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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 8
Datum: 18.03.1938
Umfang: 8
über seine Transasieni- Erpedition aus dem Deutschen Reich zurückgekehrt und konnte die glücklichen Tage der Machtergreifung in der Heimat Kufstein miterleben. Er sprach in 49 der größten deutschen Städte mit größtem Erfolg. Er wurde von zahl reichen führenden Persönlichkeiten der Partei empfangen, so auch von Korpsführer Hühnlein. Mar Reisch wird noch weitere Vorträge im RSKK. und für „Kraft durch Freude" halten. Ferner einen internen Vortrag vor der Reichsregierung im Haus der Flieger in Berlin. Mar Reisch gilt

), und der Verwaltungsausschuß Stuttgart geben bekannt: „Vor bald 70 Iahren haben sich die Bergsteiger des Deutschen Reiches und Oesterreichs zum Deutschen und Oesterreichischen Al penverein zusammengeschlossen. Nachdem nunmehr aus den Staaten ein einiges Deutsches Reich geworden ist, sind wir der Deutsche Alpenverein." 50. Todestag Ludwig Steubs. Am 16. März 1888 starb in München der Dichter Ludwig S t e u b, der mit Tirol und Kufstein so enge Beziehungen hatte. Wir können auf den Gedenktag erst in der nächsten Woche

Truppen aus. Der Durchbruch des Volkswillens fand abends seinen Ausdruck in einem imposanten Fackelzug, wie ihn Wörgl bisher noch nicht gesehen. Und als nun gar der 13. März den Anschluß Deutsch-Oesterreichs an das Reich brachte, kannte die jubelnde Begeisterung und das tiefe Dankgefühl für den Führer des deutschen Volkes Adolf Hitler keine Grenzen mehr. Run hat auch unser schöner Heimatort wieder lachen gelernt. Es kam der Tag und die Nacht wich zurüch nun sind wir wie der Deutsche. Mit diesem Gefühl

besprengt. Der Zustand der Straßen bereitete dort und da den großen Trainwagen der einrückenden Truppen nicht geringe Schwierigkeiten. Es ist bereits deutlich zu spüren, daß ein stärkerer Autoverkehr eingesetzt hat. Besonders am vergangenen Sonntag wimmelte es von deutschen Wagen. Begreiflicherweise ist Tirol jetzt beliebtes Ausflugsziel. Man will sehen, wie sehr das Land sich freut, endlich mit den Volksgenossen vereinigt zu sein, und auch am Aufstieg, den der Nationalsozialismus brachte, teilzunehmen

tung des Bundesrealgymnasiums Kufstein wurde Studien rat Professor Friedr^Prenn betraut, an der Volksschule Fachlehrer Lorenz Sachsenmaier, an der Mädchen hauptschule Fräulein Dr. Hartl (Hauptschule Wörgl). Schulbeginn siehe Anzeigenteil. Am Realgymnasium Kufstein beginnt, wie die neue Di rektion mitteilt, der Unterricht wieder am Montag, den 21. März. Kufstein im Deutschen Reichsrundfunk. In den letzten Tagen hat der Deutsche Reichsrundfunk zwei große Ueber- tragungswagen nach Tirol gesandt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 10.04.1933
Umfang: 8
8, Spesen und -Verwaltung 8539.22 8 sowie für verschiedene Ausgaben ;2606.12 8. - Der Rechnungsabschluß wurde von der Landesregie rung in der Sitzung vom 6. April 1933 genehmigt. ) Unsere „Volks-Zeitung" in Deutschland verboten ] Laut amtlicher Bekanntmachung vom 7. April hat der ^Keichsminister des Innern die Verbreitung der „Volks- Zeitung" im deutschen Reichsgebiet „bis auf weiteres" ver- iboten, ebenso die „Salzburger Wacht", j Das Verbot ist nur eine Ehre für uns! ! Ernennung. Der Bundespräsident

für den Bereich Innere Stadt-Ost, Dreiheiligen Mrttwoch, den 12. April, 8 Uhr abends, im Speisesaal Hotels „Sonne". Redner: Vizebürgermeister Unter- tnüller und Kandidat Wilberg er. Mariahilf, Gasthaus Reiter. Donnerstag, den 13. ds., abends 8 Uhr. Redner: GR. Grill und Kandidat W i l- DolkS-Zeitung Die Unternehmer jubeln Jetzt ist die Stunde des Wiederaufbaues deutschen Unter- nehmerprofiis gekommen Breslau. 8. April. (Wolfs.) Der Vorstand des Bundes schlesischer Industrieller faßte nach eingehender Beratung

der Politischen Lage einmütig eine Entschließung, in der es heißt: Der Bund schlesischer Industrieller begrüßt freudig die endlich gewonnene nationale Grundlage für eine ziel sichere und stetige „Wiederausbauarbeit" durch die Reichsregierung, von der die Wirtschaft die für ihre Arbeit so dringend not wendige Ruhe und Sicherheit erhofft. Die schlesische Indu strie vertraut darauf, daß in Erkenntnis der nationalen Bedeutung eines starken deutschen Ostens nunmehr alles geschehen wird, um endlich

die Existenzgrundla>"l' der schlesischen Heimat wieder herzustellen. Amtliche Greuelpropaganvus Die deutschen Polizeiberichte liefern ungewollt die Wahr heit über die deutschen Verhältnisse Berlin, 8. April. (°) Am Dienstag wurde amtlich mit geteilt, daß wieder drei Kommunisten „auf der Flucht" er schossen worden sind. Wie viele Arbeiter aber erschossen und eingescharrt werden, ohne daß man davon auch nur ein Wort erfährt, ist nicht zu ermitteln. Ein Bericht der Bochumer Polizei lautet: Ein Kom munist

auf ihre Liste, die Nazi erhielten damals noch nicht ganz 8000. Dem Zuwachs der Nazi um 38.000 Stimmen steht ein Verlust der Kommunisten von mehr als 60.000 gegen über. Es zeigt sich somit im Ruhrbergbau die gleiche Erscheinung, die bei den jetzt vor sich gehenden Bctriebsrätewahlen im ganzen Reich wahrzunehmen ist und deren politische Bedeu tung gar nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Die sozialdemokratischen Ärbeiterkaders halten dem Sturm stand, die kommunistischen erliegen ihm. Flucht litauischer

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Alpenland
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Seite 2 von 10
Datum: 08.05.1922
Umfang: 10
folgen wollen, um zwischen Deutschen und Slawen Schluß zu machen mit .den Kriegsrückständen und der Politik der letzten dreißig Jahre, die im B e st an d „O c st e r r e ich s" ihre Ursache hatte. * ^ , Vergleiche „Alpenland" „I u g o s l a w i sch e Politik" (Folge 569 vom 5. Dezember 1921), ,,B u l gn r i e n am Scheideweg" (Folge 77 vom 7. Februar 1922) und „Ein weltgeschicht licher Wendepunkt" (Folge 181 vom 21. April 1922). Kertaguvg der Konkereriz? Paris, 7. Mai. (Korrbüro.) „Eche

, die deutschen Delegierten mit Lloyd George zu- * sammentreffenv werden. DeuWer KnMeatag in Salzburg. w.. München, 7. Mai. Zu einer eindrucksvollen nationalen Kundgebung, bei Der der unbeugsame Zusammenschlutzwilta der Deutschen Oesterreichs und des Reiches neuerdings öffent lich bekundet werden soll. wtzird sich die P f r n g st t a g u n g d e r Deut s ch e n B u r Vchenschaft in diesem ' Jahre gestalten. Zum ersterumale seit dom Bestehen der Burschen schaft findet diese Tagung außerhalb der engerer

