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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 12.10.1944
Umfang: 4
. Und doch, was wir bei flüchtiger Überschau über die Ereignis sich auszuleben begann, das Reich m 400 Staaten und 2000 Enklaven atomisiert war, fremder Machtwille die deutschen Stadt- und Territorialstaaten gegeneinnn- folgen auch immer als Sinnlosigkeit und der ausspieltc und jede einigende Reichs Widerspruch empfinden mögen, ist in gewaU sicll verflüchtigt hatte. Wirklichkeit nur die Folge unseres selbst verschuldeten Abweichens von der uns vom Schicksal vorgezeichneten Zielrich tung unseres geschichtlichen Auftrages

, begründeten ihre Auftrag ableitet. Von der Volks- zur Staats werdung Daß sich im Herzen unseres Kontinents aus der Vielzahl der germanischen Stäm Weltreiche. Wir aber wurden ein Volk der Dichter und Denker und schufen ein großes Reich des Geistes. Und doch unerkennbar zunächst setzte auch im deutschen Leben ein großer Wandlungsprozeß ein. Das kleine Preus- me, die aus ihren alten Siedlungsgebieten set i arbeitete sich aus Armut und Olin- und Kulturkreisen herausgerissen und in macht langsam an die Spitze

an seine Wirklichkeit zum strah lenden Mythos der unvergänglichen Idee vom Reich, die seither durch die Jahrhun derte als Sehnsucht der Deutschen und Verheißung für die Völker Europas leuch tet. Von uns Deutschen geht das neue meude Schöpferkraft, soldatische Einfach heit und musische Freigebigkeit. Und die Ausformung deutschen Wesens führte ihre Träger auch politisch zusammen. Es war ein harter Weg durch das Feuer ununterbrochener schwerer Prüfungen und Bewährungen, der vom atomisieren- den Reich der Kaiser

, immer wieder wurden wir die deutschen Stämme trennten, splitter in unserem faustischen Streben nach Vol- teil. Aus allen Teilen des deutschen Le- lendung zurückgeworfen und immer wie- bensraumes kamen die Sendboten nach der verloren wir, was wir in Mühen er- Frankfurt, um dem Reich eine neue Ver-

TAGBIA1T Nr. 238 C.C.P. Donnerstag, den 12. Oktober 1944 1 Lira 2. Jahrgang Generaionsturm st. Bozen, 12. Oktober. Das gleichzeitige Lostoben schwerer Schlachten an allen europäischen Fron ten, das aus den Wehrmachtsberichten der letzten Tage deutlich zu erkennen war, ist kein Zufall. Es hängt auch nicht allein damit zusammen, daß un sere Feinde zuerst im Osten und dann im Westen eine gewisse Ruhepause brauchten, um sich nach dem raschen Vorstoßen auf die deutschen Grenzen und'nach c^m ersten

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
KO > TAGBIÄTT Nr. 236 C.C.P. Dienstag, den 10. Oktober 1944 1 Lira Unter dem Sternenbanner st. Bozen, 10. Oktober. Außer den westdeutschen Grenzkrei sen Lupen und Malmedy konnten die amerikanischen Truppen bei ihrem Vor stoß nach der Reichsgrenze nur noch einige wenige kleine Gemeiiiden im Gebiete von Aachen besetzen. Es ist ein ganz kleiner Zipfel deutschen Landes, in dem verhältnismässig nur wenig Menschen wohnen. Aber diese Men schen müssen jetzt das furchtbare Leid und die entsetzliche Qual

erdulden, die dem ganzen deutschen Volke zugedacht sind. Die amerikanischen Kriegsge richte haben begonnen zu arbeiten und sie scheinen auf Hochtouren zu laufen. Bisher sind nicht weniger als 34 To desurteile gefällt und vollstreckt wor den, die meisten nur wegen „Respekt losigkeit vor der Besatzungsmacht“. Auch Frauen wurden aus den nich tigsten Ursachen zu langen Gefängnis strafen verurteilt. Nachdem schon in der vorigen Woche gemeldet worden war, daß ein amerikanisches Kriegs gericht

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

. Durch Kriegsgerichtsurteile und durch Erschießungen, mit Hungerra tionen und Gefängnis soll systematisch der Vernichtungsprozeß durchgeführt werden. Das Leid, das über die Bevölkerung jenes Gebietes im Westen gekommen ist, wird von der ganzen Nation mit empfunden. Es ist aber zugleich eine Warnung und Mahnung für jeden Deutschen, an dem es liegt, mitzuhel fen, daß diese furchtbare Heimsuchung auf jene paar Grenzgemeinden be schränkt bleibt, in denen jetzt im Zei chen des Sternenbanners, das einst das Symbol der Freiheit für eine junge Welt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 17.03.1941
Umfang: 6
die Anwesenden unter Absingung der patrioti schen und rcvalutionären Hymnen zum Dikto- rianum, um dem Unbekannten Soldaten, und zum Kapitol, um dem Ehrenmal der gefallenen Faschisten ihre Ehrenbezeugung zu erweisen. Hitler ytm deutschen Heldengedenkta» Berlin. l6. März. Im ganzen Deutschen Reich wurde der Helden- gcdcnktag begangen. Die offizielle Hauptfeier lichkeit spielte sich wie in den vergangenen Jah ren in Berlin auf der großartigen Straße Unter den Linden ab und endete in der Votivkrypta, wo Hitler

einen Lorbccrkranz als Weihegabe des ganzen deutschen Volkes für die für das Deutsche Reich gefallenen Soldaten uicdcrlcgte. Der Feierlichkeit wohnten mit dem Reichskanzler die Mitglieder der Regierung bei. die Oberbefehls haber der bewaffneten Macht, die leitenden Männer der Partei und der angcalicdcrten Or ganisationen, die Obmänner der Frontkämpfer- Vereinigungen sowie zahlreiche Vertreter des diplomatischen Korps. Zu Beginn der Ver anstaltung wurde der erste Satz der ersten Sym phonie Beethovens gespielt

erklärte Churchill offen, daß das Deutsche Reich wieder zu stark geworden sei und datz cs infolgedessen durch einen neuen Krieg zerstört werden müßte. Sie l-abcn diesen Krieg mit einer vollständig irrigen Auffassung der Wirklichkeit begonnen, indem sic ihre Kräfte überschätzten und diejeni gen des deutschen Volkes unterschätzten, vor allem aber ohne die geringste Ahnung von der Willens- und Entschlutzkraft der neuen Leiter des deut schen Volkes zu haben, so daß sie erwarteten, unser Volk noch leichter

