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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 20.10.1944
Umfang: 4
. Ein tragisches Geschick hat ihn uns verstorbene Generalfeldmarschall nun e ” tr ^ sen - Rommel , »Mit Generalfeldmarschall Rommel“ PK-Aufnähme: Krlcgsber. Moosmiiller (Wb) so fuhr Generalfeldmarschall von Rund stedt fort, „Ist jener große soldatische Führer von uns gegangen, wie sie einem Volke nur selten gegeben wer den. Tief verwurzelt Im deutschen Soldatentum galt sein Leben aus schließlich der Arbeit und dem Kampf für Führer und Reich.“ (Fortsetzung auf Seite 2) Der des britischen Weltreiches aufzuneh

wieder als Beitrag zum Schutze der gesamtdeutschen Lebensinteressen erwies. Schon im ersten Landlibell und in der ersten Wehrverfassung des Lan des ist dieser Grundsatz festgelegt. Kai ser Maximilian I., der große Herr des Reiches und Europas, der Verständnis genug für die Größe und die Aufgaben des Deutschen Reiches hatte, wußte ganz genau, warum er gerade hier in Tirol diese bodenständige Wehrverfas sung ausbaute. Er kannte das zähe Festhalten der Tiroler Bauern an ihrem Boden, er wußte von ihrer heißen

Heimatliebe und ihrem unerschrocke nen Kampfeswillen, der sich immer zeigte, wenn Not und Gefahr über das Land hereinzubrechen drohten. Er wußte aber auch ganz genau, welche Bedeutung dieses Land in den Bergen an der wichtigsten Verbindungsstrecke zwischen dem Norden und dem Süden hatte und von welcher Wichtigkeit es stets war, .dieses Land stark zu halten und ihm die Kraft zu geben, sich selbst und. damit das. ganze Deutsche Reich zu schützen, wenn es sein mußte. Hier also sehen wir schon gleich

Heimat und auf der anderen Seite die Auswirkung dieses Kampfes auf das Schicksal der ganzen deutschen . Nation, das hier in unserem Bergraume mehr als einmal entscheidend mitgestal tet wurde. Auch jetzt, da im Rahmen des Auf gebotes des Volkssturmes im Reiche die Tiroler Standschützen wieder zu den Waffen gerufen und zum Schutze der Heimat eingesetzt werden, geht es um diese beiden Dinge. Ja, man kann sa gen, sie waren noch niemals zu einer solchen Einheit zusammengeschmolzen wie gerade

im gegenwärtigen Kampfe um Sein oder Nichtsein, unserer Hei mat und unseres Volkes. Wieder wie einst weiß der Tiroler Standschütze, daß er sein Land, sein Tal, seine Hei mat zu schützen und zu verteidigen hat, und wieder weiß er, daß hinter seinen Reihen das große Reich seines Volkes liegt, das ihm und seiner Kraft vertraut, um arbeiten und leben und seine Zukunft gestalten zu können. So wie es schon vor Jahrhunderten im alten Tiroler Landsturm keine Stan desunterschiede gab, so wie der eine neben

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 18.11.1944
Umfang: 8
in den Vordergrund. Indem sie uns Konzertsendung des Kammerorcliestcrs nach der anstrengenden Arbeit des Tages des Deutschen Opernhauses unter Lei- Einsatzfähigkeit p m .. Blir0 lind u a .“ Werkbank Erholung und tiing von Ernst Schräder. Solistin: Elly En Spannung bringt, macht sie uns vertraut Ney. Klavierkonzert in B-dur von Mo- ra j. d °Mx3cIiakfen unserer großen Meister zart; 18-18.30: Hausmusikstunde- Familienunterhalt zur. Sicherung des Le- stelle im Reich eine solche bezogen ha bensunterhaltes

, durch ihren Ein- rufstüehtigkeit und daher, soweit sie eine gesetzliche Unter- den Antrag einzubringen und hierbei an- -satz im Beruf aktiven Anteil am G6- besser werden «..li n' Ll 1 _!CCl .rrm'iunloliaii OlrxUn lm CßllpflAM HlACAf CT mR AM ImflAtl A !Q baltspllicht trifft, einen entsprechenden zugeben, von welcher Stelle im Deutschen Teil der Kriegsbesoldung den Unter- Reich, wie lange und in welcher Höhe sie haltsberechtigten zur Verfügung zu Familienunterhalt bezogen, haben Die stellen und durch die Gebührnisstelle

, schlüpfte beim Abladen eines QeSiehen in der wehen Welt, sondern zweiten Tag au{ dem- Tisch liegt. Er Mühlsteines aus und stürzte vermittelt auch sonst alle für den rei- fu. Sexten. Silberhochzeiten Das 25jährige Hochzeitsjubiläum feier- seine Beinprothese ten mit ihren Frauen in letzter Zeit: raden gleichtut. Im Jänner 1942 wurde er verwundet. Dank der vorbildlichen Organisation in den deutschen Laza retten konnte er schon Mitte April 1942 aus dem Lazarett entlassen werden und bereits am 20. Juli 1942

worden ist, sind die Anträge auf Möglichkeit, zwischen diesen beiden Un- Gewährung des Familienunterhaltes für terstützungsarterwzu wählen, sie haben zur Deutschen Wehrmacht, zur Waffen-— falls sie Kriegsbesoldung wünschen — zur Polizei oder Sicherungsverbänden ihrer Dienststelle davon Mitteilung zu Einberufene, deren Angehörige dauernd machen. Stellt ein Berechtigter einen An- liefert werden, in der Operationszone Alpenvorland le- trag auf Familienunterhalt und bezieht verunglückte in Montal

bei der Antragstellung alle Ein Aus dem Reich Axmann ur^d Backe zur Hitler-Jugend Berlin. — Auf einem Relclisappclf zu allen Zelten die Stärke unserer Na ht einem mitteldeutschen Gau sprachen tion verbürgt habe. Es gelte aber nicht in Anwesenheit von Gauleiter und nur, ein gesundes Bauerntum zu erhal- Reichsstattlialcer Mutschniann, Oberbe- ten, sondern für die Zukunft - neues stig Einberufene - mit Ende November ein, angegeben werden - die den An- fehlsleiter Reiclisminister Backe 'und Bauerntum zu bilde

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 06.05.1944
Umfang: 8
Frage unseres Daseins die Frage, ob wir unser Erbe und unsere Zukunft recht wahren. Am Reich werden wir gemessen, die Toten und die Lebendigen, wir alle mit unseren zeitlichen Ausdrucksmöglich- keiten und unseren Lebensformen an der Ewigkeit des uns von. Gott anvertrauten Deutschen Reiches, das kein zufälliger Staat ist,-sondern eben sinnoollerweise der einzige Staat unseres Erdteils. der nur „das Reich' heißt, weil er isotwen- dlg für-die Existenz aller ist. | haben wir das einmal verstanden

ist verweht- die Fahnen der Regimenter des Prinzen Eugen, un ter denen die Weißröcke gegen Türken und Franzosen fochten, die Reiterstandar ten des Generals von SeMitz bei Roß bach sind brüchige Seide geworden Dn- ziästien. Heerführer. Traditionen. Lebens, anschauungen. alles M versunken. Aber das Reich ist geblieben! Dieses u-salte Deutsche Reich unendlich ehrwür dig und. vornehm, das -Reich unserer großen Kaiser der Vergangenheit, herz land und Mittelpunkt unseres Erdteils: Zuflucht der Schwachen. Hort

der Ge rechtigkeit, sagenumwoben. uralt' und ewig jung — das Reich ist geblieben. Cs hat taufend Verwandlungen ' durchge- macht, die Schichten und Menschen und staatlichen.Bildungen, die es gehabt hat, haben sich abgelöst — aber das Reich . ist immer das gleiche, geblieben. Städte find gegründet worden./ wurden vertei digt. erstürmt, verbrämst und aufs-neue schöner erbaut — aber immer standen die Fahnen des Reiches auf ihren Zinnen. Krieg Und Pest.- Rot und Sterben; sind über das -Land gegangen. Der Schüdderump

hat gerollt. Aber jede Ge neration. die in die Gruft ging. Hat-De gen lind Fahne des Reiches, der.nächsten Generation gegeben. .Jede Generation hat in ihre Weise mit ihren Worten und mit ihrer Lebensanschauung den einen heiligen Gral, die Heimat unserer See le. das ewige Deutsche Reich auszudrük- ken versucht, sie: hat es gestaltet, es ge tragen und hat es weitergegeben. Das Reich bleibt. Und uns ist es gege ben. es in schicksalschwerem Kampf zu vollenden. Das/Reich ist groß' und klein gewesen, friedvoll

