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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
zu machen. Dieser ganzen Welt eines . brutalen, technisch noch bestialisierten Verfalls aller inneren Werte und des Vernichtungs? willens der aufbrandenden Unterströ mungen- des Ostens soll als bewußter Kontrast- das zweite Thema „Der Reichs- gedanke', gegenübergestellt werden. Für die Reichsidee hasien mehr Deutschs ge stritten und geblutet-als für irgendeinen anderen Gedanken. Im wesentlichen ist es da stets der Kampf um Volk und Reich gewesen, der den größten Erscheinungen der deutschen Geschichte ihre Gepräge

und der „Wieder» Zeit, von den deutschen Truppen be' Abwehrmittel aller Art verfügt. Die Engländer und Amerikaner sind Herstellung ^normaler Lebensbedingun- ^ t g nt e j nen geheimen Feind erblickt, gen eine Glaubwürdigkeit zu verleihen, g crner bestätigt er die schon früher lieber das wahre Schicksal der Vevo'ke- durchgesickerten Berichte über die Bil- ich anscheinend durchaus bewußt, welche chwere Nolle ihnen Stalin zum Nutzen bereitungen immer noch das Bestreben der beispiellos die Krasnodar, Dnjeprovetrowsk

- .^ar -Unter den „Bolksschädlinaen'. Der 2lrtillerieabtei!ung an wehrlosen polni- rungen auszuweichen oder gar sich ihnen stzmjetische Rechtsanwalt schreibt: »Dl« schen Männern.- Frauen und Kindern. Daß Stalin von seinem deutschen hinterlassen im tiefen Hinter- Wie rumänische Journalisten aus Jassy ^ 5 'Ü^ °blas>en ollte ft jeden all- tanb deutsch-ukrainische Nationalisten, meldest versuchte -m großes polnisches nicht anzunchmen. Andererseits dürfte es bte eine großangelegte Zersetzunas- und Fischerboot m der Nahe des polnisch

, sondern die eine Aktion erst nach der anderen auslösen mußten, bezeugt, daß die deutsche Absicht Erfolg hatte. 2}-ie Sowjets sahen sich zugleich ge ^vungen. —' f - ! - Verbände einer griechischen Mannscl-aft zu besetzen, und die bereits an Bord befindliche Be satzung wurde, zurückgezogen. Es kann nicht in Frage kpmmen, daß ein so wert volles Schiff unter den augenblicklichen ein die Tatsache, daß die Sowjets nicht neu. Die Kämpfe der letzten Tage aalten deshalb auch mehr der ungehinoerten Durchführung der deutschen

Cvakuir» rungsmaßnahmen. Noch liegen die genauen Einzelheiten über Planung und Durchführung der Gesamtaktion nicht vor, so daß sich ledig lich feststellen läßt, daß es den Bolsche wisten bei ihrem Vorstoß durch die Krim verhältnismäßig' 'bedeutende von Osten und von Norden, nicht gelang, die Bolschewisten, seine' lieben Freunde', vor den ' Riegelstellungen-der den zur Abwicklung der deutschen^Näu- jetzt in En..lands bisherigen, Interessen sen wieder, mit wird, deren Der> besonderen Berhältni

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1943
Umfang: 6
Seit* 2 »Bozner Tagblakk' Samstag. den 4 Dezember 1843 ver Weg zur Befriedung Europas Paris, 3. Dez. — Der Generalbevoil mächligte für den Aicheitseinfatz, Gau leiter Sauckel hat an alle Arbeiter und Arbeiterinnen jener Länder Europas, die unter dem Schutz der deutschen Waffen stehen, also auch jener, die mit dem Grap f deutschen Reich gegen den Bolschewik MUS und seine jüdisch-kapitalistischen Au traggeber Zusammenarbeiten, einen Ap pell gerichtet, in dem es unter anderem heißt: „Wer

als europäischer Mensch die ties sten Ursachen dieses von der plutokratü schen Hochfinanz des Westens und dem nihilistischen Terrorismus der Sowjets entfesselten Krieges erkennt, der mag sich an dem unglaublichen Heroismus des deutschen Soldaten ein Beispiel nehmen, an seine Seite treten und kämpfen. Er kann sich aber ebenso, weil dieser Welt krieg nicht allein auf dem Kampsfeld der Brachialgewalt, sondern auch au/ dem Kampffeld der Wirtschaft. Technik und Arbeit ausgefochten wird, durch seinen Fleiß

ist in unsere-gräßere Zeit, von den Freiheitskämpfen herauf in den ersten und den zweiten Weltkrieg um Sein oder Nichtsein der deutschen Nation. Cs war nicht leicht, diese überlebens große Schau mit ihrer ganzen Vielgestal tigkeit und geschichtlichen Dramatik in eine prägnante Formel zu fassen, die ihr auch den Namen zu geben vermochte. Mit dem Titel „Bergvolk — Soldaten volk' ist dann aber doch alles gesagt wor den, was zu sagen war. Denn in ihrer' Jnndbrucker Ausstellung (die sich km nächsten Jahr

noch auf weitere Wander», schaft begeben wird) wollten die Geblrgs- tnippen symbolisch anschaulich machen, was jeder Soldat aus dem deutschen Al> penraum in der Brust tragt: den Kampf geist zahlreicher Brrgdauern- upd Soldä- tengeschlechter, den echten Sinn, für Ka meradschaft. Treue und Pflichterfüllung bis zum Letzten.-die rechte Liebe zur klei- neu Heimat, die sie draußen in der Größe und Fremde der Welt verteidigen. Mit gan.z besonderem Nachdnick wen det sich die Tetzirgssägerschau an die Ju gend

, die in. den letzten Monaten ihre Treue für Volk und Reich mit dem höchsten Helhenopser be siegelt haben. Ihre Namen ^sind: Ogfr Franz Plattzer vom Kekderhof, Ogfr Hans Pichler vom.Tfchaqgenhof. Trä ger des C. K. 1. und 2. Kl.; Gfr. Georg Buchschur^p ter von Moltlehen, und Ignaz Rafft vom Gruberpius. lohn- und GehalfsreüeSiing in der Iperaiionszene ABpenvorland D^r Oberste Kommissar hat folgende Verordnung erlassen: - Verordnung über eine vorläufige Lohn, und Gehalks- regelnng in der Operakionszone Alpen, vorland

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
Seite r „Bonner tagMafP Samstag den 29. Jänner 1944 Macht übernahm, da schlug die größte Schicksalsstunde des Reiches. Zweimal legte das deutsche Volk im Laufe seiner kämpf- und schicksalsschweren Geschichte müde und verzagt» zersplittert und zerschlagen di« Waffen lm Ringen um das Reich aus der Faust. Bside'Male war es nicht imstande fein Schicksal zu meistern, nicht, weil es verloren und untergegangen war. sondern weil Wille und Wehr von tückischen Möchten ge lähmt war. die es hinderten

, die letzten gewaltigen Kraftanstrengungen zu tun. um den Sieg für sich zu entscheiden. Schicksal ist kein sehr fest umriffener philosophischer Begriff. Wir sprechen von einer Ungunst, aber auch einer Gunst des Schicksals. Wir sprechen davon, daß man das Schicksal meistern könne, jeder ein- zelne für sich, alle zusammen für das Reich. „3m G' nben an Deutschland werden wir das Schicksal meistern', sprach der Führer einmal aus und so wie dieses Wort für den Freiheitskampf Groß- deutschlands bisher galt

Front der deutschen Abwehr, und während Sta lin in Teheran mit seinen Genossen Roosevelt und Churchill mörderische Plä ne über eine bolschewistische Invasion Europas schmiedete, treten die drei apo kalyptischen Ritter ihren grausigen Ritt über das Sowjetreich feDst an. Die So- wsetsoldaten. die von Ihren Kommissaren in die Schlachten gehetzt werden, sind noch genügend ausgerüstet und erhalten ihre ausreichenden Rationen. Wie aber sieht es im Hinterlande aus? Im Frühjahr 1943 verkündete Mos kau

