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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

gegen die italienische Emigration ge winnen und hält flammende Reden gegen Deutschland, nach deren Fehlschlag er aber wieder die Hetze geger^ Frankreich beginnt, um Deutschland für sich zu gewinnen. Aber bei der ersten deutschen Tat, dem Versuche der österreichisch-deutschen Zollunion, läßt Mussolini mit donnernder Faust im Haag auf den Tisch schlagen und die harmlose Zollunion als Kriegsgrund erklären! Damals im Haag und im Jahre 1926 hat Ita lien sein wahres Gesicht gegenüber Deutschland gezeigt. Und nun fragen

wird, wenn er sich zum Volkstum bekennt. Das Schweigen um Südtirol ist kein Kaufpreis für eine Freundschaft! Das Tiroler Volk, dem die Südtiroler Frage nicht bloß Herzens-, sondern auch Lebensfrage ist, wird nie rasten und ruhen und wird auf die Lösung der Frage dringen, auch wenn bem faschistischen Italien noch so unbequem wäre. Das Reden um Südtirol hat die deutschen Fa- miliennamen gerettet und so manch kleinere Vor teile gebracht, das Schweigen wäre der Tod für die ganze Frage. Daher ist die von Italien vorgeschlagene

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 22.02.1938
Umfang: 8
. Sie sind erbost und erzürnt über dieses Verständigungswerk Es kann daher mit Recht angenommen werden, daß es gut und recht ist.' Der Kanzler beendete seine Rede, in dem er seinem Vertrauen auf die deutsche Nation sowie auf die Kraft des deutschen Volkes Ausdruck verlieh und einen Hoch ruf auf das Deutsche Reich, sowie auf das deutsche Volk ausbrachte Sie RstWe »W«« tritt am t. MSez zusammen R a m a, 24. Februar. Die fascistiche Sammer wird am Dienstag, den t.MSkz, um 16 Uhr. ihr Arbeilen wieder aufnehmen

Sötte 2 .Alpen zeitung' Dienstag, den 22. FelZruar l!M-xv> Heichstags-Äede Hitlers ^ von Seite i. zu betreiben. Dies würde ihm aber durch einen Sieg de? Bolschewismus verleidet werden. Im übrigen hatte Deutschland einst selbst in Ostasien Besitz. Dies ver hinderte aber gemisse Mächte nicht, durch eine Koalition von Völkern weißer und gelber Rasse das Deutsche Reich dort zu vertreiben. „Wir wünschen heute wirklich nicht mehr eine Einladung zu erhalten, etnia nach Ostasien zurückzukehren. Eben

. Man digung mit dem Lande erzielt wurde, das uns aus vielerlei Gründen besonders nahesteht. Es ist nicht nur das gleiche Volk, sondern vor allem ist es eine lange gleiche Geschichte und eine gemeinsame Kultur, die das Reich und Deutsch-Öster reich verbinden. Die Schwierigkeiten, die sich im Vollzuge des Abkommens vom 1l. Juli ergeben hatten, zwangen dazu, einen Versuch z» unternehmen. Mißverständ nisse und Hindernisse für eine endgültige Aussöhnung beiseite z» räumen. Denn es war klar

freundschaft liches Verhältnis auf den verschiedenen Gebieten einer politischen, personellen und sachlich wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Dies alles ist eine Ergänzung im Rah men des Abkommens vom 11. Juli Ich möchte an dieser Stelle vor dem deutschen Volk dem österreichische» Bun deskanzler meinen aufrichtigen Dank aus sprechen für das große Verständnis und die warmherzige Bereitwilligkeit, mit der er meine Einladung aunahm und sich bemühte, gemeinsam mit mir einen Wtg^ zu finden, der ebenso

sehr im Interesse der beiden Länder wie im Interesse des gesamten deutschen Volkes liegt, jenes ge samten deutschen Volkes, dessen Södne wir alle sind, ganz gleich, wo die Wiìge unserer Heimat stand. Ich glaube, daß wir damit auch einen Beitrag zum europäischen Frieden gelei stet haben. Der sicherste Beweis für die Richtigkeit dieser Annahme liegt in der empörten Wut jener demokratischen Welt bürger, die, indem sie sonst immer vom. Frieden reden, keine Gelegenheit vorbei gehen lassen, um zum Krieg zu Hetzen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
Britischen Reich, in dem damals ge rade neue und große Aufgaben lockten. Cecil jedoch hatte gegen den Wunsch des Vaters nichts einzuwenden: Pfarrer zu werden, war ihm auch recht. Also wurde es beschlossen, und der alte Rhodes freute sich schon, daß wenigstens einer seiner Söhne ihm als Verkünder des Wortes Got tes nachfolgen würde. Da aber griff das Geschick ein und warf den Plan über den Haufen. Infolge einer Erkältung zvA siàrCecil eine. Lungenent zündung zu und lag viele Wochen schwer krank dàrnieder

in der — Sonne hat. Im Gegensatz dazu stehen die Ergeb nisse des bekannten deutschen Höhenstrahlungsfor schers und Pioniers dieses Wissensgebietes, Prof. Kolhörster. Er stellte in sog. Zählrohren die Zahl der einfallenden Strahlen fest, die gerade zur Zeit des damals überraschend im Sternbild des Her kules auftauchenden neuen Sternes anlangten. Prof. Kolhörster fand, daß demnach vom 22. bis 31. Dezember 1934 die Höhenstrahtenzahl um 1,7 Prozent anstieg. Um die gesamte zur Erde gelan genden Weltraumstrahlung

es, die hoffen noch heute auf den Reichtum, den der Steinlöwe Nebukadnezars dem armen Dorf brin gen soll. Ich sprach mit ihnen, vor allem mit dem sehr alten und sehr dicken Scheich Habib. Und sie erzählten mir diese Geschichte: „Vor dem großen Krieg mit den Deutschen kaip ein Engländer, ein Mister Pancoast/ nach Baby lon, ein mächtiger Mann. Er ließ sich von den Deutschen, die Babylons Bauten freilegten, über all umherführen und blieb dann , lange vor dem alten Steinlöwsn stehen. Er besah sich das Tier

von allen Seiten, klopfte daran, Beduinen und Bewohner des Dorfen Kwairisch .kamen und sahen ihm. zu. Und dann > sagte.er, in dem Löwen seien Schätze verborgen, er wolle sie heben. Die bei ihm stehenden Deutschen lachten.. Und er selbst lachte auch. Aber die Araber lachten nicht. Sie kamen näher herzu. Und Mister Pancoast begann mit dem Heben der Schätze. Er machte das sehr einfach. Er griff in seine Tasche, Holte einen Schlüsselbund heraus, sackte einen der Schlüssel in eins der Flintenkugellöcher

an der Flanke des Löwen, schloß kräftig auf, das Metall des Schlüs sels knirschte im Stein, und der Engländer hatte mit einem Male beide Hände voller Münzen aus Silber und Gold. Die umherstehenden Deutschen lächelten verstohlen und gingen davon. Mister Pancoast folgte ihnen. Das viele Geld nahm er mit. Er steckte es mit dem Schlüsselbund in seine Taschen. Die Araber blieben beim Löwen zurück. Sie besahen sich das Loch, das die Flintenkugeln in den Leib des Tieres geschlagen, und aus dem der Engländer

