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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.11.1939
Umfang: 8
Eelimtermnaen m den Ricktlwien für die Rück- und Auswanderung nach Deutschland Am zu vermeiden, daß bei den italieni schen und deutschen Abwcmderuugs stellen und bei andere» Behörden fortwährend Aufklärungen verlangt werden, werden fol gende Erläuterungen Wer die Grundsätze für die Rückwanderung der Reichsdeutschen und die Abwanderung der Volksdeutschen aus dem Alto Adige ins Reich bekannt ge macht. die am 26. Oktober 1939-XVH ver öffentlicht worden sind. 1. Die Vereinbarung von Versin

. 2. Der in den Verkragsgebieten lebt oder daher stammt' und derzeit die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, sich aber als zum deutschen Volke gehörig betrachtet, mutz sich bis zum 31. D^ember 1939-XVm entschei den, ob er itäliMfcher Staatsbürger bleiben oder die deutsche. Skäaksbürgerschafk erwer ben und mithin Ins Deutsche Reich abwan dern will. Diese Entscheidung mutz frei und ohne irgendeine Beeinflussung gefällt werden. Der sich für die Beibehälkunq der. italie- Nischen Staatsbürgerschaft entschlietzt und dadurch

beweist, -atz er sich als Italiener füblk und für immer ein treuer Bürger des Königreiches fein will, wird in seinem Ge- bnrts- und Wohnort bleiben können und ohne fede Einschränkung die vollen Rechte der italienischen Staatsbürgerschaft genießen. Wer indes als überzeugter Angehöriger des deutschen Volkes für die deutsche Staats bürgerschaft optiert, wird die deutsche Staatsbürgerschaft erwerben und ins Deutsche Reich abwandern müssen. 3. Die Abwanderung geschieht nach An weisung der A.D.E. und R.St

haben, noch italienische Staatsbürger und unterstehen als solche den italienischen Gesetzen. Auch nach Erhalt der deutschen Staats- bürgerfchaft sind die italienischen Gesetze bis zur Abwanderung ins Deutsche Reich genau zu beachten. Alle haben , dazu milzuwirken. daß sich die Abwanderung in Ruhe und Ordnung vollzieht. 5. Die Volksdeutschen, die sich außerhalb des Königreiches Italien aufhalken, und jene, die infolge nachweislicher höherer Gewalt ihre Erklärung nicht bis zum 31. Dezember 1939-XVm ähgeben

der Volksdeutsche, der die Option für den Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit ' (rotes Formular) aus geübt bat. ehestens bei dem Amte, bei dem er die Option vorgenommev hat, den Antrag auf Erwerb'der deutschen Staatsangehörig, keik und Abwond-rung ins Reich zu stellen (Formular 1, 2, 3). ' 13. Bestimmungen über die Auszahlung des transferierten Vermögens im Reiche sind iu deu Richtlinien nicht ausgenommen wor den. weil dies eine innerdeutsche Angelegen- heit ist und diese Bestimmungen daher im Reiche

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

wieder als Beitrag zum Schutze der gesamtdeutschen Lebensinteressen erwies. Schon im ersten Landlibell und in der ersten Wehrverfassung des Lan des ist dieser Grundsatz festgelegt. Kai ser Maximilian I., der große Herr des Reiches und Europas, der Verständnis genug für die Größe und die Aufgaben des Deutschen Reiches hatte, wußte ganz genau, warum er gerade hier in Tirol diese bodenständige Wehrverfas sung ausbaute. Er kannte das zähe Festhalten der Tiroler Bauern an ihrem Boden, er wußte von ihrer heißen

Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

Heimat und auf der anderen Seite die Auswirkung dieses Kampfes auf das Schicksal der ganzen deutschen . Nation, das hier in unserem Bergraume mehr als einmal entscheidend mitgestal tet wurde. Auch jetzt, da im Rahmen des Auf gebotes des Volkssturmes im Reiche die Tiroler Standschützen wieder zu den Waffen gerufen und zum Schutze der Heimat eingesetzt werden, geht es um diese beiden Dinge. Ja, man kann sa gen, sie waren noch niemals zu einer solchen Einheit zusammengeschmolzen wie gerade

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

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Volksbote
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Seite 2 von 6
Datum: 23.01.1941
Umfang: 6
er aus, eine Pflicht fenen gegenüber. die an der Front fiir die Größe der Ration kämpfen. *** Deutsches Reich. Bei einer Festoersamm lung der Deutschen Akademie auf der Prager Burg gab der Reichspressechef Dr. Dietrich eine grundlegende Darstellung der geistigen Grund lagen des Kampfes der Achsenmächte gegen die Demokratien und der Grundsätze der euro päischen Neuordnung. Der Kampf, der fich gegen wärtig auf den Schlachtfeldern abspiele, erklärte der Redner, sei letzten Endes ein Kampf zwischen S i«i ganz

„Baqe', welches tm Deutschen Reich an gekauftes Krieasmaterial nach Brasilien liefern! wollte, im Hafen von Lissabon festhielten und! zur Löschung der Ladung zwangen, da sie sonstj das Schiff nicht freigegeben hätten. Wie man; vernimmt, wird die brasilianische Regierung bei; der amerikanischen Neutralitätskommission gegen^ die 6 Vt Meilen von der brasilianischen Küste ent-! fernte Anhaltung des ■ französischen Dampfers ..Mendoza' durch ein englisches Kriegsschiff pro testieren, weil die Aufbringung

eine E e s ch w i n d i g k e i t. di« sener r englischen Jagdmaschinen nicht nachsteht. Das Flugzug ist mit schweren Geschützen und zahlreichen Maschinengewehren bestückt und kann ungeheure Bombenlasten tragen. Die gleiche Meldung aus Lissabon berichtet Der eine Kriegslist der Londoner Luft« '«ckschr. Gewöhnlich waren bei einem deutschen jFAegerangriff gleich nach dem ersten Bomben abwurf an gewissen Stellen sofort Brände zu Leichachten. Di« später kommenden deutschen Er« >kund»ngsflugzeuge konnten aber dort nie Schaden ! oder Trümmer

feststellen. Jetzt ist man darauf ! gekommen, daß die englische Luftabwehr, sobald doutsch« Bomber auftauchten, bengalische Feuer anzündete, welche den Eindruck von Bränden machten und die deutschen Flieger be« wegen sollten, keine weiteren Bomben mehr an jener Stelle abzuwerfen. J ur See hat die englische Handelsmarine tere Verluste zu verzeichnen. Ein deutsches Unterseeboot meldet die Versenkung von 29.000 Tonnen feftchlkchen Handelsschiffsraumes. Ein weiteres Unterseeboot versenkte 8000 Tonnen

!die Anzahl der Lehrstühle auf 1516. — Kürz lich ist eine weitere starke Abteilung von Ar beiter,, aus Italien nach dem Deutschen Reiche abgereist. — Unter Teilnahme der Behörden und der Vertrete- der Wehrmacht wurde» am 15. Jänner in Catania, den acht englischen Fliegern. welche bei den letzten Luftangrif fen abstürzten, die letzten Ehren erwiesen. !Die Leichname wurde,, von einer Ehrenabtei- ilung italienischer Flieger auf den Friedhof jüberführt und dort beiqesetzt. — Am Sonntag, 19. ds., fand

