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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.03.1944
Umfang: 4
feeite 1 Be;«er' f agHöf f* Monkaq.den 8. M3rz1S44 •se*st ten Sperr, die unermüdlich für die Bau ten der OT. die Baustoffe heranholcn. Während ^sich jetzt über dem Reich der meist trübe, schneevechangene Winter- Kimme! senkt und rauhe «türme durch das kahle Geäst der Baume fegen, stehen die deutschen Soldaten auf dem franzö sischen MitteiMttrpes.cn un er einem mil den, unwahrscheinlich Hellen Sonnen- Kimmek; sie sehen vor sich das ruhige, blaue Meer und neben sich Palmen und Agaven, Feigen

Schumann gemeinsam mit dem später hrrühmten Romonichriftsteller. Willibald Asi- xls.eine Reise.' Als sie anfangs Mai 1829 nach Frankfurt kamen, „frelpch etwas ärmer als die deutschen - Kaiser zur Krönung, aber km Herzen ebenso reich' (wie Schumann schrieb), befiel-den jungen Komponisten ein» -unbändige Lust zu -müstzleren. Nirgendwo war ein Klavier aufzutrelven. Da gina Schu- 'mann kurz «ntschlosien In ein Musikalien- äischäft, stellte , sich als Erzieher eines jungen Großfürsten

, ist nur rund 180 Kilometer ent- «nklang der bis vor kurzem in di« beut- fche und ital'eniiche Sicherheitszone auf geteilten französischest Südkuste Nefert islich« Zwischenbilanz des Weltkrieges“ «• Berlin, 5. März — St. Goebbels rückzuschlagen. Di« britisch« Regierung bt in.seinem neuesten Artikel in der muß jetzt mit offenen Karten spielen und lochenzeituna »Dar Reich' eine die Härte der deutsch«» Schlage zugeben. „Zwischenbilanz des Weltkrieges'. Dt. Cs wird den Londonern sicherlich we- Goebbels erklärt

offenbari bewußt ''säumt '«sn«'schlimme Sache'' ist.' Im Äugen- anglämmerikanisch« ' Angriff auf «ine .hatte. Was der deutsch« Soldat mit einem gndf, fand er fort, handelt es sich jedoch deutsche Stadt mit einem deutschen An- 3®*^ Auf Ulto öUOUÄ* rnir hem «riff mil »INS pnntHrf»# bfiuntronr* lien immer wieder feststellen mußte, nämlich daß die italienischen Derteidi- gungsmaßnahmen primitiv» unzulänglich» nachlässig getroffen oder von vornherein in landssverröterifchek Absicht ganz un terblieben

, aber insgesamt in hohem Maße kriegswichtig, Mit an unserer Produktion -durch Förderung wertvollster Bodenschätze. Südfrankreich, im besonder«» die Provence, ist unter der straffen deutschen Führung in Üf* beitsleistuna und Verteidigungsfunktion zu einem bedeutsamen Faktor der Ge samtkriegführung geworden, der gegen alle Anschläge von außen und innen un- «rbittlich gesichert werden wird. Srhcttd Hornig deutschen Volk un sondere der feindlichen, klarzustellen, wie lupe, die die Engländer und Amerikaner es rein

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.02.1944
Umfang: 4
ist von Brandraketen während der Kämpfe der Rsnaiffancezeit in Schutt und Asche gelegt worden. Auch in Frank reich gewann die Rakete Liebhaber. Mit dem Aufkommen der Geschützgranaten wurde es in Europa still um sie. In Asten blieb man ihr treu. Als die Briten gegen Ende des Jahrhunderts sich anschickten, Indien endgültig unter ihr Joch zu beu gen. verbreiteten die Raketenbatterien Tippo Sahibs heillose Verwirrung unter ihren Reiteraofchrvadern und Kriegsele- sanken. Ein scharfer Beobachter in ihren Reihen

verlieh, wie berichtet, das Ei chenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuze» an General der Gebikgstruppen Ferdinand S ch ö r » ner. Kommandieren den ' General eines Panzerkorp», als 898 Soldaten der deutschen Wehrmacht Pk-Kriegrberichter Paffauer (Sch) ' Heue Ritterkreuzträger Führerhauplquariier. 28. Febr. — .2 ft Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Hauptmann Fried rich Jffermann, Bataillonskomman- deur in einem Grenadierrsgiment; Hauptmann Helmuch Mayer, Batail lonskommandeur

a es da: „Alle Männer in den wie- letzten Gebieten werden einer Un tersuchung durch die besonder« Abteilung unterzogen' — „Ehenralige Partisanen sind als Bürgermeister und Polizei- oeamte eingesetzt. Sie führen »in will kürliches Schreckensregiment.' .2- „Alles war froh, unter der deutschen Verwal tung .von der Kolchoswirtschast befreit worden zu sein. Die Leute hatten von den Deutschen Land bekommen und fühlten sich bereits als freie Bauern. Beim Ein rücken der Sonqettrupven in die Dörfer

ist aber das Kolchossystem sofort wieder eingesühtt' worden.' — „Die Soldaten erzählen sich, daß nach der Besetzung von Smolensk Hunderte von Familien er schossen wurden, die Kinder irgendwohin verschleppt sind und das gesamt« Hab und Gutbeschtagnahmt fft? Dazu Jom men die Berichte ziviler Flüchtlinge, die sich angsterfüllt vor der Terrorwelle, die hinter den Sowjettrupven über haa. Land geht, durch die kämmenden Fronten zu un» durchschlagen und deten Berichte .im mer wieder in den deutschen Zeitungen veröffentlicht

der Ostfront gefallenen Danzer jäger Josef Jnner'höfer und für den am 7. Jänner ebenfalls im Osten atfat- lenen Grenadier Mais Enger statt. Bei beiden Feitrn wat die Bevölkerung zahl reich vertreten? Der Baker Eggers fiel am 23. Mai 1916 an der italienifchen Front. Mölken. Todesfälle. Aus unserer Gemeinde starben Maria Schwarz. Küglerin, und Regine Spitaler. Eich- hornmutter. Diese erreichte das hohe Al- ter yon 84 Jahren,^ Tiers. Heldentod. An der Ostfront fiel am 21. Jänner für Führer. Volk und Heimat

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.01.1941
Umfang: 8
auf, nämlich 2714. Im ganzen wurden bis zum 31. Dezember XIX 43.458 Häuser sür 44.436 Familien für einen Betrag von einer Milliarde und 757 Millionen Lire voll ausgebaul. *** Deutsches Reich. In ermächtigten Kreisen Berlins stellt man eine von ausländischen Zei tungen verbreitete Meldung in Abrede, wonach. eg zwischen Deutschland und Frankreich zu einem Abbruch der diplomattschen Beziehungen gekommen wäre. Die deutschen Stellen betonen dazu, dah voll rein rechtlichen Standpunkt aus seit Ausbruch

als Gegner einer Zusammenarbeit Frankreichs mit dem Deutschen Reich betrachtet wurde. Sein Rück tritt soll auf ausdrückliches Verlange» des neuen Außenministers Flandin erfolgt sein. Rach der Ausschaltung Baudoins hat Marschall Petain sein Regierungssystem radikal umge staltet. Der Marschall schuf ein Triumvirat. (Dreimännerausschuß), dag mit allen Voll machten ausgestattet ist. und dem Marichall als Staatschef direkt untersteht. Dem Drei- männerausschuß gehören an: Marineminister Admiral Darlan

