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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 4
Datum: 15.05.1939
Umfang: 4
der schon im Jahre 1400 nachgewiesene „Notscher im Tal" der Familie Stolz in Mühlbach! sein. Die Tiroler Erbhöfe haben dem deutschen Volke im Laufe der Jahrhunderte eine große Zahl hervorragender Men schen geschenft. Das Erbgut des Freiheitskämpfers von 1809 Josef Speckbacher, der Unterspeck in Gnadenwald bei Hall, war von 1500 bis 1846 im Besitz dtzr Familie. Berühmte Künstler, wie Giener, Virgil Rainer und andere sind Söhne aus Erbhöfen. Tirols Eingliederung in das Reich hat den Erbhöfen, die bisher

b München Eröffnung des Hauses des Deut schen Rechts. Am 13. Mai piurde das Haus des Deutschen Rechts in seinem Hauptbau feierlich der Bestim mung übergeben. Im Jahre 1936 hatte der Präsident der Akademie für Deutsches Recht, Reichsleiter Dr. Frank, den Bau dieses Hauses angeordnet, im gleichen Jahre er folgte noch die Grundsteinlegung. b München. Der Tag der Deutschen Kunst 19 3 9. Der Tag der Deutschen Kunst, der heuer zum vier- ttznmal, und zwar vom 14. bis 16. Juli, in München ab- gtzhalten

wird, wird auch in diesem Jahre eine weitere glanzvolle Ausgestaltung dieses herrlichen Hochfestes der deutschen Kultur bringen. Der Festzug „Zweitausend Jahre deutsche Kultur" wird sich in diesem.Jahre noch bedeutend erhöhen durch die Eingliederung.neuer Gruppen in ben Festzug, die das Werden Großdeutschlands machtvoll sym bolisieren. Danach erscheinen als neue Gruppen die sym bolische Darstellung des Protektorats Böhmen und Mähren, in deren Mittelpunkt die Stadt Prag und eine Symbolisie- mng der Niederreißung der Grenzen

. Aroler Erbhvse. Fragt man einen Tiroler Bauem nach seinem Namen, so kann man z. B. die für einen Fremden erstaunliche Antwort hören: „Ich heiße Hager, aber schreiben tu ich mich Einer." Der erste Name ist der Hofname, der Zweite der Familienname. Die starke Gebundenheit an Hof und Scholle tritt in dieser dem Volke ganz selbstverständlichen Unterscheidung klar zu Tage. In Tirol haben Erbhöfe als alte Volksüberlieferung schon längst zu Recht bestanden, noch bevor sie im ganzen Reich gesetzliche Geltung

nur einen Ehrentitel hatten, auch weitgehenden gesetzlichen Schutz gegeben, w. Dötmifcöfö llactzrLchtsn. v Dr. Gürtner über das Vorstrafenregister. Auf der 4. Hauptversammlung des Deutschen Reichsverbandes für Straffälligtznbetreuung und Erziehungshilfe befaßte sich Reichsminister der Justiz, Dr. Gürtner, in grundsätzlichen Ausführungen mit dem Problem der Vorstrafenregistrierung. Das künftige Strafrecht werde hier eine Beseitigung der empfindlichsten Härten bringen und die Zahl der Straf- tzintragungen erheblich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 05.05.1944
Umfang: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er auch keinem ernstlichen Wi derstand mehr — er schuf so aus Land schaften und Stämmen einen wahrhaften Staat, vielfach das „Erste Reich der > Deutschen' genannt. Dann nistete er TÄT* ■ V _ J Zum Freiheitskrieg, zum Kampf des VV irISC£l€tll HZ1CL Ackers gegen die Steppe, der Kultur ge gen die Barbare.i. Cr mochte Deutschland wehrhaft, baute den Ostwall, rief eine schlagkräftige Reiterei ins Leben, die Aus Grossmutters WürzgSrtlein Vor mir liegt ein alte« Büchlein.' vergilbt dl« Blätter und vergriffen. denn.es ging

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

zusammentraten, befand sich Deutschland — das damals dieses Namen noch nicht trug— knapp am Abgrund. Wenn es in jener Zeit Gerüchtemacher und Pesft- misten gegeben hätte, so hätten sie für ihre Voraussagen ein reiches Feld ge habt. In der Tat: es sah böse aus. Das Reich Karls des Großen war unter seinen Nachfolgern zerfallen und hielt nur ideell noch zusammen. Einfälle und Einbrüche fremder Eroberer folgten aufeinander. Während Frankreich nach Lothringen und dem Elsaß griff, dräng ten stmvische Stämme

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
Kameraden und gleichzeitig nahm der Orts gruppenleiter Äie Niederlegung der Kränze der politischen Leiter und der SA. vor. Die eindrucksvolle Feier schloß mit dem Deutschland- und Horst Wessellied. Leisach. (Gedenkfeier.) Auch bei uns wurde der erste Jahrestag der Wieder vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich in würdiger Weise begangen. Die ganze Gemeinde hatte aus diesem Anlasse Fahnenschmuck angelegt. Besonders erhe bend war die am Sonntag, den 12. März vormittags abgehaltene Heldenehrung

mit dem Deutschen Reich wurde auch hier Arbeitsruhe gehalten. Am Vor mittag fand eine Schulfeier statt, bei welchen den Kindern seitens ihrer Lehrer die Bedeutung dieses großen Tages erläu tert und ihnen ans Herz gelegt wurde, stets und immer der Größe dieser geschichtlichen Wende eingedenk zu sein. Matrei hatte während dieser drei Tage festlich beflaggt. — (Vom Wetter.) Das Matreier Wetter hat leider einen sehr starken Rückschlag er halten. Seit mehr als acht Tagen weht ein eisiger Nordwind und mehrmals

tens der Anwesenden eingehendst behan delte. Prägraten. (Jahresfeier und Heldenge denken.) Am 11. März fand hier im festlich ausgeschmückten Saale des Gasthofes „Steiner' die Jahresfeier zur Wiederver einigung der Ostmark mit dem Deutschen Reiche statt. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters Pg. Josef Hatzer sprach Oberlehrer Erwin Kolbit fch über „Die Ostmark ein Jahr im Deutschen Reich.' Hernach sangen abwechselnd BDM. und der hiesige Männerchor nationale Lieder. Bei frohem Liederklang

sprach über die lebensgesetzlichen Grundlagen des deutschen Volkes. Schließlich erschien noch der Kreis- schulungsleiter zu einem kurzen Besuch und appellierte mit kernigen Worten zur jeder- zeitigen Einsatzbereitschaft jedes Amtswal ters für Führer und Volk. Tristach. (Hcldengedenkfeier.) Unseren toten Brüdern, die ihr Leben für Volk und Vaterland im Kriege und in der Frei heitsbewegung dahingaben, gehört der 12. März. An diesem Tage tritt das ganze Deutsche Volk an die Gedenksteine und Mahnmale

