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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1941
Umfang: 6
vom 21. auf den 22. Juni überreicht har, deckt sich inhaltlich im wesentlichen mit der Proklamation des Reichs kanzlers Hitler, enthält darüber hinaus jedoch manche erwähnenswerte Einzelheiten. Sie be schuldigt z. 23. die Sowjetunion, wie in der Vergangenheit so auch in den letzten Jahren versucht zu haben, im Deutschen Reich und den non diesem besetzten Ländern eine umstürz- lerische Tätigkeit zu entfalten und Sabotage- Akte vorzubereiten. Der G.P.lt^Kommissär Krylod — heißt es in der Note — schuf zu diesem Zwecke

eine entsprechende Organisation. Man benützte z. B. die Heimkehr der Deutschen aus der Sowsetunion, um sie mit den verwerf lichsten Mitteln für die Sache der E.P.U. zu gewinnen. Nicht nur den Männern, forürern auch den Frauen wurden in der ungeziemend sten Werse Erklärungen abgepretzt, weiche die selben verpflichten sollten, der E.P.U. zu dienen. Umfassendes Material — sagt die Note des weiteren — ist auch bezüglich der in fast allen mit dem Deutschen Reich befreundeten, Ländern von den Sowjets entfalteten

Dokument, welches nach der Besetzung von Belgrad in der dor tigen russischen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: „Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick rea gieren. Die Achsenmächte haben ihre Streit kräfte noch mehr verzettelt, so daß die Sowjet union das Deutsche Reich plötzlich wird an greisen können.' Litauen — fährt die Note fort — gehörte aus Eruud des ersten Vertrages mit Moskau zur deutschen Interessensphäre. Aber aus Wunsch Rußlands verzichtete das Reich

, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf feine Jnteresien in einem großen Teile dreses Lan des, welches plötzlich von der Sowjetunion be setzt wurde, ohne daß die Reichsregierung vor her verständigt worden wäre. Ein anderer Absatz enthält die Worte: Die Sowjetunion trachtet also nun schon in offen kundigem Einvernehmen mit England, das Deutsche Reich im Rücken zu treffen. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den eng lisch-russischen Plänen hätten die deutschen Truppen in Rumänien und Bulgarien von drei Seiten

die Waffen niedergelegt hatte» die systematische Zergliede rung des Reiches. Als es schien, daß sich die Vorhersagen eines französischen Staatsmannes (der gesagt hatte, daß es im Deutschen Reich 20 Millionen Menschen zuviel gibt) wörtlich bewahrheiten würden, Vorhersagen, welche die dem Hunger und Seuchen zu verdankende ge bieterisch« Notwendigkeit einer deutschen Aus wanderung vorhersahen, da leitete der National sozialismus fei» Werk der Einigung des deut schen Volkes und damit des Wiederaufbaues

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.03.1941
Umfang: 8
des deutschen Volkes. Wenn das Deutsche Reich im Jahre 1918 nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolg« davongetragen hätte, fuhr Hitler fort, so war« der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewönnen worden. Hitler ge- dachte dann auch der gefallenen italienischen S-ldate» und betonte.-wenn es in den heurigen Wintermonaten dem Verbündeten zugefallen sei, den Anprall aller Kräfte der englischen Angriffe zu ertragen, so übernähmen von nun an die deutschen Streitkräfte wieder ihren Teil

an dieser Aufgabe. — Anläßlich des 3. Jahrtages der Vereinigung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich traf Reichskanzler Hitler am 12. März abends in Linz ein. Im großen Saal des Süd» bahnhofes hielt Hitler eine Rede, in welcher er die Bedeutung der Angliederung würdigte und verstcherte, die Stunde des Endsieges stehe bevor. Nach diesem Sieg würden dann alle die Pläne in die Tat umgesetzt werden, di« er entworfen habe, um dem großen Reich immer mehr den Charakter eines aus der Grundlage gemeinsamer Arbeit

, welche die Eingliederung ins Reich den tschechi schen Arbeitern gebracht habe.« Die Arbeitslosig keit fei dadurch beseitigt worden. Außerdem arbeiteten gut 10.900 Tschechen freiwillig in deutschen Reichsgebieten. Die deutschen Zeitun gen brachten ausführliche Erinn;rungsbeiträge an di« geschichtlichen Stunden.det Eingliederung des tschechischen Staates in' das Großdeutschs Reich und wfesen daraufhin, wie dankbar die Tschechen Hitler fein müßten, daß er damals den Krieg verhinderte, den di« tschechischen Regie

des bekannten deutschen lleberseedampfers „Bremen' brach ein *** Großbritannien. Nach Erklärungen eng lischer Kreise wird die Blockade gegen Frank» reich ohne Rücksicht aufrechterhatten - werden, was auch immer für einen Schutz man den französischen Handelsschiffen ängedeihen lasten wird. — Der Marineminister sagte in einer Tischrede im wesentlichen, für England häudle es sich darum, vis zu dem AugeMick durchzu halten, in welchem di« amerikanischen Unter» stützungen än Großbritannien eingetroffen

der menschlichen Bestrebungen entspricht »nd sich auf di« wirk, lich vorhandenen Bedürfnisse gründet. *** Dentfche» Reich. Am 1«. März wurde in ganz Deutschland der Heldengedenktag begangen. Bei der Feier in Berlin, welcher der Reichs, kamler, die Mitglieder der Regierung, die Ober, befehlshaber der bewaffneten - Macht sowie di« höchsten Behörden von Partei und Staat teil, nahmen, hielt Adolf Hitler «ine Rede. Er er» klärte, baß seit kurzem der erste Abschnitt des Krieges-abgeschlossen worden sei, der vom deut

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 2
Datum: 16.03.1945
Umfang: 2
und sonst dafür brauchbarer Schiffe terlichen Treue zu Führer und Reich, sich nicht! USA. selbst vor einer großen Lebensmittelkrise Vor der Herabsetzung der Fleisch - und Fettzuteilungen — Eine neue Bankrotterklärung der LNRRA. den neue Energien, da es wisse, daß der Sieg möglich sei. Das deutsche Volk habe begriffen, daß nur aus einem fana tischen Widerstandswillen und einem fe sten Glauben der Sieg erstehen könne. Gerade die Leiden des 'deutschen Volkes schüfen die Voraussetzungen

. Die Agitationsparolen der Inva soren sind von den Völkern Europas sehr bald als großangelegter Schwindel erkannt worden. Aus der Befreiung von Hunger, den die europäischen Völker unter deutscher Besetzung überhaupt nicht gekannt haben, ist die Freiheit des Hungers und der Verelen dung geworden. Durch eine brutale und rücksichls- , . wirksame Zerstörung der deutschen chungen ist gerade jetzt wieder durch Städte“ ausspricht. Er bezieht sich da- die Mitteilung im USA.-Scnat entlarvt i, e j »,,« «fac

. w«ic er auf einer Frnnt- die Mitteilung worden, daß sämtliche LebensraUtle- lieferungen nach Europa, die tatsäch lich noch gar nicht begonnen haben, eingestellt werden sollen. Die Ausführungen Templewoods bei auf das, was er auf einer Front fahrt nach Aachen, Köln und anderen Städten sowie nach Holland habe fest stellen können. Auch der Chef der Luftbildstelle lose Kriegführung wurde die Bevölke- . rung nicht riur im Reich, sondern auch Schicksal Hollands hervorhebt, an deS- in den Ländern Europas, denen man sen

