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-Course iu österreichischer Währung. IZoeen, «ien 30. Mi. >'spole»usfl'or l>. iv.42, Louveruiiisii'or I8.1v, liNUlsck'or —, Leuueser 41.20, Vulivteu 0.20. liroueo , Lilbsr-Axio 23'/»- Amtliches. 732913s! VersteigerungsKundmachung Auf Ansuchen der Frau Rächin Failni Camercr dahier werden mehrere ihr eigenthümliche Beweqlich- keiten, namentlich: Sophas, Sessel, Fautcmls, Kom moden, Kleidcrkästeu, ein reich geschnitzter Ovaltisch mit weißer Marmorplatte, sowie Näh-, Blumen- und Nachttische, Bettstelle

ist soeben erschienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Studien eines Tirolers von I. Streiter. I. Abtheilung, gr. 3. 17 Bogen. Elegant geheftet. Preis fl. z B. N. Tirol war seit vielen Jahrzehnten von Deutschland fast noch abgeschlossener als die übrigen deutschen Bundes länder des österr. Kaiserstaates. Erst die Bewegung deS JahreS 1343, die Tage von Frankfurt, Wien und Kremsier, auf denen feine Vertreter die Wünsche des Lan des vortrugen, lüfteten den Schleier von dessen Zuständen. Sie stände

» den deutschen Bestrebungen: den Kämpfen für die Emancivation dcS Geistes so schroff gegenüber, als ob Tiiol ein römisches Enclave wäre. In neuester Zeit regt sich in jenen Älpen ein. frischerer Hauch deS LedenS, die : Fanatiker der GlaubenSelnheit finden an den Freunden der Gewissensfreiheit schärfe und muthiae Gegner. Seit dem Jahre 1844 verfolgte der Mann, dessen Name diesem Buche vöransteht, aufmerksam betrachtend die Umtriebe jener fin steren Partei, die sich durch blindeS Ueberstürzen

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über die Kreuzigung Christi und die Erlösung durch seinen Tod. Im Angesichte von Hnudert- tausenden, welche aus dem ganzen Judenlande herbeigeströmt waren, ward Christus zwischen zwei Verbrechern gekreuziget und auf das Kreuz Ästeten die Juden zu seinem Spotte die Aufschrift: Jesus von Nazareth, König der Juden. Christus lehrte eben, wie man gottgefällig werden und das himmlische Reich erlangen könne, die Juden aber wollten ein großes, »nächtiges und wohlhabendes irdisches Reich, an dessen Spitze Ne stehen

wollten. Christus aber sei arm gewesen, so arm, daß er bei der Kreuzigung, nur wenige Kleider besaß, um deren Besitz die Schergen würfelten. Die Armuth des Heilandes, welche in den Augen der Heiden und Juden Thorheit war. soll uns aber als erhabenes Beispiel dienen, und wir sollen ablassen davon, nach Gütern und Ver mögen zu jagen. Man sehe sich gerne von diesen umgeben, wer aber reich sei, dessen Pflicht sei es, mit vollen Händen zu spenden. Nach ? dem Beispiele sollen wir ferner das Kreuz tragen

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»im reich werden wollen. Die Stadt hat ungefähr 100,000 Einwohner, wovon die Hälfte katholisch ist, 7 katholische Kirchen sind daselbst nnd mehrere weibliche Klösteri Ich war besonders neugierig, Chinesen zu sehen,; deren viele tausende in San Francisco sind und die der Mehrzahl nach ziemlich abge^ schlössen von den weißen Einwohnern eigene Straßen in San Francisco haben, wo sonst fast Niemand ' als Chinesen zu finden sind. Eine Ursache dieser Abgeschlossenheit mag wohl darin bestehen

, weil sie viel billiger arbeiten, als die weißen Arbeiter und von diesen deßhalb ge? haßt sind. (Fortsetzung folgt^)'^ ^ - ' - ^ .5 .1 Ueber eine Verbesserung des Gregorianischen Kalenders resp, über die vom kaiserlich-russischen Staatsrathe Herrn Professor vi-. Mädler in Vorscylag gebrachte Beseitigung der Gregorianischen - '' ' ^ . Schaltmethode. 7 r . Das „freie deutsche Hochstift, für-Wissenschaft, Künste und all gemeine Bildung^ hat unter dem ersten Januar 1864 ein Send schreiben an die deutschen Universitäten

