bestimmungen zu er leichtern, bezw. aufzuheben. Die Zurückhaltung einzelner Länder in dieser Frage war im Berichts jahr längst nicht mehr so groß, wie in den früheren ..Iahren der Nachkriegszeit. So gelang es. im Laufe des Sommers sowohl die deutschen als auch die au ßerdeutschen Mitglieder größtenteils zu der Bereit willigkeit zu bewegen, einen Personalaustausch zu nächst Mann gegen Mann

wieder vorzunehmen. Es ist sogar gelungen, eine größere Anzahl ausländi scher Hotelierssöhne, Hotelfachleute und Hotelange stellte in deutschen Betrieben unterzubringen, wi^ auch auf der anderen Seite führende deutsche Hotels wieder dazu übergegangen sind, Hotelfachleute und Angestellte anderer Länder zum Zwecke der Aus bisdung oder zur vorübergehenden Beschäftigung einzustellen. Erst nach Wiedererreichung einer völ ligen Freizügigkeit im internationalen Hotelge werbe wird die Abteilung Facharbeitsnachweis

dazu übergehen können, eine Auslandsstellenvermitt- lung zur Befriedigung aller Anforderungen nach hochqualifiziertem, international geschultem Hotel personal einzurichten. Im übrigen erstreckte sich die Tätigkeit des Ver eines in der Hauptsache auf das gesamte Gebiet der international. Verkehrs Politik. Die deutsche Verkchrspolitik und die Steuerpolitik des Deut schen Reiches, der Länder und Gemeinden hat na turgemäß den deutschen Fremdenverkehr außeror- deutlich ungünstig, vielfach nahezu katastrophal

be einflußt. Der Ausländcrfremdenverkehr in den Großstädten, bekannten Bade- und Kurorten fehlte auch in diesem Jahre fast ganz, nachdem schon im Jahre 1923 ein starker Abfluß zu verzeichnen gewe sen war. D^r I. H. V. hat sich auch im Interesse seiner deutschen Mitglieder dieser Angelegenheit Wärmstens angenommen und keine Maßnahme un terlassen, die dazu angetan war, die deutschen Be hörden von der Schädlichkeit und Unzweckmäßigkeit der zur Zeit herrschenden Verkehrs- und Steuer politik zu überzeugen

. Im Verein mit den deut schen Kampfverbänden der Hotelindustrie ist es dann auch gelungen, wenigstens die in aller Welt verschrieene Beherbergungssteuer der deutschen Gemeinden in vielen Städten ganz abzu schaffen oder doch zu ermäßigen . Die restlose Be seitigung dieser verkehrsfeinolichen Steuer bleibt weiterhin Aufgabe aller Verkehrsinteressenten. Nur unter der Voraussetzung, daß die Verkehrssteuern sowie auch die Maßnahmen zur Beschränkung des Reiseverkehrs fortfallen, wird eine Hebung

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 8
Datum: 11.09.1924
Umfang: 8
so groß, wie in den früheren Jahren der Nachkriegszeit. So gelang es, im Laufe des Sommers sowohl die deutschen als auch die au ßerdeutschen Mitglieder größtenteils zu der Bereit willigkeit zu bewegen, einen Personalaustausch zu-. nächst Mann gegen Mann wieder vorzunehmen. Es ist sogar gelungen, eine größere Anzahl ausländi scher Hotelierssöhne, Hotelfachleute und Hotelange stellte in deutschen Betrieben unterzubringen, wi^ auch auf der anderen Seite führende deutsche Hotels wieder dazu übergegangen

auf das gesamte Gebiet der international. Verkehrspolitik. Die deutsche Verkehrspolitik und die Steuerpolitik des Deut schen Reiches, der Lander und Gemeinden hat na turgemäß den deutschen Fremdenverkehr außeror dentlich ungünstig, vielfach nahezu katastrophal be einflußt. Der Ausländerfremdenverkehr in den Großstädten, bekannten Bade- und Kurorten fehlte auch in diesem Jahre fast ganz, nachdem schon im Jahre 1923 ein starker Abfluß zu verzeichnen gewe sen war. Der I.' H. V. hat sich auch im Interesse

seiner deutschen Mitglieder dieser Angelegenheit Wärmstens angenommen und keine Maßnahme «un terlassen, die dazu angetan war, die deutschen Be hörden von der Schädlichkeit und Unzweckmäßigkeit der zur Zeit herrschenden Verkehrs- und Steuer politik zu überzeugen. Im Verein mit den deut schen Kampfverbänden der Hotelindustrie ist es dann auch gelungen, wenigstens die in aller Welt verschrieene Beherbergungssteuer der deutschen Gemeinden in vielen Städten ganz abzu schaffen oder doch zu ermäßigen . Die restlose

die deutschen Behör den um Erleichterung, bezw. Aenderung der jetzt bestehenden Verordnungen anzugehen. Es bleibt zu erwarten, daß im Laufe dieses Jahres hierin endgültige Wandlung geschassen wird. Von sehr großer Bedeutung war die Verordnung des deut schen Reichspräsidenten vom 3. April 1924 betref fend das Ausreiseverbot und die 500 Goldmark- gebühr. Die Stellungnahme des I. H. V. zu dieser Verordnung war durch die Interessen der Ho telindustrie klar vorgezeichnet. Die erhobenen Vor stellungen

die als so unerläßlich betonte Solidarität in den Kreisen der internationalen Großhotelindustrie wie der erweisen. Wenn auch durch die Aufhebung des. deutschen Ausreiseverbotes zeitweise deutsche Kur orte und deutsche Hotelbetriebe geschädigt worden sind, so wird von dieser verkehrsbefreienden Maß nahme doch für die Zukunft vieles zu erhoffen sein. Letztlich sei daran erinnert, daß der freie Wettbe werb in der Hotelindustrie der' einzelnen Länder wieder auf eine gesunde Basis gebracht werden muß