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 17.05.1937
Umfang: 6
auf die Palla Bianca (3760 Meter ü. d. M.) in den italienisch- deutschen Grenzbergen. Die Palla Bianca ist eines der mächtigsten Bergmassive der italienisch-deutschen Grenzkette und ein beliebtes Ziel der Skiläufer im Frühling und der Bergsteiger im Sommer. Die Schneeoerhältnisfe werden zweifel los sehr günstig sein und die Tour ver- -spmcht vom alpinistischen und Skjsahrer- Standpunkt aus ein voller Erfolg zu werden. Für den Augenblick läßt es sich noch nicht mit Sicherheit sagen, ob der Auf stieg

zu den Schutzhütten von Melago aus oder durch Valle di Senales erfolgen wird. Genauere Einzelheiten werden àde der Woche an dieser Stelle be kanntgegeben. Einschreibungen zur Tour werden am Sitz des C.A.J., Piazza Duomo 7/1. Golàene Hochzeit Herr Sanitätsrat Dr. Norberto von Kaan-Albest und seine Gemahlin, Besitzer des Sanatorium!) Fonte S. Martino, Merano, feierten am Montag in körper licher und geistiger Frische das seltene Jubiläum der goldenen Hochzeit. In der geschmackvoll und reich deko rierten Hauskapelle

. Infanterie-Regiment beging gestern den Tag des Kampfes um den Vodice (im Jsonzo-Gebiete), an welchem sich die Brigade „Avellino' (aus dem 231. und 232. Regiments bestehend), un ter ihìem heldenmütigen Führer General Cascino besonders hervorgetan hotte. Um 16 Uhr waren in der „Polonio'°Kaserne die beiden Bataillone mit der Begleit batterie des mit der Goldmedaille aus gezeichneten Truppenkörpers aufgestellt. Auf den Tribünen des reich beflaggten Hofes, der Front gegenüber, hatten der Kommandant

z. B. in Dresden) besonderen Zahlzei> chen. reich verzierten Tempeln und Palä sten aus Stein aus stumpfen Erdpyrami- den ulw. Das Maya-Reich, dessen Ge schichte seit dem Jahre 600 v. Chr. zu ver folgen ist. erlebte 471—629 n. Chr. seine große Blüte in einer ausgeprägten Stadi- kultur. Dann verfiel allmählich das Reich, starke Bevölkerungsteile wanderten nach Vucatan ab. 964—1191 führte ein neues Reich zu einer zweiten Blütezei:: dieser folgte unter Einwirkung mexikanischer Nülker'cl'iikten der ond-7ülige

der amreikanischeri Sprache dar und ist außerordentlich reich an Verbal-For- men. Allerdings ist der Satzbau der mo dernen Maya-Sprache dem Einfluß des Kastillianischen unterworfen gewesen. Wir kennen eine recht große Zahl von Hieroglyphen, Manuskripten und In schriften, Werke des Maya-Volks. Die zahlreichen Abkürzungen und die vielen bildlichen Elemente, die in den Ausbau dieser Hieroglyphen hineinragen, machen die Entzifferung außerordentlich schwie rig. Man kennt bis heute in einer annä hern sicheren Form

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1941
Umfang: 4
, 1. — Auf Grund des Gen> ^fer Abkommens von 1929 über die Be> ì Handlung der kriegsgefangenen Schwer verwundeten und Kranken hat die Reichs ,regierung der britischen Regierung den Austausch solcher Kriegsgefangener vor- j geschlagen. Zu bemerken ist, daß die Zahl 'der begenwärtig.in Deutschland befindli- l chen «pgllfchen.SchMrverwundeten zwölf ^mal sa hoch ist als jene der deutschen , Verwundeten in englischer Gefanqenschast. ^Die britische Regierung hat den Vorschlag «angenommen. Die englischen Verwun deten

werden bis an die Kanalrüste .transportiert und dort von einem engli schen Lazarettschiff übernommen, das sei- i nerseits die deutschen Verwundeten heran» , bringt. SM« siils Zih» e»W« Madrid, 1. — Spanien begeht heu te feierlich den „Tag des Caudillo' in Erinnerung an die Erhebung General > Francas zum Staatschef am 1. Oktober 1936. Wieviel Einsatzbereitschaft und Man nesmut im spanischen Volk lebt, an des sen Spitze der Caudillo steht, lehrt die Welt letzt wieder der tapfere Kampf der Blauen Division an der Ostsront

unter -dem Befehl des Generals Munoz Grande. In Berlin wurde anläßlich dieses i Jahrestages in den größten Lichtspiel häusern der Stadt zum erstenmal der .italienische Großfilm „Die Belagerung des Alkazar' vorgeführt. Der kürzlich in Venezia mit dem Mussolini-Pokal preis gekrönte Film fand ungeteilten Beifall. Der Vorführung im UFA-Palast wohnten hohe Persönlichkeiten des Staates, der Partei und der Wehrmacht bei, darunter Propagandaminister Dr. Goebbels, der Chef der Deutschen Arbeitsfront Dr. Ley

, Reichspressechef Dr. Dietrich und Reichs sportleiter v. Tschammer und Osten. Un ter den zahlreichen diplomatischen Vertre tern befanden sich der italienische Bot schafter, das gesamte Personal der spani schen Botschaft, sowie eine Vertretung der Blauen Division. Di« Vorführung wur» de mit der Eroica von Beethoven einge leitet. ' Nr. >»n «e Wrischoftyiele des Deutschen Reiche« Dresden, I. — Auf einer Tagung der sächsischen Handelskammer hielt Reichswirtschaftsminister Dr. Funk eine Rede. Er erinnerte zuerst

gewaltsam vom Reich zu trennen und einen unabhängigen tschechoslowaki schen Staat zu errichten. Die ebenfalls zum Tode verurteilten Ladislaus Komzak und Wenzel Frank ge hörten zu einer mobilen Verschwörer gruppe und hatten Waffen aller Art an gekauft und aufgestapelt, um sie bei den von ihnen vorbereiteten Aktionen zu ver wenden. Das Prager Gericht hat überdies auch den tschechischen Brigadegeneral in Hilss dienststellung Franz Horatschek aus Prag zum Tode verurteilt sowie Franz Vins, Johann Perutka