- sind nichts weiter“als der schamlose des anglo-amerikanischen Oberkom- Versuch, die eigene Schuld zu ver- mandos an der Westfront, Geschwa decken, die die. Anglo-Amerikaner derführer Morris, äußerte sich — einem unter dem Deckmantel der sogenann- Bericht des Sonderkorrespondenten ten Befreiung über Europa gebracht der ^Daily Mail“ zufolge — besonders haben. Deutschland soll mit diese)* befriedigend über die in den deutschen Schuld belastet werden, um von den Städten angerichteten Zerstörungen, eigenen Verbrechen abzülenken

des sowjetischen Ein marsches und Durchbruchs bei Jassy Diese beiden Aeußerungen namhafter dem deutschen Wallengefährten in den Generation in Südosteuropa eine ähn- britischer Offiziere und in erster Linie Rücken fiel und das Land dem Bol- liehe Pionierarbeit erwartet, wie sie der zynische Dank Eisenhowers an die schewismus auslieferte. Sie wurde in die deutschen Bauern und Handwerker ihrem Tun durch die Haltung Bul- nach dem Abzug der Türken zu voll- gariens bestärkt, das seit dem Anbruch bringen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 05.07.1940
Umfang: 4
Kontingent von Streitkräf ten zur Entsendung nach Skandinavien bereit stehen, sei es behufs Reaktion auf das deutsche Vorgehen, sei es zu Vorbeu gungszwecken. 3. Dem Deutschen Reich die russischen Petroleumlieferungen aus dem Kaukasus abzuschneiden, bedeutet die Möglichkeit eines bewaffneten Konfliktes mit Rußland. Außerdem bleibt das Pro blem der Mitwirkung und Zustimmung der Türkei und schließlich darf man nicht die Reaktion Italiens vergessen. — Von diesen Prämissen aus gelangt Gene ral Gamelin

, mit der größten Energie und Raschheit zu handeln. „Endlich' — so schließt Gamelin — „hat uns eine sechsmonatliche Kriegser fahrung gelehrt, daß die Neutralen vor dem Deutschen Reich Furcht haben. Ohne daß eine Notwendigkeit vorliegt, die Zuflucht zu Drohungen gegen sie zu nehmen, ist es unerläßlich, daß wir sie unsere Kraft fühlen lassen. Die militä rische und die diplomatische Aktion müs sen beide von größter Energie getragen sein.' Deutsche Bilanz der Operationen von 5. bis 25. Zuni Berlin

Seite 2 Freitag, den S. Juli 1940-XVH Der Mllmelittllsllnb an der Loire Die Geheimatlen das französischen Gen eralstabes in einem Weißbuch IN. S Berlin, 4. — Die Geheimakten des französischen Generalstabes, die — wie gestern berichtet — von einem, deutschen Nachrichtentrupp in einem halbzerstörten Zug im Sädtchen La Charite an der Loire erbeutet wurden, werden von der deutschen Presse als ein unbezahl barer Fund, ihre Veröffentlichung als die größte Sensation dieser Art be zeichnet

zeitigen Aktion auf dem Balkan her vor, welche — so erklärt der französische Generalissimus — in entscheidender Wei se die Wirtschaftliche Abwürgung des Reiches hätte verstärken können. Gamelin berechnet hier, daß Südslawien, Rumä nien, Griechenland und die Türkei hun dert Divisionen aufbringen könnten, zu denen seitens Schwöens und Norwegens weitere zehn Divisionen kommen würden, eine imponierende Gesamtzahl — schreibt Gamelin — welche das Deutsche Reich zwingen würde, eine große Menge

von Streitkräften von der Westfront abzu ziehen, Interessant Ist folgende eigenhän dige Schlußbemerkung von Gamelin: „Es ist notwendig, mit Entschlossenheit unsere Pläne bezüglich Skandinaviens zu ver wirklichen, sei es um Finnland zu retten, sei es ivenigstens um die Häfen Norwe gens und die Eisenerzvorkommen Schwe dens zu besetzen. Ich wiederhole jedoch, daß vom Gesichtspunkte der Kriegfüh rung der Balkan und der Kaukasus viel wichtiger sind, insofern sie es ermöglichen, dem Reich

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 25.02.1944
Umfang: 4
r i>cx,. csiezch.England- aus dem Dreißigsährigen Kriege und aus dem Reichsverfall emporgestiegen warr Frankreich, das schließlich Englands wil ligstes Werkzeug in seinem Haß.gegen das Reich wurde. Jahrzehntelang »war auch die französische Politik von nichts anderm bestimmt, als von dem Bestre ben, das Reich zu zerspalten und Wachs tum und Freiheit des deutschen-Volkes, auf diese 2trt zu liquidieren. So kam es auch zum jetzigen Kriege — dem dritten Angriffskriege der. Pariser Politik bereits innerhalb der letzten

einig, Deutschland und dessen Verbündete zu vernichten. Die strittige Wahl des Weges sollte nieman den über ihre wahren Ziele hinwegtäü- schen. Der Gedanke, Europa könnte bol schewistisch werden, dürfte zwar von allen Alliierten am wenigsten den Engländern Zusagen, weil sie wissen, daß dann trotz eines gemeinsamen äußeren Sieges ihre Vormachtstellung auf dem Kontinent ebenso zu Ende wäre wie im Falle eines deutschen Erfolges. Aus allen ihren Stockholm, 24. Febr. — Die deutsche Luftwaffe hat innerhall» von drei

Tagen dreimal London angegriffen. - Angesichts der. Heftigkeit dieser deutschen Angriffe . sieht sich die englische Nachrichtengedung letzt in immer stärkerem Maße veranlaßt, ' von schweren Angriffen zu sprechem So teilte der Londoner Nachrichtendienst am Donnerstag Vormittag mit, daß „die deutsche Luftwaffe abermals einen schwe ren. Angriff auf London' durchgeführt habe.!Die angreifenden Fluazeuge • hät ten große Mengen von Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Auch ( eine Stadt im Süden Englands lei

angegrif fen worden. Auch ein Bericht der „Basler Natio nalzeitung' aus 'London- meldet die Schwere' der deutschen 'Angriffe. Das Basler • Blatt bringt die Ueberschrift „London lm neuen Bombenhagel'. Die Hauptsorge scheine in London zu sein, die.. „Ausgebombten , unterzubringen'. Obwohl Churchill die Angriffe der alliier ten Luftwaffe auf Deutschland : als das das ganze Kriegsbild beherrschende Ele ment bezeichnet habe, würde jedem Lon- i doner unter dem. Eindruck der deutschen , Luftangriffe

. auf die britische Hauptstadt , - rlar-r-LnH^die ^Tlllikerteir-.kt in-Lustmonopol' besitzen. Man sieht dataus, daß die deutschen Luftangriffe^ ■ auf London die einzige Sprache sind^die England versteht. In folgedessen versuchen die- Briten, die deutschen-Angriffe als militärisch 'zweck los binzustellen, und behaupten scheinhei lig, die Angriffe der britischen Luftwaffe zielten nur auf Gebiete mit. stark indu striellen Zielen. Wie diese Gebiete, auf die eg der englische Terror abgesehen hat, tatsächlich

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 07.03.1941
Umfang: 4
für die britische Admiralität. Berlin, 6. — Das D.N.B, meldet, daß die Schiffbrüchigen der Bemannun gen des am 12. Februar von deutschen Schiffen im Atlantik versenkten britischen Geleitzuges Aussagen gemacht haben, welche die vom Deutschen Reich mitgeteil ten Daten bestätigen, wonach die Zahl der zu dem Geleitzug gehörigen zerstör ten Schiffe 14 beträgt. Diese von Mitglie dern der britischen Bemannungen ge machten Erklärungen sind der britischen Admiralität unangenehm Letztere hatte sich erst 11 Tage

wurde ein Frühstück gegeben, zu dem auch Laval erschien. Die zeitweise Fühlungnahme zwischen der Regierung von Vichy und den zuständigen franzosi schen und deutschen Aemtern kann und darf keine willkürlichen Täuschungen er wecken. Es handelt sich um eine sèsto«- ständliche Fühlungnahme, die hauptsäch lich Fragen in mehr oder weniger engem Zusammenhang mit dem Waffenstillstand von Eompiegne zum Gegenstände hat. In Berlin wird weiter dement, daß das Reich mit der gebührenden Aufmerk samkeit

