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von -V*3 bis >41 Uhr nachmittags. — Die Ämter sind für das Publikum offen: vormittags von 9—12, nachmittags von 3—5 Uhr. Meran. 8. Okt. — Heldentod — Für Führer und Reich fiel bei Karlowka (Ukraine) der Oberarzt Dr. med. Alfred König aus Meran. Als begeisterter Deutscher und Nationalsozialist rückte er bereits 1942 freiwillig zur deutschen Wehrmacht ein. um sein Bestes für Deutschland und seinen Führer zu leisten. Vor wenigen Wochen weilte er noch bei seiner Frau und seinen zwei Jungen auf Urlaub hier. Dank

, die, noch den Schnul- ler im Munde, erst allmählich sprechen lernten. Nach dieser Zeit herauf bis heute säge» es Mädchen, die selbst schon junge Mütter sein könnten, und Burschen, die schon lange nach den Mädchen schielen. Wie das kam, verstehe ich nicht. Sind nicht die Namen Mutter und Da ker die schönsten deutschen-Worte für die Eltern. Oft yat es mich gewurmt Und ge. wundert, daß es den Kindern nicht bei gebracht wurde, Mutter und Vater zu sagen und nicht die dummen Wörter Mama und Tata. Jetzt wäre gute Gele

- genheit mit diesem, Stumpfsinn aufzu- räumen. Itöitleilung dcsDeulschßn Konsulats Das Deutsche Konsulat hat uns um De» kanntgabe folgender Mitteilung gebeten: „Die Im laufenden Jahre aus dem übrigen Italien in den Bezirk des Kon sulats Bozen lProvinzen Bozen,- Trient und Dellnno) zugereisten Reichsangehö- rigen der Jahrgängen 1887—1926 haben sich zwecks Übernahme in Wshrüberwa- chung beim Deutschen Konsulat in Bozen unverzüglich persönlich oder schriftlich zu melden. Anzugeben sind: Geburtstag

Rossi ließ gestern vormit tags sein Fahrrad für kurze'Zeit vor dem Gasthof „zum Riesen' unbeaufsichtigt stehen. Als er wieder zurückkam. hatten Langfinger bereits ° mit dem.Rade das Weite gesucht. ' Glrlän» 8, Okt. — Beisetzung — Die Beerdigung der einem britischen Ter rorangriff im Reich zum Opfer gefalle- Einreise und Aufenthalt in der Operationszone Alpenvorland Meldepflicht für Zugezope - Keine Einreise ohne Genehmigung Aus mehrfachen gründen, insbefon- ders aus Gründen der Ernährungs- siHerung

Hch'lnähme zu lässig ist, erfolgt die polizeiliche Ab- schiebung. von der Meldepflicht sind lediglich Angehörige der Dienststellen des Obersten Kommissars, der deutschen Wehrmacht, der Waffen-SS und der deutschen'Poli zei befreit, ble; ja sämtliche über dienst lichen Auftrag einrelsen und Aufenthalt nehmen. nen 18 Jahre alten Lehramtsanwärterin Elisabeth Rohner findet am Sonntag» den 11. ds.. um halb drei Uhr nachmittags auf dem Paulfer Friedhof statt. * Einschränkung der Gasabgabe Der kommissarische

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auf unter den Klyngen des »Guten Ka meraden' die Kranzniederlegung erfolgte. Fi. Schaba, 6. Nov. — Heldentod — Für Führer. Volk und Heimat fiel am 10. September im Osten im Alter von 30 Jahren der Obgefr. Johann L u n g - k o f l e r, „Gaßler' - Sohn ln Schabs. Lungkofler ist bereits im Jahre 1940 ins Reich abgewandert, und war bis zu sei ner Einberufung' zur deutschen Wehr macht im Juli 1941 bei der Umsiedlungg- stelle in Innsbruck tätig. Als Soldat diente er In Norwegen und zuletzt im Osten. Grosskonzert in Meran

und Gretel; R. Strauß: Großer Walzer aus Rosenkavalierr Wagner: Oouvertüre zu Tannhäuser; Beethoven: Die Himmel rühmen; Weber: Schwert- liod; Weber: Jägerchor aus Freischütz: W. Roog; Lied der Soldaten aus Faust: vruneck. 5. Nov, — Todesfall — Ist Kitzbühel starb am 1. November un erwartet rasch der Chrnbachwirt Joief R e u l > ch e d l im Alter von ?? Jahren. Aus dem Reich Geblrgsiüchtige Salzburger SA. Einer der bekanntesten Männer des deutschen Nachrichtenwesens, der Haupt- fchriftleiter

Am Samstag, den 6. November, fin det im Kurhaussaal in Meran ein Groß- konzsrt des Musikkorps und des Solda- tenchorg einer Waffen ^-Standarte un ter Leitung des ^-Hauptfcharführers G. A. Weißenborn und des ^-Ober scharführers W. Roos statt. Das Kon zert beginnt um 20 Uhr. Das Erträgnis fließt dem Volkshilfswsrk der Deutschen Volksgruppe zu. Eintrittskarten von Lire 7 bis L. 20. Vorverkauf bei S. Pötzel- berger , am Domplatz. Aufführungsfolge: Resnicek: Donna Diana; Humperdlnk: Suite aus Hänsel

der Hauptstelle München des Deutschen Nachrichtenbüros, Roman Mayr, konnte am 3. November auf ein 40>ähriges ununterbrochenes Schaffen im Dienste des 2NB. b,zw. feiner Rechts vorgänger in München zurückblicken. Aus diesem Anlaß bereitete die Betriebsfüh- rung dem Jubilar, der als Schriftleiter und Zweigstellenleiter des Herold-Büros und der Telegraphen«Union und als Hauptfchrtftleiter dieser Betriebe und des Deutschen Nachrlchten-Düroa München wesentlich am Aufbau des deutschen Nach richtenwesens mitgewirkt

in Vertretung des Gaulei ters die WeihereLe hielt. Me Burggräfler and ihre Tracht Was Dichter darüber schrieben 222'SLÄ lohnes abgeholt werden Bozen, 5‘. Növ. — Dop einem To- polino - Auto nie der ge stoßen — Frau Luise Cappella, 51 Jahre alt, wohnhaft In unserer Stadt, wurde ge stern nachmittags beim überqueren einer Unser neuer Roman „Bas Dorf ohne Bauer“ von Gustav Renker erzähliß in dramatisch gesteigerter Hand lung von den tapferen deutschen Men schen, die an der llowenischrn Sprach grenze Kärntens

