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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1943
Umfang: 6
. in Siliiail und Lienz Am Beginn dieses Monats hielt der NS.-Leh- rerbund in Sillian und Lienz seine Kreis- abschnittötagung ab. Kreiswalter Urts ch n i g er öffnete die Tagung und gedachte dabei besonders des kürzlich im Einsatz für Führer und Reich ge fallenen Kameraden Lan g. Sein Leben, so führte der Kreiswaller aus. soll uns Vorbild sein für unseren Einsatz im totalen Krieg, in dem die Lehrerschaft so wie bisher ihre Pflicht erfüllen wird. Kamerad Kender von der Lehrerbildungs anstalt in Krainburg

war die Kreissrauenschastsleiterin zugegen. Sie sprach zu den Frauen über die wichtigsten Fragen der Zeit. Besonders hob sie die Erhaltung unserer reinen deutschen Art hervor. Der Ortsgrnppenleiter war auch zum Heimabend gekommen und ermahnte die Frauen, sich in steter Gemeinschaft im vollen Einsatz aller Kräfte dem totalen Krieg zur Ver fügung zu stellen. Hopsgarten i. Des. Todessall. Hier verstarb der Altersrentner Josef Lottersberger, insgenannt Brugger Seppl, im Alter von 8l> Jahren an Gehirnschlag. Der Verstorbene machte

und wie der Ertrag gesteigert werde» kann. Es zeigte sich, daß die bäu erliche Bevölkerung öfter solche Zusammenkünfte und Aufklärungen wünscht. Matret a. Großv. Schutz d e r A l p e n s l o r a. Am Sonntag veranstaltete der Zweig Matrei des Deutschen Alpenvereins im Kinosaal zwei Licht bildervorträge über Naturschutz, die beide überaus gut besucht waren. Beide Borträgs wurden von Hauptschullehrer Wasch gler in Lienz zugun sten des WHW. gehalten. Der Redner verstand es ausgezeichnet, die trockene Materie

» zur Kenntnis gebracht wird. Die Neuregelung dient ausschließlich der Ver sorgung der Ostarbeiter mit Bekleidung. Zum besseren Verständnis werden die Betriebsführer darauf aufmerksam gemacht, daß als Ostarbeiter nur diejenigen Arbeitskräste nichtdeutscher Volks zugehörigkeit gelten, die im Reichskommissariat Ukraine, im Generalkommissariat Weißruth enien oder in Gebieten, die östlich an diese Gebiete an grenzen, erfaßt und nach der Besetzung durch die deutsche Wehrmacht in das Deutsche Reich ge bracht

, der in der Fragant arbeitete uno 1933 bis 1938 bei den Aufschließungsarbeiten zur Wie dererweckung der alten Goldbergbaue in den! Hohen Tauern, in der Gößnitz bei Heiligenblut, als Vorarbeiter mitwirkte. Innere Begeisterung und fachmännisches Wissen sowie tiefstes Pflicht bewußtsein für diesen großen Zukunftsgedanken des oberen Mölltales zeichneten seinen lauteren, stillen Charakter aus. Dem lieben Toten in Treue den alten deutschen Bergmannsgruß „Glück auf!' und „Gute Fahrt!' Liesmg (Lesachtal). Der älteste

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 28.12.1895
Umfang: 12
der Menschheit. Schauspiel von Felix Filippi. Erfolg des Raimund-TheaterS in Wien. — Pastor BrosiuS. Volksstück von L'Arronge. Aufgeführt am deutschen BolkStheater in Wien. — Zwei Wappen. Lustspiel von Blumen thal und Kadelburg. SensationSnovität des deutschen BolkStheaterS in Wien. — Der Herr Senator. Schwank von Schönthan und Kadelburg. — Mauer blümchen. Schwank von Schönthan und Kadelburg. SensationS-Novitäten des deutschen BolkStheaterS in Wien. — Frauenlob. Lustspiel von Victor Lothar. In Vorbereitung