als von dem glorreichsten Sieg unserer Geschichte zu sprechen. Meine Voraussage war jedoch auf die genaue Kenntnis unserer Vor bereitungen, unserer Pläne gegründet sowie auf das unbegrenzte Vertrauen zu unseren Soldaten, zu unfern Führern und zu unfern Waffen. Wenn im Jahre 1918 das Deutsche Reich nur einen Teil der von April bis Juni vorigen Jahres erzielten Erfolge daoongetragcn hätte, dann wäre der Weltkrieg vom Deutschen Reich gewonnen worden. Und das ist der Grund, aus welchem das deutsche Volk wohl würdig

des heutigen Tages unter dem Verdachte der Ausübung der Spio nage zugunsten einer feindlichen Macht verhaftet worden ist. Nordostenglifche Stndt bombardiert San S e b a st i a n, 18. März. Ein Kommuniguce deg britischen Luftmini- stcriums teilt mit. dast die deutsche Flieger tätigkeit in der vergangenen Nacht über dem ganzen Lande sehr intensiv gewesen ist. Beson ders aufs Korn genommen wurde die Gegend des Clndc. wo zahlreiche van den deutschen Flugzeugen abgeworfene Bomben industrielle und kommerzielle

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Südtiroler Heimat
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Seite 2 von 4
Datum: 01.12.1931
Umfang: 4
wir: Soll das Deutsche Reich mit einem so unsicheren Partner ein weitergehendes Freund schaftsbündnis suchen? . . . Wir Südtiroler haben darüber nicht zu entscheiden Die Regierung des deutschen Reiches richtet ihre Außen politik nicht nach den Wünschen Südtirols ein. Aber sie richtet sie noch viel weniger ein nach den Wünschen Jta-> liens, sondern einzig nach den Erfordernissen des deutschen Volkes und Reichs. Aber wir Tiroler können dem „Giornale d'Jtalia' eine Antwort geben, die jeder Deutsche unterschreiben

, wenn er unter den unerlösten Deutschen unter anderem 250.000 Süd tiroler erwähnt und am Schlüsse sagt: „Erst wenn das Land zwischen Dünkirchen und Riga,, Bozen und Hlchersteben wieder zum Deutschen Reich, dem kommenden Reich, gehört und alle grenzdeutschen Brüder, die jetzt außerhalb des Restreiches in fremden Staaten ge knechtet leben müssen oder die eine überalterte Tradition bisher vom Reich ferngehatten hat, befreit und heimgekehrt sind ins Reich, gehört Deutschland den Deutschen.' Wir sehen daraus mit großer

1923 Frank reich ein Bündnis mit antideutschem und antienglischem Einschläge vorschlug und sich dem englischen Wunsche nach Liquidierung der Reparationen und Annullierung der Schul den widersetzte: das Ergebnis war schließlich der Ruhrein- b r u ch, an dem sich auch Italien mit einer Kommission be teiligte. Es kam Korfu und die Expedition gegen Grie chenland. England sandte das bekannte Ultimatum, das sofort von Italien angenommen wurde. Im selben Jahre 19 23 schloß Mussolini mit Spanien

gegen die italienische Emigration ge winnen und hält flammende Reden gegen Deutschland, nach deren Fehlschlag er aber wieder die Hetze geger^ Frankreich beginnt, um Deutschland für sich zu gewinnen. Aber bei der ersten deutschen Tat, dem Versuche der österreichisch-deutschen Zollunion, läßt Mussolini mit donnernder Faust im Haag auf den Tisch schlagen und die harmlose Zollunion als Kriegsgrund erklären! Damals im Haag und im Jahre 1926 hat Ita lien sein wahres Gesicht gegenüber Deutschland gezeigt. Und nun fragen

wird, wenn er sich zum Volkstum bekennt. Das Schweigen um Südtirol ist kein Kaufpreis für eine Freundschaft! Das Tiroler Volk, dem die Südtiroler Frage nicht bloß Herzens-, sondern auch Lebensfrage ist, wird nie rasten und ruhen und wird auf die Lösung der Frage dringen, auch wenn bem faschistischen Italien noch so unbequem wäre. Das Reden um Südtirol hat die deutschen Fa- miliennamen gerettet und so manch kleinere Vor teile gebracht, das Schweigen wäre der Tod für die ganze Frage. Daher ist die von Italien vorgeschlagene

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 24.06.1941
Umfang: 4
: là Morgengrauen hat die Wehrmacht de, Deutschen »eiche, Im nalaad» «ad ««M««»» die Grenze der Sowjetunion Roma, »heute verein«» überschritten. Die Mitteilung«»» de« historischen Satfchtufie ist rch ' i« »nndftckk durch den Reiàropagandamiàrvr. Goebbei der dem devtsche« Volle die Pràuanou de, Führer, verlesen hà heute früh um 5LS Uhr »oebbew gemacht worden. »We SHd«M Wim A e rlì«^ A. — vèr ttaltèuà Bot- bei der Reich»regieruua. Mao Al- ' «^S^^vonulttag zum Her de» Au»ß»Srtigeu, a. Mb- bèaftq», hem à i« «ufir

zur deutschen In- terefleniphäre. Aber auf Wunsch Ruß lands verzichtete das Reich, wenn auch ungern und aus Friedensliebe auf seine Interessen in einem großen Teile dieses Lonnes, welches plötzlich von der Sowjet union besetzt wurde, ohne daß die Reichs- reyierung vorher verständigt worden wäre. Im letzten Absatz wird gesagt, nach den enaliich -russischen Plänen hätten die deut schen Truppen in Rumänien und Bulga rien von drei Seiten angegriffen werden sollen, nämlich von Bessarabien, von der Türkei sowie

^ sàer «e- alerung «ìttetllè, daß Zlalien sud in vSM- «r Soudarttit «it Dffntfchlaad Mt S Uhr Z0 dà ZZ. Zaaiflch lm triegszustaad «it der Saichewaio» befind«. Vie be«tsche Note «n àie Ätoskauer Reyieruag ^ - B » rl tn. à LMread RefMmi. Dr. rersveà, diè^NAreKr deutschen è aü^nidischen Presse dring? lich in» AuswärtigeAmt bestellt, woselbst ihnen der Wortlaut der Nöte' bekannt» gegeben wurde, die der Reichsminister des Auswärtigen in der vorhergehenden Stacht dem Sowjetbotschaster überreichte. Di» Note

, ist von vielerlei Leuten bewohnt^ entfalten und Stckotage »wtzubereiten. Der G.P.U.-Kommissär Krylord sàs zu diesem Zweck eine Organisation, die un- ter onderà die deütschen Rückwanderer aus der Sowjetunion ^iir ihre Sa zu än- gewinnen suchte und hiebei gegen ner und Frauen erpresserisch vorging. Umfassendes Material ist auch über die von den Sowjets in fast allen mit dem Reich befreundeten Ländern betriebene antideutsch« Propaganda vorhanden. Daß der Abschluß des Fr«ündschatts- oertrage» yiit! dem Reich