; mächtig und leuchtend im Glanz seiner Felder, im Frieden sei ner großen Wälder, in der Herrlichkeit seiner Städte. Das Reich ist' arm und kleiy gewesen, hatte sich geflüchtet tief in die Herzen der Menschen, zu der alten Großmutter, die den Kindern vom Kai ser Barbarossa tief im Kyffhquser erzähl te. dem Kaiser Friedrich, der wiederkom men werde seinen Schild an den dürren Baum auf .dem Walserfelde hängen und des Reiches Herrlichkeit- wieder herauf bringen werde; aber verschwunden - ist das Reich

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 13.09.1883
Umfang: 4
ein deutsches Wert und der Deutsche nicht mehr gesonnen ist, die Verdienste seiner Vorfahren in den Hintergrund drängen zu lassen. Mag drum die Gegenwart zweifeln, mögen Tausende mißgünstige Federn beflissen sein, Oester reich den deutschen Charakter und den Deutschen den hervorragenden Antheik abzusprechen. welchen sie an der Geschichte der Monärchke haben, ein Blick in die Vergaugenheik Hnügt, alle die Be mühungen zu Mavden!z«s-Mache». Wann und wo immer der BoHang gelüstet wird, welcher die Ereignisse

einer der großen Tage der Christenheit. Deutsche und Polen entschieden denselben und haben damit der seitdem dahinsiechenden Türkei den ersten entscheidenden Stoß versetzt. Das Fest, welches also in diesen Tagen in Wien gefeiert wird, ist nicht allein ein Wienerisches, sondern ein österreichisches, ein deutsches Fest und trotzdem können es die Deutschen Oesterreichs nicht mit frohem Muthe begeheil. Aber in die Herzen eingegraben.haben sie die Namen der Bürger, welche vor zweihundert Jahren Gut und Blut

für die theure Vaterstadt, für das Vaterland geopfert; mit Stolz gedenken sie ihrer Haltung mit Stolz ihrer Thaten. Ein Geschlecht von Eisen mit Herzen von Gold. Reich und Arm wetteiferte in der Bekundung männlicher Gesinnung, heroischer Entsagung: kein Kastengeist machte sich bemerkbar, kein rivalisiren- der Ehrgeiz störte die Harmonie, keine religiösen Gegensätze traten zutage. Der Handwerksgeselle kämpfte neben dem Meister, der Arbeiter neben dem Brodherrn, der Katholik neben dem Prote stanten. Die Gefahr

, da kämpfte der jugendliche Heldenfürst Max Emanuel von Bayern, der Kurfürst Johann Georg Hl. von Sachsen und vor Allen Carl von Lothringen, der in Wien die zukünftige Residenz seiner Nachkommen befreite. Der große Antheil, den das deutsche Reich an der Bändigmg der Türkenmacht genommen, wurde alle die Zeit her viel zu wenig gewürdigt. Deut sche Reichsfürsten commandirten, deutsche Reichs truppen kämpften in jenen großen Schlachten mit, welche das Habsburg'sche Banner in Hellem Sie gesglanz erstrahlen

der Zeiten gedenken, welche mit der Türkenschlacht vor Wien ihren Anfang nahmen, kann er sich ohne Ueberhebung sagen, daß er einem Staate angehöre, welcher trotz vielfacher Mißgriffe auch unvergeß liche Leistungen aufzuweisen hat — so ist der deutsche Oesterreicher berechtigt, sich diesen Erin nerungen mit noch größerem Selbstbewußtsein hinzugeben. Jede Freudensalve, welche in diesen Tagen abgegeben wird, verkündet mit weithin klingender Stimme, was der Deutsche für Oester reich bedeutet und legt Zeugniß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 06.05.1933
Umfang: 16
Wälzer ans Lans bei Innsbruck — Zwei deutsche Tänze ans dem südlichen Niederöster reich — Baß: Alt-Wiener Ständchen — Menuett aus dem süd lichen Niederösterreich — Alt-Wiener Tänze — Karneval 1823. 16.35: Jugendstunde. Kapitän Vvntekoes Schiffsjungen. Gesprochen von Leon Epp. 17.00: Dr. Fritz Zoder: Georg Böhm und die deutschen und italie nischen Orgelmeister vor Bach. 17.25: Sonaten für Violoncello und Klavier. Ernst Neumann (Dio- loncello), Edith Wachtel (Klavier). — Bach: Sonate, G-Moll. — Kodaly

'"? Ja — der Revolutionär Beierle von damals hat vor der deut- scheu Reaktion kapituliert. Dom Kameraden Jack London ist ein Kamerüd des Kameraden der Mörder von Potempa und des Hen- kers der deutschen Freiheit geworden. Wahrlich, es zeigt sich, daß auch ein Träger einer mächtigen, klingenden Stimme einen schwa chen Charakter haben kann. Einmal hat Beierle am Grabe der Berliner Märzgefallenen ffreikigraths unvergeßliches Gedicht „Die Toten an die Lebenden" rezitiert. An den Gräbern der Opfer des deutschen Faschismus

; vielleicht ist es auch gut, daß alles Der- schwömmen« nun verschwindet, alles Halbe zu ganzen Be kenntnis oder zu ganzer Erbärmlichkeit wird. Wer vor dem Schick sal erschrickt, wer nicht in stolzer und bitterer Freiheit bestehen, sondern in die warmen Löcher der Macht hineinkviochen will, möge .sich beeilen: das Dritte Reich braucht Lakaien. Die Zukunft braucht ^Rebellen! So finden mit unter den geistig Gleichgeschaltenen auch Na. wen mit Begebung: den Aestheten Rudolf G. Binding. den ^acholischen

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 31.01.1944
Umfang: 4
der Väter und Ahnen der Männer hinwies, die im Jahre 1939 In schkcksals- fchtverer Stunde sich durch ihre Option zum deutschen Volke und zu Führer und Reich bekannten und heute als erste Angehörige des Polizeiregimentes Bozen gewillt sind jeden Einlaß zu lejsten. Rach Verlesung der Grundsätze, der deutschen Polizei, hielt Oberst Menschik den Män nern die Bedeutung des Eides und stine hohe moralische Kraft vor Augen. Rach der feierlichen Ableistung des Eides er klang das von allen gemeinsam gesungene

für Führer. Volk und Reich starb am 5. Jänner-1944 der Gebirgsjäger Heinrich Wallnofer im Alter von zwanzig Jabren im Südabjchnitt der Ostfront. Bor 9 Monaten rückte er zur Deutschen Wehr macht ein. In den Kämpfen an der Ost front, wurde er am 4. Jänner, schwer ver wundet und verschied am Tag darauf in einem Lazarett. Fi. Brixen. Heldentod. Cs traf die Nachricht ein. daß der Gefr. Josef U h r e r aus Bahrn am 15. November 1943 im Osten für Führe r, Volk und Heimat fiel. Der Gefallene arbeitete

ff-Treuelied. ^Obergruppenführer und General der Waffen ff W o l f f sprach dann zu den vereidigten Mannschaften. Er überbrach te zu Beginn seiner Rede die Grüße des Reichsführers-ff und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler, sowie des Obersten Kommissar». Gauleiter und Reichsstaithalter Franz Hof er,- ber durch eine ernsthafte Erkrankung leider verhin dert war» an den Bereidigungsfeiern teil zunehmen. Anschließend stellte der Ober- zruppenführer die hauptsächlichsten deut- djjttt Mannestugenden

