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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 18.03.1944
Umfang: 6
in'einem Gebirgsjägerregi- Rudelsburg, Saale. — DI«'Aufforstung der zweite und dritte Nachbar müssen ment Johann Lobiser im Sllter von der deutschen Waldgebiete hat durch den Zeit und Stunde des Leichenbegängnisses 20'Jahren für Führer, Volk und Reich, gesteigerten Holzbeüarf besondere Bedeu- „ansagen. die Nachbarfrauen aber ge- Cr war vor seinem Einrücken diese Jahde tung gewonnen. Die dafür zur Verfügung l>en den Hinterbliebenen im Sterbehause hier beim Platzmannbauer bedienstet, wo stehenden

eigentsich diese ganze aufgeblasene Propaganda der Alliierten ist, und wie wenig sie auf die Dauer selbst unter den hier für sie fast abnormal günstigen Voraussetzun gen erreichen kann. Man kann selbst in der so unverbindlichen Atmosphäre der Stadt am Bosporus, die die Verantwort tung nicht trügt, nicht ungestraft von der angeblich bereits endgültigen deutschen Niederlage reden, wenn diese leichtferti gen Feststellungen durch dle Tatsachen ständig widerlegt werden. Cs genüge ja der feindlichen Agitation

der Vernichtung der deut schen Armeen Im Osten und des völligen Ausfalls der deutschen Luftwaffe. Man kann sich in der Heimat wahr scheinlich gar nicht vorstellen, wie peinlich besonders die angelsächsische Propaganda dadurch blamiert und vielleicht für Immer ihres Kredites beraubt worden ist, daß sie die Sckläge, die uns zweifellos ge troffen haben, w'der besseres Wissen fälschlich als Todesstöße bezsichnete. -So viel weiß.man hier aus eigener uralter Erfahrung wahrhaftig vom Krieg«, daß Neue

für die Entwicklung des> das. der Obergefreite kindlichen Wesens kann es sein, wenn ^^«?^'^rregiment Alms Eeolan Püschen bewußt sei und danach arbeite, man dies Geld in Kinderhand sich nach '.^..^'er von 2o Jahren m einem La- ^ Tanken an die gefallenen sicherte, daß sich die Jungenschaft ihrer ftlfrtiftiifAt* Set m« kein« bef Einkäufen in Ge chäften, beim Gemü sehändler usw. einmal darauf achtet, wieviel Geld Kinder ick» Geldtäschchen ha> Meran. Heldentod. Den Heldentod für Führer. Volk und Reich starb Ober- ben

- Veednnhelunykreiten 18. Märj 1 SLS tt« IS. Var, 6.23 Uhr IS. Vät, 1 S ^6 bis 20 . msr, 6.22 Uhr 20. Vät, 1i36 bis 2i. VSt, 6L2 Uhr Las LimäkmitproLNuum Am Samst6{( ReichsprogramNtT'- 8—8.15 Uhr: Zum Hören und Behalten: Das Bild des Hel den in der deutschen Kunst: 9.10—9.30 »Wir singen vor, und ihr singt mit' Sing» leitung Heinrich Schumann; 11.30—12 Ueber Land und Meer; 12.33—12.43 Dar Bericht zur Lage; 14.18—15 Allerlei von zwei bis drei; 15—15.30 Die Kapelle Hans Busch spielt: 15.80—16 Frdntb«- richte

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 11.12.1944
Umfang: 4
Kameradin ihres Mannes: Caroline von Humboldt am meisten lebendig Ist.' hoher Kultur ist. In ihrem Hause r. . „ . . .. • sicht man Staatsmänner, Künstler Das sind Gedanken Caroline von und Wissenschaftler von Rang, unter Humboldts, in denen Wesen und denen sie sich anregend und fördernd Denkungsart dieser deutschen Frau bewegt. Jeder spürt in ihr die Frau me r rau reich an Kenntnissen und Geisteskraft. Mit der Berufung Wilhelm von Humboldts 1809 an das preussische Kultusministerium, wird auch die Frau

), für Führer. Volk lind Vaterland den Heldentod. va. Deutsclmolen. Todesfall. Im blühenden Alter von 21 Jahren starb hier. Frl. Maria Herbst (Heinz). ! <reis Brixen fi. Brixen. Todesfall. Im Alter von 73 Jahren verschied hier Peter Obe rhube r. Oberpostkontrollor !. • P. Eine große Volksmenge gab ihm das letzte Geleite. Die zwei Söhne des Ver storbenen d'enen bei der deutschen Wehrmacht gs. Vahr». Todesfall. Vor kurzem verschied in Brixen die Gattin des Tischlermeisters Jakob , Fischnalier in Vahrn

gangenen vier Brüder. w. St. Martin i. P. Filmvorfüh rung. Hier wurde in der vorigen Woche der Film „Quax der Bruchpilot' bei sehr gutem Besuch vorgeführt. BZ. Lana. Uebungsschießen der Wehrmacht. Die Wehr macht führt jeden Mittwoch und Freltyg in der Zeit von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr am Vigiljoch in der Nähe des Gasthofes Seehof ein Uebungsschießen durch. Das Betreten des Geländes während dieser Zeit ist verboten. Aus dem Reich Eine hohe Schule des Kampfes München. — Die Berge sind schon

immer eine hohe Schule des Kampfes und der Bewährung in der Gefahr gewesen und sie sind es jetzt im Kriege noch mehr geworden. Wer -sein Herz und seinen Körper gehärtet hat in den Gefahren der Berge, der bringt in den mitleidslosen Kampf um unser Lebensrecht schon viele Vorraussetzungen mit, die sich der na- tur-entwöhnte Städter erst mühsam wie der erwerben muß. Nachdem die Reiclisjugendführung den Deutschen Alpenverein damit betraut hatte, die bergbegeisterten Hitlerjungen in Bergfahrtengruppen

Training und eine wettkampf- sportliche Betätigung zurück. Solche Leistungen, wie sie von diesen mul ähnlichen Soutlerkoinmandos bewältigt werden, bedürfen neben zäher Energie und Willenskraft schon eines in jahre langer Arbeit auf solche Anstrengun gen vorbereiteten Körpers, wenn Aus sicht auf militärischen Erfolg gegeben sein soll. Da deshalb nur trainierte Sport- und Mcisterschwinuner — der Inzwischen für seine Briickensprengung hinter den feindlichen Linien mit dem Deutschen Kreuz in Gold

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

über den organisatorischen Aufbau der Partei unter besonderer Berücksichtigung der ört lichen Notwendigkeiten. Pg. Dr. Sig mund gab einen wertvollen Ueberblick über die Wichtigkeit einer gesunden Le bensführung, die heute mehr denn je von jedem deutschen Volksgenossen angestrebt werden muß. Ueber die iebensgesetzlichen Grundlagen unseres Volkes und über Rassenpolitik sprach in eindrucksvolleil Worten Pg. Oberdorfer zu den An wesenden. Alle Redner ernteten für ihre glänzenden Ausführungen stärksten Beifall. Zum Abschluß

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 23.09.1944
Umfang: 8
und Unterhaltungsor chestern. Deutschlandseoder: 17.15—18 Uhr: Schöna Musik zum späten Nachmittag, Johann Oberhuber, Redensohn in mehr das nur gilt es: die Pflicht zu erfül- Orchesterwerke von Telemann und Standesamt Lappach, in einem Lazarett für Führer, Volk und Reich den Heldentod starb. Gau Tirol-Vorarlberg Eichenlaub für Hauptmann Thurner Innsbruck. — Der Führer ver lieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Hauptmann Hans Thurner, Gruppenkomman- deur in einem Kampfgeschwader, als 587