— bemerkt die Nöte ^ nur ein tattkjch« Hanööer war. beweist mit rìucher Schlagkraft ein russi< jches Dokument, welches nach der Beset zung von Beigrad in der dortigen russi schen Gesandtschaft gefunden wurde und folgende Worte enthält: »Die Sowjet union wird erst im richtigen Augenblick reagieren. Die Achsenmächte Hecken ihre Streitkräfte noch mehr verzettelt, so daß die SöiHetumon das Deutsche Reich plötz lich wiich angreifen können. Litauen gehörte auf Grund des ersten Vertrages m« Moskau

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 21.03.1925
Umfang: 12
Die Zahrtauiendfeier im Rheinlands. «Sln. dm IS. Mär? 1V25. Im Äcchr« ISA sind IlXXI Jahre verflossen -it König Heinrich l. die NntsrheinWen Ge« et« mit den übrigen deutschen Ländern unter >> nem Zepter vereinigte und damit da« Deut- - ye Reich fcyuf, da» alle deutschen ?tcimme umfahte umd zu dem keime Ge- i>te gehörten, die nicht deutsch waren. Da» . .?br v?o M somit das Geburtsjahr de» watio- '!en deutschen Staate», -und zwar in der . onn, die er in der Hauptsache noch heute hat. Die Länder

Bayorn. sdiliestlich m«ch Lvlharling>rn> znriict, Herzog Glelelbert ivuide I'eslegt und u,»ten»>»rl^s>c-ii. ^.fr lichielt aber sei», Land urG imirde Scinviegersuhn des König», GmiH Lothüri'iiiglcn tmn zum Reich, indem es Heinrich Ms Kön>>^ mierkunitte. iDanillt wäre» die deutschen Siämtne wieder verelnigt und «>w den» vstsränklischen d>as d el» tsche Reich geworden. Dl» West- gieiW imir >n der HcuipüsMh« die wirkliche llwlk»- iviid SpMl>l?«g!^nze. Von dort mich Osten wohnten nur dontschssweclzenda

gekomen wären, die sie für Deutsch laick e rl^irg t Haiden. Die^e smmtsreci>tlicl?e Verbindung ^is-^en Rkeiniwr'd und Reich wurde im Lni-^e der IM) Jahre, crb^esshen von »der di.^zer?, nur 2l1 Jahre dcTuernden französischen »rrschmt vor gut IVO Jahren, nicht mehr yeicfsk. Sie bat alle Stürme irnd WechselsWe über^a»iert und sich so Äs natürlich «rorild nokveNdig enrxiesen. Mit Recht nennt man somit Ki^nig Heinrich I. den Begründer des deutschen Reiches. Die Bedeutung der Ereignisse von N?5 liegt

hatte sich - ich zuerst das Christentum ausgebreitet; und ' gesamten Städte sind — neben einigen süd deutschen — zugleich die Sltelsten chrffMchen Nie- ! -laKmgen und die Ältesten BtfchoMe auf . tschem Boden. Don hier aus nahmen Thri- i-tri-m und Kultur khren Weg m den andern l utschen Stämmen. Das römisch» Weltreich :. m'de durch die Dölkerwanvemmy zerstört. Aus ^>n römischen Provinzen -wurden wieder ger- U'Mlisch« MMg-wlch». Chlodwig, au« dem ««- '!?locht der Dterrwinger M,f ein frti-nkiis^a Ne» -l-ntreich

, da« aber »mter sekren Mchftilglern > i.chvr In drei Teilte Mistraston oder Ostreich, '.-keustmlen oder Westrich »mv Burgund zerfiel. I!>> Na<lMger der Meroviimer, die Kamlln? cier. vc'relnlgten ld-a« Reich (Wvdwtgo wieder u '! dehnten sein» Grenzen -llker das rechts« > ^tiilschv Ufer nach Osten aus. Mittelpunkt und s-^iistilick bliciben ober Immer die Länder am m,ein, auch unter Karl dem Awften, -der meist in Aachen, Nymniegen u-nd Angelhelm residiert«. 6e!»iie lülilncht nmn-nsitie den grvstten Teil

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 09.11.1943
Umfang: 4
! ' Ohne den 9. November 1923 gäbe es kein deutsches Reich und ohne deut sches Reich keine europäische Zukunft. Der Führer zog sodann einen Vergleich mit dem heutigen 9. November, heule steht der Feind im Osten und Westen weit von den deutschen Grenzen entfernt. Die deutsche Nation hat den Einschlie ßungsring gesprengt und wenn sie auch durch den ilalienischrn Zusammenbruch ln eine schwierige Lage geriet, so war sie doch imstande, diese Lage, entgegen allen Erwartungen der Feinde zu meistern. Der vom Feinde erträumte

sich der .Führer an das deutsche Volk, in der er der lleberzeugung de» deutschen Volkes Ausdruck gab. diesen gewaltigen Kamps unter allen Umstanden bis zum Siege durchzusehen. Knavp den dritten Teil eines Men schenlebens, sagte der Führer, umfaßt die Zeit, seit dem Tage, dessen wir uns heute erinnern und zu dessen Feier . ich auf wenige Stunden zu Euch zurückgekehn bin, und doch gibt es kaum eine Epoche der Weltgeschichte, die in zwanzig Jah ren so weltentscheidende Ereignisse um schließt. In großen Zügen

entwarf der Führer das Geschehen in dieser Zeit spanne, ausgehend von der Lage, in der sich das Deutsche Reich am Beginn des Weltkrieges 1914-18 > befand. Damals war Deutschland eine konstitutionelle, parlamentarische, demokratische Monar chie, die- nur auf die Erhaltung des Weltfriedens bedacht war. Schon die da malige Stärke der nationaleu Verteidi gungskraft widerlegte die spätere Be hauptung der Feinde, daß' sie durch die sen Staat bedroht gewesen wären. Die von - England betrieben« Einkreisung

von der Gemeinschaft der deutschen Nation» die nun durch Schaden klug und hellsichtig geworden ist, gründ- llchst versalzen werden. ' s Da ist vor allem, wie schon angedeutet, die bittere Erfahrung für uns ein guter Lehrmeister geworden. Cs hat uns einmal ein Wilson mit seinen 14 Punk ten täuschen können. Cs wird uns dieses Mal keine Scharlatanerie, wie sie dann und wann aus dem gegneri schen Lager zu vernehmen ist, in die Irre führen - können. Im übrigen hören wir, sa von drüben so ziemlich jeden Tag

nur die wabren Absichten. die man für uns hegt. Wir wissen, daß man dem deutschen Volke nach verschiedener Taktik aber sicherlich mit derselben-' Endabsicht ein qualvolles Ende zudenkt. Ob nun nach dem Vorschläge des Juden Kaufmann die zeugungsfähigen Jahrgänge sterili siert werden sollen oder ob das deutsch« Mannestum >m besten Lebensalter auf 23 ^ohre als Arbeitssklaven nach S>bi rien zu den Bolschewiken oder in die Hölle der Urwälder Südamerikas als Leibeigene der USA-Plutokraten ver- Cs kann also niemand