. Der Ortsgruppenleiter Pg. Dorfmann legte in Anwesenheit der Vertreter von Partei und Gemeinde, sowie zahlreicher Volksge nossen vor dem Kriegerdenkmal einen Kranz nieder. Während des Gedenkens spielte die Musikkapelle das Lied vom gu ten Kameraden. Die Feierstunde wurde mit den Liedern der Nation beendet. An schließend konzertierte die Musik noch ei nige Zeit auf dem Kirchplatz. Oberlienz. Am Sonntag, den 5. März, oersammelten sich die Frauen der NS.° Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes von der Ortsgruppe

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

, die, noch den Schnul- ler im Munde, erst allmählich sprechen lernten. Nach dieser Zeit herauf bis heute säge» es Mädchen, die selbst schon junge Mütter sein könnten, und Burschen, die schon lange nach den Mädchen schielen. Wie das kam, verstehe ich nicht. Sind nicht die Namen Mutter und Da ker die schönsten deutschen-Worte für die Eltern. Oft yat es mich gewurmt Und ge. wundert, daß es den Kindern nicht bei gebracht wurde, Mutter und Vater zu sagen und nicht die dummen Wörter Mama und Tata. Jetzt wäre gute Gele

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Hch'lnähme zu lässig ist, erfolgt die polizeiliche Ab- schiebung. von der Meldepflicht sind lediglich Angehörige der Dienststellen des Obersten Kommissars, der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS und der deutschen'Poli zei befreit, ble; ja sämtliche über dienst lichen Auftrag einrelsen und Aufenthalt nehmen. nen 18 Jahre alten Lehramtsanwärterin Elisabeth Rohner findet am Sonntag» den 11. ds.. um halb drei Uhr nachmittags auf dem Paulfer Friedhof statt. * Einschränkung der Gasabgabe Der kommissarische

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Lienzer Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 08.10.1938
Umfang: 14
Folge 1 „Lienzer Zeitung' Seite 9 ..Lienzer Zeitung' als Varteipresse. Der Führer hat unsere Heimat zurückgeführt in die politische Gesamtheit des deutschen Volkes und eingegliedert in das Großdeutsche Reich. Damit ist auch für die Presse eine neue Zeit eingebrochen. Ueberalterte Formen und Anschauungen sind überwunden, der Kamps gegen rot, schwarz und schwarz gelb ist endgültig vorbei und es gibt nur noch ein Ziel: Schaffung und Erhaltung einer großen und schick salsverbundenen Gemeinschaft

man an der Landstraße einen Markstein, der die Aufschrift trägt: „Bis hieher und nicht weiter, kam der Feind mit seine Reiter 1920'. Was im Kärntner Abwehrkampf weni gen mutigen und entschlossenen Männern im kleinen gelungen 'ist, dem deutschen Vol ke zu erhalten, hat unser Führer Adolf Hitler, Jahre später, errungen: das Groß- deutsche Reich! Am Anfang seines Kamp fes war es sein Ziel, 10 Millionen deutsche Volksgenossen ins Reich zurückzuführen? heute ist diese Tat vollzogen. Darum bie tet gerade

aller Deutschen. Und wie es die vornehmste Aufgabe sein wird, den letzten Deutschen für diese nationalsozialistische Gemeinschaft zu gewinnen, fo wird und darf kein Lebensgebiet noch Stand von dieser Verbundenheit ausgeschlossen sein. In dieser Schicksalsverbundenheit aller Deutschen und aller Berufsstände unermündlich mitzufchaffen, ist endlicher Sinn und Zweck der Parteipreffe. So wird den auch unser Heimatblatt als Sprecherin der Kreisleitung der Partei, deren Gliederungen

MM Der 10, Oktober bildet in der Geschichte des deutschen Volkes einen Tag denkwür digsten Geschehens. Wir gedenken am 10. Oktober jenes heldenmütigen Abivehrkamp fes. den Kärnten nach den furchtbaren und blutigen Völkerringen der Jahre 1914—18, auf eigene Kraft gestützt, gegen einen haßer füllten Gegner führte. Der 10. Oktober war als Tag der Abstimmung die sieg reiche Krönung für das Heimattreue und freiheitsliebende Kärntnervolk. Das erste mal war es nach dem Kriege möglich, durch einen freien Volksentscheid

ein besetztes Ge biet dem deutschen Vaterlande zu erhalten, Znm erstenmal war es aber auch, daß bei den Kärntner Abwehrkämpfen eins richtige Volksgemeinschaft ihren harten und entschlossenen Willen bekundete und — siegte. Der Bauer, der Bürger, der Arbei ter der Stirne und der Faust hat sich in ei ner gemeinsamen Abwehrfront gesunden. Die vielen Opfer, die an Gut und Blut gebracht wurden, haben reiche Ernte ge spendet. Für uns in Osttirol war dieser Kärnter Abwehrkampf, als letztes Aufgebot

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 25.11.1939
Umfang: 10
die Ursachen auf, die unser Volk schon seit Jahr hunderten immer wieder den Weg zur ge einten Großmacht versperrten und Anlaß zu schwersten und blutigsten Kriegen gaben. Der Gauredner sprach dann in klaren und jedermann verständlichen Worten vom Lei densweg des deutschen Volkes in den Jah ren von 1918 bis zur Machtübernahme durch den Nationalsozialismus im Reich. Es war das Jahr 1933, das an der Spitze des Staates den einstmals unbekannten Frontsoldaten Adolf Hitler sah. Seit diesem denkwürdigen Jahr

Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
des deutschen Volkes zu be werten, deren erster Markstein der Marsch zur Feldherrnhalle am 9. No vember 1923 war. Das nationalsoziali stische Droßdeutsche Reich, von Adolf Hitler und seiner Bewegung gestaltet und geführt, hat sich den Geist der Mar- 'chierer und der Blutzeugen dieses zwei ten 9. November zu eigen' gemacht und ist auch einer Welt von Feinden gegen über gefeit gegen die Schmach feiger Un», terwerfung. So sind diese Kundgebun gen zu eindrucksvollen Bekenntnissen der Heimat geworden, in harter