: Reichs- grenzen, in Oesterreich sitatt. Schon das ist ein eindrucksvolles Bekenntnis zur groFdeukschem Sache. Wie uns mitgeteilt wird, sritt der Hauptausschuß des deut schen Burschentages bereits gm 2. Juni in Salzburg mit dem Verfaffungsausschuß zn Berc>tnngen zusammen. Am 8. Juni versammeln Pich alle Teilnehmer des deutschen Burschentages am Miräbellplatz und gehetn geschloffen in Farben auf die Hohensalzburg, woselbst in* -Burghof eine großdentsche Kund gebung stattfindet

. Da unsere Bevölkerung ein großes Inter esse daran hat. dm.wirkilcir Sachverhalt zu ersichrm. und auch der Staat wünschen muß, daß in der OeffenMchkeit irrige Anlchaucmgm nicht BerbreitüM sfndm, sielte ich die Rü-fwge an die Regtcrnng. ob sie bereit Mb m der Lage- N. dem AüSschuste darüber AuSkmrft zu geben, ob und inwieweit Äie llebergabe des PrivatvermögenS der Familie des frecheren Stnatsvberha!iptes, soweit es nocl) in Oester reich befindlich ist. vollzogen w»rde. oder, trenn dies nicht der Fall

einem unbedcmtenden Hanse.bekleidet, tarnt in Deutschland wie ein Millionär aus der Zeit austenen, als der Dvttar noch Mk. 4.20 kostete. Irgend ein französi scher oder c.merikanischer Unterbeamter aber kann mit Fug und Recht ans einen deutschen Minister hevabdkicken. denn sein Einkomnren übersteigt, in Markvaluta umgerechnet, die Einkünste >des höchsten deutschen Beamten um ein Vielfaches. Aus diesem Grunde wird Deutschland aus aller Herren Lan der mit wahren Heu[chreckenschwärn:en von Fremden über fallen

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 11.04.1912
Umfang: 10
und Brüder, die uns nicht verlassen dürfen und «erden trotz der Grenzpfähle und Striche, die nur die Landkarte kennt. Im Deutschen Reich findet man in den führenden Blättern sehr wenig über das «aS in Oesterreich noltut; das sind nur schwarz- xelbe offiziöse Stimmen; wir nehmen aber die Waffe in die Hand und marschieren in Reih und Glied, um das Deutschtum zu schützen. Der zün dende Funke der nationalen Begeisterung muß hinüberfliegen nach dem Deutschen Reich und dort die Begeisterung entflammen

zur-kräftigen Schutz- vrbeit. Wir Deutsche in Oesterreich siud nicht Deutsche zweiter Güte, wir sind ebenbürtig; die Deutschen im Deutschen Reiche sind mrpslichtel, sich daran zu erinnern, daß dir Dxutschen w Oesterreich einer Zukunft entgegensehen ähnlich wie Elsaß- Lothriugen und daß es sich verlohnt, die deutschen Herze« höher schlagen zu lasscn. Er wünsche, daß die Schwestern und Brüder aus dem Deutschen Reich etwas von dem heutigen Adcud mit sich nach Hause mitnehmen ; es war dies eine Stunde

er der Ortsgruppe Bozen innigen Dank dafür aus, daß sie die Ziele der Südmark mit großem Erfolge fördere; die Bestrebungen, die sich die Südmark gesteckt hat, sind in den Bozner Orts gruppen in beste Hände gelegt. Redner schilderte sodann in märkigen, vom deutschvölkischen Geiste durchwirkten Ausführungen die schwierige Stellung der Deutschen in Oesterreich, warf einen geschicht lichen Rückblick auf die deutsche Kulturarbeit der Deutschen in der seinerjeitigen Ostmark bis aus die letzten Dczenien

, wo die Deutschen durch das deutsch feindliche RegierungSsystem notgedrungen durch Schaffung von Schutzvereinen zur Wahrung dcs Deutschtums in nationaler und wirtschaftlicher Bezie hung zur Selbsthilfe greifen mußten. Die Tätigkeit des ältesten Schutzvereins, des Deutschen Schulvereins hat bewiesen, daß nicht nur die deutsche Schule zu erhalten ist. sondern auch wirtschaftliche Interessen zu schützen sind, um gegen denAnsturm der nationalen Gegner eine» Wall für immerwährende Zeiten zu schaffen. Die Tätigkeit

der schwarzgelben Grenzpfahle stehen Millionen Deutsche, die im Herzen eins mit uns sind. (Stürmischer Beifall.) Die Deutschen haben in Oesterreich Kultur, Kunst, Gesittung ein» geführt und treue Wacht gegen Einfälle fremder Xörderhordcn zehalten, sie haben in Oesterreich «ine Stellung eingenommen, die dem ganzen Deutsch tum zugute kommt. Dke Deutschen in Oesterreich sind eine Wachtruppe zur Wahrung des Deutschtums in g«nz Europa. (Stürmisch« langaatzaltender Beifall.) Die Reichsdeutschen sind natürliche Heiser

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 26.03.1941
Umfang: 6
oder die Beförderung von Truppen durch das südslawische Staatsgebiet zu bewilligen. Genehmigen Sie, Exzellenz, den Ausdruck meiner Hochachtung. — Ciano.' Wortlaut des Protokolls Wien, 25. März. Der Text des heute in Wien Unterzeichneten Protokolls, mit welchem Slldjlawien dem am 27. September 1010 vom Deutschen Reich, Ita lien und Japan Unterzeichneten Dreierpakt bei- tritt, lautet wie folgt: „Die Regierungen des Deutschen Reiches, Ita liens sowie Japans einerseits und die süd slawische Regierung andererseits

vereinbaren mittels ihrer Unterzeichneten Bevollmächtigten folgendes: Art. 1. Südslawien tritt dem am 27. Sep tember 1940 in Berlin zwischen dem Deutschen Reich, Italien und Japan geschlossenen Dreier- pakt bei. Art. 2. Was die Fragen anbelangt, welche die von Art. 4 des Dreierpaktes vorgesehene« Fachkommisstoneik'zll''v^handel« so werden, wenn diese Fragen die Interessen Südslawiens berühret«. zur Teilnahme an den Erörterungen auch Vertreter Südslawiens be rufen werden. Art. 3. Der Wortlaut

Südslawiens zum Drcierpukt gehaltenen Rede hat Ministerpräsident Zwetko- witsch hervorgehoben, der heutige Akt sei darauf gerichtet, den Frieden für Südslawien und eine fruchtbare Zuiammenarbeit zwischen den euro päischen Völkern zu sichern. Zwctkowitsch unter strich dann in besonderer Weise die zwischen dem Deutschen Reich und Südslawien bestehenden freundschaftlichen Beziehungen, welche Beziehun gen seit zwanzig Jahren andaucrn und heute zur Unterzeichnung der feierlichen Akte geführt haben. Mit Italien

Südslawiens zum Dreierpakt zwischen Ita lien. dem Deutsche» Reich und Japan vom 27. September 194(1 statt. Das Protokoll wurde vom Außenminister Eraf Ciano, vom Reichsaußenminister v. Ribbentrop, vom japanischen Botschafter Oshima, vom süd slawischen Ministerpräsidenten Zwctkowitsch und vom südslawischen Außenminister Zinzar Marko witsch unterzeichnet. Der Text des Protokolls ist gleich wie derjenige über den seinerzeit erfolgten Beitritt Ungarns, Rumäniens, der Slowakei und Bulgariens. Gleichzeitig

