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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 09.03.1936
Umfang: 4
, sondern auch der deutschen , Regierung mitgeteilt wurde, als eine Einladung an das Deutsche Reich gedeutet, an der Rats- tagung in seiner Eigenschaft als Unterzeichner des Vertrages von Locarno teilzunehmen. Konferenz der Locarno-Machte. London. 8. März. Premierminister Daldwin ist Sonntag nach mittags vom Landsitz Cheguers nach London zu- rückgekehrt. Der französische Botschafter Corbin unterhielt sich Sonntag vormittags wieder mit Eden Die Unterredung dauerte eine halbe Stund«. Reuter glaubt, sie sei vornehmlich

, daS Schicksal deS Deutschen bleiches und Ungarns sei nicht danach angetan, das Vertrauen auf die internationale Gerechtigkeit zu stärken. »Budapesti Hirlap' ist überzeugt, daß Gens dem Vorgehen der deutschen Regierung nicht) ent gegensetzen kann alS einen unfruchtbaren grundsätz lichen Protest, zumal England nicht geneigt scheine, gegen daS Deutsche Reich aufzutrctcn. Die Aufnahme der deutschen Ereignisse durch die Prager Presse ist ruhig. In London schreibt »Sundah Dlspatch' u. a.: „Dies ist der ernsteste

, am 1. Dezember 1825 nnterscrtigten sogenannten „Locarno-Vertrag' war ein „Westpakt' zwischen dem Deutschen Reich. Belgien. Frankreich, Großbritannien und Italien abgeschlossen worden, durch de» sich die an den Rbeingrenzen beteiligten Staaten Deutsch land und Frankreich sowie Deutschland und Belgien verpflichteten,. nicht mit einem AngrisfSlrleg oder anderen Gewalttaten gegeneinander vorzugeben. Diese Verpflichtung wurde durch England und Ita lien. nnd zwar durch iedc» dieser Staaten besonders

»Dolomiten Seite 2 — Nr. 29 Montag, den 9. März 1936/XIV Hnfjcroröcnffidjc Ratstagung einberufen.. <5 e n f, 8. März. Sonntag den 8. ds^ ist beim Generalfelretariat des Völkerbundes ein Telegramm der französischen Regierung eingelangt, mit welchem die sofortige Einberufung des Völkerbnndrates verlangt wird. Der Generalsekretär des Völkerbundes bat dieses Telegramm außer den Ratsmitgliedern auch der belgischen und deutschen Regierung mitgcteilt. Der australische Delegierte Bruce bat

dem Verfahren gewidmet gewesen, welches in Paris und in Genf infolge der deutschen Kündigung des Vertrages von Locarno einzuschlagen sei. Eden hat die Einladung der französischen Re gierung zu einem Treffen der Unterzeichner machte des Vertrages von Locarno angenommen. Dieselbe Agentur glaubt zu wissen. Eden habe am Samstag den deutschen Botschafter von der ernsten Beurteilung des einseitige» deutschen Vorgehens durch die britische Negierung in Kenntnis gesetzt, ebenso der britische Berliner Botschafter

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Dolomiten
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Seite 3 von 8
Datum: 18.11.1939
Umfang: 8
Erläuterungen zu den Richtlinien für die Rück- und Nnswandcrnug nach Deutschland Um zu vermeiden, das; bei den italieni schen und deutschen Abwandcrungssietten und bei anderen Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen über die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht, die am 26. Oktober 1939-XVTI ver öffentlicht worden find. 1. Die Vereinbarung von Berlin

lebt oder daher stammt und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. Dezember 1939-XVül enkschei- den. ob er italienischer Staatsbürger bleiben oder die deutsche Staatsbürgerschaft erwer- ben und mithin ins Deutsche Reich abwan. dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Mer sich für die Beibeholtünq der italie nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, datz er sich als Italiener fühlt und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- burts- und Wohnort bleiben können und ohne jede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Slbwanderung geschieht nach An weisung

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerschast sind die ilattcnischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben dazu mitzuwlrken. datz sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich autzerhalb des Königreiches Italien aufhalten, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVIIT abgehen

ins Deutsche Reich (Formular 1. 2. 3) unterfertigt hak. erhält keine Empfangs- bcscheiniqung. Jedenfalls hak der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staaksangehoriakeit (rotes Formular) aus- geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem ec die Option vorgenommen hak. den Antrag auf Erwerb der deutschen Staaksangebörig- keik und Abmand-'-ung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2. 3). 13. Bestimmungen über die Anszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind in den Richtlinien

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1941
Umfang: 4
-S« »> »«> M»t> Zrm» i» Amnst ««>«> Führerhauptquartier, 21. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zn der Südukraine nahmen ver bände der Vaffe-SS. die Hafen- und In dustriestadt Eherfon an der Mündung de» Dnjepr. Die Schlacht im Raum um und nördlich Gomel endete, wie durch Sondermel dung bekanntgegeben, mit einer fchwe- ren Niederlage der Sowjetwehr macht. Infanterie-, motorisierte und van- zerdivisionen haben im Zusammenwirten marsch herangeführte Luftlandebrigaden geschlagen, vernichtet

beendet. — S4.000 Gefangene, große Deute. — Transporter im Schwarzen Meer ver senkt, Dee große Tieg bei Gamet Berlin, 21. — Die letzten Ausga ben der Morgenzeitungen bringen den Sonderbericht, der in dieser Nacht vom Oberkommando der Wehrmacht ausgege ben wurde. Es wird der große Sieg her vorgehoben, der im Gebiet von Gomel von den deutschen Streitkräften errungen worden ist. Das „Zwölf Uhr Blatt' bemerkt unter anderem, daß die Stadt von Gomel das Verkehrszentrum und des den wichtigsten

Wirtschaftsmittelpunkt der gesamten Zo ne, welche sich von den Pripet-Sümpfen bis zum Dnjepr erstreckt bildet. Diese Stadt, welche sich zwischen Smo- lensk und Kiew befindet, bildet den Punkt, wo einen der glänzendsten deutschen Sie ge in der Westukraine errungen worden ist. Es wurden auch zahlreiche Gefange ne gemacht und ein erhebliches Kriegsma terial erbeutet. » Die Verfolgung der roten Truppenmas- sen in der Südukrciine vollzieht sich in verheerender Weise sür die Russen infolge der Angriffe durch deutsche Bomber und Jäger

von deutschen Bombern in der Ukraine hinter den feindlichen Linien große Zerstörungen angerichtet worden. Sechs russische Tanks und Hunderte von Autofahrzeugen wurden vernichtet. Bevor sie von einem der noch übrig ge gebracht. Die Kämpfe, die im Ab' blieben«,, Brückenköpfe am Dnjepr ab zogen, versuchten die Russen gestern in der Hoffnung, den Vormarsch der deutschen Stoßtruppen aufhalten zu können, einen von Tanks unterstützten Angriff, der im Feuer der deutschen Waffen zusammen brach und vollständig

vollständig unbrauchbar gemacht Sie ßiege der Deutsche« Uber äas Sowjethese wurden. Auch zahlreiche große Waren häuser sind zerstört worden. Im zentralen Abschnitt haben die sonv jetischsn Kräfte gestern einige von Tanks unterstützte Gegenangriffe durchgeführtj alle diese Angriffe wurden zurückgewiesen und haben den Russen schwere Verluste sich in den le schnitt von Kiew abspielten. Tagen haben den Feind schwere Verluste gekli- stet. Im Verlaufe ihres Vormarsches siich die deutschen Soldaten