— Ein früheres Gsmeindekind, Max Reiner fiel in Erfüllung seiner vaterländischen Pflicht vor dem Feinde. Seine Familien angehörigen sind bereits im Jahre 1930 ins Reich ausgewandert. Js. Slllfes — Todesfälle — Am 29. Oktober starb in Niederflaus der weitum bekannte Similebauer Alois Rainer im Alter von SO Jahren. Am 2. November wurde er unter überaus zahlreicher Beteiligung der Bevölkerung des Ortes und der Umgebung in Stilfes beerdigt. Der Berstorbene. der schon seit Jahren leidend war. hinterläßt die Witwe

. In diesem Zusammenhänge wird nochmal» auf die Vervollständigung der Verdunkeiungveinrichlungen hinge- wirsen. Gegen Vcrdunkelungssänder wird in Hinkunft sehr streng eingeschrilken werden, denn Nachlässigkeiten ln der Ver dunkelung sind ein schweres vergeh» gegen die Volksgemeinschaft. Aus dem Reich Bogens durch die Zwiesel und brachte es beide Teile der Kampe zu erfassen und den Daum, worauf das Rind lag» gegen den Brrg zu ziehen, sodaß er das Rind fassen und auf den Boden stellen ' konnte. uXi es jedoch sehr steil

sich als unerschrockener Kämpfer für die Idee des Führers und wurde auch wegen seiner, aktiven nationalsozia listischen Betätigung von den Behörden des Systems einige Zeit in Haft gehal ten. Bald nach dek Heimkehr ins Reich meldete er sich zur //-Derfügungstruppe. Im Drrbande der ---Panzergrenadirrdi- vision „Das Reich' erhielt er nun nach vielfacher Frontbewährung und einer Reihe anderer Auszeichnungen das Rit terkreuz. München — 2lus der Benedik te n w g n d gestürzt — Der 17jährige Otto G e b h a r t aus Starnberg

einem „Bunten Nachmittag' für Ver wundete. als die Stimmung ihren Höhe punkt erreicht hatte, gewann ein Soldat in der Freude und Begeisterung plötzlich seine Sprache wieder zurück. Bel Sta lingrad, wo er verschüttet worden war, hatte er sie eingebüßt. Die Freude über dieses ungewöhnliche Vorkommnis be herrschte alle Gäste. Vom dentsehea Kriegs ■ WHW Der am 10. Oktober im Reich dnrchge- führte zweite Opfersonntag drs Krlegs- WHW 1943-44 hatte ein vorläufiges Er gebnis von 52.879.943,22 RM. Bei der gleichen

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 08.06.1940
Umfang: 12
Plutokratien ist. Sie wollten uns den Platz an der Sonne nicht gönnen, sie wollten uns zerschmettern und ohnmäch tig am Boden halten. Nun hat sie das deutsche Schwert getroffen und langsam beginnt es ihnen zu dämmern, daß es ver messen war, das einige Reich Großdeutsch lands anzugreifen. Zu spät haben unsere Feinde -erkannt, daß die Einheit aller Deutschen kein leerer Begriff ist. Sie träumten immer noch von der Wiederholung eines westfälischen Frie dens. Sie kannten aus ihrem eigenen Staa tensystem

mit versorgen zu können. Das gemeinsame Kriegserlebnis bindet Eltern und Kinder noch stärker aneinander. Und wo der Bater oder Oheim oder ein älterer Bruder der Kinder jetzt selbst mitten unter den Kämpsenden Truppen ist, da fragt das Herz umso eifriger nach jeder Stadt, jeder Gegend, in der die Gedanken unsere Lieben draußen suchen können, Aus diesem täglichen Ergebnis vor der Karte des Kriegsschauplatzes, aus diesem engsten An teilnehmen an dem siegreichen unaufhör lichen Bordringen der deutschen Truppen

härtester Anspannung geben. Damit geben jene Frauen, die heute ein Ferienkind der NSV nehmen, ein leuchtendes Beispiel für die Volksgemein schaft. die uns zu den Taten be fähigt, die die ganze Welt be wundert. Amtliche Nachrichte« der DAF «. KdF Neue Arbeitszeiteinteilung bei de« Kreisdienftstellen der DAF. «. KdF. Es wird bekanntgegeben, daß bis auf weiteres bei den Kreisdienststellen der Deutschen Arbeitsfront und der NS-Gem. „Kraft durch Freude' folgende neue Arbeitszeiteinteilung in Wirk samkeit

durch die Mitglieder aus Lienz und der näheren Umgebring nicht so gut, wie man es im Hinblick auf die Be deutung unserer Tage hätte erwarten müs sen. Auch der Ruhestandsbeamte hat die Pflicht, als Mitglied der großen Volksge meinschaft aller Deutschen, wo immer er auch gerufen wird, auf dem Posten zu sein, Julius Scherer eröffnete als Vertreter des Kreisvorfitzenden der Kreisdienststelle Lienz die Versammlung, wobei er den Gau Vorsitzende n, R e g ie ru n g s r a t Dauber und den Vertreter des Krelsleiters

kein Einssein von Volk uud Füh rung, Wir als Deutsche wissen, was die Gemeinschaft alller bedeutet, ivir wissen auch, wer dieser Gemeinschaft fem bleibt. G unser Gegner, Im Rahmen des großen Aufbauwerkes wurde im Reich die Gemeinschaft aller Ruhestandsbeamten und Beamtenhinterblie- benen gebildet, der sich die Ruhestandsbe amten der Ostmark in ihrer Gesamtheit an geschlossen haben Trotzdem diese Einrich tung nun schon zwei Jahre bei uns besteht, kann man vielerorts noch falsche Auffassun gen darüber hören