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der wieder erstandenen Feuerwehr Lengmoos-Klobensteln statt; dazu haben sich die Feuerwehrmänner der umliegenden Ortschaften recht zahl reich eingefunden. Unter der Leitung 'des Kommandanten Kainerad Josef Seng nahm die Übung einen glänzenden Ver lauf.. Als Brandobjekt war das Bäcker- Haus der Familie Lintner in Klobenstein • ausersehen und die Präzision und Exakt heit der Durchführung der Löschaktionen hat bewiesen,' daß unsere stramme Feuer wehr wieder voll auf der Höhe ist. 'Völs am Schiern. 28. Okt. — Hel dentod

. Für Führer, Volk und Reich fiel der Hauptwachtmeister der Gendar merie Josef P i t s ch e i d e r im Alter von 35 Jahren. Er'wurde am 13. Oktobet im Südosten schwer verwundet und erlag noch am gleichen Tag seinen schweren Verletzungen. Ko. Völs am Schiern, 27. Oktober. — Beerdigung. Ein langer Trauerzug geleitete die Lehramtskandidatin Hermine Kompatscher, die im Alter von 16 Jahren einem britischen Terryrängriff im Reich zum Opfer gefallen ist, zu Grabe. Ein Meer von Kränzen deckt ihre letzte Ruhestätte

äußerhalb'hes Gau;s zu weilen, »doch möglich fei. wieder einmal za den Inns brucker Parteigenossen zu sprechen. Sein Aufenthalt außerhalb des Gaues sei da durch bedingt, daß er vom Führer den Auftrag erhalten habe, als Oberster Kom missar der Operationszone Alpenvorland In den Provinzen Bozen, Trient und Belluno im Rahmen einer deutschen Mi litärverwaltung in diesem Gebiet südlich des Brenners für Haltung, Ruhe und Ordnung zu.sorgen. In eingehenden Ausführungen gab sodann der Gauleiter einen umfassenden

Überblick über die gegenwärtige politi sche und militärische Lage.' Cr bezeich- nete das Jahr 1943 als das 'Jahr der höchsten Bewährung für unser deutsches Volk. Unter Hinweis auf zahlreiche Bei spiele aus dem Leben wirklich großer Männer, aus der Geschichte Europas und des deutschen Volkes erläuterte der Gau leiter das Auf und Ab, die Folge von Wellenberg und Wellental in ledem be deutenden Menschenleben und in der ge schichtlichen Entwicklung eines jeden Vol kes, für deren Endergebnis jedoch nie mals

sind-entscheidend. Der Sieg wird und muß unser sein Die Soldaten, die sich als ..die besten der Welt- erwiesen haben, wachen und kämpfen heute für Deutschland. Wir wis sen, daß dieser Krieg nur die Fortsetzung des Kampfes ist, der 1914 als Ausdruck des jüdischen Vernichtungswillens gegen über dem deutschen Volk ausbrach: wir wissen, daß es heute nur mehr eine Frage gibt: Deutschland oder Bolschewis mus — wir wissen, daß unsere Nieder lage auch unser gänzlicher Untergang wäre, denn die jüdische Kampfparole

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an den gefallenen Hel den Josef Dezordo von Andrä Franzellin ln Brixen Lire 50. Zum Gedenken an Kmd. Luis Gasser-Blaas von Marianna Riffeser in Bozen Lire 50 und von Marti Moser in Bozen Lire 50. Zum ehrenden Gedenken an den gefallenen Helden Wal ter Vonmetz von Josef und Frieda Bl- natzer Lire 100. Für das Deuische Bote kreuz: Von Baron Edmund Hausmann in Salurn, anläßlich eines Abendes, mit der deutschen Wehrmacht, Lire 4450. Meldung der Clearing-Guthaben für Obst- und weinllefernngen Alle von deutschen

Importeuren im Reich bereits eingezahlten und hier noch nicht liquidierten Clearing-Beträge für Obst- und Weinlieferunaen sind bis spä testens Mittwoch, den 22 . ds.. an die A. d. O. - Wirtschaftsdienst, Fachgruppe Obst- und Welnverteiler in Bozen. Hotel Mondschein. Zimmer 76. zu melden. Schlernhaus weiterhin bewirtschaftet Das Schlernhaus bleibt bei vollster Verpflegung und Unterkunft weiterhin bewirtschaftet. . Bozen, 16. Sevt. — Langfinger an der Arbeit — Vorgestern nach mittags wurde der Angela

der Reichsschule für Volksdeutsche In Rufach, fand auf der Mendel eine italienische Handgranate. Nach Iungenart untersuchte er sie, sie ex plodierte und riß ihm eine Hand voll ständig und von der anderen einige Fin ger weg. Auch verletzten ihn Splitter am Unterleib. Der Junge wird voraussichtlich am Leben bleiben, doch, sein heißester Wunsch, ein tüchtiger Sportlehrer unserer deutschen Jugend zu werden, bleibt nun unerfüllt. — Der bedauerliche Vorfall ist eine ernste Mahnung an die Eltern, die Kinder

er zur deutschen Wehrmacht ein» wurde bei Woronesch verwundet und kämpfte nach seiner Genesung in Tune llen, wo er ein zweitrsmal eine Verwun dung . erlitt. Cr trug das Verwünüeten- abzeichen und war Gefreiter. Sk. Walburg 1 . ll„ 16. Sept. — Trau ung. Vor einigen Tagen fand hier die Trauung - unseres Mitbürgers und Ka- nieraden Luis Trüber mit Klara M a r s o n c r statt. Tschengls, 15. Sept. — Heldentod. Dieser Tage traf die amtliche Nachricht eM, daß der Soldat Matthias P o e d e r, vulgo „Ultner Hlas

B i h r 0 g. Spielleitung Werner Kortwich. Der Film ist Im Original, in deutscher Sprache, und behandelt die Not und llnteriochimg eines deutschen Dorfes durch die roten Horden. In der Beilage läuft ein Kurzfilm in natürlichen Farben „Heimat In Waffen' <Die Slandfchülzen van Tirol-Vor arlberg). der die geschichtliche Entwicklung unserer Stnndschützen,' sowie Ihre tapfer« Be währung im Kriege schildert. Beginn: S, 6.40, 8.30 Uhr. Rom-Mno. Kapuzlnergasse: Heute. Freitag, letztmalige Wiederholung des „Fronlkheaters

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und Mannschaften der Schicßschulc, die daraus vereidigt waren, in der ganzen Armee und im Deutschen Reich vollständig unbekannt war. Alan hat von seiner Existenz nicht eher etwas er fahren, als bis sein eherner Mund das Schweigen, das ihm aufcrlcgt war, selbst brach. Der Mörser ist ein Rohrrücklanfgcschütz. Ein Mann der Bedienung behandelt mit der größten Sorgfalt den Rücklauf, damit seine Funk tion beim Schuß auf keinen Fall beeinträchtigt wird. Das Rohrhatcinc Länge von etwa 21 Meter. Die Schußweite