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1941
Umfang: 6
in dieser Hinsicht nicht statt« inden. Nach den Daten über welche die Sowjetunion verfügt, hält das Deutsche Reich die Bestimmungen des sowjetisch deutschen Nichtangriffspaktes in derselben strengen Weise wie die Sowjetunion. 2. Infolgedessen entbehren nach dem Erachten der Sowjetkreise die Gerüchte über eine Absicht des Deutschen Reiches, den Pakt zu brechen und einen Angriff gegen die Sowjetunion zu enfefseln, je der Grundlage: die in diesen letzten Zei ten erfolgten Verlegungen deutscher Truppen

denhaften Einsatzes im Kampfe für die Zukunft unseres Voltes verleihe ich Ihnen anläßlich der Versenkung .von 200.000 BRT. feindlichen Handelsschiffs- raumes als fünzehntem Offizier der deut schen Wehrmacht das Eichenlaub Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. AdolfHitler' zum ReichswirtschsftsmwlftevZunk in Prehburg Preßburg, 14. — Reichswirtschafts minister Dr. Funk ist mit seinem Gefolge in Preßburg eingetroffen, wo er sich zwei Tage aufhalten wird. In Begleitung des deutschen Gesandten Ludin stattete

er- dem Ministerpräsidenten Tuka und den: Prä sidenten des slowakischen Staates Tiso einen Besuch ab. AuKevoràentUche Vollmachten der ungarischen Regierung verlängert Budape st, 14. — In der Freitag sitzung des ungarischen Abgeordnetenhau ses wurde eine weitere Verlängerung der außerordentlichen Vollmachten der Regierung bis zum 2. Januar 1942 ange nommen. Nach diesen Gerüchten hatte — so wird vorgegeben — das Deutsche Reich: 1. der Sowjetunion Forderungen ge bietlichen und wirtschaftlichen Charakters gestellt

und es wären derzeit zwischen dem Reich und der Sowjetunion Ver handlungen bezüglich des Abschlusses ei nes neuen, noch innigeren Abkommens zwischen den zwei Rationen in Gang; 2. Die Sowjetunion hätte -- so wird behauptet — diese Forderungen abge lehnt und das Deutsche Reich hätte in folgedessen begonnen, seine Truppen zum Zwecke eines Angriffs auf die Sowjet« union an der Grenze der Sowjetunion zusammenzuziehen. 3. Die Sowjetunion hätte ihrerseits be gönnen, intensiv den Krieg gegen das Deutsche Reich

vorzubereiten und Trup pen an den deutschen Grenzen zusammen ziehen. Trotz der offenkundigen Unsinnigkeit dieser Gerüchte haben es die verantwort lichen Kreise von Moskau angesichts des Umstandes, daß solche Gerüchte fortge setzt mit Beharrlichkeit verbreitet werden, für unerläßlich gehalten, die Agentur Tab zur Erklärung zu ermächtigen, daß die in Rede stehenden Gerüchte aus eine un klug vorbereitete Propaganda sowjet- und deutschfeindlicher sowie an einer neuen Ausbreitung und Verschärfung d-s Krieges

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 12.12.1938
Umfang: 6
und sechs andere jüdische Mitglieder ihres Amtes enthoben werden. Ueorigens hat angesichts der Mogltch- keit einer Wiedervereinigung des Memelgemetes mit dem Deutschen Reich schon seit einigen Wochen eine Abwanderung der Juden aus demselben eingesetzt. Dieser Tage sind der deutsche Kaunaser Ge sandte und der deutsche Memeler Generalkonsul nach Berlin gereist. Samstag abends ging tu Kaunas das Gerücht um. der deutsche Gesandte sei als Ücbcrbringer von Vorschlägen der litauischen Regierung nach Berlin

gereist, welche auf dem diplomatischen Wege erörtert werden wurden. Zum erstenmal Memel. 10. Dezember. Am Freitag wurde zum erstenmal von zu ständiger meineldeutscher Seite erklärt, daß die Meme'ldcutschen den Anschluß an das Deutsche Reich wollen. Ebenso offen wurde erklärt, daß die mcmeldeutschen Führer in der auf 11. Dezem ber anberaumten Wahl zum Landtag des auto nomen Memelgebietes eine Volksabstimmung über die Frage erblicken: „Zurück zum Deutschen' Reich oder weiter bei Litauen?' Kein Einspruch

Großbritanniens gegen Ver einigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich? L o n d o n. 10. Dezeinber. Der diplomatische Redakteur der „Sunday Times' bezeichnet es als nicht ausgeschlossen, daß die Bereinigung des Memelgebietes mit dem Deutschen Reich schon vor Weihnachten er folge. Diese Vereinigung, schreibt er. würde bei Großbritannien auf keinen Widerspruch stoßen und zwar aus folgenden Gründen: Zunächst, weil aus wirtschaftlichen Gründen die Wiever- ocreiiligmig wahrscheinlich im Einvernehmen statuts

10. ds. in Sofia sechs Abgeordnete der Opposition ihres Mandates für verlustig erklärt und für immer aus dem Parlament aus- gelchlolfen. Der Ausschluß erfolgte auf Antrag der parlamentarischen Kommission für Jnnen- zwischcn dem Deutschen Reich und Litauen nach , Politik, die die Abgeordneten eines Vergehens LcrharrdüwgeL über eine Äetufroc des aeflett das Staatsichutzgfetz beschuldigte. Die aus geschlossenen Parlamentarier waren durchwegs Angehörige des ehemaligen linksradikalen Bauernbundes

der Kriegsinvaliden des Oberelsch. ehemaliger Angehöriger der ex-Oester- reich-ungarischen Armee. Der Vertretung gehörten an: Alber Josef (Venosta), Albert Gottfried (Me rano). Wächter Alois (Oberes Venosta), Liensberger Karl (Pusteria), Seeber Johann (Aurina), P r i n o t h Ernst (Castel- rotto), M i ch e l i Robert (Vressanone), Kof- ler Hermann (Bolzano), Kemenater Josef (Lana), und A m o r t Josef (Colle Jsarco). Die 2lbordnung überreichte dem Duce ein Album mit fast '12.000 Unterschriften aus dem Oberetsch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 27.03.1938
Umfang: 8
. Als einziges Andenken an das emstige .Heilige Römische Reich Deutscher Nation' oerblieb der auf den österreichischen Postwertzeichen wiederkehrende Doppeladler. Nicht weniger als 17 Postverwaltungen verteilten sich auf das deutsche Reichsgebiet. Den Anstoß zur Vereinheitlichung des deutschen Postwesens gab Oesterreich ISA) durch Gründung des auf Marken von Baden, Württemberg und Thurn und Taxis erwähnten .Deutsch-Oesterreichi schen Postverein'. Im gleichen Jahr veraus gabte Oesterreich seine ersten