. Soldaten der deutschen Wehr macht. Hauptmann Hans Thurner kehrte vom Feindflug nicht zurück Hauptmann Hans Thurner war Innsbrucker. Im Kampf gegen die Feinde im Westen und Osten enl- len, wohin immer sie uns gestellt hat. Lully-Mottl, Madrigale und Solisten- Sondern dies gilt es und für jeden ein- musik von LocateUi; 18—18.30 „Auch seinen: in der Stunde der Entscheidung k i eine Dinge können uns entzücken“. — und in dieser Phase des Krieges trägt e j ne Sendung mit Qesangs-und Instru- jede Stunde

ihre Entscheidung! mehr mentalsollsten und dem Kammerorche- tun, als die Pflicht befiehlt. Denn aus S { er ^es Deutschen Opernhauses unter diesem Mehr der Pflicht gewinnen wir Leitung von Ernst Schräder; 20.15—22 die moralische und materielle Kraft zum „Achtung, aufgepasstl“ Abendkonzert Siegel Kurt Massmann Sport und Spiel Wiener Fnssbsll Nach seiner Niederlage im ersten Meisterschaftsspiel, wo er dem Florids- wickelte sich der junge Fliegeroflizicr cIorfer AC unterlag, mußte sich der zu einem Kampfflieger

von 23 Jahren den Heldentod. Er war mit seinen Eltern im Jahre 19-10 nach Tirol-Vorarlberg umgesiedelt. Sein Va ter war durch mehr als zwanzig Jahre Briefträger in Eppan. hf. Tramln, Todesfall. An den Folgen eines Unfalles starb der 73jäh- rige Karl Psenner. Alois Andreatta im Westen den Heldentod fanden. Obgefr. Andreatta war im Jahre 194(5 ins Reich umgesie delt. — Vor einigen Tagen wurde Frau Maria Zischg. geh. Mitterhofer, unter großer Anteilnahme der Bevölkern- zu Grabe getragen. Mutter Zischg

des Dor fes' eine Sendung von Friedrich Grie se; 11.30—12.30 Gefällige Melodien, Beschwingte Rhythmen; 12.40—14 Das Deutsche Volkskonzert, Zusammenstel lung: Fritz Gänß; 14.15—15 Musikali sche Kurzweil; 15—15.30 Eugen Klöp- fer erzählt ein Volksmärchen; 15.30—16 Solistenmusik von Händel, Haydn, Schumann und Kienzl; 16—18 Was sich Soldaten wünschen; 18—19 „Un sterbliche Musik Deutscher Meister“. BZ. Mlssian. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fielen der Obgefr. Hermann GIulian 1 im 33. Le bensjahre

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 28.10.1944
Umfang: 8
fn- geräumigen Truhe bis zur hölzernen den hielt Kamerad Wurzcr die G oder irdenen Milchschüssel. Alle diese denkrede. worauf eme Standschutze Dinge fanden den mühsamen Weg vom abteilung Ehrensalve» abgab. Hofbewohnern selbst in den langen B . Z A St *. Vi nsftennMand’ für Führer Tirol- Voran;*-.-■: g tätig und ging I Wintermonaten zusammengebas eit, tod. An de ^ freiwillig in.; l . M. Am Westwall w, geschnitzt und gewerkelt. Neben dem Volk und Reich der 21 anr ge bold.A ^ von ci , Kr Krankheit to Kreis

Frühjahr mit dem schmelzenden Sclinee _ __ ii vom zarten Grün der jungen keimen- abgerutschte Erde in Korben wieder GOUTirol- VOrariJb©Tg den Saat bis zum leuchtenden Gelb aufwärts getragen werden muß. Harte der reifen Kornähren. Winter, in denen das Wasser gefriert, Ein kleines abgeschlossenes Reich und dürre Sommer, in denen die Quel- fiir sich ist der Bergiiof. der seinen Be- ' en austrocknen, bedrohen das rort- blieb, der er immer war. Schon als zwanzigjäteiger Student in lun-brnck meldete

den wegen Dieb- den war Gewohnheitsverbrecher zum Tode verurteilt L u s t e n a u. — Karl Waibel aus Lu stenau und seine Frau Franziska haben aus dem ! nger einer Lustenauer Firma bei wiederholten Einbrüchen, die sie un ter Ausnutzung der Verdunklung begin- roße Menge bewirtschafteter Anerkennung seiner hohen Verdiente um die deutsche Wissenschaft wurde ihm vom Reichspräsidenten von iiiu- denburg zu seinem 74. Geburtstag der Adlerschild des Deutschen Reiches ver liehen. Im Jahre 1928 nahm

, im Zirkusgebäude auf großem Erfolg die erzieherische Aus- > dem Marsfeldc in München, traten die Meldung durchgeiührt. Als überzeugenden seiten „Reilorhtion' aui, das heißt ersten Einheiten des deutschen Voiks- Beweis iür den erzieherischen Erioig des manche Frühimcrsbiühcr cnlialten die „Der Fackelträger', gesungen vom Der Ortsgruppcnstnb trat unter dem Baldur von Sehirach sprach als VoUs- siurms im Tradiliou gau München-Ober- Landdienstes hob der Reichsjugcndfiilirer fiir das Frühjahr vorbereitete Blüte

s ,, aa Gauleiter Giesler zu den angetrete- Waffe erkämpfte Frieden auf einer erwei- {VnhV«i!.hf C Der Ruf des Führers an den deutschen neu Formationen. Seine mitreißende, von terten Scholle durch starkes Bauerntum ^ s den Na«^rn gehörig auf Krä- Volkssturm hat int südöstüdisten Gau unerscliütterlicher Kampicntschlossenheit gesichert bleibf. i l ScrS Sm TaSht 1 Bozen. Gefunden und im Fund- ten kürzlich in einem Lazarett im Ga- Uh unter dem Eindruck der militü- Begeisterung, vollzieht sich amt abgeliefert wurden

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 16.12.1944
Umfang: 8
- eingestanden. Aus dem Reich Die Frau im Dienste der Reichspost B.e r i i n. — Innerhalb der Gesamt gefolgschaft der Deutschen Reichspost mit etwa 700.000 Personen nimmt der Anteil der Frauen mit 270.000 einen bc und in seinem Betrieb klappt alles wie am Schnürchen. vielen Uniformen hohe und höchste Auszeichnungen. Rcichsministcr Doktor Goebbels, der die Patenschaft über das Regiment übernahm, spricht zu den Männern. Hauptmann Schnaufe,-. 22 Jahre. Sie ger in über 100 nächtlichen Luftkämp fen

um den und Aufnahmebeamtin. Auch die krault- Reich rühmen, zwei Pokalsieger ge- Rgkai geschlagen. 1933 vom 1. l'C. che Vorliebe für gleichmäßige, sich im- stellt zu haben: Rapid und die Vienna Nürnberg 2:0, 1936 vom VFB. Leipzig mer wiederholende Verrichtungen im vorläufig letzten Endspiel 1943 in 2 :\, 1941 vom Dresdner SC. 2:1 und macht die Frauen in besonderem Maße Stuttgart In der deutschen Meister- ^43 von München 1860 mit 2:0 Toren für alle diese Arbeiten geeignet. Der schaft konnte sich der Wiener Einfluß

. wird von seinen Kameraden zu den Brillanten beglückwünscht. Und noch ein schneidiger Offizier, der sich diese höchste Tapferkeitsauszcichming unter schwersten Bedingungen er kämpfte: Kapitäuieutnant Brand!. Er gehört zu den U-Boot-Fahrern. die den Feind nicht zur Ruhe kommen lassen und ihn zwingen, den riesigen Apparat der Abwehr aufrecht zu erhalten. Und schließlich eine Kurzreportage zum Tag der deutschen Eisenbahner. Lehrlinge werden für ihren künftigen Besuch als Lokomotivführer geschult. Sie sind mit dem ganzen