. (Anmerkung dn7 Redaktion.) 2) Zur Vertheidigung des Gregorianischen Kalenders hat zu gleicher Zelt mit Yen zwei hier angeführten deutschen Professoren von Münster und Innsbruck, jedoch ohne Bezuguahme auf vr. MädlsrS. KaleuderverbesseningSvorschtag in Italien geschrieben?. DomiuikuS Curcio, DomiuikanerordenSpnester auS SiraknS. ° (Anmerkung der Redaktion.) ^ Vgl. Tiroler-Stimmeu Nr. 282 des v. I. . nach dem^Zeugnisse, .kompetenter^ D.eurtheiler-^ .deK..Interessanten und, Instruktiven )'o viel' bietet

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Kaffeehause. Anzeige für Uienenfreunde. Da ich hier noch unbekannte Perlepsch - Bienen- Wohnungen, welche unter den deutschen Bienenzüchtern jetzt allgemein eingeführt find, mit bedeutenden Kosten auS Preußen bezogen habe, und täglich mit Besuchen der wer, thm Bienenfreunde beehrt werde, waS für mich natürlich Zeitverlust zur Folge hat, glaube ich dafür eine Entschä digung beanspruchen zu dürfen, und setze daher den Preis , von 1 fl. öftr. W. für die Person fest. Auch kann ich solche Stöcke

Ar, heit und Material kostet sammt Rähmchen und Zugehör 7 R. Thl. AK. Auch habe- hh i» meinem Bienenhause die echt italienische gelbe Alxenbjene, welche fich vor unserer deut schen Biene besonders äuSzeichnet, und wegen ihrer?her vorragenden Eigenschaften bei allen deutschen Bienenzüch tern eingeführt wird. - BarthlmS Pichler, 39t 2jt in Oderlana. Badankündigung. Am 1. Mai wurde wie 321 W (Tirol) wieder eröffnet, wozu .seine ergebenste Einladung macht . Äntsn Ebner, AgeuHÜMr. ^ Empfehlung

rühmlichst anerkannte gute Putz Pulver empfiehlt zu möglichst billigen Preisen Fos MssIor, Seiter. 323 3jS unter den deutschen ^Lauben Nro. 236. Auch ist auf k. .Iakobi im IM Stock ein Quartier zu vermielhen. Das Nähere dortselbst. t000 Gulden ös terr. Währ. find- gegen gesetzliche Sicherheit: oueMeihen. Wo, sagt die Erpedition d. Ztq. , . < . , 753 2j1 Einige größere 5 werden gejucht., DaS Nähere, bei Mchkuyden Im Hause Nr. l M M dem Odstylatze. wird der III. Stock um auch früher zu vermiethen gesucht

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Kaiserjäger von Noveredo an, welche bis nach dem Feste zum Dienste in Trient bleiben. St. Marko. Die letzten 4 Tage des großen Eonciliums- Säcularsestes in Trient, den 26. 27., 28. und 29. Zum, werden in der deutschen Kirche zu St. Marko in der Früh um L Uhr mit einem feierlichen Hochamt und Predigt, und Nachmittags um 2'/» mit gesungener Litanei und ebenfalls mit Festpredigt gefeiert. Zur größeren Bequemlichkeit werden die ?. ?. geistlichen Herrn, welche während den Festlichkeiten in der deutschen Kirche

die hl. Messe zu lesen gedenken, ersucht, sich Tags zuvor in der Sakristei oder bei Priester Josef Pattis deutschen Prediger zu St. Marko zu melden,, und die Stunde bestimmen zu wollen. Extrazüge, von Bozen nach Trient und von Trient nach Bozen wie auch von Bozen nach Verona und retour gehen am 26. 27. 28. 29. Juni. Zugleich findet eine Preisherabsetzung der Fahrtaxe für jene Passagiere statt, welche Fahrkarten für die Hin- und Rück fahrt lösen. Diese Fahrkarten sind für alle Züge und für den Tag