können hollän disches Gebiet nur mit einem Paß, der noch zwei Monate gültig ist, betreten und müssen außerdem im Besitz einer Erklä rung der deutschen Behörden sein, daß ihrer Rückreise nichts im Wege stehe. rs, 26. März. Ttt Ver Parlàmentsdebatte über die Aufrüstung erklärte der Ratspräsident, Haß' der Bölkerbund . keine Friedens garantie' geben könne zind daß daher die ZufSmmenärbeit der kleinen Staaten ^eàvtwenNgkei^-lH. -Per Gegierupgs- tostyWoranschlag. siehi-für die bis 1S41 sich erLtrjeckepde

zum Ken tern, während sie den Mann, der sich durch Schwimmen zu retten versuchte, ms Flügeln und Schnäbeln bearbeiteten. Ehe Hilfe vom Ufer zur Stelle war, war der Mann bereits untergegangen. Oesterreich i« Marienbild Als Kaiser Franz II. unter napoleoni schem Zwang am 6. August IM die Krone des ersten Deutschen Reiches niederlegte und sich als Franz I. zum Kaiser von Oesterreich erklärte, war das Ende des tausendjährigen Deutschen Reiches und damit auch der dama ligen deutschen Reichspost gekommen

eroberte Oester, reich 'im deutsch-dänischen Krieg 1864 Schles wig-Holstein, Hessen Besetzung in verschiede nen Schleswig-Holstein-Marken zum Ausdruck kam. In das Jahr 1878 fällt die Besetzung bex ehemals «türkischen Provinzen Bosnien und Herzegowina, ,deren spätere Einverlei bung scho.n 1M9 einen Krieg entsacht hätte, wenn nicht das Deutjche Reich Oesterreich zux Seite gestanden Zvöre. Auffallend war bei der ersten Bdsnie^i-Ausgabe 187S das durch völ kische Rücksicht bedingte Fehlen des Landes- nams

in dem dicht besiedelten MW- Mich vqn Massachusetts -stehen mit -taten Fàihsbiwden -leer, eme gespenst'Iche WiederhMiy >des asten Zuges nach dem Msten. gg .aus Anschluß an das deutsche Mutterland,be raubt, obwohl in mehreren Volksabstimmun gen in Salzburg und Tirol der Wille zum Anschluß zum Ausdruck -kam- Sogar die.staat- liche Bezeichnung „Deutsch-Oesterreich' Mußte .von den Marten verschwinden und durch ..Oesterreich' ersetzt werden. Mit dem deutschen Brudervolk erlebte das deutsch'österreichische Hie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.07.1939
Umfang: 8
zur Verfügung gestellt werden, sodaß da? Reich mit einem Schlag zur Mittel- meermach' wände. Das balbamtliche Organ des Quai d' Orsan steht aber nicht allein da mit seiner sieberigen Phantasie Es wiriz vom „Figaro' unterstützt, laut welchem bereits eine große Arnà deutscher Soldaten in Trieste lagern: ferner vom „Oeuvre', !ai!t welchem die Entfernung der Deutschen aus dein Alto Adige unglücklicher weise die Errichtung eines deutschen Freà'ens mit sich bringt. ' Die Lügen sind so liandgre!flich

!. C.' besteht ein italienisch deutsches Abkommen sür die Rückkehr der im Alte üwhui'asten deutschen Staatsbürger ins Reich. Das Abkommen sieht eine schrittweise Abwanderung vor. sür deren moralische und wirtschaftlich« Rnckivirkniigeu weitgehende Sicherungen getroffen sind. 2. Es besteht eine Aersüguna des Innenministeriums, welche den Ausi a n- d e r n die Niederlassung im Alto Adige untersagt, C>-. beliebt schließlich ein itaUenisä,-deutsches Abkommen

derte ilnn Episoden aus der heldcnhasten Verteidigung. Von einem Hügel an? hatte Graf Ciano die Ilebersicht über die ge samten nationalen Linien und Beiesti- gungen. Aus einer Kriegsstraße kehrte er zum Universitätsviertel zurück, das sich noch in! gleichen Zustande besinnet, wie es die National-'» nari? der Befreiung vorgesunden hatten, und mit seinen zer München, 15. Juli. Alle deutschen Zeitungen bringen die Berichte vom Ausenthalt S. E. Alfieris in der Hauptstadt der Bewegung. Wie bereits

in beiden Ländern erreicht und durchgeführt werden kann. Am Abend empfing der Führer die Ehrengäste, die anläßlich der großen Kunstfeste nach München gekommen wa ren, in jenem historischen Palast, in dem im vergangenen September die Vierer konferenz stattgefunden hat. Der Führer unterhielt sich sehr ein gehend mit S. E. Alfieri und gab seiner Freude über die Teilnahme Italiens an diesen Festtagen der deutschen Kunst wie derholt Ausdruck. Am Frühstück, das in den „Vier Jahreszeiten' stattfand, nah men

außer S. E. Alfieri auch der kgl. Gesandte Attolico, der Generalkonsul in München, der Minister Pittalis und viele hohe Persönlichkeiten der NSDAP, teil. Am Nachmittag wohnte der Minister Italiens der Generalversammlung der Rcichskammer der Bildenden Künste bei, welche im Kongreßsaal des Deutschen Museums stattfand. Der Führer und alle hohen Persönlichkeiten der Partei und Wehrmacht waren zugegen. Als der Mi nister in Begleitung Dr. Göbbels und des Unterstaatssekretärs Hanke erschien, wur

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 26.05.1943
Umfang: 4
«W« WO» Die Hafen von DjiHelli unä Bona neueràgs bombaräiert Cw Hanäelsschisf schwer getroffen - 18 Feinäflugzeuge abgejchoZsen WehrmchtsljMtRr.MS Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: »Italienische ANeger erreichten in lan gem u .beschwerlichem Flug militärische Ziele dt» Sudan und Zlalienisch- 0 sta fri las. welche sie wirkungsvoll bekämpften. Sie Häsen von Djidjelli und Bona wurden von deutschen Ilugzeug- verbänden bombardiert. Sin Handels schiff wurde schwer gelrossen. Mit seiner Versenkung

, wurden aber auch dies mal von den deutschen Maschinengeweh ren zurückgeworfen. Andere Stoßtrupps suchten im dichten Röhricht Fuß zu fas sen, aber auch sie wurden ausgespürt und zersprengt. Vorpostengefechte gab es auch am mittleren Donez. bei Kursk und Orel, wo ebenfalls schlechtes Wetter herrscht. Trotz Regen, Schlamm und Ueoer- schwemmungen wird im Hinterland die „Nachschubschlacht' weitergeführt, die für die Sowjets unter diesen Umständen besonders hart ist, da die rückwärtigen, Gebiete

der Südfrant über kein 26 klugieuge lm Wien unö im Nitie!meer,44beimangMgegen llorimunö Führerhauptquartier, 23. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Von der 0 stfront wird nur aus einigen Abschnitten erfolgreiche eigene Stoßtrupptätigkeit gemeldet. Die Luft waffe führte starke Angriffe gegen voll mit Material besetzte Ausladebahnhöfe und bombardierte am mittleren Donez eine große Atugzeugindustriesabrik. De! einem Angriffsversuch eines feind lichen