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1944
Umfang: 4
Giühendas Bekenntnis zum selbständigendef Provinz BoZSN slowakischen Staat Prehburg. 15. März — Im Mittel punkt der Veranstaltungen des siowaki- schen Staatsfeiertages stand am Diens- tag «ine Großkundgebung der Bevölke rung der slowakischen Hauptstadt vor dem Nationaitheaier. Auf dem großen Platz waren eine Ehrenkompanie des slowakischen Heeres, Formationen der Hlinkagarde und der Hlinka-Iugend. des slowakischen Arbeitsdienstes, Formatio nen der FS und der deutschen Jugend und die Gliederungen

über die großen Cr- olge des Aufbaues in den vergangenen uns Jahren, die <n,f politischem. . toirt* christlichem, kulturellem und sozialem Gebiet errungen werden konnten. Er be tonte. daß oer Weg. der am 14. März 1939 eingeschlaaen wurde, fortgesetzt werden müsse. und schloß mit einem Be kenntnis ' der treuen Gefolgschaft zum Staatspräsidenten Dr. Tiso, das von den Massen mit jubelnden Ovationen für das- Staatsoberhaupt aufaenommen wurde. Die Kundaebung schloß mit einer An sprache des Führers der deutschen

-Abfahrtslauf geworden. Wir haben lund hinter sich ließ. darüber, sowie übe?'die großen Erfolge von Vinzenz Demetz. dem neuen deut schen Meister im Schilanglauf, berichtet. Die Grödner sind stolz auf ihre beiden Landsleute und besonders auf den jun gen Nogler Hans, mit ihnen aber auch uuu , alle deutschen Schiläufer und Sportkame- eigen weit Jüngere spielend schlagen i en Der neu« deutsche Meister im Schi-. Langlauf, gleichzeitig einer der hervor- ragendsten Sprinter in der Stafette '» also kein Neuling

iw Reich des Sieges- lorbeer». Besonders, bewunderswett je- doch ist feine Zähigkeit, die «,ah. . «nietend schlagen l'etz. Lpsndsn Asir da» Dolkshilfswerk: Von'einen? Sängrrabend ^Gasthaus Stern', Tiers. L. 282. Van Anna Perkmann, Steinerin in Vorweswald-Sarnthein, L. 50. Zum Gedenken an unfern Sohn Robert von Franz und Berta Walzl. Lana. L. 200; von Firma I. A. Margesin Niederlana. L. 300. Zum Gedenken an Anna Dilstn- roden südlich des Brenner». Wir glaubten Vinzenz Demetz und Ans Nogler Iolef-Wal

, Indem er vor dem Unterhaus erklärte, man müsse alle Maßnahmen treffen, um Eire zu isolie ren. Was isolieren heißt, kennen wir aus der anglo - amerikanischen Erpressertaktik zur Genüge. Mit der ihm eigenen Heuchelei und dem an ihm bekannten Zynismus leitete Churchill ferne Erklärung mit dem Satz ein, „wenn den alliierten Armeen eine Katastrophe', zustoßen sollte, die auf die Beibehaltung der deutschen und java nischen Vertretungen in Dublin zurück- zusühren wäre, sö würde sich zwischen England und Südirland eine Kluft

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 22.02.1944
Umfang: 4
der deutschen Sozialgesetzgebung wagt ein Roosevelt die Fürsorge, die angeblich in USA. den. körperlich und seelisch kranken zu teil wird» mit den -Berhäunissen in Deutsch land zu vergleichen. Rach seiner Änslchk über die verbrecherisch« Vernichiung sozialer Einrichtungen und Kran kenhäuser. bei ven äNglo-ameritanlschen Ter rorangriffen befragt, erklärt« der Relch»- gesundheitsführer! Wenn dar Deutsche Reich heut« zu seinem Tokio. 81. Febr..— An Stelle von Feld, 'marschall Sugiayma übernahm Premier minister

Geschlechtern jene soziale Gerechtigkeit und nationale Ordnung verbürgen wird, für die die Besten heute mitkeiden und mitkämpfen. Dr. Fri» Michel Berlin. fi. Febr. — Der amerikanische Prä fibv'nt Rooseven hielt « anläßlich seine* SS. Geburtstages für angebracht, eine Rede an das amerikanische Volk zu richten, die lm we sentlichen aus wüsten Beschimpfungen des deutschen Volkes bestand und ihre Höhepunkt« in fchamlostn Verleumdungen des deutschen Sozialismus und der deutschen Gesundheits führung

hatte. Reichsaesundheiisführer Dok- tor Conti als berufenster Sprecher auf dem Sektor des deutschen Gesundheitswesen» und der sozialen Hilfe gewährt« elNkM Vertretet des Deutschen Nachrichtenbüros eine Unter« rcdimg, in der er sich Mit deck AuSWÜrftck des amerikanischen Präsidenten auseinandersetzte. Wir sind es seit Jahren gewohnt, so stellt« der Reichsgesundheitssühket «inleitend fest, daß man im Weißen Haust IN Washington mit Tricks und Verleumdungen operiert. Wir wundern uns nicht einmal mehr darüber. Ich erinnere

menschlichster Fürsorge für die Kranken und Eienden zu geradezu grotesken Verleumdun gen de» deutschen Voltes oerstlea. Wenn sich lmerika In Bezug auf die Fürsorge für Kranke als Muster gegenüber Deutschland hinstellt, so wirkt da» umso lächerlicher als sich Im varigen Jahre .zum 60. Maie der Tag länrle, an dem dis gesetzliche Krankenversiche rung ln Deutschland tlngeführt wurde. Das deutsche Krankenhauswesen, sa erklärte Dr. Conti aus eine diesbezügliche Frage, ist ein« Pslichiaufgübe sämtlicher Gemeinden

und Selbstverwaltungskörperschaften. Di«' gleich« mäßig« Austeilung Uder das ganze Land albt somit auch dem kteinsten Kreise die Möglich keit. «in eigenes Krankenhaus zu besitzen. Im krassen Gegensatz zu dieser staatlich ge lenkten Krankenfürsorg« steht da» in Amerika einzig auf freiwilligen Leistungen beruhende System, das mangels gesetzlicher Baslerung auch nicht annähernd die Sicherheit und Er folge de» deutschen Krankenhauswesens ae- «äbrttlstet, sa müssen denn auch in den USA. «ttttge «ent-t Prunkstücke modern »lngettcht