Weltlage, gibt es keine andere Lösung.' Das Bangen um die eigene nächste Zu kunft und die wachsende Bereitschaft für den Gedanken der europäischen Zusaim menarbeit: Beides findet in Belgien zwei fellos aber den tiefsten'Bewcggrund dar in. daß die Menschen dieses Landes noch recht wenig von den Entbehrungen emp finden mußten, die anderwärts aüstteten können. Dank der im deutschen Auftrag getroffenen Maßnahmen funktioniert die Lebensmittelverkeilung reibungslos: vom kulturellen Leben kann man sagen

die Ermordung der polnischen Offiziere ausgerechnet von deutschen Truppen durchgeführt worden sei. Manier sich, so sagt das finnische Blatt, in Finnland zur Genüge über die Lügenhaftigkeit und Blutgier des Macht- Englische Reeder haben Sorgen Um die Zukunft der Handelsflotte Englands - Der Vorsprung der USA. Genf, 28. Jänner — Die Amerikaner »oben Im vorigen'Weltkrieg ihre Chance, ich die größte Handelsflotte der Welt »zu chaffen, nicht ausgenüht. Diesmal sin) ie jedoch nicht gewillt, ihre Trümpfe

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.03.1921
Umfang: 8
1919 bis Juni 1920 betrug insgesamt 1,286.319 Ton nen, also um 410.721 Tonnen weniger als im Vorjahr. dj. Clearingverkehr zwischen Tcutschösterretch unv dem Deutschen Reich- In Wien und München sind seit einiger Zeit Bestrebungen im Gange, um einen leichteren Geschäfts verkehr zwischen den reichsoeutschen Industrien unv den drutschösierreichischen Abnehmerkreisen zu ermöglichen, einen allgemeinen Clearing-Abrechnungsverkehr zwischen beiden Ländern zu eröffnen. Ter Syndikus des Verbandes

in Wien eine Generalexpositur in München errichten solle und auch in anderen deutschen Handelsstädten mü Neben stellen vertreten werden soll. Ta die politische Angliederung Teutschösterreichs an daS Deutsche Reich durch die Bindung von Versailles und St. Germain noch nicht möglich ist, so wäre wenigstens auf diese Weise ein Weg ves wirtschaft lichen Anschlusses an das Deutsche Reich möglich, ver nach allen Kräften die Förderung verdient. bj. A. G. Üer Brunner Drauercr. Wie puS dem vor liegenden

- zur Wahrung deutscher Industrie- und Handelsinteresscn Deutschs- österreichs mit dem Sitz in Wien, Dr. R. Kübert, hat daher schon mit den maßgebenden deutschen Jnteressenkreisen Füh lung aenommen. Zur Förderung dieser Absicht ist außerdem der Vorschlag gemacht worden, den in Wien bestehenden reichödeutschen Jndustriellenverband in eine deutsche Han- delsranymer in Wien umzuwandeln unv denselben gu einer großen finanzkräftigen Organisation auszubauen. ES ist ferner beabsichtigt, daß diese deutsche Kammer

mit Stinnes zu stande kommen wird, soll auch die Entscheidung über eine Kapitalserhöhung der Alpinen Montan-Gesellschaft erfolgen. Letzte Drahtnachrichten. (Eigenberichte der „Südtiroler Landeszeitung' ) Ein neuer Vorschlag ln London. Berlin, 7. März. Daß heute ein neuer Vorschlag unter breitet wird, wird in Londoner Meldungen als nicht mehr zweifelhaft gemeldet. Die vollkommene Klarheit über den Weg, den die deutschen Delegierten gehen werden, hat man allerdings nicht. Von einer Seite wird darauf

hingewiesen, es könne nicht erwartet werden, daß die deutschen Delegierten in der Lage seien, am Montag neue Zaubermutel aus der Tasche zu zieben und nicht vorhandene Milliarden auf den z„ legen. Die deutschen Delegierten würden aber versuchen, für sachliche Be dingungen einen Boden zu schaffen. Der Ernst der Lage. Berlin, 7. Marz. Die Blätter melden aus gut unter richteter Seite, daß die Lage für die deutsche Delegation klar und unzweideutig sei. Es sieht zweifellos fest, daß eine Unter zeichnung

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Dolomiten
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Seite 9 von 16
Datum: 04.08.1934
Umfang: 16
. 8 Volkslieder, 3 japan. Liebes- Sonntag Beromünster 18.10 Ein Besuch _ in der Hauptstadt Abessiniens. 18.35 Lieder aus der Westschweiz. — Prag seit 17.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Nachrichten. — Wien seit 17.00 Blasmusik und Tanzmusik. 18.26 Oesterreich. Landschaft. x^7»Alle deutschen Sender: seit 17.00 «BJtJäi Der Ring des Nibe^ Reingold. ,Frankfurt des Nibelungen: Das 7 19.40 Alte Volks- und Soldatenlieder. — Köln 19.35 Das Harkort-Bergfest. Funk bericht. — München 19.40 Schall platten. — Stuttgart

19.30 Bunte Unterhaltung. — Beromünster 19.15 Weltgeschichte in Lebensläufen (IV). Das Ostsee-Reich (Wallenstein). lü.45 Fragmente aus Donizettis Regiments tochter. — Budapest 19.20 Der Raub der Sabinerinnen von Schönthan. — Straßburg 18.30 bis 19.10 Getto, 19.45 Deutsche und franz. Vresieschau. — Wien 19.00 Salzburg. Dichter, die die Stadt besangen. 19.30 Variety show. Generalprobe des Amerikakonzertes. Ausfiihrende Rita Georg (Sopran): Josef Schmidt (Tenor). 20.00 0 7» Berlin 20.00 Kammersänger

Marcel Wittrisch singt. — Bres- au 20.10 Militärkonzert. — Frank- JUU|C« U/lllC — Leipzig 20.15 Waldwanderung. — München 20.40 Konzert. — Kascha« 20.05 Schubert-Lieder. — Straßburg 20 bis 24 Lohengrin, Oper o. Wagner. — Wien 20.05 Aus deutschen Opern. M7VW Frankfurt 21.00 Kammersänger ”41 Marcel Wittrich singt. — Bero münster 21.00 Nachrichten. — Buda pest 21.90 kontert. — Huizen 21.10 bis 22.20 Gesang. — London-Regional 21.05 bis 22.30 Sinf.-Konzert. — Gouloaje 21.00 Die Walküre, Oper von Wagner

. Montag lAlle deutschen Sender: seit 18.00 I Der Ring des Nibelungen: Wal küre (2. Akt 18—19.30). — Brünn 17.45 bis 18.20 Deutsche Sendung. 18.20 Biolin-Sonate C-Moll, Ov. 45. von Erieg. — Prag 18.20 Deutsche Send. Deutsche Nachrichten. MpJaAlle deutschen Sender: seit S&I 16.00 Walküre (2. Akt 18 bis 19.30). — Berliu 19.35 Beethoven. — liebet (in d. Originalsprachs ges.) — Wien 19.15 Abendbericht. 19.25 Kla- viervortrage. CTJI Alle deutschen Sender: seit 16.00: Walküre (3. Akt 29.30 bis 21.40

). — Agram 20.00 Deutsche Nachrichten. 20.30 bis 22 Bunter Abend. — Wien 20.15 A cappella- Konzert. Dirig. El. Krauß. Wiener Staatsopernchor. Uebertragung aus dem Mozartmuseum in Salzburg. Cm Alle deutschen Sender: seit 8LL816.60 Walküre (3. Akt 20.30 bis 21.40). — Berlin 21.60 Kleine Volks musik. — Breslau 21.40 Für Orchester- freunde. — Frankfurt 21.40 Unterh.» Konzett. — Hamburg 21.40 Beethoven und das Liebespaar. — Köln 21.40 Bauernbrot. Neue Gedichte von Jakob Kneip. — Leipzig 21.40 Funkbericht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 20.03.1945
Umfang: 4
grundlegender und bahnbrechender so verachteten Detektor bauten, oder dieses Gültigkeit bleiben. Hatte er durch Gerät für wenige Pfennige fertig gekauft seine Münchner Habilitations- und werden konnte Gar mancher hat ihn he- Preisschrift „Die Vergletscherung der Versammlung sessen und besitzt ihn vielleicht noch, ohne deutschen Alpen' 1882 die Eiszeitfor schung in ein neues Blickfeld gerückt, so schuf er durch das im Anschluß an die zweibändige „Morphologie der Erd oberfläche' erschienene Standardwerk