Schlachtsliegerverbandes gegen einen deutschen Flugplatz nahe der Krönt ivurden von els aNgreifeqden'ZlagMgen zehn noch vor Erreichung dèa Zieles ab- geschossen. Vel einem erfolglosen Angriff eines starken britischen Lustverbandes gegen einen deutschen Geleltzug vor der nieder ländischen Küste brachten Seestreitkräfte der Küstensicherung sieben mehrmotorige britische Bomber znm Absturz und be schädigten außerdem weitere vier. Schwere deutsche Kampsflugzeuge bom bardierten in der vergangenen Nacht die Häsen von Bona und Djidjelli

ab und zerstörten weitere fünf Flugzeuge am Boden.' Ruàzug planmäßig alle Bahnlinien zer stört und die Geleise alle fünfzig Meter in die Luft gesprengt haben. Die Russen konnten nur dle wichtigsten Hauptlinien, aber nicht die Nebenlinien instandsetzen: sooft die deutschen Bomber die Geleise wieder aufreißen, ist der gesamte Ver kehr aufs neue stillgelegt, besonders wenn zudem die Lastkraftwagenkolonnen im Schlamm nicht mehr weiterkommen. Die Deutschen hingegen verfügen über ein ausgezeichnetes Bahnnetz

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 13.03.1938
Umfang: 8
Knebelung von sechs Millionen Deutschen zusehen. Wer tonnte jenen unglücklichen Drudern oerweigern, ihre Blicke nach dem Reich zu richten. In diesen letzten Iahren. fährt der Führer fort, habe ich mehrmals den Versuch ge macht, die österreichischen Machthaber aufzufordern, den eingeschlagenen Weg zu verlassen. Nur ein Narr tonnte glau« ben, diese Deutschen von ihrem Stamm Fällen nichts anderes erreicht wird, als größeren Fanatismus zu erzeugen. Ich habe wiederholt versucht, fügt Hitler

des deut schen Volkes nicht mit Terror unterdrük- ken konnte. Wenn man heute, sagt Hit ler weiter, das Kolonialproblem vom SelbMestimmungsrecht der Kolonialvöl ker abhängig machen will, ist es nicht zu verstehen, warum man ein solches Recht sechseinhalb Millionen eines alten und großen KÄturöolkes, wie es das deutsche ist, verweigern will. Ich wollte mit die sem neuen Abkomme« von Berchtesgaden «reichen, daß allen Deutschen in Oester reich gleiche ^Rechte zuerkamà würden. Ks siàe 'àe Art Ergänzung

, daß er, als er von Hindenburg! Zur -Ueberuahme der Regierung in Deutschland berufen wurde, Führer der größten Partei des Reiches war. .Er «fahrt sorh Gegen den Versuch eines Pseudoxàvbiszits erhob ßich das deutsche' Volk ßn Oesterreich Zu einem Protest. Das! Reich jedoch kann es nicht dulden, daß- Zn einem deutschen Gebiet Deutsche nur^ deshalb »erfolgt werden, wM ßie unserer' . Nation uugchören. Die deutsche Na^on will den Frieden und die Ardinmg. Des-i Kalb entschloß ich mich, den Millionen r>ou! Deutschen

Seit« ? »Alpen zennng' Sonntag, den 13. Mörz 1SZ8.XV! Eiue Botschaft Hitler« Berlin. jK.Mrz... N^attàmatio^. dle der Fllbker mit- stehenden historischen Bindungen Zwischen oen beiden deutschen Völkern. Während in Deutschland da» Volt dank des Sie« les ber nationalsozialistischen Idee den Grundlage fehlte, versuchte die große Mehrheit des österreichischen Voltes mit den brutalen Mitteln des Terrors und der Zersetzung zu überwältigen. Wir. sagt Hitler, mußten, der moralischen und wirtschastlichen

hin zu, die verantwortlichen Männer Oester reichs zu überzeugen, daß es für eine große Nation auf dle Dauer unmöglich sei, dieser Unterdrückung eines Teiles des deutschen Volkes zuzusehen. Ueber 40/000 österreichische Flüchtlinge wurden von Deutschland aufgenommen, die übrigen endeten in den Kerkern und in den Anhaltelagern. 1V0HV0 sind in den Spitälern oder krank oder im Elend. Keine andere Nation der Welt hatte auf die Dauer an ihren Grenzen eine ähn liche Lage dulden können. Im Jahre 1S36 verwertete ich mich dafür

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 03.05.1938
Umfang: 8
, S. E. D.yafer Bey Dilla, und die Journalisten Marconi, Pa cifici. Chisari, Morelli, Pugli. Criscuolo, Krainz, Kratke, Dollschweich, Trotzen, Brostoff, Helene Lindheim und Hydiakis. Das Fest àer Arbeit im Deutschen Reich. Berlin. 2. Mai Der 1. Mai, das ^nationale Fest der Ar beit, .ist im ganzen Deutschen Reich durch unzählige- Kundgebungen gefeiert wor- Hen-'- ^ In Berlin gab es frühmorgens einen Aufmarsch von 120.0(1(1 Knaben u. Mäd chen der Jugendorganisationen der natio nalsozialistischen Partei

lEin- ! heit und seine politischen Eroberungen? Durch starke'Berlüste auf kulturellem Ge biet bezahlen.müssen. Welches Land, fragte Är. .Goebbels, könnte sich mit dem Deutschen Reich in der Pflege der Künste und var,allem der Baukunst und der Wissenschaften messen? Heute — fuhr der Minister fort — vertraut das deutsche Volk auf seine eigene Kraft. Goebbels Whlzte.einige Zahlen an zum Belege für Zie Zunahme der literarischen Produk tion. des Theater- und Kinobesuchs und .erwähnte Hie

der österreichischen Hitler-Jugend zu Verfassern hat. Es han delt sich um '29 dem Deutschen Reich und Hem Heichskanzler gewidmete Gedichte. Die Namen der Knoden wurden in Hem Bandchen nicht erwähnt und auch in Her Rede des Dr. Goebbels nicht genannt. .Goebbels verkündigte auch, daß die Re» .gserWA 200.000 Mark für den Bau eines großen Hguses Her Jugend in Oesterreich -aussetzen wird. «Gleich daraus war im Lustgarten die Hauptveranstaltung des Tages. In gro- ißer Zahl hatten sich Hort die Arbeiter- Hrganisationen

war in der Staatsoper Hie - .von de? Reichskulwrkammer angesagte .feierliche Be'rteilìing der Heurigen Natio- jNalpMse Mr Äino und Literatur. Der- ,selben wohnten alle Mitglieder der Re-? 'gierung bei, sowie die höchsten Amtswal- ! ^er Her Partei, ebenso der italienische .Geschäftsträger,Gras Magistrati. Reichs- i .minister Dr. Goebbels hielt die Festrede, ! Iwbei,er u. a. sagte, für Deutschland sei .lein Jeuer Frühling angebrochen. Goeb bels Mies die Behauptung zurück, das ^ Deutsche Reich habe seine verstärkte