und Ehurchill herzustellen, und den enalischen Erstminister aufs genaueste über die Absichten Roosevelts zu unterrichten. *** Verschiedene Länder. Der Führer der belgischen Rexistenvartei, Leon Degrelle,« redete auf einer großen Versammlung in Lüttich > der Zusammenarbeit Belgiens mit dem Deutschen! Reich das Wort. Er erklärte, er habe Vertrauen« zu Adolf Hitler, den er den gewaltigsten Mann« unserer Zeit nannte. England sei bereits zum« Tode verurteilt. Frankreich könne auch nur leben,! wenn es stch

darauffolgenden Nächten «wurden auf das Reichsgebiet reine Bomben ab- l geworfen. Ausländische Wiege« in England Rach deutschen Berechnungen stehen gegen wärtig 8000 Polen in den Reihen der englischen Luftwaffe, von denen 200 Offiziere und 2000 > Mann im Herbst 1039 eintraten und die anderen nach der Eroberung Frankreichs. Außerdem zahle die Royal Air Force noch 10.000 Tfchecho» l slowaken, 1000 Belgier, 300 Holländer und 6000 Franzosen des Generals De Gaulle. Das Höchst- ; alter für den Eintritt

in die englische Luftwaffe . wurde kürzlich von 28 auf 31 Jahre erhöht. Die : Altersgrenze für das übrige Flugzeugpersonal «wurde mit 32 Jahren festgesetzt. ! Die deutschen Kaperschiffe in de« Südsee Laut deutschem Heeresbericht vom 2. Jänner meldete ein im Stillen Ozean zwischen Asten und Amerika operierendes deutsches Kriegsschiff als Teilergebnis seiner dortigen Erfolge die Versenkung von zehn feind- lichen oder im Dienste des Feindes fahrenden Handelsschiffen mit etwas über 64.000 Tonnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 04.01.1902
Umfang: 12
.) Er hält den Untergang des deutschen Reiches durch die Türken für nahe bevor stehend und spricht darüber seine Freude aus. (De Wette 5, 774.) Ist das deutsch? Also, damit der Protestantis mus wachse und sich ausbreite, sollen Kaiser und Reich zügrunde gehen? -Hört, katholische Christen, so wünscht es „der Deutscheste unter den Deutschen', der Stifter und Begründer der sogenannten Reformation! Nach Luthers Vorbild thaten die protestantischen Fürsten. Im schmalkaldischen Bunde (1531) verbanden

haben sie Deutschland verrathen! Das war katholisch! Das war deutsch Niemand kann es leugnen: Durch schändlichen Verrath an Kaiser und Reich, durch verbrecherische Bündnisse mit den ärgsten Feinden des deutschen Stammes ist der Protestantismus in Deutschland groß geworden! Sie werden sagen, das sei ultramontane Ge schichtsfälschung; sie sollen mich widerlegen, wenn sie können! Ich frage aber: Welche Stirn gehört dazu, an gesichts dieser Thatsachen — von uns Katholiken zu verlangen, wir sollen zum Protestantismus

Sams^g, 4. Zänn-r ?W2 ..Pev Tiroler' E e'll: 5 Deutschtöum und Protestantismus. Im Selbstverlage des?. Alban 0. 8. L., Prag, Emaus, erschien eine Flugschrist, „Deutschthum und Protestantismus', die wir infolge ihrer großen Be deutung im Wortlaut folgen lassen. Katholische Christen! Höret, wie der Protestan tismus wider das Deutschthum, wider Kaiser und Reich gesündigt hat! Sie sagen uns Katholiken: Erst dann werdet ihr wahre Deutsche sein, wenn ihr aufhört, katholisch zu sein! Drum: Los von Rom

! Ich antworte: Niemals haben die Katholiken Deutschlands, um katholisch zu sein, ihr Vaterland verrathen. — Aber, um protestantisch zu sein, zur Aus breitung des neuen Evangeliums sind die Protestanten oft zu Verräthern geworden. Mögen die Gegner die Thatsachen, die ich anführe, leugnen, wenn sie können! Ich rede zuerst von dem „deutschesten Manne unter den Deutschen', wie sie ihn nennen, von Dr. Martin Luther. Nach dem Zeugnisse selbst protestantischer Ge schichtsschreiber trug er durch Wort und Beispiel

sie sich gegen Kaiser Max II. mit dem französischen Könige Franz I., der seinerseits mit den Türken im Bunde stand. — Auch hier handelte es sich — niemand stellt es in Abrede — um die Interessen des Prote stantismus. Ich frage: War das deutsch? Wie viele Schändlichkeit in dem Verrathe des Moritz von Sachsen und der Fürsten von Anspach, Mecklenburg, Hessen-Cassel! Es war am 5. October 1551, da giengen diese Fürsten mit Heinrich ll. von Frankreich ein Bündnis ein, „um ihren gemeinschaft lichen Feind (den deutschen

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Dolomiten
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Seite 1 von 8
Datum: 11.04.1938
Umfang: 8
der Bizekönig hat die Blind- darnwpsrütion gut überstanden und sein Be finden ist zufriKienstellend. Die ärztliche Mit- teist.na von heute 8 Uhr morgens lautete: £ kgl. Hoheit hat eine ruhige Nacht ver bracht. Astgemeinb' findcn gut, Tcmpcrattir 37. Puls 8l>.' SMchlmitt MMMMdes Jo* zur Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Deutschen Reich —> ~ Verls«. 10. April. Am gestrigen Palmsonntag war im ganzen Deutschen Reich einschließlich Oesterreichs vir Volksabstimmung über den Anschluß sowie die Wahl des neuen

. Rach dem Rapport be sichtigte der Parteisekretär die Dopolavoro- Organisationen, die an den Veranstaltungen teilnehmen, welche zu Ehren des deutschen Reichskanzlers aeplant sind. Nachmittags besichtigte S. E. Starace die neue Flieger schule in den Cascine und wohnte daim dem Schluß des Pferderennens am Sportplatz bei. Der Parteisekretär wurde von der Bevölke rung überall mit begeisterten Knndgebiingen für den Duce begrüßt. Das Befinden des Vizekönifts Addis Abeba, 10. April. S. kgl. Hoheit

Reichstags. Um 17 Uhr waren dte beiden Abstimmungen in allen Ländern des Reiches beendet und wurde mit der Ermittlung des Ergebnisses begonnen. Die Teilnahme an den Abstimmungen mar außerordentlich groß, größer als bei einer der früheren Abstimmungen. Schon vormittags hat ten die meisten Stimmberechtigten ihre Stimm« abgegeben. In vielen Landstädtchen erreichte di« Wahlbeteiligung 100 v. H. Kn Aachen stimmten die in Holland. Belgien neue Frankreich ansässigen Deutschen, ebenso

haben die in anderen Staaten wohnhaften deutschen Reichsangehörigen in der nächsten deutschen Grenzstadt abgesttmmt. Die in Südslawien wohn haften deutschen Reichsangehörigen gaben ihre Stimme in Villach ab. Unter ihnen waren viel« Priester, Ordensmänner nnd Klosterfrauen. Hitler traf Sonntag früh aus München tn Ber. sin ein und gab fein« Stimm« sofort im Wahl lokal am Anhalter Bahnhof ab. Rach ihm er schienen zur Stimmabgabe im gleicheu Wahllokal Retchsminister Goebbels, Polizeichef Himmler und Reichsminister Lammers

stellt sich somit auf 00.5, der Prozentsatz der Ja-Stimmen auf 00. der Rein-Stimmen und der nngUttgen Stimme« auf 1 Prozent. Für Oesterreich hat Ganlefter Bürckel aus Wien durch den Rundfunk dem Reichskanzler sowie dem ganzen deutschen Volke folgende» amtlicbes Ergebnis mitgeteNt: Unter den 4.287.705 abgegebenen Stimmen find 4,273.844 Ja-Stimmen. Auch für Oesterreich darf di« Prozentzahl der Wahlbeteiligung mit 00.80 und die der Ja-Stimmen mit 99.75 angegeben werden. Sofort nach dieser Rundfunk