. Italienische Flugzeuge haben Hafenanlagen auf der Insel Mytilene bombardier». Za Itordafrika intensive Aufklä rungskatigteit zu Lande und in der Luft. Flugzeuge des Deutschen Ali e gerkorps haben am 4. ds. einen feind lugftuhpi stafrlka ha> schnitt Eheren feindliche Streitkräfte g5 lichen ^ unkt bombardiert Zn öslafrtka haben wir im Ab genaugegrisfen, welche nächtlicherweile sich in unsere Linien einzuschleichen ver suchten. und haben einige Gefangene ge macht. Der Fand unternahm Einslüge gegen 0. H»ser

und lichter Schaden einige Zertlichkeiten von Erythrea; keine nd lachler Schaden. Verbünde 6es Deutschen Fliegerkorps griffen zu wiederholten Malen Flugstütz- ' Flughafenanla- le und Geschütz- !sam bombardiert »d »»schillbeschossen. hiebe! sind drei Flogzmge. Muster „tzurcicane'. »m Smxpfe abgeschossen worden. Drei andere Zl>Ueuge verschiedenen Musters am Bo de« MMrt. ^ Operationsgebiet, 6- — Von «àrem Sonderberichterstatter der Agentur „Stefani': Flugstützpunkte aus Malta sind, wie im heutigen

Wehrmachtsbericht gesagt wird, zu mchreren Malen vom Deutschen Fliegerkorps angegriffen wor den. Die aus beträchtlichen Höhen be werkstelligten Bombardierungs-Aktionen find besoàrs heftig gewesen. Unter an derem haben die deutschen Verbände die Anlagen des FluOasens Hal-Far ange griffen und schr wirtsame Ergebnisse er zielt. Die Bomber des Deutschen Flieger korps folgten, von Jagdflugzeugen be gleitet, in Wellen aufeinander über den vorherbestimmten Zielen, wo sie verschie dene Tonnen hochexplosiven

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 03.11.1941
Umfang: 6
denlsche Entgennnnn an Roosevelt Berlin, 1. 'November. Die Neichsrcgicrnng gibt folgende amtliche Mitteilung bekannt: „Der Prästdent der Bereinigten Staaten von Amerika hat in einer Rede vom 28. Oktober behauptet: 1. Die Regierung der Vereinigten Staaten ijt im Besitz einer geheimen Landkarte, die im Deutschen Reich von der deutschen Re gierung gedruckt worden sein soll. Es handle sich um eine Landkarte von Mittel, und Süd amerika, auf welcher üargesicllt ist, wie der Führer dieselben ncuorducu möchte

würden durch Sätze aus dem Buche des Führers „Mein Kampf' ersetzt wer den, welches auch zum heiligen Buche werden würde. Das Kreuz Christi würde durch das Hakenkreuz und durch das blanke Schwert er setzt werden und fchliestlich würde der Platz Gottes von Hitler eingenommen werden. Die deutsche Regierung stellt diesbezüglich folgendes fest: 1. Im Deutschen Reich gibt es keinerlei im Aufträge der Regierung gedruckte und eine Aufteilung Mittel- und Südamerikas betreffende Landkarte, wie cs auch kein Doku- nicnt

. da„ im Gegenteil die amerikanischen Torpcdo- bootjägcr die deutschen llnterseebootc angegris- und haben, so dag Amerika cs ist. welches das Deutsche Reich angegrissen hat, was sogar durch die Erklärungen der amerikanischen Marine- behördcn bestätigt wird.' Versenkter Torpedobootzerstörer der Bercinigien Staaten. R e m n o r f. 31. Oktober Das aincrilanische Marineministeriuin teilt amtlich mit: __ „Der den Vereinigten Staaten gehörige Tor pedobootzerstörer „Rüben James' ist in der Rächt zum 31. Oktober

Auszenhaiidclsmiuister Erz. Riccardi ist am 2. November nachmittags wieder von Bukarest nach Italien abgereist. Vor dem Verlassen des riimänischen Bodens sandte Exz. Riciardi dem 2taatsführcr Marschall Antonescu, dem ge- ichäftsführciiden Ministerpräsidcuten 2N,chael 'Antonescu und dem Mirtsch 'iiswinister Ion Mgrinescu herzliche Dank- tüliickmunich- tclcgranime. *** Sammlung leerer Flos un im Deutschen Reich. Es wird in Berlin anaekündigt. das; im aan-zen dieich die Einsammluna der leeren Flaschen stattfinden

Wiederlrnsbm;frailen in RnUnnd Berlin, '0. Oktober. In Beantwortung einiger 'Ansrügen wurde au der ficnligen Monieren-, der ausiändückicu Prcsievcrtrcter von zuständiger deutscher Seite erklärt: Obwohl die Operationen noch in vollem Gange sind, so besagt sich da? Reich doch bereits mit den Fragen des Wiederaufbaues der besetzten sowietiscben Länder: siir einige derselben ist eine rasche Lösung zu erwarten. Inzwischen wurden zwei grundlegend wichtige Eniicheidiingcn getroffen: I. Die volle

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 28.08.1914
Umfang: 16
vor. Wie in letzterer Zeit amtlich festgestellt wur de, sind starke französische und englische Truppen ebenfalls in Belgien einmarschiert, ohne daß Belgien den Versuch machte, den einmarschieren den Truppen mit Militärgewalt entgegenzutre ten, wie es Belgien gegenüber Deutschland ge macht hat. Diese Hintertücke kommt den Belgiern aber teuer zu stehen, denn auch sie lernten die Schärfe des deutschen Schwertes kennen. Wir haben schon in letzter Nummer berich tet, daß die deutschen Truppen die größte Festung Belgiens

Ge fangene und zogen am gleichen Tage in Brüs sel, der Hauptstadt Belgiens, ein, welche fast ganz verlassen war. Deutschland hat von der Stadt verwaltung von Brüssel eine Kriegskontribution von 200 Millionen Frank gefordert. Der König von Belgien hat sich nach Ant werpen geflüchtet. Nach dem Falle der belgischen Festung Lüttich wandte sich eine deutsche Heeressäule der belgischen Festung N a m u r zu, um dieselbe in ihre Gewalt zu bekommen. Die Stadt Namur wurde von deutschen Truppen besetzt, von neun

Forts sind bereits fünf Forts gefallen, die rest lichen vier Forts dürften, bis unsere Leser diese Nummer erhalten haben, ebenfalls gefallen sein. Mit dem Falle dieser Forts steht den deutschen Truppen der Weg nach Paris frei. Bei der Belagerung der Festungen Lüttich und Namur verwendeten die deutschen Truppen Belagerungsgeschütze in der Lichtweite von 4 2 Zentimeter. Ein einziger Schuß dieser Ge schütze ist imstande, den stärksten Betonpnzer zu durchbrechen. Die Deutschen sind also im Herzen

Belgiens eingedrungen; es erübrigt ihnen nur noch, die Hafenstadt Antwerpen zu stürmen, dann ist ganz Belgien in den Händen der Deutschen. Wie erst jetzt bekannt wird, fiel den deutschen Truppen nach der Einnahme von Lüttich ein Kriegsschatz von fünfeinhalb Millionen Franken in die Hände. Belgische Gefangene. Bei der Erstürmung der Festung Lüttich nahmen die deutschen Truppen 4000 belgische Soldaten gefangen. Die Belgier hatten bei die sem Kampfe schreckliche Verluste erlitten. Belgische Kriegführung

