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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 30.04.1923
Umfang: 8
. Genossinnen, auf zur Maifeier! Ein Jahr, reich an Kämpfen, ist seit dem letzten Arbeiterseiertag ins Land gezogen. Der Inter nationale galt unsere Demonstration im Jahre 1922, gegen die Reaktion, die die Arbeiterschaft in ihre alte Rechtlosigkeit zurückzu-- 'stoßen versucht, gegen den geeinten bürgerlich- klerikalen Klüngel, marschieren wir in diesem Jahre. Proletariersrau, Arbeiterin! Du leidest mit dem Volke, dein Platz ist in jenen Reihen, die am 1. Mai, als Bild der Macht klaffenbewußter Arbei ter

keiten. Die dielbesprochenen unbekannten deutschen Vor schläge. Die Besprechungen der Reichsregierung über die Schritte, die sie in Verfolg der Rede Lord Cur- zons zu unternehmen gedenkt, sind noch nicht end gültig abgeschloffen. Die im Ausland verbreiteten Meldungen über den Inhalt der deutschen Vor schläge, insbesondere über die Höhe des Betrages, beruhen lediglich auf Koxnbinationen. Morgen wer den Besprechungen des Reichskanzlers mit den Mi nister- und Staatspräsidenten der Länder abgehal- ten

. Dementsprechend wird der Reichskanzler vor aussichtlich auch . die Parteiführer erst morgen empfangen können. Die geplante Note soll gleich zeitig in London, Paris, Rom und Brüssel über geben und in Washxngton zur Kenntnis gebracht werden. Nach einer Meldung des „Manchester Guardian" habe Deutschland den deutschen Botschafter beauf tragt, über gewiffe Stellen der Rede Lord Curzons Aufklärung zu verlangen. Der „Temps" ist zu der Erklärung ermächtigt, daß die französische Regie rung kein deutsches Angebot

in Betracht ziehen werde, solange der passive Widerstand andauere. Zu dieser französischen Meldung erklärt der „So zialdemokratische Parlamentsdienst", der Verzicht auf den passiven Widerstand könne nicht eher ein« treten, als bis die Verhandlungen zu einem Ergeb nis geführt hätten oder wenigstens die deutschen Unterhändler von einenx aussichtsreichen VeÄauf der Verhandlungen überzeugt seien. In politxschen und amtlichen Kreisen Londons herrsche volle Ungewißheit über die Ziffern, die Deutschland

für Reparationszahlungen anbieten wird. Man glaubt aber, daß das Deutsche Reich, wenn es keine befferen Vorschläge machen würde, als der Plan Bergmanns war, der seinerzeit als unannehmbar angesehen wurde, in einem solchen Falle bester daran täte, überhaupt von einem Vor schlag abzusehen, als so wenig vorzuschlagen. Im italienischen Ministerrat berichtete Minister präsident Mussolini über die auswärtige Politik, wobei er insbesondere auf die angekündigte deutsche Note in der Ruhrangelegenheit verwies

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 23.10.1943
Umfang: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 17.03.1937
Umfang: 6
Feiern, durch den Eleich- klang des Blutes, des sittlichen uno rechtlichen Empfindens, durch Heimatgesiihl, durch Erzie hung und manches mehr. Immer werden wir Deutschen zwischen diesen beiden Begriffen des Reiches wägend stehen.' Dieser klaren Feststellung möchte ich anschließen: Immer werden wir Deutschen, beiden Neichen zu gehörig, beiden verpflichtet, darüber wachen müs sen, daß Usurpatoren der eigenen Welt den Ver such unternehmen, die beiden Reichsgedanken gleichzuschalten, das geistige Reich

, das Reich des Volkstums zu okkupieren und zu vernichten. Freilich wird es auch auf der anderen Seite immer Kriifìe geben, die den Versuch unterneh men werden, die Schlagkraft des politisch Realen durch unangebrachte weltferne Schwärmereien zu schwächen. In der Idee des deutschen Einheits staates, die uns der Liberalismus aus Frankreich herübergebracht hat, liegt für den Deutschen eine besondere Gefahr. Das Deutsche Reich kann erstens wegen der ethnographischen Gliederung der euro päischen Karte