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Lienzer Zeitung
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Seite 14 von 16
Datum: 06.05.1939
Umfang: 16
Osttiroler! Die Kreispropagandaleitung veranstaltet in der Zeit vom v. bis 14. Mai 1S3S Aufkläruugsversammluuge» und Werbeversammlnngen der NSB. Erscheint zu unseren Kundgebungen zahlreich! Die Gauredner Pg. Krüger und Pg. Siebert sprechen über „Mit der R TB. für ei« gesundes Boll', die übrigen Redner über „Adolf Hitler baut das Groß- deutsche Reich'. Matrei i. O-, Samstag, den 6. Mai um 8 Uhr abends im Vereinshaussaal. — Es spricht Gauredner Pg. Krüger. Kals, Sonntag, den 7, Mai um 10 Uhr

eine seiner Hauptaufgaben. Sie erfolgreich durchzuführen,bedarfereiner geschulten Truppe, die sich der Bedeutung dieser Aufgabe bewußt ist, und zugleich die nötigen Kenntnisse besitzt, um ihr gerecht werden zu können. Aus diesem Grunde wurde die NS. - S ch west e r n s ch a ft ge gründet, die gesunde deutsche Mädels aus den Reihen des BdM. und aus dein Ar beitsdienst in ihren Schulen ausbildet, so daß sie zu Borkämpferinnen für die Gesundheit des deutschen Volkes werden. Der Schwesternberus ist nicht leicht. Cr stellt

große, körperliche An forderungen und verlangt viele Opfer, aber er bietet ein Tätigkeitsfeld, das wie kein zweites, den natürlichen Eigenschaften der Frau entgegenkommt. Die NS-Schwestern haben ein sehr weites Arbeitsfeld. Sie werden sowohl in Krankenhäusern, Kinder- Ländern der Welt und zur Gründung von ausländischen „Kontoren', vorwagend an den ostbaltischen Gestaden. Das größte Ver dienst der deutschen Hanse aber ist es, daß sie in der Ferne zum Künder des Deutsch tums und zum tatkräftigen

Träger deut scher Kultur wurde, wie es manche alte ehr würdige Bauwerke heute noch beweisen. Den wahrhaft .Mnigiichen Kanfleuten' jener Zeit muß es nachgerühmt werden, daß sie ihren Kunden in Nord und West mehr und besseres brachten, aills was mit der Elle zu messen und mit Loten zu wägen war, Ihre Märkte waren zugleich auch Umsatzstätten für die Erzeugnisse deutschen Geistes. Ihrem Wagemut ist es zu ver danken, daß sie Jahrhunderte hindurch das deutsche Volk und deutsche Arbeit zur See und im ganzen

europäischen Norden und Osten würdig vertreten haben. Die Hanse ist es gewesen, die dem europäischen Westen das ungeheure Ostland Europas erschlossen rind so eine Brücke zwischen Westen und Osten gebNet hat, ohne die eine weitaus greifende, weltgeschichtliche Entwicklung be sonders des Ostseeraumes, nicht möglich ge wesen wäre. Wer einmal eine Lust verspüren soiMe, den Spuren der Deutschen Hanse nachzu gehen, dem wird hierzu vom 22, Mai bis 30. Mai Gelegenheit geboten, durch eine wirts chaftskundti che

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Lienzer Zeitung
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Seite 12 von 16
Datum: 18.03.1939
Umfang: 16
mit dem Absin gen der Nationalhymnen beendet wurde. Aus äem kustertal Sillian. (Iahresgedenkfeier und Helden ehrung.) Anläßlich der Iahrestagfeier „Heim ins Reich' fand um halb 8 Uhr abends ein großer Fackelzug statt. Daran beteiligten sich die Partei mit ihren Glie derungen und Verbänden, die Vertreter des Staates und zahlreiche Volksgenossen der Gemeinde Sillian. Es war ein impo santes Bild, die festlich gestimmte Menge bei loderndem Fackelschein durch die reich- beslaggte Straße von Sillian marschieren

von Ver sailles und St. Germain dem deutschen Volke aufzwang und die den grausamen Zweck verfolgten, Deutschland durch Hun ger und Not dem Untergange zuzuführen. Ein bekannter französischer Staatsmann, der größte Deutschenhasser der Weilt, tat den berühmten Ausspruch: „20 Millionen Deutsche sind zuviel in Europa'. Fast wäre es gelungen, das deutsche Volk durch Zwie tracht und Hunger zu vernichten, wenn nicht in letzter Stunde ein unbekannter Soldat, unser Adolf Hitler, Deutsch land aus den Klauen

. Die Anwesen den spendeten dem Redner für seine mar kanten Worte stärksten Beifall. Mit den Liedern der Nation und einem dreifachen „Sieg Heil' aus den Führer wurde die denkwürdige Versammlung geschlossen. Es muß heute wohl jeder ehrliche Deutsche glücklich sein, deutscher Volksgenosse zu sein. — (Heldenehrung.) Die Heldenehrung fand Heuer zum erstenmale durch den An schluß der Ostmark an das Reich am 12. März 1939 statt. Auch diese Feier wurde in Sillian unter Führung unseres belieb ten Ortsgruppenleiters

, den 11. März 1939 war es im kleinen Grenz markte Sillian lebendig geworden, als die Klänge der Sillianer und Panzendorfer Musikkapelle das Feuerband des Fackel zuges durch das in schweigsame Abendruhe versunkene Bergdorf geleiteten. Diese sonst so behütete Ruhe war gebrochen und allent halben herschte- reges Leben, galt es doch, die Erinnerung an eine ernste weltge schichtliche Stunde festlich zu begehen, die Erinnerung an die denkwürdige Heimkehr der Ostmark ins Reich. Erst nach den treff lichen

hielt, gedachte der Propagand.i- leiter in folgenden Worten der toten Hel den und des namenlosen Frontsoldaten: Helden der deutschen Bergheimat! Aus der träumenden Stille dieses Waldfriedhofes weht uns durch winterliches Dämmergran eindringlicher denn an jedem anderen Got tesacker der Atem der düsteren Pforte des Todes entgegen. Helden der deutschen Bergheimat! Freudig seid ihr einst dem Rufe gefolgt, der euch an die Marken des deutschen Baterlandes rief. In den Fels- zinnen der Dolomiten

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 10.07.1941
Umfang: 8
entstehen, die ihnen von nieman dem und unter gar-keinen Umständen ersetzt werden.. i. Auch wer die vereinbarten Fristen für das Schätzungsoerfähren versäumt, wird seine Liegenschaften und anderen hier verbleibenden BermSgensbestandteile nicht etwa behalten dürfen, sondern muß sie dem Ente per le Tre Benezke überlasten, wie dies zwischen dem Deutschen Reich und Italien vereinbart wurde, gleichglllttg ob er sich noch hier befindet oder schon abgewandert, ist. Bor der Abgabe

des Bermögensverzeichnisses werden Ueberweisungen von Geld beträgen ins Reich nicht mehr zugelassen. Die Abwanderer werden daher nochmals aufgesordert, ehestens Lek ihrer zu ständigen Beratungsstelle zu erscheinen und ihre Bermögensaufstellung vorzulegen. 8. Der Delegierte der Italienischen Regierung Der Delegierte der Deutschen Regierung Ausstcllnnn der Arzte welche in der Zeit vom 12. Juli 1941 bis 23. Juli 1841 zwecks Besuches eines Fort bildungskurses im Deutschen Reich ab wesend sind. Bolzano: Alber Josef, v. Braitenüerg Franz, Burtscher

