aus betrachten müssen,, den l wir daraus holen können, als viel eher als einen /!. schlagenden Beweis, daß der Foscisnms dadurch, daß er in entschlossener Weise von vorneherein /! die in Frage stehenden Probleme einer Lösung /! zugeführt hat, heute im Stande ist. der Nation ' jene Möglichkeiten zu bieten, die anderswo kaum als schwache Hoffnungen am Horizont erscheinen. ' »! Die italienischen Blätter brachten vor einiger Zeit die Nachricht von dem Memorandum, das der Gene- ralverband der deutschen Industrie
des Reiches nicht in kürzester Zeit Richtung ändert, so sehen die .deutschen Industriellen für die nächste Zukunft den Ruin der deutschen Industrie voraus. Es.kann auch der Fall sein, daß sie als direkt interessierte Partei .die Situation in allzu grauen Farben geinalt haben. Wie immer dem sei, man kann nicht leugnen, daß die deutsche Wirtschaft ungeachtet der Währungsauf- Wertung ernstlich krank ist. O, ihr Schwätzer aller Rassen: Deutschland macht e'ne Krise durch, im Ver gleich
zu welcher jene italienische non mehr als be scheidenen Proportionen und unendlich viel leichler zu ertragen ist. Das Dokument ist für uns Fasciste» insofcrne sehr interessant, als die deutschen Industriellen von der Regierung jene „Produktionsmaßnahmen' verlangen, die der Fascismus in Ilaken bereits angewandt hat oder einzuführen im Begriffe steht. Das sei ein Wink für jene italienischen Industriellen, die das Prinzip der privaten Initiative verteidigen, welches kein Faulst, der diesen Namen verdient, abschassen
oder angreifen will. Das fei auch ein Wirk für Iene furchtsamen, schwachköpfigen oder ruiniertem Indu striellen, die in der steten. Furcht leben, daß der sascistifche Korporativisn,us die italienische Wirtschaft zugrunde richten wolle, mährend — welche Ironie des Schicksals! — dieselben Maßnahmen von den deutschen Industriellen mit lauter Stimme von der Regierung zur Reitung der Wirtschaft, die bedeutend größer ist als die italienische und eine weit schwerere' Krise durchmacht als Iene, gefordert
werden. Vor allein schließen die deutschen Industriellen die Inter vention- des Staates in das Wirtschaftsleben nicht in absoluter Weiss aus. Unter dem Kapitel „Motivierung' — der gànn-- len Forderungen — verlangen die deutschen In dustriellen folgendes: Die Auffassung, daß der Staat sich auf den, Schuß der Wirtschaft beschränken müsse; gehört der Ver gangenheit an. Die Entwicàirg des modernen Lebens hat dem Staate wichtige Aufgaben auferlegt, die weit über einen, einfachen Schutz hinausgehen und die als wahre