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

ihn mit dem Gedenken an den Bolksgruppenfübrer und an die Ge fallenen der Gemeinde und sprach dann über die Ausgaben der Zeit. Hierauf sprach Kam. Ferdinand L a u g g a s über das Kriegsgeschehen, und umriß die Fra gen der Gegenwart. Mit Verständnis und Begeisterung folgten die zahlreichen Zu hörer seinen Ausführungen und bezeug ten mit ihrem Beifall den unbeugsamen Siegeswillen des' Deutschen Volkes. Ein gemütlicher Kameradschaftsabend mit Gesang und Musik beendete dieses schöne Treffen aller Kameraden und Kamera

deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

In den Fliegerhorst eines deutschen Jagd- S eschwaders und zu einer Panzereinheit. n Stettin sprach Großadmiral Dönltz zu den Männern der deutschen Handels marine und würdigte ihre Leistungen im kriegsmäßigen' Einsatz/ Eine Reihe von Bildern zeigt die Seeleute bei der Arbeit des Löschens und Ladens auf den Handelsdampfern. An seinem zehnten Todestag gedenkt die Deutsche Wochen schau des Professors Paul Ludwig T r o o st. der mit der Gestaltung des Königlichen. Platzes kn München und an derer repräsentativer

feierte; alle sind tüchtige Mitarbeiter der Deutschen Volksgruppe und es begleiten sie unsere aufrichtigsten Glückwünsche in ' die Zu kunft. Meran. Zum Tode Michael Ho necks. Vor kurzem starb im Magdale nenhof in Obermais Hotelier Michael Ho neck nach längerer Krankheit im hohen Alter von 81 Jahren.'Mit ihm schied ein allseits hochgeachteter Mann aus unserer Mitte. Michael Honeck ar beitete von frühester Jugend an im Ho telgewerbe und eignete sich im In- und Auslande reichste Erfahrung

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1941
Umfang: 6
und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

eines Sieges sprechen wie kaum je ein Sterblicher vor mir. Und trotzdem lastete damals auf mir eine schwere Sorge, denn ich war mir im klaren, daß hinter diesem Kriege als letzter derjenige Brand stifter zu suchen ist. der immer von den Händeln der Nationen gelebt hat: der internationale Jude! Wit haben seine Spuren verfolgt durch so viele Jahre, wir haben, wohl zum erstenmal, in diesem Reich wissenschaftlich planmäßig dieses Problem sür alle Zeiten geklärt und so recht die Worte eines großen Juden

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.12.1938
Umfang: 6
die Gedankengange jen seits der Alpen und jenseits des Meeres mit klarer Sprache zur Ordnung gerufen habe; dort hatte man von einer plötz lichen Abkühlung der Gefühle zwischen Roma und Berlin gesprochen und man kam sogar zur Ankündigung einer neuen Richtung der deutschen Politik, die der bisherigen geradezu entgegengesetzt ge wesen wäre. Die deutsche Presse, fährt das Blatt fort, die vor allem wie die italienische eine klare Stellungnahme und die Beseitigung von Mißverständnissen erstrebt, hielt darauf

, zu bestätigen, daß die Achse Roma—Verlin im Zentrum der deutschen Außenpolitik nicht weniger als in dem der italienischen unversehrt und lebendig erhalten bleibt. Die. Achse Roma—Berlin ist nicht eine der vielen veränderlichen diplomatischen Kombinationen, die sich auf europäischem Loden ablösen. Sie ist eine neue und große Tat, wie die Regime und die Völ ker Italiens und Deutschlaichs, deren Ausdruck sie ist, neu und groß sind. Die italienisch-deutschen Begehungen entstan den nicht aus Einzelheiten

in langen ^Ze richten aus Berlin die volle Unterstützung der deutschen Presse für die italienischen Forderungen hervor. Die «Times' beto- nen dies in einem Drahtbericht aus Ber lin ebenfalls und schreiben, daß Deutsch land keinen Zweifel darüber offen gelas sen habe, daß die Unterzeichnung der französisch-deutschen Erklärung nicht in dem Sinne aufgefaßt werden dürfe, als ob Frankreich nunmehr seine italienseind- liche Tätigkeit in Tunis fortsetzen oder sich -5er Tauschung hingeben dürfe

zum Schutz der Interessen der beiden Natio nen im Rahmen jenes gerechten Gleich gewichts der Rechte und der Stellungen, die den Rassen des wieder auszubauen den Europas zHtehen. Das war die Lehre des Jahres 1938, die 1939 ihre Bestätigung erfahren wird. In den politischen Kreisen Frankreichs hebt man heute mit Genugtuung den herzlichen Verlaus der französisch-deutschen Besprechungen hervor, allerdings nicht ohne Hinweis darauf, daß beiderseits jede Berührung eines nicht allgemeinen The mas gewissenhaft

wurde. Verpflichtungen, die bisher die Grundlage seiner Außenpoli tik bildeten. Vor allem aber wird die Befürchtung ausgesprochen, daß Frank reich lyit der gestrigen Erklärung einen schlechten Tausch gemacht habe: ,für eine illusorische Ruhe habe es die Zustimmung gegeben, sich sür das übrige Europa zu desinteressieren und dem Reich freie Hand im Osten zu lassen. » Berlin, 7. Dez. Die halbamtliche ..Politisch-Diploma tische Korrespondenz' sagt von der gestern unterzeichneten sranzösisch-deutschcn

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1941
Umfang: 8
der geheimen Kommunistenpartei der letzt mit Un garn vereinigten ehemals -jugoslawischen Ge biete zum Tode verurteilt. Er stand unter der Anklage, Sabotage verübt, Kornspeicher an gezündet und unter der Landbevölkerung Pro- pagairda für die sowjetrussischen Fallschirm springer gemacht zu bauen. Deutsches Reich. Die Presse teilt mit. daß in den nächsten Tagen im Deutschen Reich die neue Kleiderkarte ausgegeben weroen wird, die dritte seit Beginn der Rationierung bis zum heutigen Tag. Sie wird von Mitte