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Der Südtiroler
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Seite 3 von 4
Datum: 15.03.1933
Umfang: 4
Rechnung getragen werhe. Die italienischen Versicherungen kennen die Südtiroler seit 15 Jahren mehr als zur Genüge. Man wird damit keinen Hund vor den Ofen locken können. * Podestaversetzungen. Das Podestaelend ist in Südtirol oft genug beklagt worden. Abgesehen davon, daß fast aus schließlich Fremdlinge in die deutschen Gemeinden kommen, die an der Gemeindeverwaltung keinerlei Interesse haben, ist auch der Wechsel dieser Amtspersonen überaus häufig. Ossstnbar wollen immer neue Kräfte zum Zuge kommen

verfügen nur über ganz unmoderne und völlig veraltete Löschgeräte, so daß siej auch bei bester Schulung nicht Wunder wirken könnten. Seitdem, das Feuerlöschwesen den deutschen Feuerwehren entzogen wurde, sehen wir überall Schlamperei und Verlotterung. Für der artige Notwendigkeiten haben die Gemeinden heute fein Gesld mehr. Der Amtsbürgermeister hat in der Gemeinde nichts zu verlieren und benötigt das Geld für andere Zwecke. Und tvenn die Einheimischen abbrennen — es sind doch nur Deutsche

, der Vater des setzt Verstorbenen, war hessischer Diplomat in Wien, war dann in den Jahren 1848 bis 1850 der provisorischen Zentralgewalt in Frankfurt unter dem Reichsverweser Erz herzog Johann zugetcilt und trat schießlich in österreichische Dienste, wo er als Leiter des „deutschen Departements" im österreichischen Außenministerium von 1850 bis 1870 im Kampfe um die Vorherrschaft in Deutschland auf hochragender Warte stand. Durch seine Verheiratung mit Maria Baronin Buol, die mütterlicherseits dem Hause

war es nicht möglich, zp verhindern, daß das benachbarte Wohnhaus und Oekonomie- gebäude des Franz Mayr, sowie des Mathias Reich voms Feuer erfaßt wurde. Es gelang nur das Wohnhaus des M. Reich teil weise zu retten, die beiden übrigen Wohnhäuser und Oekonomie- gebäude brannten völlig nieder. Später hatten sich' auch die Feuerwehren von Göslan, Laas, Prad, Mdrtev und Latsch ein gefunden. Das Vieh konnte größtenteils gerettet werden. Durch den Brand sind 7 Parteien mit 38 Köpfen' obdachlos geworden. D'er Schaden

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.02.1944
Umfang: 4
war. Bereichsleiter Mahnert, nahm im Auftrags des Obersten Kommissars der Operationszone Alpenvorland. Gauleiter und Reichsstatthylter Franz o f e r, her durch Erkrankung am Erscheinen verhin dert war, die Verabschiedung vor, zu der sich weiters der Stabsleiter des Obersten Kommissars. Vereichsleiter S t e n g l mit einer Reihe von Parteigenossen der Dienststelle, sf-Sturmbannführer Wink- ler in Vertretung des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums, Generalmajor der Polizei Albert

djese Schlcksalsschläge auch'sind, so hart hat uns aber auch un ser deutsches Schicksal gemacht, unser Freiheitskampf um unsere deutsche Zu kunft und Sicherheit. Nicht In Trauer wollen wir von Kreisleiter Josef Gruber- Wenzer Abschied, nehmen, sondern in Stolz seiner-gedenken. Kreisleiter Gru ber-Wenzer war einer lener geraden und aufrechten deutschen Männer, deren Höch stes die Pflicht ihrem Volke und- Ihrer Familie gegenüber ist. Als kaum Sieb zehnjähriger war er mit den Standschüt zen in das Feld

durch den Kreislehrer Kam. Waf fe rer sprach der Landesbeauftragte für körperliche Ertüchtigung Kam. Toni Nuedl aus Bozen über die Wichtigkeit der körperlichen'Ertüchtigung der Schul jugend. Anschließend sprach «in Gastred' ner ausfühlichst über die'außerordentlich schöne aber verantwortungsvolle Erzie hungsaufgabe an der deutschen Jugend. Fi. Brixen. Todesfall. Die hier bestens bekannte Hedwig Nieder st St ter. JSgeregger. starb im Alters heim in Rummelsberg bei Nürnberg. Sie I stand im 76. Lebensjahre. Seit

ihrer I frühesten Jugend war sie immer als Kjn- dermädel tätig und konnte in ihrem Be rufe das 66jährige Jubiläum feiem. über 40 Jahre war sie in Brixen gewesen, davon 30 Jqhre im Gasthaus „Fink.' Sie wunderte im Sommer 1941 ins Reich ab. Eine herzensgute, überaus treue, diensteifrige Kindererzieherin ist mit ihr aus dem Leben geschieden. Fi. Brixen. Vom Standesamt. Geburten: Johann Prader des Peter. Brixen; Anton Troi des Johann. Brixen: Nikolaus Rabensteiner des Alois, Billan- ders; Hermann Unterweger

- kapelle ein kleines Standkonzert gab. Än- -schließend fand in den Räumen des „Wir tes' eins feierliche Kundgebung stakt. Nach einer Einleitung durch die Stand- fcHützenmusikkapelle und einem Liede der Mädelschaft eröffnete Ortsgruppen leiter Kam. Thomas N u b b a u m e r die Kundgebung, worauf Kreisleiter Hinter- egger nach einer Gedenkminute für die Gefallenen über den Kampf des deutschen Volkes um seine Lehensrechte sprach. Sei nen Worten folgten die Ausführungen eines Gastredners. Beginnend

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
. — Außenminister (RraFjöitto im ssnonzausfchuß des Senates eine große Rede.. I« derselben wandte er sich in schätzen Worten neben Roosrvelt. den Volschewismus und Chur chill als die Schuldigen am Kriege, dann brachte die Rode eine neue Bekräftigung der Solidarität mit dem Deutschen Reich' und Ja pan. In einem umkassonden Rundblick behan delte ferner Graf Ciano die bcsondern Fragen der außenpolitischen Beziehungen Italiens zu den einzelnen Staaten. — Der Duce empfing am 2. ds. den General Messe

fenden Gebiete verteilt worden. — Auf Wei sung des Reichsmarschalls Eöring wurde der deutsche Luftschutzdicnst ab 1. Juni mit der Be zeichnung „Polizei für den Luftschutz' direkt dem Reichsführer S.S. und Chef der deutschen Polizei. Heinrich Himmler, unterstellt. — Mit Wirkung vom l. Juli ist die Herstellung von hochgradig alkoholischem Spezialbier im Deut schen Reich verboten. Durch diese Maßnahme werden beträchtliche Mengen Gerste eingespart. Das. Spezialbier wird nur mehr für die Aus- fuhr

hat die Berliner Regierung einen Kredit von l06.660 Reichsmark zum Ankauf von Kriegsmaterial lm Deutschen Reich eröffnet. FwÄMmm. wie es - war Wie kein anderes kirchliches Fest des Jahres ist Fronleichnam Volksfest geworden. Ganz eingefügt har es sich in das Leben des Volkes und alles, was nach der Vorstellung des Volkes zum Feste-feiern gehört, in feinen Dienst gestellt: Glockengeläuts und Böllerkrachen, wehende Fah nen und bekränzte Bilder, blitzende Gewehre und malerische SchUtzentrachten, weißgekleidete

andere am Boden zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen T r u e w e l wurde Lei einem Erkundungsflug über den feindlichen Linien abgcschossen und geriet in englische Kriegsgefangenschaft. Im Mittelmeerranm wurden die Luftangriffe auf die Flugplätze und anderen militärischen Stützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die Ziele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen. In Luftkümpfen wurden sechs Feindflugzruge abgekchosfen. Im östlichen Mittelmeer torpedierten italienische Flugzeuge