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
auf, nämlich 2714. Im ganzen wurden bis zum 31. Dezember XIX 43.458 Häuser sür 44.436 Familien für einen Betrag von einer Milliarde und 757 Millionen Lire voll ausgebaul. *** Deutsches Reich. In ermächtigten Kreisen Berlins stellt man eine von ausländischen Zei tungen verbreitete Meldung in Abrede, wonach. eg zwischen Deutschland und Frankreich zu einem Abbruch der diplomattschen Beziehungen gekommen wäre. Die deutschen Stellen betonen dazu, dah voll rein rechtlichen Standpunkt aus seit Ausbruch

als Gegner einer Zusammenarbeit Frankreichs mit dem Deutschen Reich betrachtet wurde. Sein Rück tritt soll auf ausdrückliches Verlange» des neuen Außenministers Flandin erfolgt sein. Rach der Ausschaltung Baudoins hat Marschall Petain sein Regierungssystem radikal umge staltet. Der Marschall schuf ein Triumvirat. (Dreimännerausschuß), dag mit allen Voll machten ausgestattet ist. und dem Marichall als Staatschef direkt untersteht. Dem Drei- männerausschuß gehören an: Marineminister Admiral Darlan

und Ehurchill herzustellen, und den enalischen Erstminister aufs genaueste über die Absichten Roosevelts zu unterrichten. *** Verschiedene Länder. Der Führer der belgischen Rexistenvartei, Leon Degrelle,« redete auf einer großen Versammlung in Lüttich > der Zusammenarbeit Belgiens mit dem Deutschen! Reich das Wort. Er erklärte, er habe Vertrauen« zu Adolf Hitler, den er den gewaltigsten Mann« unserer Zeit nannte. England sei bereits zum« Tode verurteilt. Frankreich könne auch nur leben,! wenn es stch

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 11.05.1944
Umfang: 4
. «olbenheyerprels verliehen. Bel der erst- maligen Verleihung des Kylbenheyerpreifes der «tadt Karlsbad entwarf Prof. Dr. Kock Berlin «in Bild des Dichters und Denkers E, G Kolbenheyer. Der Preis-würde dem führenden deutschen -vuellenforscher und Üuel- lentechniker Dr. Ing. Robert Kampe verlie- fn neues Sindekmärchew. Intendant Surt , K. Hai zur Uraufführung am Stadtthea- kr Magdeburg ein neues Kindermärchen-von Eurt Giefemann „Der kleine Klaus' oder „3m Reich der Zauberhere'' erworben, , 1 » dem Arsen BergfeD

einen dreimonatigen Schu -lungskurs absolviert hätten. neral im Dienst. Seine Reden, bemerkt der Korrespondent, seien, selbstsicher, um Versammlung habe zu seinem Nachfolger General Andres Jgnacio Menendez er- Wiederholt nannt, der bis jetzt Minister der natio- was Sn nalen DerteÜ»lgung war. Die Sowjets nennen sie Jwaniischka“ Die tödliche Wirkung der 'modernen deutschen Werfet Waffe Als Chef der Miliz sei das kommuni- nicht zu sagen prahlerisch. 8 stssche Mitglied des Sllgier-Komitees, Gre- habe di« Zensur

eingegrlffen, nier, vorgesehen, der mit De Gaulle und dein Verteidigungskommissar Le Tro- quer lange Besprechungen gehabt habe, ikber deren Berlauf bisher noch strengstes Stillschweigen gewahrt würde. Man ver mute, daß Le Troquer versucht habe, die Leitung der Miliz in die Hand eines De Gaulle ergebenen Militärs zu legen, • Berlin, 10. Mal. — In Wort und Bild einflussung des Gegnes hinzu, wenn bei >was Grenier jedoch abgelehnt hätte. ist der deutschen Oeffentlichkelt inzwischen ihm die Hölle^mit Krachen

'. Cr dränge sich in geeignet. Reben der furchtbaren Druck-,'viel Blut-gespart, wie auch umgekehrt, den Vordergrund, wo er bescheiden zu- Splitter-, Spreng- und Brandwirkung Absetzbewegungen unter diesem Schutz rückstehen solle. Er sei so eitel, daß er tritt die stark zermürbende moralische Be- leichter vor sich gchen können. belzone geschossen. Damit wird dem Feind die Beobachtung unserer eigenen Bewegungen geraubt, ein gezieltes Feu er wird unmöglich und bei Angriffen der Lus dein Reich Tirol

Steinlawinen nieder.' In dem Feld eines Bauern blieben dabei Felsbrocken von etwa 5 cbm Ausmaß liegen. Das Haus des betroffenen Bauern wurde durch einen mächtigen Steinblock getroffen und. Ein Pionier der Seilschwebebaftnen Wien. — Der Abteilungspräjident in der Deutschen Reichsbahndirettion Wien, Dipl. Ing. Benno. S i m m e r t» feierte am 5. Mai seinen 63. Geburtstag. Der Name des Jubilars ,st mit der Entwick lung der Personenseilbahnen m den Al- pen- und Donaugauen rna verknüpft. Schon vor dem ersten

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 01.04.1940
Umfang: 6
Einsamkeit mochte ihm ifirc Schwester Avollonia als rettender Engel erscheinen. Bei näherer Bekanntschaft zerstoben die himmli schen Illusionen leider nur allzubald, und was übrigblieb, war Albernheit. Unp.'ite qual volles Nichtverstehen. Es greift sonderbar ans Herz, wenn man in der Eisenstädter Handn- gasse im Ho? eines schlichten, schmalen W'Gn. heules die stelle Stiege zu der düsteren Woh nung emporklimmt, in der dielex Meister des deutschen Bolksorotoriums hauste damals, als er Kapellmeister beim

Fürsten Esterhazy war. Allerlei Ehelegendchen, bei denen Frau Apol- i lonia bedenklich unvorteilhaft abschneidet, gei- » Vorkehrungen für die Unterbindung der deutschen Einfuhr an schwedischen Eisenerzen sowie der deutschen Einfuhr aus Amerika über die neutralen Staaten London. 30. März. Er wird behauptet, daß in London die Vor kehrungen getroffen worden sind, um den deutschen Dampfern di« norwegischen Eebiets- ge wüster endgültig zu verschließen. Dam Hafen von Narvik san der Nordwestküste Norwegens

) sind während des Krieges die deutschen Dampfer mit Frachten von schwedischen Eisenerzen, den besten Europas, den einzigen Eisenerzen, mit welchen man die für Masten und Motoren not wendigen Stahlsorten erzeugen kann, aus gefahren. Die Dampfer fuhren unter dem Schutz der Neutralität der Gewässer unter dem Schulze norwegischer Kanonenboote und unter Führung von norwegischen Piloten, da sonst kein Mensch sich in den Wirrsalen der zerrissenen norwe gischen Küsten auskennt. Di« englischen Kriegsschiff« beobachtet

«» diesen Verkehr ohne daß die Admiralität sich für ge wöhnlich entschließen konnte, störend einzu« greifen, Aber auch so ist die deutsch« Einfuhr an schwedtzchem Eisenerz bei den nicht geringen Schwierigkeiten, welche sich ihr derzeit ent gegenstellen. aus ein Drittel de? Bedarfs zurück gegangen. Die deutschen Schifte brauchten nur von der Südspiße Norwegens bis zur Erreichung der dänischen Eebietsgewäsier auf hoher See zu fahren. Änfänalich nahmen sie ihren Weg die dänisch« Westküste entlang. (Die Ostsee

ist bis Mai stark vereist.) Nachdem ein deutsches Schiff mit schwedischen Eisenerzen von den Engländern versenkt worden war. hielt man sich an den Weg entlang der dänischen Ostküste, aber auch dieser war nicht ganz sicher, wie unlängst di« Ver senkung des mit schwedischem Eisenerz beladenen deutschen Schiffes „Hedderheim' durch das eng lische U-Baot ..Ursuld' bewiest • ' Im Stillen Ozean will man jetzt alle russischen Frachtschiffe anhalten, da man Verdacht hegt, daß die vermehrt« amerikanische Ausfuhr