. Wir haben in letzter Nummer berichtet, daß die deutschen Truppen sich den Durchmarsch durch Belgien erzwungen haben und dabei die starke belgische Festung Lüttich erstürmten. Bei diesem Kampfe wurden die deutschen Truppen auch von seiten der Zivilbevölkerung aus dem Hinterhalte beschossen. Belgische Frauen gossen von den Häusern kochendes Wasser auf die vorbei- warschierenden Truppen. Selbst auf verwunde te deutsche Soldaten und Aerzte wurde aus dem Hinterhalte geschossen. In einem Dorfe Belgiens wurde

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

gegen die italienische Emigration ge winnen und hält flammende Reden gegen Deutschland, nach deren Fehlschlag er aber wieder die Hetze geger^ Frankreich beginnt, um Deutschland für sich zu gewinnen. Aber bei der ersten deutschen Tat, dem Versuche der österreichisch-deutschen Zollunion, läßt Mussolini mit donnernder Faust im Haag auf den Tisch schlagen und die harmlose Zollunion als Kriegsgrund erklären! Damals im Haag und im Jahre 1926 hat Ita lien sein wahres Gesicht gegenüber Deutschland gezeigt. Und nun fragen

wird, wenn er sich zum Volkstum bekennt. Das Schweigen um Südtirol ist kein Kaufpreis für eine Freundschaft! Das Tiroler Volk, dem die Südtiroler Frage nicht bloß Herzens-, sondern auch Lebensfrage ist, wird nie rasten und ruhen und wird auf die Lösung der Frage dringen, auch wenn bem faschistischen Italien noch so unbequem wäre. Das Reden um Südtirol hat die deutschen Fa- miliennamen gerettet und so manch kleinere Vor teile gebracht, das Schweigen wäre der Tod für die ganze Frage. Daher ist die von Italien vorgeschlagene

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
: là Morgengrauen hat die Wehrmacht de, Deutschen »eiche, Im nalaad» «ad ««M««»» die Grenze der Sowjetunion Roma, »heute verein«» überschritten. Die Mitteilung«»» de« historischen Satfchtufie ist rch ' i« »nndftckk durch den Reiàropagandamiàrvr. Goebbei der dem devtsche« Volle die Pràuanou de, Führer, verlesen hà heute früh um 5LS Uhr »oebbew gemacht worden. »We SHd«M Wim A e rlì«^ A. — vèr ttaltèuà Bot- bei der Reich»regieruua. Mao Al- ' «^S^^vonulttag zum Her de» Au»ß»Srtigeu, a. Mb- bèaftq», hem à i« «ufir

zur deutschen In- terefleniphäre. Aber auf Wunsch Ruß lands verzichtete das Reich, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf seine Interessen in einem großen Teile dieses Lonnes, welches plötzlich von der Sowjet union besetzt wurde, ohne daß die Reichs- reyierung vorher verständigt worden wäre. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den enaliich -russischen Plänen hätten die deut schen Truppen in Rumänien und Bulga rien von drei Seiten angegriffen werden sollen, nämlich von Bessarabien, von der Türkei sowie

^ sàer «e- alerung «ìttetllè, daß Zlalien sud in vSM- «r Soudarttit «it Dffntfchlaad Mt S Uhr Z0 dà ZZ. Zaaiflch lm triegszustaad «it der Saichewaio» befind«. Vie be«tsche Note «n àie Ätoskauer Reyieruag ^ - B » rl tn. à LMread RefMmi. Dr. rersveà, diè^NAreKr deutschen è aü^nidischen Presse dring? lich in» AuswärtigeAmt bestellt, woselbst ihnen der Wortlaut der Nöte' bekannt» gegeben wurde, die der Reichsminister des Auswärtigen in der vorhergehenden Stacht dem Sowjetbotschaster überreichte. Di» Note

, ist von vielerlei Leuten bewohnt^ entfalten und Stckotage »wtzubereiten. Der G.P.U.-Kommissär Krylord sàs zu diesem Zweck eine Organisation, die un- ter onderà die deütschen Rückwanderer aus der Sowjetunion ^iir ihre Sa zu än- gewinnen suchte und hiebei gegen ner und Frauen erpresserisch vorging. Umfassendes Material ist auch über die von den Sowjets in fast allen mit dem Reich befreundeten Ländern betriebene antideutsch« Propaganda vorhanden. Daß der Abschluß des Fr«ündschatts- oertrage» yiit! dem Reich

— bemerkt die Nöte ^ nur ein tattkjch« Hanööer war. beweist mit rìucher Schlagkraft ein russi< jches Dokument, welches nach der Beset zung von Beigrad in der dortigen russi schen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: »Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick reagieren. Die Achsenmächte Hecken ihre Streitkräfte noch mehr verzettelt, so daß die SöiHetumon das Deutsche Reich plötz lich wiich angreifen können. Litauen gehörte auf Grund des ersten Vertrages m« Moskau

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Alpenländer-Bote
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Seite 5 von 16
Datum: 24.12.1922
Umfang: 16
ehemaligen Gegner zu j sein, mit der sie uns seit dem Zusammenbruch behandeln. Vor zwei Monaten hat uns der Völkerbund Zuckerbrot j gegeben, will sagen, seine Hilfe angedeihen lassen, heute j kommt die sogenannte Reparationskommission, das ist die Kommission, die sich mit den uns aufzulegenden Er satz für Kriegsschäden zu befassen hat, und legt uns un erträgliche Lasten auf. Wie jeder Staat, hatte auch Oester- ! reich vor dem Kriege seine Schulden. Nun wurde Oester- ! reich im Friedensvertrag zerrissen

, die Oesterreich vor dem Kriege halte. Dieselben beliefen sich für ganz Oesterreich rund auf 10 Milliarden, wozu noch die mit Ungarn ge- I meinsame Schuld kam. Für ein Reich wie das Unsrige nicht allzuviel. Tie Aufteilung sollte die Reparations- kemmission vornehmen. Endlich nach dreijähriger Tätig keit hat die Kommission am 8. d. M. eine Entscheidung gefällt und das was für eine! Daß Gott erbarm! Oester reich wurde zu 36 Prozent verurteilt, die Tschechoslo wakei hat bloß 42 Prozent, die übrigen 22 Prozent

den Krieg zu erklären. Nachdem Eng land wider alles Völkerrecht den Schiffsverkehr mit Deutschland gänzlich unterbunden hatte, und zwar so, daß auch die Handelsschiffe neutraler Staaten nicht mehr in deutschen Häfen anlegen und Waren liefern durften, begann Deutschland gleiches mit gleichem zu vergelten und mit leinen Unterseebooten aus alle jene Schiffe Jagd zu ma chen, die Munition zum Beispiel von Amerika nach England lieferten. Wilson protestierte dagegen und verlangte, daß kein Schiff

, auf dem sich ein amerikanischer Staatsbürger befinde, belästigt werden dürfe. Darauf konnte sich Deutschland nicht einlassen. Anfangs Mai ging von Amerika das große Schiff „Lusitania" ab. Deutschland warnte vor Benützung^desselben, da es verläßlichen Nach richten Zufolge Munition führe, also sicher versenkt werde, wenn man es bekomme. Die Amerikaner ließen sich nicht warnen. Das Schiff wurde vom deutschen Uboot 30 aufgegriffen und versenkt. Es gingen dabei auch eine Anzahl Amerikaner zu grunde. Darob große Aufregung