auf seine Dop pelstellung als Politiker in seinem Vaterlande und als Dichter in seinem Volke verwies, erörterte zuerst Begriff und Bedeutung der Dichtung in unserer Zeil, wobei er die Zusammenhänge Zwi schen Dichtung und den großen geistigen Strö mungen der Gegenwart eingehend behandelte. „In diesem Zusammenhang', sagte der Redner, „möchte ich jetzt einen deutschen Dichter unserer Zeit zitieren: den Altpräsidenten der deutschen Lchristtumskannner Hans Friedrich Blunck, der im Frühling des Jahres 1S32

vor deutschen Stu dentenschaften einen Vorirag über Volkstum und Dichtung gehalten hat. „Wir Deutschen', sagte da mals Blunck, „leben in einem zwiefachen Zustand des Reiches. Da ist erstens der Staat, der uns umfaßt, der uns politisch bindet und dessen Not, Niederlage und Neuerhebung wir als seine Bür ger mit aller Leidenschaft miterleben und mit empfinden.' Zu dieser Feststellung möchte ich als Oesterreicher gleich einmal sagen, daß uns hier Hans Friedrich Blunck aus dem Herzen gespro chen hat. Genau

so''wie er es ausdrückt, umfaßt uns Oesterreicher unser neuer Staat, bindet dieser neue Staat uns politisch, und genau so wie er es sagt, miterleben und mitempfinden wir Not, Nie derlage und Neuerhebung dieses unseres neuen Oesterreich als seine Bürger mit aller Leiden schaft. „Darüber hinaus', sagt dann Blunck weiter, „umgibt uns ein weiteres Reich im Geist, soweit nämlich Sprache, Brauch und deutscher KuUurwille gehen — ein Reich, das zusammen gehalten wird durch Lied und Gedicht, durch die Freude an gemeinsamen

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Dolomiten
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Seite 1 von 6
Datum: 25.07.1938
Umfang: 6
mit einer solchen Klärung der tschechischen Frage die Möglichkeit von Rüstungsbegrenzungsabkom men, insbesondere was die Luftwaffe an betrifft, so vor allem zwischen dem Deutschen Reich und England und später darin auch mit Frankreich und anderen Staaten vermuten zu können. Borsprache des britischen Prager Gesandten bei Bcnesch und Hodza. Prag. 21. Juli. Londoner Meldungen, wonach das Deutsche Reich geneigt wäre, mit der Tschechoslowakei auf fünf oder zehn Jahre üinen Nicht angriffspakt zu schließen, falls

Blätter vom Samstag hätte Hitler im Wege des Botschafters v. Dircksen dem Erstminister Ehamberlain folgende Vorschläge gemacht: Eröffnung von Verhandlungen oder Be sprechungen zwischen Großbritannien, dem Deutschen Reich. Italien und Frankreich zur Prüfung der sudetendeutschen Frage. Im Falle des Zustandekommens einer grundsätz lichen Einigung unter den vier Mächten träte in London ein Kongreß derselben zusammen, zu dem auch die Tschechoslowakei eingeladen würde, um einen deutsch-tschechoslowakischen

aus: „Es ist ein Glück für die Völker, daß sich der Führer des Deutschen Reiches nicht hat herausfordern lassen und sich nicht herausfor dern läßt. Mit wahrhaft souveräner Ruhe tut er das. was er für sein Volk tun soll. Indem er das deutsche Volk vor dem Bolsche wismus rettet, wirkt er für den europäischen Frieden und er wirkt für diesen Frieden auch in anderer Weise, und zwar indem er das Deutsche Reich zu einer solchen Macht erhebt, daß er jedem, der dasselbe angreifen möchte, alle Illusionen nimmt. Natürlich

den sind, der englischen Presse Veranlassung, bestimmte weitgehende Absichten im englisch- deutschen Verhältnis und damit in dem ge samteuropäischen Verhältnis zu vermuten. So glauben einige Blätter schon berichten zu können, daß die Möglichkeit einer Viermächte- Besprechung in London über die tschechische Frage vorgesehen sei, deren Ergebnis dann der Prager Regierung als richtungweisend für ihre Verhandlungen mit den Nationalitäten übergeben werden könnte. Noch weitergehend glauben die Londoner Blätter

in derselben eine günstige Regelung mit den Sudeten deutschen Zustandekommen sollte, haben in die Erörterungen der Tschechen ein neues Element gebracht, obzwar keine Bestätigung dafiir vor liegt. daß seitens der deutschen ' Regierung ein solcher Vorschlag gemacht worden sei und eine halbamtliche britische Erklärung über die Vorsprache des deutschen Botschafters bei Ehamberlain es ausschließt, daß bei derselben konkrete Anträge gestellt oder neue An regungen behandelt worden seien. Sicher war es eine Folge der englisch