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will. . — Unter oemTitel „Natlonal-Bibliothek der sämmtlichen deut schen Clasfiker^ hat der Buchhändler Hempel in Berlin ein Unter nehmen begonnen, dessen Zweck es ist, die Meisterwerke der sämmt lichen deutschen Classiker in so.billigen (dabei nicht verstümmelten, sondern vollständigen) Ausgaben zu liefern, daß es fortan jedem gebildeten und bildungsbedürftigen, Deutschen durch die denkbar ge ringste Ausgabe möglich sein soll, dieselbe zu besitzen und sich an ihnen zn erquicken. ^ Ein Blick auf die erschienene erste

den Geschmack des Spargels und einen feinen Geruch, wie der von A grünen Erbsen. Diese Pflanze ist übrigens auch in Deutschland' -nicht mehr ganz fremd, ^ wie der, General-Catalog des bekannten Kändelsgärtners^ Heinemann in Erfurt nachweist. - . > ^ D 'Neueste Nachrichten. ^ . < „P..- von heute- meldet, daß5? Oesterreich..den österreichisch-deutschen Münzvertrag mit Preußen < .gekündigt habe..^ .s ^ ^ ^ . .. Pe^.^S.jMä^. ...Ju.--ein«..-heute abgehaltenen Besprechung^ der Deakiften wurde.die unbedingte

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.) Die seit ungefähr einem halben Jahre in Wien gepflogenen Konferenzen zum Prozeß der Selig sprechung des ehrwürd. P. Clemens Maria Hosbauer, ersten deutschen Redemptoriften, führten bereits zu einem sehr erfreulichen Resultate. Nachdem bei 60 Zeugen, die den Diener Gottes noch persönlich ge kannt hatten, waren vernommen worden und dieft hochwichtige Ange legenheit immer weiter vorschritt, sind drei ausfallende Wunder, die um der Verdienste des Seligen .willen Gottes Allmacht und Güte gewirkt, erwiesen

aus dem südlichen Böhmen, aus einer Gegend, die man den deutschen Wald zu nennen pflegt, bringt folgende Nachrichten': Kreuze an den Wegen wurden ansgerissen, Muttergottesbilder aus den Felskapellen in Fetzen zerschnitten, und Alles zittert vor Brandstiftungen. Ein Bauerngehöfte brannte in einem Jahre zweimal nieder; das nach barliche einmal, wobei 20 Rinder und ein Pferd zu Grunde gingen. Eine andere Nachricht ergänzt, daß mehreren andern Besitzern Brand briefe zugekommen sind, und daß es den Anschein

für eine Saison von sechs Monaten eine Million Fr., wenn er die Partie des Figaro in seinem Barbier übernehme. Von deutschen Jnstrnmentalisten machte der Pianist Hummel das größte Glück; er hinterließ ein Vermögen von 100.000 Thalern und eine Sammlung kostbarer Geschenke, unter denen 26 werthvolle Diamantringe, 34 goldene Tobakdosen und 114 kostbare Uhren. Franz Liszt, der Clavier-Virtnose, sammelte auf seinen europäischen Trinmphzügen Unsummen. Ein Eabinet auf der Alten burg bei Weimar, wo er wohnte, enthalt

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eine Statistik des hiesigen deutschen Gymnasiums.- Die Zahl der Schüler hatte zu Ende des.vorigen Jahres 217 betragen. Nachdem inzwischen das italienische Communal-Gymnasinm hier errichtet worden war, wurden zu Anfang des Schuljahres 1863/64 182 Schüler aufgenommen, von welchen 175 bis zu Ende des Schuljahres an der Anstalt verblieben. Darunter sind 113 geborne Triester. Dem Religionsbekenntnisse nach zerfällt die Schülerzahl in 156 Katholiken, 7 Akatholiken und 12 Jsraeliten; der Muttersprache

7. Erwägt man die bekannten Schwierigkeiten, mit welchen die Anstalt zu kämpfen hat, und insbesondere den Umstand, daß von Seite nichtdeutscher Eltern, die ihre Söhye für das Studium am deutschen Gymnasium bestimmen, so häufig versäumt wird, denselben vorher—iwas doch so leicht wäre — eine wenigstens nothdürstige Kenntniß des Deutschen bei bringen zn lassen, so muß man gestehen, daß die Anstalt das Ver trauen und die Anerkennung, die ihr von den vorgesetzten Stellen wie von der Bevölkerung zu Theil