Länder, die südslawischen Gäste und hob dabei die besondere Wichtigkeit des heutigen Beitrittes Südslawiens zu diesem selben Pakte hervor. Mit diesem feierlichen Beitritt — fuhr Minister v. Ribbentrop fort — ist Südslawien an die Seite des Deutschen Reiches, Italiens, Japans sowie der anderen dem Drcicrpakt an hängenden Rationen getreten, auf diese Weise sich zur antibritischen Front scharend, einer Front, welche durch ihre Erfolge bereits die Welt in Erstaunen versetzt hat. Eirgland — unterstrich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 4
Datum: 02.04.1919
Umfang: 4
Grade interessiert ist, als Deutschöster - reich. Aber auch wenn die geschlossenen deutschen Sprachgebiete der Sudetenländcr nicht ins tsche choslowakische Reich hineittgezwungen werden können, würde der Kriegsanleihebesitz der Tsche chen in Mähren und Böhmen, der Anleihebesit; der dann noch immer zur Tschecho-Slowakei gehören den Deutschen, namentlich der Besitz der vorläufig noch in Wien residierenden deutsch. Unternehmun gen aus tschechischem Boden so viele Milliarden betragen

Zuschlages zum Zimmerpreis einzuheben. Damit macht Bayern mit der Fremdensteuer den Anfang im ganzen Deutschen Reich. AuS Stadt und Land. Heinrich Wörndle o. Adelsfried f. Am März starb in Innsbruckder heimische Cchrisil steller Heinz Wörndle von Adelsfrieu Mit ihm geht einer der eifrigsten und lenntnisj reichsten Geschichtsschreiber über das Jahr 1809 in Grab. In die Dutzende gehen seine Abhandlung über die Kriegsereignisse des Neunerjahres i, Tirol, wie auch über die hervorragendsten Perj sönlichkeiten

über die Plazierung der zweiten bis inkllGpe der siebenten Kriegsanleihe in Böhmen. Danach wurden von diesen 6 Anleihen, die insge samt rund 27 Milliarden Kronen erbrachten. 6,646 Milliarden oder 24,6 Prozent in Böhmen gezeichnet, und zw. 5,117 Milliarden oder 18,9^ der Gesamtsumme von den Deutschen, 5er Rest von den Tschechen. Nimmt man das gleiche Be teiligungsverhältnis auch für die erste und achte Kriegsanleihe, so ergibt sich für ganz Böhmen ei ne Kriegsanleihezeichnung von 8,617 Milliarden, wovon 6,632

Milliarden auf die Deutschen und etwas weniger als 2 Milliarden auf die Tsche chen entfallen. Darin sin dnicht enthalten die Kriegsanleihezeichnungen in Mähren und Schle - sien — namentlich in ersterem Lande haben auch die Tschechen sehr viel Kriegsanleihe gezeichnet — es sind nicht enthalten die Zeichnungen der gro ben Aktiengesellschaften, Cewerken und Unterneh mer, die ihre Betriebe in der Tschecho-Slowakei, ihren Eitz jedoch in Wien haben, es sind nicht ent halten die großen Zeichnungen

der Reichspensions anstalt für die versicherten Privatbeamten Böh - mens usw., es sind darin selbstverständlich auch nicht enthalten die Zeichnungen auf die ungarische Kriegsanleihe in der Slowakei. Auf jeden Fall ergibt sich, das; die Bevölkerung der Tschecho-Slo- waken, insbesondere wenn zu derselben auch die geschlossenen deutschen Sprachgebiete gehören soll ten. nicht nur an den Notenwert, sondern auch an der Aufrechterhaltung des Dienstes der Kriegs^ anleihe zumindest in dem gleichen, wenn nicht in höherem

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1937
Umfang: 6
des Frcihcrrn v. Neurath in Lon don seien verfrüht. Antritt der Heimreise — Vorsichtiger Optimismus des Lordpräsidenten. B c r l i n. 21. November. Lord Halisax hat am Abend des 2t. ds. Berlin wieder verlasse,,. ii,„ nach London ziirückziikchren. Bei seiner Abreise erklärte er den englischen Pressevertretern: „Ich hoffe, die Tür einiger- masten geöffnet zu haben, durch welche man zu einem besseren Etiiveritehmeit und zu einer Besse rung des Verhältnisses zwischen Großbritannien und dem Deutschen Reich

mit den mast- geblichcn deutschen Männern auc-gcben wird, so! wird man etwas Zuverlässiges über das Ergebnis nur den öffentlichen Mitteilungen entnehmen können, die Ehainberlaiii dcnr Unterhaus in Aics- sicht stellte und die er machen wird, sobald Halisax dem Kabinett Bericht erstattet hat. Zusammentreffen mit Eöbbrls. B c r l i n, 21. November. Lord Halifar traf sich am Nachmittag des 2l. ds. bei einem auf der britischen Botschaft ver anstalteten Tee mit dem Neichspropaganda- ministcr Dr. Köbbels

. Im Gespräch mit den Ver tretern der Presse bekundete Halifax Befrie digung über den Verlauf seiner Unterredungen. Sonntag vormittags schrieb der ..Völkische Beob achter', der Besuch des Lordprä'idcntcn Halifax gehe auf eine rein britische Initiative zurück und habe auf kein unmittelbares politisches Ergebnic abgezielt. Aus diesem einfachen Grunde brauche derselbe das Deutsche Reich weder zum Optimis mus noch zum Peisimismus zu veranlassen. Auch die Meldungen bezüglich der Wahrscheinlichkeit eines Besuches

gelangen kann.' Halifax weigerte sich, mehr z» sagen. Entschiedene Betonung der Kolonialforderung in einer Hitler-Rede. B e r l i n. 21. November. Hitler erschien am 21. ds. in Augsburg beb einer Füitszchitjahrfeier der dortigen national- sozialistischeit Ortsgruppe. Bei diesem Anlast sagte Hitler in einer Fest rede an seine Kameraden von der alten Garde, das; das Deutsche Reich graste Aufgaben vor sich hat. Er legte die Gründe dar, ans welchen sich dasselbe gezwungen sieht, seine Kolonialforde- rungen

vorzubringen. In derselben Rede er klärte Hitler, dust iinüegriindete Weigerungen nicht werden angenomiiten werden und dast das Deutsche Reich sortfahren wird, seine Stimme immer mehr zu erheben. „Ich weist, dast die Welt uns wird anhören müssen', sagte Hitler. Mit Bezug auf den wirtschaftlichen Bierjcchr- plan führte Hitler aus, die Welt wolle nicht des halb von diesem Plan nichts hören, weil das Deutsche Reich durch denselben jemandem etwas nehmen wolle, sondern deshalb, weil er dazu beitragen

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 14.10.1944
Umfang: 8
, wenn wir nur wollen. Kreisleiter > Wielander dankte dem Redner für seine Ausführungen und be tonte den Willen unseres Volkes, alles reits begonnen ist. können unter dem Vorbehalt des Widerrufs bis zum 30. November 1944 noch fertiggesteilt werden. Sport und Spiel IXTWLww-rr-M grüßte die erschienenen Volksgenossen. _ ® . ... f .,fc*‘ er£ p f sr ,? r{ V der .^dner. Arbeits- zu tun> was in unseren Kräften steht. BZ. In vielen Fallen geben Angeho- führ er Pg. Helm reich, das Wort j eder von uns W j rd an se inem Platze rige

der Zeitungen. Es litärische Lage. Er sprach Über den Rührer und den Liedern der Nation achten, der weiß, in welch ungeheuer m i tf • m « /m. \ • • . ’ ■ n t* n J — /laf) rinn /4atifcoliAn Vrtlbnn rfOivntl altlO • .. ... sehen Rhein und Ruhr gerade heute schlagen, wo der Lärm der Schlachten den Ufern des stolzesten deutschen Stromes immer näher 'rückt und die Alarme einander zu jagen scheinen. Wenige Kilometer nur sind es, die den Kranz der Städte miteinander ver binden, die hier während der letzen Wochen

und Westfalen. Dut zende von Fußballspielen zur Durch führung gebracht werden. Uebcrall Pol. Karl B1 a a s (Tiers), Utw. d. Pol. muß darauf hingewiesen werden, daß Kampf des deutschen Volkes gegen eine wurde d j e eindrucksvolle Kundgebung kraftvollen Rhythmen die Herzen zwi Franz D a n d e r (Brixen) Utw d Pol. die Schriftleitungen solche Meldungen Welt von haßerfüllten Feinden. Im heu- geschlossen sehen Rhein und Ruhr gerade lieuti Bartlmä Faltner (Latzfons) Utw d. nicht veröffentlichen können. Der tigen