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 06.05.1941
Umfang: 4
der amerikanischen Hilfeleistung an England, die zwar den Ausgang des Krieges nicht ändern, aber zu seiner Ver längerung beitragen kann. Die wesent liche Note der Rede Hitlers bleibt auf jeden Fall sein unerschütterliches Ver trauen auf den Endsieg, ein Vertrauen, das vom ganzen deutsche Volk bedin- gunslos geteilt wird. Dieses Volt und. wie Reichsmarschall Coering sagte, die deutschen Frauen werden neue Anstren gungen auf sich nehmen müssen. Die vom Führer angekündigte Mobilisierung neuer Arbeitsreserven

von der engen Zusammenarbeit zwischen deut schen und italienischen Truppen und vom Recht sprach, das Italien sich durch seine Blutopfer innerkalb seines Lebensraumes und Cinflußgebtttes auf dem Balkan er worden hat. Schwere Wrisse gege» Werft« M RiistllWverke Dier Hanàelsschiffe unà ein Zerstörer versenkt» fünf weitere Schiffe schwer beschààigt Berlin, S. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht gibt bekannt: „Stärkere deutsche Lustverbände führ ten in der letzten Flacht einen wirksamen Angriff

wurden heut« früh zwei bri tische Flugzeuge abgeschossen. Weiters drei, die sich dem französischen Gebiet zu nähern versuchten, wurden von deutschen Kustenwaà zum Absturz gebracht. Ein Ansager «des Londoner Senders erklärte, das englische Volk würde einen Nervenchok bekommen, wenn es die Zah len der Schiftsverluste im April erfahrt. Der gleiche Ansager mahnte auch seine Zuhörer, nicht allzusehr aus den Ueber- wachungsdienst der nvrdameritanischen Schiffe im Atlantik zu vertrauen

folgend zwar nicht zu Ihren Wanderstäben griffen, wohl aber zu ihren blanken, mit der Trikolore und mit Blumen reich geschmückten Rädern, um diesen wahren Garten Gottes zu durchfahren, in den diese alljährliche Frühlingsblüte das Adigetal verwandelt hatte und der Perle am Passirlastrande einen Besuch abzustatten. Unsere Stadt ihrerseits hat e» ver« standen, die vielen Gäste mit jener Lie benswürdigkeit zu empfangen, die aus den hellen Augen seiner reizenden Be wohnerinnen ebenso leuchtet

wie aus der Nielsarbigkeit seiner zahlreichen, herrlichen, blumengeschmlickten Anlagen, über die am letzten Sonntag «in voll ständig wolkenloser Maihimmel von sel tener Schönheit und goldenste Sonne leuchteten. Vom Hause der GIL, von den ver schiedenen Sitzen der Rionalgruppen strebten bereits gegen 1l> Uhr vormittags endlose Scharen von Organisierten, Fa- scisten und Frontkämpfern in ihren Uni form«» in strammen Märschen dem mit Fahnen und Blumen reich geschmückten Savoiapplatz zu, der für die Desilierunz bestimmt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 12.07.1936
Umfang: 8
vom 31. Mai 1SZS anerkennt das Deutsche Reich die volle Souveränität des österreichischen Bundesstaates. 2. Die beiden Regierungen betrachten die inner politische Lage und Entwicklung der beiden Län der inklusive das Problem der Nationalsozia- listischen Partei in Oesterreich als rein interne Angelegenheiten, in die sie sich weder direkt noch indirekt einmischen werden. Z. Die österreichische Regierung wird ihre Politik im allgemeinen wie im besonderen gegenüber dem Deutschen Reich in jenen Linien hallen

. Die deutsche Reichsregierung und die Regierung von Oesterreich haben beschlossen, die normalen freundschaftlichen Beziehungen wieder aufzuneh men. mit der Ueberzeugung. damit einen wert- vollen Beitrag für die Regelung der allgemeinen Lage Europas im Hinblick auf die Aufrechlerhal tung dyk Friedens zu leisten und in der Hoff nung, so in bester Weise den mannigfaltigen In teressen der beiden deutschen Staaten zu dienen. In diesem Zusammenhang wird erklärt: 1. „Zm Sinne der Erklärungen des Reichskanz lers

, auf Straßen und Plätzen und besonders in den Redaktionen gibt es heute abends kein anderes Gesprächsthema als das erwähnte Ab kommen, das von der Bevölkerung eifrig kom mentiert wird. Auch die Nachricht von der bevorstehenden poli tischen Amnestie wurde mit Freude aufgenommen. In den politischen Kreisen Wiens ist man allge mein der Ansicht, daß die Anerkennung der Sou veränität und Unabhängigkeit Oesterreichs vonsei ten der deutschen Reichsregierung wichtige Vor aussetzungen für die Entfaltung

. Es freut mich, Ew. Exzellenz mitteilen zu können, daß ich soeben zusammen mit dem hie- für vom Führer und deutschen Reichskanzler bevollmächtigten Minister Deutschlands ein Ab kommen unterzeichnet habe, das bestimmt ist, die Beziehungen zwischen Oesterreich und Deutsch land wieder normal und freundschaftlich zu gestalten. Zn diesem Augenblick gedenke ich mit Freude der wiederholten, außerordentlich wertvollen Unterredungen, die ich mit Ew. Exzellenz.in Rocca delle Caminate gepflogen

des Führers und deutschen Reichskanzlers unterzeichnet hat. muß von allen jenen, denen der Frieden am Herzen liegt, mit Genugtuung begrüßt werden. Es bildet einen bedeutenden Schritt nach vorwärts auf dem We ge des Wiederaufbaues von Europa und der Donauländer. Eben in diesem Geiste wurde, wie Sie erinnern, diese Frage bei der Zusammenkunft in Rocca delle Laminate behandelt und in der Folge auf Grund der italienisch-österreichisch-unga- rischen Abkommen überprüft. Es freut mich sehr, die Versicherungen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 31.10.1940
Umfang: 4
beklagen In Er ten Vers daß die deutschen Reich üd getroffen sind, im Sii,,.e Uebergabe iltev :its veröffentlich- er Podestà mit. ind die reichs- welche in dos . auf Grund der ge» verpflichtet tzes vom 8. Mai 1940 vie Eisengitter anzumelden und zu übergeben. Die Anmàmg ha! unver züglich beim Gemeindeamte zu erfolgen. Die Entfernung derselben wird sofort durchgeführt werden. Melàunn von ^Veränderungen auf landwirtschaftlichem Besitz Alle Landwirte, Besitzer von landwirt« schaftlichen Gütern uud Pächter