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Volksbote
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Seite 10 von 20
Datum: 06.07.1939
Umfang: 20
in Haft befindet, ver- ffchtimmert habe. — Der britische Botschafter sin Berlin überreichte den, Auswärtigen Amt eine Denkschrift zu der vor zwei Monaten erfolgten Kündigung des deutsch- ^englischen Flottenabkommens durch das .Deutsche Reich. England erklärt darin neuer- Lch, daß es sich dem Deutschen Reich nur dann feindlich gegenüberstelle, wenn es dfoe Angriffshandlung begehe. Auf die deutsche Anregung, ei» neues Abkommen zu schließe», stellt die brittsche Regierung ver schieden« Rückfragen

in Rom und « den letzten Tagen M Berlin besvrocheneu Vereinbarungen vorgetragen. Hierbei wurde übereinstimmend festgelegt, «Le Fragen der Einsockgrundsatze, Organisation, Ausbildung und Technik über das bisher vereinbarte Maß wetterhM zu klären und zu vertiefen. Die Grundlagen für engstes Zusammenwirken der »deutschen und italienischen Luftwaffe sind da mit gesichert. BadogKo berichtet de« Dirk Der Daoe empfing de» Marschall Bo- doalio, der ihm über seine kürzlich durch- geführte« Besichtigungen

ihrer Denffchlandreise am 29. Juni in Berlin ein- aetroffen, wo ihnen seitens der Bevölkerung lebhafte Sympathiekundgebungen bereitet pnurden. Reichsaußenminister v. Ribbentrop jgstb zu Ehren der italienischen Frontkämpfer -ein Festmahl, wobei herzliche, von kamerad- schastsichem Geist erfüllte Trinksprüche gehal sten wurden. Rach Be uchen in anderen Städten ldes Deutschen Reiches sind die FroMkämpfer am 4. Juli wieder in die Heimat abgerekst. — !S000 Legionäre sind am 28. Juni aus Spanien sin Neapel eingetroffen

, Hitler werde durch den Danziger Senat den Anschluß an das Deutsche Reich verkünden lassen. Diese alar mierenden Gerüchte', die wegen der angeb lichen Bildung eines Freikorps in Danzig in verschiedenen Hauptstädten umliefen, wurden in Berlin aus ein Mißverständnis zurück- geführt. Zwischen Polen und Danzig bestehe ein Abkommen über die Höchststärke der Dan ziger Posizeikräfte. Die oorgenommenen Neu einstellungen bedeuteten nur die volle Aus nützung dieses Abkommens. Demgegenüber -ersieh die polnische

Regierung ein Kommuni- ,quee, in dem sie erklärt, daß an der Bildung eines Freikorps nicht mehr länger gezweifell .werden könne. Auch die Danziger Behörden erklären, daß es sich bei den in letzter Zeit er griffenen Maßnahmen nur um eine Verstär kung der Danziger Polizei um 3000 Mann ge handelt habe. Eine Londoner Nachrichten- Agentur behauptet, maßgebende Danziger «Kreise hätten die Bildung einer Schutztruppe zugegeben. Neutrale Beobachter schätzten die Zahl der aus dem Deutschen Reim zurück

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 20.05.1939
Umfang: 16
fühlt sich nicht bedroht. In einem am IS. dS. vom norwegischen Ministerium des Aeuße- ten ausgegebenen Kommunique« wird als erster Grund für die norwegische Ablehnung des vom Deut» scheu Reich angebotrnen Nichtangriffs-VertrageS der Umstand angeführt, daß Norwegen sich vom Deutschen Reich nicht bedroht fühlt. *** Wltos Partel'Obmann. Der miS der Ver bannung zurückgekehrte B-iu-rnführcr WitoS ist in Polen zum Präsidenten der Volkspartei gewählt wor den. Man erblickt darin ein Zeichen

Ansprüche ermutigen würden. Unter An spielung auf das Deutsche Reich und di« Danziger Frage erklärte der Erftnrinister. es gäbe Zugeständnisse, welch« gemacht werden könnten, wenn man sicher wäre, daß dieselben nicht Z« kriegerischen Zwecken gegen di« Freiheit anderer benützt werde» würden. Wenn wir überzeugt wären, daß das Deutsch« Reich nicht beabsichtigt, gegen andere Staaten zur Gewalt zu greifen, so würden wir nicht zögern, zu er klären. daß auf dieser Grundlage die effektiv« Festigung des Friedens

verankert werden könnt«. Nachdem er wiederholt hatte, daß das Ver trauen in Europa durch das Vorgehen des Deutschen Reiches gegen Böhmen und Mähren erschüttert worden sei. sagte der Erstminister, die der Polnischen Republik und dem rumäni schen Königreich angetragenen Garantien hätten den Zweck, ein internationales System gegen etwaige Angriffe zu schaffen und diese Garan tien müßten noch durch ständige Abkommen ergänzt werden. Es handle sich fedoch um Vor beugungsmaßnahmen. um eine Sicherung

zwischen Lord Halifax. Bonnet und Maiski die entstandenen Schwierigkeiten irgenmie geebnet werden könnten. Nach den Erklärungen des Erstministers sprachen lange Churchill und Eden, welche den Abschluß eines Militärbündnisses zwischen Großbritannien, der Sowjetunion und Frank reich forderten. Für die Regierung wurde die Aussprache von Ilntcrstaatssekretär Butler zusammengefaßt, der die Aufmerksamkeit darauf lenkte, daß das Bündnis mit der Sowjetunion nicht nur aus Widerstand bei andern Staaten stoßen

, daß die Lage sehr schwierig sei, man weigere sich fedoch zuzugeben, daß keine Hoffnung mehr auf ein« Einigung bestehe. Die slowakische Auffassung de» deutschen Schutze« P r e ß b u r g. 18. Mai. Ans einem in Preßbnrg zu Ehren der deutschen Militärmission gegebenen Essen, äußert« sich der slowakische Vizeministerprasident Prof. Tnka darüber, wie di« Slowaken ihr Verhältnis zu Deutschland auffassen. Tnka versicherte, daß die Slowaken nötigenfalls an dmttfcher Seite kämpfen würden. Wörtlich sagte er: »Die Slo

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1908
Umfang: 8
: England, Ver einigte Staaten. Deutsches Reich, Frankreich, Japan, Italien, Rußland und Oesterreich-Ungarn. DaS Deutsche Reich hatte also Rußland und Frank reich und Sie Vereinigten Staaten außerdem, aber auch das Teutsche Reich überholt. Nach den Flotten plänen des Deutschen Reiches uild der Vereinigten Staaten wird aber. das. Deutsche Reich In den nächsten Jähren die Vereinigten Staaten wieder überholen, nnd somit hinter England an zweiter Stelle stehen. Soweit die Schlachtschisfe in Be tracht kommen

kiirzlich einen hef tigen Angriff gegen, den deutschen Kaiser gerichtet, weil er angeblich in einem an den englischen Ma- rineminister Lord Ttveedmonth gerichteten Zchrei- beiv den Versuch unternommen liaben soll, Eng- lands Flottenpolitik zugunsten öeK Deutschen Rei ches zu beeinflussen. Seither ist dieser Angriff auch in fast allen englischen Blättern als u»ge- rechtfertigt mißbilligt ivorden. da aber die Ange legenheit trotzdem sortöanern.d die Oessentlichkeit bescl?äftit?t. sind eiirige Andeutungen

über die Stärke der englischen Kriegsflotte am Platze. In der Stärke der Kriegsflotten der Groß mächte sind in den letzten fünf Jahren erhebliche Verschiebungen eingetreren. Noch Anfang l903 rangierten die Kriegsflotten in folgender Reihe: England. Frankreich. Rußland. Ternsches Reich. Vereinigte Staaten, Italien, Japan und Oefter- reich-Ungarn. Im Zahre t907 hatten sich jedoch die Verhältnisse bereits soweit verschoben, daß die Mächte in Beziehung auf die Stärke ihrer Kriegs flotten folgendermaßen rangierten