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. 11'/,U, Mitt. 9'/,Uhr Vor mittags 6'/,Uhr Abends 3Uhr Bonn. 4 Uhr Nachm. 11 Uhr Mitt. 9 Uhr Vor mittags Zeit d. Ausgabe ! der mit dieser Post angelang ten Brief- und Fahrpostfen- ß Uhr früh 9-/4 U. Vorni. Briese 11 Uhr Fahr postsendungen Stunde nach Ankunft der Post 8 Uhr früh S. Uhr früh Mit dieser Post gehen ab nach Oesterreich, Deutsch land, Rußland, Frank? reich, Belgien, England Schweden, Norwegen, Amerika Vintfchgau,. Oberinn thal, Vorarlberg, Schweiz Südrirol, Italien Oesterreich, Deutsch land

, Rußland, Frank reich, Belgien, England Schweden, Norwegen, Amerika, St. Leonhard ' kommen an aus Vintfchgau ^ Oberinn thal, Vorarlberg, Schweiz Ziördtiröl, Oesterreich, Deutschland, Rußland, Frankreich, Belgien , England, Schweden , Norwegen,' Amerika Südtirol, Italien, Oberinnthal,? Inns bruck,Deutschland,Ruß landFrankreich,Belgien England, Schweden, Norwegen, Amerika '' ! Dienststunden des k. k. Postamtes Merän: von 8 Uhr früh bis 12 Uhr Mittags und von 3 Uhr Nachmittags bis 7< Uhr Abends,-wgbei

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Nachm. beim B. A. Kältern (21. April). Realitäten der Snsanna Sichler, Köchin in Kältern, A. P. 725 fl., am 16. Juni 2 Uhr beim B.'A. Kältern. (21. April). Realitäten des AloiS Pin^aera, Feilenhauer in Glnrns, A. P. 710 fl„ am 12. Juni in der Wirthsbehausung des Bürgermeisters Anton Trauner vom B. A. Glnrns. ' v , v ^ (21. April). Realitäten des Engen Weirather, A. P. 1600 fl.. am 26. Juni 9 Uhr beim B. A. Reutte. (21. April). Realitäten des Mathias Heiql zu Reich, A. P. S050 fl., am 8. Juni 10 Uhr

in Reich vom B. A. Telfs (2l. April), ^iealitäten der Therefe Wwe. Unterkofler, geb. Walcher in Niontan, A. P. A0 fl., am 15. Juni 3 Uhr beim B. A Neumarkt. (21. April). Realitäten des Anton Thalmann, Besitzer in St. Pauls, A. P. 3934 fl-, am 9..Juli 2 Uhr vom B. A. Kältern. (21. April), ^ealitaten der Geschwister Maria, Anna, Sofie und Alois Greil von Pfunds, Nachns^^ 2uni 9 Uhr im PostHause zu Pfunds vom B. A. Anwesen des PM Pfefferle zu Leutasch, A. P. 2533'fl. 60kr., am2. 8 >ni 10 Uhr im Gasthause

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reich von I)r. Alsous Huber mit Titelbild (Preis 25kr.), und Tiroler Schützenleben, Festgabe von Hermann v. Gilm (Preis 20kr.). Spricht schon daS so schnelle Nothwendigwerden eines Wiederabdruckes für den Anklang, welchen sie allgemein gesunden haben, so können wir nicht umhin, die« selben noch ganz besonders zn empfehlen. ES sind nicht Gelegenheitöschriften ge wöhnlicher Art. DaS Hnber'sche Büchlein ist die Frucht langer uud fleißiger Stu> dien und Forschungen in Archiven. In einfacher klarer

Svrache für Jedermann verständlich, wird unö daS Ende der Wittelsbach'schen Zwiscyenherrschast in Tirol und der Uebergang deS Landes' an daö HanS Oesterreich erzählt. Der Herr Ver fasser weicht in Folge seiner Forschung in manchen Dingen von den bisherigen Dar stellungen ab. Die Begründung dieser ueuen Angaben verspricht Dr. Hnber in seinem größeren demnächst zu erwartende» Werke über die Vereinigung Tirols mit Oester reich zu geben. Wir empfehlen dieses Büchlein Jedermann znr Belehrung