des Oberbefehlhaber der deutschen Luftwaffe dem italienischen Kommandanten des TAI denKomp 5ex der territorialen Einrichtun gen und Anlagen, der für die ita lienischen Abteilungen bereitgestellt wor den waren. Der Kommandant dankte in kameradschaftlichen Worten. Unter dem Klang der Nationalhymnen und den Be geisterungsrusen der Anwesenden wurden die Flaggen der beiden befreundeten Na tionen gehißt. In einem unerschütterli chen Glaubensbekenntnis antwortete die Menge dem Gruß an den König-Kaiser, den Duce

und Führer, den Exz. Fougier ausbrachte. Etwas später begab sich der Komman dant des CAI begleitet von einer Abord nung italienischer Offiziere zum deutschen Kriegerfriedhof, wo, neben den Toten des Weltkrieges 14-18, die Helden des gegenwärtigen Krieges ruhen. Hier hatten sich zum Empfang Armeekorps general von Fa l k e nh au sen, Kom «Mandant der Besatzungstruppen in Bel> gien und Nordfrankreich, General Wim mer und mehrere andere deutsche Offiziere eingefunden. Nachdem zwei große Lor beerkränze

niedergelegt worden waren, ehrten unsere Offiziere in einer stillen Gedenkminute die deutschen Helden, deren Blut für Deutschlands Größe und Ehre geflossen ist, während der Militärmusik zug in gedämpftem Ton die Hymnen des Vaterlandes und der Revolution spielte. Damit nahm diese erhebende und symbo lische Feierstunde fern der Heimat ihren Abschluß. Ei» Vollalls serechtstttister Schritt Berlin, 30. — In den politischen Berliner Kreisen wird mit äußerstem ! Nachdruck die volle und begründete Soli darität

und Magazine schwer beschädigt oder in Brand geschossen. Auch auf eine größere Stadt in den Midlands wurden von den deutschen Fliegern Brandbomben abgeworfen, die schwere neue Brände in Magazinen und Lagern zur Folge hatten. Merano und Umgebung Annu Auch im Süd- und Nordosten Englands haben deutsche Kampfflugzeuge eine große Menge Bomben abgeworfen, überall entstanden Schäden. Mißlungener Angriff auf deutschen Frachter Berlin, 29. — Zwei britische Flug zeuge unternahmen in der Nordsee einen Angriff

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 07.07.1935
Umfang: 8
39 Tschecho slowaken mit 86 Tagen. 1 Jugoslawe mit 2 Ta gen. 61 Holländer mit 127 Taoen. 10 Schweizer mit 10 Tagen, 5 Albanesen. 5 Polen mit 15 Tagen und endlich 3 Personen anderer Nationen mit 3 Tagen Aufenthalt. Der Großteil des Auslandsverkehrs. insbeson- ders aus dem Deutschen Reich und aus Oester reich, hat sich durch den Autoverkehr abgewickelt, und zwar 20 Reisegesellschaften mit 322 Personen aus Deutschland. 1 Autoreisegesellschaft aus Oester reich mit 46 Personen, eine andere mis England

verteilt, so waren Heuer im Juni 993 Ankünfte mit 2101 Aufenthaltstagen zu verzeichnen. Bemerkenswert ist Heuer eine kleine Vermin derung der Besuche aus dem Reiche, das sind 209 Ankünfte mit 380 Aufenthaltstagen, während derselbe Monat des Vorjahres 305 Italiener mit 706 Tagen Aufenthalt aufzeigte. Bedeutenden Anstieg jedoch hat die Besucherzahl aus dem Deutschen Reiche erfahren, welche Heuer auf 478 Personen gestiegen ist und 893 Aufenthaltstage erreichten, während im Vorjahre bloß 220 Per sonen

und Totenartikeln, zu konkurrenzlosen preisen, da einziger Vertreter der größten deutschen Fabrik in Italien mit eigenem Lager: auch in gespritzten Wandkalendern ,u konkurrenzlosen preisen. Auf Wunsch sende Katalog und Preisliste. Ich warne meine Kundschaft dringend vor angeblichen Vertretern, die sich il? meinem Namen vorstellen und Offerten machen! , , i s , l Ai abiti ài vostri bimbi saranno igienici s iacii- » insnts lavabili ss conto- 2ionati con tessuti ài »»V0«

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Seite 1 von 4
Datum: 16.11.1933
Umfang: 4
, ohne sie von vornherein zu kompromit tieren oder ihnen auszuweichen. Das ist die offizielle These. Gemeint sind damit Erklärungen des deutschen Reichskanzlers, die in ihrer Form noch deutlicher sein würden, als die vom 14. Ok tober.' Bon der MrWWlmsmnz Skudienkommissionen arbeitsunfähig Hendersons wirkungslose Riickirillsdrohung Gens, 15. November. Die gestrigen Erklärungen des Präsidenten der Abrüstungskonferenz, Henderson, bezüglich seiner Absicht, das Präsidium der Konferenz niederzu legen, und in denen

austrit. Washington, 13. November. Mit Dekret der Postverwaltung wird ab heute die Summe für Auslandssendungen mittels Post anweijung auf 169 Dollar beschränkt. Eröffnung der deutschen Kunstausstellung in Firenze Firenze, 13. November. Im Ausstelluugspalask wurde die Kunstschau des Deutschen Künstlerbundes von Florenz im Beisein des deutschen Botschafters ani Quirinal. v. Hassel!, der Herren Fell in Vertretung der Hitlerpartei, Fluggen in Vertretung der Stadt München, des deutschen Konsuls

und anderer Persönlichkeiten der deutschen Kolonie von Fi renze eröffnet. Auch S. E. Bodrero, Vizepräsi dent der Kammer, und zahlreiche Persönlichkeiten aus Künstlerkreisen waren anwesend. Zu Beginn der Feier spielte das Orchester der Nationalsozialistischen Partei, das auf seiner Italientournee hier eingetroffen ist, die Ouverture zu den „Meistersingern'. Comm. Marami und S. C. Bodrero begrüßten die deutschen Künstler namens ihrer italienischen Kameraden. Botscha- ter v. Hasfell dankte sür das Entgegenkommen

begangen. (Dienst unserer Auslandsredaktion) Bukarest, 13. November. Seit Jahren kämpf der altliberale srankophile Führer Duca, dessen Bekenntnis, „Rumänien wer de immer, was auch kommen möge, treu zu Frank reich stehen', einmal internationales Aussehen er regte, um die Wiedererlangung der Macht im Staate für feine Partei. Das fchien eine Zeit lang hoffnungslos, seit das Regime Bratianu die Libe ralen im Lande heillos kompromittiert hatte, seit der zurückgekehrte König durch Mißachtung