, war 1307 das Verhältnis fol gendes: Schlachtschiffe im Bau Englands'. . . t!1 zu 8K8 500 t .i zu 56.500 r Vereinigte Staaten 22 .. 294.14'» r .'> „ 74.000 t Deutsches Reich . 27 295.300 r N .. 79.000 t Frankreich . . . 23 „ 265.753 r 10 „>l59.:!70t Italien. . . .15 „188.989 c 7.. 84.!5.2t Japan . . . . 12 „ >7!.5K0t 1 .. l8.000 t Oesterreich-Ungarn 9 „ 7!i.500 r 2 „ 24.000 t Die Politik Englands ist nun darauf gerichtet, seine Flotte auf dem Staitde zu erhalten, daß sie den vereinigten beiden näclMtä

obsten Seemächten überlegen ist. Das wird natürlich in dem Maße schbrerer. als die Kriegsflotten des. Deutschen Reiches und der Vereinigten Staaten sich als die zweier aufstrebender Seemächte rascher entwickeln, tvä'hreivd England bereits an. der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. und zwar nicht so sehr in finanzieller Beziehung, als hinsichtlich der Bemannung, da die englische Handelsmarine keine genügende Mannschaftsreserve bildet, weit ihre Leute höchstens, zu einem. Drittel Engländer

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 13.01.1932
Umfang: 8
bis zu 7 Jahren zu verhängen. MMeZm Nsuser SS« 'à °°n ain den deutschen Einslüsterungen nicht erliegen werde und es der deutschen Politik nicht ge linge, einen Keil zwischen England und Frank reich zu treiben. Pertinax bezeichnet den deutschen Schritt als eine traurige Folge der Rheinlandräumung. Man habe in Frankreich stets gefürchtet, daß die Entfernung der ausländischen Truppen den Frankreich fürchtet heute lediglich, daß Deutschland zu schnell wieder einen ersten Platz in der Welt gewinne, um sodann

abhängig sei. Der Temps' hebt seinerseits hervor, für den deutschen Schritt gäbe es nicht die geringste Ent schuldigung und ebensowenig gäbe es keinen einzigen anständigen Menschen, der einer der artigen einseitigen Kündigung „freiwillig' über nommener Verpflichtungen zustimmen könne. In dem Bericht der Baseler Sachverständigen sei keine Zeile vorhanden, die das Reich dazu ermächtigen könne, in Lausanne eine Endrege- lung zu fordern oder soaar auf der völligen Streichung der Triliut^ahlungen

die Ge bietsklauseln des Versailler Vertrages ausrol len zu können. Frankreich interessiere an der Tributfrage das Geld weniger. Die Franzosen wüßten genau, daß sie in 5g. Wiederkehr seines Todestages 13. Jänner 19S2) Von Georg Eschen b ach Wilhelm Mauser, der diesem Namen Welt ruf verschaffte, schwang sich aus einfachsten Verhältnissen zum Rüstmeister des deutschen Heeres empor. gefüllt zu werden brauchten. Bei der Kontrolle der Effekten des Wagenlenkers fand man eini ge Schriftstücke, aus welchen hervorging

, daß die Ladung für den Republikanischen Schutz, bund bestimmt waren. Die Handgranatenhülsen wurden beschlag nahmt und der Wagenlenker einstweilen in Haft behalten. ^ Ans dein trostlosen Skeyr Herm. Vahr und Enrica o. Handel -Mazzctiì haben sich an die Spitze einer großen Hilf/-' ciktion für die bantrotte Stadt Steyr gestellt, um die dringendste Lebensnot der einkommen deutschen Schuldnern die Möglichkeit geben der Zukunft nichts mehr von Deutschland er werde, ihr Wort zu brechen. Zwölf Monate nach halten

wurden. Die Reparationsfrage sei der Räumung habe die Weltkrise dem Reich her eme re.n.politische, kemeswegs elne „nan- den gewünschten Anlaß geboten. Man Habs ver- k^elle Frane. Ebenso se> dle Abrustungssrage gessen. daß das deutsche Volk sich nur der Ge- m wesentlichen eine politische Frage. Deutsth- walt beuge und stets nur gezwungenermaßen verlange auf dem Gebiet der Tribute Re gezahlt habe. Schließlich wirft Pectina^ die 'nd auf dem Gebiet der Abrüstung Er- Frage auf. was man angesichts

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Bozner Tagblatt
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Seite 6 von 6
Datum: 06.07.1944
Umfang: 6
(Borto- lota),62Jahrealt, ausDavedino; JosefVallazza (Bepo de Sepol), 79 Jahre alt, aus Corte; Aldo Dagai des Jakob (da Molinat), 4 Monate, Molinat; Filomena Crepaz, Witwe Delmonego, aus Pieve (Mena Schustra), 75 Jahre, gest. in Bruneck. Wirtschaft und Sozialpolitik Spareinlagen im Reich Nach neuen Schätzungen haben die deutschen Geld- und Kreditinstitute'jetzt etwa 100 Milliarden Reichsmark Spareinlagen zu verwalten. Zwei Drittel aller Volksgenossen besitzen ein Spar buch. Viele Sparkassen

abgesetzt. Wieder war es das Deutsche Reich, das der Slowakei entaegen- kam. Bei den letzten Regierungsausschuß-Besprech ungen wurde durch das neue Austauschabkommen zwischen dem Deutschen Reich und der Slowakei, das für die Zeit vom 1. Mai bis 30. September 1944 gilt, das gegenseitige Austauschvolumen nicht nur im bisherigen Umfang beibehalten, sondern noch ge steigert. Deutschland als der größte Handelspartner der Slowakei entlastet dadurch die slowakischen Ab satzschwierigkeiten. Auch mit Belgien

zu wecken und er ist so biencneifrig im Sammeln, daß er mit seiner randvollen Büchse manchmal sogar zweitnal im Monat im Amt der Volkswohlfahrt erscheint. vis neue deuische Wochenschau Die neue Folge der Wochenschau fetzt ihre drama tischen Berichte vom erbitterten Ringen an der In- v a s i o n s f r o n t fort. In überzeugenden Bilddoku- menten unterstreicht sie den ungebrochenen Kampf geist des deutschen Grenadiers und die Schlagkraft unserer Luftverteidigung. Immer wieder komint es zu schweren

Lustkämpfen: innerhalb 48 Stunden büßte die anglo-amerikanische Luftwaffe 226 Flug zeuge ein. Das Bild eines der kühnsten deutschen Nachtjäger: Kommodore Oberstleutnant L e n t nach seinem 10V. Abschuß über der Jnvasionsfront! Im Frontgebiet der Kanalküste betätigen sich die Alliier ten weiterhin als „Befreier'. Rücksichtslos legen sie alles in Schutt und Asche. Wir nehmen erschütternde Bilder aus L e H a v r e in uns auf Im Kampfabschnitt von S a > n t L n kommt es zur schweren Panzerschlacht, in deren

Verlauf der Geg ner auf seine Ausgangsstellungen zurückgeworfen wird. In dicht bewachsenem Gelände entwickelt sich ein aufreibender Buschkrieg der an die Zähigkeit und Anpassungsfähigkeit der Infanterie die höchsten Anforderungen stellt. Wir erleben ein Gefecht der Ü-Division „Götz von Berlichingen', die von schwe ren Panzern unterstützt wird. Gefangene, brennende Sherman-Panzer, Beute und Trümmer in wildem Durcheinander zeugen von der Wucht des deutschen Gegenstoßes. Auch im O st e n ist die deutsche