?' fragten wir ein altes Mütterchen, das mit rotverweinteu Augen am dritten Tage nach dem Bombardement einem Keller entkriecht. — „Sie hatten Angst vor den Deutschen.' — „Was glaubten Sic denn?' — „Sie glaubten, daß die Deutschen alle Leute der Stadt erschössen.' — „Wer hatte ihnen das erzählt?' — „Die Zeitungen.' — Man begreift cs nicht, — und man wird noch oft darüber reden und schreiben, hin und her: wie war cs möglich, daß eine ganze Stadt plötzlich floh? Auch die Leiter der Stadt, die weltlichen

zwischen Brüssel und Ant- ladung ist, ist mir nicht gestattet, mitzuteilcn; doch werpen beherrscht, hat im großen und ganzen den kann ich sagen, daß die volle Ladung nicht unter Granatenrcgcn der Belgier wie der Deutschen in 15 Zentner beträgt. ^ geradezu verwunderlicher Weise gut überstande». Das Geschoß dringt bei nicht allzu felsigen Boden, Das Donnern der Belagerungsgeschütze von Ant- etwa 8 bis 10 Meter tief in die Erde ein, krepiert werpen verii'mmt man aus unglaubliche Weite, und reißt einen Trichter

den Feuerschein der platzenden Kavallerirdecknng, Maschinengewehre und leichte Granatem In Mecheln schmerzt einem das Mann, die vorher an dem Kampfe bei Mecheln Artillerie zum Schutz gegen Üeberrumpclungen auf Trommelfell. teilgenommen hatten. Nach ihrem Rückzüge be setzten sic das Fort, von wo aus ein heftiges Feuer auf den Feind gerichtet wurde. Die zuerst von diesem verwendeten deutschen Geschütze besaßen nicht die genügende Tragweite, doch bald traten Die schweren österreichischen Batterien

in einen unterirdischen Gang, um das klägliche Ende abzuwartcn. Da ereignete sich die Katastrophe. Ein feindlicher Schuß genügte, um das Pulvermagazin in die Luit zu sprengen und die Dynamomaschine zu zerstören. Dreihundert Mann kamen ums Leben. Viele sanken bewußtlos zusammen und wurden von den fliehenden Mann schaften zertreten, da in dem Gewölbe undurchdring liches Dunkel herrschte .... Die 42 Zentimeter-Mörser der Deutschen. In letzter Nummer berichteten wir über die 30 5 Zentimeter-Mörser der Ocsterrcichcr

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Jahre im Tode vorausging. — Der Sohn Alois ist Wachtmeister in der Deutschen Wehr macht. Aus dem Reich „Komödianten“,ein Film limdas deutsche! heater Der Kampf der Karoline Neuber gegen den Hanswurst Daß die deutsche Schauspielkunst , aus den Tiefen- der Zoten des Hanswursts, der ini Mittelalter in keinem Stück fehlen >urfts und der die edelsten Stellen durch eine teilweise sehr unflätigen Spässe um ede Wirkung brachte, zu ihrer wirklichen llufgabe. der Vermittlung edlen Kunst schaffens. gelangen

. — Am Mon tag wurde Schülerin Lisl A b l e r, Pen dlertochter. hier zu Grabe getragen. Sie ist einem feindlichen Terrorangriff im Reich zum Opfer gefallen. Lana. 19. Okt. — Auszeichnung, Beerdigung — Kürzlich kam die amtliche Mitteilung, daß ocr Zörnlab- sohn, Vigil Tänzer, der an der Front vor Leningrad steht, mit dem Kriegs verdienstkreuz ll. Klasse mit den Schwer tern ausgezeichnet wurde. Zwei Brüder von ihm, Karl und Seppl, auch bei der Wehrmacht, sind gegenwärtig zufällig gleichzeitig

er zur Wehrmacht einrückte. war er Bäckerge selle bei Wartbichler, ein guter Arbeiter und ein beliebter Gesellschafter. Er diente bei einer Radfahrerschwadron. Kamerad Josef Egger von Meran hielt ihm eine schwungvolle, schöne Gedenkrede. SchSnna, 18. Okt. — Beerdigung. Unter großer Beteiligung der Bevölke rung wurde die Schülerin Rosa Unter- t h u r n e r. die im Reich zur Ausbildung weilte und dort einem feindlichen Terror angriff zum Opfer fiel, hier zur letzten Ruhe bestattet. — Ein Vertreter

sein, daß es dadurch nicht zu Mißernten kommen kann, seine Ertragsleistung darf nicht durch das Kli ma beeinträchtigt werden, es muß^die Bodennährstoffe bis aufs äußerste aus- nützen. während gleichzeitig sein Gehalt an verdaulichem Eiweiß und Fett zuneh men soll. In jedem Teil des deutschen Landes soll, entsprechend seinem Klima und'seinen Bodenverhältnissen, das Korn wachfen.^das genau dort den höchstmögli chen Ertrag sichert. Daß es gelingt und' bereits gelungen ist. landeseigene Sorten zu züchten, mag

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tigt dem Vublicum eine gediegene und gemeinverständliche literarisch-kritische Lektüre zu bieten und die Leselustigen über die neuesten liierarischen Erscheinungen zn orientieren. Die eben erschienene dritte Nummer deS Blattes enthält lesens werte Aufsätze über „Shakeepears Bösewichte' und über die „Neu?n Einrichiungen' im deutschen Literaturleben. gut aus gewählte Bücherbesprechiingen und Miseelleu. sowie die reich haltige Rubrik „Neuigkeiten vom Büchermärkte' Bei der auch äußerlich gefälligen

. 5*5 Soeben ist das große illustrierte Haupt- Samen-Verzeichnis von Ernst Bahlsen, Kunst- und HandelSgärtnerei, Erfurter Samenhand lung, in Prag erschienen. Derselbe enthält reich haltige Sortiments von Blumensamcn, Sommer-, Stauden- und Topfgewächsen, Blumenzwiebeln, Erd beeren, Florblumen, Futterpflanzen, Gemüsefamen, Ge müsepflanzen, Georginen, Gehölzsamen, Getreide, GraS- samen, Heckenpflanzen, Kartoffeln, Kleearten, Obst kerne, Palmen, Rosen, Rüben, Spargeln, Ziergräser u. s. w. Dem 64 Seiten in Groß

betrachten. Lembcrg, 6. Febr. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Das LandeSeentralwahlcomitä nahm den Vorschlag des jungrnthenischen Wahlcomit6s betreffs gemein samer Wahlaction an und beschloss, diesbezügliche Ver handlungen einzuleiten. Berlin, 6. Febr. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Im Reichstag erklärte bei Berathung des Etats des Aeußern Abg. Windthorst, der Helgoland-Vertrag mit England sei ihm willkommen, zumal er der Befestigung der englisch-deutschen Beziehungen diene, v. Caprivi er klärte, die Regierung wolle

bei der Expedition KünzelS sei das Möglichste gethan wor den. Bezüglich des Falles in Neacra treffe die Re gierung kein Vorwurf. Die Expedition Peters gehe daS Reich nichts an. Der Titel ColonialauSgaben wurde bewilligt. Bern, 6. Feb. (Tel. d. B. f. T. u. V.) Der Bundesrath beschloss, die Geheimhaltung des neuen Gewehres nicht länger ausrecht zu erhalten und ertheilte dem Militärdepartement die bezüglichen Weisungen. Noilt, 6. Febr. (Tel. d. I. N.) Officiell. Rudiin wurde mit der CabinetSbildnng betraut