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Seite 2 von 6
Datum: 15.09.1934
Umfang: 6
leichter Natur sind. ^ Paris, 14. September Die Ablehnung des Ostpaktes durch Polen ist in Paris zwar erwartet worden, als aber die end gültige Absage bekannt wurde, hat sie doch Be stürzung hervorgerufen. Man ist hier überzeugt, daß zwischen Polen und dem Deutschen Reich eine weitergehende Entente besteht und ist geradezu erschüttert darüber, daß Polen, das seine Ent stehung Frankreich verdanke, jetzt eine Politik ein schlage, die in Paris geradezu als feindselig emp funden wird. Größtes Befremden

erregt, daß die polnische Ablehnung sast genau so begründet wird, wie die deutsche, Frankreich, so schreiben die Blät ter, könne Polens Haltung nicht verstehen- Po lein unterstütze die deutschen Quertreibereien und seine Politik richte sich nicht nur gegen Frankreich, sondern auch gegen die Tschechoslowakei und die baltischen Staaten; denn auch die deutsche Ableh nung habe keinen anderen Sinn, als daß sich das Reich frei« Hand gegen Rußland, das Baltikum und die Tschechoslowakei vorbehalten wolle

. Das überlange Davispokaljahr ist nun endlich aus. Nach der Satzung sind in,dn Hauptrunde; 1335 die letzten Vier von 1934, nämlich Frank« reich, Tschechoslowakei, Italien und Australien,,, spielberechtigt. Dazu kommen Deutschland, das gegen Rumänien leicht gewann, Holland, das, durch Timme-rs verbesserte Form Schweden be-i zwingen konnte, Polen, das in Warschau an den! Griechen nicht viel zu schlagen hatte, und Jugo slawien-^ Ungarn hat sür den nun abgetretenen« „ewigen' Meister Kehrling nur schwachen Ersatz

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Seite 2 von 4
Datum: 19.11.1941
Umfang: 4
herausgefordert, hat die Isolie rung, die wirtschaftliche Belagerung über sich ergehen lassen und mit wahrhaft, souveräner Verachtung das ganze gewal tige ähtiopische Unternehmen durchge führt, erlittenes Unrecht rächend, sein eigenes Imperium gründend, und die ewigen Rechte der Kultur und Zivilisa tion wieder herstellend. Aller dieser Tatsachen mußte gestern jeder national denkender Italiener ge denken in «inen Augenblick, wo unser Land gemeinsam mit dem mächtigen deutschen Reich im siegreichen Endkampf

ihrer Regierung zugehen lassen, die sich auf die Frage der Repressalien wegen der Er mordung von zwei deutschen Wehr machtsangehörigen durch bolschewistische Agenten in Frankreich bezogen. Das Auswärtige Amt hat der Gesandtschaft daraufhin mitteilen lasten, daß es nicht gewillt ist, mündlich oder schriftlich Er klärungen dritter Staaten zu dieser Fra ge entgegenzunehmen. Aus Merano und Umgebung lln zemÄo moöemittimo: ls 'lommktione telefonie»,, Lslsta an prativo. a«ow»ivt» eissimo servirlo por tars qua lunque

Stadt in großer Disziplin und mit dem durch die Stunde d«sond «rs g«bot«n «n Ernst ge stiert. Um 11 Uhr begab sich die „Stkre tärin des weiblichen Fascio in Beglei- tun« der Prooinzialfiduciaria und zahl reich«? fascistischen Frauen zum Militär fpltal auf dem Savoiaplatz. um den ver wundeten Soldaten Geschenkspakete zu übermitteln und sich nach ihr«n Wünschen und Bedürfnissen zu erkundigen. Am Nachmittag wurden die Familien der Gefallenen von allen fase. Gruppenleite rinnen besucht

denn je seit man sie von ihr verbannt. Mit welch herzhaftem Entzücken schaute sie in die silbrige Ferne der Berge! So lange Zeit hatte sie die Konturen nicht mehr in ei nem blauen Himmel gezeichnet gesehen. Nun sah sie wieder des wilden Lechs Wasser blinken, im ewigen Wallen und Rauschen seines eiligen Laufs, von hei matlicher Scholle umrahmt. Türme und Tore winkten altvertraut — von Erinne rungen reich ein stilles Willkommen. Aus köstlicher Heimatszaubermlisik wurde Margarete jäh, mit harter Scho

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Seite 2 von 4
Datum: 15.12.1939
Umfang: 4
Töchter, die Schwiegersöhne und die Enkelkinder. Pflicht disziplinierten Verhaltens Deutscher Staatsbürger ist man erst, wenn man die deutsche Einbür- gerungsurkundc besitzt. Bis dahin sind die Volksdeutschen, die für die deutsche Staatsangehörigkeit optiert haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italie nischen Gesehen. Auch nach Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft sind die italieni schen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beach ten

, das sich aus der Route der „Bremen' befand und diese aus den bereits bekannten Gründen nicht versenkte, später einen deutschen Kreuzer und ein Unterseeboot torpedierte. In dem Kommuniques werden aber weder der Name des deutschen Kreuzers, noch die durch die Explosion hervorgerufenen Schäden angegeben. Die britische Admiralität meldet den Verlust des Tvrpedojägers „Ducheß', der in den Küstengewässern Englands gesun ken ist. Der britische Minensucher „William Hallett' ging infolge der Explosion einer Mine

unter. Von der Besatzung konnte sich nur der erste Maschinist retten. Paris, 14. — Der heutige Morgen bericht der französischen Heeresmacht lau tet: Patrouillentätigkeit auf allen mitt leren Abschnitten der Front zwischen Mo sel und Rhein. Der Abendbericht lautet: Lebhafte Kämpfe der Spähtruppen. Deutsches Heimkehrerschisf angegriffen. B e r l i n, -4. — Der Dampfer „Sierra Cordoba' traf mit 12öS deutschen Heim kehrern von Riga kommend in Goten- haven ein. Der Kapitän des Schiffes meldete, daß während der Fahrt feind

liche Kriegsschiffe den Versuch unternom men haben, den Dampfer zu bombardie ren. Dieser konnte jedoch der Gefahr entrinnen. Englische Kriegsschiffe auf der Lauer Die Admiralität teilt mit, daß sich die beiden britischen Kreuzer „Achilles' und „Ajax' mit weiteren Verstärkungen in der Mündung des Plata-Flusses befinden, um auf die Ausfahrt des deutschen Taschenkreuzers aus Montevideo zu war ten. Die uruguayanischen Behörden haben dem englischen Gesandten ihre Versiche rung gegeben, daß die englischen