den Vergleich niit anderen Ländern aushalten. Mit Aus nahme des Deutschen Reiches und eines anderen Staates, den Ich in diesen Tagest zu besuchen die Ehre haben werde, ist es den Regierungen in keinem Lande der Welt gelungen, die schweren Lebensfra gen und darunter die Frage der Ar beitslosigkeit zu lösen. Wir hingegen be ginnen bereits, die ersten Besorgnisse we gen des Mangels an Arbeitern zu hegen. Im weiteren Verlauf seiner Rede legte Hitler einige wirtschaftliche Grundsätze dar. Er sagte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1941
Umfang: 4
beschrieben ist; b) im Abschnitt von dem im Punkt a) erwähnten Dreiort bis zu den Grenzen des ehemaligen Memelgebietes — auf der früheren Staatsgrenze zwischen den» Deut schen Reich und Litauen, wie sie im Ver trag zwischen dem Deutschen Reich und der Litauischen Republik v. 29. Jänner 1928 beschrieben ist; c) auf dein Abschnitt von dem südlich sten Punkt der Grenze des ehemaligen Memelgebietes bis zur Ostsee — auf oer ehemaligen Staatsgrenze zwischen dem Deutschen Reich und Litauen, wie sie im Artikel

1 des Vertrages zwischen dem Deutschen Reich und Litauen vom 22. S. 1939 festgelegt ist. Art. 2 — Auf die Rechtsverhältnisse an der in Artikel 1 bezeichneten Grenze finden die Bestimmungen des deutsch sowjetischen Grenzvertraaes vom 31. Au gust 1940 entsprechende Anwendung. A rt. 3 — Beide vertragschließenden Teile sind übereingekommen, vie Frage der Rechtsverhältnisse auf den Grenzwas serläufen im Weg« späterer Verhandlun gen zu prüfen. Art. 4 — Dieser Vertrag soll ratifiziert werden. Der Austausch

an die Sow jetunion entstanden sind, wurden in einer 'dem beiderseitigen Interesse entsprechen den Weise gelöst. Deutsch-russischer Grenzvertrag. bzeitig wurde ein Vertrag über die sowjetische Grenze vom Fluß Jgor- zur Ostsee zwischen Botschafter von der Echulenburg und Außenkommissar Molotow unterzeichnet. Er hat folgenden Wortlaut: Art. 1 — Die Staatsgrenze des Deutschen Reiches und der Union der So zialistischen Sowjetrepubliken oerläuft Im Abschnitt von dem bei der Vermarkung d<!r Staats- und Jnter

«ssengrenze des Deutschen Reiches und der Staatsgrenze der Sozialistischen Sowjetrepubliken im Jahre 1940 festgelegten Punkt mit dem Srenzzeichen Nr. l-1 am Fluß Jgorka in «twa nordwestlicher Richtung bis zur Kü- ste der Ostsee. Diese Grenze verläuft: a) im Abschnitt vom Punkt 1-1 am Fluh Jgorka bis zum ehemaligen Dreiort Deut« sches Relch -LitauSn-PoleN. auf der Linie der ehemaligen tatsächlichen Staatsgrenze zwischen Litauen und Polen, wo sie in oèm Beschluß der Botschaftskonferenz vow IS. März 1923

Gefängniswär ter zum Militärdienst eingezogen wurden und dab nunmehr nicht mehr ausreichend Aufsichtspersonal zur Verfügung steht Ävtanct »9»4 unli heute Eine sowjetrussische Betrachtung Moskau, 11. — Das sowjetrussische 'Marineorgan „Krasnn Flot' beschäftigt sich mit der strategischen Bedeutung Ir lands. Das Blatt geht davon aus, daß seit Oktober vorigen Jahres die Tätigkeit der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe in d«n atlantischen Gewässern westlich von Irland in bemerkenswerter Weise ange? wachsen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 08.11.1938
Umfang: 6
Deutschen verkehren, um zu begreifen, wie töricht seine Behauptun gen sind. Ich kann Herrn Churchill oer sichern, fuhr der Reichskanzler fort, daß das deutsche Regime niemals erledig: werden wird, nicht einmal durch innere Revolten. Im Deutschen Reich gibt es keine Macht, welche das derzeitige Regi me zu zerstören vermöchte. Es gibt nur eine einzige und große Kraft und das ist jene, welche dieses Regime stützt und trägt. Wir haben kein Recht zu verlan gen, daß die andern ihre staatlichen Ver fassungen

ändern, wir haben aber das Recht, unsere Verfassung zu verteidigen. Der Reichskanzler erinnerte dann da ran, daß ein führender Arbeiterparteiler im Unterhau? erklärt hat, man müsse das in Italien und im Deutschen Reich herr schende Regime zerstören. Ich kann nich: verhindern — erklärte Hitler — daß je ner Mann in zwei oder drei Jahren in London vielleicht an die Regierung kommt, aber eines ist sicher: verhindern, daß er dos Deutsche Reich zerstöre und ich bin überzeugt, daß das deutsche Volk

eine wichtige Rede. Hitler legte u. a. dar, daß Deutschland sich jenen Staaten nähern mußte, die ebenfalls gezwungen waren, um ihr Recht zu kämpfen. Wenn manche Blätter — erklärte er weiterhin — schreiben, das Deutsche Reich hätte alles, was es in den letzten Monaten eroberte, durch Verhand lungen gewinnen können, dann antwor ten wir: 15 Jahre lang hat das Deutsche Reich nichts anderes getan als zu ver handeln, ohne jedoch zu irgendwelchem Ergebnis zu gelangen. Ich bin immerhin zu Verhandlungen bereit

auf gestellt haben, aber die autoritären Staaten und den demokratischen aufge stellt Haben, aber die autoritären Staaten sind diszipliniert, in denselben wird nicht gelogen und nicht zum Kriege gehetzt. In den Demokratien hingegen scheinen die Regierungen nur die eine Aufgabe zu haben, das Prestige eben jener Demokra len hu erhalten. - Hitler polemisierte dann gegen Win- ston Churchill, wobei er sagte, dieser soll te sich weniger mit den deutschen Lan desflüchtigen abgeben und viel mehr mir den wahren

zur Anitkominternpakt-Ieier Roma, 7. November Der japanische Militärattache« Hyt dem Duce Freundschaftsbotschaften des ' japa nischen Regierungschefs Fürst Konoye, des Kriegsministers und des Marinemi- nnisters überreicht. Abends gab Außenminister Graf Ci<i- no zur Feier des Iahrtages in der Villa Madama ein Festbankett, an dem der Botschafter des Deutschen Reiches, der ja panische Geschäftsträger und zahlreiche hohe Würdenträger teilgenommen haben. » Tokio, 7. November Der Iahrtag des Abschlusses des Drei erpaktes