. . .7. in Ewigkeit ihm Lenker' (EingangslM^MÄt Menschenwitz kannten Weg finden 'Und verschreiben. sondern nur einzig und MemMe Offenbarung des Got- tesgeistes iE Richtschnur für den Weg . des neuen Mettfchech. 7 .^Gemeinsam bringen wir darum unser OchMdar vor Gott und beten gemeinsam:-MU-sieh gnädig unter Flehen Und nimm dmeMäbe deines Volkes huld reich an' (Opferüngsgesana). Solange Chri sten nicht verstehen) daß sie im Wichtigsten zusammengehören, sich nicht fremd lein dür fen, für eine Sache kämpfen, solange

. . Mittettüng an Optanten für das Deutsche Reich Trotz der wiederholten Berlautbarungen werde» besonders in den Städten, noch immer viel zu wenig Bermögensverzeichnisse und' Cigenschätzungen von Abwanderern ein- gereicht. Go besteht daffer die Gefahr, daß sich in den lichten Monate« vor Ablauf-der von den Regierungen vereinbarten Frist bis SÜ Dezember 1941 die Arbeit außerordentlich zusammendrängen. wird und die llnterkommkssionen und Beratungsstellen für die Wert» fepfetzung sie dann nicht mehr zeitgerecht

bewältigen können. Dann werden aber Klagen und Beschwerden nichts mehr helfen. Die. Säumigen werden ihre Selbsteknfchätzungen ohne Mithilfe und fachliche Beratung der deutschen Aemter übereilt verfasse» müssen oder die Frist versäumen, wodurch sie schwere« Schaden erleide» können. Es wird auf die Beröfsentlichuug der Kauptkommtssion für Wertsestsetzuug in den Tageszeitungen vom IS. April 1841 verwiesen «nd nochmals allgemein bekannt gemacht: 1. Die Berzögerung der EtgenschStznag

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

, der eine Kranzniederlegung durch Gauleiter Hanke am Grabe des Dichters auf--dem Floriansberg voran ging. Anschließend wurde im Rathaus saal eine Hermann-Stehr-Ausstellung er öffnet. Gauleiter Hanke würdigte den großen deutschen Dichter als den suchenden und gleichzeitig kämpfenden Menschen, der, in eine Welt unduldsamen Denkens hin eingeboren, mit der starken Kraft seiner Seele das göttliche im Menschen dem öden und leeren Materialismus einer in nerlich verarmten Zeit und Gesellschaft entgegensetzte. Ungebrochen

Im Sohl-Wettkampf D«vor mit - dem Reichslehrgang und der Deutschen Jugendmcisterschaft im Sprung lauf die /ßeiftungspriifunfjcn, der vormilitäri schen Wlnterausbiidung der Hitler-Jugend abgeschlosien wird, trugen di«. HJ-Führer «Inen Mannschastsgeiändclauf über 8 km aus. um vor Ihren Jungen die eigene körperliche Leistungsarbeit zu beweisen. Dabet. war be merkenswert, daß In Jeher Gebletsinannfchalt neben einem Hauptabteilungsleiter oder akti ven Bannführer und einem Gefolalchastsf. der Gebietsführer

von Prof. Dell'Antonia ge schaffene Büste des Dichters die auf der deutschen Kunstausstellung in München bereits große Anerkennung gesunden hat. In der Ausstellung selbst finden sich Bil der und Dokumente aus dem Leben Her mann Stehrs. Und eine andere Abteilung zeigt fein« sauber geschriebenen Manu skripte, sowie Uebersetzungen in verschie denen Sprachest, ferner Gesamtausgaben, Vertonungen feiner Gedichte, sowie Werke über sein Schaffen. Ein besonderer Platz ist den Preisen und Auszeichnungen

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1924
Umfang: 8
Volk in der Welt zuaenmtet wird, ein Regime, das das gleiche Recht der deutschen Rasse auf volle Einigkeit und Freiheit leugnet. Wir wiederholen und unterstreichen un sere absolute Ueberzeugung. daß Maed o nald bei dem Gebrauch des Ausdrucks „lokale Ent- militarisierung und Neutralisierung' auch nicht einen Augenblick an eine fromme Aufteilung Deutschlands — unter den seltsamen Auspizien des Völkerbundes.— durch die politische oder wirtschaftliche Abtrennung der Rheinlande vom Reich dachte

, soll das Gelbbuch zeigen^ daß alle französischen Regie rungen seit dem Waffenstillstand von dem glei chen Gedanken beherrscht worden sind, 'nämlich dem, dieSicherheit Frankreichs ein für alle mal zu gewährleisten, aber ohne. Wegnahme irgendwelchen deutschen Gebietes. Die Veröf fentlichung unterstreicht, daß die Politik der auf einanderfolgenden französischen Regierungen in dieser Beziehung unveränderlich gewesen ist.' Es ist bedauerlich, daß die Meldung hinter dem schönen Passus „aber ohne W e g n a hme

ir gendwelchen deutschen Gebietes' nicht hinzuge fügt hat: sondern nur durch Abtrennung wichtiger deutscher Gebiete von Deutschland auf weniger direktem Wege. Wenn Pöincarö der Welt die französische Auf fassung der „Sicherheit' hätte klarmachen wol len, hätte er aus ddm Gelbbuch die Note nicht auslassen sollen, die im Februar 1917 eine spe zielle französische Gesandtschaft dem Zaren über reichte ^ und die dessen, volle Zustimmung fand. In dieser Nöte heißt es, nachdem sie die Anne- xion von Elsaß-Lothringen

und dem Saargebiet gefordert hatte, wörtlich: „3. Die anderen links rheinischen Gebiete, die heute einen Teil des Deutschen Reiches bilden, sollen ganz von Deutschland losgelöst und von aller politi schen und wirtschaftlichen Abhängigkeit von ihm defreit werden. 4. Die linksrheinischen Gebiete, die dem französischen Gebiet nicht einver leibt werden, sollen einen autonomen und neutralisierlen Staat bilden, sie sollen von fran zösischen Truppen besetzt bleiben, solange die feindlichen Staaten

auf Einigkeit und Freiheit, einem Recht, das nun jeder Rasse in Europa zugestanden wird. Es wird in dieser Beziehung in England viel- fctzh bedauert, daß sich Macdonald dazu verlei ten ließ, in seinem Brief an Poineare von loka ler DeMilitarisierung und Neutralisierimg zu reden, was in Paris sofort auf das Rheinland dezogen worden und als eine Bereitwilligkeit des britischen Premierministers ausgelegt wor den sei, in eine Ablösung der Rheinlande vom Reich, im Sinne des sranzösisch-russischen Ge heimvertrags