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der Stadt eine große Volksmenge, denn auch viele Landleute sind vom Lande hereingekommen, um entweder dem feierlichen Gottesdienste beizuwohnen, oder ihr Glück bei dem reich ausgestatteten Glückstopfe zu versuchen, oder das großartige Tonstück, die „Schlacht bei Vittoria' mitanzuhörem Was das letzte betrifft, so machten 1'ich sehr Viele davon die abenteuer- Gnlden bekommen haben, was wir ihnen von Herzen und ungeschmälert wünschen. Manche mögen auch um manche sanguinische Hoffnung ärmer geworden

sein, wenn sie unter den 10—20 Loosen, die sie nahmen, lauter „Nichtler' zogen. Unter den Hallen des ^chul- hauses waren die ziemlich zahlreichen Gewinnste ausgestellt und sinn reich vertheilt; diese Gegend übte von wegen den vielen hübschen Sächelchen auf die Volksmenge besondere Anziehungskraft aus, und viele Hab- und Schaulustige umlagerten mit beharrlicher Ausdauer den Aufstellungsplatz. Auch der festlich dekorirte Schießstand erfreute sich zahlreicher Besuche, und man pulverte, angelockt von den reichen. Festgaben

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uirten und so manchmal die erreichten Fortschritte zu Tage förderten. Nuu, wenn wir unsern Natioual-Eode.r und unsere National-Einrich- tüugen haben, welche beweisen, wie nach dem. Gesetze der Franken bis zum Gesetze des Jahres 89 die Freiheit nie aufgehört habe in Frank reich zu existiren. ist es nicht schmählich für unsern nationalen Hoch muth, für unsere Liebe zum französischen Namen, mit einem bloßen Worte alle diese ruhmrelchcu Ueberlieferungen gerade von Denen aus gemerzt, zu sehen

, welche die festeste Stütze der französischen Freiheiten sein sollten?! Was können wir übrigens erwarten von einep eng- land-freundlichen Negierung . an welcher 'so viele Männer. Shell nehmen, welche durch viele Interessen sich England gewogen, und an dasselbe aus vielen Gründen gebunden wissen?! Fra n k reich i st nicht bestimmt, eine englische Provinz zu werden, der Kaiser Napoleon darf nich t wie Lord Carlisle^einer seiner Vicekönige sein. . u Kehren wir ,n Wahrheit zu den Prinzipien des Jahres 89 zurück

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1833, iu welchem England 700,000 Tonnen hervorbrachte, ist demnach die Produktion auf das Fünffache gewachsen, während die Kohlenproduktlon nur bis auf das Dreifache der damaligen Ziffer gestiegen ist. Frank reich lieferte 1833 an Roheisen 269.000 Tonnen, 1858 an demselben 871,000 Tonnen, steht somit in der Zunahme bedeutend hinter Eng land zurück; dagegen hat sich die gewonnene Summe von Steinkohlen seitdem verzehnfacht. Die englischen Erze werden fast sämmtlich durch wirklichen Bergbau gewonnen

. Frankreich entnimmt seine Erze meist der tertiären Formation (als körnige gewässerte Eisenoxide, Gelbeisen stein, Bohnenerz), die reich an Thonerde sind. Sie werden meist zu Tage.abgebaut, oder in Schächten von geringer Tiefe gegraben und liefern nach dem Waschen 35'Proz. Roheisen; sie sind schwerer schmelz- und rednzirbar als die englischen Erze, geben jedoch ein besseres Pro dukt. .Die Menge von Eisenerzen, welche England ausführt, ist sehr gering, sie beschränkt sich auf reiche ockerige Erze