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 10.01.1903
Umfang: 12
noch ganz gute Einnahmen; es war drollig, zu beobach ten, wie die Ausstellungsfremden familienweise hin pilgerten, einschließlich der würdigen Großmama und des halbwüchsigen Gymnasiasten; namentlich die deutschen Gäste betrachteten den „Moulin Rouge' lediglich als kulturhistorische Sehenswürdigkeit, ge wissermaßen wissenschaftlich. Die alten Damen wie die jungen Gymnasiasten waren meistens enttäuscht, sie hatten sich die Sache viel „toller' vorgestellt! Nach der Ausstellung vegetierte der „Moulin Ronge

' sollen. — — Karneval -—> — so ist er denn auch bei uns eingezogen und hat seine Herrschast angetreten, frei lich recht bescheiden — er hat wohl ein Reich, aber herzlich wenig, zu regieren. — Unsere Faschings-Chronik läßt sich Heuer sehr mager an, und wenn auch da und dort noch etwas dazu kommt, so machen diese Schwalben noch lange keinen Sommer. — Eine unserer beliebtesten Fa- schingS -Veranstaltung „Die Montagk-Kränzchen' -- „Bozner Ze>'tuna' fSüdtiroler TliMatt) — Weibliche Vehmrichter in Engtand

, in der einen Hand eine Laterne, in der anderen Hand eine Art Harpune, nach dem im Plakate bezeichneten Versammlungsort. Hier werden die Maßnahmen der Lokalbehörden, der Polizei und des Magistrats einer strengen Kritik unterzogen und kam man zu der Ansicht, daß sie zu streng, uogerecht oder schäd lich für die Stadt sind, so begeben sich die „Töch ter der Rebekka' hinunter an den Wye-Fluß, wel cher sehr reich an Lachsen ist. Die Tiere werden von dem Laternenlicht angelpckt, kommen ans Ufer

vermählt, seine Nachkommen schaft ist nicht thronberechtigt, aber die Vertreter ganzer Provinzen und ganzer Volksstämme haben im Reichsrate erklärt, der betreffende Thronverzicht sei für sie nicht rechtsvcrbindlich. In Rußland, das reich ist an kranken Großfürsten, harrt die Wiege der Zarenfamilie seit langer Seit auf den purpur» geborenen Thronerben und ärztliche Stimmen ver sichern, daß es bei diesem Harren fortab bleiben wird. In Spanien rief es im vergangenen Mai, kurz vor der Mündigkeitserklärung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 16
Datum: 04.12.1909
Umfang: 16
44/45 des Werkes „An Ehren und an Siegen reich. Bilder aus Oesterreichs Geschichte' behan delt im textlichen Teile das stürmische 1848er Jahr, eine Zeit, die gewiß sür jeden Patrioten eine besondere Be deutung hat. Sie enthält den Schluß des Kapitels „Santa Lucia' von ?r. Joseph Alexander Freiherrn von Helferl, weiters ein Kapitel über unseren ruhmreichen Feldherrn „Radetzly' von Karl Baron Jorressani und schließlich den Beginn des interessanten Kapitels „Ter 2. Dezember 1848' von Dr. Joseph Alexander

Freiherrn v. Helfert. Die Lieferung enihäli auch die beiden Heliogravüren „Er öffnung deS neuen Hauses der !. k Akademie der bil denden Künste durch Kaiser Franz Joses I.' von Rudolf von Alt und „DaS alte Hosburgtheater in Wien' von Gustav Klimt. DaS Prachtwerk „An Ehren und an Siegen reich' ist sowohl gebunden iu reichem Prachl- einbande zum Preise von 152 L- als auch in 55 Lieser- uugcn zu X 1.50 in jeder Buchhandlung oder im Ver lage Wien III., Salmgasse 2. erhältlich, welch letzterer aus Verlangen

Dr. Wolfgang Lohn in Sebastian Kneipp den deutschen Volksarzt, den großen Vclkemann. dessen sich die deutsche Nation zu rühmen alle Ursache hat. Kneipps Lebenswerk war so hervorragend, daß es sür alle Zeiten aus dem goldenen Gedenkblatte der Geschichte deutscher Seilkunde in unvergänglicher Schrift verewigt sein wird. Ter Verfasser würdigt den Pfarrer Kneipp als deutschen Arzt, der sich als Erneuerer aus dem großen Felde der H-ilkunst durchgekämpft und gerade der bodenständigen rassigen H-ilkunst große

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