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. Hinter der »Kranzkuh' bemüht sich ein kleiner Bub in der Tracht und mit einer möglichst langstieligen „Goaßl' bewehrt, auch so gravitätisch daherzuschreiten. Wie liebt man es dem. kleinen Denael all. daß er stolz ist, die klroße. schöne Kranzkuh „trei ben' zu dürfen. Am Ende des Zuges, nach den IGeißen und Schafen, die auch bunte Halsbänder und kleine Schellen tragen, folgt ein Wagen mit Käse und Butter. Das Bkerd ist mit prächtigem, reich mit Messingglocken beschlagenem Geschirr angetan. Glockengeläute.. Peit

von der Eigenart und der deutschen Volkstumsverbundenheit unseres Gebietes vermittelt haben. So bildete dieser Nachmittag einen schön verlaufenen und verheißungsvol len Auftakt, der verspricht, daß sich die Soldaten in diesem neuen Heim wohl fühlen werden und daß es viel dazu bei tragen wird, ihnen im Verein mit den Schönheiten unserer Gegend die besten Erinnerungen an Bozen auf ihren weite ren Weg mitzugeben. Hotelier Franz Staffier gestorben Man schreibt uns aus Freundeskrei sen: Dag Hinscheiden

von 18,07 bis 6,07 früh; von Donnerstag bis einfchlleß- Nch Sonntag von 18 Uhr bis 6.15 Uhr früh. Das KtmÄkuDkArosramw Am Mittwoch 930—10.00: Melodien im Volkston: 10.10—11.00: Komponisten im Woffen- rvck: 11.30—12.00: lieber Land und Meer (nur Berlin, Leipzig, Posen); 12.35 —12.45: Der Bericht zur Lage; 14.15— 14.4-5: Beschwingte Weisen unserer Zeir vom Deutschen Tanz- und Unterhaltungs orchester; 15.30—16.00: Ausgewählte kammermnstkalische Sätze von Beethoven. Mozart. Boccherini u. a.; 18.00—17.00

. Aus «len» Reich hitfswerk zur Verfügung stellen. Wer weiß, daß Josef Pein als Holländermül ler in einer steirischen Papierfabrik be schäftigt ist und derzeit selbst im Wehr dienst steht, wird bieten Betrag, bet mehr als eine <5pcnbe barftellt, richtig bewer ten. - Hohes alter Kürzlich feierte der Umsiedler Mat thias F1 e ck e r in Innsbruck im engsten Familienkreis seinen 90. Geburtstag. Er erfreut sich einer seltenen Rüstigkeit. Arbeiter spendete 3000 RM Das Ehepaar Josef und Maria Pein aus Graz

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hier Mo ränen der Diluvialzeit, wie denn überhaupt diese Ge gend reich ist an Gletschererscheinungen, von denen Professor Cobelli die Riesentöpfe beschrieb. Obige Frage hat nun wohl Herr Franz Suda, k. k. Lan- desforstinspector, im neuesten Hefte des „Deutschen und österr. AlpenvereinZ' endgiltig zur Entscheindung gebracht. Seine sorgfältigen Untersuchungen, deren Terrain durch zwei Kärtchen und nne Tafel Profile erläutert wird, beweisen für die Moränen, wobei es immerhin möglich, ja wahrschemlich ist, dass

die russische Regierung den Schutz der russischen Un terthanen in Bulgarien Deutschland anvertraut und nur in Ostrumelien, wo keine deutschen Consuln sich befinden, die russischen Unterthanen dem Schutze Frankreichs unterstellt habe. Telegraphische Depeschen. Budapest, 25. Nov. Der BudgetauSschuss der österreichischen Delegation nahm nach eingehender Be gründung des Kriegsministers einstimmig den Credit für die Repetiergewehre an. Berlin. 25. Nov. Der Reichstag wurde heute eröffnet. Die Thronrede hebt

der Aus-- dehnung der Unfallversicherung auf weitere Kreise, eventuell ein JnvaliditätSgesetz unter Zuwendung von Reichsmitteln, die Errichtung eines Seminars für orientalische Sprachen uno die Ermäßigung der Ge- bürenordnung für Rechtsanwälte. „Die Beziehungen des deutschen Reiches zn allen auswärtigen Staaten sind freundlich und befriedigend. Die Politik Sr. Majestät des Kaisers ist unausgesetzt dahin gerichtet,^ nicht nur dem deutschen Volke die Segnungen des Friedens zu bewahren, sondern auch für die Erhal

tung der Einigkeit aller Mächte den Einfluss im Rathe Europas zu verwerten, welcher der deutschen Politik aus ihrer bewährten Friedensliebe, aus dem durch diese erlangten Vertrauen anderer Regierungen, aus dem Mangel eigener Interessen an schwebenden Fragen und insbesondere aus der engen Freundschaft erwächst, welche Se. Majestät den Kaiser mit den- beiden benachbarten Kaiserhöfen verbindet.' Eingesandt, Ueber die Dr. msä. W i t d e n man n'schcn Flechten- Präparate spricht sich Dr. mvll. Varach

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und Förderung des Schützenwesens bestimmt ist, unter Mitwirkung der Höttinger Musik-Kapelle statt, wozu die Herren Schützen und Schützensreunde hieniit freundlichst eingeladen werden. Beginn 2 Uhr nachmittags. Landwirtschaftliches. Gewerbe, Handel und Verkehr. Am 8. d. MtS. treten in Berlin die Vertreter i>er österreichisch-ungarischen, deutschen, belgischen und niederländischen Bahnen zusammen, um über die Er richtung einer Centralstel le sür die Bcrathung von Tarisang clegen h eiten Beschluss zu sassen

. Es handelt sich hiebe! um keine staatliche Einrichtung, sondern um eine die Staats- und Privatbahnen der genannten Länder gleichmäßig umfassende private In stitution. Die Anregung hiezu ist von den deutschen Bahnen ausgegangen. Die zu schaffende Stelle soll berufen sein, über Bestimmungen des Betriebörcgle- nienlS und ähnliche Fragen zn berathen und hiedurch eine Einheitlichkeit der betreffenden Normen innerhalb dcSösterrcichisch-ungarisch.deutsch-bclgisch-nicdcrländischcu Verbandes bcrbcizusührcu