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
der nationalsozialistischen Weltanschauung wird die Hauptauf gabe der Zukunft gesehen. Bleiben wir ein gedenk der Mahnung Gustav Frensens: „Die Enkel und Nachfolger des jetzt lebenden Geschlechtes werden noch mehr staunen als wir, die jetzt Lebenden, über die großen deutschen Dinge, die durch den einen deutschen Mann geschehen sind und sie sol len achtgeben von Geschlecht zu Geschlecht als auf ihr Teuerstes, daß es weiter be stehe in seinem ganzen reinen Willen und Mut! Das Dritte Reichder Deut schen, das Reich Adolf Hitlers

Weltmacht aufzuhalten. Die Mißachtung dieser Lehren der Ge schichte wurde auch den Reichen der Hohen staufen und Hohenzollern zum Weltgericht! Das tausendjährige Leben Chinas beruht auf der Staatslehre Konfucius, die „von: Bauerntum ausging und in ihm wieder einmündete'. Der bäuerliche Lebenszu schnitt gab allen alten Königen und Staats weisen sein Gepräge. Die Geschichte des deutschen Bauerntums ist die Tragödie unseres Volkes. Aus der Dunkelkammer seiner Geschichte nur einige der wichtigsten

durch die habsburgerifchen Vögte bil det ein Ruhmesblatt ihrer Geschichte, führte aber, anfänglich ungewollt, zum beklagens werten Abfall vom Reich. Der Kärnt ner B a u e r n a u f st a n d von 1478 gegen die Türkennot und Untätigkeit des Kaisers war zugleich ein Kampf um die Wah rung des alten Rechtszustandes, auf dessen Fundament ein freier, ge nossenschaftlich gegliederter Bauernstaat aufgebaut und ein ger manisches Eigenkirchenrecht ein gesetzt werden sollte. 1491 setzt der Kampf der Kemptener Bauern

hingestellt. Ueber dem Haupttor der Stephanskir che in Wien ist in einem Bildwerk das „Jüngste Gericht', der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, dieses du rch Männer im Bauern- gewande versinnbildlicht. Nach Alfr. Rosenberg „haben eine weltfremde Gelehrsamkeit und ein hochgezüchteter Intel lektualismus diesen deutschen Bauern immer wieder belächelt und ihn zum Objekt ihres Spottes erniedrigt. Was das Vernichtungs- werk dieser schmachvollen Zeit nicht voll bringen konnte, wurde im 3V j äh r. Kriege

im Westphälischen Frie den war die Krönung dieses unseligen Zwi stes. Aus dem kümmerlichen Rest von 4 bis 5 Millionen deutschen Landvolkes wuchs die deutsche Nation dankdes Tat- und Lebenswillensihrerkin der freu digen Frauen zu neuerlicher Größe. Wie in den hinter uns liegenden Zeiten immer Kräfte am Werke waren, in dem deutschen Bauern einen zurückgebliebenen Stand zu sehen und ihn niederzuhalten^ fehlte es andererseits nicht an Reforni!- verfuchen großer Herrschergestalten und Staatsmänner, den Bauer

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Lienzer Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 02.12.1939
Umfang: 10
ihrer Arbeit nach. Neben der kriegsmäßigen Wirtschaft, die alle Kräfte anspannt, bringen es Staat und Volk noch fertig, gerade jetzt im Dienste der Volksgenossen, die heim ins Reich kommen wollen, Leistungen zu vollbringen, die ohne Beispiel sind. Während die Um siedlung von vielen Tausenden von Balten deutschen noch im vollen Gange ist, wachsen im Gau Tirol-Vorarlberg bereits ganze Dörfer aus dem Boden, die für die Auf nahme der Südtiroler bestimmt sind. Es ist ein besonderes Verdienst des Gau leiters

Hofer. daß er keine Minute un nütz verstreichen ließ, nach dem Abschluß des Umsiedlungsabkommens zwischen dem Deutschen Reich und Italien sofort mit den praktischen Vorarbeiten zu beginnen. Es wurde für den Bau ein umfassendes Siedlungsprogramm aufgestellt, das bisher insgesamt 8200 Wohneinheiten mit Zwei-, Drei- und Bierraum-Einfami lienwohnungen umfaßt. Damit sich die Südtiroler rasch an ihre neue Heimat ge wöhnen, hat man für sie Plätze in den ge sündesten und landschaftlich prachtvollsten

Leistung von Olivieri im Tor die zahlenmäßige Niederlage leicht hätte höher ausfallen können. Berbandskapitän PoM, selber ein ausgezeichneter Journalist, gibt die Hauptschuld an dem Ausgang des Kampfes den überaus schwierigen Boden verhältnissen, Dennoch kommt er nicht um hin, einzugestehen, daß die physisch und taktisch überlegene Mannschaft einen ein deutig verdienten Sieg davongetragen hat. In der zweiten Halbzeit vor allem hätten die Deutschen ein vorbildliches Spiel! ge liefert und feien

den Italienern an Schnel ligkeit, Sprungvermögen und Zusammenar beit klar überlegen gewesen-. Binder sei im Gegensatz zu den Italienern nie gefallen, er war die treibende Kraft des deutschen Angriffes und bewies eine Intelligenz und ein Stellungsspiel, wie sie unter diesen erschwerten Bedingungen einfach bewun dernswert waren. Eine Entschuldigung sei lediglich, daß einige >italienische Spieler unter diesen Verhältnissen gegenüber den schwereren und standfesteren Deutschen ein fach nicht ins Spiel kamen