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
aus dem Stand- der Polizei Albert und mehrere volles Bekenntnis unerschütterlicher Gefolgschaftstreue für Führer und Reich und zum bedingungslosen Einsatz für den Schutz von Volk und Heimat abzulegen. Aufgebotes zur Zeit Kaisers Maximilian, an den re volutionären Kampf Michel Gaismairs und seiner Gefolgsleute um Freiheit und Recht, an das Heldenzeitalter Andreas Hofers und an das Ruhmesblatt, das in den Jah- Im weiteren Verlauf seiner Ausführun- teiite Reichsminister Dr. Goebbels in schiitzenvefband Tirol

haften Ringen darstelje. des deutschen Volkes Stunde gekommen, um mit der gesamten Wehrkraft des deutschen Volkes auch Zanten wurde durch den guten Ein- UTT «TZlvZiwTfrtÄM druck bestätigt, den die marschieren- die des Gaues ^rol-Vorarlbcrg re t os ^ Abteilungen machten, trotzdem sie Ungarische Regierung vereidigt a ' {z,, r uf0 ' und * d ® r H?* ”1® ausschließlich aus höheren Einsatz- RjiHanast 18 Oktober sprechend, ln Gestalt von Stand- klassen bestehen und erst seit wenigen Budapest, ia. UKtooer

' z Deutschland in Waffen stehen der bedrohten Grenzen ausgezogen Blattes „Daily Mail“ kann diese Entwick- wJrd< Am Anfang des sechsten Kriegs- sind, greifen auch wieder die Stand- lung in Belgien nicht verschweigen. Er ja j, res ste ht nun zusätzlich eine Mil- schützen des Gaues Tirol-Vorarlberg Die geschichtliche Vergangenheit dieses Landes verpflichtet uns zu dem Beweis, daß wir aus gleichem Holz sind wie un sere Vorfahren. Als Nationalsozialisten haben wir ferner die Verpflichtung, für Führer und Reich

das Letzte zu leisten, Heimat politische Soldaten zu machen, deren weltanschauliche Haltung auch ihre höchste soldatische Bewährung ge währleistet. eine Haltung, die sie be fähigt, nötigenfalls jeden Hügel und jedes Hans der Heimat verbissen zu ver teidigen und sich eher mit den Angrei fern unter Trümmern begraben zu las sen, afs vor dem Feind zu weichen. Bas Gelöbnis an dan Führer D«r Führer hat den deutschen Volks sturm aufgerufen und die Altersgrenzen von 16 bis 60 Jahre festgeiegt, genau

ihres Gewichtes. Wir wollen dem Führer die Sorge um die Grenze am Alpenwall abnehmen und ihm geloben, für das Reich einzu stehen und auszuharren bis zum letzten Mann. Am Siidwall des Reiches kommt ^ein bis zum Siege. fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Georg Wieland des Bern hard. Piatziunger in Albeins: Rosa und Albert Schieder des Robert. Klausen; Maria Theresia Salatin des Johann. Milland: Paula und Anna Bacher des Franz. Milland; Theresia Bacher des Josef. St. Andrä; Anna Cassutti des Marius. Brixen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 15.02.1945
Umfang: 4
. aus englischer Gefangenschaft im Austausch gegen britische Schwer- verwandele und Sanitäter im Mai 1914 erwirkt. Die Transporte liefen mit den Dampfern »Gripsholm« und Gravis, a • im Hafen von Barcelona ein. Von dort aus wurde die sofortige Weiterreise ins Reich durehgeführl. Im September 10} 1 erfolgte ein wei terer Kriegsgefangenen-Austausch in Göteborg Wests, Ii weiten >. Der Dump fer 'Gripshohm brachte deutsche Sol daten ans Nordamerika und Kanada, hauptsächlich Seeleute der deutschen Handelsmarine

K ö ß 1 e r des Alois im Alter von 32 Jahren für Führer. *Volk und Vaterland gefallen. BZ. St. Pauls; Elternabend. Die Mädelschaft veranstaltete einen wohl- gelungenen Elternabend, dessen reich haltiges Programm mit schönen Lie dern. einem'Märchenspiel, mehreren heiteren Einaktern und Volkstänzen den Zuhörern frohe Stunden bereitete. Auch die Jungen führten einen heiteren Ein akter auf und ernteten viel Beifall. Da der Saal im „Schwarzen Adler' nicht alle Zuschauer fassdu konnte, wurde die Veranstaltung

II. Klasse mit Schwertern verliehen. Radons ältester Sohn ist als Freiwilliger siebzehnjährig an der Eis meerfront gefallen. Innsbruck. P r o m o t i o n. Feldunter arzt d. R. Heinrich Z i e r h u t wurde an der deutschen - Alpenuniversität mit 'gesam ten: Hubert Mitterhofer; des Josef Aga- dein Feinde. Für ihren tapferen pin- Auszeichnung zum Doktor der tha Dampier des Iheodor, Sonny satzjni Kampt gegen .dei*, Feind . wiK- ten Heilkunde promoviert fl s! Cln MUH AU ' T/ «iMlf« “O * T , “ A Schwärz

. L a w j n e n $ c Ii a d e n. In Innerberg verschüttete eine Lawine den Sjall des Grünerbauern. Dabei wur den zwei Kühe getötet und eine dritte Kuh so schwer verletzt, daß sie ge schlachtet werden mußte. Im Ersten Weltkrieg war der für die se Krage zustellende neutrale Staat bis 1917 Amerika, später unterzog sich Schweden dieser Aufgabe. Wäh lend der ganzen Dauer des vorigen Weltkrieges hat sich die Schweiz um die- deutschen Kriegsgefangenen grosse Verdienste erwürben. Nicht imitier aber wurden die diesbezügli chen Vorschriften richtig