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 11.08.1920
Umfang: 12
, Norddeutschland und der Pfalz in die öden besiarabischen Steppen kamen, schufen, ähn lich wie viel früher die Sachsen in Siebenbürgen und die Schwaben im Banate, aus unwirtlichen Gebieten ein reiches, blühendes Land. Seitdem das russische Reich zerfallen ist. und die Deutschen Aessarabiens von dem Alldeutschen Ver bände in Rußland, dem sie angehörten, losgetrennt wurden, batten sie keine völkische Organisation mehr. Am 20. März 1919 fand zwar eine allgemeine Versammlung der Vertreter aller deutschen

LMvLLLMW MC Politische Übersicht Dl« Deutschen in Btifow&U«. In Tarutino ist der Kongress der Deutschen Bessara- biens zufc-mmengetreten, um in den wichtigsten Kragen des bessarabischen Deutschtums entscheidende Beschlüsse zu fassen. Es handelt sich um die völkische Organisation und um den Bestand der deutsch-lutherischen Kirche und Schule. — Die Geschichte der deutschen Siedlung in Bessarabien reicht auf nur hundert Jahre zurück. Die deutschen Bauern, die seit dem Jahre 1814 aus Württen terg

der in rumänischer Sprache von reichsrumä- Nischen Lehrern erteilten Unterrichtsstunden grösser als die - Stunden in der Muttersprache. Die Schulen, die den einzelnen Gemeinden gehören, aber von ihnen, sei es wegen mangeln der Mittel oder mangelnden Verständnisses, oft nicht erhalten werden können, müssen in den Besiss der deutschen Allgemein ’ heit übergehen und die Gesamtheit des Deutschtums soll mate riell für sie auskommen. Die protestantische Kirche Bessa rabiens ist seit der Loslösung von Russland

. Bayerns Relchstreue. $ Der bayrische MMsterprässdent v. Kahr, der sich augen blicklich in P/rrlirt. aMält. erklärte einem Vertreter der «Voss. Ztg.*> 'ihm srfi rttcht» bekannt, dass andere Länder eben- sö wie FcankEch eine SätthecgMndtschaft errichten wollten. 'England sei Münch««' diohtz/«llr tz»rch einen Konsul ver treten. -- EHLm ReWNiovschMlied» 'tot „Deutschen Allge meinen Zeitung' erklärte tzs^baEch« Ministerpräsident, die Meldung Des „Tetnpis*, khh «jssstzchreiche Gruppen in -Bayern ein .Gcoss

» in der Nacht von halb zehn bis halb elf Uhr abends wegen Gebrauchs der deutschen Sprache an verschtedönen Stellen der Stadt von LegtonÄen beschimpft und verprügelt. An den Aus schreitungen beteiligten sich Soldaten des 2. sibirischen rei-. enden Lchionärregiments. Die Uebeltäter waren mit Ko- akenpeitfchsn. einer äusserst gefährlichen Hiebwaffe, ver gehen. die sie auch gegen Frauen in Anwendung brachten. Die Freiwillige Rettungsgefellschast wurde wiederholt von Ver letzten in Anspruch genommen. Deutsch

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Bozner Tagblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 04.11.1944
Umfang: 8
ist Leib und Leben für sich, seine Heimat und sein Volk einzusetzen. Nunmehr ist wieder der Augenblick gekommen, da Reich und Volk bedroht sind und ein haßerfüllter Feind nicht nur unsere Niederlage, sondern auch unsere Vernichtung will. Der Führer hat den Deutschen Volkssturm chen und ruhmreichen Regimenter der Tiroler K a 1 ser|ä ger und Ka 1 s er- schützen und der Standschüt zen. die im ersten Weltkriege Wunder an Tapferkeit und Standfestigkeit verrichteten. Die Standschützen von 1944 sind be reit

zu beweisen, daß sie ebenso stand fest und tapfer in der Verteidigung Haltung und in seiner nationalso zialistischen Gesinnung fest und einwandfrei ist. so daß sich ihm der einfache Standschütze willig und gerne anvertrauen und unterordnen kann. Aufgerufen zum Schutze der Heimat und der germanischen Südgrenze, wer den die Standschützen im Falle des Einsatzes auch diesmal wieder für die größere Einheit des Volkes, für das ihrer Heimat sind, wie ihre Vorgänger. Reich der Deutschen kämpfen Schon