. Anderseits hat die deutsche Mannschaft gegenüber dem letzten Kampf in Florenz eine wesentlich größere Spielstarke gezeigt, was sich auf die Dauer eben zum Nachteil der Italiener auswirken mußte. Worte hohen Liedes findet der „Mes- saggero', der gleichfalls die gewaltigen Fortschritte des deutschen Fußballsports unterstreicht und betont, daß die italienische Elf von einer ausgezeichnet in Form be findlichen Mannschaft verdient geschlagen wurde. Bemerkenswert ist die Feststellung, daß die „Azzuri

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Dolomiten
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Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
Prapor' wurde vom Innenminister verboten. Nur teilweise bekannter Hirtenbrief der Bischöfe Oesterreich». Freiburg i. Sch.. 22. S«tember. In einem Hirtenbrief vom 19. August, der bisher in der Presse nur teilweise bekannt ge worden ist, befassen sich di« österreichischen Bischöfe in erster Linie mit der im Deutschen Reich durch das natioualfozialistssche Ehegesetz eingeführt« obligatorischen Zivilehe. Die Bischöfe betonen der n«en Ehegüsetzgebung des Reiches gegenüber die Pflicht der Gläubigen

und die nicht zum reichsten Segen für weite Kresse werden könnte.' Verbot der Teilnahme von Behörden an kirchlichen Veranstaltungen im Deutschen Reich. Berlin, 22. September. Der Reichsinnenminsster stellt in einem Erlaß fest, daß Anordnung« zur Veflaggung der Dtenstaebäude auf Fälle beschränkt sind, die nach ihrer besonderen Bed«tung eine amtliche An teilnahme rechtfertig«. Diese Voraussetzung ist. wie es weiter im Erlatz heißt, bei kirchlichen Ver anstaltungen nicht gegeben. Für die Flaggen setzung

der Sudctendeutschen ge meldet werden, verübt in anderen Teilen tsche chisches Militär neue Gewalttaten vor dem end- giltigen Abzug; zahlreich« schwere Angriffe auf reichsdentsche Grenzstellen ergänzen das Dild dieser noch völlig ungeklärt« Lage. Bei Mitter- Regbach (Nicdcrdonau) griffen in der Nacht zum Donnerstag Tschechen in militärischen Unifor me«, jedoch mit dem kommunistischen Abzeichen, das deutsche Zollamt an. Die beiden Zoll beamten. verstärkt durch Mitglieder des Sudcten deutschen Freikorps, erwiderten

das Feuer. Als da» deutsche Zollgcbäud« aus dem tschechischen Zollgebäude erneut unter schweres ME.-Feuer genommen wurde und Handgranaten gegen das deutsche Zollgebäude geworfen wurden, ging das Sudetendeutsche Freikorps zum Gegenangriff vor. umging das tschechisch« Zollhaus und griff es von der anderen Seite an. Di« aus 17 Per sonen bestehende Besatzung flüchtete daraufhin mit Ausnahme von zwei Finanzbeamten, di« sich im Keller des Hauses ergaben. Die Finanz beamten wurden entwaffnet und den deutschen

auf den sächsischen Erenzort Seifhennersoorf ein regel rechter Feuerüberfall durch di« Tschechen eröffnet. Von der Grenze aus beschossen die Tschechen den Seifhennersdorfer Gasthof „Fleck', in dem die deutschen Erenzbeamten ihre Wache haben. Die deutschen Grenzbeamten, die sich zum Teil auf Streife oder auf Wachposten befanden, erwider ten das Feuer. In der Nacht zum Donnerstag überschritten gegen 1 Uhr tschechische Kommunisten die Neichs- grenze bet Laa a. d. Thaya, an der Zollftratze von Neuficdl

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.10.1937
Umfang: 6
. Monatlich L ?.— Vierteljährlich L. 20.— Hal'olährlich L. 38.— Jährlich L. 7S.— Ausland jährt. L. 163.— Fortlausende Annahme oerpflichtet zur Zahlung. à àer Schwelle äes Jahres XVI 15. Mrtag w erneuter Macht um seinen Duce geschart lpfe unä Siege in ärei Lustren Die Revolution geht weiter Jahre, wenn schon reich an Ereignis- Dungen, sind ein Augenblick in der Ge- ies Volkes- Aber auch die Zeit wird mehr als nach Länge gemessen. Leere und Ile Tage gehen vorüber ohne eine an- zu hinterlassen, als höchstens

, während ihm die „Duce'°Ruse der Bauern folg ten. Sowjetische Niederlage in London Positive Ergebnisse der Palienisch-deutschen Politik London, 27. Oktober. Der in der Dienstag-Sitzung des Nichtein mischungs-Ausschusses allgemein — mit Aus nahme Rußlands — angenommene neue Ent schließungsentwurf hält sich im allgemeinen an den Entwurf, der in dvn beiden letzten Sitzungen verhandelt worden ist. In ihm fehlt nur die symbolische Zurückziehung der Freiwilligen, die auf Wunsch der Mehrheit zurückgestellt wurde

. Die angenommenen italienischen Vor schläge für die Durchführung des Planes sind folgende: 1. Ernennung zweier Kommissionen, beide be stehend aus je sechs Persönlichkeiten als Vertre tern der sechs meistinteressierten Regierung (Ita lien, Frankreich» Deutsches Reich Großbritannien, Portugal, Sowjetrußland), unter der Bedingung natürlich, daß alle diese Regierungen den briti schen Plan angenommen haben. 2. Ernennung eines Oberkommissärs von hoher und unbestrittener moralischer und politischer Qualität

eine ausländische Delegation zur Feier des 28. Oktober ein geladen und diese Einladung an die Freundes nation ist ein neuer Beweis für die Solidarität der fascistischen mbt der nationalsozialistischen Re volution. Um die Bedeutung der deutschen Beteiligung an der morgigen Feier zu erhöhen, hat der Füh rer seinen Stellvertreter, den Reichsmini- ster Heß, entsandt, eine der ihm am nächsten stehenden Persönlichkeiten und sein Kerkergefährte nach den dramatischen Tagen von 1923. Mit Rudolf Heß sind Stabschef Viktor

Willkommgruß der italienischen Kame raden. An dem mit italienischen und deutschen Fahnen geschmückten Bahnhof hatten sich sämt liche Behörden eingefunden. Eine Formations kompagnie von Abteilungen des Heeres uiid der Miliz versah den Ehrendienst: Hundertschaften von Iungfascisten und Avanguardisten hatten zu sammen mit Jungitalienerinnen und fascistischen Frauen auf dem von einer dichten Volksmenge umdrängten Bahnsteig Aufstellung genommen. Reichsminister Heß verlieh zusammen mit den übrigen Mitgliedern