Menge Lichtstrom eingespart werden. Aus dem Reich mnehtsauskunf Iss teile beschäftigt über 2000 Hilfskräfte und ihr täglicher Posleingang beläuft sich auf viele tausend Briefe. Hier wird eine Un summe von Arbeit zugunsten der Wehrmachlsangehörigen und ihrer Familien geleistet. Als kleines Bei spiel sei angeführt, dass allein im lte- 9000 Arbeitsstunden in einer Nähstubc Weida (Thüringen). — In regel mäßigen Arbeitsstunden wurden und werden in den Nähstuben der NS.- Frauenscliaft. in denen sielt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.12.1929
Umfang: 8
aus betrachten müssen,, den l wir daraus holen können, als viel eher als einen /!. schlagenden Beweis, daß der Foscisnms dadurch, daß er in entschlossener Weise von vorneherein /! die in Frage stehenden Probleme einer Lösung /! zugeführt hat, heute im Stande ist. der Nation ' jene Möglichkeiten zu bieten, die anderswo kaum als schwache Hoffnungen am Horizont erscheinen. ' »! Die italienischen Blätter brachten vor einiger Zeit die Nachricht von dem Memorandum, das der Gene- ralverband der deutschen Industrie

des Reiches nicht in kürzester Zeit Richtung ändert, so sehen die .deutschen Industriellen für die nächste Zukunft den Ruin der deutschen Industrie voraus. Es.kann auch der Fall sein, daß sie als direkt interessierte Partei .die Situation in allzu grauen Farben geinalt haben. Wie immer dem sei, man kann nicht leugnen, daß die deutsche Wirtschaft ungeachtet der Währungsauf- Wertung ernstlich krank ist. O, ihr Schwätzer aller Rassen: Deutschland macht e'ne Krise durch, im Ver gleich

zu welcher jene italienische non mehr als be scheidenen Proportionen und unendlich viel leichler zu ertragen ist. Das Dokument ist für uns Fasciste» insofcrne sehr interessant, als die deutschen Industriellen von der Regierung jene „Produktionsmaßnahmen' verlangen, die der Fascismus in Ilaken bereits angewandt hat oder einzuführen im Begriffe steht. Das sei ein Wink für jene italienischen Industriellen, die das Prinzip der privaten Initiative verteidigen, welches kein Faulst, der diesen Namen verdient, abschassen

oder angreifen will. Das fei auch ein Wirk für Iene furchtsamen, schwachköpfigen oder ruiniertem Indu striellen, die in der steten. Furcht leben, daß der sascistifche Korporativisn,us die italienische Wirtschaft zugrunde richten wolle, mährend — welche Ironie des Schicksals! — dieselben Maßnahmen von den deutschen Industriellen mit lauter Stimme von der Regierung zur Reitung der Wirtschaft, die bedeutend größer ist als die italienische und eine weit schwerere' Krise durchmacht als Iene, gefordert

werden. Vor allein schließen die deutschen Industriellen die Inter vention- des Staates in das Wirtschaftsleben nicht in absoluter Weiss aus. Unter dem Kapitel „Motivierung' — der gànn-- len Forderungen — verlangen die deutschen In dustriellen folgendes: Die Auffassung, daß der Staat sich auf den, Schuß der Wirtschaft beschränken müsse; gehört der Ver gangenheit an. Die Entwicàirg des modernen Lebens hat dem Staate wichtige Aufgaben auferlegt, die weit über einen, einfachen Schutz hinausgehen und die als wahre

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 24.01.1925
Umfang: 10
eine Meldung einer deutschen Zittungs- korrespondenz de» Inhalte», daß da» Finanz ministerium tn Rom, um eine weitere Entwer tung der Lire zu verhindern, außer internen Kontrollmabnahmen im Bonkverkehr auch die Verfügung getroffen hat, daß die Besitzer frem der Devifen verhalten werden sollen, mindestens 75 Prozent ihrer fremden Devisen an die Banca d'Jtalia abzuliefern. Erkundigungen in maßgebenden Bankkreisen halben ergeben^ daß diese Meldung nicht auf Richtigkeit beruht. Zur politischen Lage

wundern muß, wieso überhaupt diese Auf regung entstanden ist. Adg. Dr. Frank erklärte: „SelWoersl-ändlich ist es unser Bestreben, uns in den großen Linien der deutschien Po litik nicht von einander zu entfernen. Das gilt sowohl für Deutschland, wie Ar Oester reich. Alle Nachrichten aber, die darüber hin- aus von Linderungen unserer Politik und ichalW« Dta^ flH U Am Es ist <ruch gewiß nicht glaublich, daß die Re gierung mit derartigen Verfügungen vorgehen könne, da dieselben sicher nicht geeignet wären

de» Staate» bei den Emifsionsinstituten wird fort dauernd ermäßigt. E» fehlen somit in Italien all« Ursachen, welche nach dem Beispiel« an- dever Länder «ine Währungsinflation herbei- zuführen aeeignet wären, und da außerdem auch die politisch« Situation eine ganz wesentlich« Entspannung zeigt, werden sich die ausländi schen Spekulationsgetüste von der Lira abwen den müssen. Die Regierung «sowie die italie nische Großftnm» verfügen Im übrigen über die au»reich»nd« Macht» folch«n Spekulations gelüsten

mit Erfolg entgegenzutreten, und sie ist auch klug genug, nickt zu Gewaltmaßnahmen Ku greifen, welche nach den von anderen Län dern vielfach gemachten Erfahrungen letzten Ende» doch umgekehrte Wirkung auslösen -wür den. Die von uns wiedergegeben« Nachricht einer deutschen Zeitungskorrespondenz ist bei der ge gebenen Sachlage wohl ohne weiteres als ein Manöver der ausländischen Speltuilation zu be zeichnen und kann es nur bedauert werden, daß derartige, die DvÜswirtschaift schädigend« Machenschaften immer

, mit der wir zufrieden sein kön nen. Vom 4. Mai bis zum 7. Dezember hat die kommunistische Partei sich 'von 3,700.000 Stim men auf 2,600.000 Stimmen vermindert. Ihre Niederlage grenzt an eine Katastrophe: sie ist eine unmittelbare Folge der Anwendung der Methoden Moskaus. Das Putschsystem, wie Radek es anzuwenden beliebt, verdient besonder Beachtung: Es ist reich an Lehren füir die Zukunft. Jedenfalls geht aus dem Gesagten hervor, daß der Stern des Kommunismus verblaßt,' das Schreckgespenst des Bolscheavismus

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1944
Umfang: 4
. Man hat Hyperions Strafrede eine negative Verkündung deutscher Herrlichkeit ge nannt. In der Tat hat sie ihre tiefste Wurzel in dem kämpferischen Einsatz des Dichters für die Idee des Volkwer dens. d. h. der Hinwendung zum Volks ganzen als zum höchsten vaterländi schen Ideal. Er glaubte an das kom mende ewige Reich der Deutschen und seine Herrlichkeit: „Daß der Egoismus in allen seinen Gestalten sich beugen wird unter die heilige Herrschaft der Liebe und Güte, daß Gemeingeist über alles in allem gehen