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.10.1940
Umfang: 8
auch von ' Reichskanzler Killer zu einer längeren herzlichen Illnterrednng empfangen. — In amtlichen Ber- * ilinei fitcijcn wird Sie van englischen Blätiern gemeldete Anwesenheit deutscher Truppe» in Bulgarien in Abrede gestellt. - Mil Enlküflang . wurde In der deutschen Reichshauplstadl der Be schluß der amerilanijchen Regierung ausgenom men, die nach dem Deutschen Reich odiessierle iPasi nicht mehr wie bisher über den Fernen .Osten ,« leiten, sondern ste Damplen, mllzn. '.geben, die den Atlantischen Ozean überqueren

wird sich in den nächsten Tagen nach Bulgarien begeben, «in durch persönlich« Fühlungnahme den Ausbau der kulturellen Beziehungen zwilchen beiden Ländern, wie er in dem vor einigen Monate» abgeschlosse nen Kulturabkommen sestgcleat wurde, zu för dern. — Ans Weisung Killer» -überreichte Reich»« banernfilhrer Dr. Darre am IS. Oktober 150 Bauern, die stch bei der Bebauung ihre» Baden» im ersten Kriegsjahr besonder» an»-! gezeichnet Hoven, da, Kriegtzverdlenftkrenz 2. Klasse. Der Minister würdigte den von der deutschen

. Man vermutet, daß diese Maßnahme wahrschein lich aus englischen Druck hin ersolgt ei, »in ca den Engländern zu ermöglichen, die nach dem Deut schen Reich besärderten vriessachen zu kontrvllie- >r«n und gegebenenfall» zu beschlagnahmen. — Die führende „Berliner Börse»,eilung' wandte sich in einem mit „Sabotage de» Nerlrauens' bc»| lliteden Ansio» gegen die englisch« Propaganda! Mn den schwedischen Zciinugen, die zum Teil in ihrer deulschselndllchen Haltung sortsahre». — Relchserziehungsnilnister Dr. Ruft

Bauernschaft gezeigten Opfergeift und betonte, daß die Arbeit und die Erfolg« der Bauer» ebenso wichtig leien wie die der Sol daten. — Wie da» Deutsche Rachrichtenbüro mel det, ist die deutsch« Brenn- und Treibftafterze»-! gung in beständigem Wachsen. Die deutschen Petroleumreserven seien heute größer als zu Be- Eroßadmiral v. Rarber entbot in feiner Trauer» rebe de» Toten be» letzie» Grvtz bei devifchen jKricgsmarlne. W Gestzbrifennien. EiiNninifler Ehvrchill ist zum Obmann der Partei der jeonfervaiiven

mit Italien und dem Deutschen Reiche sei nur ein neuer versuch, den Frieden zu erreichen. Wenn die brilische Regierung ebenfalls in Oft» asten nur den Frieden wollte, würde ste nicht durch Erissnung der BurmaoSlraste Tschang» Kai-shel neu ermutigen. Schliestiich gab er der Hossnung Ausdruck, dast kein neutraler Staat in den Krieg verwickelt werde und versicherte, dast der Dreierpakt nicht gegen die Bereinigten | Staaten gerichtet set. — Der thailändische Erst minister hat erklärt, dast Thailand bereit fei

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Volksbote
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Seite 7 von 8
Datum: 02.10.1941
Umfang: 8
. Kranken und Sanitäisleute hat die deutsche Regierung der britischen-einen Austausch von Milirärpersonen der im genann ten Zlbkommen beschriebenen Art vorgeschlagen. Ts wird bemerkt, daß zur Zsit die Zahl der englischen Schwerverletzten im Deutschen Reich' S tal größer ist, als jene der deutschen Ber ten in englischer Gefangenschaft: Die britische Regierung hat den Porschlag angenom men. Die englischen Verwundeten werden an die Aermelkanalküste befördert und dort von einem englischen Spitalschiff

des Staatsdepartements (Ministerium des Aeußeren) sind weitere 800 füdamerikamsche Firmen unter dem Borwurf der Unterhaltung von Handelsbeziehungen zu Italien und dem Deutschen Reich auf die von Roosevelt ein« geführte „schwarze Liste' gefetzt worden. — Die Gesamtzahl der. englischen und im Dienste Eng lands stehenden Kriegsschiffe, welche feit Aus bruch des Krieges in den Docks der Bereinigten Staaten zur Reparatur beherbergt wurden, be trägt 27. — 2n den Bereinigten Staaten wurde am 27. September der „Tag

, der unter der An klage von Hochverrat vom Volksgericht abge, urteilt werden wird. Beim Abschied sprach Hey^ drich dem Staatspräsidenten Hacha seine An erkennung aus für-die von ihm seit der Schaf fung des Protektorates an den Taa gelegte Er. gebenheit gegenüber der Reichsregierung. Hacha sandte noch am gleichen Tag Heydrich eine schriftliche Erklärung, in welcher er namens der Protektoratsregierung feinen Willen zur Mit arbeit an den hervorragenden Aufgaben der deutschen Reichsregierung zuflcherto

Gerichtshof zum Tose verurteilt wurden, der Leitung einer tschechischen Widerstandsgruppe angehörten. die sich das Ziel gesteckt hatte, das Protektorat Böhmen-Mähren gewaltsam vom Reich zu trennen und einen Un. abhängigen tschechoslowakischen Staat zu errich ten. Die ebenfalls zum Tode verurteilten Ladist laus Äomzak und Wenzel Frank gehörten zu einer Verschwörergruppo und hätten Waffen aller Art angekauft und aufgestapelt, um sie bei. den von ihnen vorbereiteten Unruhen zu ver wenden. Das Prager Gericht

hat überdies auch' den tschechischen Brigadogeneral in Hilfsdienst stellung Franz Horatschek au« Prag zum Tode verurteilt, sowie Franz Vins, Johann Perutka,, Jaromir Sedlatschek und Dusan Subert. samt« ' liche aus Prag, der Kommunistenpartei zugehörig und der Borbereitung zum Höchverrat schuldig. Das Gericht verurteilte ferner weitere fünfzehn Leute. Dis Urteil wurden bereits durch Er schießung vollstreckt. — Bon den deutschen Son- dergerichten sind in den letzten Tagen die ersten zwei Todesurteile

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Südtiroler Heimat
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Seite 6 von 8
Datum: 01.05.1930
Umfang: 8
. Di>e Proteste der Südtiroler verhallten ebenso ungehört wie die der Sudetendeutschen. Die Italiener gingen mit aller Rücksichtslosigkeit dar an — ebenso wie auch die anderen Staaten —, die ihnemj unbequeme deutsche Minderheit zu unterdrücken und zu beseitigen. Die mit brutalen Mitteln geführte Unterdrückung der Deutschen Südtirols rief, da Deutschland ebenso wie Oester reich zu ohnmächtig war, ihnen zu helfen — das Reich konnte ja nicht einmal die eigenen Angehörigen gegen die Franzosen im besetzten Gebiet