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Lienzer Zeitung
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Seite 16 von 18
Datum: 17.12.1938
Umfang: 18
ihre Unbesiegbarkeit und so wäre es auch im Weltkriege gewesen, wenn uicht Not, Ver rat und Uneinigkeit ihr Spiel getrieben hätten. Adolf Hitler schuf dann den Natio nalsozialismus, der «Mein geeignet ist, alle wie immer gearteten Gegensätze unter den Deutschen zu überbrücken und alle Men schen deutscher Zunge zum deutschen Volke zusammenzuschweißen. Dieser Block wird dann unüberwindlich sein und die Vor machtstellung vermöge seines Geistes und seiner Kraft wieder erringen. Das Reich bietet dann seinen Bürgern

Pg. Bogt aus Würzburg. In packender, fesselnder Rede entrollte er das Bild des Werdens von Großdcutschland. Er wies hin auf die Stellung und Macht der Deutschen vor 1000 Jahren, die nur durch die geschlossene Einheit möglich war. Als dann Deutsch land zersplitterte und in eine Menge klei ner Staaten zerfiel, war es um die Vor machtstellung geschehen. Deutschland gerät im 30jährigen Kriege in tiefstes Elend. Im Heldenkampfe gegen Napoleon beweist wieder die geschlossene, deutsche Nation

. Nach der Be grüßung der erschienenen Volksgenossen so wie des Redners Gruppenpropagandaleiter Bogt aus Würzburg durch Ortsgruppen leiter Rainer ergriff Pg. Vogt das Wort und schilderte den großen Eindruck, den das Sammelergebnis von 15 MiAsonen Reichsmark am Tage der nationalen Soli darität in der Welt machte und das Zeug nis gab von dem Gemeinschaftssinn des deutschen Volkes. Der Redner ging nun vom Tage des Zusammenbruches Deutsch lands im Jahre 1918 aus, wo Deutsch land im Vertrauen auf die 14 Punkte Wil sons

, was vorher noch keinem Staatsmann gelungen war: in kurzer Zeit ein herrliches Großdeutsch land Zu schaffen, in weichem nach Her stellung der Wehrhoheit 10 Millionen Deutsche, welche sich nach der Heimkehr in das Reich sehnten, im Jahre 1938 ohne einen Schwertstreich in das Mutterland heimgeführt wurden. Es war eine gewaßtige Aufgabe, die der Führer zu lösen sich vor genommen hatte und die nur möglich war, weil das gesamte deutsche Volk hinter dein Führer stand. Ein gewaltiges Wiederauf bauwerk gibt

Zeugnis von dem Ausbauwil len der deutschen Schicksalsgenreinschaft und jeder Deutsche kann stolz sein, in diesem Reiche leben zu dürfen. Niemals wird es je einem Gegner gelingen, wenn das deut sche Volk seine geschlossene Einheit be wahrt, Deutschlands Ehre anzutasten. Jede deutsche Mutter kann heute glücklich sein, denn die Zukunft der Kinder ist gesichert. Die Ausführungen des Pg. Vogt machten einen nachhaltigen Eindruck auf die anwe senden Volksgenossen und mau kann die Ueberzeugung aussprechen

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Lienzer Zeitung
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Seite 11 von 16
Datum: 25.03.1939
Umfang: 16
Folge 12 nicht mehr geben! Durch einen Schand vertrag wurde Deutschland entrechtet und geschändet. Man hat uns deutsches Land gestohlen, deutsche Menschen von ihrer Hei mat abgetrennt, die Kolonien genommen, das Deutsche Volk ganz und gar wehrim-- fähig gemacht und es in seiner Wehr- losigkeit dem Wucher jüdischer Mächte preisgegeben. Das deutsche Volk gehorchte damals einer Regierung, die lischt deutsch dachte, sondern nur internationale Interes sen vertrat. Heute sind wir ins Dritte Reich

, das wieder stolz ein Reich der Deut schen genannt werden kanln, heimgekehrt und wir wissen, daß es unsere PMcht ist, den Kamps weiterzufuhren. Die deutsche Zugend soll durch Fahrten ihre Heimat kenneu und Geben kernen, damit sie einst, wenn der Führer ruft, ihre Heimat ver teidigen kann. Der deutsche Junge und das deutsche Mädel verbringen ihre Freizeit im Dienste der Hitlerjugend, sie werden jedoch ihre Pflichten den Eltern gegenüber nicht vergessen. Ein kräftiges „Sieg Heil' auf den Führer und das Lied

über den organisatorischen Aufbau der Partei unter besonderer Berücksichtigung der ört lichen Notwendigkeiten. Pg. Dr. Sig mund gab einen wertvollen Ueberblick über die Wichtigkeit einer gesunden Le bensführung, die heute mehr denn je von jedem deutschen Volksgenossen angestrebt werden muß. Ueber die iebensgesetzlichen Grundlagen unseres Volkes und über Rassenpolitik sprach in eindrucksvolleil Worten Pg. Oberdorfer zu den An wesenden. Alle Redner ernteten für ihre glänzenden Ausführungen stärksten Beifall. Zum Abschluß

des Abends richtete Pg. Huber nochmals den Appelll zum immer währenden Einsatz für Führer und Reich. Nach Besprechung des nächsten Arbeits programmes wurde die Schulung mit dem Gruß an den Führer und den Liedern der Nation beendet. Ein Volksfeind. Unter diesem Titel brachte die Gaufilmstelle Kärnten der NSDAP, am Freitag, den 17. März, einen Großsilm zur Aufführung, in weli- chem in besonders dramatischer Weise der Kampf eines ausrechten Arztes gegen eine kurzsichtige und nur auf Eigenvorteil be dachte

. NS.-?rauenschaft - Deutsches Frauen werk. Die Nähabende finden jeden Mon tag und Freitag um 8 Uhr abends in der NS.-Frauenschaftskanzlei, Adolf Hitler- Hitlerpliatz 3, statt. — Der Gemein schaftsabend findet am 30. März im Saaile des HI-Heimes statt. Anfang: Punkt 20 Uhr. Für Mitglieder der NS.- Frauenschaft und des Deutschen Frauen werkes ist Erscheinen Pflicht, Gäste sind willkommen. Das Deutsche Rote Kreuz veranstaltet euren „Kur,z-Kursus' von 7 mal 2 Stunden abends. Alle Frauen, weiche dafür Interesse

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