, um der Gefangennahme zu entgehen. Eine russische Sondermeidung über den Ausgang der Schlacht von Charkow vom 31. Mar. in welcher behauptet wurde, die Schlacht habe für die Russen mit der Erreichung des ge setzten Zieles geendet, wird in Berlin als lächerlich und unverschämt bezeichnet. Racki Angabe der Russen bestand das Ziel ihrer An- griffe darin, einer deutschen Offensive in oer Richtung auf Rostow und den Kauka'us vorzu beugen. die den russischen Mutmaßungen zufolge gleich nach der Offensive von Kertsch hätte

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1942
Umfang: 6
, dann brachte die Rede eine neue Bekräftiguna der Solidarität mit dem Deutschen Reich und Ja pan.- In einem umkassenden Rundblick behan delte ferner Graf Ciano die besonder» Fragen der außenpolitischen Beziehungen Italiens zu den einzelnen Staaten. — Der Duce empfing am 2. ds. den General Messe Oberbefehlshaber des Italienkorps in Rußland, und sprach ihm seine volle Genugtuung aus. — In Rom wur den wegen Veranstaltung einer antiitalienischen Kundgebung, bezw. Beteiligung, die Gräfin Eiuliana Senni

der deutsche Lustschutzdienst ab 1. Juni mit der Be zeichnung „Polizei für den Luftschutz' direkt dem Neichsführer S.S. »nd Chef der deutschen Polizei. Heinrich Himmler, unterstellt. — Mit Wirkung vom 1. Juli ist die Herstellung von hochgradig alkoholischem Spezialbier im Deut schen Reich verboten. Durch diese Maßnahme werden beträchtliche Mengen Gerste eingespart. Das Spezialbier wird nur mehr für die Aus fuhr hergestellt werden. *** England. An der Spitze einer amerikani schen Militärmission trafen

im Deutschen Reich eröffnet. Hufschmiede, der zwölfjährige Christus mit den Schriftgelehrten: Unserer Frau Sie- b e n - S ch m e r z e n - B r u d e r s ch a f t, bei den Dominikaner». Christi Eintritt in Jerusalem mit den zwölf Aposteln, die S t e i n m e tz e t und Maurer, das Abendmahl Christi mit den 12 Aposteln, die St. Katharina-Bruder schaft der Bauleute, Christus am Oel berg samt dem Engel, den Jüngern. Judas, Kaiphas und Satan; die Schneider. Ehri^i Geißelung, Ecce Homo. Pilatus, zwei Hoye

zerstört wurden. Der General der deutschen Panzertruppen Cruewel wurde ei einem Erfundüngsflug über den feindlichen ünien abgeschossen und geriet in englische 'negsgefangenschaft. Im Mittelmeerraum wurden die Luftangriffe uf die Flugplätze und anderen militärischen tützpunkte der Insel Malta fortgesetzt. Die iele wurden wiederholt wirkungsvoll getroffen, n Luftkämpfen wurden sechs Feindflugzeuge ibgeichossen. Im ö st l i ch e n M i t t e l m e e r torpedierten illlienische Flugzeuge

, um der Eesanoei'nahme zu entgehen. Eine russische Sondermeldung über den Ausgang der Schlacht von Charkow vom 311 Mai, in welcher behauptet wurde die Schlacht habe für die Russen'mit der Erreichung des get setzten Zieles geendet, wird in Berlin afs lächerlich und unverschämt bezeichnet. Nach Angabe der Russen bestand das Ziel ihrer An griffe darin, einer deutschen Offensive in der Richtung auf Rostow und den Käuka'US vorzp- beugen, die den russischen Mutmaßungen^zufolge gleich nach der Offensive von Kertsch

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 17.03.1945
Umfang: 6
vegetarische Kr' B gsratl m der Normalverbraucher er fordert statt 10 2 dz nur noch 7 dz Ge- treidewer im Jahr. Würden alle Ver braucher nach diesen Sä’zen ernährt, so könn ten rund ö'* v. H mehr Menschen von der deutschen Scholle leben. Aus dieser Ueber'~gung erklärt sich und rechtfer tigt sich auch die jetzt vorgenommene Einschränkung d°r Gef'iigelherde. Brot ist WicVger als Gänse D'e' neuen Paro len das Reichsnährstandes, die d°m K’r- toffel-, Getreide- und Gemüseanbau den Vorrang vor der Viehzucht

Vorteile: der Rohstoff der Lehm, ist fast im ganzen Reich in guter Qualität vorhanden, das bedeutet große Transport- und zugleich Kohleersparnis, da die meisten anderen Baustoffe wie Ziegel oder Zement, zu ihrer Herstellung viel Kohle brauchen, l.ehmwände halfen die Wärme gut das Wohnen im Lehmh.nK ist gesund Beim Bauen wird nur eine Fach kraft gebraucht, die das Bauen mit Lehm versteht, alle nnderen Kräfte können un gelernt sein So hat der Gau Pommern im letzten Sommer viele Tausend Behelfsheime

, 94 , isl Hr. Paul Kotier, BZ. — In der ^ Zeit vom 18. bis 20. Ehrung der Helden wurde i Kränze am R analeI des ßrixner Aitbürger/neisters Dr. 7 Ij äii r | ffi liacl , se |„ cr Ernenn,mg znin Ricli- März findet täglich von 8 bis 18 Uhr Kriegerdenkmal niedergelegt. Lieder j ose f Lutz, wo er gleichzeitig am aufblil- , er deiII Pu f c des ' Reiches gefolgt, hat In Aus dem Reich darauf • von der Freiwilligen Rettungs- esse verfolgt wurden. im Raume Schabs Uebungsschießen und Gedichte umrahmten die Feier

- Innsbruck. Heldcntod. Treu ihrem Kammermusik. Gleichgesinnte Männer hat- benterrors statt. Hierzu hatten sich Fahneneid starben für Führer, Volk j en 8 | cb ZU sammongefunden, um im Kreise der Ortsgruppenleite'r mit den Angehö- und Reich den Heldentod der Oberge- lbrer Familien und musikbegeisterter Freun- rigen der Qefallenen. Vertreter- der freite Edmund Alber aus Weißenbach, de den Werken der großen Meister der Wehrmacht. Abordnungen der Stand- 39 Jahre alt; Obgefr. Adolf Qasser, Kammermusik Ton

schwäbische Schulen Seidenraupenzucht- Der Maplbecrbestnnd betrug zu Beginn des .fahre» etwa 22 000 Stück. Bis letzt‘haben sich aber bereits 31 Schulen bereit erklärt, mit 13 000 Bilanzen im Frühjahr Ncuanln- gen zu richten. Eifrigster Förderer dieser Sache war Schulrat Tschaffcn in Oiinzbur.tr. Gaiisachhcarbeitcr für den Scliulseidenbau- Sammlung in der Jauscnpause Graz. — Immer wieder erweist sieh die vorbildliche , üpferwüllgkeit des deutschen Menschen. Hielten da neulich die Arbeite- rinnen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 26.10.1923
Umfang: 6
bs: seinem Trintspvuch äußerte, sind schon ob Ihres In haltes bedeutungsvoll, sie werden aber noch be deutungsvoller, weil sie gesprochen Luiden in einer Zeit, da General Rollet seine neue Ent waffnungsnote der deutschen Regierung über reichen ließ, und das Deutsche Reich vielleicht in der schwersten Krise seiner Geschichte steht, zu gleichen mit den Zeiten des Dreißigjährigen Hes mid der Rapoleonischen Eroberung. P Präsident Masaryk versicherte zunächst Frank reich des besonderen Dankes der Tschechosiowa- kei