t .. , *. i j • . c•» mon können, scetrost für den niichslcn Sen- rr»u “Uttacli. . i? i , , 0 , ur der und sonnt für Nachrichtendienst und Führer. Volk und Vaterland fiel am Luftiage. ja. wenn die Stromsperre länger unsercm HeMand' 20. Jänner 194o au der Westfront ^.ert. auch einmal zu einer Dämmerstunde ncr„ianci. Stabsgefreiter Karl Niederbaclier. unterm Kopfhörer wie in alter Zeit, als wir Leclinsohn von Luttach. noch nicht verwöhnt waren. Kreis Bozen Aus dem Reich Bozen. Bevölkerungsbewe gung. Am'15. März kamen

die Vortragskunst Pencks kennen zu Bergung von zwölf, verwundeten deutschen Nebehvölkchen. Der Regenbogen hatte die lernen, die jedem der Zuhörer unver- Soldaten berichtet der Junge. „Als Ende Form eines Ringes um die Sonnenseheibe. geßlich geblieben ist. Die Universität Jänner »nU C i.ow«i«n eine.. Hinhmeb V on der Sonne gingen nach beiden Selten Innsbruck hat dem Gelehrten anläßlich schwache Wolkenstreifen aus, die bis zum Regenbogen reichte». Dort, wo sic sich mit ihm berührten, waren noch zwei Sonnen

der Festnahme rief er mir noch zu: „Du Hund, hätte Ich das eher ihres 250jährigen Bestehens 1927 das Ehreudoktorat verliehen. Penck ge hörte auch mehr als ein halbes Jahr hundert dem Deutschen Alpenverein führend an und gab 1891 in Wien An stoß zur Gründung der ersten Akade mischen Sektion. Bis in seine letzten Lebensjahre uii- crmfidllich tätig, hat Prof. Penck für Penck und die Alpen Der Altmeister der Geographie A Ein Gelehrter von Weltruf auf dem die Wissenschaft Großes geleistet. Sein Gebiete

C a v i o 1 a. In seiner Ansprache - würdigte Orts- Bekenntnis zur Gemeinschaft Wer von (Jugend auf der Gemeinschaft der Leibesübungen treibenden Verbünde angeliört \ hat. weiß ganz genau, daß die Wurzeln der Kraft nicht im Elnzelgünger- tum liegen, sondern daß das Bekennt nis zur Gemeinschaft stark macht, wie cs im Leben der Völker auch nicht anders ist. gewußt, hatte ich dich doch nledergeknallt .- d] 0 g ro [Jc Gemeinde der deutschen Turner Verlagerung des Gemüseanbaues »»d Sportler hat es zwar Immer so gc- Berlin

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.02.1944
Umfang: 4
Kom mandant einer Kampfgruppe, war am 13. Februar wieder fünfmal Sieger im Luftkampf. Ihm gelang damit als drittem deutschen Jagdflieger, der Abschuß von 250 feindlichen FlugzSngen. Äußer 20 SchlachtflugzeuKen und 20 mehrmytorigeü Bombern handelt es sich bei allen übrigen der' von Hauptmann Barsthot« abgeschostrnen Maschinen aus schließlich um Jagdflugzeuge, von denen allein 40. von britisch-nordamerikanischen Daumuster waren. . Die Laufbahn des Hauptmanns Bark harn als Jagdflieger begann am Kanal

und. Infanterie hatten sie hier in den ersten Februartagen einen prelten Einbruch in unsere Frontlinlen zwischen Kriwoi Rog und Nikopol er zwungen. Däs. Ztel picht v r r e i cht Das Ziel dieses bolschewistischen Vor stoßes war ganz offensichtlich eine Ab schnürung und Einkesselung der im Raum'ostwärts und. südlich von Nikopol stehenden deutschen Divisionen. Um dieses Ziel! zu erreichen, warfen sie Panzer, In fanterie und motorisierte Einheiten in den Cinbruchsraum, um so den Dnjepr- bogen westlich Nikopol

Volksversammlung statt, bei der Kreis- ieiter Hans Torggler einen sehr auf schlußreichen .Vortrag Wer di« heutige politische und wirtschaftliche Lage hielt. Eine sich anschließende Ansprache wurde mit regem Interesse ausgenommen psilstan, Vortrag. Vofiurzem kand hier, eine Perfa-mmlung statt, bei der Ka* merad Franz R u n «e aus Meran über die heutige politische Lage sprach. Er wies dabei besonders auf den Glauben des . deutschen Volkes an den Führer und auf den Endsieg hin. Das ganz« Volk müsse

des früheren Lehrers, von Prooeis. Glatten LWaMSngen stäft. die sehr stark bemchk waketk Kamerad Luis Do» n a sptäch zu Setz Versammlungsteilneh- wobei er. auch bäuerliche Fragen berührte. Seine Ausführungen erweckten regstes. Jntereffe. •--- Schlndsrns. Eheschließung. SftÜ Buni^-der Ehe' schroffen Unternpvthektt Mr. pH. Adolf Rutzinger und Fräu lein Hilda Anker. Mallen. Versammlung Am letz ten Sonntag fanden in den Fraktionen der Gemeinde St. Leonhard Walten und für Führer. Volk und Reich. Js. Llerzing

tag beginnt das Stück um 14.30 Uhr.und am Dienstag um 16.30 Uhr. Kartenyor- verkauf in der Buchhandlung Vogelwei- der. Js.' Mareik. V e rmi fch tes. 'Am 12- ds. starb - plötzlich an Herzschlag ' die 52 Jahre ^ alte Rosa Craus. geb. Frick, ' ff®N tzn-fererSoldäten- Dis im Raum von Nikopol eingesetzten deutschen Verbände haben in diesen Ta* gen hervorragende Kampslristungen voll bracht. Die Bolschewisten griffen den Raum vpn Nikopol und den. Brückenkopf von allen Seiten her an. Diese Angriffe wurden

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 03.11.1943
Umfang: 4
seinen Verrat ein. Wir mistet« heute, daß Badozl.o und sein königlicher Herr Ihre Verrätereien nie plump angezettelt wohl aber altes kein eingefadeit und mit teuflischer Schlauheit zu Ende gebracht haben, so war es im November 1913 und ebenso im Juli 1943, als Mussolini gestürzt und im September, als das Reich verraten wurde. Der Punkt 1 der Waffenstillstands- bedingungen lautete von allem Anfang klar und eindeutig „Sofortige Einstel lung der Feindseligkeiten zu Lande, zu Wasser und in der Luft

, .ihm diesen Sieg als unver dient und unertämpft vorzuhalten. * Der dreifache Verräter Es ist kein Zufall, daß das berüchtigte Zweigespann von damals noch einmal zu verräterischen Taten angetreten ist. die bas Geschehen vor 25 Jahren nach weit in j ben Schatlen ilellen. ^Kvnnle-es nach bek Generalprobe vom November 1918 noch bessere und zynischere VerräterkumpanL geben, um den Sturz des Duce zu be werkstelligen und nach lausbübischen Lü gen und Ausflüchten das Reich zu verra ten und Mit fliegenden Fahnen

, seine Fähigkeiten als militärischer Führer hätten doch auch maßgebend zu seinem Aufstieg beigetragen. Wie falsch dies ist, zeigt ein Blick auf den Lebensweg dieses Mannes. Als Kommandierender Gene ral des italienischen XXVII Armeekorps versagte er in der 12. Isonzoschlacht voll kommen. Gerade sein Korps wurde vom Ansturm der deutschen und österreichischen Divisionen in Taqesfrist zn Trümmern geschlagen. Welch merkwürdig« Roll« der General persönlich bei diesem Nie derbruch spielte, ist verschiedentlich

und der auf alle die, die sich einmal ein Anteilrecht an ihm,er worben haben, für immer eine geheime Magie ausübt. Cs ist während der Absetzbewegung einer sowjetlischen Kcäftegruppe gelun gen, durch Sumpf und Wald hinter dle deutschen Stellungen zu gelangen und eine wichtige Straße zu sperren. Es ist die Straße, auf der der General nach vorne zu seinen Grenadieren fährt. Sie Ist freundwürts von zwei Zügen abge riegelt. während auf der Feindseite stär kere deutsche Kräfte vor dem Angriff ste hen, um den sowjetischen Stau aus Men schen und Waffen

unserer Tage, das sie mitreißt? Sie haben keine Zeit, diese Gedanken, die sich ibnen auf- drängen, zu Ende zu denken. Sie laden nur, sie sch'eßen nur, daß die Läufe glü hen. sie beseitigen Hemmungen mit einer Geschwindigkeit wie nie zuvor und brin be, so auch entschlossen sei, sie in Zukunft zu respektieren. Indem der Heilige Stuhl anerkannte, daß die deutschen Truppen die römische Kurie und die Batlkanstad: respektiert haben, nahm er gern von der Versicherung Kenntnis» di« der Botschaf ter