Gefan genen, die sich an Bvrd des Kreuzers „Admiral Graf vpee' befinden, in Frei heit gelassen werden. Die Gefangenen betreffen die Besatzungen der englischen Dampfer, die von dem deutschen Kreuzer versenkt wurden. Der Kommandant des „Admiral Spee' richtete an die urugayanischen Behörden das Ansuchen, für die Zeit der Repara turen an Bord des Schiffes im Hafen von Montevideo bleiben zu können. Aus Merano und Umgebung Es ist manchmal unterhaltend und vergnüglich in alten Annalen zu blättern

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 27.01.1938
Umfang: 6
» witsch der Bestechung. Die deutschen Blätter nehmen äußerst scharf Stellung gegen diese Ausfälle. So schreiben zum Beispiel die „Münchner Neuesten Nach richten': So wenig erstaunlich es ist, daß Per tinax bei feinen Beziehungen zur fran zösischen Schwerindustrie die Begriffe Be stechung und Bestechlichkeit aufs beste be herrscht, so unfaßbar ist es, daß er es wa gen darf. Staaten und Staatsmänner ,n einer Art zu beschimpfen, über die selbst das übelste Erpresserblatt hoch erhaben ist. In Amerika mag

zu machen, werden fortge letzt. Immer deutlicher treten dabei die Vorteile Hervor, Hie sich England vor al lem in politisch-strategischer Hinsicht si chern will. Immerhin ist es schon ein ForHchr.itt, sdyß man jetzt bei der Beweis- fiihruftg wenigstens cus die Unterstellung . verzichtet, daß die britische Aktivität aus die Abwehr eines vorgegebenen deutschen Ehrgeizes abziele. Das wenigstens wollen wir festhalten, bevor neue Verdächtigun gen auftauchen Wenn sich England auf die über ein halbes Jahrtausend reichen

-nicht zu scheuen, sondern verdienten es «her, als Beispiel hingestellt zu werden. Die Völker wissen den Wert einer solchen Zusammenarbeit zu sehr zu schätzen, als daß sie sich zu einem unklugen Verzicht auf diese Vor teile von historischer Tragweite bewegen ließen. Die Warschauer Presse befaßt sich an läßlich des vierten Iahrtages der pol nisch-deutschen Einigung ausführlich mit den Beziehungen zwischen den beiden Ländern. „Gazeta Polska' erinnert daran, daß Marschall Pilsudski seit 1927

, sondern auch jenem des Friedens und der Zusammenarbeit in Europa. Deutschland unnachgiebig In seinen Kolonialansprüche«. München, 26. JSnner. Der Führer der deutschen Kolonià- weaung General v. Epp betonte in einer Reve vor der Wirtschaftskommission der Partei nachdrücklich die absolute Unnach- giebigkeit Deutschlands hinsichtlich seiner Koloniatforderungen. Ein Angebot, das nicht völlige Rückgabe der Kolonien be« deute, könne von Deutschland nicht in Betracht gezogen werden. Der „Völkische Beobachter' erwidert der „Times

', die von deutschem Appetit auf portugiesische Kolonien sprach, dieses neue unehrenhafte Manöver sei dazu be stimmt, die Atmosphäre zu trüben, denn das Reich hat unzählige Male erklärt, es habe nicht die leisesten Absichten auf die Kolonien anderer, bestehe aber un nachgiebig auf die vollständige Rückerstat tung seiner eigenen Besitzungen. Türkei unä Balkanentente Ankara, 20. Jänner In politischen Kreisen Ankaras betont man — offenbar als Antwort auf aus ländische Meldungen —, daß keinerlei Anzeichen ersichtlich

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Seite 2 von 4
Datum: 20.11.1941
Umfang: 4
an dieser Stelle den edlen Spendern auch im Namen der begünstigten Familien leinen verbind lichsten Dank. Hausmusikabenä der nationalsozialistischen Ortsgruppe Am Dienstag abend feierte im schönen, geräumigen Saale des Hotel Bristol die nationalsozialistische Ortsgruppe von Merano den Auslands-Tag der deutschen Hausmusik. Der Saal war zu diesem Anlasse sehr geschmackvoll und reich ge schmückt worden. Bereits vor 21 Uhr war der Konzertsaal bis auf das letzte Plätzchen gefüllt. Pünktlich um 21 Uhr erschienen

über auf den Kul turaustausch der beiden Achsenmächte, der auch auf musikalischem Gebiete immer enger sich gestaltete. In allen italieni schen Städten bringen die besten deut scheu Künstler die großen Werke der deutschen Meister den italienischen Käme raden zu Gehör und so geschähe es auch in deutschen Landen, ,.n die Italien stets seine künstlerische Auslese sende, um in würdigster Weise die großen italienischen Meister der Töne aufklingen zu lassen. Italien und Deutschland seien die beiden Länder

, die weitaus den größten Reich tum an musikalischem Kulturgut auszu weisen haben, während England und Amerika bar jeglichen musikalischen Sin nes und ohne große Meister seien. Und dieser Kulturaustausch geschehe nach dem Willen der beiden großen Männer, die auch jetzt wiederum Las unsterbliche mu sikalische Kulturgut der beiden Achsen mächte vor dem Ansturm der bolschewi stischen Horden schützen. Seine Rede klang aus in den Gruß auf die beiden genialen Lenker der Geschicke Europas, in den allen Anwesenden