, überdies an Stelle der bis herigen schleppenden Berathung dieser Gegenstände in nerhalb der einzelnen Verbände eine rasche Berathung zu ermöglichen. Die in Aussicht genommene Ceutral- stelle hat mit den Tarifsätzen der Eisenbahnen nichts zu schassen und steht auch mit den ciseubahntarifari- schen Vereinbarungen des österreichisch-deutschen Han delsvertrages in keinem Znsamnicnhange. Vermischtes. Hof- uud Personalnachrichten. Se. Majestät der Kaiser haben den sreiw. Feuerwehren in WilhelmShöhe

der Tifchelrentcr ist ein leicht verständ licher deutscher Dialekt, der sich kaum von dem im Gaiirhal gebräuchlichen unterscheidet, nur werde» die Sätze mehr stoßweise und sast singend gesprochen. Die Mütter, die meist weder der italienischen noch den fur- lanischcr Sprache mächtig sind, unterrichten ihre SprösS- liuge in der deutschen Sprache. Diese Umstände und der sehr rege Verkehr mit Kärnten lassen darauf schließe», dass Tischclwaug wohl noch recht lange eine deutsche Sprachinsel bleiben wird. Die Fämilicn

auS Sophia: Die bulgarische Regierung. übersendete Vulkovich zur Ucbergabe au die Psorte eine Denkschrift in dcr An gelegenheit Chadourue, welche aufs ausführlichste die Thatumstäiidc und Rechtsfragen dcr Ausweisung erörtcrt und das vollkommen eorrecte Vorgehen Bul gariens behauptet uud die Hoffnung ausspricht, Frank reich werde die bisherige Entschließung znrücknchiiicn und die diplomatischen Beziehnngen mit Bulgarien wieoer ansuchinen. t^milUdcn, 5. Jän. DaS MittagS-Bnlletin über das Befinden dcr

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Dünkesbühler bat sich im Spessart erschos sen. Ueber das' altrenommierte Bankgeschäft ist der Konkurs eröffnet worden. Die Unterbilanz beträgt über drei Millionen Mark. — Selbstmord im Irrsinn. Der Porträtmaler. Julius Jmmig, der vor einiger Zeit von Pforz heim nach Berlin iibersiedielte und hier Proben eines tüchtigen Talentes gab. bat sich nachts in einem Ansalle von Verfolgungswahn von dem Da che seinem Wolmhauses auf die Straße gestürzt. Er starb bald nach seiner Anfnalnne in die Charite. — Ein »reich

geehrter' Ochs. Das „Berliner Tagblatt' verübt in einer seiner illustrierten Bei lagen die Geschmacklosigkeit, ein Bild des — Och sen zn veröffentlichen, dessen Fleisch für die kaiser liche Tafel beim Hochzeit'sfeste des Kronprinzen bestimmt war. und unter dem Bilde mit einem Begleitwort auf das „mit Ehren so reich gesegnete Leben' dieses Ochsen hinzuweisen. Damit dürfte der Byzantinismus Wohl seinen Gipfelpunkt er reicht haben. Höher kann der Unsinn schlechter dings nicht mebr getrieben

„christlicher Bäckergehilfen' zusammenzu schließen. Die Gründung dürfte demnächst erfol gen, und zwar nach dem Muster des Linzer Fach-' vereinet christlicher Bäckergehilfen, welcher sich nicht bloß auf die Stadt Linz beschrankt, sondern auch aufs Land hinaus erstreckt. Nationale Gleichgiltigkeit. Man schreibt den I. N.' aus Truden: Da schon vor einiger Zeit die Brauerei und das Gasthaus Kaltenbrünn, von den Italienern in Fontane fredde nmgetanft' wie der iy deutschen Besitz übergegangen ist, hoffte inan

. daß auch die welschen Aufschriften von die sem zu imserer deutschen Gemeinde gehörigen Hause wieder verschwinden würden, was sich aber bedauerlicherweise nicht betvahrheiteie. denn fünf mal ist der welsche Name zu lesen, während man die' Jahrhunderte alte Bezeichnung Kaltenbrunn ver geblich sucht, und Via per Trodena heißt es an? Wegweiser am Hotel. Die Sache- ist auch'für den Wirtschaftspachter nicht von Vorteil, weil es un-* sere -gut -dsutschen-Elnwohner -verschmLHnr.-in-ÄaS/

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erfordert, und mit Hilse des Verlegers ist es ihm ge lungen, ein originelles, anziehendes Schulbuch herzu stellen, das niit cineminale die Mehrzahl der österrei chischen Obergymnasien (und einige Schulen im deutschen Reich) für sich gewann. Die philosophische Facnltät in Ezernowitz hat ihn zweimal durch die Wahl zum Decan ausgezeichnet, im Jahre 1886/37 war er Nector. Seit den» 15. Febr. 1869 war er Mitglied der k. k. zoologisch-botanischen Gesellschaft in Wien, seit dem 30. December 1876 Ehrenmitglied

italien. Antheil der Adamellogruppe. Zeit schrift der deutschen geol. Ges. 1890. Von demselben Verfasser: „Ueber einige Einschlüsse metamorpher Gesteine im TonalitNeued Jahrbuch f. Mineralogie, Beilageband VII. A. Penck. Die Glaz ialschotter in den Ostalpen. Mit einem Anhange, enthaltend die Hauptergebnisse der von A. Penck, E. Brückner und A. Böhm bearbeiteten Preisaufgabe über „die Ber- aletscherung der Ostalven-. Wien 1890. Verlag deS deutschen und österr. AlpenverciueS. Der Aussatz, wel

in Tarnopol ernannt war, von freien Stücken den Vorschlag, mir die Fachzeitschriften von 14 Tagen zu 14 Tagen zur Einsicht zuzusenden L111 deutschen König. In dramatischer Forin geschichtlich dar gestellt von Hermann Riotte. DaS Wert umfasst 13 bis 20 Druckbogen Großoetav. Preis nach Erscheinen in ele ganter Ausstattung Mark. Diejenigen Besteller, welche dasselbe bis 15. Juni bei irgend einer Buchhandlung fest verlangen, erhalten dasselbe zum Vorzugspreise von 2 Mark sofort nach Erscheinen geliefert