Auffallend an der Pokal-Endspielge- Tätigkeit der Frauen wird von der gegen den westfälisch-fränkisch-säch- sc hichte. ist aber auch die Tatsache, Verwaltung der Reichspost volle Ancr- sischen Block der Großmeister dage- so rnanclier Name, der sonst reich kennung gezollt. Nur durch ihren gen weniger sichtbar zur Geltung an sportlichem Rum und Preisen ist, pflichttreuen Einsatz auch auf den Ar- bringen. j„ jj ir fehlt. Wir denken dabei etwa beitsgebieten. die ihnen nicht wesens- Rapid gewann

der 50.000 bis 60.000 aligeniei- Wegbereiier moderner Sozialpolitik Lujo Brentano zum 100. Geburtstag am 18. Dezember Roten Kreuzes usw. haben diese Mög lichkeit. Beispielhafter Arbeitswille Das italienischem Wurzelboden ent- er sein Leben und seine Forschuii;;, stammende Geschlecht der Brentanos von den sozialen Problemen der Zeit hat, der deutschen Geistesgeschichte bestimmt, der Idee, die mit der Hand nTn“ Fhe«Hiiie¥in^n“wh^T!rh“Niphrnür sicli innig vermählend, eine Reihe für arbeitenden Schichten

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.01.1945
Umfang: 4
. Eine einzige zer- wir überall begegnen können, ln die- raum gedrängt worden. Es trieb noch brochene Scheibe kann hier großes ser Hinsicht, wie In mancher anderen, nicht Pflugbau. sondern nur Hackbau: Unheil anrichtenf Bis sie ersetzt ist, ist der Alpcnraum außerordentlich darum hatte es nur wenig Stroh und lautet die Parole einzig und allein wie reich —- sogar reicher als Norwegen, konnte nicht Strohdächer bauen, son- rW: Abszeßen um' Fntleeren' Denken wo sich zwar verwandte Formen ln dem mußte

. Die indogermanische Woge wie in den Dolomiten, im Wallis, bei wurde immer stärker; aber beide den Gressonayer Deutschen und noch Hausformen - die rätlsche und die weiter westwärts. Ihre nnverkennba- norc jisclio — blieben nebeneinander ren Merkmale sind das flache Holz- bestebcn> Wir geben sie nocb lrn p e jnde wütet, ist die Durchführung der dach und die Soller-Reihen — Mt' p a a r 1» o f der vom ENacktai bi*? Luftschutzmaßnahmen eine zeitlose An standen aus einem hölzernen Oberbau Lend so schön ent- «t«enhelt

zuletzt aucn dbi einander,Naizen. Das deutsche Schwert du, Morgcnarheiten in den Stallen - »Tapferkeit vollbringt Wunder« dieses Männer macht, denen wir in der neu der Wochenschau ms Antlitz blicken 81 Angehörige des Heeres und der am Himmel schlag, wieder zu! Waffen-SS erhallen aus der Hand Heinrich Himmlers die Nahkanipf- spannend in Gold. Fine Auslese der deutschen Armee, aus allen Schich ten des Volkes, gestählt in hundert Gefechten, so treten uns diese Solda ten entgegen, die weder Tod

, während er auf einmal sehend wurde. Vielleicht darf ich ihn darauf hinweison. daß es sich nicht nur um eine Eigentümlichkeit des Grödner Stadels handelt, sondern um ein im ganzen Alpenraume vorkommendes Bau-Merkmai. Vor allem ist der Aus druck Paiancin (der Ton ruht auf der Endsilbe) auch den ladinischen Nach barn ln Fassa • und Buchenstein wohl bekannt, also nicht nur auf Gröden beschränkt. Auch die deutschen Eisack taler kannten ihn früher, und zwar in den Formen Paltschinn und Pa I m schi n n; es gibt jetzt noch alte

- nenkorps zur Wehrhilfe eingesetzt 0|. e zahlreichen Hausräume. Keller, werden. Gänge und Stiegenhauser, die unge* An den Forschungsstnllen der heizt bleiben, vor allem beschädigte Räume, die nun dem Luftzug ausge- Verdunkle gewissenhaft! nach deutschen Wissenschaft geht die Ar- ^“7°,«7^ '7''^'' au ? s f . Kein ^cbtschejn dar! nach außen hoi» woifpr iy„, Wnrhenschnii ap- setzt sint1, erfordern besondere Auf- dringen, jede, Licmschein kann in dei währt uns einen interess-inien Fin- merksanikeit

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1945
Umfang: 4
Gruben hat man festgestellt, daß in jeder Tonne Kohle, solange sie unter der Erde ruht, über 28 cbm Methan unter- hohem Druck gebunden sind. Diese Gasmenge ent spricht dem Energiewert von etwa 45 Liter Benzin. Wie Versuche in deutschen Revieren gezeigt haben, läßt sich das Methan aus Bohrlöchern mittels Säug pumpen absaugen. Vorerst beschränkt man sich im Reich wegen der damit ver bundenen technischen Schwierigkeiten darauf, die „Btasergase“, die an einzel nen Stellen der F’öze unter hohem Druck

; besser war’s freilich, wenn sötte Samm lungen überhaupt nöt notwendig warn. TT 1 » ü Pber wenn man woaß. daß inser Volk Jj ÖZ@TV draußn im Reich sötte Sammlungen *»4 der ** Aufgang und Untergang des Mondes ist schun a paarmal ghabt hat und mir * fit7 Mitteleuropäische Zeit (50 Orad nörd- vorm Brenner no nie. nocher mueß Bozen. Bevölk'erungsbewe- sieg aufkommen. Die Ausführungen lieber Breite und l Uhr östlicher Länge) man sogn. daß es nöt mehr als recht Rung. Am 29. Jänner wurden beim des Redners

: Unter haltsame Klänge: 17.50—18: Fine Er zählung: 18-18.30: Chor- und Sniel- musik der Jugend: 19—19.30: Der Zeitspiegel: 19.30—19.45: Frontberich te: 20.15—20.45: Das Rundtitnkkonzert. Artur Rother dirigiert Werke von Beethoven und Schubert: 20.45—22: Opernreihe des Rundfunks: „Die Zau- herflöte'' von Mozart (1. Teil). Staats oper Wien unter Leitung von Karl Böhm. Deutscliländsender - 17.15—18.30 Uhr: Konzertsendung des deutschen philhar monischen Orchesters Prag, Leitung: Joseph Keiiherth; 20.15

- und ihr Lehn hergehl, fürs Ganze, so weibliche) zur Anmeldung, ln dieser Wohlfahrt in Sch In der ns. L i c h - wolln a mir in der Hnamat als voll- Woche erfolgte keine Eheschließung. t e n be r g e r-B e r g und in Matsch putsche nngsehgn und be- _ ,, , ,, . .. Schulspeisungen eingerichtet und ln n n t' r ? r jr' Derzne gheart ober, V»-°N. Unfall» cfranlk. Eine ß , b KenomtTJen> Die Kinder aus den flau mir a alles mitmarhn wie insere 25jahrige Arbeiterin stieß versehent- . \ ..v . . . in Reich

gefreiter Alois B o n e 11 nach Karl geh. Neuschmied. 52 Jahre alt. — In Eimen Josef Franzelin, aus Südtirol. Er hinterlicß eine Frau mit vier un mündigen Kindern. — In Reutte ver schieden Frau Gertrud Walle geh. Burghardt aus Pinswang im 27. und Frau Sophie Colombini aus Lech-Aschau isch? Dö Verwendung war sicher bes- fenen Deutschen, für die kämpfende zen Josef Brugger, Glöserhofbauer bei Schwaz *starb Frau Philomena Mair ser als die Sachen zugruncl gialin oder 1 nippe und für unsere Standschützen