noch. Die Preissprünge in der Lebens haltung. Berlin^ 26. Oktober. (Ag. Dr.) Ab gestern kostet in Berlin t Kilogramm Bröl 2V Milliar den Mark. Die große Handelsinderziffer betragt das l-l.S Millionenfache der Vorkriegszeit, vom 15. bis 23. Oktober sind die preise der Lebens mittel durchschnittlich um 1200 Prozent ge stlegen. . Ebert schreibt an knilling. München, 26. Oktober. (Ag. Dr.) Reich«, Präsident Ebert hat ein eigenhändige» Schreiben an den! bayerischen Ministerpräsidenten von Knilling gerichtet und ersucht

ihn darin, alles zu tun. um eine Entspannung de» Konfliktes zwi schen Dayern und Reich herbeizuführen. Ein neuerlicher Kommunistenansturm in Hamburg. Hamburg, 26. Oktober. (Ag. Dr.) Gestern versuchte ein Kommunistenhausen neuerdlng» die Wachstube am Rakhausplahe zu stürmen. Den Polizisten gelang es jedoch, der Aufrühre? Herr w werden. Drcii Polizisten wurden jedoch im Kampfe getötet und 16 verwundet. Im ganzen zählt man seht ZS Tote und über 200 verletzte aus den Kämpfen der letzten Tage

Republik würde auch Schwierigkeiten für Eng land aufwerfen. Wenn, wie wahrscheinlich sei. die Einwohner des Kölner Distrikt« es vor« sch dei ziehen, loyal zu Deutschland zu halten, was würden dann die Beziehungen Englands zu den Franzofen! oder die Beziehungen dieser kleinen en en. Insel deutschen Gebiete» zu der sie umgebenden Rheinischen Republik sein? E» gebe keinen Grund, an der Aufri<ytigkeit Stresemanns zu zwÄfeln? aber Zeder Schritt, den er zur Versöh nung mache, werde von Pari» zurückgewiesen

durch Deutschland. Bei dem Wie- eraufbau Europas, an dem die« Tschechoslowakei tätigen Anteil nehme, stell« sich dieser Staat unter das Protektorat und die Führung des „generösen Frankreich'. Man sieht, Masaryk hat es an Huldigungen für Frankreich nicht kehlen lassen. Ob nicht allzu viel Freundschaft dem einen gegenüber als Feindschaft dem andern gegenüber ausgelegt -werden kann? Die „Bc>- Henna' verweist gleich der „Deutschen Post' mit Recht auf die politische Bedeutung des Masaryk- besuches und vertritt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.10.1944
Umfang: 4
. Man hat Hyperions Strafrede eine negative Verkündung deutscher Herrlichkeit ge nannt. In der Tat hat sie ihre tiefste Wurzel in dem kämpferischen Einsatz des Dichters für die Idee des Volkwer dens. d. h. der Hinwendung zum Volks ganzen als zum höchsten vaterländi schen Ideal. Er glaubte an das kom mende ewige Reich der Deutschen und seine Herrlichkeit: „Daß der Egoismus in allen seinen Gestalten sich beugen wird unter die heilige Herrschaft der Liebe und Güte, daß Gemeingeist über alles in allem gehen

' und „Gesang des Deutschen' es sind. Das letzte Ge dicht. das mit den wundervollen Wor ten beginnt: „O heilig Herz der Völker, o Vater land! Allduldend gleich der schweigenden Mutter Erd'. Und allverkannt, wenn schon aus deiner Tiefe die Fremden ihr Bestes haben', ist maßgebend für Hölderlins Verhält nis zum Vaterland. Mit seinem dichte rischen Seherblick für das ewige Reich der Deutschen gehört er ganz in unsere Gegenwart. Wilhelm S # h o o f. Das unsterbliche Wiegenlied Von Hans Bethge Carl Maria

bis 1000 Gramm mit 5 Lire, eine einfache Postkarte kostet —.50 L., eine P-stkarte mit Rückantwort 1 Lira; im Ortsverkehr ermäßigen sich diese Tarife um die Hälfte. Die übrigen neuen Postsätze können an den Schal tern der italienischen Post erfragt wer den. Es wird nochmals bemerkt, daß sich diese Portoerhöhungen nicht auf die Gebühren der Deutschen Dienat- post beziehen. Spenden Für das Volkshilfswerk: An Stelle eines Kranzes auf das Grab des Johann Teutsch inKurtlnig von Florian Teutsch 100 Lire

eröffnete Kindergarten erfreut sich eines regen Besuches. Zur Eröff nungsfeier erschien Kamerad Franz Ludwig von der Kreisleitung Salurn. In seiner Rede verwies er auf die Auf gabe des Kindergartens, dem Kinde eine Erziehung auf der Grundlage deut scher Art und deutschen Wesens zu vermitteln. Er gedachte mit Worten des Dankes der unermüdlichen Arbeit des Ortsgruppenleiters, die es ermög lichte, trotz schwerer Kriegszeit den Kleinen ein schönes Heim zu schaffen. Zur Feier waren der Ortsgrunoenieiter

Verhalten an der Ostfront mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausge zeichnet. BZ. Matsch. Heldenehrung. Vor dem mit Kränzen gezierten Krieger denkmal fand die Heldenehrung für den für Führer. Volk und Reich gefalle nen Gefreiten Anton Kotier statt. Die Gedenkrede hielt Kamerad Hein rich Matscher aus Schlanders. Er be tonte den Einsatz unserer Soldaten Im Kampf um die Freiheit Qroßdeutsch- lands. Mit dem Lied „Vom guten Ka meraden' wurde die Feier beendet. BZ. Prad. Verpflichtung der Landwacht. Kürzlich

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Bozner Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 13.03.1924
Umfang: 8
Volk in der Welt zuaenmtet wird, ein Regime, das das gleiche Recht der deutschen Rasse auf volle Einigkeit und Freiheit leugnet. Wir wiederholen und unterstreichen un sere absolute Ueberzeugung. daß Maed o nald bei dem Gebrauch des Ausdrucks „lokale Ent- militarisierung und Neutralisierung' auch nicht einen Augenblick an eine fromme Aufteilung Deutschlands — unter den seltsamen Auspizien des Völkerbundes.— durch die politische oder wirtschaftliche Abtrennung der Rheinlande vom Reich dachte