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Volksblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1921
Umfang: 8
Seite 2 Tiroler Vslksblatt 17. Dezember 1921 Die Unabhängige Sozialdemokratische Partei er» -klärt zu diesem Ausrufe: »In der Ueberzeugung, daß die LoSreißung der Rheinlande vom übrigen Reich in^ politischer und wirtschaftlicher Beziehung den Interessen des deutschen Proletariats nicht entspricht, bekämpfen wir nach wie vor aufs äußerte alle dahin zielenden Bestrebungen» Wir lehnen es jedoch ab, die Kundgebung der übrigen deutschen Parteien zu unterzeichnen, weil wir der Ansicht find

, daß sie die bestimmenden Motive im Kampfe gegen die LoslösnugSversuche anderer Natur sind als die unsrigen. -i- 1- Alle französischen Versuche, zwischen daß Reich ^nd daS Rheinland einen Keil zu treiben, sind bisher restlos an der festen Haltung der rhewländischen Bevölkerung gescheitert. Es ist erfrischend und erfreulich, daß sämtliche Parteien des Rheinlandes ohne Ausnahme — die Kommunisten kommen für das Rheinland Vicht in Betracht — unzweideutig kundgegbeeu haben, daß sie fest gewillt sind, alle diese Versuche

konspiriert, um doch vielleicht noch das gewünschte Ziel, die Los- lösuug der Rheinlands vom Reich, zu erzwingen. Das Ziel wird man nicht erreichen. Kurze politische Nachrichten. * Der schweizerische Bundesrat hat weitere, dem Exkönig Karl nahestehende Personen ausgewiesen und ihnen das Wiederbetreten der Schweiz verboten: Dr. Alois Schager, Johannis.Adler, Oskar Sarkas, Wilhelm Zimmermann, Fritz Fischer und v. Anker. Dieser befindet sich noch in der Schweiz. Es wurde festgestellt

, um den Beistand der Tataren zu vertanen. * „Praoo Lidu' meldet, daß die Zahl der Zög linge an den Pciesterseminarieu in der Tschecho slowakei jährlich abnehme. So seien an der Prager Anstalt nur 59 Zöglinge inskübicrt (im Vorjahr 151), in Budweiö 22, alles Deutsche, tu Aitmeritz 69, in Königgrütz 27, in Oimütz 63 (im Vor ahr 183), in Brünn 45 und in Weidenau 1t». ^ Nach einer Mitteilung des Pariser „Journal' wareu unter den 818.000 Soldaten, über oie Frank reich am 1. Oktober versüM. 117.000 Eingeborene

. der Ankunft dsS Prinzen blicken, memaud kümmerte sich um ihn. Mehrere Führer der nationalen Her. bände wurden verhaket und mit großen G.l). FreiZeitsstraien bedacht. ^ * Der amerikanische Senat hat mit 55 gZM 21 Stimmen bei 20 Slismeuemhaltungen daS aar de? Washingtoner Honferesz abgeschlossene Vierwöchig Mkommeu annenAmmen. * Asr SamStag wurde der Rsichsparteitog der- deutschen chriilllchsozialen Partei tu der Tscheche Slowakei abgehalten. ES wurde eine Entschließung allgenkAmea, in der es heißt

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.08.1914
Umfang: 10
und niemand von am Baterland. Um Sein oder Nichtsein, um mehr als 14.000 Personen durchzog unter unseren Gegnern hat wohl geglaubt, daß unser Reich handelt es sich, das unsere Mer Hochrufen auf den Kaiser, die Armee und Lüttich, dieser Schlüssel B^gienS, so rasch in sich neu gründeten. Um Sein vder Nichtsein Oesterreich die Straßen der Stadt. Vor dem deutsche Hände fallen würde. Für unsere deutscher Macht und deutschen Wesens. Wir Gebäude der Bezirkshauptmannschaft hielt Feinde

werde die Interessen tion ruhig Blut bewahren, wovon sie täglich wird mit'der Behauptung zu entschuldigen! ihrer Bürger im Auslande auch gegen Frank- Beweise seit Beginn der Krise gab. Die Nation versucht. Großfürst Konstantin sei von Deut reich zu wahren wissen. ' werde heroisch von allen Söhnen verteidigt schen mißhandelt und der Zug der Kaiserin Die Zerstörung der deutschen Botschaft ia Petersburg Das Gebäude der deutschen Botschaft inl Petersburg ist, wie ein über Kopenhagen ar.< gekommenes Telegramm meldet

und Flotte stolz fein, ihnen Ehre rerloren ist. So Muß denn das Schwert Nachrichten über die ungeheure Begeisterung vertrauen und ihnen ruhig feine Zukunft enMieiden, Fitten im Frieden überfällt uns ein, welche unter der Bevölkerung ohne Unter- in die Hand legen. der Feind. Darum aus! Zu den Waffen! schied der NMzn herrscht. In Przemysl fan- Verblüftend schnell sind die deutschen Trup-i Jedes Schwanken, jedes Zögern wäre Verrat den große Manifestationen statt. Ein Zug von Pen in Belgien eingerückt

, wie von dort Heeressäule vorgestürmt sein! gemeldet wird, der italienische Botschafter rn ' ' Wien, Herzog von Avarna, ein. Er brachte angeblich ein eigenhändiges Schreiben des An Heer und Flotte richtete Kaiser Helm folgenden Erlaß: „Nach 43jähriger Friedenszeit rufe ich diel deutsche wehrfähige Mannschaft zu den Was-! v-uqchl-nd und Znmtnlch. p»' N^Wt-N ^ cn . den eigenen Herd, gilt es gegen ruMosesI s ^ s -t! ^ ^ . «r , deutschen Rerchskanz- Ueberfalt Zik schützen. Feinde ringsum. Das! Kaisers Franz Josef

an den Konig. Am lers v. Bethmann-Holweg an den Botschafter das Kennzeichen der Laae Ein schwer« Samstag wurde Avarna zunächst vom Mi- in Paris Frcih. v. Schoen, vom 3. August, ar^ ZAer stehend nister des Auswärtigen und vom Premier- 1 Uhr 5 Min. nachm., worin Freih. v. Schoen v-rtraue dak der alte krieaerifche Geist'no!I minister, später vom König empfangen. Nach den Auftrag erhielt, infolge Einbruches der ; ^ ^ deutschen Volke lebt jener aewaltm k..zösilch«n TruMn in d°uisch°» G-bi°t deutsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.11.1944
Umfang: 4
, was die deutschen Menschen 1809 und 1813 an Begeiste rung und Opfermut aufgebracht haben, so wird jede Gefahr und Unbill sieg reich gemeistert werden. Die Landecker StandscliUtzen Land eck. — In Vertretung des Kreisleiters rief Kreisstabsamtsleiter Pg. Venier die Ortsgruppenleiter des Kreises zu einer Arbeitstagung zusam men, in deren Rahmen er die Ausge staltung der Standschützenbataillone als Teil des Deutschen Volkssturms erörterte. Bei dieser Gelegenheit konn- Am Donnerstag Reiclisprogramm: 7.30—7.45 Uhr