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 3
Datum: 30.04.1920
Umfang: 3
o h n e Z w i s ch e n fä l l e an. Gestern um 9 Uhr abends sand im Saale des Ge werkschaftshauses eine Generalversamm lung statt, an der auch einzelne Beamte sämtlicher deutschen Geldin st i- tute teilnahmen und von der Streikleitung alle Aufklärungen betreffend die Organisa tion der Beamtenschaft der italienischen Banken, sowie die Gründe und Ziele der Bewegung erhielten. Die deutschen Beam ten erklärten, ihre Stellungnahme erst nach eingehender Rücksprache mit ihren Kolle gen festlegen zu können. Die weiteren Punkte der Tagesordnung

würden. - . , Italienischer Unterricht in deutschen Volksschulen. Infolge des 'Rekurses der deutschen Gemeinden gegen die Anordnung des Generalkommissariates in Trient, be treffend den italienischen Unterricht in den untersten Volksschuljahrgängen hat das Zentralamt für die neuen Provinzen in Rom mit Erlaß vom 16. März l. I. ango ordnet, daß der italienische Unterricht erst von der vierten Volksschulklasse aufwärts einzurichten ist. Diese Entscheidung wurde aus unbekannten Gründen vom General- Kommissariate in Trient

. Der Frevel am Andreas Hofer-Denkmal hat überall große Empörung hervorgerufen. Wenn es sich bewahrheitet, daß sich, wie dem „Bgfl.' erzählt wird, fremde Gesellschaften vor dem verunstalteten Denkmal am Dienstag nach mittags photographieren ließen, so fehlt für ein solches Verhalten in der deutschen Sprache der richtige Ausdruck. Am Mitt woch sind die beklexten Stellen mit weißer Farbe überstrichen worden und tragen die Aufschrift: „Hoch Tirol!' — In Tabland fand eine Kommission betreffend Errichtung

mit Deutschöster reich fast ganz, nur vereinzelt finden dorthin Ab schlüsse statt. Der Winter war überaus mild, der Rebenstand ist daher günstig. Die Arbeiten in den Weingärten schreiben merklich vorwärM Leides fehlt es an amerikanischem Schnittmaterial zur Her stellung der Veredlungen 25 Jahre Bozner „Schlarafsia'. Das Bozner Schlaraffenreich „Pons Drusi' ist keuer fünfund zwanzig Jahre alt geworden und so mancher Freund dieses exklusiven und vornehmen Bundes dürfte sich noch mit stillem Vergnügen

als Pflegestätte deut scher Geselligkeit einen geachteten Namen im „Uhr versum' errungen und stppt bei ritterlichem Gepränge ' mid spiegelmäßigem Zeremoniell Woche für Woche knnstfreudig und begeisternd. So haben denn auch weite schläraffische Kreise innigen Anteil an dem Jubiläum der „Pons Drusi' genommen und das Reich mit Auszeichnungen, Geschenken nnd Glück- wunschkundgebungen bedacht und geehrt. Das Jnns- brucker Schlarafsenreich „Oenipontana' ließ -den Bozneru durch seine „Herrlichkeiten' ein Pracht

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 05.01.1945
Umfang: 8
war es stets unser Streben der Gemein schaft zu helfen und dem Feind deutlicher als je zuvor den Beweis zu geben, daß unser Volk eine einzige, testgefügte Kampfgemeinschaft bildet, die getragen vom festen Vertrauen zu unserem Führer, durch nichts zu erschüttern Ist. . Wenn dieser Krieg einmal beendet ist, so wird für jeden Deutschen die einzige Berechtigung, an den Früchten des Sie ges teilzuhaben, darin begründet sein, daß er von sich sagen kann: „Ich habe alles in meiner Kraft stehende getan

, um diesen-größten aller deutschen Siege mit erringen, zu helfen“. Unsere Spende am Opfersonntag soll demnach ein kleines Zeichen unserer Opferbereitschaft sein, ein Zeichen, das aber auch beweisen soll, daß wir unserer Soldaten an der kämp- •nden Front würdig sind. Einen Hahnenschriii So sind wir also schon ein gutes -Stück ins neue Jahr hineingerulscht und haben bereits den Zeitpunkt er' reicht, an dem der Tag ; bekanntlich um einen Hahnenschrill länger wird. Bemerkenswerlerweise ist es ohne die Glückwünsche

werden, we niger unduldsam und selbstherrlich fremden Meinungen und Ansichten gegenüber? Halten wir uns nicht fest vorgenommen, unser Ohr den Klatsch geschichten ein für allemal zu ver- schliessen und das Herumtragen von unkontrollierten Nachrichten zu un terlassen. dafür freundlicher und manierlicher im Umgang mit unse ren nächsten Neben men schen^u sein? Wollten wir nicht jeden Tag mit ei nem guten Gedanken beginnen und mehr a's bisher unser Herz der un vergänglichen Geisteswelt unserer Grössen Im Reich

. In Ver tretung des Gauleiters und Landes oberstschiitzenmeisters Hofer nahm Pg. Gurschler an der Abschiedsfeier teil. Mit Politischen Leitern und Abord nungen der Gliederungen und des Stnndschiltz.enverbandes hatten sich zahlreiche Partei- und Volksgenossen eingefunden. Nach der Niederlegung des Kranzes des Gauleiters und Landcs- oberstschützenmeisters sprach Pg. Aus dem Reich ‘Kreis Bozen Bozen. Bevölker ungsbewe* g u n g. In den beiden letzten Dezember wochen kamen am hiesigen Meld^ und Standesamt

«« Berlin. — Die Erhöhung der Ge burtenhäufigkeit des ersten Halbjahres 1944 gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres hielt auch im Juli an/ Nach den Mitteilungen des Statistischen Reichsamtes ln .Die Deutsche Qesund- heitsführung' war die Zahl der Lebend- geborenen mit rd. 129.000 um 3.3 v. H. größer als Im Juli 1943 und um 9.2 v.H. höher als Im Juli 1942. ln diesen er höhten Geburten kommt der trotz der zunehmenden Härte' des Kriege» unge brochene Lebensmut des deutschen Volke* zum Ausdruck

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 08.07.1943
Umfang: 6
werden. — Heute Montag hatten wir den Bach- und Almscgen in der Fane. — Diese Wochen beginnt die Heumahd. — Unser Mesner und Organist Thomas Pichler musste gerade diese Festtage bedenklich erkranken. — Von ü> nf ? rt L$ r ^ 9ern treffen gottlob bisher keine schlimmen Nachrichten ein. Chkenes, 7. Juli. (Todesfall.) In einer Heilanstalt in Sachsen starb am 29. Juni unser ehemaliger langjähriger Briefträger Georg Liner im Alter von 56 Jahren. Vor ungefähr drei Jahren wanderte er ins Deutsche Reich aus, konnte

aber draußen feinen Dienst wegen zu nehmender Kränklichkeit nicht mehr versehen. Das Begräbnis fand am 26. Juni unter großer Beteiligung feiner Bekannten und einstigen Heimatgenossen in Innsbruck statt, wohin feine Leiche auf ausdrücklichen Wunsch des Verstorbe nen überführt wurde. Die Sterbegottesdionste wurden gestern in hiesiger Pfarrkirche gehalten, weil feine Familie sich noch hier befindet. Der Verstorbene hinterläßt die Witwe und sieben er wachsene Kinder, von denen zwei Söhne im deutschen Heere

der Provinzial sparkaffe von Bolzano, bczw. Brunico errichtet. Die selbe befindet sich beim Hotel „Elefant' wo schon srüher sich die StcuercinhcbungSstelle befand, die vor anderthalb Jahren nach Brunico verlegt wurde. Die Stcnoreinhcbiinasstclle ist auch jetzt mit der Sparkasse- filialc verbunden. Die Neuerung kommt gewiss allen, die mit diesen Aemtern zu tun haben, gut zn statten. — Heute wurde dag Sterbcgebet fiir den Soidatcn der deutschen Wehrmacht Josef Mair verrichtet, der im Kampfe

gegen den Bolschewismus in Russland ge fallen ist. Derselbe stand im jugendlichen Atter von 19 Jahren. Sein Vater Anton Mair war früher hier als Arbeiter beschäftigt. Die Familie war ungefähr 12 Jahre tn Campo TureS wohnhaft und iibersiedelte im Jahre 1910 ins Deutsche Reich. Die Mutter deg Gefallenen. Frau Thekla, geh. Voppichler, ist aus Acercto gebürtig. Mit den Eltern trauern mehrere Geschwister um den Sohn »nd Bnider. Er ruhe in Frieden! Campo TureS, 6. Juli. (Herz I e s u - F e st.) Sehr schön und crhevend