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Dolomiten
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1941
Umfang: 8
Angestellter des Unternehmens, in dem er beruf lich tätig war. In vierjähriger Ausbildung er lernte er in der Druckerei Athesta in Bressanone die Schriztfetzerei und arbeitete dann dort bis Sommer 1910. Jeden Tag machte er zweimal des Tages per Fahrrad den Weg von der Druckerei nach Varna und wieder zurück. Um den braven Hans trauern die Mutter und ein Bruder, der schon seit längerem im Deutschen Reich in Arbeit steht. Todesfall. In Raz bei Brestanon« verschied nm H. ds. das „alte Wirtsmütterle' Frau Rosa

entstammen vier Kinder, von denen zwef im Deutschen Reich sind. Im Jahre 19»2 brannte das Haus der Eheleute Zwigl nb. Die kranke Frau konnte damals mit Not aus dem bren nenden Haufe gerettet werden. Seitdem hotte Frau Zwigl eine gcotze Angst vor Feuer. Die überaus fchmerzhafle Krankheit ertrua sie mit bewunderungswürdiger Geduld. Der Tod I:at nun die grotze Dulderin vom Erdenlcbcn er löst. — Sic ruhe in Frieden! zmDmKMmW des ttMenW-reutschevAbkommens für das Oberetsch Drilles Zusatzabkommen

Durchführung der Umsiedlung von Volksdeutschen und deutschen Reichsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich vom 21. Oktober 1939 zu erleichtern, haben die deutsche Regierung und die italienische Re gierung folgendes vereinbart: Die Deutsche Aliwfcklungs-Treuhand-Gescll- schaft. Artikel 1. (1) von deutscher Seite wird in Jatlien ein« Gesellschaft mit dem Sitz in Bolzano gegründet, die den Namen „Deutsche Abwicklungs- Treu h a n d-Eejelljchaft m. b. H. — So» rieta Fiduriaria Germanica di Liquidazione

über die wirtschaftliche Durchführung -er Llmsteblung von BolkSLeulfchen unb beulschen Staatsangehörigen aus Italien in das Deutsche Reich Nachstehend verössentlichen wir den Wortlaut des dritte» Zusatzabkommens zum Abkommen über die wirtschaftliche Durchführung der Um siedlung von Volksdeutschen und deut schen Reichoanqehörigen aus Italien in das Deutsche Reich, das am 26. Februar 1911 in Rom unterzeichnet worden ist. Der Wortlaut des Abkommens Um die technische Durchführung des Abkom mens über die wirtschaftliche

- össentlichung enthält die Aujsorderung an die Gläubiger, ihre Forderungen innerhalb eines Monats bei der Delegazione anzn- melden. Diese leitet die Anmeiduiige» unver züglich an die Gesellschaft weiter. (2) Anmeldungen von Forderungen, die be reits vor der Veröffentlichung der Listen bei der Delegazione oder bei deutschen Dienststellen mit Einschluß des Repräientanten der Deutschen Umsiedlungs-Treuhand-Gesellschast m. b. H. in Bolzano vorgenommen worden sind, gelte» als rechtzeitig bewirkt. Schiedsgericht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 12.06.1941
Umfang: 4
, aus der vorbildlichen Haltung des italienischen Voltes und aus der unverbrüchlichen Zusammenarbeit mit deM deutschen Verbündeten die Ge wißheit des Sieges ableitete. In der deutschen Presse nimmt die Duce-Rede heute den Ehrenplatz ein. Sie wird .von den politischen Kreisen als eine der bedeutendsten Mussolinis. bewertet u Gerechtigkeitssinn in der Regelung auf dem Balkan besonders hochgeschätzt und mit Dankbarkeit wird die Erklärung des Duce über den vorwiegend bulgarischen Charakter hervorgehoben, das zusammen

: „Die ita lienischen Streitkräfte wären in der Lage gewesen, das griechische Heer zu vernich ten, auch wenn das Reich nicht gezwun gen gewesen wäre, im Balkan einzumar schieren.' Die Kundgebung der fascisti- schen Kammer, die den Worten des Duce über die enge kameradschaftliche Zusam menarbeit mit Deutschland folgte, erfüllt das deutsche Volt mit besonderer Genug tuung. Wer die Stimmung der Ilaliener in diesen zwölf Kriegsmonaten miterlebt hat, schreibt die «Deutsche Allgemeine Zei tung , und wer beute

,. wo das. Heldentum unserer Soldaten glänzt«, von dem dià Geschichte 'deö Nachwelt Kuià wird. Er hob den Vormarsch der deutschen Truppen hervor und das Verdienst unse rer Truppen, das vom Heerführer des verbündeten Deutschland auch anerkannt wurde. Der Krieg wird in vollkommener Ge meinschaft zwischen den Achsenmächten auf militärischem, politischem, wirtschaft lichem und geistigem Gebiete fortgesetzt. Heute nach zwölf Monaten unverbrüch licher Waffenbrüderschaft entbieten wir den deutschen Kameraden den Gruß

ßung seiner Enermen, das Recht auf Le ben und Wohlstand. Das Wort des Duce: „Zwei Völker — ein Sieg' klingt heute auch im Herzen aller Deutschen wider. In der Schweiz wird vor allem fest gestellt, daß der Duce mit seiner gewohn ten Klarheit und Offenheit gesprochen hat. Besondere Beachtung finden die Worte über die unbedingte Solidarität der Achse auf militärischem und politischem Gebiet, über die Einbeziehung Griechenlands in den natürlichen Lebensraum Italiens u. über das Eingreifen Amerikas

Beratti, Tahir Shtylla zusammengesetzt, mit denen der Duce in längerem herzlichem Gespräche verweilte. Die llMaMavischea ZruMil vernehme« die Duce-Rede Operations zone, 11. — Die Re de des Duce löste am Vierten Ufer großen Enthusiasmus aus. In verschiedenen Or ten wurde die Rede des Duce auch von den deutschen Soldaten, die sich immer mehr mit den italienischen Kameraden im Kampfe gegen den gemeinsamen Feind und für die gemeinsamen Rechte vereint fühlen, mit Interesse vernommen. Die nordafrilanische

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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1937
Umfang: 6
, oder Teile von ihnen, einander als Feinde. Aber ihr Dasein blieb verbunden, sie haben niemals an einander vorbeileben können. Denn — Italien ,das ist für Deutschland: das Mittelmeer; die Verbundenheit mit all dem, was für Mitteleuropa der Name dieses Meeres sinn bildhaft umfaßt, dem Süden, den Erinnerungen an das Römische Reich, dem Klima .den Kulturen, den Städten, Reichen und Handelsstraßen des Ländergürtels, dessen Mittelpunkt Sizilien ist. Deutschland aber — das war und ist für Italien