Dr. Goebbels hielt -am 6. Oktober in Saarbrücken und in Metz anläß lich großer Zusammenkünfte je eine Stete* in welchen er die Tapferkeit ter deutschen Sol daten würdigte. .In Metz, das früher zu Frank reich gehörte, unterstrich der Minister besonders t ie neuen Aufgaben dieser Stadt 'nach ihrer Liedereinverleibung in das Deutsche Reich. *** Frankreich. Das Pariser Sondergericht verurteilte Paul Tolette, der vor fünf Wochen den Mordanschlag auf Laval 'und Deat verübte, znm Tode. Auf ein Gnadengesuch

Vernkchtuttgsschlachten > In seiner Rede anläßlich des Winterhilfs- jwerkes hatte der Führer und Reichskanzl« am 13, Oktober angekündigt, daß im Osten große Erfolge von Operationen Levorstehen» die le;s» a_j. jo ff 1 w < u aILmUai*» OTm< ssich dort seit 48 Stunden abwickeln. Im Au sschluß dazu meldete das deutsche Oberkommando !am nächsten Tag, daß an der Ostfront Oper a« ftionen von großer Tragweite in iGang sind. ... Um« das Wie und Wo, sowie die Ziele tiefer neuen Offensive bewahren aber sowohl 'die amtlichen deutschen Stellen

Abteilungen iim Raum zwischen Wj asma und Kaluga, ' einem Gebiet, das eineE Tag vorher noch ! hinter der russischen Frontlinie lag. Daraus konnte man entnehmen, daß die sowjetrusstschen Truppen hier einige Dutzend Kilometer zurück weichen mußten. Aus einem russischen Bericht !vom 6. Oktober ergibt sich, daß die deutschen !Truppen auch im Gebiet von Orel Fort« ! schritte machten. Daraus kann man den Echlvh > ziehen, daß die Schlacht auf dem ganzm weiten lFrontbögen Orel — Kaluga— W) asma > (alles Städte

südwestlich von Moskau), also im ! Mittelabschnitt der Front, wütet. , • Die Mitteilung des deutschen Oberkommdn- !dos am 7. Oktober, daß im Zug der gewal tigen Angriffsbewegung auch eine große !Schlacht nördlich vom Asowschen Meer sstattfand, bringt aber jetzt allerdings zum Aus druck, daß sich die gewaltige Angriffsbewegung micht nur auf den Mittelabschnitt beschränkt, 'sondern die gesamte Frontbreite von 'Petersburg bis zur Krim umfassen würde. , Wie unmittelbar vor Redaktionsschluss durch eine Meldung

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 17.07.1939
Umfang: 6
nach dem Deutschen Reich, mit den gegen die Aus länder im Oberetsch getroffenen Maßnahmen und mit der Abberufung des Botschafters Graf Grandi von London. Zu jenem Artikel des „Temps' hat das „Giornale d'Italia', das als Sprachrohr des Palazzo Chigi gilt, d. i. des Ministeriums des Aeußeren in Rom, in seiner letzten Ausgabe vom 16. ds. in einem Leitartikel Stellung genommen. Mit Bezug auf das Berliner Umsiedlungs- Abkommen schreibt das „Giornale d'Italia' an die Adresse des „Temps': „Er weiß

der Eingeborenen in den Kolonien. Anmer kung des Uebersetzers.) angewendet werden, niemandem aufgezwungea werden. Ihr offenkundiger Zweck ist der. den Frie den und die Solidarität zwischen Italien und dem Deutschen Reich. am Brenners für die Jahrhunderte zu festigen, indem sie von dem wenn auch unbedeutenden Druck kleiner na tionaler Fragen befreit werden, welche in manchen Augenblicken hätten auftauchea können. wir erinnern hier an die offenen, ent- fchlofsenen Worte Hitlers ln seinem gleich nach dem Anschluß

, daß sich dann für Rom und Germanien eine große und seaensreiche Zukunft ergeben wird.' Wir erinnern endlich daran, daß im vor- wort des Freundfchafls- und Bündnispakles zwischen Italien und dem Deutschen Reich u. a. gesagt ist. daß „zwischen Italien und dem Deutschen Reich durch die für immer gezogene Grenze die sichere Grundlage für gegenseitige Hilfe und Unterstützung geschaffen worden Das „Giornale d'Italia' bezeichnet als den wahren Grund der Angriffe des „Temps' die Festigkeit der Achse und fährt dann fort

Aus länder. so taucht der „Temps' in den ftür- mischen Fluien des Kriminalromans unter. Indem er zugibt, daß diese Maßnahme aus Gründen politischen und militärischen Cha rakters getroffen wurde, nimmt er das feit längerem zirkulierende Gerücht von deutschen Truppenbewegungen auf italienischem Gebiet und in Libyen auf: Triefte würde dem Deut schen Reich auf unbestimmte Zeit zur Ver fügung gestellt werden, so daß das Deutsche Reich mit einem Schlag zur Mittelmeermacht werden würde. Das halbamtliche Organ

. „Es ist vom menschlichen Standpunkt zu beklagen.' schreibt das Blatt, „daß Tausende von Heimat- liebenden Menschen aus Rücksicht auf politische Kombinationen gezwungen werden, ihren Boden zu verlassen; diese erzwungenen Aus- Wanderungen versehen uns in eine Epoche zurück, die wir überwunden glaubten.' Unmittelbar anschließend fährt das „Gior- nale d'Italia' dann fnrt: „Za. es ist tatsächlich eine geregelte Umsied lung von Boiksdeutschcn aus dem Oberetsch in das Reich vereinbart worden. Man hak aus Diskretion in Aasten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.11.1943
Umfang: 4
, Demokraten und Marxisten, ' Kapitalisten und Kommunisten brachten Reich und Volk an den Rand des Ab grundes. Ein Männ hat den Plan des internationalen Finanzjudentums, dte alljüdische Weltherrschaft durch Verskla vung des schaffenden deutschen Volkes zu vollenden, zuschanden gemacht: Adolf Hitler. Er gab dem deutschen Arbei ter Ehre und Freiheit, Arbeit und Brot wieder zurück. Gegen ihn richtet sich dar um der Haß des Judentums, das zum zweitenmale die Völker der Erde gegen Deutschland

wieder dachten, ohne daß es ausgespro chen zu werden brauchte: „Gerade hier ist Europa! Hier, wo der Feind seit 1941 vergeblich gegen unsere Bergstellungen anrennt, wo wir jede Höhe gehalten oder wieder zurückerobert haben. Wir stehen am nördlichsten Zugang zu Euro pa. an diesem Meer, von dem aus die Wege über das Nordkap südlich bis zur Mitte Europas führen!' Vas tägliche Brot des Soldaten Die Versorgung der deutschen Wehrmacht im fünften Kriegsiahr - Von Kriegsberichter Otto Vormstein (PK.) Im fünften