). Utw. d. Pol. Josef lichung kommen können. Ausrottung des deutschen Volkes. Die Pichler (Tisens), Utw. d. Pol. Karl Angehörige von Soldaten der Deut- sadistischen Wutausbrüche des Juden , ---- - --- Schlechtleitner (Bozen-Laitach), sehen Wehrmacht, der Waffen-##, der Kaufmann in ^seinem Buch „Deutschland Mit(ersteiner, Lana, 100 Lire. Utw. d. Pol. Raimund Tschigg (Ep- Polizei und sonstiger Organisationen. 5” u ß sterben und die Aeußerungen des pan), Utw. d. Pol Rudolf

. Niederkofler, vom „Unterwolfsgruber', im Alter von 40 Jahren. Sie hinterläßt den Gatten und fünf unmündige Kinder. Aus dem Reich August Sieberg 40 Jahrs im Amt Berlin. — Professor Dr. phil. Dr. rer. nah h. c. August Sieberg. der Di rektor der Reichsanstalt für Erdbeben- Großteil der Bevölkerung sich an die von Bozen teilt mit, daß die nötigen ^rsohun- kann mif Plne vierzteiährlve Volksarmee ein Beispiel zu geben. Ihr APOPOftnAflON AliUlt itt\A ,11a M«11- -II- lOrSCMML, KaMl «UI 61116 V16rZl&J«inrige coM

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 25.10.1943
Umfang: 4
unverzüglich alle deutschen Truppen in Italien, Süd frank- reich und auf dem Balkan in höchste Alarmbereitschaft versetzt. Der verräteri sche König und sein Handlanger Bado- glio versicherten selbst noch in diesem Augenblick hoch und heilig. Italien denke nicht daran, seinen Verbündeten im Stich zu lassen. General Roatta und der Ver räter Badoglio stellten die Kapitulation wortreich und, entrüstet in Abrede, nann- «- führen würden. °-g°n d>-! LLL auf Sizilien gerichtet hinzu,'daß er. ein kategorisches

nicht nachhaltig zu stö ren verNwcht, es sei stets in kürzester 'Zeit . gelungen, einen weitgehenden Zwei Doctekanes-Inseln von deutschen Truppen im Handstreich genommen Besonderer Abwehrerfolg der 3. ostmärkischen Gebirgsdivision zwischen dem Asowschem Heer nnd Saporoshje- Sowjetischer Grossangriff im Raum Saporoshje-Krementschug - Bolschewistischer Ansturm westlich Smolensk blutig abgeschlagen - Ein britischer Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer torpediert Ausgleich herbeizuführen. Auf breitester 'Grundlage

begleitete Vor stöße. Sie scheiterten meist schon im zu- sammengefgßten Feuer vor den Stellun- gen unserer Gefechtsvorposten oder im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen M l 11 e l m e e r gelang es deutschen Soldaten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft geraten waren; sich Rach Kräftezusührung und zu be Unter men liihung durch die Luftwaffe nah- ie die vom Feind besetzte Do d e- kanes-3nsel Levitha im Hand streich. Am 22. Oktober landeten außer- dem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch heerestruppm

angesehen werden kann'. . 3n der Rächt zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Tor pedobooten und einem überlegenm bri tischen Kreuzerverband statt. hierbei errangen die deutschen Streit kräfte einen vollen Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpe dierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein. -*% Bolschewistisches Terrorregimen t Massenverhaftungen und Erschießungen Eczerum, 24. Ott. — Aus der Sowjet- Union ln Erzerum

Fälle von Erschießungen greiser Bewohner be kannt geworden, ferner Massenhinrich tungen in Stalino und Gorlowka. In Mariupol sind unter vielen Bewohnern der Stadt auch zwei Geistliche erschossen .worden. 5000 schwerverwundete Soldaten , aus englischer Gefangenschaft zurück 'Berlin, 24. Okt. — Am Nachmittag des 22., Oktober trafen in einem deutschen Hafen die ersten der etwa fünftausend schwerverwundeten deutschen Soldaten ein, hie im Austausch gegen die gleiche Zahl schwerverwundeter britischer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.01.1923
Umfang: 8
N. mich ein Weg sich finden würÄ. der Kr beide Teile glangbar iist.' Soweit der ibayerüschs HaMÄsmiinMr. Un^ es sei! hinmgelsiiigt: Än kelMjm deutschen 'Kabinett — im Reich -wi'n »n feinen einzelnen Bundes staaten — Kcket fich honte ein Mi.N'ätlir, der in dem entscheidenden Plintts anders dächte. Leonhard Ade'i

, der auch bayerische Landestelle und bäuerische Beamte ausgesetzt find. Entschlossen, zum gemeinsamen Schicksal mit dem Reich, fleht Bayern fich somit vor die be deutungsschwere Frage gestellt, bis zu welchem Grade es von den Zwangsmaßnahmen im alt» un^ neubesetzten Geriet mitbetroffen und ob es dem wirtschaftlichen Druck gewachsen ist.Bayerns Handelsminister Dr. von Meinel, dem überdies als bayerischem Delegationsmitglied in Genua die Vorgeschichte der franzöfifcherv Aktion ver traut

von großem Nachteil, da die bayerische Kohlenivevsorgung in 'ehr erheblichem Maße von der Ruhr abhängt. Das Ziel Frankreichs: Zertrümmerung des Deutschen Reiches. Lauern fördert außer der oberbayerischen kohle nur Braunkohle und ist deshalb auf die höherwertige Ruhrkohle und den! Ruhrkoks an» gewiesen. Nichtsdestoweniger kann bisher von einer Gefährdung der bayerischen Kohleniversor- gung nicht die Rede sein. Die Zahlen allerdings, die in der norddeutschen Presse über die Deckung des Industrie

- und Hausbedarfes verbreitet werden, dürften für Bayern vielleicht etwas zu hoch gegriffen fein. Dennoch wird auch bei wei terem Rückgang der Kohlenförderung an der Ruhr und gewaltsamer Umleitung der Kohlen- HÜge die bayerische Industrie nlcht erliegen. Voraussetzung dafür ist, daß die erforderlichen Einschränkungen in oer Zuteilung der Kohle und die Umstellung der Betriebe auf die verrin gerte Kohlenbafis zielbewußt durchgeführt wer den. Torf und Holz, an denen Bayern reich ist, kommen nur für Hausbrandl

freien Handelsverkehr mit dem übrigen Reich. Der Minister äußerte dazu: »Auf die Lebensmtitelversdrgung Bayerns hat der französische Einmarsch die gleichen Wir kungen gezeitigt wie im übrigen Reichsgebiet, nämlich eine starke Verteuerung unserer gesam ten Lebenshaltung im Gefolge des katastropha len Mavksturzes. Steht zu erwarten, daß die Lebensinittel nicht nur teurer, sondern auch knapp werden!? „Das wird in erster Linie davon abhängen, ob die Franzosen tatsächlich die berechtigte Hun gerblockade

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 01.07.1934
Umfang: 16
Seite 2. Nr. 26. Es ist auch kein Geheimnis, daß nicht wenige Universitätsprofessoren mit so gesinnten Studenten unter einer Decke stecken. Diese Professoren schwärmen vom Dritten Reich, beziehen aber ruhig ihre Riesengehälter aus Oesterreich. Fort mit ihnen! Das ist die beste Neuordnung, die auf den Hoch schulen geschehen kann. Ohne das werden wir nie den Liberalismus austilyen können. Die Hoch schulen sind ja die eigentliche Brutstätte des Liberalismus und des Alldeutschtums