Umgebung. Das Heldenmahnmal war mit besonders feinem Geschmack mit Blu men mosaikartig reich geziert. — Am Sonntag den 4. Juli wurde das Eheaufgebot zum letzten mal verkündet ftir das Brautpaar Aldo To- niato, Geometer in Vicenza, und Frau Pia Eolli, verwitwete Eiacobbi. Die Braut ist die einzige Tochter des hiesigen Schloffermeisters Eduard Colli. Sesto, 4. Juli. (Allerlei.) Daß inan in Scsto auch etwas auf geistige Fortbiidunn hält, beweist der Umstand, dass im abgelaufenon Schuljahre nicht we niger

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 24.07.1906
Umfang: 8
' gehört haben, sondern vielmehr mit dem deutschen Astachtal und dein gleichfalls deutschen Zenttal und der zwischen bei den liegenden deutsch besiedelten Hochebene von Lafraun zur Herrschaft Caldonazzo, welche nie unter Venedig gestanden hat und schon 1461 als fürstbischöfliches Lehen aus der Hand des Herzogs Sigismund von Tirol an die deutsche Familie der Grafen Trapp kam. die bekanntlich heute noch dorr (auch in Lusern) begütert ist. Es ist wahrhaf: ergötzlich zu sehen, wie unerschöpflich reich

. Der Zustand Tragseils ist bedenklich. Aus Toblach wird uns berichtet: Mr. und Mrs. George Vanderbilt sind mit Begleitung und Die nerschaft im Automobil in Toblach eingetroffe n und im Hotel Toblach abgestiegen. Im selben Hotel langte auch gestern Graf Elemer Lonyaq zu längerem Aufenthalte ein. Aus dem Fassatale wird dem ..T. T.' berichtet. Ter Touristenverkehr ist jetzt hier ein sehr lebhafter und es wäre nur zu wünschen, daß die deutschen Gäste sich ihrer nationalen Interessen erinnerten

tum und es ist schändlich, wenn ein Deutscher ihnen dabei noch in den Rücken fällt. Uebrigens soll ja die Frau des Wirtes Rizzi in Vig selbst erklärt haben, an den deutschen Gästen liege ihr nichts. Also tue :nan ihr doch den Gefallen und teile dies recht eifrig den deutschen Touristen mit. Ein edler Spießgeselle jenes Welschnofner Wirtes scheint de,. Bewirtschafter der Vajolethütte zu sein. Wenn ihn die Leute fragen, wo sie in Vig einkehre» sollen, so sagt er darauf: bei Rizzi. Nun ant wortet

aber manchmal jemand: das ist ja der Welsche: aber der findige Auskunftgeber beruhigt dann die Leute, indem er ihnen rät, zur „Krone' oder zur „Post' zu gehen und befriedigt ziehen sis von hinnen, demi sie wissen nicht, daß „Rizzi'. „Post' nnd „Krone' ein und dasselbe ist. Dieses Verhalten des Bewirtschafters der Vajolethütte ist uns schon wiederholt von deutschen Touristen ge schildert worden und es erscheint deshalb geboten, schleunigst Wandel zu schaffen. Man wird die Besitzerin der Vajolethütte

. Lnfern und der Abg. Malfatti. Unter diesen. Titel schreiben die „I. N': Der Abg. Malfatti hat die deutsche Forderung, daß die Gemeinde Lusern gleich den übrigen deutschen Gemeinden- in Welschtirol einem deutschen Wahlkreise angegliedert werde, mit der Begründung zu> bekämpfen gesucht, daß diese Gemeinde „mitten im venezianischem Gebiete' liege. Ein venezianisches Gebret in Süd- tirol? Deutlich ist der Rede Sinn. Der Herr Abgeordnete wollte damit wohl sagen, daß Lüsen; zu demjenigen Gebietsstreifen

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 31.07.1930
Umfang: 12
, Krankenversicherung und Reichs versorgung. Als wichtigste neue Bestimmung ist anzuführen, daß das Reich bis zum 1. April 1931 — wenn die Mittel der Reichsverstcherung nicht ansreichen — nur die Hälfte des Fehlbetrages in Form von Darlehen zufchietzt: die ander« Hälfte mutz durch weitere Beitragserhöhung oder durch Einschränkung der Versicherungsleistungen auf gebracht werden. Im fünften Abschnitt, der die Verhütung un wirtschaftlicher Preisbildung betrifft, wird der Reichsregierung die Ermächtigung erteilt, Ver

. Di« Regierung Brüning hätt an den Zugeständnissen fest, die fie der Deutschen Dolkspartei gemacht hat, rettet von der Ost- Hilfe, was überhaupt auf dem Verordnung«- wege zu retten ist, und gibt damit der Land- volkpartei tReichs-Landbund) und der Konser vativen Dolkspartei (Treviranus-Westarp) für die Wahlen einen Austrieb. Gleichzeitig be kundet die Regierung durch die Regelung der Arbeitslosenversicherung den Willen, auch im neuen Reichstag den Kurs gegen die Sozial demokratie zu steuern

. die unter die Hilfsmatznahmen Ir die Landwirtschaft zu zählen find. Die eichsregierung hat den Nothaushalt, der am 4Ö abläuft, nicht verlängert, sie richtet sich Männer der Wissenschaft. Die Zentrale der Deutschen Volkspartei nimmt die Parteigrün dung nicht gut auf: denn fie läßt in unfreund lichem Ton durch ihre Korrespondenz erklären: „Alle Meldungen über eine Beteiligung der Deutschen Dolkspartei an der zur Staatspartei umgetauften Demokratischen Partei sind «nrlch- ttg. Die Deutsche Dolkspartei hält fest

Gruppe die Jung wähler und überhaupt den linken Flügel der Deutschen Volkspattei nach stch ziehen werden. Wenn das nicht gelingt, wenn Männer wie Dr. Euttius nicht gewonnen werden können, dann wird allerdings die Gefahr entstehen, daß die Staatspartei eine zukunftlose Neuauflage der Demokratischen Pattei wird. Es hängt alles davon ab, wie statt die Anziehungskraft der neuen Partei ist. Aus der weit verbreiteten Sehnsucht nach einer „Erneuerung der Mitte' im allgemeinen, aus dem Impuls einer Anzahl

, ihn nach einem Gut im Kreise Krot- ttngen (an der früheren russisch-deutschen Grenz«) zu bringen. Im Befehl heißt es, datz sein Ver bleiben in Kaunas (Kowno) die öffentliche Ruhe und Ordnnng gefährde. Woldemaras wurde darauf ln einem Automobil nach seinem Derbannungsott abgefühtt. Im Kreise Krot tingen wird Woldemaras während seiner Der» bannungszeit, die, wie man hört, zunäM ein Jahr dauern soll, unter Aufsicht der Polizei stehen. Auch die Amtswohnung, die Wolde maras innehatte, wurde in der Nacht geräumt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.12.1944
Umfang: 4
Genauigkeit und beispielhaftem Pflichtbewußtsein ver sehen habe. Als wir an den greisen Mann die Frage richteten, was in seinem lan gen Leben das Schönste gewesen sei, da gab er uns ohne Besinnen die Ant wort: „Meine Militärdienstzeit und die Heimkehr in das Reich'. Mit froher Stimme erzählte er uns, wie er als 94jühriger von zwei Männern gestützt zur Wahlurne schritt, um dem Führer freudig sein „Ja' zu sagen. Es war eine beglückende Plauder- stundc mit diesem greisen Manne, Der Abschied wurde