; Maria Vignali» 18 Jahre alt; Mario Cagni; Anton Loren,zati; Dome- nikus Faka.one. 21 Jahre alt: Gino Col- letta, 22 Jahre alt; Giacinto Chiavpini, 22 Jahre all; Quitt Jus Dri; Alois Äellet- tini. 47 Jahre alt. — Volksbewe gung der Woche vom 23. bis zum 30. Jänner: Geburten. 11; Todesfälle 20; Eheschließungen 5.' Terlan. Todesfall.- Am Samstag verschied hier Frau- Anna Rauch, geb. Tribus, im 51, Lebensjahr. Um sie trauert der Gatte und ein Sohn, der An gehöriger der Deutschen Wehrmacht

eines deutschen Jagdver bandes: Die Besatzungen- einer Stasfel, ehe« gelandet, melden sich bei ihrem Kom mandeur zurück.. Strahlende Freude Lber den Erfolg liegt in d«n jungen Gesichtern der Jagdflieger, als sie mit ihren charak teristischen Armbewegungen dem Kom mandeur erzählen, wie sie, den Gegner besiegten. Von den schweren Kämpfen am Brük- kenkopf Nikopo.l erzählen die Bilder der Ostfront. Die Kamera führt, uns un ter unsere Grenadiere, die in schwerem Artilleriefeuer,. das auf ihrem Abschnitt liegt

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 6
Datum: 04.12.1943
Umfang: 6
Seit* 2 »Bozner Tagblakk' Samstag. den 4 Dezember 1843 ver Weg zur Befriedung Europas Paris, 3. Dez. — Der Generalbevoil mächligte für den Aicheitseinfatz, Gau leiter Sauckel hat an alle Arbeiter und Arbeiterinnen jener Länder Europas, die unter dem Schutz der deutschen Waffen stehen, also auch jener, die mit dem Grap f deutschen Reich gegen den Bolschewik MUS und seine jüdisch-kapitalistischen Au traggeber Zusammenarbeiten, einen Ap pell gerichtet, in dem es unter anderem heißt: „Wer

als europäischer Mensch die ties sten Ursachen dieses von der plutokratü schen Hochfinanz des Westens und dem nihilistischen Terrorismus der Sowjets entfesselten Krieges erkennt, der mag sich an dem unglaublichen Heroismus des deutschen Soldaten ein Beispiel nehmen, an seine Seite treten und kämpfen. Er kann sich aber ebenso, weil dieser Welt krieg nicht allein auf dem Kampsfeld der Brachialgewalt, sondern auch au/ dem Kampffeld der Wirtschaft. Technik und Arbeit ausgefochten wird, durch seinen Fleiß

ist in unsere-gräßere Zeit, von den Freiheitskämpfen herauf in den ersten und den zweiten Weltkrieg um Sein oder Nichtsein der deutschen Nation. Cs war nicht leicht, diese überlebens große Schau mit ihrer ganzen Vielgestal tigkeit und geschichtlichen Dramatik in eine prägnante Formel zu fassen, die ihr auch den Namen zu geben vermochte. Mit dem Titel „Bergvolk — Soldaten volk' ist dann aber doch alles gesagt wor den, was zu sagen war. Denn in ihrer' Jnndbrucker Ausstellung (die sich km nächsten Jahr

noch auf weitere Wander», schaft begeben wird) wollten die Geblrgs- tnippen symbolisch anschaulich machen, was jeder Soldat aus dem deutschen Al> penraum in der Brust tragt: den Kampf geist zahlreicher Brrgdauern- upd Soldä- tengeschlechter, den echten Sinn, für Ka meradschaft. Treue und Pflichterfüllung bis zum Letzten.-die rechte Liebe zur klei- neu Heimat, die sie draußen in der Größe und Fremde der Welt verteidigen. Mit gan.z besonderem Nachdnick wen det sich die Tetzirgssägerschau an die Ju gend

, die in. den letzten Monaten ihre Treue für Volk und Reich mit dem höchsten Helhenopser be siegelt haben. Ihre Namen ^sind: Ogfr Franz Plattzer vom Kekderhof, Ogfr Hans Pichler vom.Tfchaqgenhof. Trä ger des C. K. 1. und 2. Kl.; Gfr. Georg Buchschur^p ter von Moltlehen, und Ignaz Rafft vom Gruberpius. lohn- und GehalfsreüeSiing in der Iperaiionszene ABpenvorland D^r Oberste Kommissar hat folgende Verordnung erlassen: - Verordnung über eine vorläufige Lohn, und Gehalks- regelnng in der Operakionszone Alpen, vorland

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 10.02.1944
Umfang: 4
auf der Winterpröme nade die Kunden bediente und sich bei denselben ob ihres unverwüstlichen Hu mors großer Beliebtheit erfreute, ver mochte trotz Ihrer 87 Jahre das schöne Fest in beste Frische zu feiern. Wir ent bieten dem Jubelpaar die herzlichsten Glückwünsche: mögen ihnen noch viel wei tere gesunde, frohe Jahre glücklichen Bei sammenseins beschieden seinl Wo. Dana. Heldentod. .Bei den schweren Abmehrkämpfen km Mittelab- schnitt der Ostfront kiel am 10. Jänner für Führer, Volk und Reich der Grena dier Luis

G r u be r. «in Sohn des Buch binders Josef Gruber. Cr war einige Zeit hindurch Jugendführec von Lana. Tscherms. Heldentod. Am 23. De- zentber fiel für Führer. Volk und Reich, im Mittelabschnitt der Ostfront der Ober- gcfrcite in einem Artillerie-Regiment Jo sef H o l z n e r. Gutjahrsohn, im -34. Le bensjahr. ' ' Rw. Mifflan. Todesfall.' Dem Gaßhofbauern Alois Eisen ft ecken verschied nach kurzer Krankheit ein Töä>- terchen im Alter von 5 Monaten. Rw. perdonig. Todesfall. Am Plötznerhof ober der Ruine Boimont ver

von 62 Jahren. Sie hat ein arbeitsreiches Leben hinter sich. Ihre besondere Freude waren Gesang und Blumen. Aus dem Reich Franz Kutschara gefallen. Klagenfurk — Der erste Stellvertreten de Gauleiter in Kärnten. Franz Kut schera. ist als ff-Brigadefühker und Generalmajor der Polizei im Einsatz im Osten gefallen. Mit der Führurtg des Gaues Kärnten beauftragt, leitete Kutschera nahezu vier Jahre lang die Geschicke des Gaues, nach dem er am 11. März 1938 als erster Gauleiter der Ostmark dem damaligen

Landegleiter Klausner den Vollzug der Machtübernahme in Kärnten hatte mel den können. Auch nach der Berufung Klausners zum ersten Gauleiter der NSDAP, in Kärnten blieb dem Stell vertretenden Gauleiter Kutschera die Füh rung des Grenzlandes im Süden über tragen, da Klausner bis zu seinem Tode als Stellvertreter des Reichskommissars für die Wiedervereinigung der Ostmark mit dem Reich in Wien wellte. Nach sei nen^ Ausscheiden auS der politischen Füh rung des Gaues im November 1941 wur de Kutschera

vom Reichsführer M in das Stabshauptamt des Reichskommissars für die Festigung deutschen Volkstums beru fen und später nach dem Osten versetzt. Hier wurde er zum ss-Drigadeführcr und Generalmajor der Polizei befördert und für seinen kämpferischen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz erster Klasse ausgezeich net. nachdem er sich schon im Frankreich- Feldzug das Eiserne Kreuz zweiter Klasse erworben hatte. . Hofrat Amadeus Simath gestorben Innsbruck — In Innsbruck verschied Hofrat Amadeus S i m a t h, ehemals

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 21.11.1944
Umfang: 4
Bestehen ihrer 'volkstümlichen Universitätskurse. Fine Würdigung dieser großzügigen Bestrebungen ist am Platze. Die Uni versität Wien darf das Verdienst für sich in Anspruch .nehmen, sich als er ste Hochschule des deutschen Sprach gebietes dem Volksbildttttgswerk zur Verfügung gestellt zu Italien. Bald trat auch die Hochschule des deutschen Reiches in den Kreis dieser Bestre bungen ein. Die vornehmste Aufgabe der volkstümlichen Hochscluilknrsc war es, stets der Hörerschaft an die keinerlei