das klare Bild nicht einmal mit den abgefeimtesten pro pagandistischen Tricks zu fälschen ver mögen. Noch deutlicher» weil für jeden einzel nen draußen und daheim buchstäblich am eigenen Leibe spürbar, wird der Ver gleich mit der Versorgungslage. Für alle, die den ersten Weltkrieg mitmachten, steigen bitter-schmerzliche Erinnerungen auf an Steckcübenwinter, an Wassersup pen und „Drahtverhau'. Wir denken an die erschütternden Bilder des deutschen Soldaten, der hohläugig und abge magert im Todeswirbel

der Material schlachten vor Verdun und in Flandern stand und gegen die vielfache Ueberlegen- beit des Feindes auf entscheidenden Ge- oieten an Menschen, Material und in der Ernährung tapfer aushielt. Sein Helden tum unter schwersten Bedingungen ist für uns zu mythischer Größe emporgewach sen. Wie anders liegen die Dinge heute! Vor kurzem. schrieb «ine britische Zei tung von der „mangelhaften Ernährung' des deutschen Soldaten, ein Wort, das ebenso lächerlich und unsinnig ist, wie es typisch britischer

Geisteshaltting ent springt. Der Wunsch, Deutschland und seine Armeen nach berüchtigtem Muster auszuhungern und damit auf kältem Wege in die Knie zu zwingen, war hier wieder einmal der Vater des Gedankens! Was damals allerdings zur tieftraurigen' Wahrheit wurde,' ist jetzt eine alberne papieren« Feststellung, die den Stempel der Zwecklüge allzu deutlich an 5er Stir ne trägt. Es ist nicht einmal notwendig, einen Plick in die reich gefüllten und nach kauf männischen Begriffen „woblassortierten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 17.03.1938
Umfang: 6
Dämme der Ver lkröge» seine Mündung erreicht./ würde. MntMlung W ML Das Geburtsdatum -t»W österreichischen Bundesstaates geht auf den 12. Novem- «ber 1918 zurück, wenige Tage nach dem Zusammenbruch des Kaiserreiches. Mit jihrer ersten Entschließung erklärte die österreichische Nationalversammlung unter der.sozialistischen Regierung Lauer- Renner, Oesterreich als einen wesent lichen Teil oes Deutschen Reiches .»uit dem Namen „Republik Deutsch^Oestèr- reich'. Aber noch mehr. Diele österrei chische

Adolf.Hitler und damit zu der am 13. März 1S38 vollzogenen Wiedervereini gung Oesterreichs mit dem Deutschen Reich?' Abstimmungsberechtigt sind alle vor dem M April 1918 geborenen Männer und Frauen, welche die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen, oder welche sie auf Grund der Verordnung von 1933. weiche den Verlust der Staatsbürgerschaft wegen politischer Betätigung betraf, ver loren haben. Juden sind nicht stimm berechtigt. Hitlers Rückkehr nach Berlin Berlin, IL. März Der Führer

Länder -stimmen ohne weiteres in spontanen Volksabstimmungen für den Anschluß an Deutschland, während eines, Vorarlberg, sich für die Vereinigung mit d?r Schweiz erklärt. Die im August 1S19 erlassene Weimarer Verfassung der sozial demokratischen deutschen Republik besagt im Artikel 2 wörtlich: „Das Reichsgebiet umfaßt das Gebiet der deutschen Länder. Andere Gebiete Können sich anschließen, .wenn ihre Je- oölkerungen den Wunsch hiezu ausspre chen.' And im Art. Kl wurde ausdrücklich er klärt

preisgegeben und wird unter die — nicht nur finanzielle — Vormundschaft des Völkerbundes gestellt. Dies dauert bis zum 1. Oktober 132k: bis Seipel an die Macht kommt mit der Formel: „Oester- reich »st ein deutscher Staat. Nichts gegen Deutschland!' Es vergehen «eitere drei Jahre der Wirreu» der Intrigen und Machenschas' ,ten, bis Schober 5m Herbst 1322 an die Macht Lomml. Dies ist der Zeit- Pvnjkjt, an dem die i.taljienijfche Oesterreich - Pölitz,? »bssen An fang nimMjt. eine PoMk

mit der österreichischen Anab- hängigkeit vereinbar sei oder nicht; Haag erklärte sie für unvereinbar.und der Mau fiel durch. D?e Läge ,iu Oesterreich wurde nicht ,bes^r und ^nun grifff ItalieM d.i r ejk t.ei.n, um dessen Wirtschaft durch das S eMMering - AibLomme,« zu jheben. Im Janner 1333 ergriffen die Natio nalsozialisten .in Deutschland die Macht. Im März des gleichen Jahres erneuerte Dollsuß seine Regierung in autoritärem Sinne, definierte aber gleichzeitig Oester reich als einen unabhängigen und christ lichen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 12.05.1944
Umfang: 4
zu machen. Dieser ganzen Welt eines . brutalen, technisch noch bestialisierten Verfalls aller inneren Werte und des Vernichtungs? willens der aufbrandenden Unterströ mungen- des Ostens soll als bewußter Kontrast- das zweite Thema „Der Reichs- gedanke', gegenübergestellt werden. Für die Reichsidee hasien mehr Deutschs ge stritten und geblutet-als für irgendeinen anderen Gedanken. Im wesentlichen ist es da stets der Kampf um Volk und Reich gewesen, der den größten Erscheinungen der deutschen Geschichte ihre Gepräge

und der „Wieder» Zeit, von den deutschen Truppen be' Abwehrmittel aller Art verfügt. Die Engländer und Amerikaner sind Herstellung ^normaler Lebensbedingun- ^ t g nt e j nen geheimen Feind erblickt, gen eine Glaubwürdigkeit zu verleihen, g crner bestätigt er die schon früher lieber das wahre Schicksal der Vevo'ke- durchgesickerten Berichte über die Bil- ich anscheinend durchaus bewußt, welche chwere Nolle ihnen Stalin zum Nutzen bereitungen immer noch das Bestreben der beispiellos die Krasnodar, Dnjeprovetrowsk

- .^ar -Unter den „Bolksschädlinaen'. Der 2lrtillerieabtei!ung an wehrlosen polni- rungen auszuweichen oder gar sich ihnen stzmjetische Rechtsanwalt schreibt: »Dl« schen Männern.- Frauen und Kindern. Daß Stalin von seinem deutschen hinterlassen im tiefen Hinter- Wie rumänische Journalisten aus Jassy ^ 5 'Ü^ °blas>en ollte ft jeden all- tanb deutsch-ukrainische Nationalisten, meldest versuchte -m großes polnisches nicht anzunchmen. Andererseits dürfte es bte eine großangelegte Zersetzunas- und Fischerboot m der Nahe des polnisch