, das sich bei uns als Vertreter des „Deutschtums" und des Hitlertums betätigt. Es ist Pflicht der Bevölkerung, zur radikal sten Selbsthilfe zu greifen, damit diese Mordbrenner- seuche endlich verschwindet? Es seht um -as Christentum. Fürsterzbischof Dr. Rieder von Salzburg hat ein Hirtenschreiben erlassen, in welchem er angesichts der Attentate zum Frieden mahnt. Als Primas von Deutsch land weist er darauf hin, daß durch eine solche Kamp fesweise der Ruhm der deutschen Kultur vor den übri gen Völkern verblassen muß

hier zeigt sich blitzgrell, daß letzt lich der Kampf nicht um Politik und Nation geht, son dern um das katholische Christentum, auf dessen Fun damenten das neue Oesterreich ausgebaut werden soll. Meine Teuersten! Nehmt diese aus besorgtem und leid erfülltem Herzen kommenden Mahnworte eures grei sen, kranken Oberhirten mit gutem Herzen aus! Helft alle zusammen, die bösen Geister der Feindseligkeit zu bannen und das Reich des Friedens in unserem Volke und Vaterlande wieder aufzurichten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 20.04.1928
Umfang: 8
auf. Es werden dann dre Vorbehalte angeführt, die Frank reich schon in seiner letzten, am 6. Jänner nach Washington gekabelten Note formuliert hat, und zwar: 1. Fälle der ge rechten Notwehr; 2. das Recht sämtlicher vertragschließen den Mächte, sich ihrer aus dem Pakt sich ergebenden Ver pflichtungen für ledig zu halten, wenn auch nur eine ein zige Macht den Pakt verletzt; 3. Uebereinstimmung mit den Verpflichtungen, die sich aus den Völkerbundpakten und aus den früher geschlosienen Verträgen ergeben; 4. Univer seller

1*24,— Deutsche 1-69.40 Wien —*73.— Englische 34.65,— New Jork 5-18.65 Französische .... —-27.84 London 25-32« h Italienische .... —-37.50 Paris —-20.42 Schweizer 1-36,40 Tschechische .... —-20.98 Glossen. Deutsche, wahret eure heiligsten Kulturgüter! Furchtbares hat sich ereignet! Ausgerechnet in dem deutschen Lande, das allen Gambrinusverehrern als das klassische Land edler, teutonischer Bier-Kultur bekannt ist: in Bayern. Der bayrische Kultusminister hat jüngst den Plan für einen Lehrgang für alkoholfreie

Jugenderziehung veröffent licht und dabei die Lehrerschaft aller Schulgattungen aus diesen Lehrgang aufmerksam gemacht. Ist dies nicht ein furchtbares Verbrechen an den heiligsten Kulturgütern der' deutschen Nation: Schnaps und Bier? Nein! — Aber gewiß doch! Denn im Anschluß an eine Beschwerde des Vereines Bayrischer Branntwein- und Likörfabriken und des Süd- bayrischen Weinhändlerverbandes hat nun auch die Indu strie- und Handelskammer München in einer Eingabe an das bayrische Handelsministerium Bedenken

, für die in diesen Industrien beschäftigten Arbeiter! — entstehen: das Handelsministerium wird ersucht, sich dafür einzusetzen, daß eine staatliche Förderung derartiger Lehrgänge unter bleibe und daß auch den bayrischen. Lehrern eine Teilnahme untersagt werde. Mso: deutsche Volksstämme, deutsche Jugend! Wahret eure heiligsten Kulturgüter: d.en echten deutschen Schnaps, das edle deutsche Bier, sonst ist an einem Wiederaufstieg Deutschlands nicht zu denken! öportnachrichte». Arbeiter-Turn- und Sportverein Innsbruck. Heute

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 8
Datum: 21.01.1896
Umfang: 8
s ,,Soz«5r Nachrichten.' Kr» IS oder Außen. Ein Reich, ein Volk, ein Gott!' Hierauf brachte Graf Lerchenfeld ein Hoch auf den Kaiser aus, in welches die Versammelten abermals dreimal begeistert einstimmten. — Kaiserin Augusta Victoria und Kaiserin Friedrich, sowie die fünf kaiser lichen Prinzen wohnten der Feier bei. Im Weißen Saale und in den angrenzenden Gemächern fand dann ein Bankett zu etwa 600 Gedecken statt. Der Kaiser hielt folgenden Trinkspruch: - „Der heutige Tag, ein Tag

des dankbaren Rückblickes, wie das ganze Jahr in allen seinen Feiern, ist eine einzige große Dankesfeier und Gedenkfeier für den hochseligen großen Kaiser. Ueber dem heutigen Tage ruht der Segen und schwebt der Geist dessen, der in Charlottenburg, und dessen, der in der Friedenskirche gebettet ist. Was unsere Väter hofften, was die deutsche Jugend träumend gesungen und gewünscht, beiden Kaisern ist es vergönnt gewesen, das deutsche Reich mit den Fürsten sich zu erkämpsen und wieder herzustellen. Wir dürfen

dankbar die Vortheile genießen, dürfen uns des heutigen Tages freuen. Damit übergeht jedoch auf uns die ernste Pflicht, auch das zu erhalten, was die hohen Herren uns erkämpft haben Aus dem deutschen Reiche ist ein Weltreich geworden. Ueberall in den fernen Theilen der Erde wohnen taufende unserer Lands leute. Deutsche Güter, deutsches Wissen, deutsche Betriebsam keit gehen über den Ocean, nach taufenden von Millionen be ziffern sich die Werthe, welche Deutschland auf der See fahren

hat. An Sie, meine Herren, tritt die ernste Pflicht heran, mir zu helfen, dieses größere deutsche Reich auch fest an unser heimisches zu gliedern. Das Gelöbniß, das ich heute vor Ihnen ablegte, kann nur zur Wahrheit werden, wenn Ihre von einheitlichem patriotischen Geiste beseelte vollstk ^lnterstützung mir zu Theil wird. Mit diesem Wunsche, daß Sie in vollster Einigkeit mir helfen, meine Pflicht, nicht nur meinen engeren Landsleuten, sondern auch vielen taufenden von Landslenten im Auslande gegenüber zu erfüllen

um die Wieder aufrichtung des Reiches ans und theilt ihm zugleich den Be schluß mit, zur bleibenden Erinnerung an dessen unvergeßliches Wirken für Kaiser und Reich das Bildniß des Fürsten in ganzer Figur in Lebensgröße malen zu lassen und demselben einen Ehrenplatz im Reichskanzlerpalais anzuweisen. Kaiser Wilhelm verlieh zahlreiche Ordensauszeichnungen. Eine Extra-Ausgabe des ..Reichsanzeigers' veröffentlicht Am nestie-Erlässe zu Gunsten von Zivil- und Militärpersonen. Außerdem hat Kaiser Wilhelm eine größere Anzahl

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 06.06.1937
Umfang: 8
zwischen dem Deutschen Reich und den Län dern Südosteuropas begründet ist. Das D.N.B, erfährt aus London: Von zuständigen englischen Kreisen wurde mit geteilt, dag die deutsche und die französische Ant wort auf die britischen Vorschläge zur Garantie leistung für die Seeiiberwachung in London ab gegeben worden find. Aeber.deren Inhalt ist noch r>a . „ . Längs der Strecke versahen Abteilungen von Truppen, Miliz und Jungfascisten den Ehren dienst. » » Das historische Karussel, jenes unter dem hohen Patronat