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durch Zigeuner 2c,n vergangenen Samstag befand sich der ilstibrige Reich Johann von Lana auf dem Heimwege von Ultimo und benutzte den 2lb- kiirnmgsweg von der Straße nach Lana. An einer einsamen Stelle wurde er von zwei Zioeiinern angefallen, welche von ihm Geld und Wertsachen forderten: während einer von ihnen 'Reich sesthielt, durchsuchte der andere die Taschen: tReich führte jedoch gar nichts bei sich lind so verletzten ihm die zwei ans 2!arger Hiebe und Fntztritte. 'Auf seine Hilferufe ließen

sie von ihm ab. 21eich lief * bis in die Kaserne der kgl. Earabinieri. um dort von dem üblen 2lbeniener zu berichten Der Stationskommandant begab sich mittels 'Auto in die 'Nähe des Tatortes, um die Nach forschungen einznleiie». Die Zigeuner hasten inzwischen in dcr Umgebung ein Feuer an- gc zündet und zusammen mit ihren Weibern bereiteten sie das Essen. Reich erkannte sofort die zwei Männer, welche ihn über fallen hatten. Sic wurden auf Grmrd seiner 2lngaben fcstgenommen. Sie wurden als- Lnigi Depellegrini

nach Nicolo. 44 Jahre alt, ans Nivitena und als Gaetano Debernardin nach Giovanni, 25 Jahre alt, ans S. Pietro di Eadore identifiziert. Die Täter werden nun der Gerichtsbehörde wegen versuchten 21aubüberfa!kes zur 2lnzeige gebracht. Reich begab sich zum Gemeindearzt, um seine Ver wundungen, die er bei dem Ucberfall davon getragen hotte, untersuchen zu lassen. Die Vcrle'-'mgen sind in fünf Tagen heilbar. m Ein Pferd skiirzt in den 2lbgrund. Beim Holzschleifen ereignete sich am letzten Montag nachmittags

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und daß die Reich haltigkeit und Mannigfaltigkeit derselben von einem sehr bedeutenden Fortschritte zeugen. Alle Aussteller sind ob solcher, von sachverständigen Männern geäußerten Urtheile höchst erfreut. In der That ist die Ausstellung sehr einladend und lehrreich; wenn das prächtige Wetter anhält, erwartet man viele Besucher von auswärts, namentlich von Meran. Heute Nachmittags fand eine Vollversamm lung der hiesigen und der angekommenen Preis richters statt. Um fünf Uhr conceitirte die Feuerwehrcapelle

des Etschlandes ihr Festkleid angelegt, waren unserem Mäunergesangverein geboten, sie zu Jubelfeste zu nützen, das sich in seinem Verlaufe zu einem echt deutschen, Feste gestalten sollte. Tirol hat noch Ueberfluß an solchen Festen; mehr als Äderen deutschen Landen bezeichnet he^r j das deutsche Lied in Tirol, wie übe Oesterreich, auch deutsche That, und wir j uns solcher Thaten, denn sie sind d r tröstende Ausblick, der sich den Deutsch reichern in die Zukunft bietet. Meran hatte am Samstag schon sei! kleid

in seine RäuM j herausgeputzt, mit Reisig-, Wimpel-r nenzier. Mit dem 6 </z Uhr Abendzuge km - Sängerschaar: Die Liedertafel ans^ Sänger aus Hall, Schwaz, Küsstet^ Lienz, Brixen. Der Meräner Verein r Fahne und Musil auf dem Perron k- hofes erschienen, wo die erste BegrußWl Vorstände erfolgte. Dann ging es wuu Spiele durch die Bahnhofstraße, in derilq vielen Hunderten zählendes Publicum ab hatte, in die Stadt zum Vereinslocalt Paris, das natürlich ebenfalls reich g war. Den großen Saal zierte Fahmv, gewinde

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^ltatt. Elisabeth Roner hatte, wie bereits mitgeteilt worden ist. bei einem britischen Terrorangriff im Reich, ihr blühendes junges Leben verloren. Sie mar eine der Schülerinnen eines von einer Bombe getroffenen Erziehungsin- ftitutes und bereitete sich auf den Lehre rinnenberuf vor. Die Leiche des be dauernswerten jungen Mädchens wurde nach Pauls gebracht. Die Beerdigung ge- stattete sich zu einer Trauerkundgebung der ganzen Ortsgemeinde. Bei der Trauer feier waren auch der Ortsgruppenleiter

als zwei Jahren verlor sie durch einen raschen Tod ihren Gatten. Aus dem Reich General Eugen Straub gestorben In Wien starb an den Folgen eines Verkehrsunfalles Generalmajor a. D. Eugen Straub. Er war als Oberst des Generalstabskorps bis 1916 österrei chisch-ungarischer Militärattache in Schwe den und führte dann bis zum End« des Weltkrieges die k. u. k. 56. Jnfanterie- brigade, zu deren Verband auch das stei rische Infanterieregiment 47 zählte. General Straub, einer der bewährtesten Truppenführer

, aus. Nachmittags um 17 Uhr stand dann endgültig die Wertung m Reichsschießwettkampf und im Klein kaliber fest. Die Ergebnisse der deutschen Jung- chützen des Gaues Tirol-Vorarlberg er wiesen sich als überragend. Nicht nur, daß die Jungen dieses Gaues in den bei den Mannschaftskämpfen mit 1784 Rin gen im Reichsschießwettkampf und 2105 stingen im KK.-Schießen sich als über legene Sieger zeigten, belegten sie auch in den Einzelkämpfen durchwegs zweite und dritte Plätze. Sie haben da mit auch ihre Leistung

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.' Das Budapester Blatt apostrophiert die Deutschen in Oesterreich, denen es ans Herz legt, dass in der Szell'schen Formet eine Bürgschaft sür die Wiedereinsetzung dlö österreichischen Parlamentarismus in feine Rechte aufgerichtet sei. Stelle nämlich Un garn für die Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Gemeinsamkeit über das ^zahr 190-1 hinaus die Be dingung, dass bis zu dieser ^rist das Zoll- und Handclöbündiiis auf parlamentarischem Wege, das ist alio nicht vermittels des H 14, sondern durch die positive

Mitwirkung des österreichischen Neichsrathes, erneuert werden müsse, so ergebe sich darans der un abwendbare Zwang, für eiueu arbeitsfähigen Reichs- rath zu sorgen und also eine Verständigung mit der deutschen Opposition zu suchen. An die Hervorhebung dieser Thatjache, so schreibt das „N. Wr. Tgbl.', knüpft der „Pcstcr Lloyd' Rathschläge an die deutsche Adresse, „die hoffentlich gut gemeint find, denen gegen über aber zu bemerken wäre, dass selbst, wenn eine Verständigung mit den Deutschen ernstlich

gesucht würde, sie sich doch nicht von heute auf morgen lnmliour daltaiit vollzieht. Gnt Ding braucht Meile, man sollte nngarischerseits hiczu Zeit lassen und vor allem nicht gar so gleichgültig die Thatsache hinnehmen, dass in Oesterreich der Ausgleich auf Grund des Z 14 vromulgiert werden soll.' — Auch das „Deutsche VolkSbl.' lehnt die Wpecialsürsorge des „Pester Lloyd' für die Deutschen sehr energisch ab. Die polnischen und czecliischeu Abgeordneten des schlesischen Landtages Swiezy, Dr. Gruda