, sondern die eine Aktion erst nach der anderen auslösen mußten, bezeugt, daß die deutsche Absicht Erfolg hatte. 2}-ie Sowjets sahen sich zugleich ge ^vungen. —' f - ! - Verbände einer griechischen Mannscl-aft zu besetzen, und die bereits an Bord befindliche Be satzung wurde, zurückgezogen. Es kann nicht in Frage kpmmen, daß ein so wert volles Schiff unter den augenblicklichen ein die Tatsache, daß die Sowjets nicht neu. Die Kämpfe der letzten Tage aalten deshalb auch mehr der ungehinoerten Durchführung der deutschen

Cvakuir» rungsmaßnahmen. Noch liegen die genauen Einzelheiten über Planung und Durchführung der Gesamtaktion nicht vor, so daß sich ledig lich feststellen läßt, daß es den Bolsche wisten bei ihrem Vorstoß durch die Krim verhältnismäßig' 'bedeutende von Osten und von Norden, nicht gelang, die Bolschewisten, seine' lieben Freunde', vor den ' Riegelstellungen-der den zur Abwicklung der deutschen^Näu- jetzt in En..lands bisherigen, Interessen sen wieder, mit wird, deren Der> besonderen Berhältni

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 8
Datum: 11.11.1944
Umfang: 8
der . t h ‘ .' • E if er sofort die mittleren Oster, zukurz kommen läßt. sich, um ja nicht unliebsam aufzufallcn, Standhaftigkeit ist nicht nur Verfolgung aufgenommen und es ist sondern die britischen Zeitungen ha- von den Juden lenken und erpressen. Ihm tatSdiff H£en. die beiden den. wie „Economist“ schreibt mit Angesichts der Verfilzung dem hriti- jüdiscltcn Mörder fest zu nehmen Eine einer Ausnahme ausschließlich jüdische sehen Politik hat das Judentum es Dr. Goebbels ln der Wochenschrift „Das Reichdeutschen eine Eolge

j„ die die britische Regierung durch fenrock skrupellos mit den gen der schweren Jungen Galgenvisa- Kapitel abscldießen mit den Worte: „Es prostituiert geschah ihnen, was sie verdienten“. Eine neue Volks und GeseNsctiafisordnung Der Krieg als Wertmesser, Berlin, 10. November. „Der Krieg als Wertmesser“, unter dieser Ueberschrift beschäftigt sich Reichsminister Dr. Goebbels in seinem neuen Leitartikel in der Zeitung „Das Reich“, mit den Auswirkungen dieses Krieges auf die innere Struktur der Völker, insbesondere

unseres Willens, sondern auch eine Folge der logischeren, sozial sinnvolleren Gliederung unseres Volks deutschen s{aates und unseres Gesellschaftsle- entsprechende Reuter-Meldung war Korrespondenten angestellt, die kein nicht nötig, vor dem Mord als politi- bens. schon heraus und damit war nicht nur Interesse haben, diese -Spannung her- schein Kampfmittel zurückzuschrecken. Lord Strabolgi, sondern auch der gan- Volkes. Dr. Goebbels stellt fest, daß . . .. — —- — dieser Krieg

Räumung der Inseln trotz massierter Feindstörung, als die Führung die grosse Absetzbe wegung aus dem südlichen Balkan be fallt. Das ganze Land eine perma nente Front Die militärische Besetzung Griechcn- Im Südost eil, im November. Seit der militärischen Unterwerfung Griechenlands blieb dieser am weitesten vorgeschobene Keil des deutschen Festungsvorfelds ein Nebenkriegs- schaupiatz gegenüber den anderen Punkten des militärischen Geschehens, über den in der deutschen Öffentlichkeit nicht allzuviel

, gegen i e Masse der Bevölkerung mit deutschen die anglo-nmerikanische Agitation nach dessen Politik sie sich vier Jahre hin* Soldaten zusammen. Sie sicht das Mensch- den Ereignissen des August und Septem- durch gestemmt und dessen Vernichtung ^chc und sie sieht die vielen Berührungs- ber besonders.rührig war. Boten sich ihr sie lange ersehnt hatten! Nun machte die punkte, die sich gerade zwischen Nie- hier auch weniger für aktives Terror!» Wirklichkeit ihnen Sorgen. In der Krise derläudern und Deutschen

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Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 28.11.1896
Umfang: 4
! Denn in fortge» setztem ernstem Streben hat der Bozner Männer-Gesang verein eine Thätigkeit zu entfalten gewußt, welche ebenso reich an bedeutsamen künstlerischen Erfolgen wie an befruchtender Einwirkung aus da» musikalische Leben unserer Stadt, ja des ganzen Südtirol war. Unser Minner-Gesangverein hat vor zwanzig Jahren de« deutschen Liede an den Marke» der Etsch die erste Heim stitte geboten und aus seinem Beispiele sind seither nach und nach zahlreiche Vereinigungen im Lande entstanden

, begegnen überall. Freilich — manche For derung ist erfüllt dem Inhalte nach, wenn auch nicht in der List gewünschten Form. List, der alles Heil sür Deutschland von Preußen erwartete, weist Oesterreich eine Rolle zu, die dasselbe in einer Hinsicht zu erfüllen heute bestrebt ist. Oesterreich ist ihm die kolonisatorische Macht dc» Osten«; ein mächtige« germanisch-magyarische« Reich im Osten soll e« werden, den deutschen Volksüberschuß, der über den Ocean umsonst gleitet, zu sich läng» der Donau

hinabziehen, die voikölceren Landstrecken an diesem Flusse bevölkern und dem deutschen Handel den Orient erschließen. Das Magyarenthum, das sich seiner Ausgabe und seiner Zukunft gewachsen zeigt, muß mit den Deutschen Hand in Hand gehen. Nur im Ver eine mit dem Deutschthum wird e« da« ungarische Slaven- thum zu magyarisiren, ein mächtiges, handelSkräftiges Reich ;u errichten imstande sein. Bis zu einem gewissen Grade hi- ben die leitenden Kreise in Ungarn die Richtigkeit dieser Lehren erkannt — der Strom

'' ' ^ .H ' '' ^ ^ ^ ''.', 'H ' Ä)> ', .7.^ '^cr. ^7Ü. .Dozn>.r Zeitung tiroler Tagblair)' Samstag» 23 Novemb.r 1896. Jem Zubel-Perein. 5'- j !Ä i.I! , -p'. ^ ! -'^ ' > 6. Dem heutigen Konzerte, welches der Bozner Männer- gesangverein im Bürgersaale veranstaltet, wohnt eine erhöhte Bedeutung ii'ne, denn es bildet den JubiläumSabend einer Körperschaft, die man. wenn von dn, vornehmen Vereinen der deutschen Sängerschaft die Rede ist, an einer der ersten Stellen zu nennen pflegt. Und mit Recht