am k. k. Hosburgtheater in Wien. — Zum wohlthätigen Zweck. Schwank von Schönthan und Kadelburg. In Vorbereitung am deutschen BolkStheater in Wien. — Ein Raben vater. Schwank von Fischer und Jarno. Erfolg deS Josefstädter Theaters in Wien. — Der Heirath S> sch windler. Posse mit Gesang von Buchbinder. SensationSerfolg am Raimund-Theater in Wien. — Gräsin Fritz i. Lustspiel von Oskar Blumenthal. RepertoirnovitLt deS deutschen BolkStheaterS in Wien. -- Die Barbaren. Schwank von Slobitser. Mit sensationellem Erfolge

gegenüber dem Italiener Pini nicht korrekt verfahren zu haben. sDoppelselbstmord.) Allgemeine» Aussehen erregt in Brüssel ein Doppelselbstmord. Im Hotel .Boulevard' vergiftete sich ein reicher Holländer namen» Seller sammt seiner deutschen Braut Gertrud« Jaudtz durch Morphium. DaS Motiv zur That ist nicht bekannt. lTod eines russischen Schriftstellers.) Stepniak, der Verfasser deS »Unterirdischen Rußland', ist in London durch einen unglücklichen Zufall um das Lebe« gekommen. Cr wollte in der Nähe

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Bozner Nachrichten
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Seite 6 von 20
Datum: 16.09.1909
Umfang: 20
- gses und Unter-Warderobe. Die besonderen Abbildungen für die Jugend veranschaulichen die neuesten Moden von Paletots, Kleidern, Röcken und einzelnen Blusen Vom Back fischalter bis hinunter zu den allerliebsten Anzügen für un sere Kleinen. Der Handarbeitsteil ist diesmal außerordent lich reich in Anregungen für fleißige Finger.: Einer der so beliebten SchönheitscÄikel ist in diesem Hefte wiederum ! enthalten, sowie außer dem üblichen Pariser Mode-Brief diesmal noch ein Bericht von Mrs. Simcor

in der aufmerksamsten Pflege des Hoteliers. — Vor 14 Tagen stürzte an derselben Stelle der Kräuterin bei einer Jagd ein Treiber ab, der sich eine schwere Verletzung der Oberlippe zuzoq Die Stelle ist sonst bei Vorsicht nicht besonders ge fährlich. . .. ^ zu Zu den deutschen Kaisermanövern. In Vertretung des Kaisers hat sich Erzherzog Franz Ferdinand am 14. ds. von Salzburg aus zu den deutschen Kaisermanövern nach Mer gentheim begeben. Der Chef des Generalstabes General der Infanterie Conrad v. Hohendorf

und der Generalkavallerie- Jnspektor Ritter von Brudermann sind über Würzburg nach Mergentheim abgereist, um über Einladung des Kaisers Wilhelm den deutschen Kaisermanövern beizuwohnen. 20.000 Kronen herausgelockt. In Kairo ist ein junger Mann verhaftet worden> der verdachtig erschien, an dem Diebstahl beim Postamte am Minoritenplatz beteiligt gewe sen zu sein. Seine Unschuld wurde bald erwiesen und fest gestellt, daß er mit dem von der Lemberger Polizei ver folgten Stephan Weigner identisch ist, der nach Heraus

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1917
Umfang: 8
, daß er sich mit aller Kraft für die Beseitigung der von den Polen gerügten Uebelstände einset zen werde. Wie es heißt, hat Dr. R. v. Serv ier mich in diesem Sinne an den Kaiser be richtet. '!ach die Polen haben von ihren Postula- ten einiges nachgelassen- insbesondere verlau tet. daß sie aus die Forderung nach Einsetznng j eines anderen Statthalters nichk mehr bestehen. Stürmische Auftritte im beut' Lette o In der Sitzung des deutschen Reichstages vom 9. Oktober kam die sozialdemokratische Interpellation, die alldeutsche

des Deutschen Reiches gefährden. Dazu gehöre auch die Partei der tinabhängigen Toziaidemorraren. Diese Worte des Kanzlers enttesseiten lebhaste Zustimmung auf der Rech ten aber auch einen Sturm der Entrüstung an: der äußersten Linken. Es dauerte einige H?'--, d-s die Ruhe minder hergestellt mar. daß der Reichskanzler seine Rede fortsetzen konnte. Dr. wjchaeiis lam sodann aus die deutschen Fnedenszieie zu sprechen, wobei er erklärte' Co war!? unsere Gegner an den schwarz-weiß- roicü Pfählen rütteln

wollen, solange sie for- dcni. daß wir aon deutfcheu Landen etwas ge ben !sl!>-!!, solange sie den Gedanken verfolgen, zwi-chim dem deutschen Volke und seinem Kai ser cincii 5ceil zu treiben, solange werden wir umc-,-.' Friedenshand zrlrückhalten. init oer- schrunlteu Llra-en. solange müssen die Kanonen ihr? ^'.ibeit tun nnd die U Boote. Unser Frie de wird doch kommen. iBeifall.) 5)ieraus sprach der Staatssekretär des Reichsmanuamtes von Capelle über den Ein stich der russische:'. Revolution auf die deutsche