, der vom Süden her eingeführten eßbaren und trinkbaren Erzeugnisse nur noch von Großbritannien. Selbst in der Ist es noch erforderlich, an die Bedeutung ita lienischer Universitäten, wie etwa Bolognas, vom hohen Mittelalter an, zu erinnern? An die süd deutschen Studenten dort, an die ursprüngliche Bedeutung des Wortes „Wechsel' für die Studie renden aller späteren Jahrhunderte? Da man von Deutschland nach Italien durch vieler Herren Länder kam und überall andere Geldarten herrsch ten, nahm der Studierende

von damals in des Wortes buchstäblichem Sinn einen „Wechsel' mit: einen Wechsel auf eine italienische Bank, die in der Landeswährung auszahlte. Denn Oberitalien war ja, im späteren Mittelalter bereits, die Hei mat der „Banken.' Auch hier legt die Sprache Zeugnis ab, die in den Bezeichnungen für fast alle Begriffe des Geldverkehrs den italienischen Ursprung ebenso aufbewahrt, wie etwa im un- tosslichen Reich der — Musik. Oder soll man von talienischen Baumeistern sprechen, von den Zeug nissen

ihres Wirkens in Renaissance- und Barock bauten, von den Ingenieuren, den Festungser bauern, den Künstlern, den Waffenmeistern und Handwerkern aus dem Süden? Von dem Gleich lauf des politischen Schicksals, das im 19. Jahr hundert Italien zur gleichen Zeit und unter ganz ähnlichen Bedingungen zur Einigung kommen ließ wie das Deutsche Reich? Dieser Gleichlauf hat sich nach dem Weltkrieg fortgesetzt, in den Gefahren, Verlusten oder doch Enttäuschungen nach dem großen Ringen, in dem Druck der Volksdichte

gegenseitig ihren Handel einschränkten? Das Ge genteil ist erfolgt. Im zweiten Vierteljahr 1936 führte das Deutsche Reich für 48,S Mill. NM Waren aus Italien ein: in den entsprechenden Monaten 1937 ist diese Einfuhr auf 58 Millionen gestiegen, also um 20 Proz. Gleichzeitig hob sich Deutschlands Ausfuhr nach Italien von 62,6 auf 72,9 Mill.RM, d. h. um etwa den gleichen Be trag wie die Einfuhr, oder um 17 Proz. Noch eindrucksvoller aber wird die gegenseitige Wirt schaftsbedeutung veranschaulicht

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Seite 6 von 6
Datum: 26.11.1935
Umfang: 6
Britischen Reich, in dem damals ge rade neue und große Aufgaben lockten. Cecil jedoch hatte gegen den Wunsch des Vaters nichts einzuwenden: Pfarrer zu werden, war ihm auch recht. Also wurde es beschlossen, und der alte Rhodes freute sich schon, daß wenigstens einer seiner Söhne ihm als Verkünder des Wortes Got tes nachfolgen würde. Da aber griff das Geschick ein und warf den Plan über den Haufen. Infolge einer Erkältung zvA siàrCecil eine. Lungenent zündung zu und lag viele Wochen schwer krank dàrnieder

in der — Sonne hat. Im Gegensatz dazu stehen die Ergeb nisse des bekannten deutschen Höhenstrahlungsfor schers und Pioniers dieses Wissensgebietes, Prof. Kolhörster. Er stellte in sog. Zählrohren die Zahl der einfallenden Strahlen fest, die gerade zur Zeit des damals überraschend im Sternbild des Her kules auftauchenden neuen Sternes anlangten. Prof. Kolhörster fand, daß demnach vom 22. bis 31. Dezember 1934 die Höhenstrahtenzahl um 1,7 Prozent anstieg. Um die gesamte zur Erde gelan genden Weltraumstrahlung

es, die hoffen noch heute auf den Reichtum, den der Steinlöwe Nebukadnezars dem armen Dorf brin gen soll. Ich sprach mit ihnen, vor allem mit dem sehr alten und sehr dicken Scheich Habib. Und sie erzählten mir diese Geschichte: „Vor dem großen Krieg mit den Deutschen kaip ein Engländer, ein Mister Pancoast/ nach Baby lon, ein mächtiger Mann. Er ließ sich von den Deutschen, die Babylons Bauten freilegten, über all umherführen und blieb dann , lange vor dem alten Steinlöwsn stehen. Er besah sich das Tier

von allen Seiten, klopfte daran, Beduinen und Bewohner des Dorfen Kwairisch .kamen und sahen ihm. zu. Und dann > sagte.er, in dem Löwen seien Schätze verborgen, er wolle sie heben. Die bei ihm stehenden Deutschen lachten.. Und er selbst lachte auch. Aber die Araber lachten nicht. Sie kamen näher herzu. Und Mister Pancoast begann mit dem Heben der Schätze. Er machte das sehr einfach. Er griff in seine Tasche, Holte einen Schlüsselbund heraus, sackte einen der Schlüssel in eins der Flintenkugellöcher

an der Flanke des Löwen, schloß kräftig auf, das Metall des Schlüs sels knirschte im Stein, und der Engländer hatte mit einem Male beide Hände voller Münzen aus Silber und Gold. Die umherstehenden Deutschen lächelten verstohlen und gingen davon. Mister Pancoast folgte ihnen. Das viele Geld nahm er mit. Er steckte es mit dem Schlüsselbund in seine Taschen. Die Araber blieben beim Löwen zurück. Sie besahen sich das Loch, das die Flintenkugeln in den Leib des Tieres geschlagen, und aus dem der Engländer

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.01.1935
Umfang: 8
und geheime Wahlrecht zum Reichstag wird für beide Geschlechter aller deutschen Staatsbürger weiter in Geltung bleiben. Die Frage ob die nichtarische Be völkerung des Deutschen Reiches das'aktive Wahl recht erhält oder nicht hängt von der weiteren Ge staltung des Staatsbürgerrechtes im Deutschen Reich ab. Nach den Grundsätzen der NSDAP, von 1920 sollen Staatsbürger des Deutschen Reiches nur Deutsche sein. Deutsch ist aber nur der, der beut» schen Blutes ist. Die Frage: Mit welchen staats- und oerwal

von Saarbrücken und späteren Fürsten von Nassau-Saarbrücken. Unter dein eroberungssüchti gen Ludwig XIV. wurde es 1680 französische Saar- Provinz, ging aber im Frieden von Ryswyk Frank reich, mit Ausnahme von Saarlouis, das von den Franzosen erbaut wurde, sowie einiger Grenzdör fer wieder verloren. In der Revolution kam es wieder zu Frankreich und blieb ihm auch im Frieden von 1814, kam aber nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1813 wieder zum Deutschen Reich. Nach dem Weltkrieg wollte Frankreich

aufrichtig den Anschluß Deutschlands an einen Nichteinmischungspakt, der den österreichisch-deutschen Unstimmigkeiten unter einer Form ein Ende setzen würde, die am mei sten mit den Forderungen der deutschen Ehre und des deutschen Prestiges vereinbar wäre. Es oer- zu machen oder eine Bedingung zu erfüllen hat, um den Beitritt Deutschlands zu erlangen. Schließlich erklärte Außenminister Berger-Wal- denegg, daß er hoffe, bald — im Laufe des Mo nats Februar vielleicht — an der Seite des öster reichischen

Schicksalsfragen der Nation zur Erörterung und Entscheidung stellt, soweit er sie nicht unmittelbar dem deutschen Volte unterbreitet. Es wird nicht daran gedacht, dem Reichstag eil» Oberhaus zur Seite zu stellen. Auf die Frage: Bleibt das bisherige allgemeine, gleiche, unmittelbare und geheime Wahlrecht weiter in Geltung, und zwar für beide Geschlechter — darf künftig auch die nichtarische deutsche Bevölke rung das aktive Wahlrecht ausüben? antwortete der Minister: Das allgemeine, gleiche, unmittelbare