, Wenzel Hruby, Dr. Stratil, Eieuciala und Dr. Michejda baden eine scharfe Protesterklärung gegen das national- politische Programm der Deutschen OppositisuS- Parteien erlassen, in welcher eö nnter andrrem heißt: „Das nanonalpolitiiche Programm der deutschen Linken widerspricht der December Vcrsassung, nnd was Schle sien anbelangt, widerspricht es den gewöhnlichen Grund sätzen der nationalen und politischen Anständigkeit; be sonders die Forderungen hinsichtlich der Einrichtung der VerliandlungSsprache

der Deutschen sür den Versuch, den schle sischen Slaven sür immer die Bahnen zur nationalen uud culturellen Entfaltung zu verrammeln uud ihnen so das Schicksal von Heloten auf eigener ererbter Muttererde zu bereiten.' ^ZittS der Schweiz. Die Bundesversammlung tratam 5. dS. in Bern zur ordentlichen Kammerscssion zusammen. Der Rational« rath wählte Heller, Lnzern (radieal), zum Präsidenten, Cramer-Frey, Zürich (liberal-konservativ), zum Viee- präsidcnten. Der Ständeraih wählte Tessin (radieal) zum Präsidenten

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und hat sich nach einer kurzen Rast im Gasthofe mit Senator Nanc und dem Abge ordneten Lockroy in Verbindung gesetzt, welche au der Spitze des französischen Comites für die Wiederher stellung sreundnachbarlicher Beziehungen zwischen Frank reich und Italien stehen. Bonghi ist Präsident des gleiche Ziele verfolgenden italienischen Vereins und soll nach Frankreich gekommen sei», lim eine innige Ver ständigung über die geeignetsten Propagandamittel für die beiden Länder mizubahncn. — DaS „Journal de Paris' veröffentlicht

Oesterreich-Ungarns. Italiens und Belgien« in ähnlicher Weise, '»ie dies seitens des deutschen Bot schafters mit Bezug anf den deutsch spanischen Handels vertrag geschehen ist, die zwischen dcn betreffenden Staaten uud Spanien abgeschlossenen Handelsverträge im Auftrage ihrer Regierungen zurückgezogen hätten. Diese Nachricht wird jedoch in den Madrider Regie rungskrisen als unbegründet bezeichnet und es wird versichert, dass der Schritt Deutschlands bisher von keinem anderen Staate Nachfolge gefunden

an den Bcrsammluugen und am Festabend sind znm Preise von 1 Gulden von hente ab bis Montag abends in der Musikalienhand lung L. Neurauter und im GefchäftSlocale, Bürger schule, Parterre, erhältlich. Ein „Kirchtag in Tirol'. Wir erhalten folgende Zuschrift: Am 26. August veranstaltet die Stadt Innsbruck auf dem AuSsteUuugsplatze zu Ehren der Theilnehmer am 25. Stiftungsfeste der deutschen anthropologischen Gesellschaft und des gleichzeitig statt findenden Congresses der österreichischen und der deutschen

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. Der Rückgang des Pasterzengletschers. In den Mittheilungen des Deutschen und Öster reichischen Ablpenvereines bespricht Herr Ober bergrath F. Seeland seine letztjährigen Mess ungen am Pasterzengletscher. Diese haben er geben, daß der Gletscher im Mittel um 231 Meter zurückgegangen ist. Ernennung. Zum Vertreter des Unter richtsministeriums im Ausschusse der k. k. Staats handwerkerschule in Klagenfurt wurde der Se- cretär der Handels- und Gewerbekammer, Herr Dr. Raimund Plochl, ernannt. Landtagsersatzwahl

-österreichischen Lehrerbundes um Zulassung zu einer Audienz beim Monar chen in Angelegenheit der Gehaltsfrage ab schlägig beschieden. Neujahrs - Postverkehr iu Mie«. Während der kurzen Zeit vom 28. December bis inclusive 2. Jänner haben mehr als 26 Millionen Briefpostsendungen in den Postäm tern in Wien und Umgebung circuliert. Koykottirung des Grase« Th«». Die deutschen Gastwirte von Tetschen, Boden bach und anderen deutschböhmifchen Orten des Elbethals beschlossen, den Ministerpräsidenten Grafen Thun

als Besitzer der Herrschaft Tet schen wegen seiner deutschfeindlichen Haltung zu boykottiren und kein Bier mehr aus seiner Brauerei zu beziehen. Mehrere Dresdener Restaurateure schlössen sich dem Boykott an. Nur deutsch! Der Wiener Gemeinde- rath beschloß, alle aus welchen Orten Oester reich-Ungarns immer einlangenden nichtdentschen Schriftstücke zurückzuweisen. Arbeiter - Unfallversicherung. Der Arbeiter-Unfallversichernngs-Anstalt in Salzburg wären mit 14. Jänner die Beitragsberechnungen und Beiträge

für das zweite Halbjahr 1898 einzuzahlen gewesen. Die Nichteinhaltung die ser Frist kann strafbar werden. Da Beitrags- berechnungs-Formnlarien oft nur unvollständig ausgefüllt werden, kann die richtige Ausfüllung bei der Menge der einlaufenden Formnlarien seitens der Anstalt oft Monate dauern, wobei Verzugszinsen für eventuelle Nachzahlungen berechnet werden. Gin erschossener Student. In Prag wurde am Sonntag ein tschechischer Student Na mens Linhart anläßlich vorgekommener Excesse von dem deutschen

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werden. Zur Arbeiterbewegung. In Calais sind 7V Tüllfabriken geschlossen und 4000 Arbeiter ar beitslos. Die Delegierten der Nottinghamer TradeS' UnionS überbrachten den Strikenden 3000 Psv. St. Literatur. Knust- uud Winenschaft. Professor Dr. E. Wackernell hat am 7. Jän ner im „Deutschen Sprachverein' einen Vortrag gehalten. Er ist nun in der „Sammlung gemeinverständiger wissen schaftlicher Vorträge' zu Hamburg — mehrfach erweitert und umgearbeitet im Drucke erschienen und jetzt, so wie er es im hohen Maße verdient

der von mehreren Regierungen des Deutschen Reiches ge statteten Einfuhr von Schlachtschweinen österreichisch ungarischer Provenienz, besonders nach Prcußisch- Schlesien und Berlin, veterinärpolizeiliche Ver fügungen über Beschau, Coufiuierung, Transport und bei eventueller Zurückweisung an der Grenze über den Rücktransport erlassen werden. 5*5 Graz, 30. Sept. Prinz Friedrich Leopold von Preußen ist gestern abends unter dem Jncognito eines Grasen von Hohenstein mit dem Grafen Klinkowström in Mariazcll