; Solist; Paul Richartz (Violine). Der vergessene Freytag Profil einer Persönlichkeit Wenn auch der dauerhaft gebundene Bustav Freytag. wie ihn die gestrige ßuchkonfektion in den berühmt und be rüchtigten „Kiassikerausgaben so rührig äuf den Markt brachte, seines Platzes in Jen meisten deutschen Bücherschränken sicher ist, wenn es auch heute noch man- :hen Prinzipal geben mag, der seinem Kommis beim Antritt der Lehre sinnig „Soll und Haben“, diesen noch immer 'mltigen und jungen Roman des deut schen

das Weltbild eines sehr deutschen und klugen Mannes mit, der es eigentlich nicht verdient, verges sen zu werden. Wie kaum ein anderer war Freytag Fähig, ernste Forschung in bildkräftige Dichtung zu übersetzen, die sich bewußt an das Volk wendet. Seine „Ahnen“, sei- ne „Bilder aus der deutschen Vergan* genheit“, diese kostbare Kulturgeschichte, sind dafür Beispiele Und besonders die se Freytagscbe Werkgattung hat auch Treitschke gemeint, als er in einer Glück wunschadresse an den Dichter aus- spraeli

: „Er, Freytag, vermöge wie kein zweiter schwere Forschung hinter der lieblichen Hülle der Dichtung zu verber gen, wie kein zweiter habe er den Wer degang des deutschen Gemüts durch die Jahrhunderte verfolgt.“ Aus dem Profil der Persönlichkeit Freytags tritt ein starker politischer Zug, dem man in seinen Büchern, wenn auch umgewandelt in dichterisch formulierte Zeitkritik, die sich gegen die Vorherr schaft des Adels wendet, die die zer störenden Eigenschaften des Judentums im deutschen Volkskörper

ist.“ Hier sah Freytag die wesentliche Auf gabe seines Lebens: Die Kraft des Vol kes zu mehren. Diesem Volk zeigte er in seinen Büchern die großen Kraftfelder seiner Kultur auf. die er so genial und umfassend in ihrer Entwicklung nachzu zeichnen wußte: Von dem Dämmer der deutschen Frühe bis hinauf in die Be triebsamkeit der Gründerjahre. Um klärend in den politischen Alltag einzugreifen, nahm er die journalistische Feder in die Hand, die er wie eine scharfe Waffe zu handhaben wußte. Seine Aufsätze

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Der Burggräfler
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Seite 7 von 16
Datum: 23.01.1904
Umfang: 16
zwischen Maderno und Desenzano. Die Mann schaft konnte sich retten. 21. Jan. Ingenieur Ferdinand Ritter on Männlicher, der Eifinder des gegenwärtig in er Armee eingeführten Gewehres, ist gestern plötz lich an Herzlähmung gestorben. 21. Jänner. Abgeordneter Schönerer sichtete an Dr. Titta in Trebnitz folgende» Schrei ben: „Nachdem Sie mir in Ihrem Schreiben vom ß. d. M. die Mitteilung machen, daß die Zulaffung bec Christlichsozialen zum Deutschen Bolksrate in öhmen bereits entschieden ist, beehre

ich mich, Ihnen ekannt zu geben, daß wir Alldeutsche uns endgültig m Deutschen Volk-rate nicht beteiligen werden.' jfatxtj*«»», 21. Jän. Im ganzen Lande mtet ein heftiger Schneesturm. Im westlichen 'osnien ist der Postverkehr eingestellt. FML. Aibori [agte die für morgen nach Sandschak anberaumte 'nspizierungsreise ab, da die Gebirgsübergänge npassierbar sind. L»UdSU, 21. Jän. Ein Berliner Telegramm er „Pall Mall Gazette' versichert, daß die Frage Frieden» nun entschieden ist. Die russische 'egierung

Deutschland» und dessen zollpolitischeS Vorgehen und herhalten den Nutzen diese» Bündnisse» sehr pro blematisch erscheinen lassen. Wenn aber der Minister Se» Aeußern so großen Wert auf den Dreibund lege, «äffen wir den beiden anderen KonpaciSeenten gleich» oertig sein. Dazu ist eine kulturelle wirtschaftliche katwicklung notwendig, welche ohne den inneren stieben, den die Deutschen durch feindliche Haltung gegenüber den kulturellen Forderungen der Czechen berhindern, unmöglich ist. Bärnreither befaßt ach

mit den handelspolitischen Fragen und begrüßt da» provisorische Handelsübereinkommen mit Italien, Elches die Hoffnung rechtfertigt, daß daran» ein oefiaitivum erstehen wird. Er erörtert eingehend me Frage, ob die definitiven Handelsverträge mittels Z 14 genehmigt werden können, wa» er unbedingt; verneint, betont weiter» die Notwendigkeit, daß die Gefamtmonarchie vertragsfähig werde, um im ge- gebenen Moment, welcher nach Ansicht de» Redner» nicht fern sein kann, in Vertrag»verhandlungen nament lich mit dem deutschen

Reich eintreten zu können und erklärt, e» sei GewiffenSpflicht der Regierung sowohl al» der Volksvertretung, dafür zu sorgen, daß die Vorbedingungen hiefür erfüllt werden. Verzeg- nassi und Del» gan betonen die Notwendigkeit einer radikalen Lösung der italienischen UniversitätS frage durch Schaffung einer selbständigen Universi- tät in Trieft. Sie sprechen die Ueberzeugung au», daß durch eine kluge innere Politik auch die aus wärtige Politik, namentlich hinsichtlich de» Bundes verhältnisse

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 18.09.1914
Umfang: 8
wird nicht ausgehalten, nach Frank reich zu gehen, weil solcher Wahnwitz keinem Menschen eingefallen ist; aber die russische Hauptmacht wird bei Lemberg festgehalten und hat gar keinen Wert für sie Franzosen', die von ihrem Verbündeten gezwungen wer den, den Einbruch der deutschen Armee in Rußland abzuwenden. Für die zwanzig Mil liarden haben sie nicht einmal das bißchen Treue, auf das sie rechnen dursten. Diese Erkenntnis wird nach einem großen Siege der deutschen Armee in Frankreich auf schimmern, und dann mag

könnten. Es solb. dies selbstverständlich keine Zurücksetzung derer, die nur wenig gaben, bedeuten, nein, auch sie gaben ja nach ihrem besten Können. D Red. vag genarrt^ krankreick. DW„N. Fr. Presse' bespricht in einem auS- sührlichen Artikel ' die Folgen eines even tuellen Sieges der deutschen Truppen in der großen Schlacht zwischen Paris und Berdun und knüpft daran folgende Betrachtungen: Das Ergebnis ist noch unbekannt und nur von Möglichkeiten läßt sich sprechen, und nur mit diesem Vorbehalt

können wir darüber grübeln, welche politischen Folgen ein durchs schlagender und alle Selbsttäuschungen Ver nichtender Sieg der deutschen Armee haben würde. Die Unzufriedenheit mit den Ver bündeten müßte durch eine schwere Nieder lage aus der geistigen Oberschicht, wo sie gewiß schon jetzt empfunden wird, sich tiefer hinuntersenken und dort verbreiten. Es kann nicht sein, daß erleuchtete Köpfe in Frankreich, wo die Klarheit stets als höchste Nationat- tugend gepriesen wird, die Trivialität fau chender russischer

Gebiet den Vormarsch in Frankreich hindern könn ten, ist bisher in nichts zerstoben. Das fran zösische Volk muß bereits spüren, daß es schändlich hintergangen worden sei. Es wollte nicht, daß die russische Hauptmacht sich gegen unsere Monarchie wende; es hat damit ge rechnet, daß Rußland den wahren Feind, der zerbrochen werden müsse, nicht in unserer Armee, sondern in der deutschen erkenne. Frankreich M von Rußland ohne jede Scham gefoppt woroen, und diese nicht mehr zu ver hüllende Schlechtigkeit

muß eine der bitter sten Kränkungen der so hart geprüften, von moskowitischer List umgarnten und ins Ver derben gezogenen Nation sein. Wenn die deutsche Armee sich in einem zermalmenden Siege durchsetzt und Frank reich endlich merkt, daß es ruchlos hinter gangen worven sei, wird es seine Armee nicht länger für Rußland hinschlachten lassen. Der Generalstab in Paris wollte, daß die russische Armee deutsche Kräfte von Frankreich abziehe, und jetzt zeigt sich die merkwürdige Verdreh ung dieses Klanes