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leitet. An das Arbeitszimmer schließt sich das Scklasgemach des Kaisers und der Kaiserin. Die beiden Betten befinden sich rechts und links an -den Längenwänden des Waggons angebracht und lassen in Bezug auf ihre innere Ans- stattmlg vom plumeau bis zumoreiller nichts zu wünschen übrig. An das Schlafgemach schließen sich Toilettezimmer und jene ge heimen Gemächer an,, deren Abgang bei gewöhnlichen Menbahn- zügett! einen- unserev deutschen ^taatskünstler einst einer so peinli- chmISituation preis gab

von Goldlack bekleidet und reich mit niedlichen Rosettchen verziert. Die Hand schuhe waren von weißem schwedischen Leder. Auf. dem Kovfe trug .die französische Kaiserin einen schwarzen ungarischenHut mit einem Maskenschleier. Die Kaiserin Elisabeth sah allerliebst und herzig ans. Ihre hohe schlanke Gestalt imponirte, doch war eine fast mädchenhafte Anmuth über ihr Wesen ergossen Sie trug ein aus geschnittenes prachtvolles, der Halbtrauer entsprechendes Seidenkleid von blaß violetter Farbe

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Astfeld erhebt sich der male rische Gentersberg, reich an Feld und Wies, mit vielen zerstreuten Häusern, aus deren Mitte auf einem Hügel das alterthümliche Kirchlein zum hl. Valentin gar freundlich auf den Wanderer herab blickt. Oberhalb demselben strebt der Gentersberg allmälig bis zu den hochgelegenen, weitgedehnten Alpenmatten empor, welche den Gebirgskamm im saftigsten Grün kleiden. Dies Gebirge nun theilt hiex das Sarnthal in das Pens- und Durnholzthal. In jenes führt ein bequemer Weg, beinahe

der Wanderer recht freundliche Aufnahme und eine gute Küche. Ich machte die Erfahrung, daß die Sitte die Gastwirthschaft des Ortes mit dem.Pfarrhof zu verbinden, was in unseren deutschen Landen und insbesondere in manch' preußischer Provinz nichts Sel tenes ist, auch in einigen abgelegenen Thälern und Gebirgen Ti rols vorkommt; in solchen Ortschaften wahrhaft eine große Wohl that für Reisende, wofür sie dem mit seltenster Ausnahme sehr freundlichen und gefälligen geistlichen Gastgeber zum besten Dank

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ist von dem feinen Götzendienst des Geistes, wie ihn die heidnischen Philosophen und Sophisten getrieben haben. Die übergroße Mehrzahl der deutschen Universitätsprofessoren und Docenten huldigt solchen Götzen, die sie sich aus dem Gold der Wissen schaft und dem Silber der Erkenntniß geschaffen haben. Die Folge davon ist, daß fast alle Disciplinen, die naturwissenschaftlichen,- ge- Ichichtlichen,. philosophischen, classisch-philologischen, ja in außerkirch lichen Kreisen sbei Protestanten) die historisch

- satzuuz 2. Juli 8 Uhr Vorm., beim B. A. Windisch'Matrei. — über Josef Riedl. Metzger in Zirl. Anmeldung bis 13. Juni, Tagsätzung 13. Juni beim B. A. Telfs. — über Johann Nössing, Köferer in Nenstift. Anmeldung bis 7. Juni/ Tag- satzung II. Juni 9 Uhr Vorm., beim B. A. Brixen. — über den verst. Peter Schmiederer. in Reich. Anmeldung bis II.Juni, Tag- satzung 13. Juli 9 Uhr Vorm., beim B. A. Kitzbühel. Konkurs-Ausschreibung. Beim B. A. Stemco, Lavis uud Vezzatto Bez.-Vorsteherstelle», in Lavis und Cles

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Güter - Verpachtung. Von der Rentenverwaltung des deutschen Ritter-Ordens zu Bozen werden die zur kommende Lengmoos am Ritten gehörigen Gebäude mit Wirthsgewerbe, Gärten, Aecker und Wiesen, einzeln, oder in mehreren Abtheilungen oder zusammen, auf 6 Jahre von Martini 186t bishin 1867 im Offertenwrge verpachtet. Pachtbewerber haben ihre mit 36 Kr..Stempel vcrsehenenOffcrte persönlich der Rentenverwaltung in der Drutschordci's'Kanzlei zu Bozen vom SS. bis einschließlich 31. Juli d. Is. Vormittags

bei Wolfsgruben . . . . Kolmwiese mit Schupfe Bozen, am 1. Juli 18K1. Ventenverwaltung der deutschen Bitter»Wrdcns - Sallei an der Etsch und im Gebirge. Mayer. 43t 3j! Amtliches. Nr. 3143 i «6 60 Publ. 443 3j3 Bersteigerungs-Bekanntmachung. Vom Magistrate der Stadt Bozen wird hiemit die öffent liche Versteigerung der uachbencmnten diesjährigen Nutz- erträgnisse von den städtischen Weingütern nächst dem Bahn- Hofe in der Ausdehnung von beiläufig zwanzig alten Gra bern ausgeschrieben und am 23. Juli 1861