' und „Gesang des Deutschen' es sind. Das letzte Ge dicht. das mit den wundervollen Wor ten beginnt: „O heilig Herz der Völker, o Vater land! Allduldend gleich der schweigenden Mutter Erd'. Und allverkannt, wenn schon aus deiner Tiefe die Fremden ihr Bestes haben', ist maßgebend für Hölderlins Verhält nis zum Vaterland. Mit seinem dichte rischen Seherblick für das ewige Reich der Deutschen gehört er ganz in unsere Gegenwart. Wilhelm S # h o o f. Das unsterbliche Wiegenlied Von Hans Bethge Carl Maria

bis 1000 Gramm mit 5 Lire, eine einfache Postkarte kostet —.50 L., eine P-stkarte mit Rückantwort 1 Lira; im Ortsverkehr ermäßigen sich diese Tarife um die Hälfte. Die übrigen neuen Postsätze können an den Schal tern der italienischen Post erfragt wer den. Es wird nochmals bemerkt, daß sich diese Portoerhöhungen nicht auf die Gebühren der Deutschen Dienat- post beziehen. Spenden Für das Volkshilfswerk: An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Johann Teutsch inKurtlnig von Florian Teutsch 100 Lire

eröffnete Kindergarten erfreut sich eines regen Besuches. Zur Eröff nungsfeier erschien Kamerad Franz Ludwig von der Kreisleitung Salurn. In seiner Rede verwies er auf die Auf gabe des Kindergartens, dem Kinde eine Erziehung auf der Grundlage deut scher Art und deutschen Wesens zu vermitteln. Er gedachte mit Worten des Dankes der unermüdlichen Arbeit des Ortsgruppenleiters, die es ermög lichte, trotz schwerer Kriegszeit den Kleinen ein schönes Heim zu schaffen. Zur Feier waren der Ortsgrunoenieiter

Verhalten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausge zeichnet. BZ. Matsch. Heldenehrung. Vor dem mit Kränzen gezierten Krieger denkmal fand die Heldenehrung für den für Führer. Volk und Reich gefalle nen Gefreiten Anton Kotier statt. Die Gedenkrede hielt Kamerad Hein rich Matscher aus Schlanders. Er be tonte den Einsatz unserer Soldaten Im Kampf um die Freiheit Qroßdeutsch- lands. Mit dem Lied „Vom guten Ka meraden' wurde die Feier beendet. BZ. Prad. Verpflichtung der Landwacht. Kürzlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
besucht war. Krelsleit«^ - K i t b a ch e r sprach dabei über die Aufgaben der Volks gruppe im Kriege. , Js. Ried. Ftzr das BHW. wurde im letzten Monat in unserem kleinem Dorf! d« Betrag von Lire 1000 aufge bracht. ^Eine schöne Leistung für unsere kleine Ortschaft. . Hm. Sruneck. Heldentod. Gfr Alois Santifaller, Inh. d. E. K. 2, Klasse ist bei den schweren Abwehrkämv- feil im-Osten im Alter von 22 Jahren für Führer und Reich gefallen. Hm. Druneck. Todesfall. Vor eirtl gen Tagen verschied

« die Standschützen-Musiktapelle da, Lied 'vom „Guten Kameraden-, die Fahne der Frontkämpfer senkte sich, und mehrere Kränze Mrdeü'aiü Chrestmale iiiederge^ legt. Die Beteiligung seitens der Bevöl- serung war sehr stark. $ ■ MM m «ML n M Aus dem Reich Die SA.-Winterwehrkämpfe im Schilauf Au. Cuttadf. Versammlung. Kürz- klch fand im Gasthof Oberstock eine stark besuchte Volksversammlung statt. Kame rad Johann P e s k ö l l e r gab einen Ueberblick über die politischen' Ereignisse der letzten Jahre und forderte

, der eine Kranzniederlegung durch Gauleiter Hanke am Grabe des Dichters auf--dem Floriansberg voran ging. Anschließend wurde im Rathaus saal eine Hermann-Stehr-Ausstellung er öffnet. Gauleiter Hanke würdigte den großen deutschen Dichter als den suchenden und gleichzeitig kämpfenden Menschen, der, in eine Welt unduldsamen Denkens hin eingeboren, mit der starken Kraft seiner Seele das göttliche im Menschen dem öden und leeren Materialismus einer in nerlich verarmten Zeit und Gesellschaft entgegensetzte. Ungebrochen

Im Sohl-Wettkampf D«vor mit - dem Reichslehrgang und der Deutschen Jugendmcisterschaft im Sprung lauf die /ßeiftungspriifunfjcn, der vormilitäri schen Wlnterausbiidung der Hitler-Jugend abgeschlosien wird, trugen di«. HJ-Führer «Inen Mannschastsgeiändclauf über 8 km aus. um vor Ihren Jungen die eigene körperliche Leistungsarbeit zu beweisen. Dabet. war be merkenswert, daß In Jeher Gebletsinannfchalt neben einem Hauptabteilungsleiter oder akti ven Bannführer und einem Gefolalchastsf. der Gebietsführer

von Prof. Dell'Antonia ge schaffene Büste des Dichters die auf der deutschen Kunstausstellung in München bereits große Anerkennung gesunden hat. In der Ausstellung selbst finden sich Bil der und Dokumente aus dem Leben Her mann Stehrs. Und eine andere Abteilung zeigt fein« sauber geschriebenen Manu skripte, sowie Uebersetzungen in verschie denen Sprachest, ferner Gesamtausgaben, Vertonungen feiner Gedichte, sowie Werke über sein Schaffen. Ein besonderer Platz ist den Preisen und Auszeichnungen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1943
Umfang: 6
Seit* 2 »Bozner Tagblakk' Samstag. den 4 Dezember 1843 ver Weg zur Befriedung Europas Paris, 3. Dez. — Der Generalbevoil mächligte für den Aicheitseinfatz, Gau leiter Sauckel hat an alle Arbeiter und Arbeiterinnen jener Länder Europas, die unter dem Schutz der deutschen Waffen stehen, also auch jener, die mit dem Grap f deutschen Reich gegen den Bolschewik MUS und seine jüdisch-kapitalistischen Au traggeber Zusammenarbeiten, einen Ap pell gerichtet, in dem es unter anderem heißt: „Wer

als europäischer Mensch die ties sten Ursachen dieses von der plutokratü schen Hochfinanz des Westens und dem nihilistischen Terrorismus der Sowjets entfesselten Krieges erkennt, der mag sich an dem unglaublichen Heroismus des deutschen Soldaten ein Beispiel nehmen, an seine Seite treten und kämpfen. Er kann sich aber ebenso, weil dieser Welt krieg nicht allein auf dem Kampsfeld der Brachialgewalt, sondern auch au/ dem Kampffeld der Wirtschaft. Technik und Arbeit ausgefochten wird, durch seinen Fleiß

ist in unsere-gräßere Zeit, von den Freiheitskämpfen herauf in den ersten und den zweiten Weltkrieg um Sein oder Nichtsein der deutschen Nation. Cs war nicht leicht, diese überlebens große Schau mit ihrer ganzen Vielgestal tigkeit und geschichtlichen Dramatik in eine prägnante Formel zu fassen, die ihr auch den Namen zu geben vermochte. Mit dem Titel „Bergvolk — Soldaten volk' ist dann aber doch alles gesagt wor den, was zu sagen war. Denn in ihrer' Jnndbrucker Ausstellung (die sich km nächsten Jahr

noch auf weitere Wander», schaft begeben wird) wollten die Geblrgs- tnippen symbolisch anschaulich machen, was jeder Soldat aus dem deutschen Al> penraum in der Brust tragt: den Kampf geist zahlreicher Brrgdauern- upd Soldä- tengeschlechter, den echten Sinn, für Ka meradschaft. Treue und Pflichterfüllung bis zum Letzten.-die rechte Liebe zur klei- neu Heimat, die sie draußen in der Größe und Fremde der Welt verteidigen. Mit gan.z besonderem Nachdnick wen det sich die Tetzirgssägerschau an die Ju gend