. Heldenehrung. In einer schlichten Feier ehrte unsere Ortsgruppe am Ehrenmal im Eppaner Friedhof 15 Kameraden, die in der Zeit vom Juni bis Oktober 1944 für die Freiheit des deutschen Volkes ihr jun ges Leben ließen: Gefr. Wilhelm L a r- cher aus Eppan, #-Jäger Ernst Ebner aus Eppan, Pol.-Anw. Rudolf Endrizzi aus Eppan, Gefr. August Mat ha aus Montiggl, Jäger Max G a i s e r aus Eppan, Obgefr. Alois Z u b I a s 1 n g aus MIsslan, Obgefr. Hermann Glulian aus Missian, Gefr. Alois Tasser aus Montiggl. Obgefr

und mi litärische Lage sprach und insbeson dere auf die Pflichten und Aufgaben hinwies, welche die Heimat gerade jetzt, in der Zeit des schwersten Rin gens. zu erfüllen hat. MondtabeUe November 19^. 13 1020 23 22 Zf O 1 Ahncerr 3 * m \>9 PO 21 72 23 0 1 7 3 5 fi 1 Abend AtiHsmacM b'orqert Prad. Aus dem,Dorfgesche he n % Vor einigen Tagen haften wir den Besuch des Tonfilmwagens. Im hiesi gen Gemeindehaus wurde der Film „Das sündige Dorf“ nebst der neuen deutschen Wochenschau vorgeführt. Mit Spannung verfolgten

ausgezeich net. Nov. Nov. Nov. von Nov. von 17.18 bis 3. Nov. 6.25 Uhr 17.16 bis 4. Nov. 627 Uhr 17.15 bis 5. Nov. 6.28 Uhr 17.14 bis 6. Nov. 6.29 Uhr Bauer, denke daran! BZ. Wenn Brandbomben Haus und Hol treffen, ist die Rettung deines Besitztums vor Vernichtung nur dann möglich, wenn sehr viel Löschwasser und reichlich Sand nicht nur in den Gebäuden, sondern auch auf dem ganzen Hof verteilt bereitstehen. Das Rundfunkprogramm Aus dem Reich BZ. Eppan. Heldentod. Bei den schweren Abwehrkämpfen im Osten

. Geschickter Gegenspieler Im Laufe des Krieges mit Frank reich bekam Bismarck von seinem König den Auftrag, einen einfachen Soldaten, der sich durch grossartige Leistungen und besondere Tapfer keit vor dem Feinde ausgezeichnet hatte, das Eiserne Kreuz Erster Klasse zu überreichen. Bismarck spürte. Lust, den Mann in Versuchung zu führen und fragte ihn, ob er, falls er in ärmlichen Verhältnissen lebe, nicht lieber statt des Kreuzes ein Ge schenk von hundert Talern entgegen nehmen wolle. Hierauf überlegte

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1945
Umfang: 4
Gruben hat man festgestellt, daß in jeder Tonne Kohle, solange sie unter der Erde ruht, über 28 cbm Methan unter- hohem Druck gebunden sind. Diese Gasmenge ent spricht dem Energiewert von etwa 45 Liter Benzin. Wie Versuche in deutschen Revieren gezeigt haben, läßt sich das Methan aus Bohrlöchern mittels Säug pumpen absaugen. Vorerst beschränkt man sich im Reich wegen der damit ver bundenen technischen Schwierigkeiten darauf, die „Btasergase“, die an einzel nen Stellen der F’öze unter hohem Druck

; besser war’s freilich, wenn sötte Samm lungen überhaupt nöt notwendig warn. TT 1 » ü Pber wenn man woaß. daß inser Volk Jj ÖZ@TV draußn im Reich sötte Sammlungen *»4 der ** Aufgang und Untergang des Mondes ist schun a paarmal ghabt hat und mir * fit7 Mitteleuropäische Zeit (50 Orad nörd- vorm Brenner no nie. nocher mueß Bozen. Bevölk'erungsbewe- sieg aufkommen. Die Ausführungen lieber Breite und l Uhr östlicher Länge) man sogn. daß es nöt mehr als recht Rung. Am 29. Jänner wurden beim des Redners

: Unter haltsame Klänge: 17.50—18: Fine Er zählung: 18-18.30: Chor- und Sniel- musik der Jugend: 19—19.30: Der Zeitspiegel: 19.30—19.45: Frontberich te: 20.15—20.45: Das Rundtitnkkonzert. Artur Rother dirigiert Werke von Beethoven und Schubert: 20.45—22: Opernreihe des Rundfunks: „Die Zau- herflöte'' von Mozart (1. Teil). Staats oper Wien unter Leitung von Karl Böhm. Deutscliländsender - 17.15—18.30 Uhr: Konzertsendung des deutschen philhar monischen Orchesters Prag, Leitung: Joseph Keiiherth; 20.15

- und ihr Lehn hergehl, fürs Ganze, so weibliche) zur Anmeldung, ln dieser Wohlfahrt in Sch In der ns. L i c h - wolln a mir in der Hnamat als voll- Woche erfolgte keine Eheschließung. t e n be r g e r-B e r g und in Matsch putsche nngsehgn und be- _ ,, , ,, . .. Schulspeisungen eingerichtet und ln n n t' r ? r jr' Derzne gheart ober, V»-°N. Unfall» cfranlk. Eine ß , b KenomtTJen> Die Kinder aus den flau mir a alles mitmarhn wie insere 25jahrige Arbeiterin stieß versehent- . \ ..v . . . in Reich

gefreiter Alois B o n e 11 nach Karl geh. Neuschmied. 52 Jahre alt. — In Eimen Josef Franzelin, aus Südtirol. Er hinterlicß eine Frau mit vier un mündigen Kindern. — In Reutte ver schieden Frau Gertrud Walle geh. Burghardt aus Pinswang im 27. und Frau Sophie Colombini aus Lech-Aschau isch? Dö Verwendung war sicher bes- fenen Deutschen, für die kämpfende zen Josef Brugger, Glöserhofbauer bei Schwaz *starb Frau Philomena Mair ser als die Sachen zugruncl gialin oder 1 nippe und für unsere Standschützen

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
für hervorragende literar. Leistungen eingetragen, so konnte v. Nedwitz mit diesem Wer ke, wie mit „Philippine Welser' und seinem „Zunftmeister von Nürnberg' auf der Stuttgarter und der Münchener Hofbühne, in gleicher Weise im Mainzer Stadttheater große Triumphe feiern. Der Roman „Hermann Stark, deutsches Leben' (1868) zeichnet sich durch treffliche idyllische Mo mente und Genreszenen aus. Es folgen „Das Lied vom neuen deutschen Reich', welche Art Sonetten voll edelster patriotischer Begeisterung (1876

aller Deutschen und leistete für seine Mitgefangenen sein Bestes, Erfolgreiches Der Tod des 40jährigen hatte ein hoffnungsvolles Leben vernichtet. Vor einem Dezennium etwa starb Rat Georg Egger, ein tüchtiger, pflichttreuer Beamter und ein gegen jedermann gefällig sich erweisender Mensch. Seither ist Fräulein Irene Gesellschaftsreisen zur See Plakate auf den Anschlagtafeln machen auf ei ne billige herrliche Gesellschafts-Seereife vom 31. August bis 7. September d. I. mit dem Dampfer ..Conte Biancamano

, im Geiste des Fascismus geeinte Italien als Jugend zu erleben und seelisch zu verstehen'. Mussolini wies auf die Sympathien hin, die das italienische Volt Oester reich entgegenbringe, hoffend, „daß dieses Gefühl in der Erinnerung Ihren Herzen sich dauernd einpräge. Dadurch wird ein neuer Bund der Freundschaft zwischen unseren beiden Völker her gestellt, der dazu beitragen möge, daß unter Ihrer Mithilfe sich das Verhältnis zwischen Italien und Oesterreich noch freundlicher u. fruchtbarer gestal

. Spiele. Den an den olympischen Spielen beteiligten Aus ländern, die in der Zeit bis einschließlich 15. Aug. nach Deutschland einreisen, wird von der deutschen Regierung allgemein die Erlaubnis erteilt, ihre Uniformen, die sie in ihrem Heimatsstaate zu tra gen berechtigt sind, auch innerhalb des deutschender Milchstraße, Reichsgebietes anzulegen. Her Sternenhimmel im Monat August Von Dr. Carl G. Cornelius. Um den Scheitelpunkt des Himmels drängen sich (zu Monatsanfang um 23, Mitte 22, Ende 21 Uhr

Examina in Erlangen und iu München rühmlich bestanden. Nach kurzer juridischer und administrativer Praxis in Speier und Kaiserslau tern widmete er sich nur mehr ausschließlich lite rarischen und schöngeistigen 'Arbeiten. Zu München uno Bonn beschäftige er sich mit der mittelhoch deutschen und der klassischen Literatur, worauf er 1851 infolge des Aufsehens, das sein 1849 erschie nenes lyrisch-episches Gedicht „Amaranth' in ka tholischen Kreisen erregt hatte, als außerordentli' cher Professor