in das Reich treten wollen als anständige Söhne Len wieder £2 1 JLTZ qi führeranwärter. die nun in diesen ein- in ständiger Breitenarbeit geleistet und Enkel der Ahnen. c- _\ on “fand- ze |„ en Lehrgängen militärisch nach den hat. Die Übung mit der Schußwaffe auf Der Gauleiter wies am Schlüsse sei- senutzen aus dem uau Tirol-Vorarlberg, Erfordernissen des modernen Krieges den Schießständen in den Dörfern, das ner Ausführungen noch besonders da- iltß zur AtlMVJmmo' nie Imterfitfirer. An* tfrimionc nei

mit s a c h c n g a r n i t u r c ti, bestehend aus den Kameraden im Ehrenkleide der fand einzigartige und richtunggebende volksgesundheitliche Einrichtung. Bin nen weniger Monate verwandelte die NSV. ein einstiges Sol- und Moorbad im Süden Oberschlesiens in die ..Stadt der Mütter'. Unter der medizinischen Oberleitung des bekannten deutschen Gynäkologen Prof. Dr. Clauberg, der sich seit seinem Kriegseinsatz in Ober schlesien im Kampfe gegen die Miittcr- und Säuglingsterblichkeit bedeutende Verdienste erworben hat. werden 21 schmucke Heime

Istebna^ (Beski den), sondern durch die Schaffung ört licher Erholungs-Fürsorgestätten (Ta gesheime) für Mlittet und Kind, durch die Zunahme von Entbindungsstuben in besonders dicht besiedelten alten In dustriegemeinden konnte im „Land der Wiegen“, dem Gau mit der gleich- bleibend stärksten Geburtenfreudigkeit in Deutschland, wertvolle Arbeit zur Sicherung des deutschen Volksbestan des und zur Festigung des Grenzlandes geleistet werden. Dies geschieht in der gleichen Stunde, da die Väter, Groß väter

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
Sa*» a*» dtt* a« sich dadurch in der technischen Fachwelt und in Marine- kreisen des 3m und 2luslandes großes Slnsehen erworben. 3n der Geschichte der deutschen Kriegsschiffs-Baukunst ist der Name Techel als Senior des deutschen Unterseeboot-Balue« für alle Zeiten ver- zelckmet. Kurzbericht® zur lege Stockholm. Ein nordamerikanlscker ' ' ..TT' nung aller Kräfte. Er heißt seit drei 3ah. Mlnenwerren ren harte Slusbildunq und anstrengende Arbeit, um jene. Tatsachen zu . stabilijie- Z ren. die das Reich

. Erlitte er Ver letzungen in der Dcrufsausübung oder werde er arbeitsunfähig, so erhalte er zwei Drittel seines Lohnes. Beispiels weise gebe das Deutsche Reich im Fahr 85 Millionen Reichsmark allein für die gesundheitliche Betreuung seiner Berg leute aus und schicke sie sogar (1), wenn Ihr Gesundheitszustand es erforderlich mache, in die Bäder. Gute Werkkantinen sorgten dafür, daß der Bergmann am Tage mindestens eine warme Mahlzeit am Arbeitsplatz selbst einnehmen könne. Er schalte einen guten Lohn

, daß der Staat oder der Grubenbesitzer ihn so gut behandelte. Aus diesem Gebiete müsse' man viel vom Feinde lernen, wie unan genehm das auch fein möge. Sogar die „Times' vom 20. November 1943 müsse S sugeben, dass die deutschen Bergleute be» onders hohe Lebensmittelratkonen er halten. „Ihre warmen Mahlzeiten,^ die > lm Werk erhalten, lind gut zubereitet. «sondere Prämien für gesteigerte För- dentng, dauernde ärztliche Fürsorge und n die Aussichi^aus.r.gut« Altersversorgung » wirken als Ansporn

durch ZU schaffen und zwar gerade in der lo den sogenannten „Landesring der Unab- genannten Arbeiterpartei. Eine solche be- ' ' ~ ' steht schon in Gens und in Lausanne, de- Hängigsn', der Duttweiler Partei, ent ogenen bürgerlichen Wähler, anderer^ ren Gründung steht in Neuenburg bevor GrossmäiaüigksBten der Invasions-Generale feite aber die Tatsache, daß die verbotene und auch in Zürich und Bern sind Vor- kommunistische Partei im Kanton Basel- besprechungen im Do Hans Teilte! gestorben Qtt Senior bes deutschen