Voraussetzungen an Fach kenntnissen zu stellen waren, nicht nur bloßes Wissen zu übermitteln, sondern sie vor allem zu Selbstbildung und selbständigem Denken zu erziehen. Eine grundlegende Neuerung war die Einführung von Einzelvorträgen über bedeutsame kulturelle oder nationale Themen. So ziemlich alle bedeutenden Gelehrten der Universität Wien haben im Laufe der verflossenen Zeit in die sen Kursen mitgewirkt. Sport und Spiel Richtig atmen - ein Sportgrundsatz Aus dem Reich Spenden der Front zum WHW. Berlin

, ln freiwillig eingebrachtcn Sammlungen zum 9. November, haben Soldaten verschiedenster im Kampf a» der Front stehender Einheiten zum Ausdruck gebracht, daß sie nicht nur ihr Letztes im Kampf für das Groß deutsche Reich hergeben, sondern daß sie darüber hinaus ihre Verbundenheit mit der Heimat auch auf jede andere Weise zeigen wollen. So übermittelte eine ostprcußische Volksgrenadierdivision Gauleiter Koch die Summe von 361536 RM. als Spende für die durch die Kämpfe in ihrem Hei matgau, betroffenen

Volksgenossen. Da bei erreichte eine Batterie je Mann die Durchschnittshöhe von 124 RM. Die Sammlung innerhalb einer im Brückenkopf , Baranow eingesetzten Panzerarmee erbrachte für das Wintcr- hilrswerk und das Hilfswerk „Mutter und Kind' die hohe Summe von 5150 455 RM. Eine .fränkisch-sudcten- deutsclie Infanteriedivision hält dabei mit 921 791 RM. die Spitze. Die im holten Norden kämpfenden Eismeerjäger der deutschen Luftwaffe veranstalteten eine Sahimlung. die be reits nach zwei Tagen den Betrag von 103

000 RM. ergab. Eiclicnlaubträger Major Ehrlcr, Sieger in 199 Luftkämp- fen, übermittelte Rcichsministcr Dr. Goebbels diese Summe, die der Minister dem Deutschen Roten Kreuz zur Ver fügung stellte. Flickstnhe im Betrieb Berit it. — Vielen schaffenden Mä deln fehlt cs heute an zweckmäßiger Anleitung, an Nähmaschinen und auch an Zeit, uni ihre Kleidung, besonders ilrrc Arbeitskleidung instandzusetzen. Datier hat das Jugendamt der DAF. ungeordnet, daß in den Betrieben oder in ihrer Nähe BDM.-Nähstnben

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Lienzer Zeitung
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Seite 6 von 10
Datum: 11.01.1941
Umfang: 10
der nationalsozialistischen Weltanschauung wird die Hauptauf gabe der Zukunft gesehen. Bleiben wir ein gedenk der Mahnung Gustav Frensens: „Die Enkel und Nachfolger des jetzt lebenden Geschlechtes werden noch mehr staunen als wir, die jetzt Lebenden, über die großen deutschen Dinge, die durch den einen deutschen Mann geschehen sind und sie sol len achtgeben von Geschlecht zu Geschlecht als auf ihr Teuerstes, daß es weiter be stehe in seinem ganzen reinen Willen und Mut! Das Dritte Reichder Deut schen, das Reich Adolf Hitlers

Weltmacht aufzuhalten. Die Mißachtung dieser Lehren der Ge schichte wurde auch den Reichen der Hohen staufen und Hohenzollern zum Weltgericht! Das tausendjährige Leben Chinas beruht auf der Staatslehre Konfucius, die „von: Bauerntum ausging und in ihm wieder einmündete'. Der bäuerliche Lebenszu schnitt gab allen alten Königen und Staats weisen sein Gepräge. Die Geschichte des deutschen Bauerntums ist die Tragödie unseres Volkes. Aus der Dunkelkammer seiner Geschichte nur einige der wichtigsten

durch die habsburgerifchen Vögte bil det ein Ruhmesblatt ihrer Geschichte, führte aber, anfänglich ungewollt, zum beklagens werten Abfall vom Reich. Der Kärnt ner B a u e r n a u f st a n d von 1478 gegen die Türkennot und Untätigkeit des Kaisers war zugleich ein Kampf um die Wah rung des alten Rechtszustandes, auf dessen Fundament ein freier, ge nossenschaftlich gegliederter Bauernstaat aufgebaut und ein ger manisches Eigenkirchenrecht ein gesetzt werden sollte. 1491 setzt der Kampf der Kemptener Bauern

hingestellt. Ueber dem Haupttor der Stephanskir che in Wien ist in einem Bildwerk das „Jüngste Gericht', der ewige Kampf zwischen Gut und Böse, dieses du rch Männer im Bauern- gewande versinnbildlicht. Nach Alfr. Rosenberg „haben eine weltfremde Gelehrsamkeit und ein hochgezüchteter Intel lektualismus diesen deutschen Bauern immer wieder belächelt und ihn zum Objekt ihres Spottes erniedrigt. Was das Vernichtungs- werk dieser schmachvollen Zeit nicht voll bringen konnte, wurde im 3V j äh r. Kriege

im Westphälischen Frie den war die Krönung dieses unseligen Zwi stes. Aus dem kümmerlichen Rest von 4 bis 5 Millionen deutschen Landvolkes wuchs die deutsche Nation dankdes Tat- und Lebenswillensihrerkin der freu digen Frauen zu neuerlicher Größe. Wie in den hinter uns liegenden Zeiten immer Kräfte am Werke waren, in dem deutschen Bauern einen zurückgebliebenen Stand zu sehen und ihn niederzuhalten^ fehlte es andererseits nicht an Reforni!- verfuchen großer Herrschergestalten und Staatsmänner, den Bauer

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 10.12.1942
Umfang: 6
2S*3C<jH gehalten. Derselbe hat im September beurigen Jahres an der Eismeerfront im Alter von 20 Jahren den Heldentod gefunden. Der „Bacher Willi' war aus dem Nachbarsorte Val- dagno gebürtig und wunderte im Jahre 3941 mit seinen Pflegeeltern, der Bacher-Familie, nach dem Deutschen Reich aus. Vor seiner Ab wanderung war er beim Jaistcnbauer dahier be dienstet, weshalb dieser ihm einen Gottesdienst balten lieh. Der Willi/ war ein stiller, braver und arbeitsamer Bursche. — Am 5. Dezember langte

Erschbaumer. Soldat der deutschen Wehrmacht, abgehalten. Der hel denhaft Gefallene rückte im Jänner d. I. zur deutschen Wehrmacht ein und stand im Alter von 29 Jahren. Er war ein braver, arbeits- fleißiger Iungmann, den alle, die ihn kannten, achteten. Vor seiner Abwanderung mar er hier als gesuchter Waldarbeiter tätig. Nach der kirch lichen Feier fand auf dem Friedhofe die Zelden- ehrung statt, bei welcher ein Vertreter der A.d.O. aus Bolzano eine ehrende Gedenkrede hielt. Die Musikkapelle, deren

.) Am 5. Dezember langte von der Kaukasusfront die Nachricht ein. daß an; 9. Oktober der Obergefreite Alois M a i r h o f e r bei einem Stoßtruppunteinehmen in soldatischer Pflichterfüllung den Heldentod gestorben ist. Er stand im 32. Lebensjahre. Im Jahre 1935/30 machte er den abessinischen Feldzug mit, über- sicdelte am 17. Februar 1940 ins Reich, wo er im April desselben Jahres freiwillig zur deut schen Wehrmacht einrückte und als Gebirgsjäger den Feldzug in Frankreich und im Jahre 1941 den Feldzug

. (H o l d e n g e d e n k- f e i c r.) Am 23. Oktober starb bei Stalingrad der 27 Jahre alte Josef Gasser von hier, Ee- sreiter der deutschen Wehrmacht, den Heldentod. Um ihn trauern die Eltern und vier Geschwi ster. Die Heldengedenkfeier findet am 12. De zember um 9 Uhr vormittags am Ortsfricdhof nach dem Gottesdienst statt Seena, Ende November. (E r n t e ö c TodeS.) Der Seelenmonat hat uns vier Todesfälle gebracht. Schon gleich am erste» Tag legte sich fast unvermutet Dosier Florian. Taverüaiicr, 'Bruder des Herrn Erz pfarrers von Tirols znm