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, sondern geht ganz leicht und sehr einfach vor sich. Eine solche Presse kann in jeder Küche zierlich angebracht werden, und was deren Solidität anbelangt, so übernehme ich vic Garantie durch ein ganzes Jahr. Große Pressen für Nudelhändler besorge ich gerne. krau? 8e!UaKmt2 iu Bozen, Laubengasse Nr. 2V8 Der Unterzeichnete empfiehlt seinen auf's bequemste eingerichteten deutschen Gasthof Zum gMnm Hirsche« I» Vrtent mit Einfahrt und geräumigen Stallungen, und ver spricht gute Ut .d billige Bedienung Johann

„I. B>- an die Redaktion der Bozner Zeitung. 489 3j2 S!r. 236 unter den deutschen Lauben ist im 3. Stocke entweder gleich oder auf Mattini ^Quartier zu vermiethen. DaS Nähere dortselbst.

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Güter - Verpachtung. Von der Ncntenverwaltung des deutschen Ritter-Ordens zu Bozen werden die zur Commende Lengnioos am Ritten gehörigen Gebäude uiit Wirlhsgewerbe. Gärten. Aecker und Wiesen, einzeln, oder in mehreren Abtheilungen oder zusammen, auf K Jahre von Martini 1861 bishin 1867 im Offcrlcnwege verpachtet Pachtbewerber haben ihre mit 36 Kr.-Stempel vrrschcncnOfferte persönlich der Nentenveiwalmng in der Deutschordei's-Kanzlei zu Bozen vom 29. btS einschließlich 31. Juli d. Js. Vormittags

beim Ameisbichel 7 ! Grubwiese mit Stallung und Schupfe bei Wolfsgruben ...» 8 l Kolmwiese mit Schupfe Bozen. am 1. Juli 1861. Nentenverwaltung der deutschen Bitter-Wrdens-Dallei an der Etsch und im Gebirge. Mayer. 17 U 1l2 18 260Z 45 131 13 14 691 1621 2t 24 28l0 10 992 7 3182 6 4982 2 4 5 1889 L 2890 1l 6740 34 ! 90l 30 ! 477 38 ! 2462 36 37 2711 39 7132 44 7448 42 43 1836 4160 4l 900 48 18486 43 i 24420 431 3j2 Nr. 3143j s.I K0 Pnbl. 4i3 M Bersteigeruligs - Bekanntmachun g. Vom Magistrate

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wird auf keinen Fall über 11 Franken kommen. In der Hoffnung hiemit den Interessenten einen Dienst zu leisten zeichne ich mich Ihr ergebenster Diener 36h 1 F. A. Marsillt. Anzeige für Nienenfreunde. Da ich hier noch unbekannte Perlepfch - Bienen- wvhnungen. Welche unter den deutschen Bienenzüchtern jetzt allgemein eingeführt sind, mit bedeutenden Kosten auS Preußen bezogen habe, und täglich mit Besuchen der wer then Bieneufrennde beehrt werde, waS für mich natürlich Zeitverlust zur Folge hat, glaube ich dafür

ohne eine Be stellung zu machen besichtigen wollen, seye^ ich den Preis auf 3 fl. öfter. W. fest. Eine solche oben beschriebene Wohnung von bester Ar beit und. Material kostet sammt Rähmchen und Zugehör 7 R. Thl.' PS. Auch habe ich in meinem Bienenhause »die echt italienische gelbe Alpenblene, welche sich vor unserer deut schen Biene besonders auszeichnet, und wegen ihrer her vorragenden Eigenschaften bei allen deutschen Bienenzüch tern einaesührt wird. . BarthImäPichler, 391 2j2 in Oberlana. Empfehlung

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