, in welchen der deutsche Sang so treu gepflegt, die deutsche Sitte so wachsam behütet wird. Es spricht für den hohen Werth der Männer-Gesangvereine, daß sie in einer Zeit, wo anscheinend für alles Ideale so wenig Raum nnd Verständnis vorhanden ist, zu etwa» Liebgewonnenem, zu einem unbestrittenen dürsnisse geworden sind und vom naiionalen Standpunkte aus eine durchgreifende, von mancher Seite noch viel zu wenig anerkannte Thätigkeit zu entwickeln verstehen. Die deutschen Gesangvereine im worden und im Süden

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 12.01.1941
Umfang: 4
beschrieben ist; b) im Abschnitt von dem im Punkt a) erwähnten Dreiort bis zu den Grenzen des ehemaligen Memelgebietes — auf der früheren Staatsgrenze zwischen den» Deut schen Reich und Litauen, wie sie im Ver trag zwischen dem Deutschen Reich und der Litauischen Republik v. 29. Jänner 1928 beschrieben ist; c) auf dein Abschnitt von dem südlich sten Punkt der Grenze des ehemaligen Memelgebietes bis zur Ostsee — auf oer ehemaligen Staatsgrenze zwischen dem Deutschen Reich und Litauen, wie sie im Artikel

1 des Vertrages zwischen dem Deutschen Reich und Litauen vom 22. S. 1939 festgelegt ist. Art. 2 — Auf die Rechtsverhältnisse an der in Artikel 1 bezeichneten Grenze finden die Bestimmungen des deutsch sowjetischen Grenzvertraaes vom 31. Au gust 1940 entsprechende Anwendung. A rt. 3 — Beide vertragschließenden Teile sind übereingekommen, vie Frage der Rechtsverhältnisse auf den Grenzwas serläufen im Weg« späterer Verhandlun gen zu prüfen. Art. 4 — Dieser Vertrag soll ratifiziert werden. Der Austausch

an die Sow jetunion entstanden sind, wurden in einer 'dem beiderseitigen Interesse entsprechen den Weise gelöst. Deutsch-russischer Grenzvertrag. bzeitig wurde ein Vertrag über die sowjetische Grenze vom Fluß Jgor- zur Ostsee zwischen Botschafter von der Echulenburg und Außenkommissar Molotow unterzeichnet. Er hat folgenden Wortlaut: Art. 1 — Die Staatsgrenze des Deutschen Reiches und der Union der So zialistischen Sowjetrepubliken oerläuft Im Abschnitt von dem bei der Vermarkung d<!r Staats- und Jnter

«ssengrenze des Deutschen Reiches und der Staatsgrenze der Sozialistischen Sowjetrepubliken im Jahre 1940 festgelegten Punkt mit dem Srenzzeichen Nr. l-1 am Fluß Jgorka in «twa nordwestlicher Richtung bis zur Kü- ste der Ostsee. Diese Grenze verläuft: a) im Abschnitt vom Punkt 1-1 am Fluh Jgorka bis zum ehemaligen Dreiort Deut« sches Relch -LitauSn-PoleN. auf der Linie der ehemaligen tatsächlichen Staatsgrenze zwischen Litauen und Polen, wo sie in oèm Beschluß der Botschaftskonferenz vow IS. März 1923

Gefängniswär ter zum Militärdienst eingezogen wurden und dab nunmehr nicht mehr ausreichend Aufsichtspersonal zur Verfügung steht Ävtanct »9»4 unli heute Eine sowjetrussische Betrachtung Moskau, 11. — Das sowjetrussische 'Marineorgan „Krasnn Flot' beschäftigt sich mit der strategischen Bedeutung Ir lands. Das Blatt geht davon aus, daß seit Oktober vorigen Jahres die Tätigkeit der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe in d«n atlantischen Gewässern westlich von Irland in bemerkenswerter Weise ange? wachsen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.03.1935
Umfang: 6
gäben. Auf der einen Seite entstehe die Isolierung Deutschlands und auf der anderen Seite ein star ker antirevisionistischer Block, an dessen Spitze Frankreich und Nußland stehen. Nachdem Frank reich. Großbritanien und Italien darin überein stimmten, daß es eine gefährliche und kurzsichtige Politik wäre, Sowjetrußland dem deutschen Aüs- breitungsdrang zu opfern, mache die Haltung Hit lers eine Zusammenarbeit schwierig, wenn nicht gar unmöglich. Presse-Kommentare Berlin. 27. März Ueber die deutsch

' bringt von besonderer Seite eiye Betrachtung über Oe sterreich und die Berliner Besprechungen und sagt u. a.: Oesterreich hat immer vor aller Welt die Erklärung abgegeben, daß von österreichischer Sei te nicht die geringste Hemmung vorliegt, die nor malen Beziehungen zum Deutschen Reich in freundschaftlicher Form zu pflegen. Eine Voraus setzung muß dabei allerdings gestellt werden, das ist nämlich die Anerkennung der Freiheit und Un abhängigkeit Oesterreichs, und mit dieser Anerken nung muß

worden ist. Das zweite negative Clement wird durch die Haltung der deutschen Regierung und der deutschen Zeitungen in diesen Tagen geliefert. Diese Haltung ist über die pflichtschuldige kühle Korrektheit den englischen Staatsmännern gegenüber nicht hinaus gegangen. Nicht die mindeste Wärme im Tone konnte bemerkt werden, im Gegenteil, sie schien geflissentlich vermieden zu werden, wenn von den Ergebnissen der Berliner Besprechungen die Rede war. Heute, da das Ergebnis dieser Besprechungen eigentlich

, um gegen Rußland kämpfen zu können und er habe darauf Hingewlesen, daß die russischen Flugzeuge ganz Sachsen und Ostpreußen vernichten könnten, während die deutschen Bomben nur in die russi schen Sümpfe fallen würden. Der Reichsführer verlangte sogar, Rußland solle einen Teil seiner Streitkräfte nach Asien verlegen und in Europa nicht mehr als eine halbe Million unterhalten! Schließlich habe er England ein Offensiv-und De- fensivbündnis gegen Rußland angetragen. Ueber die Anpassung der Grenze äußerte

sich der Fuhrer dahin, daß der Polnische Korridor be seitigt, die oberschlesische Grenze berichtigt und drei Millionen Sudetendeutsche der Tschechoslowakei dem Reich einverleibt werden müssen. Er habe weiters die Zollunion mit Oesterreich verlangt. Das Blatt vergleicht zum Schluß das Verhalten Deutschlands mit einem Erpresser, der die Geld börse oder das Leben verlangt. Der diplomatische Korrespondent der „M o r - ning Post' erklärt, daß die Besprechungen in Berlin zu einer pessimistischen Auffassung Anlaß

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