. (H o ch w. P f n r r e r ?. S e b a st i n n P a m e r •!•.) Hotfuv P. Sebastian Pnmer O. s. B. aus dem Stifte Mvntemaria und Pfarrer vo„ Burgusio ist beute, den 3. Dezember, als er sich eben inm Rarateamt vorbereitete, plötzlich an Herzschlag gestorben. Er stand im 60. Lebenai-'br-' und wirkte seit langem in unserer Gemeinde segens reich als Pfarrer Slingia-Monle 'Mn,-lg. 1 . Tezeinlier ffflf o ” a t •?, r ii n b f tfi n n.l Dec 'November le'nti f'-'-or iifiu'H, wie der Okteber. rin heileres M-ii.-l-i Hälfte der Ta ne waren ganz liest ruu

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 02.10.1941
Umfang: 4
, 1. — Auf Grund des Gen> ^fer Abkommens von 1929 über die Be> ì Handlung der kriegsgefangenen Schwer verwundeten und Kranken hat die Reichs ,regierung der britischen Regierung den Austausch solcher Kriegsgefangener vor- j geschlagen. Zu bemerken ist, daß die Zahl 'der begenwärtig.in Deutschland befindli- l chen «pgllfchen.SchMrverwundeten zwölf ^mal sa hoch ist als jene der deutschen , Verwundeten in englischer Gefanqenschast. ^Die britische Regierung hat den Vorschlag «angenommen. Die englischen Verwun deten

werden bis an die Kanalrüste .transportiert und dort von einem engli schen Lazarettschiff übernommen, das sei- i nerseits die deutschen Verwundeten heran» , bringt. SM« siils Zih» e»W« Madrid, 1. — Spanien begeht heu te feierlich den „Tag des Caudillo' in Erinnerung an die Erhebung General > Francas zum Staatschef am 1. Oktober 1936. Wieviel Einsatzbereitschaft und Man nesmut im spanischen Volk lebt, an des sen Spitze der Caudillo steht, lehrt die Welt letzt wieder der tapfere Kampf der Blauen Division an der Ostsront

unter -dem Befehl des Generals Munoz Grande. In Berlin wurde anläßlich dieses i Jahrestages in den größten Lichtspiel häusern der Stadt zum erstenmal der .italienische Großfilm „Die Belagerung des Alkazar' vorgeführt. Der kürzlich in Venezia mit dem Mussolini-Pokal preis gekrönte Film fand ungeteilten Beifall. Der Vorführung im UFA-Palast wohnten hohe Persönlichkeiten des Staates, der Partei und der Wehrmacht bei, darunter Propagandaminister Dr. Goebbels, der Chef der Deutschen Arbeitsfront Dr. Ley

, Reichspressechef Dr. Dietrich und Reichs sportleiter v. Tschammer und Osten. Un ter den zahlreichen diplomatischen Vertre tern befanden sich der italienische Bot schafter, das gesamte Personal der spani schen Botschaft, sowie eine Vertretung der Blauen Division. Di« Vorführung wur» de mit der Eroica von Beethoven einge leitet. ' Nr. >»n «e Wrischoftyiele des Deutschen Reiche« Dresden, I. — Auf einer Tagung der sächsischen Handelskammer hielt Reichswirtschaftsminister Dr. Funk eine Rede. Er erinnerte zuerst

gewaltsam vom Reich zu trennen und einen unabhängigen tschechoslowaki schen Staat zu errichten. Die ebenfalls zum Tode verurteilten Ladislaus Komzak und Wenzel Frank ge hörten zu einer mobilen Verschwörer gruppe und hatten Waffen aller Art an gekauft und aufgestapelt, um sie bei den von ihnen vorbereiteten Aktionen zu ver wenden. Das Prager Gericht hat überdies auch den tschechischen Brigadegeneral in Hilss dienststellung Franz Horatschek aus Prag zum Tode verurteilt sowie Franz Vins, Johann Perutka

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.04.1944
Umfang: 4
. Don Gebrüder Franz und Otto Market. Bozen, ß. 1000. Bozen und Umgebung Stromeinsparung Wir verweisen unsere Leser auf eine Bekanntmachung der Erschwerte im An zeigenteil über Einschränkung des Strom konsums. , .. » Bojen. Vom S ta n des amt. G e- bürten: Luciano Guiato des Carisio und der Marcella. SDliotto; Antonie De Maria des Guido' und der Bianca Cop Musikkapelle, sowie • der in Tracht dse Heldeneh> Standschützen Frontkämpfer rung^ür die in letzter Zeit'für Führer und Reich gefallenen Soldaten

bis auf das letztmög liche Stehplätzchen gefüllt. Sluls 1. Pass. Ortsgruppen«-» sammluiitz. Kürzlich fand bei un» Rabtand. Heldentod. 2tm 23. Fe bruar starb der Oberwachtmeister Anselm Gorfer vom. Sigelgut in Rabland an den Folgen der Verwundungen, die er bei einem Bandenüberfall erlitt, für Führer. Volk und Reich. Fr. Schlanders. Eh r l i ch e r Finder. Neulich fand ein Mann aus Kortsch auf der Reichsstrcisse eine Brieftasche mit grosserem Geldbetrag und Schlüsseln, ohne dass in der derselben eine Angabe

. 32-Jahre wirkt« er-dann als Lehrer in Äozen, darunter 10 Jahre als Lehrer ün der Uebungsschule. wobei Dr. Walter Simek gedachte in seiner er greifenden Ansprache der Helden, die für Führer. Heimat üntf Reich auf dem Fel de der Ehre in treuer Pflichterfüllung das Kostbarste: ihp Leben Hingaben. Da» Opfer dieser Soldaten wird jeden Deut schen zu höchstem Dank und Einsatz ver- pflichten. Sechs Frontkäinpfer in Fest ig trächt leisteten die Ehrenwache. Mit dem Liede vom „Guten Kameraden', dem Na mensaufruf

und. der. Kranzniederlegung würde die Feier abgeschlossen.'. „ Eisack- und Pusierlal Gb. Sk. Peter Lasen. Todesfall. Am 28. März, verschied nach kurzer Krankheit der Zimmermeister:. Johann ihm auch die wichtige Aufgabe züfiel. die Prader, allgemein „Ragomperla jungen Lehramtskandidaten in- das Lehr amt einzuführen. Im Jahre 1925 wurde . er in den Ruhestand versetzt. Ein Sohn steht als Unteroffizier der Deutschen Wehrmacht im Felde. - Die starke Beteili- gung an seiner.Beisetzung in Brixen war ein Beweis

für die Wertschätzung, der sich der Verstorbene erfreute. - V Hansl' genannt, im Alter von 65 Jahren. Cz. St. Ulrich I. Gröden. Heldentod Für Führer. Volk uNd Reich fielen -der Jäger Erich Dem-tz, „Pilot, und der Grenadier Ferdinand Kostner. Pufels- „Versura.' '-> . Cz. St. Ulrich i. Gröden.. G e b u r t e n und Todesfälle' im März. .Ge- b u r t e n: Demetz. Helga des Andreas und der Infam Elisabeth: Moroder Josef Anton drs^ Albert und der Gertrud Mo- ryder; Pitscheider David des Viktor- und der Josefine Peristi

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 22.09.1943
Umfang: 4
- Deutschland und die europäische Ernährungslage Eine Antwort anf anglo-amerikanisshe Zwecklügen * Van Wilhelm Larcb mehr denn je eine Verpflichtung, die viel fordert. Das Ausmaß der Mitarbeit der deutschen Landwirtschaft an europäischen Aufgaben, bisher im wesentlichsten nur kleinen agrarischen Fachkreisen bekannt, wiegt doppelt schwer, weil diese Mit arbeit in der Zeit höchster Kriegsspan- nung erfolgt. Obwohl der Krieg di? deutsche Landwirtschaft mit ihrer In dustrie in Atem hält, erweist

auch den Beitrag der anderen Länder verlangt, versteht , sich im Kriege von selbst. I Hier bietet sich das Bild einer wahr- ’ Ijoft lebendigen Verflechtung und frucht- «baren Zusammenarbeit. An der Er'zie ches an Nahrungsgüiern erzeugt wird bestimmt jedenfalls zur Zeit in erster Linie den Stand der deutjchen Lebens mittelversorgung. Die Ausweitung von der deutschen zur europäischen Blockade abwehr bringt hauptsächlich Erleichterun gen für Europa, sie entbindet aber kein Land von der restlosen Ausschöpfunq

seines Potentials. Das erzeugt Deutschland heute? Die Frage nach der agrarischen Er zeugungskraft Deutschlands führt zu Re sultaten, die nicht nur den Laien, son dern auch den wirtschaftlich Kundigen überraschen, zumal wenn er noch das starke Absinken der deutschen landw'rt- schaftlichen Erzeugung Im ersten Welt- krieg in Erinnerung hat. Hier wie auf so vielen anderen Gebieten hat sich die Automatik der Blockadewirkungen n-cht sters. diesmal drohe die Crnährungs blockade zu versagen, deutete ledenfälls darauf