Mcniuc. Der Staatssekretär des Reichsmari neamtes wies darauf hi>, daß man bei der deutschen Flotte den Versuch machte, die revo lutionären Ideen großzuziehen und daß diese revolutionäre Propaganda gerade von der Partie der unabhängigen Sozialdemokraten am meisten gefördert worden sei. Um die Auf reizung der Flotte zu bewerkstelligen, wurde Agilationsmaterial verteiir, wobei die Abge ordneten der unablHngigen Sozialdemokraten unterstützend mitgewirkt hätten. Diese Fest stellungen des Staatssekretärs

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 22.07.1893
Umfang: 8
auf und insbesondere durch Jahre in Hall, wo er zwar seit länger kränkelnd, doch aber unvermuthet plötzlich seinen Lebenswandel beendete, I. I>. : Kaid, 16. Juli. (Doppelprimiz.) Zwei Primizen an einem Tage dürfte die Gemeinde Haid wohl noch nie gesehen haben und auch nicht leicht mehr sehen. Die Seltenheit erhöhte den Glanz der Feier und zog eine große Masse Volkes herbei—von Graun nach Haid bewegte sich ein langer Zug, wie in Prozession. Das ganze Dorf war selbstredend schön geschmückt und reich beflaggt

.-V. um die Erschließung der Alpen durch den Bau von Hütten, Wege zc., berührte das gute Einvernehmen zwischen Oesterreichern und speziell Tirolern und Deutschen und schloß mit einem begeisterten Hoch auf Se. Majestät den Kaiser von Oesterreich. Dieser Moment wurde wie die Ankunft der Gäste durch Pöllersalven markiert. Gleich nach Dr. Petersen betrat den als Rednerbühne benützten Stein vor der Hütte Herr Dr. Gabl aus Landeck. Nach einer kurzen Einleitung kam derselbe auf die Vorwürfe zu sprechen, die dem D. u. Oest

, der ihnen durch den aus dem vermehrten Touristenzug erwachsen den Verdienst um vieles erleichtert werde, was eben das besondere Verdienst der Sektion Frankfurt sei, sprach in sehr wahren Worten der Herr Redner. — Für diesen warm empfundenen Theil seiner Rede sprach dem Herrn Redner der Obmann der landw. Genossenschaft Nauders hernach privatim den besten Dank aus. Der wackere Redner schloß mit einem Hoch auf den deutschen Kaiser Wilhelm II. Hernach betrat der Hochw. Erpositus von Hinterkirch die Rednerbühne. Er sagte, daß er soeben

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 30.01.1904
Umfang: 8
mit geringen Abänderungen genehmigt. Es wurde ferner die Aufstellung eines Regulativs, ähnlich demjenigen der Bozener Vermittlung, beschlossen. — Der gemütliche Abend des Vereins wird Donnerstag, den 4. Februar, abends 7 Uhr, in Strassers Gasthof stattfinden. Zu demselben werden auch die Frauen der Vereinsmitglieder geladen. Nach Erledigung vieler Einlaufe und interner Ange legenheiten wurde nach einem Bericht des Obmanns beschlossen, sich dem Verband der deutschen Gewerbevereine in Oesterreich anzu

); er wird dem Gebet der Mitpilger empsohlen. — In Atzenbrugg in Niederöster reich ist am 26. Jänner der Notar Dr. Guido Stapf-Ruedl, ein gebürtiger Tiroler, im Alter von 63 Jahren gestorben. — In Hall ist am 26. Jänner der ehemalige Bergführer Johann Hornsteiner, vulgo Horn-HanS, im 60. Lebens wahr gestorben. Aeln Befitzwechsel. In Nr. 7 hatten Wir mach einer Notiz (nicht »Artikel-) eines JnnS- -drucker Blattes mitgeteilt: DaS Engelberger- «GasthauS in Percha bei Bruneck sei M kaust weg an Johann Huber, Pächter