, den Oester reich freimachte, soll auch Deutschland ein Favorit und Vasall Italiens werden. In Locarno wurde kein deutscher Volksteil, der sich zum Reiche bekannte, preisge- geben. Uebrigens blieb in dem Vertrag ausdrücklich der Schiedsspruch des Völkerbunds Vorbehalten (stillschwei gend auch für den Fall, daß einmal das Elsaß aus eigenem zum Muttervolk zurück drängen sollte, der ja leider, bei unserer derartigen Zerklüftung und Schwäche, ganz unmög lich ist). Ueber das an Belgien abgetretene Gebiet

schwebben gerade damals noch Verhandlungen wegen Nachholung der Volksabstimmung für ein deutsches Entgegenkommen in der Markablösungsfrage. Außerdem stand Deutschland unter dem Druck der Rheinland- und Saarbesetzung und einer Reparationslast, gegen die die gestundete Reparations- drohung für Oesterreich eine Lappalie war. Das System von „Locarno' war und ist somit ein anständiges Kompro miß, was unser System „Freundschaft' nicht ist. Es ist aber klar, daß Italien den Deutschen die Gunst sqinjer

hat dem mit dem kleinen Oesterreich abgeschlossenen „Freundschafts'-Vertvag die wohl zu große Ehre erwiesen, ihn mit dem ein Jahr zuvor mst dem heiligen Stuhl abgeschlossenen Vertrag der Versöh nung in eine Linie zu stellen: „Im Februar 1929 hat unser Oberhaupt die Versöhnung mit dem Heiligen Stuhle verwirklicht, im Februar 1930 die Versöhnung mit Oester reich. Zwei große Daten, zwei große Ueberwindungen, zwei Erneuerungen (Neuschöpfungen) von historischem Charakter, die dazu angetan find, die Weisheit und den Frie

nicht. Der einzige Gegensatz zwischen den beiden Ländern ist durch die Annektion Deutsch-Südtirols und die Unterdrückung des dortigen Deutschtums geschaffen worden. Ueber die Entwicklung der Südtiroler Frage nur einige kurze Bemerkungen: Im Mittelalter reichte das Deutschtum viel weiter nach Süden als heute. Selbst Trient war eicht halbdeutsche Stadt. Die Verwelschung begann erst am Ende des 16. Jahrhunderts. An der Salurner Klause entstand die Sprachgrenze zwischen Deutschen und Italienern, die heute

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 12.08.1940
Umfang: 6
, daß die Ueberlegenheit der Achsenmächte mit jedem Tag zunimmt, und groß wird ihre Ueberraschung beim Anblick desien sein, was das Deutsche Reich zu verwirklichen ver mögen wird, sobald alle seine Kräfte stch einzig gegen Großbritannien konzentrieren werden. Zu den bereits bestehenden Kriegswerkstättcn wer den sehr viele andere hinzukommen. Churchill täusche sich nicht! Die Zahl der deutschen Unter seeboote ist in stetigem Zunehmen und was die Flugzeuge anbelangt, so hat er diesbezüglich sicher keine Zweifel mehr

und auf dem Damm, welcher die einzige Verbindung mit dem Fest land ist, wurden schwere Brände festgestellt. Von den im Hafen ankernden Schiffen, die fast alle zerstört wurden, hörte man heftige Ex plosionen. Die Jagdflugzeuggcschwader. welche die Auf gabe hatten, die Kampf- und Sturzkampfflug zeuge zu schützen, schossen bis jetzt 65 englische Apparate ab. Zahlreiche Flakbatterien, welche versucht hatten, oie deutschen Maschinen abzu wehren, stellten das Feuer ein. An den schweren Kämpfen, die noch andauern

, sind zahlreiche englische Maschinen beteiligt. Die von den deut schen Jagdflugzeuggeschwadern errungenen Er folge wachsen von Minute zu Minute. Zahl reiche kleine Boote bemühen stch um die Ret tung der abgestürzten englischen Flieger. San Sebastian. 12. August. Seit wenigen Stunden waren die deutschen Flugzeuge, nachdem sie im Hafen von Portland mit sichtlicher, schrecklicher Zerstörungswirkung Naphta-Lager, Werften und Schiffe bombardiert hatten, sowie nach Angriffen und schwerster Be schädigung

zurückzustehen, der tagsvorher im Namen des Kriegskabinettes den Luftminister zu den samstägigen Erfolgen der britischen Kampf flieger beglückwünscht hatte, verlegte sich Duff Cooper darauf, seinen Zuhörern zu beweisen, daß England daran ist, Herr der Luft zu wer den. Er führte zunächst aus, ungeachtet seiner furchtbaren Mittel sei das Deutsche Reich geistig (So heißt es in der uns vorliegenden Depesche, es ' ein c : '.^'.'''ler vorliegen. D. Sch.) ■ >!''.d G:.-.zörN7.:-.'!:-.i, nun mehr im Kan.pje

gegen das Deuistye Reich alleinstehend, habe zu Verbündeten alle ge sitteten Völkerschaften aller Länder einschließlich Deutschlands. Hierauf fuhr et fort: „Während wir die absolute Herrschaft über die Meere bei behalten, werden wir auch zu Herren der Luft. Gerade heute haben wir vom Himmel etwa fünfzig deutsche Flugzeuge heruntergerissen.' Duff Cooper ging nicht auf die Prämissen ein, aus denen er so optimistische Schlüsse zieht und endete wie folgt: „Wir müssen mit Freude die Nachrichten

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1941
Umfang: 8
« ^^ie' Nachricht von dem Besuche der Jugo slawen bei Hitler hat viel Aufsehen erregt. Man vermutet, die Reise stehe in Beziehung zu der in den lchten Klagen vom Deutschen Reich auf dem Balkan entfalteten diplomatischen Tätigkeit. Bon amtlicher Seite wurde nur folgende kurze Mitteilung ausgegeben: «Der Führer empfing heute auf dem Berghof im Beisein des Reichsaußenministers v. Ribben- trop den südslawischen Ministerpräsidenten Dr. Zwetkowitsch und den südslawischen Außen, minister Zinzar Markowitsch

der SochschAtt Rmnn die sich fretwillia zu den Waffen gemeldet hatten, vollzog sich im Rah men einer gehobenen patriotischen Feier. Es kam zu verschiedenen Kundgebungen in deren Verlauf am Mahnmal der gefallenen Freiwilli- wem ein Lorbeettvanz niedergelegt wurde. Einig« deutsche Flieger die sich unter den Zu schauern befanden, schlossen sich dem Zuge an und wurden unter Jubelrufen auf den Duce und den deutschen Reichskanzler von Studenten hoch- gehoben. ''Deutsches Reich. In einer Rede im Ber. liner

. Die Besprechungen über Fragen von beider» seitigem Interesse wickelten fich im Seist« der zwischen den beiden Länder« bestehenden Be- Ziehungen herkömmlicher Freundschaft ab.' Geleitzug von einem deutschen Kriegsschiff im Atlantischen Ozean eesolgretch angesriffen Sondermeldung des deutschen Obeickommandos vom IS. Februar gab bekannt, daß im Atlantischen Ozean «in englischer E e- leätzug von einem deutschen Kriegsschiff angegriffen wurde. Es gelang, dreizehn be- «Mnete feindlich« Handelsschiffe,zu versenken

, und 'zwar anscheinend durch eine deutsche Ueber- 'Äach^ oiesem i erfolgreichen Angriff haben Ueb erwafsereinyeiten der deutschen Kriegsmarine, die im Atlantischen Ozean und in Uebersee eingesetzt waren, bis jetzt insgesamt 680.000 Tonnen feindlichen oder dem Feind «nutzbaren Handelsschiffsraum verseukt. Davon entfallen auf ein Kriegsschiff allein 120.000 Tonnen. „ . . . . Nachträgliche Feststellungen ergaben, daß bei dem früheren Großangriff deutscher Fernkampfflugzeuge gegen einen Geleitzug am 10. Februar westlich

von Portugal, von dem. bereits in der vorhergehenden Nummer berichtet wurde, im ganzen sechs Handels- a mit insgesamt 29.500 Tonnen versenkt n. Den deutschen Unterseebooten war in dem Kampfe gegen die englische Handelsschiff fahrt ebenfalls eine Reihe schöner Erfolge be schießen. Am 12. Februar meldet ein Unterseeboot die Versenkung von 21.500 Tonnen. Am 16. Februar gab ein anderes U-Boot die Verseilung von drei bewaffneten feindlichen Handelsschiffen zu insgesamt 19.000 Tonnen bekannt. < • Der folgende

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