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 27.12.1943
Umfang: 4
Maria G u- tierrez del Castillo zum Sportführer der Falange ernannt. Betreuung der fremdvolkischen Arbeitskräfte im Reich Der Einsatz der fremdvölkifchen Arbeits kräfte im Reich, der schon vor Ausbruch des Krieges nicht unbedeutend war, hat im Ver lauf des Krieges immer mehr an Umfang und Wichtigkeit zugenommen. Millionen aus ländischer Arbeitskräfte sind heute in der deutschen Kriegswirtschaft beschäftigt , und voraussichtlich wird sich der Ausländereinsatz noch weiter vergrößern

. Da es aber nicht nur darauf ankommt, den Ausländereinsatz zah lenmäßig soweit als möglich zu steigern, son dern vor allem auch sicherzustellen» daß die eingesetzten sremdvölkischen Arbeitskräfte die beft« Arbeitsleistung erbringen, muß alles ge tan werden. um durch entsprechende Betreu ung die Arbeitsfähigkeit, die Arbeitsfreude und den Willen zur Leistung zu erhalten und zu fördern. Zur weiteren Forderung der Be treuungsmaßnahmen hat der Generalbevoll mächtigte für den Arbeitseinsatz mit dem Lei ter der Deutschen

Arbeitsfront vereinbart, daß zur lausenden Ueberwachung aller Be treuungsmaßnahmen «ine Zentral« Inspek tion für di« Betreuung der ausländischen Arbeitskräfte' errichtet wird, die Ihre Auf gabe auf Weisung und im Namen des Gene ralbevollmächtigten für den Arbeitseinsatz und des Leiters der Deutschen Arbeitsfront aus übt. Diese . ausführende Organisation der NSDAP, ist allein zuständig, alle Detreu- ungsmaßnahmen zu überprüfen. Mängel ab zustellen und Weisungen zu erteilen. Die Dienststellen

, zu betreuen. , Damit ist klargestellt, daß die Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront für alle Betreu- ungsmaßnahmen ausschließlich zuständig sind. Dementsprechend wurden die Arbeitsämter auch angewiesen, Klagen- über Mängel In der Unterbringung, Verpflegung oder Fürsorge an die örtlich zuständigen Dienststellen der Deutschen Arbeitsfront abzutrelen, wo diese Fälle bearbeitet werden. Demgegenüber sind die Aufgaben der zu ständigen Dienststellen der Arbeitseinsatz

» und Reichstreuhänderverwaltung wie bisher: der Einsatz der sremdvölkischen Arbeitskräfte, der zwilchenbetriebliche und bezirkliche Ausgleich, Umsetzungen, die Ueberwachung dos zweck mäßigen und berufsrichtigen Einsatzes ln den Betrieben, die Förderung von Anlernmaß- Nahmen und Maßnahmen Zur Leistungsstei gerung sowie .dieWestaltung des Arbeitsver tragsrechts die Loyngestaltung und die ileber- wachung der richtigen Entlohnung. Die Dienststelle» des Generalbevollmächtig ten für den Arbeitseinsatz und der Deutschen Arbeitsfront

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.03.1944
Umfang: 4
Biaas im Osten den Heldenlvd für Führer» Volk und Reich. Fi. vrixen. Beisetzung. Unter De» teiligung einer riesigen Volksmenge wur» de Herr Hasts Barth, der am 4. März nach längerem Leiden im Alter von 65 Jahren verstorben ist. zu Grabe getragen. Hans Barth war von Beruf Bildhauer und Möbeltischler. Seine meisterhaft aus geführten Arbeiten, welche weit über die Grenzen unserer Heimat hinaus bekannt und gesucht sind, zeigen so richtig vom Können des Künstlers. Meister Dans Barth

- Nach Herstellung des weiteren Bedarfs forstrat Eppner, sprach über den Mrurschutz kommen sie auch in den übrigest Reichs» ün chochgeblrge. Wenn auch der Technik postdirektiünsbezirken zur Ausgabe. Für oxstr gebracht werden müssen, sollten doch .di? Dauerbezieher werden die ^stellten N^Ften b?eiben! so Kt -' 1 S '‘ Annemarie Zischee — veulsche Meisterin tm Schl-Abfahrkslaus Bet den in St. Anton zum Austrag gelangen den Deutschen Schimeisterschaften siegt« im Abfahrtslauf Annemarie Fischer (Garmisch

. In »Zams starb im 46. Lebensjahre nach kurzer Krankheit Postmeister Josef O b e r k o f - ,l e r. Die Beerdigung fand auf . dem Ortsfriedhof in Zams statt. Rw. St. Pauls. Heldentod. An der, Ostfront fiel für Führer, Volk und Reich der; (Befr. in einem Gebirgsjägerregiment Stefan M e d e r l e von Derg-St. Pauls. » Zw. Altrei. Auszeichnung. Der Gefreite Johann Deola von hier wurde für tapferes Verhalten ün der süditalie- nischen Front mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse, ausgezeichnet. Innsbruck

bildeten 30 Mürsche, die einen Ueberblick der deutschen Militär» musik vom 15. Jahrhundert bis zur Ge genwart gaben. .Professor Oskar Thiede - 68 Jahre alt Wien. — Der bekannte Wiener Bild stana erhalten bleiben: so Ist z. B. Aussicht vorhanden, das wundervolle obere Mallalak in Kärnten In seiner Ursprünglichkeit zu er- halten.- Gie Mpenoer«lns»MitglIeder famen sich nicht nur an den freiwilligen Alpenblu. we0-Pflückv«rzicht halten, sondern auch auf weitere Kreise in diesem Sinne wirken. Am Schluß

. Nach einem farbigen..und technisch gu» ;ederei, darunter die ten Zwölfrunden-Kampf erhielt der Heraus forderer den Punktsieg zugespröcheb. Frank Zwischen don Seilen Titelwechse' ln Frankreich Im Pariser Grand Palais hatte Frank reichs Weltcrgewichtsmeifter Walter MoMber- feiner Need Schiffe „Cap Polonio' und die »Cap Arcona' Als kundiger Seemann und in der gan zen Welt bekannter Hamburger Schiffs- fiihrer hatte er stets nur das eine Ziel: im Auslände dem deutschen Vaterland Geltung und Ausehen zu verschaffen

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 6
Datum: 09.09.1924
Umfang: 6
Seite 2 »De? Landsman Dienstag, den S. September IM !-.rc Polmker am Werke waren, die Äarlsburger Beschlüsse unwirksam zu ma chen. Diese haben alsbald die Folge gehabt, daß sich das Sicbenbürger SachsenvAklein zu Mediasch an das neue Rumänien-reich an schloß. Schien doch eine Zeit völkischer Frei heit und demokratischen Lebens anbrechen zu »vollen. Die frohe' Welle schlug auch in die DuLowina hinüber, wo das DeutsciMm gleich- salls den Anschluß an den jungen Staat aus sprach Die deutschen

, wollte ich schildern, wie allmählich Enttäuschung und schließlich Er- büiernng bei den Deutschen einzogen: man si hlte sich politisch, wirtschaftlich und kul turell in zunehmendem Maße enteignet. Das tat weh, nicht zuletzt weil Sachsen wie Schwa ben den Rumänen herzlich die Hände entge gengestreckt hatten unÄ noch heute ohne Rück halt bereit wären, ikre erprobten Kräfte der Stärkung des noch unausgeglichenen Staats wesens zu widmen. Niemond aber rief sie. niemand rm't sie, selbst die Siebenbürger Ru mänen müssen

hinter den Lernten aus dem „Regat', dein Altr«che, zurückstel>en. lieber» oll fülilt der Deutsche einen Vornrund über sich, der nicht hellen bar jÄden Verständnisses für die deutsche Eigmuart ist und peinlich da nebengreift. Der letzte Mißgriff — im Sommer 1S24 — ist der versuch gewesen, den Deutschen eine unerträglich eindeutschte DÄksschule aufzu nötigen. Es ist darob im Parlament zu hes. tizeu kämpfen zwischen den deutschen Sena toren und Abgeordneten gekommen; geistig sehr bedeutende rumänische Politiker

sind dort den Deutschen zu Hilfe geeilt. Am Ende ge- lang es. die schlimmsten Spitzen des Schulge setzes abzustumpfen. Man steht also im Gegensatz zur Re. gierung. nicht aber zum Staate. Das muß hervorgehoben werden, wäl gewisse PolM- ker den Versuch machen, die ablehnende Hal tung der Deutschen gegenüber Gesehplänen. die unseren, Volkstum«? abhold sind, in hoch, verräterische Staat sseindlichkeit umzudeuten. Der Dcutsä>e Rumäniens ist ausgesprochen stoatsfrelindlich. Für eine „Jrredenta', für Los-von-Bukarest