, die in. den letzten Monaten ihre Treue für Volk und Reich mit dem höchsten Helhenopser be siegelt haben. Ihre Namen ^sind: Ogfr Franz Plattzer vom Kekderhof, Ogfr Hans Pichler vom.Tfchaqgenhof. Trä ger des C. K. 1. und 2. Kl.; Gfr. Georg Buchschur^p ter von Moltlehen, und Ignaz Rafft vom Gruberpius. lohn- und GehalfsreüeSiing in der Iperaiionszene ABpenvorland D^r Oberste Kommissar hat folgende Verordnung erlassen: - Verordnung über eine vorläufige Lohn, und Gehalks- regelnng in der Operakionszone Alpen, vorland

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 01.04.1941
Umfang: 4
. Antideutsche Kundgebungen wurden von .serbischen Elementen auch in Marburg veranstaltet. Die Teilnehmer sollen um die Wette auf eine Steinplatte gespuckt haben, auf welcher das Wort Deutsches Reich' geschrieben stand. Die vorbeigehenden, welche sich der Teilnah me an dieser unsauberen Kundgebung «Metten, wurden von bewaffnete Hilf-« MiPftSn zum Mittun gezwungen. Jene, fich'dagegen auflehnten, wurde ge- ». Im verlaufe dieser Kundge ma wurden Schmähschriften verteilt. Die Deutschen m Kroatien find aufge

der Deutschen vollzieht M mit größter Ruhe und Disziplin. Das Dentsche Haus in Belgrad, welches dazu gedient hatte, die deutschen Flüchtlinge aus Aegypten, dem Nahen Osten und »riechemand auf der Rückkehr indie Heimat aufzunehmen, ist jetzt der Sam melpunkt, nach welchem Leute und Se» M zusammenströmen, um an die Grenze gebracht zu werden. Die deutsche Kolonie hat begonnen. Mlawien zu verlassen. Auf einem tUMMPfer schifften sich mehr als tausend Deutscht ein, wel«he auf der Donau nach dem Deutschen Reich

, jen« zweiter Kategorie auf 120, jene dritter auf 17k haben. Oje Unruhen li»1«gojla»le» Beschleunigte Abreise der Deutschen Berlin, 31. — In der Reichshaupt 'stadt wird mitgeteilt: i Die Lage ist in Serbien anhaltend trüb .und ebenso auch in Kroatien, wo serbische Elemente die Bevölkerung unter Terror halten und sich die Anremvelungen und Beschimpsungen von Deutschen verviel fachen. Alle Grenzübergänge zwischen Steiermark und Südslawien sind au südslawischer Seite gänzlich gesperrt mi Ausnahme

- ßprdert worden, ^ das Land Sie tn«tischen Behörden Haien ihr?eb hafte» Bedauern ausgesprochen und ha ìèft sich zur Organisierung der Abreise tßN deutschen Behörden zur Verfügung gesteH. Die Prooinzbehörde hat sich Mi Sen Laibacher Behörden in Verbindung gesetzt und hat von ihnen die Versiche rung erhalten, daß die Sonderzitge so bald als möglich Über die Grenze geführt werden. Der erste Soàrzug ist mit UN« àefàt «00 Deutschen um 2 Uhr abge- fahren, der zweite fuhr im 1 Uhr nachts ab. Die Abreise

nicht übersieht. Dies gilt auch besonders für Verlustträger von aus wärts! Waldbrand Im großen Fichtenwalde in der Ge gend von Montevasto, S Kilometer von Stegona di Brunirò entfernt, Eigentum des Giuseppe Schisferegget in S Lorenzo di Sedato, der reich bestockt ist, brach Plötzlich ein Feuer aus, das sich infolge der großen Trockenheit rasch ausdehnte Und mächtige Rauchwolken entwickelte. In wenigen Minuten waren die kal. Ka rabinieri, Soldaten der Forstmiliz und eine Abteilung von Militäristen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 29.01.1944
Umfang: 6
Seite r „Bonner tagMafP Samstag den 29. Jänner 1944 Macht übernahm, da schlug die größte Schicksalsstunde des Reiches. Zweimal legte das deutsche Volk im Laufe seiner kämpf- und schicksalsschweren Geschichte müde und verzagt» zersplittert und zerschlagen di« Waffen lm Ringen um das Reich aus der Faust. Bside'Male war es nicht imstande fein Schicksal zu meistern, nicht, weil es verloren und untergegangen war. sondern weil Wille und Wehr von tückischen Möchten ge lähmt war. die es hinderten

, die letzten gewaltigen Kraftanstrengungen zu tun. um den Sieg für sich zu entscheiden. Schicksal ist kein sehr fest umriffener philosophischer Begriff. Wir sprechen von einer Ungunst, aber auch einer Gunst des Schicksals. Wir sprechen davon, daß man das Schicksal meistern könne, jeder ein- zelne für sich, alle zusammen für das Reich. „3m G' nben an Deutschland werden wir das Schicksal meistern', sprach der Führer einmal aus und so wie dieses Wort für den Freiheitskampf Groß- deutschlands bisher galt

Front der deutschen Abwehr, und während Sta lin in Teheran mit seinen Genossen Roosevelt und Churchill mörderische Plä ne über eine bolschewistische Invasion Europas schmiedete, treten die drei apo kalyptischen Ritter ihren grausigen Ritt über das Sowjetreich feDst an. Die So- wsetsoldaten. die von Ihren Kommissaren in die Schlachten gehetzt werden, sind noch genügend ausgerüstet und erhalten ihre ausreichenden Rationen. Wie aber sieht es im Hinterlande aus? Im Frühjahr 1943 verkündete Mos kau

Weltlage, gibt es keine andere Lösung.' Das Bangen um die eigene nächste Zu kunft und die wachsende Bereitschaft für den Gedanken der europäischen Zusaim menarbeit: Beides findet in Belgien zwei fellos aber den tiefsten'Bewcggrund dar in. daß die Menschen dieses Landes noch recht wenig von den Entbehrungen emp finden mußten, die anderwärts aüstteten können. Dank der im deutschen Auftrag getroffenen Maßnahmen funktioniert die Lebensmittelverkeilung reibungslos: vom kulturellen Leben kann man sagen

die Ermordung der polnischen Offiziere ausgerechnet von deutschen Truppen durchgeführt worden sei. Manier sich, so sagt das finnische Blatt, in Finnland zur Genüge über die Lügenhaftigkeit und Blutgier des Macht- Englische Reeder haben Sorgen Um die Zukunft der Handelsflotte Englands - Der Vorsprung der USA. Genf, 28. Jänner — Die Amerikaner »oben Im vorigen'Weltkrieg ihre Chance, ich die größte Handelsflotte der Welt »zu chaffen, nicht ausgenüht. Diesmal sin) ie jedoch nicht gewillt, ihre Trümpfe