Mit der Organisation der Kriegs agrarwirtschaft allein wären freilich so große Leistungssteigerungen fsi.r die Bauern, nicht zu erreichen. Noch rvichtiaer sind die Äenderüngen der materiellen Voraussetzungen der deutschen Land wirtschaft. Ihre wichtigste ist die -aus reichende Versorgung mit Menschen. Im Jahre 1942 verfügte die deutsche Land wirtschaft über mehr Arbeitskräfte als im Durchschnitt der letzten Friedensjahre. Das Ist eine Feststellung, wie sie in der Geschichte der Neuzeit wohl noch nie

für die Landwirtschaft eines kriegführenden Landes getroffen werden konnte. Hun derttausende von Kriegsgefangenen, Hun- dertiausende. von...ausländischen Arbeits kräften lind, „besonders stärk seit dem Jahre.1942 in die deutschen Bauern- und Euishöfe gekommen. Aber nicht nur Ar beitskraft,' auch was der Acker sonst braucht, hat die deutsche Landwirtschaft heute in ausreichendem Maße, vor allem Kunstdünger und Saatgut. Die Stick stoffmenge für die Aecker Deutschlands war 1942 fast genau so groß wie in den letzten

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 2
Datum: 18.04.1945
Umfang: 2
Vordringen der lilnde. An einer Stelle zählte man auf Bolschewisten fas Reich zu verhindern. engem Baum Uber 500 Feindtote. Keine wesentliche Phase der sowjeü- Nach dieser Abfuhr setzten die Bolschc- , c - ... . , . - , r sehen Bemühungen und Ansgangsbnsen für wisten in don Morgenstunden dos Sonntag Il a „ an . Franziska emzuiaaen, uurcti die große Sehlacht konnte der deutschen an anderen Punkten den Hebel na, um die Großbritannien und die USA., hat die So- Führang verborgen bleiben. Späh- und vordere

ankert hat der Gefreite In der Zelt vom 1$. Ms iS. April werden Jotaf Anderer, Träger de» Binnen fan Raum von Laien nnd Knstelrüth Krensea 8 . Klasse» Im Osten den Heldentod ÜctinngsschleSea der schweren Flak durch* gefunden, geführt. Das gefährdete Gelinde wird durch Posten abgesperrt. LnftschntunSBtges Verhallen der Rcvlilkcrnng Ist nicht erfor- der) ich. Kreis Saturn Salnrn. Spende. An Stelle eines Kran- Aus dam Reich Reichspost sickert den Briefdienst München. Der Beiohspostminlster

und Zerstii un( j Lewaffnclo Ueberfüllc kommen deren Bereitschaft am 14. und 15. April rangen durch Bombardements nachhaltig Una üewannelc ucnert.uie Kommen ausgeprobt wurde. Die deutschen Plvisio- erweiterten. Dio Bilanz des Tages war für nen schlossen steh zusammen in dem Wil- die Verteidiger so erfreulich wie für die len. unberührt durch die Ereignisse im Bolschewisten peinlich. 98 Sowjetpanzer ln- Westen, unter allen Umstünden und um gen ausgebrannt, bewegungsunfühg im Gc jeden Preis ein weiteres

- nnoeganmen lyps schwer ucscliaaig t. «lautenden. Unternehmen aus dem Graben breit deutschen Bodens mehr an die Bol- hocUkamcn. Schlaclitdieger schütteten schewisten! Das Ist EaUehluß und Auf- kleinkaltbrige Bomben zwischen Panzer-, gäbe der Münnsr au der Oie.', «las die Pa Lastkraftwagen- und Arlillorleboretlstel- rnlo in don Grübe«,, lnngon der Bolsebewlsten, braohten Pak- Krieg^biuiahter Wilhelm MiilUr. Herausgeber und Druck: Bozner Verlag und Druckerei G. m. b. H.; Verlagslelter: Direktor Kurt

.“ (Fortsetzung folgt) Wir haben uns vermählt: Herberi Simon Obcrgcfrelter in einer Fall schirm iiiger-Aliteiliing Pepi Simon ' geh. Sigmund Meran, den 17 April 1(M5 Für Führer, Voyt und Reich fiel bei den Kämpfen lm Osten unser lieber Sohn und Bruder Josef Matscher Anwärter der SS-I’olizel lluberliauer In l'lnzagen lm Alter von US Jahren. In tiefer Trauer denken an sein fernes Meldengrah: Familie Matscher Bri.veii. lm Felde, Wel/.lkim (Schweiz), I.ankoailz (Steiermark),lm April 1945. .Statt jeder besonderen

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Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 20.01.1943
Umfang: 4
und Bruch der Hand wären die Folge. Älltuari muhte sich j„ soitalsärztliche Behandlung nach Bolzano begeben, b Kriegsopfer. C a st e l r o t t o - § i n i i. den ' 15. Männer. Am ll. Jänner tarn die amtliche Nachricht, daß am 25. November 1042 der Sol dat der deutschen Wehrmacht. August Rnngger, Glogglsohn in Stuft, im Dienste den Tod ge sunden hat. Er wurde von einer Streife her Fsldgendcrr inerte am Wege von cincnr Stntz- ounktzur Kompagnie, wohin er eine Meldung bringen

sollte, von ^en Seinen in den letzten Zü gen liegend aufge-. «den. Aus dem Transport ins Feldspital verschied er. Er wurde bei Chutor an der Strasse Maikop-Tuapsc auf einem klei nen Haldenfricdhof begraben. August war ein guter.' treuer und cinsatzsreudiger Soldat. iS* itand im.10. Lebensjahre und ist im März ver gangenen Jahres zur deutschen Wehrmacht ein- äerilckt. Heute fand in der hiesigen Dekanal- rirche der Stcrbegottesdicnst für ihn statt. Der 'chwergetroffenen Familie wendet sich allgemei nes Mitgefühl zu. b Mutter uon

: Von einem Unwetter über rascht. flüchtet ein Mädcki nt in die Hütte eines rei chen Waldtnentcben. Tas Aladchen. lvclcbcs selber reich ist tmd ein gläiizenoe.;, frivoles Stadileben führt, verliebt sich in den rauben und ctivas priniili- ven Mann. Ans Liebe zu ihr verfeinert sich dieser rllniäblich, ohne jedoch jene Ländlichkeit zu verlie ren, von welcher das Mädchen bezaubert wurde. Nach einer Reibe von vergnüglichen Episoden tnnnnt eS schließlich zur Heirat. b Liice-Kino. Nochmals »Ln vcrgine del lago' - „Tie

. In Castekrotto verschied am 7, Jänner Anton T i 1 1 c r. Wieserbauer, int 78. Leüensiahre. Ter T'iiegcr-Toncle', tvie man ihn nannte, war ein ge achteter Bauersmann. Unter großer Beteiligung wurde er am 10. Jänner beerdigt. Seine Gattin ging ibm vor n-chk ganz einem Jabrc im Tode voraus. De- einzige in- Deutschen Reche wohnende Snbn c-nn-c t--'d-- erst nach ->'.e-r8,^ir„^ eintr---»en Merano m Wichtig für Hausbesitzer. Das Hausbesitzer- Eyndikat gibt bekannt, daß am Donnerstag. 21. Jänner, um 10 llhr