, die freundschaftlichen Beziehungen des deutschen Reiches mit Jugoslawien, Bulga rien und Ungarn zu vertiefen und stellt einen Erfolg der snstematischen Friedenspolitik des Rei ches dar, insofern, als sie zeigt, daß trotz aller Intrigen vonseiten Dritter diese Beziehungen sich weiter entwickelt haben und daß die Länder Süd- osteurovas in steigendem Maße die Aufbauziele der Achse Roma—Berlin und die italienisch deutsche Auffassung von der Notwendigkeit eines wahren Friedens erfassen und schätzen. Der „P r e s sedie

n st' erklärt seinerseits, daß der in einigen ausländischen Hauptstädten dem bevorstehenden Besuch v. Neuraths zugeschrie bene Sensationscharakter nichts als eine Ausge burt der Phantasie sei. Was im besonderen die Politik Deutschlands gegen die Tschechoslowakei betreffe, so hat das Reich keinerlei Absicht, die Nachbarrepublik zu bedrohen; wenn es sich für den Donauabschnitt interessiert, so macht es nur von einem ihm zustehenden Recht Gebrauch, das durch das Ausmaß der wirtschaftlichen Beziehun gen

, und er klärt, daß diese Vorschläge für das Reich unan nehmbar seien. ^ Die französische Regierung hat die Grundlinien ihrer Antwort auf die englischen Vorschläge in der Frage der Sicherung der Ueberwachung in Spanien bekannt gegeben. Danach begrüßt Frank reich sowohl die Schaffung neutraler Zonen in spanischen Häfen, wie auch den englischen Vor schlag einer engen. Zusammenarbeit der Flotten der vier Ueberwachungsmächte. Die französische Regierung steht allerdings auf dem Siandpunkt

anderer im Nichteinmischungsausschuß ver tretener Mächte an der Seeüberwachung beteiligt würden und macht weiterhin den Vorschlag, Ver treter dieser Mächte als Beobachter auf den an nichts bekanntgeworden. Von der italienischen der Kontrolle teilnehmenden französischen, engl! schen, deutschen und italienischen Schiffen zuzu lassen. Schließlich betont die französische Regierung neuerdings, daß die dringendste Aufgabe der Nichteinmischungspolitik die Rückführung der ausländischen Freiwilligen aus Spanien sei. » Zu den Mächten

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1923
Umfang: 4
sen« ü .ZNeranee Zeitung Montag, den 11. Juni 1Y2Z. -ß/. PK, .k' M ^ ^!'! Ü--1 ''M' K ^ M-! der zu zahlenden Summen und iveil der Vorgang ^ur Festsetzung der Zahlungs fähigkeit Deutschlands im formellen Wider- spnich nrit dem Vertrag von Versailles stehe und die von Berlin angefi'chrten Sicherheiten seien nur scheinbar solche, denn bereits der Friedensvertrag sichere den Al liierten ein Privileg ersten Grades auf alle Güter und Einnahmen de? Deutschen Rei ches zu. Die Agentur betont schließlich

, daß die deutsche Note in keiner Weise des passi ven Widerstandes an der Ruhr Erwähnung ttre, obschon die Aufgabe desselben von Frankreich und Belgien als unumgängliche Vorbedingung betrachtet werde, um die deutschen Vorschläge in Erwägung zu ziehen. Die alliierten Regieningen werden einen Gedmikencrustnusch pflegen und jeden falls über das Prinzip einig sein, daß vor allem der «deutsche Widerstand ausgegeben worden müsse. Gegen eine gemeinsame Ant wort der Alliierten sei nichts einzuwenden. Auf der Konferenz

ebenfalls eine Trauerfeier statt. Deutsch bleiben! Münster. 11. Juni. Reichskanzler Cuno hatte hier gestern mit verschiedenen Ver tretern aus dem Ruhrgebiete, sowie mit dem ausgewiesenen Regierungspräsidenten eine Konferenz. Auf der Tagung des Reichsverbandes der deutschen Presse hielt der Kanzler eine Rede, in der er erklärte, daß Rhein-, Ruhr-, Saar- und Moselgebiet um keinen Preis seil seien. Erste Pflicht aller Staatsbürger sei heute: Deutsch bleiben! Die Aussichken des Angebotes. Von unserem

Berliner k-Mitarbelter. ^iach der schroffen Ablehnung des ersten deutschen Angebots wird man gut daran tun, nch in bezug auf die Aufnahme der zweiten Auflage keinen übermäßigen Hoffnungen hinzu geben. obwohl das Kabinett Cuno sich sichtlich bemuht hat, den in der britischen Antwort zum Ausdrucke gebrachten Wunsche nach der „Aus schaltung aller unerheblichen uno strittigen Punkte nachzukommen. Zwar unerhebliche Punkte hat es vom deutschen Standpunkte aus nicht gegeben; aber die strittigen Punkte

also auch von der in ternationalen Kommission nach Schätzung der deutschen Leistlingsfähigkeit festzusetzen wäre. Doch gibt die in der Note genannte Jabres- summe von im ganzen einer Milliarde Gold- inark einen Anhalt dafür, wie das Kabinett Cuno die deutsche Leistungsfähigkeit einschätzt. Selbstverständlich wird man darauf gefaßt sein müssen, daß besonders die Presse Polncarös über die „zu niedrige Einschätzung' Zeter und Mordio schreien wird. Die von englischen und französischer Seite in der ersten Note vermißten „konkreten

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 06.12.1921
Umfang: 8
Goldmark. Di' deutsche Regierung hat aber die Bezahlung dieser Raten vom Ergebnis der Kreditaktion abhängig gemacht. Man hätte also in Paris zuerst das Ergebnis der Verhcmdlun- gen der Reichsregierung mit dem Reichsoerband der deutschen Industrie abivarten sollen, die zum Gegenstand hatten, daß die In- iistrie dein Reich von ihren Auslandsguthaben gegen Be zahlung in Mark diejenigen -Auslandsdevisen zur Verfügung stellt, die nötig sind, um den Goldwert der genannten Repara- tions roten zu decken

. Diesem Zweck glaubte die Reparations- komrmssion damit zu dienen, >: ast jie der Reichsregierung ein« Frist stellte bis zmn 1. Dezember, an n>elchem Tage das Ergeb iris der Verhandlungen mitgeteilt werden sollte. Die Verhand- hinim des deutschen Industrieverbandes, die dieser seinerseits mit dom Ausland für die Beschaffung der Kredite zu führen hat, scl)einen sich aber über die nächsten zwei oder drei Monate hin aus verlängern zu mallen. Namentlich die englische Industrie scheint ihrerseits alle Projekte

offiziös mitteileu zu lassen, dast schon allein die -Bezahlung der Januar rate ein Ding der Unmöglichkeit ist, falls das Reich -die nötigen Kredite nicht erhält. Die -Reparationskoinmisfion hat daraufhin der Reichsregierung- telegraphisch ein Ultima tum gestellt. Der Reichskanzler wird in diesem Ultimatum ausgefordert, sich über den Willen der Zahlung im Januar und Februar, sonne über die allgemeine Finanzlage des Reiches und der Fiimnz- politik zu -erklären. Französische Bedingungen

- tionskommission bei einein eventuellen -Antrag aus Bewilligung eines Moratoriums an Deutschland einttchinen wird, hat deren Präsident, Dubais, -noch der „Libertv' sich dahin geäußert, dast bisher nock keinerlei -Antrag von der deutschen Regierung, die , oi.ein die aktive Legitimation dazu habe, eingegangen sei. s Wenn ein solcher Antrag gestellt werde, dairir werde die Repa- j mtir-nskmnmission alles tun, um zu verhindern, dein Feind -von i gestern das Schauspiel der -llneinigkeit zu geben. Das Bemer

ist noch nicht oeröfsentlicht. Einiger der im AusIanL um- laufenden Berichte über ihren Inhalt find nicht ganz zutreffend. Zum Beispiel ist irrttimlich unterstellt worden, -daß alle Sck)wie- rigkeiten durch die französische Antwort auf das -ursprüngliche Memorandmn beseitigt seien. Die britische Regienmg bemerkt zwar befriedigt, das; die französische Regierung in der Antwort die Loyalität anerkennt, mit der div britische Regiening Frank reich -über alle Sä)ritte.auf dem Laufenden hält, z. B. über die Unterredungen mst