-Bestrebungen. fehlen olle Bedingungen! vor ollem grenzt Rumänien an seinen deutschen Staat. Bezeichnend für die wahre Staatsgesinnung der Deutschen ist, daß sie in ihren Zeitungen nachdrücklich für den rumänischen Standpunkt Stellung genommen haben, als uns Moskau Bessarabien streitig machte. Und nicht zuletzt die Deutschen des Landes sind den böswilligen Gerüchten ent gegengetreten. d'.e Heuer und im Borjahne in Europa und Amerika übe? einen Zusammen bruch Rumäniens umgelaufen sind. Wir weisen immer

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 20
Datum: 02.03.1902
Umfang: 20
unter Denjenigen schaffen, welche mit uns das gleiche Ziel im Staate anstreben sollten. Vergessen wir nicht — diese Thatsache können wir nicht aus der Welt schaffen — daß wir Deutsche in Oester reich nicht allein sind, daß neben uns noch andere gleichwerthige Kulturvölker steheu, deren Rechte wir achten, deren nationalen Bedürfnissen wir möglichst liebevoll entgegenkommen müssen. Sie werfen uns vor, wir seien keine Deutschen, wir haben keine Sympathien sür Deutschland und verschließen uns dem deutschen Geiste

Nr. 27 Weraner Zeitung Seite 3 ung der Ernennung von Ehrenbürgern seitens Kunst. Sollte uns nicht vielleicht das deutsche meiner Aufgabe in diesem Lande zn ersahren. der Stadt Budweis. — Bei Verhandlung über „Zentrum', dieser Hort des deutschen Geistes, das j Die Thatsachen liegen so: Seine Majestät der die Beitragsleistung zu den gemeinsamen Aus- manchmal so erfolgreich in die Geschicke des Kaiser hat die jüngste rapide Entwicklung der lagen griff Abg. Daszynski aufs heftigste die Deutschen

Reiches schon eingegriffen hat, an Politik des Ministeriums des Aeußern an. Der ziehen? Sympathisch begrüßen wir auch den Ministerpräsident Dr. v. Körber erwiderte, die Deutschen Kaiser, den Bundesgenossen Oester- Berathung der äußeren Politik gehöre vor das reichs, den Freund unseres erhabenen Monarchen. Forum der Delegationen. Er müsse nichtsdesto- Allein die Politik hat zwischen Oesterreich und weniger konstatieren, daß diese Politik den Deutschland Grenzen gezogen, und diese Grenzen Interessen

der mit dem Kaiserhause innigst ver-! müssen hüben und drüben beachtet werden. Uns bundenen Völker vollauf entspreche und im vollen ^ Deutschen in Oesterreich hat die Geschichte unsere Einverständnisse mit der österreichischen Regier-< Stellung angewiesen an der Seite des Thrones ung geleitet werde. Bezüglich der Verletzung des der Habsburger, hier stehen wir treu und fest und Schildes des russischen Konsulates in Lemberg' geschart um unseren Kaiser, den wir Alle lieben gab die Regierung dem internationalen Gebrauch

und den deutschen Geist zurück. „Wir sind — sagte Redner — diese Angriffe schon gewohnt, sie tönen uns aus allen Kundgebungen uuserer Geg ner wegen des augeblichen Mangels an Dentsch- thum und deutschem Gesühle entgegen. Nieine Herren! Sie regen uns nicht auf! Ruhig und zielbewußt ziehen wir uusere Wege als Deutsche iu Oesterreich, uud die Herren thäten im Interesse der deutschen Sache vielleicht besser, wenn sie uns folgen würden. Dadurch nützen wir der deutschen Sache nicht, daß wir uns erbitterte Gegner

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Alpenzeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 28.03.1937
Umfang: 8
ein von dein Tpezial-Polizeikorps der ,,G.» Men.' entlassener Agent ist, der zu einer der gefährlich sten und »nerareübaien Kangslcrbande übertritt und... Der Film ist interessant, reich an Sensationen, span nend und vaciend bi5 zum überraschenden und bis Miss höchste getriebenen (!nde. Beginn: Die beiden Feiertage 2. ?!.?», K, 6.30, 3 und S.M M»'. Roma Kino, .heute Charlie Chaplin zeigt das Ergebt nie seiner iniihevvllen »ud bis ins kleinste Detail durch dachten silmkünstlerischeu, üfährigen Arbeit „Moderne

? von Besuchern beigetragen Häven, läuft nun mehr auch in Italien und gleichfalls mit allen größten Kinos unseres Landes, auch' in Bolzano. Beginn: Die beiden Feiertage: 2, 3.3V, ö, ö.ZV, L und ?.Z0 Uhr. Central Kino. Der gewaltige Filmtoloß „Schwarze» Elsenbein', nach dem Roman von Anthony Avverse, mit Fredric March und Olwia de Havilland in den Haupt rollen. Der Film spielt in der napoleonischen Epoche und be handelt das Schicksal eines Mannes, der vom Sklaven handel reich geworden, unter dem Fluch

Ausmaßen, eine prachtvoll« Wiedergabe des vielgelesenen Romans. Es wird gebeten, die Beginnzeiten gütigst beachten zu «ollen. Samstag: 4.30, ? und 9.3l) Uhr. — Sonntag und Montag: 2, 4.30, 7 und 9.30 Uhr. ' reich? Kroßmachtstellung in Europa gelegt hat, war er der bedeutendste Diplomat, ein erfolgreicher Heeresfüh- rer und gleichzeitig ein seinem religiösen Amte mit Höch ster Intensität ergebener Priester. Der Film selbst ist ei ne Schilderung des Hofmilieus und des politischen Rän- kespiels. Bekannte

Rahmen für konzertierenden Gesang. Noch kein Sängersilm erhielt eine solche musikalische Durch führung. Hier finden wir das ganze Orchester und den gesamten Chor der Münchner Staatsoper mit den be rühmten deutschen Sängerinnen Hildegard Ranczak und Maria Kornelius, sowie Kamniersänger Ludwig Weber als Solisten. Dazu gesellt sich ein erlesenes Künstler ensemble: Isa Miranda, die italienische Marlene Diet rich, Anny Markart, Lies! Karlstadt, Gustav Waldau, Zoe Stöckl usw. Gigli singt Arien aus „Aida

: .. Das ist nun einmal so, kein Dichter reist inkognito! Der lustige Frühling merkt es gleich, wer König ist in seinem Reich!' Mit der Postkutsche reist der Märchendichter H. Ehr. Andersen 1834 durch Deutschland. Erlebnis der Landschaft und traumhaftes Hingegebensein nn die Gestalten der angeregten Phantasie klingen i» seiner Seele zusammen und lassen aus dieser Fahrt eine Reise ins Märchenland werden. Als die Postkutsche durch die weite besonnte Lünebur ger Heide fährt, da geschieht es einmal, daß des Wagens eintöniges Schnurren

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 15.10.1899
Umfang: 16
nur durch eine papierdünne Wand getrennt seien. Wann dann noch ein Ver treter der Polen ins Kabinet genommen würde, wären die größten Nationalitäten, aus denen Oester reich zusammengesetzt ist, im Kabinet vertreten und kein Hinderniß mehr zu einem friedlichen Zusammen gehe» der Nationen Oesterreichs vorhanden. ES gilt nun als feststehend, daß die ..Wiener Zeitung' am 17. d. öie Verordnung, betreffend die Aufhebung der Sprachenverordnun gen, publizieren wird. An demselben Tag? treten auch die Klubobmänner der deutschen