Unferfecboof* Laues Slek. 10. März. — 3m 75. Lebensjahr starb dieser Tage in KiÄ Dr. 3ngc> e. h. Hans Techel» dessen Nam« mit der Konstruktion des deutschen ■ Unterseeboo tes eng verbunden ist. Bereits vor dem Eisenhowor und Monfgomety versuchen die Stimmung der Anglo- Weltkriege 1914-18 ofetoa aiedjel die Ge- isennowor uuu iv.u.i.yu , ö famtleitung de? auf der Kruppschen Ger- .... .... r -vhi n . nJ ’f- Amerikaner autzuputschen mania-Werft in starker Entwicklung be- Stadt unter der getarnten Flagge

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 13.12.1943
Umfang: 4
sind. Das Gebot der Stunde aber lautet: Tapfer fein! Für Hunderttausende des deutschen Volkes sind die grauenhaftesten Nächte ihres Lebens gekommen. Aber gerade in diösen Nächten werden sie auch die größte Erfahrung ihres Lebens machen: daß es Nacht sein muß. wenn die Stern« strahlen sollen. Kern und Stern aber unseres Daseins ist der Glaube an den Sieg des Lebens und des Lichtes, das. tapfere D e n n ö ch l der Zuversicht und Standhaftigkeit, der Geduld und Treue. In -dieser Haltung steht die Front

in Mölten Ü. 28. Zum. Gedenken an den Gefallenen Hel- muth Jnne^hofer von Dr. Monäuni. Me ran. 8. .150. Zum ehrenden Gedenken an Dgf. Pe ter Hofer von Thomaseth Maria. Sattler Josefa, Nössing Anna; Trocker Daula. Thomaseth Filomena, Fiichnaller Maria, Burgaunen Hedwig, Wörndle Afra. Broßliner Maria, Schieber Rasch- Major Josefa. Tirler.Kläret. Marmsoler Resi in Kastelruth L. 415. . Einreise zu den Weihnachtsferien . Vom Provinzial-Schulamt wird mitne- teilt, daß die Einreise der im Reich stu dierenden

Kopfverletzungen davon trug. Cr wurde ambulatorisch behandelt. — Die kleine siebenjährige Marie-Luise M a r ch e 11 o siel von einem Handkarren und kam mit dem rechten Fuß unter ein Rad desselben. Sie erlitt eine Quetschung des, Fußes und mußte in spitalsärztliche Behandlung gebracht werden. Cppan. Heldentod. Für Führer, Volk und Reich fand der Uff. ln einer Aufklärungsabteilung Rudi F l e ck e r am 21. Oktober im Osten in seinem 25. Le bensjahr den Heldentod. Er war mit dem Eisernen Kreuz zweiter Klasse

aus der Hand ihres Gauleiters Murr das Kriegsver dienstkreuz mit Schwerter!). , Die Frontberichte der neuen Deutschen Wochenschau werden mit Aufnahmen von dem italienischen Kriegsschauplatz einge- leitet. Es folgen Bilder von der Erobe rung des britischen Jnselstützpunkies Le- ros im Dodekanes. Auf einem Einsatz- Hafen unserer Luftwaffe starten Arados zur Sichening eines Truppengeleites. Ein Angriffsversuch britischer Flieger wird, abgewehrt. Inzwischen hat sich der Verband der Insel genährt und eröffnet

gegen die in großer,Zabs heronkommen- den Bolschewisten vorgehen. Im Feuer unserer Waffen bricht der Durchbruchs versuch der Sowjets zusammen. Bei die sen Kämpfen fand der Kriegsberichter Leutnant Empter den Heldentod. Jedem unter noch so schweren Verlusten an Menschen und Material vorgetragenen Angriff des Feindes bleibt durch den hel denmütigen Einsatz des deutschen Soldaten der entscheidende Erfolg versagt. Wei terhin zeigt die neue Deutsche Wochen schau Bilder von einem Probeflug des bekannten deutschen