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 30.10.1938
Umfang: 10
Konsularbehörden versehen zu lassen, widrigenfalls ihnen die Rückkehr nach Polen nicht erlaubt wird. Da im Deutschen Reich nickt weni ger als 160.000 polnische Staatsbürger leben, habe die Reichsregierung mit der Möglichkeit rechnen müssen, daß viele von ihnen nach Abweisung ihres An suchens um den Sichtvermerk dem Reich zur Last fallen würden, welches ihnen gegenüber dann keine Möglichkeit mehr gehabt hätte, von dem allen Staaten zu stehenden Recht der Ausweisung uner wünschter Ausländer Gebrauch zu ma chen

an England die Hauptstadt London vorgesehen. Zltl»a»eis>cht »« Vlijir Su»«r auf der Reich»aukobahn. Der Führer des Deutschen Kraftfahr sportes, Korpsführer Hühnlein, hat den Engländer Major Gardner eingeladen, seine geplanten Rekordfahrten auf der eigens geschaffenen Dessauer Rekord- M Mt »Ii» NtMà Der zweimalige holländische Amateur flieger Jef van der Vijver hat sich ent schlossen, ins Lager der Äerussfahr-r überzuwechseln. Nach weiteren Startver pflichtungen in Amsterdam. Paris, Ko penhagen

. Berlin, 29. Okt. Einige tausend polnische Staatsbürger, welche von den deutschen Behörden als unerwünschte Gäste betrachtet werden, sind Freitag vormittag? ausgewiesen und den polnischen Grenzbehörden übergeben worden. Wie man von maßgeblicher Seite er fährt. steht die Maßnahme in Zusammen hang mit einer- kürzlichen Verordnung der Warschauer Regierung, welche den im Ausland wohnhaften polnische^ Staatsbürgern zur'Pflicht macht, ihre Passe mit einem Sichtvermerk der zu ständigen. polnischen

und Lucchese 4, 12. Mo dena, Livorno und Juventus 3, 13. Trie stina ?, 16. Milan 1. àkrl»»»s dir Nim Italien—Deutschland im November. Die große Auslandsreise der deutschen Amateurboxer nach dem Süden scheint nun doch trotz aller Schwierigkeiten zu- standezukommen. Italien hat dem deut schen Boxsportoerbande mitgeteilt, daß der Landerkampf Deutschland gegen Ita lien in Napoli ausgetragen wird, und zwar in der Zeit zwischen dem IS. und 29. November. Einen genauen Termin zu benennen war man allerdings

noch nicht in der Lage. Einen zweiten Start soll die deutsche Ländermannschaft auf italie nischem Boden, auf Sizilien erledigen, entweder in Palermo oder in Messina, während das ursprunglich noch geplante Auftreten der deutschen Boxer in Roma in Fortfall kommt. Mit der Jtalienreise will das deutsche Fachamt noch die längst verabredete Be gegnung mit der Schweiz verbinden, doch können nähere Einzelheiten erst festgelegt werden, wenn der endgültige Termin für den Länderkampf -in Napoli bekannt ist., -Vorher hohen

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 22.04.1944
Umfang: 6
Samstag, den 22. April 1944 Bonner Tagblakf Seite 5 Aus der Provinz Bozen Feierstunde zum Führergekurtstag in Bosen Im Festsaal der Ro ttenbuch-Schüte — Ansprache von Obetberekhsieifer Franz Piseeky V erdunkeiungszeileit BA. Bozen, 20. April — Am Abend Heldenmut der deutschen Soldaten aus« gruppenleiter und Kreismädelführerin be , , . des Geburtstages des Führers fand einander. kräftigt wurde. Nach dem Grub an den Libero Dierico mit Lina Boschiero- Elia im Festsaal der Rottenbu<l>-Schule

in -lndm klonten Hinweis stellte er Führer lind den Liedern der Nation Marchi mit Anita Gallo: Johann Anto- Bozen eine Feierstunde statt. Der außer. J! wurde die Fahne niedergeholt. Hernach n.oli mit Severina Gallana; August An- ordentlich festlich und würdig geschmückte kst. daß de» deutschen Armeen unter der ^ogen die Jungen und Madel In Marsch- gelucci mit Affunta Felli. Saal war bis auf das legte Plätzchen Führung Adolf Hitlers bisher gewal- ordnung singend nach Oberlana in das gefüllt. Die Feier

bei der ten für ihr tadelloses Spiel reichen Bei- ührer Luis L a r'ch nahm die Aufnahme Deutschen^k°U. E- wäre nur zu wünschen, daß st« . . . „nr und lnrach öfter den Wendepunkt im der starben im gegenwärtigen Kriege als uns bald wieder mit einem neuen Stück und seinem Führer. „ . h-x Jmiaen durch ihren Eintritt Helden auf den Schlachtfeldern. Ein har» überraschen würden. Der Reinertrag >,nt-rnk»nb fi.r hon 'ven der.Jungen, durch «ren wmtri^ trs Los für dieses Mädchen. Doch als ein aus den drei

Aufführungen fließt dem echtes Kind unserer Berge weiß sie mit VHW. zu. — Am 17. ds. unterhielt uns bewundernswertem Starkmut das Harte der Tonfilmwagen mit der Vorführung dieser Zeit zu ertragen und schafft weiter, des „Edelweißkönig.' Beide Auffahrun- was ihr Vater einst begonnen. — Al- gen wurden sehr stark besucht. «Min v*w u u v » *. * w miv «tmrGetreuen bi»' zur Machtübrrnah^ da» ein absolute» Unterpfand für den . . »„.. ^.' Deutschen JuaeNd' und »s »ros sur oie,es wcaocyen. ^ocy ars

. stg^t. Nach der Begrüßung sprach Ausführlich setzte sich der Redner mit Zum Abschluß brachte Kreisleiter K l e> der Kreisjugendführer Uber die Bedeu» .dem Verlauf des Krieges, den großen bache-r den Gruß auf dev ivüb'-er tung dieser Aufnahme. Zum ersten Mate deutschen Siegen, der Feldherrnkunst des . aus. Mit, den Liedern der Nation klang werden die zehnjährigen, deutschen Jun Führers und dem unvergleichlichen die erhebende Feierstunde aus. . ... - Erfolgreiche Ziichierarbeii in Vinischgau Lieber

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 30.10.1938
Umfang: 10
Konsularbehördxn versehen zu lassen, widrigenfalls ihnen die Rückkehr nach Polen nicht erlaubt wird. Da im Deutschen Reich nicht weni ger als 150.000 polnische Staatsbürger leben, habx die Reichsregierung mit der Möglichkeit rechnen müssen, daß viele von ihnen nach Abweisung ihres An suchen« um den Sichtvermerk dem Reich zur Last fallen würden, welches ihnen gegenüber dann keine Möglichkeit mehr gehabt hätte, von dem allen Staaten zu stehenden Recht der Ausweisung uner wünschter Ausländer Gebrauch zu ma chen

» der einstige Schmeling-Gegner, wird am 14. November in Philadelphia gegen den Zweizentnermann Toni Galento antre ten, der noch als Herausforderer von Joe Louis gilt. LMWàillerschifttii MS in England? Der englische Leichtathletik-Verband hat auf seiner Londoner Tagung beschlosten, sich um die Europameisterschaften 1942 zu bewerben. Als Austragungsort ist im Falle der Vergebung an England die Hauptstadt London vorgesehen. Zlel>»rt«ks»cht i« «il» Setti» ans der Reich»m»lobatz«. Der Führer des Deutschen