. Daß aber der neue österreichisch? Handelsvertrag für eine Reihe von Jndustri-produkien eine Erhöhung der Einfuhrzölle vorsieht, ist nach dem Obengesagten mehr a!S wahrscheinlich. ES frägt sich nur, inwieweit der österreichische Entwurf durch Ungarn eine Verän derung erfährt, daS auf die herabgesetzten deutschen Getreidezölle, wie eS scheint, noch immer großen Werth legt, obwohl auch Ungarn, ausgenommen eine heute nur mehr unbedeutende Menge Gerste, ebensowenig wie Oesterreich mehr Getreide nach Deutschland

den Drei« bund als Grundlage der österreichischen Politik, die er, soweit seine Kompetenz reiche, zu stützen stets bemüht sein werde. Ueber sein Programm äußerte Clary, seine Aufgabe sei nur, das Parlament wieder aktionssähig zu machen. Zunächst werde die Sprachen- Verordnung aufgehoben und gleichzeitig ein Sprache«, gefetz angekündigt. Ob dasselbe nur für Böhmen und Mähren oder für daS ganze Reich bestimmt sein wird, lasse sich angesichts der nicht abgeschlossenen Studien nicht sagen. Sicher sei

nur, daß den materiell berechtigten Ansprüchen der Deutschen darin die weitestgehende Rücksichtnahme werden solle. Weiter hofft er, die Delegationswahlen und das Ueberweisungsgesetz, womit die Quote im engsten hatte erfahren, w « gefährlich «S für einen Fürsien ist, sich den Eingebungen des Mom-nieS zu überlassen und seinen Freunden sein Innerste» zu eröffnen. Zur Z,it als della Rocca noch in dir Milltärakad ml« war und viel« Jahre spät«r war daS Urtheil der Verdammung Lbtr den Piiszen allgemein im Lande verbreitet

, und vielleicht auch das Budget sür daS erste Quartal 1S00 durchzubringen. Zum Z 14 würde er nur ungern und nur im äußersten Nothfall greifen. Bezüglich der Zusammensetzung eines parlamentarischen KabinetS sagte Clary, darüber lassen sich nur Wünsche und Vermuthungen auS- 'prechen. Das Idealste wäre, wenn die Regierung und die Geschäfte von den Deutschen und Tschechen gemeinsam geführt würden. Diese Konstellatiou ei keinesfalls ausgeschlossen, da die Wünsche d?r Deutschen und Tschechen

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Dolomiten
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Seite 10 von 16
Datum: 02.06.1934
Umfang: 16
: Hörspielabeud. — Suisse- Romande 20.45—22.05 Moderne Musik. — Wien 20.45 Die neue Verfassung. HW* '-Breslau 21.00 Konzert. — Ham- k7-48 üura 21.15 Instrumental-Kaba rett. — Köln 21.00 Musik aus der Heimat! — Königsberg 21.00 Tanz musik. — München 21 00 Konzert. — Stuttgart 21.00 Zwei Wiener Kom ponisten. — Beromünster 21.00 Nach richten. 21.10 Eerenaden-Musik. — Monte Ceneri 21.00 Deutsche Musik. — Wien 21.00 Melodramen-Abend. I7ETB Sitte deutschen Sender: 22.00 Stratzenwesen im dritten Reich. — Köln 22.40

und Cassone spielt. 17.10: Tanzmusik. 20.15: Kammer musik. 21.15: Varietee. 22.30: Tanz musik. Ausland-Sender Nach 10 Uhr abends geben fast alle Sender, falls nicht früher begonnene Sen dungen noch zu beenden sind, nur Tanz« oder Unterhaltungsmusik. Sonntag PTTOülflc deutschen Sender: 18.30 Flieger musizieren. — Bero münster 18.00 An der Studio-Orgel Willy Hardmeyer. Alte Mellter. — Prag 17.55—18.55 Deutsche Sendung. 18.55 Deutsche Presse. Frankfurt 10.30 Aber Vater ist 8 b-J baaeaen. Heitere Hörfolge

.-Köln 10.15 Funk ins Blaue. — Königsberg 19.15 Bunte Stunde. — München 19.30 Ach, was ist Liebe ... Kl. Lieder spiel aus dem deutschen Rokoko. — — Stuttgart 19.15 Bunte Volksmusik. — Beromünster 19.05 Im Zeichen des Posthorns. Literarisch-mnstkalische Hör folge. — Wien 19.15 Maria Olczewska (Alt). Berlin 20.09 Tanzllänge aus Wien. — Breslau 20.00 Walzer und Märsche. — Hamburg 20.00 Aus fernen Ländern. — Leipzig 20.15 Eine Altenburger Bauernhochzeit um das Jahr 1500. — München 2.00 Frühlings fahrt

ins Allgäu. — Beromünster 20.00 Madrigalkonzert des Cäcilienvereins. — Laibach 20.00 Oper. — Straßburg 20.00 Nachrichten (deutsch). 20.30 bis 22.30 Französischer Theaterabend. — Wien 20.05 Essig und Oel. Märchen aus Wie». »Alle deutschen Sender: 21.00 J3. Alt Die Meistersinger von Nürnberg. Von Wagner. — Bero münster 21.00 Nachrichten. 21.10 Schall- plattonwiedergabc des Festaktes zum 100jährigen Bestehen des Stadtthearers Zürich. — Brüssel 21.00 Symphonie- Konzert. Wagner: Fragment aus der Oper

Lohengrin. — Budapest 21.00 Konzert. Ada Sari singt. — London Regional 21.05—22.30 Kammermusik. — Prag 21.05 Englische Musik. KTTWS ISit deutschen Sender: Seit 21 Venieinschaftssendiing. — Buda pest 22.10 Konzert der Militärkapelle. — Wie» 22.00 Nachrichten. 22.05 Be richt über die Weltmeisterschaften im Fußball (Willy Schmieger). 22.05 Konzert. it i i i i i i i 11111111 iiiii iMMMsumißmca Montag München 18.25 aus dem Deut- It'H schen Museum, Mechanische Mu sikinstrumente: Klavier und Bioline

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 03.02.1922
Umfang: 6
dies ein begrüßenswertes Zusammengehen von Deutschen. Magya ren und Slowaken. Sodann kam es zu Tumulten zwischen den Sozialdemokraten und den Kommunisten bei der Verabschie dung des Gesetzes, das die Abgeordneten zwingt, für ihre Eisenbahnkarten ein jährliches Pauschale von 2060, beziehungs weise 1000 Kronen zu -bezahlen. Sowohl die kommunistischen wie die deutschen Redner haben die ganze Demagogie dieses Gesetzes aufgezeigt. Die Kommunisten warfen den Ministern vor, daß sie außer den Ministergehalten

auch noch die Gehalte von Staatssekretären und die Diäten von Abgeordneten be ziehen, und daß sie auch Verwaltungsratsstellen annehmen: ferner daß ihnen der Staat Automobile zur Verfügung stelle, die ihm 80.000 Kronen im Jahre kosten. Abgeordneter Smeral verweist darauf, daß der tschechische Gesandte 'In Berlin Tusar einen Gehalt von 2 k Millionen Mark bezieh«, also dreimal mehr als der Präsident der deutschen Republik. Bei diesem Streite zwischen den feindlichen Brüdern kam es zu Be schimpfungen, wie „Dieb

Parteimann und Vollsttecker des Willens der Petka, Wenn ihm vorgeworfen wurde, er fühle wurden mit konfiszierten Exemplaren bombardiert. Mitten in dieser Aufregung platzte ein« Stinkbombe. Durch die Mitteilung des Abgeordneten Lodgman wird bekannt, daß die Stinkbombe vom Abgeordneten der deutschen Nationalpartei Dr. Baeran geworfen worden sei. Die eigene Partei ließ ihren Abgeordneten darob fallen, mißbilligte und bedauerte sein Vorgehen. Dessenungeachtet verwahrte sich der deutsche parlamentarische

auf deckte. Er zählte zu den volkstümlichsten und gewiegtesten Rednern der deutschen Nationalpartei und gehörte zu jenen Abgeordneten, die eine schärfere Kampfestaktik befürworten. Durch seine Tat hat er sich seine politische Laufbahn in diesem Staate selbst abgeschnitten. Was im allgemeinen zu seiner Entschuldigung angeführt werden kann, wurde bereits in der Einleitung^gesagt. Aber auch die deutschen Parteien sind an Baerans Verhalten nicht ganz schuldlos. Baeran wäre sicher- lich

nicht zu seiner-unüberlegten und vollkommen wirkungslosen Handlungsweise gekommen, wenn die deutschen Parteien im Parlamente eine zielbewußte, kraftvolle Obstruktion betrieben hätten. Eine solche bedient sich allerdings keiner Stinkbomben, aber sie macht auch nicht Halt vor den Schranken des parla mentarischen Anstandes. Ein revolutionäres Ziel verlangt revolutionäre Kampfmittel, und einem Volke, das in die Ver- zweiflung getrieben wird, muß vieles, nein» muß alles ver ziehen werden. lassender als das der Nachbarvölker

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