- tungsrechtlichen Befugnissen werden die Leiter der künstigen zwanzig Reichsgaue ausgestattet werden und zu welchem Zeitpunkte? beantwortet« der Minister: Den künftigen zwanzig Reichs gauen werden Reichsstatthalter als oberste Reichs beamte mit weitgehenden Befugnissen vorstehen. Die Neugliederung des Reiches wird so bald wie möglich erfolgen. Hochöfen die liebliche süddeutche Landschaft völlig umgewandelt haben. Das Saargebiet stand seit dem Ausgang des Mittelalters unter der Herrschaft der deutschen Gra fen

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Seite 2 von 4
Datum: 27.05.1941
Umfang: 4
Im übrigen bleibt Cough optimisti. . ist d?p Misicht, daß die Luftstreitkräfte der ' ' nj, ganz aus den Gewässern von Kreta ver treiben werden können. «ßroßsämiral Raeäer Über die Verantwortlichkeit der A.S.A. Tokjo, 2S. — „Wenn Amerika be schließen sollte, Kriegsmaterial nach Großbritannien zu geleiten, so würde diese Tatsache einen klaren Kriegsakt und einen nicht herausgeforderten Angriff auf das Deutsche Reich darstellen', hat Groß admiral Raeder. Oberbefehlshaber der ^deutschen Flotte

Kriegstreiber eben angesichts de- Umstandes, daß der Krieg nicht gegen Amerika gerichtet ist. beschlossen haben, ihre Kriegshandlungen über Tausende von Meilen von ihrem Heimatlande ent fernt auszudehnen und die Gefahr in fernen Gewässern aufzusuchen, um Zwischenfälle hervorzurufen. Der Großadmiral machte darauf auf merksam, angesichts dieser so sehr auf der Hand liegenden Tatsachen würde die Ver antwortlichkeit für einen etwaigen Kon flikt zwischen dem Deutschen Reich und den Vereinigten Staaten

ausschneßlich auf jene fallen, welche es vorgezogen ha ben, sowohl die wiederholten deutschen Warnungen als auch die Haltung oer Mehrheit der amerikanischen Bevölkerung zu ignorieren. Nachdem er hervorgehoben hatte, die amerikanischen Kriegstreiber befürchteten nicht eitlen Konflikt mit dem deutschen Reich, sondern daß es ihnen nicht gelinge, Zwischenfälle zu schaffen, welche zu diesem Konflikt führen können, fügte er hinzu, daß die Vereinigten Staaten alles tun, was möglich ist, um jeden Unterschied

durch Zagd-IerstS- rer-, Kampf. und SturzramÄ-AMger- verbände — tattisch wichtige PUutte dei Znftl. Aach weiterer Verstärkung durch ver bände des Heeres sind die deutschen Trup- pen auf der Erde zum Angriff tiberge- geln des Seekri, batz die Schiffe t«n sollten, gauaen. Der Wekleii der Znsei i devm» fest in deutscher Ha j! Hand. Die Sampi Handlungen verlaufen im Zusammenwir ken von Fallschirm-. Luftlandetruppen und verbänden des Heeres weiter plan- mkKig. Die deutsche Luftwaffe zerschlug Flotte

, in dk versuch der britischen scheloung um Kn sie au« de« Se errang dem g e den ... . i« Ent )ung um Lieta einzugreifen, vertrieb «« dem Seeaèblet nSrdtlch Kretas, versenkte und beschädigte «ine arohe An- «cht feindlicher Kriegsschiffe uno e sie Luftherrschaft über samten Kampfraum. Italienische See- Und Luft streikt afte beteiligten sich in enger Zusammenarbeit mit den deutschen Streit kräften seit dem 20. Mai an de« Kampf um Kreta und sind an den bisherigen Erfolgen in hohem Matze beteiligt. Gestern griff

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Seite 2 von 8
Datum: 24.01.1937
Umfang: 8
, die Francis W. Hirst durch eine Zuschrift im „Da ili) Telegraph' ausge löst hatte, hat Hirst selbst noch einmal Stellung genommen, nachdem der konservative Abgeord nete Page-Croft eine Rückgabe deutscher Kolonien abgelehnt hatte. Demgegenüber betontHirst, daß es darauf zwei Antworte» gebe, nämlich eine po litisch-psychologische und eine wirtschaftliche. Im Deutschen Reich empfinde man das Unrecht, das ihm durch den Raub seiner Kolonien angetan wurde, besonders hart. Was die wirtschaftliche Seite betreffe

beizuwohnen, die Mi nisterpräsident Leon Blum dort halten wird. Man siebt darin einen Beweis dafür, daß der Chef der französischen Negierung auch bedeutsame Erklärun gen zur Außenpolitik abzugeben beabsichtigt, die durch die Anwesenheit der für die Führung der französischen Außenpolitik besonders verantwort lichen Männer als Meinungsausdruck der ganzen Regierung ausgelegt werden sollen. Zur Frage der deutschen Kolonien London, 23. Jänner. Zu der Erörterung über die Rückgabe der deut schen Kolonien

, so folge meist der Handel der Flag ge eines Landes, was die großen Kolonialgebiete in de» Tropen beweisen, über denen die Flagge Englands, Frankreichs und anderer Länder wehten. Wenn es schließlich wahr sei, so schließt Hirst, daß die Mandatsgebiete von keinem Wert für das Deutsche Reich seien, müsse es ebenso wahr sein, daß sie für jede» andern auch wertlos seien. Ge rade das aber würde ein guter Grund sein, groß zügig zu sein, wenn eine solche, England nichts kostende Tai der Großzügigkeit

spannenden Kraftprobe konnte die nach Cortina wieder aufkeimende gute Meinung über die Rittner Sieben nur bestätigen. Es war ein schönes Spiel, reich an aufregenden Augen blicken und an guten Aktionen beiderseits, wenn sich in der Hitze des Gefechtes auch manchmal etwas Harles Spiel bemerkbar machte. C. I. Renon in großer Form. Mit 3:2 haben die Roten des C. I. Renon Oberhand behalten', etwas knapp, aber durchaus verdient. Ja sogar das zweite Tor der Diavoli wäre leicht zu vermeiden gewesen. Renon

die Ergebnisse der ersten Kämpfe: Langlauf der Avanguardiften, 6 Kilometer: 1. Alfredo Guy (Modane-Frankreich) in Z5'19.2'; 2. Silvestro Castelli lBellinzona-Schweiz); 3. Emi lio Sciarmella (Schweiz); 4. Guido Minelli (Schweiz): 5. Roberto Lantelmi (Modane-Frank- reich); 6. Santino Pozzuoli (Frankreich): 7. Bat tista Chiamulera (Innsbruck): S. Giuseppe Realini (Frankreich): 9. Vittorio Geroasini (Frankreich): 10. Elvezia Pini (Bellinzona-Schweiz). Gestartet 36, am Ziel 69. Langlauf der Zungsascisten

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