, soll das Gelbbuch zeigen^ daß alle französischen Regie rungen seit dem Waffenstillstand von dem glei chen Gedanken beherrscht worden sind, 'nämlich dem, dieSicherheit Frankreichs ein für alle mal zu gewährleisten, aber ohne. Wegnahme irgendwelchen deutschen Gebietes. Die Veröf fentlichung unterstreicht, daß die Politik der auf einanderfolgenden französischen Regierungen in dieser Beziehung unveränderlich gewesen ist.' Es ist bedauerlich, daß die Meldung hinter dem schönen Passus „aber ohne W e g n a hme

ir gendwelchen deutschen Gebietes' nicht hinzuge fügt hat: sondern nur durch Abtrennung wichtiger deutscher Gebiete von Deutschland auf weniger direktem Wege. Wenn Pöincarö der Welt die französische Auf fassung der „Sicherheit' hätte klarmachen wol len, hätte er aus ddm Gelbbuch die Note nicht auslassen sollen, die im Februar 1917 eine spe zielle französische Gesandtschaft dem Zaren über reichte ^ und die dessen, volle Zustimmung fand. In dieser Nöte heißt es, nachdem sie die Anne- xion von Elsaß-Lothringen

und dem Saargebiet gefordert hatte, wörtlich: „3. Die anderen links rheinischen Gebiete, die heute einen Teil des Deutschen Reiches bilden, sollen ganz von Deutschland losgelöst und von aller politi schen und wirtschaftlichen Abhängigkeit von ihm defreit werden. 4. Die linksrheinischen Gebiete, die dem französischen Gebiet nicht einver leibt werden, sollen einen autonomen und neutralisierlen Staat bilden, sie sollen von fran zösischen Truppen besetzt bleiben, solange die feindlichen Staaten

auf Einigkeit und Freiheit, einem Recht, das nun jeder Rasse in Europa zugestanden wird. Es wird in dieser Beziehung in England viel- fctzh bedauert, daß sich Macdonald dazu verlei ten ließ, in seinem Brief an Poineare von loka ler DeMilitarisierung und Neutralisierimg zu reden, was in Paris sofort auf das Rheinland dezogen worden und als eine Bereitwilligkeit des britischen Premierministers ausgelegt wor den sei, in eine Ablösung der Rheinlande vom Reich, im Sinne des sranzösisch-russischen Ge heimvertrags

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 29.08.1935
Umfang: 12
auch 48 italienische Familien veranlaßt, der abessinischen Hauptstadt den Nücke« zu kehren. Au» Assab in Grythräa wird die feierliche Beisetzung d« Barons Franchetti gemeldet,' der kürzlich bei einem Flugzeugunglück um» Leben kam. Die Abessinier Die Zahl der Einwohner d« äthiopischen Reich« ist unbÄannt. Die Schätzungen schwan ken zwischen fünf und zwölf Millionen: di« erste Zahl ist sicher zu klein, di« zweite aber wahr scheinlich stark übertrieben. Al» ein« Stadt im europäischen Sinne ist nur das ummauerte Harra

Kerngebiet ihr« Reiches;, ihre Drache, das stark femitiflert« Amharisch, ist die Amtssprache im gmqen Lmcke; als wirtschaftliche Verkehrs- sprach« hat « sich aber gegen das Arabisch« nicht dnrchzusetzsn vermocht. Dft Gallas, kaum weniger « als die Abessinier. Men Mm größer« Süden und Südweften des Reich«: einige, ihrer Stämme haben sich aber weit ins Inner« des äthiopischen Hochland« hinein aus» gebreitet. Sft sind erst im 10. Jahrhundert ein gewandert, vermutlich von der Küste südlich von der Bucht

von Aden her. Mehrmals haben st« den Abessiniern die Herrschaft streittg gemacht. Dft zum größten TeU nomadisch lebenden Somali, die wahrscheinlich au« dem arabischen Jemen eingewandert stick, wandern Mich und nördlich von Harrar. Dft Dankali, arabisch« Hamtten. dft sich zum Islam bekennen, stehen tief unter den übrigen hamittschen Stammen; § t gelten als ungewöhnlich fanatisch und will m ganzen Reich herrscht «kn unbeschreiblich^ Wirrwarr von Sprachen und Dialetten, wie dies nur kn einem -GeVirgsland

da» katholische Kirchenblatt der Diözese Berlin und steckt fest: „Unsere Gewissensfraaen find tatfächsich nur Eewissensftaaen und nicht Tarnung irgendwelcher politischen Absichten. Polittsche llnanstandigleit müßte erst nach- gewiese« werden, ehe man sie behauptet.' Am Frettag vormittag waren oft führenden Männer der lvroftstcmnschen) Dekenntniskirche bei Reichsminister Kerrl, der einige Tage vor her schon den Reichsbischof Müller, den Reichg leiter der Deutschen Christen. <Dr. Kinder

unter de« theologischen Hochschm- lehrer« wurde durch den Marburger llntversi- tärsprofessor v. Edden vertteten. Auf besonderen Wunsch ve» einladenden Reichskirchenministers nahmen als verfteter der sogenannten „neu tralen' Richtung, die zwischen der Belenntnis- ktrche und dm Deutschen Christen zu vermitteln versucht, Generalsmwrintendant Eger (Mägde- bürg) und der Berliner Pfarrer Kecken an dem Empfang teil. In der mehrstündigen Aussprache ' e « sich daß diese neutral« Richtung in alle« grundsätzlichen Fragen völlig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 1 von 4
Datum: 21.06.1919
Umfang: 4
im Friedensvertrag alle Gebiete, die seit Jahrhunder ten zum Deutschen Reich gehörten und nicht erst in der letzten Zeit gewaltsam annektiert und ver deutscht wurden. Wenn einzelne deutsche Sprach inseln im Osten des deutschen Reiches Polen ein verleibt werden, so geschehe dies nur, weil die Polen nicht wegen der Deutschen vom polnischen Reich losgerissen werden können. Die Trennung Oftpreußens vom übrigen deutschen Reich habe keine so schlimmen Folgen, wie die Deutschen glau ben. da sich ja der Verkehr

. MenStag, 24. Johann Donnerstag, 26. Joh. u. Paul. Freitag. 27. Ladislaus. d. T. Mittwoch. 26. Prosper. »--s Die Proteste der deutsch-österrei chischen Delegation. Am 17. Juni hat Staatskanzler Dr. Renner der Friedenskonferenz eine Note überreicht, in der das Unrecht dargelegt wird, das man Deutschöster reich durch die Losreißung Deutschböhmens von Deutschösterreich zufügt. Der Note ist ein Memo - randum beigefugt, die von den Delegierten der Sudetenländer ausgearbeitet wurde und worin dargelegt

Renners, „daß die Deutschen dieser Gebiete ihren freierwählten Entschluß, uns anzugehören, auch im deutschen BöhmerwÄdgau, in Deutsch- Südböhmen und Deutsch-Südmähren durchsetzen können. Bei der Erörterung der Ostgrenzen wird darauf hingewiesen, daß der Plan, das Westufer der March als Grenze anzunehmen, dem sonsti gen Bestreben der Ententemächte, Verkehrswege mehreren Völkern zugleich zugänglich zu machen, widerspricht und Deutschösterreich von der March ausschließt. Die Leitha-Grenze, di!e längst

zu einer bloß administrativen Scheidelinie geworden war, soll nun Auslandsgrenze werden, obwohl sie nur ei nen starken Kanonenschuß weit von Wien, einen Flintenschuß weit von Wiener-Neustadt verläuft. Wien wurde stets aus Westungarn mit Mich, Fett und Fleisch versorgt, ebenso wie Graz. Nun soll diese Verkehrsschranke wieder hergestellt wer den, die etwa zur Zeit der Entdeckung Amerikas gefallen war. Deutschösterreich hat einen geogra phischen, nationalen und wirtschaftlichen Anspruch auf das von Deutschen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 14.03.1945
Umfang: 2
Ilm kein Haar besser als die Sowjets! Leiden unter der aneto-amerika ntsclien Gewaltherrschaft man nicht mehr verhindern kann. Diese deutschen Kinder dürfen nicht mehr von den deutschen Krauen er zogen werden, heißt es in einer Unter* reriuns des Pariser Vertreters der Kuropa überhaupt nicht interessiert schwedischen Zeitung „Expressen mit und der USA.-Soldal, der auf dem Krau Joliot Curie, die — wie eine Mel- europäischen Kriegsschauplatz kämp• düng ausdrücklich betont —■* seinerzeit fen muß

sieht den Sinn dieses Kamp Unterstaatssekretärin im Ministerium fos nicht ein aber die Rörsenjobber. Blum war. lilum ist .lüde, und typisch die Profitgier und die Dividenden- jüdischer Geist spricht auch aus der Berlin, 13. März. Einem deutschen Bergmann, der von den Anglo Amerikanern zur Zwangs arbeit gepreßt worden war. gelang es. sich zu den deutschen Linien durch Zuschlägen. Kr gab einen erschüttern * haben‘'diesen Krieg eingefädell Absicht, deutschen Müttern ihre Rin den Bericht