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

Landegleiter Klausner den Vollzug der Machtübernahme in Kärnten hatte mel den können. Auch nach der Berufung Klausners zum ersten Gauleiter der NSDAP, in Kärnten blieb dem Stell vertretenden Gauleiter Kutschera die Füh rung des Grenzlandes im Süden über tragen, da Klausner bis zu seinem Tode als Stellvertreter des Reichskommissars für die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich in Wien wellte. Nach sei nen^ Ausscheiden auS der politischen Füh rung des Gaues im November 1941 wur de Kutschera

vom Reichsführer M in das Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums beru fen und später nach dem Osten versetzt. Hier wurde er zum ss-Drigadeführcr und Generalmajor der Polizei befördert und für seinen kämpferischen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeich net. nachdem er sich schon im Frankreich- Feldzug das Eiserne Kreuz zweiter Klasse erworben hatte. . Hofrat Amadeus Simath gestorben Innsbruck — In Innsbruck verschied Hofrat Amadeus S i m a t h, ehemals

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 29.08.1935
Umfang: 12
auch 48 italienische Familien veranlaßt, der abessinischen Hauptstadt den Nücke« zu kehren. Au» Assab in Grythräa wird die feierliche Beisetzung d« Barons Franchetti gemeldet,' der kürzlich bei einem Flugzeugunglück um» Leben kam. Die Abessinier Die Zahl der Einwohner d« äthiopischen Reich« ist unbÄannt. Die Schätzungen schwan ken zwischen fünf und zwölf Millionen: di« erste Zahl ist sicher zu klein, di« zweite aber wahr scheinlich stark übertrieben. Al» ein« Stadt im europäischen Sinne ist nur das ummauerte Harra

Kerngebiet ihr« Reiches;, ihre Drache, das stark femitiflert« Amharisch, ist die Amtssprache im gmqen Lmcke; als wirtschaftliche Verkehrs- sprach« hat « sich aber gegen das Arabisch« nicht dnrchzusetzsn vermocht. Dft Gallas, kaum weniger « als die Abessinier. Men Mm größer« Süden und Südweften des Reich«: einige, ihrer Stämme haben sich aber weit ins Inner« des äthiopischen Hochland« hinein aus» gebreitet. Sft sind erst im 10. Jahrhundert ein gewandert, vermutlich von der Küste südlich von der Bucht

von Aden her. Mehrmals haben st« den Abessiniern die Herrschaft streittg gemacht. Dft zum größten TeU nomadisch lebenden Somali, die wahrscheinlich au« dem arabischen Jemen eingewandert stick, wandern Mich und nördlich von Harrar. Dft Dankali, arabisch« Hamtten. dft sich zum Islam bekennen, stehen tief unter den übrigen hamittschen Stammen; § t gelten als ungewöhnlich fanatisch und will m ganzen Reich herrscht «kn unbeschreiblich^ Wirrwarr von Sprachen und Dialetten, wie dies nur kn einem -GeVirgsland

da» katholische Kirchenblatt der Diözese Berlin und steckt fest: „Unsere Gewissensfraaen find tatfächsich nur Eewissensftaaen und nicht Tarnung irgendwelcher politischen Absichten. Polittsche llnanstandigleit müßte erst nach- gewiese« werden, ehe man sie behauptet.' Am Frettag vormittag waren oft führenden Männer der lvroftstcmnschen) Dekenntniskirche bei Reichsminister Kerrl, der einige Tage vor her schon den Reichsbischof Müller, den Reichg leiter der Deutschen Christen. <Dr. Kinder

unter de« theologischen Hochschm- lehrer« wurde durch den Marburger llntversi- tärsprofessor v. Edden vertteten. Auf besonderen Wunsch ve» einladenden Reichskirchenministers nahmen als verfteter der sogenannten „neu tralen' Richtung, die zwischen der Belenntnis- ktrche und dm Deutschen Christen zu vermitteln versucht, Generalsmwrintendant Eger (Mägde- bürg) und der Berliner Pfarrer Kecken an dem Empfang teil. In der mehrstündigen Aussprache ' e « sich daß diese neutral« Richtung in alle« grundsätzlichen Fragen völlig

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.03.1945
Umfang: 2
Ilm kein Haar besser als die Sowjets! Leiden unter der aneto-amerika ntsclien Gewaltherrschaft man nicht mehr verhindern kann. Diese deutschen Kinder dürfen nicht mehr von den deutschen Krauen er zogen werden, heißt es in einer Unter* reriuns des Pariser Vertreters der Kuropa überhaupt nicht interessiert schwedischen Zeitung „Expressen mit und der USA.-Soldal, der auf dem Krau Joliot Curie, die — wie eine Mel- europäischen Kriegsschauplatz kämp• düng ausdrücklich betont —■* seinerzeit fen muß

sieht den Sinn dieses Kamp Unterstaatssekretärin im Ministerium fos nicht ein aber die Rörsenjobber. Blum war. lilum ist .lüde, und typisch die Profitgier und die Dividenden- jüdischer Geist spricht auch aus der Berlin, 13. März. Einem deutschen Bergmann, der von den Anglo Amerikanern zur Zwangs arbeit gepreßt worden war. gelang es. sich zu den deutschen Linien durch Zuschlägen. Kr gab einen erschüttern * haben‘'diesen Krieg eingefädell Absicht, deutschen Müttern ihre Rin den Bericht

, aus der die ungeheure hall mn^seh^r^rrnu' hfnerei^HunEer USA^mperialismus und die*jüdischen Härte der Kämpfe infolge des heroi- L P tin?n s P in P rll ?,Ail /„n vlraurh Ausbeuter, die sieh dahei die Taschen sehen Widerstandes der Deutschen Su.'eS ItroTiu erblfta Irhiä m!> Dollar-Millioncn Mita, blute,. hervorgehl.^Es sei «» Kumpf, hebst von einem der anglo-amerikanischen und fa,Ten dörfen * Jüdischer Vernichtunnswahn Unmenschen als Antwort einen Tritt in den Unterleib. Die beiden Kinder Palenbergs waren schon

früher bei einem TerrorangrifI ums Leben ge kommen. cs in dem Bericht, der pausenlos und unbarmherzig weitergeführt werde Die Deutschen verständen es. ihren Boden zu verteidigen, sie kämpften heldenhaft. Bezeichnend für den Geist der Deutschen seien die Inschriften »Glauben, kämpfen, siegen«, die an Hunderten von Häusern zu finden Berlin, 13. März. Der Plan des USA.-Juden Kauf- man, die deutschen Männer unfrucht- Da das Leben unter diesen Umstän- bar zu machen, ist nur einer von vie

- den für ihn unerträglich geworden len Beweisen für den wahrhaft satani- seien. Auch die Deutschen, die als war, beschloß Palenberg zu Dieben, sehen Vernichtungswahn, von dem Gefangene in die Hände der Anglo- Trotz schärfster Bewachung gelang unsere Feinde besessen sind. Dieser Amerikanefflelen, hätten die gleiche ihm die Flucht. „Sie haben uns das Plan hat jetzt ein Gegenstück bekom- stolze Haltung gezeigt, wie der Be- Leben zur Hölle gemacht', erklärte men. Es ist ein nicht minder teufli- richter in Unterhaltungen

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