. Dieser Tage traf nan der russischen Front die 'Mit teilung ein. daß der Gefreite Jakob Carli bei einem Angriff ans einen besetzte» Höheuzug der Oftfront den .Heldentod gefunden bat. Der Gefallene war ein Sahn des hiesigen Maurer meisters und Besitzers des Hüttlerbofanweiens und stand im 30. Lebensjahr. Er übte das Schnhmacherhandwerk ans und erfreute sich bei allen, die ihn kannten, großer Belielüheit. 2ln- sangs Dezember wanderte er ins Deutsche Reich aus. Am 20. Jänner 1042 wnrde er zu den Waücn

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 03.12.1942
Umfang: 6
.) In der Pfarrkirche wurde heute der SterLegottesdienst für den in Dnzianaia (Westkaukasus) gefallenen Soldaten der deutschen Wehrmacht Karl Schwienbacher etgebalten. Die Heldenohrung erfolgte in Mils, den, jetzigen Aufenthaltsorts der Familie. Der 'Diier des Gefallenen. Urban Schwienbacher, -siedelte im Jahre 1910 ins Reich und hat ück in Mils mit dar Familie dauernd nieder- stisnsie,,. Karl war der älteste Sohn und stand iw 19. Lebensjahre. — Der hiesigen Mnzenz- wnierenz svcnideten als Blumenablöse für Frau

von Magfcld in Valclava statt. Der letz tere war der Sohn des Alois Jlmcr und der Rosa Egger, geboren am 25. Dezember 1911. Er fiel als Gebirgsiöger bei einem Angriff auf eine Höhe zwischen Maikop und Kaukasus durch Kopfschuß am 11. Oktober d. I. Am 21. Februar heiirigeu Jahres rückte er zur deutschen Wehr macht ein. Um den Gefallenen trauern seine Mutter, welche in diesem Jahre erst ihren Gat ten in den besten Jahren verloren hat. und zehn (beschwister. — Die Familie des Martin Platter ist van San

hielt ihre IahresversannnklMg. Es ist die älteste Einrichtunx uuserer Gemeinde. Landes bei Malles, 21. November. (A u f dem Felde der Ehre gefallen.) Heute wurde unter sehr starker Beteiligung aus der Seelsorge und von auswärts der Gottesdienst für den Löiährigen Gefreiten der deutschen Wehrmacht Siegfried Reinalter mit anschließen der Heldengedenkfeier auf dom Friedhof ab- gehalten. Er ist das dritte Kriegsopfer in die sem Jahre aus unserer Pfarre. Wer den Sieg fried kannte, hatte den treuen

, ruhigen und christlichen jungen Mann gerne. Vor seinem Ein rücken diente er als arbeitsamer Dienstbote hier herum. Die Dienstgeber schätzten ihn sehr. Fünf volle Jahre stand er unter Waffen, zuerst bei der ilalienkschen. dann bei der deutschen Wehr macht. 2m Oktober weilte er das letztemal auf kurzen Urlaub hier und am 13. November ist er bei den Besatznngstruppen in Holland an der Küste gefalle», wahrscheinlich als Opfer einer feindlichen Bombe. Der alte Vater und sieben Geschwister trauern

um den guten Siegfried. Er ruhe in Gottes Frieden! Sein Bruder Her mann dient ebenfalls bei der deutschen Wehr macht. Sou Valentina alla Atntta. 21. November. (O r t s- priester.) Der vor einigen Jahre,, im Stifte Monte Maria verstorbene Professor P. Valentin Thöni O. S. B. war der älteste der aus unserer Ge meinde stammenden Priester, lieber 80 Jäbre wurde er alt. Nach ihm ging nun P-sarrer i. R. Karl Kof- lcr mit scliicn 78 Jahren als der Zweitälteste in dag Jenseits. Derzeit zählen wir noch zehn lebende

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 10.12.1870
Umfang: 4
sondern sie ist dem vollen Verständnisse dieser großen Leit eutspruugeu und zugleich getragen von dem Be wußtsein ihrer nationalen Bedeutung. Diese That des freien Willens unseres Königs, die an Muth, Opferwilligkeit und Selbstverläuguung durch keine Heldenthat im Felde übertroffen wird, sichert ihm den Dank der Mit- und Nachwelt, die ihm den Ehren- Namen „der Deutsche' beilegen wird. In wenigen Wochen wird unser Vaterland als schönste WeihnachtS- >gabe ein Reich, einen Kaiser, ein Parlament

besitzen. Möge das neue deutsche Kaiserreich durch seine Einig keit und seine Freiheit, durch die Einsicht seiner Für sten, durch die Intelligenz, sittliche Kraft und Tapfer keit seiner Burger groß und mächtig dastehen, in allen Leiten ein Gegenstand der Bewunderung und Nach- eiferung für alle Völker!' — Sobald der die deutsche Äaiferwürde betreffende Vorschlag deS Königs allsei tige Annahme gefunden hat. wird sich der König von Bayern nach Versailles begeben, und persönlich im Namen aller deutschen

daS, was es ihm mitzutheilen habe, auch auf schriftlichem Wege thun könne. München, 6. Dez. (Der Kaisertitel.) Die „A. Adendztg.' bringt folgenden Wortlaut des eigen händigen Schreibens, welches König Ludwig II. von Bayern an den König von Württemberg sowie an «lle übrigen deutschen Fürsten, den König von Preußen «usgenommen, ä. ä. 4. Dez , gerichtet hat: „Durch lauchtigster, Großmächtigster Fürst, sreundlichlieber Bruder und Vetter! Die von Preußens Heldenkönige siegreich geführten deutschen Stäume, in Sprache und Sitte

, Wissenschaft und Kunst seit Jahrhunderten ver neint, feiern nunmehr auch eine Waffenbrüderschaft, welche von der Machtstellung eines geeinigten Deutsch lands glänzendes Zeugniß gibt. Beseelt von dem Streben, an dieser werdenden Einigung Deutschlands «ach Kräften mitzuwirken, habe ich nicht gesäumt, des halb mit dem Bundeskanzler Amte des Norddeutschen BuudeS in Verhandlungen zu treten. Dieselben sind jüngst in Versailles zum Abichluß gediehen. Nach dem Äeitri.t Süddeutschlands zum deutschen Verfassung

«- bündniß werden die Sr. Msj. dem König von Preu ßen übertragenen Präsidialrcchte über alle deutscheu -Staaten sich erstrecken. Ich habe mich zu deren Ver einigung in einer Hand in der Ueberzeugung bereit »erklärt, daß dadurch den Gesammtinteressen des deut schen Vaterlandes und seiner verbündeten Fürsten ent sprochen werde, zugleich aber in dem Vertrauen, daß Z>ie dem Bundespräsidium nach der Verfassung zu stehenden Rechte durch Wiederherstellung eines deut schen Reiches und der deutschen Kaiserwürde

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 19.10.1944
Umfang: 4
Kreis Meran Warum werden wir siegen? BZ. Die Antwort sab der Rciclis- redner Oberbereiclisleitcr Pc. Alfons Wölpl in der am Samstag. 14. Ok tober. im großen Kurliaussaal in Meran .stattgefundenen Großkundgebung, die allen Beteiligten zu einem Erlebnis wurde. Der Saal, dessen Bühne schönen Fahnenschmuck trug, füllte sich unter den Klängen schneidiger Märsche der Algunder Standschützen - Musikkapelle sehr rasch. Er bot ein erhebendes Bild unserer großen, deutschen Volksge meinschaft. denn Männer

tenen Volksgenossen und verlieh seiner Freude Ausdruck, daß Pg. Wöipl, der vielen Südtirolern von Lehrgängen im Reich her bekannt ist. zum Abschluß eines längeren Fronteinsatzes hier in Meran sprechen konnte. Hierauf ergriff der Redner das Wort. Einleitend wies er darauf hin. daß es gerade im gegenwärtigen Augenblick der schwersten Belastung notwendig ist, alles zu sagen, was beitragen kann zu jener unbeugsamen Haltung, die heute die Menschen im Reich unter Beweis stellen und der auch wir Sud