, aus der die ungeheure hall mn^seh^r^rrnu' hfnerei^HunEer USA^mperialismus und die*jüdischen Härte der Kämpfe infolge des heroi- L P tin?n s P in P rll ?,Ail /„n vlraurh Ausbeuter, die sieh dahei die Taschen sehen Widerstandes der Deutschen Su.'eS ItroTiu erblfta Irhiä m!> Dollar-Millioncn Mita, blute,. hervorgehl.^Es sei «» Kumpf, hebst von einem der anglo-amerikanischen und fa,Ten dörfen * Jüdischer Vernichtunnswahn Unmenschen als Antwort einen Tritt in den Unterleib. Die beiden Kinder Palenbergs waren schon

früher bei einem TerrorangrifI ums Leben ge kommen. cs in dem Bericht, der pausenlos und unbarmherzig weitergeführt werde Die Deutschen verständen es. ihren Boden zu verteidigen, sie kämpften heldenhaft. Bezeichnend für den Geist der Deutschen seien die Inschriften »Glauben, kämpfen, siegen«, die an Hunderten von Häusern zu finden Berlin, 13. März. Der Plan des USA.-Juden Kauf- man, die deutschen Männer unfrucht- Da das Leben unter diesen Umstän- bar zu machen, ist nur einer von vie

- den für ihn unerträglich geworden len Beweisen für den wahrhaft satani- seien. Auch die Deutschen, die als war, beschloß Palenberg zu Dieben, sehen Vernichtungswahn, von dem Gefangene in die Hände der Anglo- Trotz schärfster Bewachung gelang unsere Feinde besessen sind. Dieser Amerikanefflelen, hätten die gleiche ihm die Flucht. „Sie haben uns das Plan hat jetzt ein Gegenstück bekom- stolze Haltung gezeigt, wie der Be- Leben zur Hölle gemacht', erklärte men. Es ist ein nicht minder teufli- richter in Unterhaltungen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 16.11.1922
Umfang: 8
-bei den Deutschen -wohl immer gespielt, nämlich die Rolle eines -alle -Deutschen umfas. feniden und -einigenden 'Liedes, Das -hat ihm Feinde geschaffen, nicht so sehr unter den- deut schen Arbeitern, -als «vielmehr unter den unent wegten Fanatibern des Kl-assenhasses. Nur wenn der Deutsche -des Auslandes alle diese Umstände kennt urid würdigt, kann er verstehen;, warum d-as Parlament und- die Ta-gespresse sich so wenig um ihn -kümmert. All die Siebenbürger, Banater usw., die ins Reich kommen

und das Auslanddeutschkum. Dresden, im November. Wer es im Reiche mit den Airslanddeutschen ;ut meint, dem liegt es fern, Parteipolitik nach mßen zu betreiben. Trotzdem aber ist es doch notwendig, dem AuÄandoeutschen gelegentlich m Vorgänge der deutschen inneren Politik vor llugen zu führen, da ja die Denkart des Mutier endes schließlich - auch auf das Deutschtum des Auslandes abfärbt, zum mindesten aber für den Mralischen Rückhalt, den der Auslanddeutsche im Mutterlande sucht, .von -Bedeutung ist. Es st ja klar

, daß die nationale Gesinnung die Zrundbedmgung für ein Arbeiten zugunsten der rhaltung und- Förderung der deutschen -Volks- n-d Kulturgemeinschaften im- Auslande ist, ,mn nur diese kann die Notlage der -deutschen Kultureinrichtungen i-m Auslande und die Wich- igkeit einer Beleihrung derselben durch finan- icile und moralische Unterstützung, beispiels-' eise die Tatsache, daß die 'große organisierte rbeiterschast im Reiche den Bestrebungen des ereines für das Deutschtum im Ausland oder es Deutschen Schutzbundes

deutschen Welt bis den heutigen Tag noch niemals haben völlig gehen lassen Ein Hindernis, das sich politisch »ur auswirken konnte, well es seelisch bestand '»d einen Reiz und Zauber enthält, Der unauf- >°sba-r ble-ibt, weil er bisher tief, innerlich be findet war. Oesterreich und- Wien als fein Mittelpunkt und- geistiger -Lebensausdruck Mben eine andere Geschichte als Deutschland, 1>nd gründlicher untlfrschieden als die sonst »tick deutlich differenzierten deutschen Stämme M Geschicke untereinander

. Oesterreichlsch. und putsch sind- nicht ohne -weiteres in eins zu den- M, -verwandt freilich, aber mit bleibenden ^mndu-nterschieoen. -nicht bloß, -was -das Rel-i- ilvse angeht. All« deutschen Stämme, auch die 'Lnvieaend katholischen, haben irgendwie das 'üroichaniilche . V» „Reform', -den un-beugsu- »k,k Willen, sich Mt ven höchsten GtAn-dsrase» -die anderen die internationale Gesinnung als einen Programmpunkt führen. Darüber hinaus vertritt -die sozialistifche Partei angeblich die Interessen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 29.12.1943
Umfang: 4
oder Kommandeur bei einem Besuch aus dem Stützpunkte die Ergebnisse ihrer Kochkunst probiert. Die deutschen Führer sind bei den Arabern nicht nur geachtet, sondern auch beliebt. Ihrer großen Achtung vor den Deutschen als Könner und Führer ent- kringt auch ihre Vorliebe für deutsche Waffen. Jude lenkt Terrorangriffe auf Franfrre : (h Paris, 28. Dez. — Mit einiger Ver wunderung wird dis französische Bevöl kerung die Nachricht vernommen haben, daß der ihnen gut bekannte Mendes- France, feines

spielte schon im Vor- kriegs-Frankreich eine üble Rolle, die ihre Krönung 1939-40 fand. Wo er nicht etwa an die Front ging, sondern sich im Juni 1940 von Bordeaux aus mtt dem Flüchtlingsschiff »Massllia' nach Nord afrika rettete. Ruiimesweg eines deutschen Regiments Hohe Auszeichnung für das Grenadierregiment „List ' Berlin. 28. Dez. — Der Führer hat dem Grenadierregiment 199 und dem Grenadier-Ersatzbataillon 199 einen Aer- mefftreifen mit der Aufschrift „J n fan terieregiment Li st' verlichen

seiner Grenadiere. In den Herzen seiner Soldaten marschiert er mit über die Schlachtfelder von Ipern, Lan gemark und Flandern. Sein Name wird der des Regiments. Einer in den Reihen der namenlosen Grenadiere dieses Re giments war der Führer. Seine Ge danken, das Denken seiner Kameraden, das der Frontsoldaten überhaupt, drückt der Führer in „Mein Kampf' aus: „Mö gen Jahrtausende vergehen, so wirb man nie von Heldentum reden und sagen dürfen, ohne des deutschen Heeres des Weltkrieges, zu gedenken

das Regiment die Gefangennahme von 3500 Bolschewisten. Im Jänner 1943 durchbrachen die So wjets die Front der Verbündeten südlich W o r o n e s ch. Das Regiment bekommt > die Aufgabe, die Stellung der deutschen Truppen bei Woronesch nach Süden ge gen die durch die Cinbruchslinie vor- gehenden Sowsetdivisionen abzuschirmen. Durch das standhafte Ausharren dieser schwachen Verbände wird die planmäßi ge Räumung des Brückenkopfes ermög licht. Unvergängliche Ruhmestaten er- wachien aus diesen Tagen und Wochen