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Seite 2 von 4
Datum: 06.06.1934
Umfang: 4
-Gehennsiegelbewahrer Eden, der zum Mitglied des Geheimen Rates ernannt wurde/ London, S. Juni Die beiden Jdrissi-Scheiks. deren Ausliefe rung König Jbn Saud in seine Friedensbedin gungen gefordert hatte, sind jetzt dem Emir Feisal, dein Aizekönig von Mekka und Sohn Jbn Sauds, übergeben worden. Die Auslieferung der beiden Schelks wird als Zeichen dafür betrachtet, daß der Imam von Aemen alle Bedingungen des Frie densvertrages zu erfüllen gedenkt. London, 5. Juni Ein von dem deutschen Piloten Noack gesteu ertes

und selbst verwöhnte Kinobesucher müssen zugestehen, daß die in den letzten Tagen gebotenen Firme jedem Geschmack entsprechen müssen. Der Besuch war in letzter Zeit bedeutend besser, allein auch weitere Schichten oer Bevölkerung sollten sich für dieses Unternehmen und die schönen und sehr Erreichen Filme mehr interessieren. Dobbiaco Reise- und Fremdenverkehr. Dobbiaco, 4. Juni Derselbe hat im vergangenen Monat Mai einen wesentlichen Zuwachs aus dem Auslande erfah ren, und zwar insbesondere aus dem Deutschen Reiche

und auch aus Oesterreich. Unter den reichs deutschen Gästen sehen wir ein allmähliches An ziehen der Gesellschaftsreisen, welche zum größten Teile von der Bayrischen Radiozeitung München vom Südsunk in München, sowie von dem sächsi schen Reisebüro in Grimma organisiert wurden während unsere österreichischen Nachbarn zum Teile durch das „Wiener Tagblatt' und andere Reisegesellschaften vertreten erscheinen, insbeson dere durch die Kriegsgräberfahrten des österreich fchen Schwarzen Kreuzes. Insgesamt besuchten im Mai

gesehen, steht an erster Stelle Deutschland mit 167 Besuchern und 269 Aufenthaltstagen, sodann Tschechoslowakei, Oester reich-Ungarn mit 147 Personen in 182 Aufent haltstagen, Italien mit 104 Personen und 272 Aufenthaltstagen, denen sich dann folgende Na tionen anschließen: 1 Franzose, mit 1 Aufenthalts ag, 22 Engländer mit 30 Tagen Aufenthalt, 11 Holländer in S4 Aufenthaltstagen, 1 Nordameri kaner mit 1 Aufonthaltstag, 1 Schweizer mit einem Aufenthaltstag. Unter den reichsdeutschen Gästen

auf dem hiesigen Sportplatze die Wettspiele um die Brevetti atletici statt. Der Be such und die Teilnahme waren unerwartet zahl- reich. Die Dopolavoristen aus Ortisei und S. Cri stina waren zahlreich vertreten. Neben der Musik kapelle von Ortisei sah man auch viele Feuerwehr Männer. Die Uebungen bestanden aus Laufen. Hoch- und Weitspringen, Kugel- und Speerwerfen und Fußball. Unter den Anwesenden bemerkten wir den Herrn politischen Sekretär und Präsiden ten des Dopolavoro von Ortisei, Vincenzo Aldos ser

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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1937
Umfang: 6
Feierabendoereinigung. Ungarische Re gierungsbeamte haben zu diesem Zwecke eine Studienreise durch Italien und anschließend durch Deutschland unternommen, um die Organisationen der beiden Länder besser kennen zu lernen. Das Programm für die Einrichtung des ungarischen Dopolavoro soll bis zum Herbst ausgearbeitet sein. Gegenschrltt zur Ausweisung der drei deutschen Journalisten aus London. Berlin, 11. August Als Vergeltungsmaßnahme für die Ausweisung! Kopf berecknet war, kaum die Hälfte der Bevölke London, 11. August „Daily

konnte die Schuh' Warenerzeugung, die mit einem Paar Schuhe pro der die drei deutschen Journalisten aus London haben rung »erjorgen. Nur 3 Millionen von 170 Millio- reichsdeutschen Stellen an die „Times' die nen Russen konnten sich den Luxus eines neuen Forderung gestellt, ihren Berliner Vertreter Nor- Hutes gestatten. Ein Paar Schuhe kostet überdies man Ebbutt abzuberufen. Sich auf das Prinzip die runde Summe von 270 Rubel (über 1000 ital. stützend, daß die britische Regierung unter dem Lire

). Namentlich die Arbeiterklassen sind bei >ol- Hinweis auf das Interesse der englisch-deutschen Ken Preisen gezwungen, die Verwendung von Beziehungen zur Ausweisung oeranlaßte, ist die Schuhen überhaupt aufzugeben und sich mit im- iieutsche Regierung^ entschlossen, ihrerseits den Be-j p^mi'^ten Sandalen zu begnügen, richterstatter der „Times' aus Berlin zu entfernen. . „... .. wenn die „Times' die Abberufung verweigern mächtigste Aulo der Welk, würde. Die Meldung eines Teiles der britischen Eaptain George

, sich bei. der Einnahme der Festung Hwai-Ngan ausgezeichnet eine wichtige Sondermission in Schanghai erfolg reich durchgeführt und sich so das uneingeschränkte Vertrauen der japanischen Hèeresleitung erworben An Bord eines japanischen Torpedobootes fuhr sie nach Tientsin, kundschaftete in der Verkleidung einer Tarichauffeurin einige Tage die Oertlichkei- ten aus, drang dann mit mehreren als chinesische Soldaten verkleideten Japanern in den Palast ein, „verhaftete' die Kaiserin, schaffte sie in ihr Auto und brachte

sich auch nicht um einen Reklametrick, sondern um eine polizeiliche Meldung, bei der die Marke des erstaunlich zuverlässigen Sportwagens nicht genannt wird. Hitzwelle u. Waldbrände in Frankreich Paris, 11. August Die ungewöhnliche Hitzewelle, die über Frank- reich herrscht, hat zu einer Ausdehnung der zahl reichen Waldbrände in den verschiedensten Landes-k à teilen und besonders an der Gironde geführt. In UlìU UlLtpß? dem Walde von Eastenau de Mecoc wütet der Brand auf einer Breite von 20 km und bedroht drei Gemeinden. In der Nähe

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Seite 2 von 4
Datum: 11.06.1942
Umfang: 4
. Das gesamte chinesische Sanitätswesen sei mobilisiert, um die Epidem sten mi Rampj gegen àie Zreischseler an der Sstfront Berlin, 9. — Der „Lokalanzeiger' bringt heute einen Bericht eines Kriegs- korrespondenten über die Säuberungs aktionen, die von den deutschen und ver bündeten Truppen gegen jene berüchtig ten bolschewistischen Banden durchgeführt werden, die hinter den Kampsluuen der Ostfront ihr Unwesen treiben. Es sind dies Vcrbrccherligen der schlimmsten Art. die bereits seit dem Beginn der bolsche

wistischen Revolution herumstreifen und von Raubzügen und Gewalttätigkeiten leben. Obwohl Moskau ihnen seit jeher den Kamps angesagt hatte, entschloß sich den noch das sowjetische Oberkommando nach den großen Vernichtungsschlachten von Minsk und Bialystock. Snwlensk, Mias ma und Briansk, sich diese Banditen wie derum gefügig zu machen und versprach ihnen darob große Geschenke und rei chen Beuteanteil. Es ist ersichtlich, daß sich die deutschen Soldaten im Verlaufe des Vormarsches nicht in jeder Ortschaft

sich dann auch mit ihnen. Während der Winteroffensive sollten sie durch ununterbrochene Störangriffe, die rückwärtigen deutschen Verbindungslinien und Stellungen angreifen, während der Großteil den russischen Heeresmassen gleichzeitig gegen die feindlichen Linien Sturm rennen sollte. Dadurch hoffte der rote Diktator daß es ihm gelingen werde, entweder die deutschen Truppen einzu kreisen oder sie wenigstens weit gegen Westen zurücktreiben zu können. Infolge der ungeheuren Ausdehung des von den Deutschen und Verbündeten besetzten Ge bietes