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 18.10.1911
Umfang: 8
Spediteur Jakob Prader, als Schriftführer Kaufmann Josef Peschel und als Kassier Kaufmann Georg Torgg- ler. Weiters gehören dem Klubausschusse an: Schuldirektor Alois Menghin, Redakteur Josef Thaler, Hoflieferant Anton Pobitzer, Kaufmann Johann Oberhammer jun., Advokat Dr. Jos. Luchner und Administrator Gregor Haid. — DerKolpingS- turner- nnd Sängerbund des katholischen Gesellen- Vereines hatte am Samstag abends seine sehr zahl reich besuchte Jahresgeneralversammlung. Die Neu wahl ergab solgendes

eine 8 Stunden 15 Minuten dauernde Fahrt bei dichtem Nebel. Der Ballon stieg um 2 Uhr srüh in Fischamend auf, fuhr nack Wien und noch nördlich weiter, dann nach Oeden bürg und wieder nach Wien, weiters nach Preß bürg. Das sind sehr schöne Leistungen. — Der Hannoversche Männergesangverein j— von dem in letzter Nummer bereits berichtet wurde, war auck im Rathaus geladen, Die Stadt bot den deutschen Sängern ein wienerisches Frühstück, bei welchem natürlich auch Toaste ausgedacht wurden. Bürger meister

Dr. Neumayr sagte u. a.: „Die deutschen Sänger Pflegen im deutschen Lande den Patrotis mus, die Liebe zur Heimat und zur Muttersprache und wir Oesterreicher sind in allen diesen Dingen eins mit ihnen.' Der Bürgermeister trank aus das Wohl Kaiser Wilhelms und Kaiser Franz Josefs Der Redner der Sängergäste sagte, sie seien stolz aus die Waffenbrüderschaft mit Oesterreich. Ralkrilkim ausKozm MNrol. Bozen, Dienstag, 17. Oktober 1911« Katholisch-Konservativer Klnk fürSozr« «nd Umgebung. Mittwoch

, den 18. Oktober 1911, m» Uhr abends, im Piussaale Wochenversammlung. Die Mitglieder werden gebeten, selbst zahl reich z« erscheinen, als auch Gaste mitzubringe». Die Vorstehnng. Dir Königin Mutter von Holland ist am Samstag abends zu längerem Kuraufenthalte m Gries angekommen. snd auspieiis. Se. Majestät hat auf Antrag der JnnSbrucker Universität die feier liche ^romotio sub ausxieiis imperatoris dem Philo sophen ?. Aemilian Wagner, Benediktinerordens- Priester aus dem Stifte Seitenstetten (Niederöster reich

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.11.1891
Umfang: 8
Nachmittag verschied im Kurorte Gries dir seit mehreren. Jahren Kort ansässige Kurarzt Hm D7. E. F, Gstreiu. Schiekstandsnachricht. Am Sonntag den 15. d. Mts- S. Schützengabenschießen. Distanz 200 Schritte. Kaliber 8—14 Mm. gestattet. Die Borstehuug. Deutsch-evangelischer Gottesdienst. Auch in diesem Winter findet allsountäglich deutsch- evangelischer Gottesdienst im Kursaal in Gries statt. Kurprediger für die diesjährige Saison ist Pastor Köhne, früher Neiseprediger des ost deutschen Jünglingsbnndes

im Stadtbe zirke Bozen vom 13 auf den 14. November ST Personen In der verflossenen Woche verkehrten T84 Persone»». Knrhaus Sries. Heute und morgen Nach mittag 3 Uhr findet im Kurhause Konzert der Grieser Kurkapelle statt. Theater in Bozen. Morgen Sonntag Gast spiel des Herrn Gerhard Ramberg vom königl. deutschen Landes-Theater iu Prag: .Falsche Heilige'. Schauspiel in 4 Akten. Nach A. W. Pinero frei bearbeitet hon Oskar Blnme .thal. Für P. T. Kurgäste in Gries welche zur Rückfahrt nach dem Theater

es bei uns mit gioßer Autdauer; zugleich ist des Thermometer wied.'r in die Höhe gcgangeo. In den Bergen dürfte es bereits den ersten Schnee angesetzt haben, der unsern Landwirten im Thale auch nicht unwillkommen wäre, ehevo?' die strengere Winterkälte eintritt. Unglücksfälle. Die letzte Woche war in UN. serem engeren Heimatlande leider sehr reich au Uuglücksfällen. Zu den bereits gemeldeten müssen wir wieder neue heute hinzufügen. Bor acht Tagen wollte der Knecht beim .Anfiele' in Rungg, Be. zirk Sarutheiu, Krähen

auf den Prüfen Ferdinand auch beim euglischeu Hofe geltend ge macht worden. Dadurch habe sich die Veröffentli chung der Verlobung verzögert. Ariginat-Hetegramme. Wien, 14. Nov. Im Abgeordneten? ause hielt beim Kapital 'Volksschulwesen' Minister Gautsch eine scharfe Rede qegen den Zlovenen-Klud. Die Aeußerung deS Ministers, daß für j-den Gebilve- teu die Kenntniß der deutschen Sprache noth wendig sei, rief auf den Bänken der Sloveneu einen Eutrüstungssturm h:rvor. Gaatsch sprach derart scharf

finde« wir folgende Karten: zur physikalischen Äe- ogr-phi- .Meerestiefeu uud Meeresströmungen' und .Tieseukarte deS atlantischen Oceans'; von Europa .VSlkerkarte,' .Deutsches Reich' (Blatt II), .Dalmatien, OccnpationSgkbiet uud Montenegro', „Italien'. .Belgien. Niederlande uUd Luxemburg', .Wtstrubland', .Völkerk^rte der Balkanhalbinsel'; vou Asien die Uebersichtekarte und „Syrien mit Palästina'; von Afrika .Bodenverhältnisse' uud „Südafrika'voll Amerika „Cinlra!amenta' uud .Südbrasilien

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 04.04.1945
Umfang: 4
n- h o f e r aus Gospeneid im Alter von 21 Jahren für Führer, Volk und Vaterland den Heldentod. hf. Sterzing. Todesfälle, ln Kie fersfelden bei Kufstein starb nach län gerer Krankheit die Kaufmannsgattin Maria Egger geb. Pittracher im Al ter von 42 Jahren. — Hier starb am 13. März nach kurzer Krankheit die Kaufmannsgattin Anna Hofer im Alter von'38 Jahren. BZ. Kematen In Piltsch. Helden tod. Am 28. Jänner fiel im Westen für Führer, Volk und Reich der Ober gefreite in einem Gebirgsjägerregiment Josef Rainer, vom Gschirrn

vom „Guten Kameraden'. jo. St. Jakob in Ahrn. Geburten.. Dem Unterwachtmeister Jakob ' Enz wurde ein kräftiger Junge geboren. BZ. Oberrasen. Heldentod. Für Führer, Volk und'Vaterland fand Sol dat Andreas Beikirche r. der vor seiner U.cbersiedlung ins Reich, beim „Storfer' beschäftigt war, den Helden tod. Er stand im Alter von 18 Jahren. BZ. Niederrasen. Verabschie dung. Der Pif tragische Weise ver unglückte Ständschiitze Johann U n - tergaßmair wurde hier unter gro ßer Beteiligung der Bevölkerung ver