. Der Nach folger des Herzogs ist der jetzige Erbprinz Friedrich. — Am selben Tag ist in Wien Frei herr v. Bechtolsheim, Großkapital«? des Deutschen Ritterordens, gestorben. Der Verstorbene war auch Ritter des Maria Theresien-Ordens, der höchsten militärischen Auszeichnung, welche er in der Schlacht bei Custozza 1866 sich verdient hatte. ^ . Der große Brand der Stadt Aalesund. Die Stadt Aalesund, welche am 23. Jänner ein Raub der Flammen ward, an der Westküste Norwegens gelegen, wurde im Jahre 1824 ge gründet

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Bozner Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 19.02.1906
Umfang: 8
mangel wird Neuruarkt voraussichtlich nicht zu leiden haben. Tiroler Volksbund. Ja Kurtinig hat sich eine BimveSgruppe des Tiroler PolkSbunveS ge bildet, deren Satzungen vo:r der Slalthallerei be reits genehmigt wurden. Deutschfeindliche Hetzereien. Ais Vorstoß ge gen den von uns besprochenen Versuch des Teut- schen Schulvereines. ui S. Sebastian in Folge reuth eine deutsche Schule und einen deutschen Kindergarten zu errichten, erscheint in den wel schen Blättern der Aufruf eines Komitees

, sich schnell zu rühren, da die. Aktion des Teirtschen Schulvereines vor der Tür stelze. Auch der ganze Heerbann der Lega Nazi» nale ist bereits gegen die drohende „Invasion der Alldeutschen' in St. Sebastian in Folgerenth aus geboten worden, um die geplante Errichtimg einer deutschen Schule in dieser Ortschaft zu verhindert. Die Lega Nazioirale versucht vor allem den Lehrer von S. Sebastian für ihre Ideen zu' gewinnen, Sie sandte daher Lehrmittel und Bücher in großer Menge dorthin und besserte das Gehalt

des Leh rers um 100 K auf. wofür sich dieser bereit erklärte eine Abendschule einzuführen. Aber in der Aktion der Lega gibt es doch einen bedeutenden Haken der darin besteht, daß der Deirtsche Schulverein für den Fall der Errichtung der deutschen Schule in S. Sebastian sich verpflichtete, die bedeutende Schuldenlast der Bewohner dieser Fraktion für den Kirchenbau zu tilgen, einen neuen Widum zu bauen und auch einen deutschen Kindergarten zu errich ten. Tas kann die Lega nicht leisten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 11.01.1906
Umfang: 8
Donner-Stag, 11. Jänner 1996 .Der Tiroler' Gefahr für daS Deutschtum erblickt, möchteich folgende Tatsache berichten, welche beweist, daß die im f.-b. Seminare in Trient ausge bildeten deutschen Priester die Pflichten gegen die Nation über den Pflichten gegen Gott und die Kirche nicht vergessen. Am 5. Oktober 1904 wurde die von der Sektion Höchst am Main des D. u. Oest. A. am Geburtshause des verstorbenen Kuraten von Prooeis, Hochw. Herrn Franz Xav. Mitterer, angebrachte Gedenktafel feierlich

Wählern nur 27 Stim men, wobei zu bemerken ist, daß vier Familien mit ihren stimmberechtigten Frauen nicht we niger als zwei Drittel von diesen 27 Stimmen ausmachten. Daraus kann die „Lega Natio- nale' sich endlich überzeugen, welchen Anhang sie und ihr abgeieimter Führer in Lusern haben und welche Erfolge sie im deutschen Lusern in Zukunft zu erwarten hat. (Also ist der „Alto Adige' nur einem boshaften Spaßvogel schreck lich ausgesessen! Anm, d. Schristltg.) Lusern, 7. Jänner. (Christ bäum- sei

er.) Am 7. d. halten Kindergarten und Volksschule nach dem nachmittägigen Gottes dienste ihre Christbaumseier. Dank dem Wohltätigkeitssinne unserer deutschen Bruder in Bozen, Innsbruck und Norden und den löbl. deutschen Vereinen gelang es auch Heuer, sämt liche Kinder des Kindergartens und der Volks schule (zusammen 191) mit warmen Kleidern und anderen Sachen zu beschenken. Gott ver gelte eS allen tausendfach! Uikolsdorf, 6. Jänner. (Seltenheit.) Der Draxl-GuiSbesitzer hier hat ein Mutter schaf