Gebietes zurückgeblieben war. Diese eingefleischten Bolschewiken bilden den von ? m an die treibende Kraft die ses heimtückischen Banditenumwesens. In der letzten Zeit hatten diese Banden zahlenmäßig immer mehr.zugenommen. Ein Hauptgrund-dafür war auch die Tat sache, daß viele friedliebende Bauern mit Gewalt und oft auch unter Todesandro hung gezwungen wurden, in ihre Reihen überzutreten. Wer sich dagegen sträubte oder wer irgendwie Möglichkeit gehabt hatte, mit den deutschen Truppen

werden 'Aber nicht nur in militärischer Hin sicht wird dieser Guerilla-Krieg geführt, sondern auch in propagandistischer. Es werden alle möglichen und unmöglichen Lügenmeldungen gegen die deutschen und verbündeten Truppen verbreitet, um auf diese Art die Zivilbevölkerung zum Auf stand gegen die Besatzungstruppen aus zurufen. Des öfteren aber leisten die Freischärler-Banden auch auf offenem Felde einen hartnäckigen Widerstand. Da sie sich aller Methoden des Kleinkrie ges bedienen, und da sie den antibolsche- wistischen Truppen

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Seite 2 von 4
Datum: 21.05.1943
Umfang: 4
war er uns ein liebevoller, treubesorgter Seelenhirte. Möge der Herr nun, in dessen Weinberg er so se gensreich gewirkt hat, sein überaus gro ßer Lohn sein! AjlsZns Nnàiìekv VGA àr Vsnsstabakn An einem dieser schönen Maientage wollen wir eine kurze, frohe Fahrt be ginnen auf einem der jüngsten Schienen wege der Alpen, auf der Venostabahn. Wohlauf, die Luft weht frisch und rein^ Wer Lust hat, der komme mit. Wir ver heißen ihm eine Fahrt reich an milder beseligender Schönheit, reich an gewalti gen imposanten Eindrücken

drei Kinderprimiziantinnen im trauten Heim empfangen zu können. Tur«» Zm Talbach ertrunken Campo Tures, 19. — Der in den Vierzigerjahren stehende Lehrer Raimon do Auer.stürzte in der Dunkelheit ìn den Talbach und ertrank. Seine Leiche wur de bei der Brücke zum Bad Winkel auf gefunden. Die Beerdigung des Verun glückten gestaltete sich zu einer starken Kundgebung der Trauer und des Mit leids für die schwer betroffenen Angehö rigen. Alle Lehrkräfte des deutschen Sprachkurses des ganzen Bezirkes nah

heran, schrieb zahlreiche No tenhefte klar und sauber, leistete lange Jahre, ja bis in die letzten Tage hinein den Organistendienst. Nach nur achttägi ger Unpäßlichkeit hat der Herr seinen treuen Diener in seinem Weinberg zur reichen Vergeltung gerufen. klimW à KnsMofàm Sefto, 17. — An der Ostfront fiel der Soldat der deutschen Wehrmacht Giov. Sch^anzhoser. Am 10. Mai wurden hier die Sterbegottesdienste. für ihn abge halten. 'rnèki'Llì Puccina La.u»stax, 22. Als.!, 2V.4S Vàr lMkl.« IMMtlWS - «LINK

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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1941
Umfang: 4
.»ipenz««»»»? Freitag, den Ivi Jänner 1341-XlX Tlae/ik'ie/iteFi Abreise Dr. Susters Berlin, 9. — Dr. Roberto Suster ist heute nach Roma abgereist, uni fein neu es Amt als Direktor der Agentur» Ste> fani' zu übernehmen. Zur Verabschie i.ung hatten sich die Vertreter des Aus< wärtigen Amtes und des Propagandami, nisteriums, der italienischen Botschaft Und des italienisch-deutschen Kulturvereines, sowie zahlreiche Presseleute am Anhalter Bahnhof eingefunden. Gestern abend ver anstaltete

Botschafter Alfieri zum Aschied «inen Empfang, an welchem hohe Persön lichkeiten der deutschen Hauptstadt teilnah men. Botschafter Alfieri entbot dem Schei denden herzliche Wünsche für die Zukunft, auch namens der italienischen Gemeinde von Berlin. Der sMifche Botschafter in Rom ins Außenamt berufen Madrìd, 8. — Der spanische Staats» anzeige? veröffentlicht einen Erlaß des Außenministers, mit welchem Pedro Garcia Conde seines Amtes als Bot schafter in Roma enthoben und dem Ministerium zur Verfügung

Wahrzeichens der Stadt, des Pulverturmes, stellen und ausrufen: Zeigt mir auf Gottes Erdboden einen Fleck, der schöner ist als dieser und wo man eine so schöne Natur angenehmer und bequemer genießen kann.' Am vergangenen Samstag fand am Sitze der A.E.C. die fascistifche Befana statt. Der geräumig« Salon war reich mit der Tricolore und zahlreichen Pflan- en geschmückt und in der Mitte desselben itten als lieblicher-Kranz öl Kinder der rbeiter und Angestellten des Unterneh mens Aufstellung genommen. Von Bol

in den Händen spüren mußte. Aber es war nun eine Wiege geworden, so schön und schwer, und so reich verziert, wie sie alte Leute im weiten Umkreis noch niemals gesehen hatten. Und es kamen dann auch viele Bekannte und sogar einige Fremde zu Jeremi, um die Wiege zu bewundern Und Jeremi stand dabei, ein wenig stol^ auf sein Werk und lächelnd. „Nein', sagte er immer wieder, wenn er gefragt wurde, ..solange ich lebe, wird die Wiege nicht verkauft werden, denn sie ist mir für nichts auf der Welt feil.' Bon

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