' machten für viele deuffche Leser den Namen Stalling zu einem festen Begriff. Jedoch nicht nur mit diesen Romanen — denen Beumelberg noch seine bekann ten historischen Romane „Kaiser und Herzog', „Reich und Nom'. „Der König und die Kaiserin' und „Bismarck grün det das Reich' zugesellte — prägte dieser nationale Erzähler das neue Antlitz des Verlages, sondern vor allem mit den von ihm herausgegebe'nen „Schriften an die Nation', die den nationalen Umbruch 1933 vorbereiten halfen. Beumelburg stellte

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Volksbote
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Seite 8 von 14
Datum: 19.10.1939
Umfang: 14
-oder ftr die -Mswande« rung nach dem Deutschen Reich entscheiden kön nen, bi« zum 81. März 1848 verlängert.- Infolge der Auswandemng.der Deutschen wird der est nische Staat zahlreiche, geschichtliche und kunst- geschichttiche -Denkmäler von hohem Wett in sei nen Besitz übernehmen. Laut amtlicher Be» kanntgccke wird Rußland auch im Innern Estt lands Flugstützpuntte errichten. — Estland wird nach Zeitungsmeldungen 25.888 Mann, Lettland ebenfalls 25.888 Mann und -Litauen 28.888 Mann russischer Truppen

, >f ‘ . , * •, * pHm**} bayfrÄbe* MMto l . > ''-^ ' ’ /' ' WD sich die deutschen T«ÄM dMWH 9m Etnan fn^-.ouf-diettesigep g^n®stte*fc bÄ: .ftattaöffi^en. U: ?MagiMWe anschicken, we , erwWn. Da» stoWfische Ob«MmaOa «ch« U? net jedenfalls mit dtestm bevorstchende« Groß« U' ' mmm* ii^——- Ö&K 7- ' .;ilSÄ.. ■ angMWach feines Angabe« sollen ausdeckscher Seit« 700.000 bi» 800.000 Mann Keyttruppeü mtt an teHDschen Mit» W«, PWMvWWE MiegerN'Meit» elnfatz»' Ledett auf den BLfehl zum Sturm warten. .v'V

seien. Die deutschen Behörden stützen diese ihre Behauptung »daraus, daß.in einem Arsenal in der Nähe von Eotenhafen, in dem di« kurz vor Kriegsausbruch eingelangten MunitionÄiefervn« gen aus England aufgestapelt lagen, unter diesem Kriegsmaterial auch Gslbkreuzminen gefunden wurden. Bon englischer Seite wurden diese'deut schen Behauptungen scharf in Abrede gestellt. — Reichspressechef Dr. Dietrich hatte bei einer Unterredung mit einem ausländtfchen Pressever treter bemerkt, dätz England

eine viel weniger kriegerische Haltung einnehmen würde, wem es nicht damit rechnen könnte, daß ihm fchkiotzlich und endlich doch di« Bereinigten Staaten im Kampf gegen Deutschland helfen würden. Diese englische Hoffmng fügte Dr. Dietrich hinzu, würde bald verschwinden, wenn der Präsident der Bereinig, ten Staaten England und Frankreich nahelegen würde, das einzig Richtige wäre jetzt- über di« Friedensvorschläge Hitlers am Konferenztisch zu werhandeln. Da diese Erklärung dts deutschen Pressechefs in Amerika

und mit Deutschland ein Waffen, stillstand abgeschlossen worden sei. Der ganzen Bevölkerung bemächtigte sich begreiflkcherweise eine freMg« Erregung. Um die Mittagsstunde wurden dann vom deutschen Rundfunk diese Ge rüchte in Abrede gestellt und erklärt, datz dieselben^ ganz bewutzt vom englischen Geheimdienst ver« -breitet worden seien? um in der Bevölkemng Un ruhe und Verwirrung zu sttften. — In ver« fchiedenen ^neuttalen und westmächtlichen Zei tungen erhält stch hartnäckig die Nachricht, daß Hitler

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 09.10.1943
Umfang: 4
zugelassen wird! dieser plutokratisch-bolfchewistischen Auf- Sieges der Alliierten zunächst USA.- teilung interessieren uns wenig, weil wir Zone oder gleich Sowfetzone wurden, nur an den deutschen Sieg denken und hiebe pch völlig gleich. Wurde Deutsch» nur für ihn leben wollen. Der Phos- land niedergerungen werden, dann wür phorkneg gegen die deutschen Städte, der den sämtliche _ adendlandrschen Levens ja keine Erfindung der Bolschewisten, sondern der Plutokraten ist. hat uns jedenfalls darüber belehrt

Gelehrter. Dü Chengsieh, stellte !m Jahre 1833 ernsthaft fest, daß „Eifersucht bei Frauen kein Laster ist.' Ja, die Chinesen haben in ihrer Vergangenheit geradezu eine Periode allgemein herrschender weiblicher Eifersucht gehabt. Es war dies eine Zeit, wo großer wirtschaftlicher Auf schwung viele Männer ungewöhnlich reich machte, so daß sie sich nach Herzens lust Konkubinen halten konnten und das seelische Gleichgewicht ihrer armen Ehe frauen damit schwer erschütterten. Wie sehr bei diesen damals

die Eindrücke des vergangenen Tages in seinen Gedanken vorüber. Er sah die begeisterungsvolle, alles Volk mitreißende Festlichkeit auf dem früh- kingshaften fahnengeschmückten Johan- nesplatz, den Aufmarsch der Kompanien und den Jubel nach der Ansprache des Erzherzogs auf der Tribüne, als dieser zu den Studenten ^agte, sie sollten zu den Farben Schrvarz-Rot-Gold schwären als der Fahne des gemeinsamen deutschen Vaterlandes, zu welchem auch Tirol in allen seinen Teilen gehöre. Und dann dieser Feiertrubel

die Feldwache nordostwärts, um irgendwo auf die deutschen Stellungen zu stoßen. Im Tal- grund lag die Straße Bjerkoik—Gratan- gen, aber nirgends sahen sie etwas von ihrer Truppe. Von dem Zurücknehmen der eigenen Front hatten sie keine Ah nung, und lo gelangten lie bis zum 16. Mal zur Kratangenbucht Vor Müdigkeit schliefen sie aus einem Hügel «in. Da» Brummen von Flugzeugen und rasender Schießen von MG. und Flak riß sie hoch. Voll Schrecken erkannten die Jäger, daß sie mitten in die französischen Stel lungen

Tagen durften sie die Schule verlassen und wurden von einem Fischerboot in langer Fahrt zum Gefan genenlager auf die Insel Skorpa überge- sührt. Dort waren bereits. andere Ge fangene von deutschen Fischdampfern. Flieger und Jäger. Die erste Nacht war kehr lchllmm, da vorher ein deutscher Fi scher in seinem Zelt grundlos erschossen worden war. Trotz der großen Schwä che mußten die Jäger am nächsten. Tag Steine, Bretter und Balken tragen. Dies war für die ausgemergelten und verhun gerten Gestalten

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