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Brixener Chronik
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Seite 3 von 8
Datum: 11.10.1917
Umfang: 8
haben von ihren Postuw- tm einiges nachgelassen: insbesondere verlau ft, daß sie auf die Forderung nach Einsetzung Mes anderen Statthalters nicht m^r bestehen. Donnerstag den 11. Oktober. Ivette ^ Mimische Auftritte im beut schen Reichstage. In der Sitzung des deutschen Reichstages >wm 9. Oktober kam die sozialdemokratische vterpellation, die alldeutsche Agita tio n im Heere, wieder zur Sprache. Der sozialdemokratische Abgeordnete Dittmann We an einer Reihe von Beispielen darzule gen, wie Soldaten

gegen Reichstagsbeschlüsse ^gehetzt würden und beschwerte sich über das Ergehen der Regierung gegenüber der unab- Mgigen Sozialdemokratie. Darauf antwor te der Reichskanzler Dr. Michaelis, daß ?..'uen Parteien und Richtungen mit voller bvjektivität gegenüberstehen wolle, ausgenom- die Parteien, welche Ziele verfolgen, die 'kn -öestand des Deutschen Reiches gefährden. M gehöre auch die Partei der unabhängigen ^vMdemokraten. Diese Worte des Kanzlers fusejselten lebhafte Zustimmung auf der Rech I?- ? ^^ch einen Sturm

der Entrüstung z! äußersten Linken. Es dauerte einige ? 'w 5 ^ Ruhe wieder hergestellt war, daß ZK ^!?^.'öler sei«e Rede fortsetzen konnte. sodann auf die deutschen L Musziele zu sprechen, wobei er erklärte: 5,. ''^unsere Gegner an den schwarz-weiß- öern x? Atteln wollen, solange sie for men i»n deutschen Landen etwas ge- sie den Gedanken verfolgen, !rVolke und seinem Kai- ^ ^ ^ treiven, solange werden wir !lkrnnp> zurückhalten, .mit ver- ikrp ys?- solange müssen die Kanonen 5? U-Boote. Unser Frie

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1899
Umfang: 10
Völker am Herzen liegt, der muss sich bekümmert fragen, wohin diese systematische Züchtung des natio nalen Hasses führen soll.' — Die „Neu? Freie Presse' bemerkt: Wenn gerade jetzt, wo die nationale Erregung der deutschen Bevölkerung einen hohen Grad erreicht hat, solche nationale Geschäftsreisen unter nommen werden und die politischen Führer, anstatt mäßigend einzuwirken, sich an die Spitze stellen, so deutet das auf die Absicht, Conflicte herbeizuführen und sie dann politisch

zu fluctisicieren. Wenn der gestrige Tag in Eilli wenigstens ohne Verlust an Menschenleben abgelaufen ist, so ist es nicht das Ver dienst der Herren Fcrjancie und Sernec. Den politi schen Widerstand der Deutschen können aber solche böswillige Vorstöße nur stählen. Sie tragen vielleicht dazu bei. dass Eilli doch nicht so bald „slovenisch wird'. S»us Serbien» Der Minister des Innern und der Minister für Volkswirtschaft haben abgedankt. — Wie weiter aus Belgrad gemeldet wird, sind neuerdiengs zahlreiche Radikale

, sondern auch Gaschurn und Gar gellen, die beiden Sommerfrischorte deS inneren Monta- fons, sind sehr gut. besucht. Im Hochthale Gargellen füllen die Gäste die Wirtschaftsgebäude und selbst ein zelne Maiensiißhütten. Im nächsten Jahre sollen dort zwei Landhäuser , gebaut werden für Familien aus dem deutschen Reiche, denen es am Fuße des sagen gefeierten .Madrifa sehr wohl gefällt. In Gaschurn wird neben.dem seit langem bekannten „Rössle' auch die „Kryne' gerühmt. Im „RösSle' wurde ein neuer, äußerst geschmackvoller

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