Zeitungs Mitteilung heißt es weiter, daß Frau Ueberbacher die Ab sicht habe, den znm Reichrieglerhol' gehörenden Grund zur Verlängerung der Gunlsclma Promenade unentgelt lich abzulrelen. Im Mai weilten in Bozen Gries ins gesamt 33.097 Fremde; davon waren 1036 nus Tirol. 18.593 aus österreichi schen Ländern, 10.956 aus dem Deut sehen Reich und 5112 aus anderen Ländern Für, den Fremdenverkehr standen 56 Fuhrwerke und 897 Frem denbelten zur Verfügung. Am 12. Juni meldet die Lokalpresse

’ ich glei che Triebe, nur sie flieht mein Gesicht, beweg’ ihr Herzj o Liebe, nur straf’ Is- menen nicht“. Und die Musik? Die ver schnörkelte Melodie ist ein Ziergesang mit Dreiklangstriolen und steht einer ita- lianisierenden Arienfo^m näher als dem deutschen Liedgesang. Wohl der bedeutendste.; volkstümliche Liedschlagef um 1770, von Kunstmusi kern häufig bearbeitet und variiert, war Adam Hillers „Als ich auf meiner Blei che mein Stückchen Garn begoß“ aus einem der ersten Singspiele „Die Jagd

Zusammenhang damit steht ein Buch über Houston Steward Chamberlain. Neben dieser inusikkritischen und wissenschaftlichen Tätigkeit ging auch eine rein dichterische. Millenkovich bat für Joseph Reiter, den großen Komponisten, den erst das Großdeutsche Reich zi,r vol len Würdigung kommen ließ, drei bedeu tende Textbücher geschrieben, und zwar „Der Bundschuh“, „Totentanz“ und „Wil helm Teil“. Das letztgenannte Werk war als bewußt deutsches Gegenstück zur Oper Rossinis gedacht. Zuletzt wurde in Wien die Oper

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 25.01.1922
Umfang: 8
mit ja, zugleich erklärte er den Namen Benedikt 15. tragen zu wollen. ' Benedikt 15. wurde am 21. Noveinber 1854 in Genua als Sohn des Marchese Joses della Chiesa und der Johanna. s?eb. Marchesa Mi- gliorati, geboren und erhielt in der Taufe den Namen Jakob. Nack) Vollendung seiner Gymnasialstudien in Genua und des Iusstudiums aus der dortigen Universität, das er im Jahre 1847 mit seiner Promotion zum Doktor Utriusque Iuris schloß, trat er mit Unterstützung seiner Verwandten, da seine Eltern nicht reich

zustande bringen konnte rj so großzügig zu helfen mit Millionen und M lionen zu helfen in Rußland und Polen, j Deutschland, Osterreich, Ungarn usw. Man m wohl sagen, der liebe Gott hat die Hand sein« Stellvertreter auf Erden ganz besonders geW net, daß sie unermüdlich sein konnte im AuM len von Gaben und Trocknen von Thränen. z Glänzender Wahlsieg des Deutschen Verbandes in Bozen. Ml gegen Ml lozialist. und italienisch! Sttmwen. !> Am letzten Sonntag fanden in Bozen ^ Wahlen in den Gemeinderat statt

. Wer glaM mochte, daß diese Wahlen ohne viel Aufregung tc übergehen werden, konnte in den letzten Tagen K Überzeugung gewinnen, daß ein Generalsturm Ls den Deutschen Verband und das deutsche Rathaus 1 Bozen geplant ist. Während man in den Wab^ Versammlungen der deutschen und italienischen SoH listen und der Fascisten am Donnerstag und Freiu; die schwach besucht waren, noch hinter dem Beck hielt, zog die ganze Gegnerschaft am Samstag Schleier von ihrem Überrumplungsplane und ^ zeigte

sich, daß ein gemeinsamer, gewaltiger Stu^ gegen den Deutschen Verband bis ins kleinste or^' nisiert war. Die deutschen Bozner Sozialisten bra5/ ten das Kunststück zustande, die italienischen Sozias sten, Kommunisten und — Fascisten und iwl. nalisten alle aus ihren Sturmwagen zu bringen. A erst wurden den deutschen Wählern, die den Stim- zettel der beiden deutschen bürgerlichen Parteien scb- in Händen hatten, ei^ anderer Stimmzettel mit schend ähnlicher Schrift zugesendet, wie der deur- Stimmzettel, mit Dr. Julius

Perathoner an > Spitze und anderen deutschen Kandidaten, zwis^'. denen aber 8 Deutsche gestrichen und 8 Soziali^'- eingeschoben wurden (Kartnaller, Tappeiniev, gatta, Unterkircher, Pitacco, Vettori, Plant und dergassen), um vielleicht manchen bürgerlichen ler, der nur auf den ersten Namen schauen würk, ^ täuschen und zu veranlassen, daß er die unbeachtet i 8 Sozialisten mitfchluckt. In deutschen Wählend- stn hat man die Charakterlosigkeit verstanden, ^ Leute, die über die „Perathoner-Wirtfchast

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Volksrecht
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Seite 2 von 8
Datum: 06.11.1921
Umfang: 8
Gemeindevertretung hat diesen Schritt bereits im Atigust beabsichtigt, ihn jedoch über Bitten EreöaroS nicht auögeführt. Als eine Dorsprache beim Minister präsidenten und eine Denkschrift an den König ebenfalls er folglos blieben, wurde der AuflösungSplan verwirklicht. Gin klerikales Bekenntnis. Der klerikale Ministerpräsident deS grössten deutschen Landes, Stegerwald, hat in einem Interview sich dahin auSgedrückc, dass die Ginbeziehung der Sozialdemokratie in die preussische Regierung ein Gebot deS politisch

enAn ft andeS und der S laa t ö n o t w e n d i g- ke ite n sei. DieS im Hinblick auf die notwendige, entscheidende und parteipolitisch opfervollc Mitwirkung Ser Sozialdemokratie bei den Reichsgeschäften und auf die ungeheuer schwere Be lastungsprobe für den staatSerhaltenden Sinn des deutschen Arbeiters in den koinmcnden Monaten. (On der Südtiroler klerikalen Press« können wir fast alle Tags lesen, dass die Sozialdemokraten schuld seien an der wirtschaftlichen Rot in Oesterreich und Deutschland

und di« Politik deS Deutschen Ver bandes geht darauf hinaus, öle Sozialdemokratie von alle» Vertretungskörpern in Südtirol fernzuhallen. Die Red.) Renbayrtsche Reaktion. Die Politik des neuen bayrischen Ministerpräsidenten Gras Lerchen seid wird in der „Mün chner Post' folgenöcrmassen gekennzeichnet! Gr spinnt den alten Kahr-Faden weiter, er will das Rad der Zeit rückwärts- drehen und glaubt mit neuen theologischen Formeln baS Manko an positiven politischen Zielen und fruchtbringenden Odeen verdecken

zu können. Die Regierung Lerchenfelb ist daher als eine Politik aIrer Männer mit alten Odeen zu kennzeichnen. Wer von dem jcyigen Ministerpräsidenten mehr erwartet halte als eine etwas konziliantere Aeusserlichkeir, der wird sich nun damit bescheiden müssen, ihn ebenfalls als einen Typus isolierter bayerischer Winkelpolitik zu betrachten. Auch sein Reich ist, wie daS' seines Vorgängers, nicht von dieser Welt, ' ' Mobilisierung-,.Grfolge'. AuS Gger wird berichtet: An lässlich^ der tschecho-siowakischen Mobilisierung

kanr eS bei einer Pferdemusterung zu einer regelrechten Schlacht zwischen den Bauern und den tschechischen Soldaten, 4O Bauern wurden gelötet. Die Bandentätigkeit im Burgenland dauert unver mindert an. Der Versuch der Anführer der Banden» mit Oester reich Waffenstillstandverhanülungen anzuknüpfen, wurde von der österreichischen Regierung mit der Begründung abgelehnt, dass man mit Banden überhaupt nicht verhandle. Oesterreich werde nur mit der Gntenre verhandeln. Bei Hartberg fand gestern ein kurzes

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