wird das Angesicht der Erde verändern und des halb ist es irrig..zu glauben, sich aus diesem Ringen heraushalten und als Zu schauer abseits stehen zu können. Pg. Wölpl schilderte dann in beweg ten Worten die heroische Haltung der Frauen und Kinder, die in der Hölle des Bombenterrors eine seelische Stärke zeigen, die jedem die Lieberzeugung ge ben muß, daß mit solchen Menschen der Krieg nicht verloren gehen kann. Die ungeheure Belastung dieses Krieges gegen die Heimat wird von den Men sche» aller deutschen Stämme

auch Opfer, damit das Volk stark und geläutert werde, um des Sieges würdig zu sein. Der Tag vvnd kommen, da des Welt krieges Gefreiter im I dieses Krieges größter Feldherr hin eten wird vor all die Gräber unserer Helden, um ihnen zu sagen: „Ihr habt doch gesiegt!' Dann ist die Stunde der Heimkehr gekom men. dann haben sich all die Opfer ge lohnt. dann ist wahr geworden der Traum vom ewigen Reich der Treue, der Freiheit und Gerechtigkeit Die Menge, die schon während der Rede Beifall zollte, dankte dem Red

ihre Pflicht zu erfüllen und durch Einsatzbereitschaft sich der Opfer unserer Soldaten würdig zu zei gen. Kreismädelführerin Z i p p e r 1 e gab dann Richtlinien für die Arbeit der Mädel in den kommenden Wochen. -V, m ÜRO^DfUlSrUFS REICH' Verdunkelungszeiten 19. Okt. von 17.44 bis 20. Okt. 6.03 Uhr 20. Okt. von 17*43.bis 21. Okt. 6.04 Uhr 21. Okt. von 17.42 bis 22. Okt. 6.05 Uhr 22. Okt. von 17.40 bis 23. Okt. 6.06 Uhr Neue Freimarke für Einschreibbriefe Für die Freimachung von Einschreibbriefen bringt

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 28.01.1943
Umfang: 6
wurde, und für den Soldaten Johann Pich ler abqehalten. Letzterer war in San Martina im Jahre 1Ü20 als Sohn des Johann Pichler und der Johanna Schmidcr geboren. Er war vor seiner im Jahre Iliist erfolgten Abwanderung ins Reich an verschiedenen Orten im Tale tätig, zuletzt beim Kaserer in San Leonardo. Am st». September siel'er als Soldat der deutschen Wehrmacht an der Ostsront den Heldentod. Um ihn trauern zwei Brüder und zwei Schwestern, die in Bregenz wohnen. Die Kirche war beim Trancraottesdienst

. Da er- l,cbftcu noch am gleichen Abend vorgesetzt be- Gmmen und liest sich ungern auf den nächsten rag vertrösten, zumal er an diesem wegen eines bringendeu weiten Ganges erst später heim» lammen sollte. Das war aber der Burg! gerade Wasser auf ihre Mühle: so hatte sie Zeit genug vir die Krapfoubacherei und war auch vor der Neugier Anders sicher in ihrem Reich! Als der Bauer müde und hungrig endlich heiiu- knin, roch er zu seinem Befremden schon in der Hauslabe den Krapfenduft, der ihm sonst ja nie zuwider

am 16. ?Rai des vergangenen Jahres war der „Fahlbaumaun-Luis' zur deutschen Wehr macht cingcrückt. Mitte November ist die Ge- birgsjäger-Truppe, der er zugehörte, mit dem Ziel Ostfront in Marsch gesetzt worden. Schon am 6. Dezember ist er, von einem feindlichen Graiiatvolltreffer getroffen, den Soldatentod ge storben — im Nordwestkaukasus. Auf einem Höhenkamin südlich des Pschischtales, wo er ge fallen, fand er in einem Soldatengrab keine letzte Ruhe. Der Kompagnienihrer hat ein für den Lnis »nd feine

werden, von dciicn wohl eine der größten die russische Gefangenschaft ihn'* Soh nes war. der wieder glücklich »ach Hauke kcbrte Fast die Hälfte ihres Lebens banste ne allein in ihren, Hänschen. Sie hat sich den Frieden der Ewigkeit wohl verdient, den der Herr ihr schenken wöge. Mastes, 26. Jänner (Helden- » n d S a m a- ritertod im Felde.! 9J,if Schreiben »om 6. Jänner wurde der Heldentod des tapfe ren Soldaten der deutschen Wehrmacht Josef Frank den daigen Angehörigen amtlich mil- geteilt. ?kach dem Bericht

. ist aber schon °eii Jahren hier anqesiedelt. Wie es sich ge bührte, war der Seelen- und Ehrcngoiiesdienst am 21. ds. n»ncrordenilicl> stark besucht. Vor dem iehr reich gezierten Kalasalke stielten Urlauber die Ehrenwache. Bei der onschliestenden Hcldcn- soier am Friedhöfe hielt Herr Adv. Dr. Erasmus eine kurze, aber kraft- »nd eindrucksvolle An- iprache. Das Lied von, guten Kameraden wird leiten iolcbe gefühlvolle Stimmung finden Will mir die Hand noch reichen.. Kann mir die Hand nicht geben! Mein guter

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 08.02.1945
Umfang: 4
1,65 groll, sehr kräftig, untersetzt, ovales Gesicht, zu- rückgekämmles gewelltes dunkles Aus dem Reich Ein Beispiel! Verden (Hannover). In der Orts gruppe Kirchwalsede erschien zum Volksopfer eine Frnn mit einem großen Paket, das über 100 gut erhaltene Sachen enthielt, u. a. Lein-. Bett- und Tischwäsche sowie Kleidung. Diese Spende ist ein Beispiel. Neunjährige Lebensrettern! Neustadt a. d. Weinstraße. In Leimersheim brach auf der dünnen Decke des zu,gefrorenen Erlenhachcs ein vierjähriges Kind

wird; es kann aber mit Treuebekenntnis für den Führer schloß Sicherheit angenommen werden, dass die Arbeitstagung ab. er noch älteren Ursprungs ist. Wirtschaft und Sozialpolitik spricht ohne daß der Fahrer graue Jacke, merkt hatte. A Alteingesseiie Bauern Salzliu r g. — Alteingesessene Bauerngesciilcciiler sind der Stolz des deutschen Bauerntums. Im Gau Salz burg finden sieb besonders viele Batierngesehleclrier. die schon seit Jahrhunderten auf ihrem Hof sitzen, ln St. Gilgen z. B. befindet sich der Primushof urkundlich nachweisbar

und dem unbeugsamen Willen, das Vaterland bis zum letzten Atemzug gegeh den drohenden Feind zu schützen. Diese verschworene Gemeinschaft aller wehrhaften deutschen Männer zu versinnbildlichen, so erläutert der Kreisleiter, insbesondere die innige Verbundenheit von Partei und Wehr macht sinnfällig zum Ausdruck zu nenhof. Mit dem Auskünften der Lie der der Nation ist die schöne, würdige Soldalenfeicr zu Ende. Innsbruck. Ritterkreuzträger hauptmann Fritz Adrario. Der Führer hat dem Hauptmann Fritz Adrario

aus Innsbruck, Kommandeur einer verstärkten P-anzerjägerabteilung, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. — Hauptmann Adrario wur de im November 1918 als Sohn des in Innsbruck ansäßigen Holzgroßhändlers Mario Adrario geboren Und trat kurze Zeit vor der Heimkehr ins Reich in das ehemalige österr. Bundesheer ein. Als Fahnenjunker machte er den Polcn- feldzug als Angehöriger eines Oebirgs- jägerregimentes mit, das der damalige Oberst, heutige Oeneraloberst Schör- n e r führte. Später stand Hauptmann

Innsbrucker sic, was man erlebt habe, seitdem die ^vfer-Straße 1 Villa Tel t?H 1942 am Wolchowabsclmitt mit dem Spanier den Landesleil heimgesucht oXüor wfer ör ^ ‘ l7 ' 63 Deutschen Kreuz in Gold ausgczeich- hallen. Das ist schon lange her, wur- «ruiniert wieder, net und trägt . überdies die Silberne de aber ziemlich lief' blicken lassen, Dr PrinoUi, Meran, ordiniert wieder. V erdunkeiungsaeiton Bis 11 . Februar: Beginn 18.05 Uhr. Ende 7.00 Uhr. Gesundheitsdienst BZ. Bozen. Apothekendienst. Den Nacht

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