einspreche, bekunden die zahlreichen Manisesia- tionen aus Kreise» der Industrie, drS Gewerbes und der Kaufmannschaft.. Dass man sich an das schwie rige Problem der «praci'ensrage heranwagt, sei. schon ei» Forlschritt, und die Deutschen löniien für sich das V erdienst in AiisprUch uchnien, ihn durch die Schaffung des deutsche» Psingstp»ogra »»nS bewirkt zu haben. Das Blatt zweifelt »icht, dass die Deutschen auch i» der Eonserrnz nichts unterlassen wcri>en, um den Czcche» di' liückkehr
auf ein parlamentarischen Bvdsti er möglichen. Könne es doch für di? Rechte der Deutschen keine bessere Garantie geben als eine starke, lebens volle Reichsvertretung. So wcir es sich in» die Durch sührung coiicrcler Detailsragen handelr. erlaube ihnen auch das Pfingstprogranuii; deir Czechen weitgeljende Zugeständnisse zu machen, Zugeständnisse, die endgiltig die Behauptung ihrer nationalen Gegner widerlegen könnten, dass cs ihnen um mehr zu thun sei als um den Schutz und die Sicherung ihrer eigenen nationalen Rechte
, die Ver ständigung möglich ist, wenn sie ernstlich gewollt wird. Die Deutschen werden nichts unterlassen, was ohne Preisgebung nationaler Dasciusbedinguugen zum Frie den führen kann, denn ein Verbreche» am eigenen Volle begehe jeeer Thcili.ehmer der Conserenz, welcher nicht die allerletzte Anstrengung ausbietct, damit die Verhandlungen nicht resnltaUoö bleiben. DaS Fe.n- bleiben der Radikalen cuthalte das Gestäuduis, eine Verantworiung weder trageu ^n können, noch zu wollen. Wenn speciell
die Deutschradicalen ihre Ab lehnung mit dem Hinweise auf die Nothwendigkeit vorheriger Feststellung der deutschen Staatssprache be gründen, so liege darin ein auffallender Widerspruch, denn es sei »en, dass sich um die Sprache des Staates gerave diese Partei kümmert, deren oberster Grundsatz cs doch ist, t.aS nationalc Jnlertss,.' der Teutschen ohne jede RüMcht «uf den Sti.at z» verfolgen. Abge sehen ^avon aber, wie sollte die deutsche Staatssprache gesetzlich jjsestgilegt werden, so lange die Gesetzgebung stille
Wt? 5 tr. - Pitie>gemis^ Zutreffenden Argumente kalten- den Abg. Wolf nicht ab, i». d.r^Olidcutschc» Rundjchaii' neuerlich die gesetzliche FcslstcÜüng der erutf.^en ^i>'aat - spräche «lö 5einziges Mittel zu einem daueruven wirk lichen Frieden und AuSgleic.,' zu proclamieren. Er bernst sich gewohuterwcisc auf das „Volk', welches angeblich. in seiner. Mehrheit .hinter der. radicalen Partei .stehen soll und einer; Friedn:. ablehnen^ werde, der etw.a.auf Grundlage des .^äschlappigen^deutschen Pfingstprögrämnis