—Alessandria: Fer rara: Spal—Vigevano: Venezia: Vene zia—Padova: Bergamo: Atalanta—San remese. Die Klassifikation ist vor dem K. Spieltag folgende: 1. Torino und Liguria S Punkt«: 3. Roma 8. 4. Ambrosiana 7. S. Napoli, Bari und Bologna 6. L. Lazio S. S. Ge nova, Novara und Lucchese 4, 12. Mo dena, Livorno und Juventus 3, 1S. Trie stina 2, 16. Milan 1. Lil«krki«ßf der Vom Italien—Deutschland im November. Die große Auslandsreise der deutschen Amateurboxer nach dem Süden scheint nun doch trotz

aller Schwierigkeiten zu standezukommen. Italien hat dem deut schen Boxsportverbande mitgeteilt, daß der Landerkampf Deutschland gegen Ita lien in Napoli ausgetragen wird, und zwar in der Zeit zwischen dem IS. und 2S. November. Einen genauen Termin zu benennen war man allerdings noch nicht in der Lage. Einen zweiten Start soll die deutsche Ländermannschaft auf italie nischem Hoden, auf Sizilien erledigen, entweder in Palermo oder in Messina, wahrend das ursprünglich noch geplante Auftreten der deutschen Boxer

, Mederrhein und Westfalen be sucht. M Ein schwerer Kampf för Eder. Frankreichs früherer Europameister Gustave Humery stellte fich in London gegen den stark aufgekommenen Leicht gewichtler George Daly vor und fiegte über zehn Runden oerdient nach Punt- len, obwohl er bereits in der dritten Runde, eine Verletzung über dem litten Auge erlitt. Der technisch gute Fran zose trifft nun in seinem nächsten Kampf am 17. November im Berliner Sport palast auf den Deutschen Meister Gustav Eder. » Harry Toma

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 13.12.1924
Umfang: 18
, da sie es verstehen wird, die in manchen Kreisen der pflegt wurde bücher waren oft gegen den „deutschen Erbfeind' erfüllt, wie die» in deutschen Lchrbllchern »mdenkbar war. Aeltere unter uns erinnern sich, daß die blut triefendsten Hvhorzähkmgen aus den französi schen Schul- und Kinderbüchern ab und zu in osutsche Blätter übergingen und allgemeines Entsetzen erregten. «Aehnliche Erscheinungen zeigten sich in «Frank reich in verstärktem Maße auch während des Weltkrieges und in der Nachkriegszeit. Man muh

, 15. Dez. sAg. Br.) Zum erstenmal nach dem Kriege wurde dem deutschen Reichs tag der Staatshaushalt»»lan in Goldmark- Währung vorgelegt. Die allgemeine Bilanz fleht eine Ausgabe von S Milliarden 900 Millionen vor. während die außerordentlichen Ausgaben «S3.400.000 M. betragen, in die die 141.200^00 Mark inbegriffen sind, die au» der Anleihe ent nommen werden und dazu dienen, die Krieg»- lasten zu erfüllen. Insgesamt müsßen zur Dvk- kung der Ausgaben 277.400.000 Mark au» den Anleihen gezogen

Arbeits eitabkommens ab, weil sie dem deutschen Wirt- choiftitcben >t«inerlei Vorteile, sondern nur chwere Schädigung unidi Gefahr bringen kann- Das deutsche Wo« muß sich seine freie Ver- füAuna erchalten, damit e» jederzeit seine Exi stenz sicherstellen und den eingegangenen Der- gerecht werden iann. So lang« «flichtumigen dem deutsch! Volte die Lasten de» Krieges fast allein aufgebürdet sind, tmm es sich hinsichtlich der ArbeitszeiMuuer nicht der Kontrolle seiner Konturrengstaaten ausliefern

in London festgesetzt und umfaßt in der Hauvtsache die Beratung der Aufteilung der deutschen Reparationsleistungen ab 1. Juni 1S23. Al» Vertreter Amerika, wird Sir Lodam an der Konferenz teilnehmen. Frankreich und Rußland. pari». 1». Dez. Mg Br.) Der russische Botschafter Kraffln überreichte gestern dem Präsidenten Domergue fein Beglaubigung»- fchreiben. Zn feiner Rede wie» Krafsin darauf «in. seine Hauptausgabe bestehe darin, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Ruß- land und Frankreich

nicht gerade an das Gebet des Kindes mit den abgeschnittenen Händen denken, in dem ein angeblich von deutschen Soldaten Verstümmeltes kleines Mädchen keinen anderen Wunsch hat, als der Enkelin des deutschen Kaisers mögen ebenfalls die Hände abgeschnitten und ihrem Großvater gesendet werden. Noch 'heute wim melt es in den französischen Schulbüchern von Schauergeschichten van deutschen Kriegsverbre cher?, noch lMte wird vielfach me SchuMiige ge predigt, und den Kindern eingeimpft, „wicht zu vergessen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 25.06.1940
Umfang: 4
zu seinem Chef, dem General Weygand, ge wandt: „Was wünschen diese Herrn?' Darauf entspann sich eine kurze Debatte in ziemlich schroffen Formen, ob die Deutschen gekommen seien, um zu ver handeln oder nur. um die Bedingungen entgegenzunehmen. Es ivar eine ebenso peinliche wie unvornehme Szene. Der Sieger legte offenbar Wert darauf, dem am Boden Liegenden noch einen Tritt zu versetzen, das Wort „Verhandlung' mußte von nun an sorgfältig vermieden werden. Schließlich kam man aber doch so weil, daß General

Weygand auf Anweisung Fochs die bekannten Bedingungen.vor lesen konnte. Sie wurden Satz für Satz verdeutscht. Der Eindruck war niederschmetternd. Insbesondere die kurze Frist von 7^ Stunden für Aufnahme oder Ablehnung wurde als ungeheuer schroff empfunden. Erzberaer sagte nach Schluß der Ver lesung mit kurzen Worten, die Deutschen wünschten, sich zurückzuziehen^ um die Be dingung«» genauer zu prüfen. Sie baten um jede mögliche Erleichterung für den Verkehr mit der deutschen Obersten Heeresleitung

und Regierung. Dies wur de zugesagt, soweit eine Kurierverbin dung gewünscht wurde. Weitergab« der Bedingungen durch Funkspruch wurde abgelehnt. Auch eine Fristverlängerung, um die im Hinblick auf die umständliche Verbindung gebeten wurde, lehnte Foch schroff ab. Die Deutschen hatten gehofft, im Inter esse der Menschlichkeit wenigstens eine sofortige Waffenruhe herbeiführen zu können. Bei den gegebenen Verhältnissen schien dies nun aussichtslos. General von Winterfeldt glaubte trotzdem

— nicht aus militärischen Gründen, sondern im Inter esse der Menschlichkeit — zu dem Versuche verpflichtet zu sein, ein sofortiges Auf hören des Blutvergießens vorzuschlagen. Der in ruhiger und höflicher, aber dring licher Form vorgebrachte Borschlag wur de kalt und ohne Begründung abgelehnt. Damit war die erste Sitzung zu Ende. Die Deutschen begaben sich in ihren Zug zurück. Sie SeMjMg >o« 18l8 Die Waffenstillstandsverhandlungen im Wald voi» Compiegar im November ISIS Nach Major i. G. Geyer, „Deutsche Allgemeine

Zeitung' 10. Juni 1922 Pünktlich zur festgesetzten Zeit fand die erste Begegnung statt. Heber die Be gegnung sind viele Torheiten verbreitet worden. Tatsächlich spielte sie sich folgen dermaßen ab: Die vier deutschen Bevollmächtigten mit ihrer Begleitung schritten zu Fuß, die Offiziere mit umgeschnalltem Seiten gewehr, zum Zuge Fochs hinüber. Vor der Türe des Arbeitswagens erwartete sie General Weygand, grüßte militärisch und geleitete die Deutschen in den Wagen, wo an einem großen Tisch Marschall

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