Vorkehrungen für den Empfang des Deut schen Kaisers beschäftigt, welche auf der ganzen Linie vom Nordbahnhof bis Schönbrunn rascher Vollendung entgegeneilen. In Schönbrunn selbst herrscht ebenfalls reges Leben. Die Ausschmückung der für die Aufnahme des Deutschen Kaisers be stimmten Gemächer mit Palmengruppen und seltenen Blattpflanzen ist fast beendet. Der Deutsche Kaiser wird in Schönbrunn u. a. bewohnen: das Zimmer des Herzogs von Reichstadt, den Gobelin-Salon, das anstoßende Porzellancabinet

, welches als Schreib zimmer eingerichtet wird, zusammen 6 Räume. Währeud der Anwesenheit des Deutschen Kaisers in Schönbrunn halten Officiere der Arciörengarde Ehrenwache. Im Vorzimmer wird ein Spalier der Trabantenleibgarde aufgestellt. Das DHeuner Dina- toire wird um IVs Uhr eingenommen, die Teil nehmer, etwa 40, erscheinen im Jagdcostüm. Die Aufrechthaltuug der Ordnung versehen in Wien die Veteranenvcreine, in den Vororten die Ortssener- wehren, von denen 4000 Mann aufgeboten sind. Wien, 30. Sept. (Tel

. d. B. f. T. n. V.) Die „Wiener Abendpost' begrüßt den Besuch des deutschen Kaisers in Wien aufs freudigste nud erklärt, die Völker Ocstcrreich-UngarnS gedenken deS hohen Frie- denSzicleS der beiden Sonveraine und sind tief bewegt von den unvergesslichen Gravensteiner Worten deS deutschen Kaisers, mit denen er die regen Beziehungen der innigsten Freundschaft und lebhaftesten Waffen brüderschaft mit dem Kaiser von Oesterreich laut verkündete. Daruni wird morgen Wien namens der Völker des ganzen Reiches ausrufen: Hoch der Gast

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des Landes und der deutschen Heimatpresse stehen, und daß es völlig irrig sei, wenn man annehme, die Abgeordneten und die Presse stünden mit ihren Auf fassungen allein; im Gegenteil seien die Abgeordneten und die Presse die Geschobenen bei den Bewegungeu gegen die Entnationalisierungsmaßnahmen. — Ruf die Vorstellungen der Vorsteher antwortete der Präfekt daß es sich bei den Schul- und Sprachenerlässen nicht um eine Entnationalisierungsmaßnahme handle, son dern daß diese Gesetze nur zum Vorteil

der Deutschen gedacht seien, indem durch die sprachliche Ungleichung die Deutschen auch die italienische Kultur besser ver stehen lernen und auch die höheren Staatsstellen er reichen könnten. Die Sprachenverordnung werde mit der „erforderlichen Nachsicht' durchgeführt werden. Als die Borsteher die Antwort des Präfekten übersetzt erhielten, erklärten insbesondere die Gemeindevorsteher interessiert war und daß er sich der Sache doch an nehmen wolle. Man empfand es doch, daß auch Jta liener einsehen

- den freundlichen Empfang dankt. ! wWung des 6errn Josef Sibler aus Bruneck. - De- »ittgattg der deutschen Mütter. > kgl. Notar in Sierzing. mit Fräulein Wagner Bru n eck, 19. November. Nach Bozen nnd Meran von Sterzing statt. Den Trauungsakt hat sind eS nun'Hie Mütter von Bruneck, welche in der Bruder Willram vorgenommen, begreiflichen Sorge um die Zukunft ihrer Kinder an Anfangs De,ember die Regierung bezw. deren Vertreter den Herrn Prä- . ü- ^ fekten Guadagnim herangetreten

sind um für die Er- werden in Bruneck größere Truppenabteil» Haltung der deutschen «schule zu bitten Fern von ungen versammelt sein. Am 9. Dezember findet der ^Politik der Männer, fern von der Bewegung der hier ein großes Sportfest statt. Wir bringen das auss-hrliche Programmen der dommendm erwirken, daß auch weiterhin die beiden Grundpfeiler, Nummer. Nacht.Volkslied für Männerchor von I. Pommer. 10. „Großstadtkinder', Walzer (Bereins-Salonorchester) von Dom. Ertl Die Nummern 1. 2, 3. 4. s. 8, 9 find Erstaufführungen des Vereines

um die Erhaltung der deutschen Schule. Die Stimmung in der Bevölkerung findet in den Worten der Abordnung nur den Ausdruck beredtster Sorge um die Kinder. Die Regierung möge nicht eine Entfremdung von Eltern und Kindern einerseits und andererseits eine Entfremdung zwischen Volk und Staat gewaltsam herbeiführen. Der Herr Präfekt empfing die Damen liebenswürdig und wenn auch im Laufe der Debatte, was leicht zu begreifen war, die Erregung bei den Damen etwas stieg, welche be sorgte Mutter würde nicht erregt

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' äußerst gern gesehener Süff^agän besser' als sonst Jemand unterstützen kann. Borab hat übrigens. DiSmarcks il^ .ElspßlidM i',,VatLrsariv' verboten^? daö^ jedetifaUs an' Feindseligkeit 'gegen das deutsche Reich den Franzosen wenig^ÄachgrblTT^^ ZiemliH lebhafte Aufregung bewirken hier immer die Enthüllungen über den! Krieg von 1366, resp, über das damalige Benehmen deS > Generals Hartmann, der ' jüngst ge storben ist.- Nach Allem, wäs bisher in die Oessent- lichkeit gedrungen ist, hät^ Man wirklich

/ mit' welcher Kaiser Wilhelm' den. deutschen Reichstag eröffnete,5 unterscheidet sich von 'der im vorigen Jahre bei.glei cher Veranlassung verlesenen Begrüßung - nur durch, die Schlüßwendungen, .svelche nach Erwähnung der- in den einzelnen Herwaltüngsgebieten eingetretenen. Verhältnisse, zu ällgemeinerey tAesichlSpunkten sich er heben! Von intern'ätionäler Bedeutung ist der Hin?, weis auf die Beziehungen zu Frankreich, welche sich im Sinne der Beruhigung u. der wirthschaftlichen Fort schritte, gestgslet

/haben, ,fst zwar, daß. begründete, .H>>ssuüng .vorhanden ist, die ivöllige, Räumung zdes französischen, Gebi^teS werde früher, als in Aussicht! genommen/war,/herbeigeführt ..werden könnend Mit, besonderem Pachdxucke /wird, auch-,der- Freundschaft.. .Erwähnung , g^ha'y,' .welche das deutsche Reich mit den Nachbarstaaten/verbindet,.und dabei, der, Drei- Kai^rzusflmme'sikWft in Berlin als/einer Bürgschflst, für'den europäischen.Frieden/gedacht.? - .. Wtcidp^!>, März., Die Nationalversammlung! hat drei A^ifeH

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