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 06.02.1941
Umfang: 8
waren mit Andächtigen gefüllt, welche um einen guten Ausgang des Krieges beteten. Aehnliche Andachten fanden auch in den Seelsorgskirchen der Provinzen statt. — Der Senator General Dallolio wurde auf Vorschlag des Duce zum Staatsminister ernannt. Deutsches Reich. Der Oberbefehlshaber der deutschen Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hielt an die Werftarbeiter einer Schiff-- und Maschinenbaugesellsihast in Bremen eine Rede, in welcher er betonte, daß England -immer rascher seinem unausblelblichcn Untergang cnt

gesehen: Herstellung der deutschen Volksgemeinschaft, Ueberwindung aller Klassen- und Standesvorurteile, Erziehung des deutschen Menschen zur Gemeinschaft, wenn not wendig Brechung des Widerstandes derjenigen, die sich dieser Gemeinschaft nicht fügen wollen; wirtschaftlich: Aufbau einer deutschen Nationalwirtschaft; außenpolitisch: Be seitigung von Versailles. 3« seiner moralischen Wiederaufrichtung dien ten dem deutschen Volk als grobes Beispiel dir Wege, welche in einem anderen europäischen Lande

zu fordern habe, seien seine ehemaligen Kolonien. Diese Forderung habe gewiß keinen Anstoß zum Kriege gegeben. Der sei nur deshalb entbrannt, weil Frankreich das Deutsche Reich zerstören wollte und England bestrebt war, die Errungenschaften des Natio nalsozialismus zu vernichten, ohne zu bemerken, daß sich auf der ganzen Welt ein Wieder erwachen des sozialen Bewußtseins geltend mache und die Engländer selbsi nach Ideen griffen, die man in Deutschland bereits seit Jahren verwirklicht habe. Dann verkündete

der Reichskanzler, daß in diesem Frühjahr der Unterseebootkrieg beginnen werde und bezeichnet«: das Jahr 1941 als das geschichtliche Jahr einer großen Neu ordnung m Europa. Es würden alle Voraus setzungen für eine wirkliche Verständigung und Versöhnung der Völker geschaffen werden. Der bösartige Einfluß des Judentums werde auf immer verschwinden. Zum Schluß erinnerte der Kanzler an die vom deutschen Volk im vergangenen Jahre ge brachten Opfer und sprach die Hoffnung aus. daß der Herrgott Deutschland

- aegengehe und keine Macht der Welt dieses Verhängnis mehr aufhalten könne. England könne sich selbst nicht mehr helfen und auch jede Hilfe von außen komme angesichts der Wucht der deutschen Schläge zu spät. Der Admi ral ging dann auf die Erfolge der deutschen Kriegsmarine über und fügte hinzu, der End kampf gegen England werde nicht leicht sein. Deutschland werde aber seine Schläge mit al len ihm zu Gebote stehenden Mitteln austei- Icn und dem Feind beständig an der Klinge bleiben, unterschätze

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 16.09.1944
Umfang: 8
d&duldaMÜ WdUficacUz, die fltusik Von Dr. Gerhard von Westerman Dr. Gerhard .Ton Weslerraan, der Inten dant der Berliner Philharmoniker, ist als Leiter einer Programmgruppe des Groß- deutschen Rundfunks verantwortlicher Be treuer der großen Sendereihe „Unsterbliche Musik deutscher Meister“ und äußert sich im Folgenden zu diesen Rundfunkkonzerten. Kein Volk der Welt hätte wie das deutsche die Möglichkeit, eine Sendereihe aufzu stellen, wie der Großdeulsche Rundfunk sie vor mehreren Monaten

auf Anordnung von Reichsminister Dr. Goebbels unter dem Titel „Unsterbliche Musik deutscher Mei ster“ begann. Eine große Anzahl von* Sen dungen mit überzeitlichen Werken aus eigenem Kulturbesitz läßt sich nur aus den deutschen Tonschöpfungen gestalten. Wie immer in Notzeiten, trägt unser Volk auch in der heutigen Schicksalsstunde ein Verlangen nach den Kraftquellen des un sterblichen Vermächtnisses unserer großen Meister und eine Bereitschaft zur Aufnahme deutscher Musik, der die große Konzert slunde

des Rundfunks entgegenkommt. Die Programme dieser Sendungen auszu wählen, heißt vor einem unerschöpflichen Reichtum stehen; heißt Kostbarkeiten auf zählen aus den nach Form, Wert und Ge halt nicht zu erfassenden Werken Bachs, aus dem erhabenen Schaffen Handels, aus den melodischen Schönheiten Haydns und dem Ueherschwang des Genius Mozart, aus dem symphonischen Meisterwerk Beethovens und dem stillen Reich der Romantik, dem leidenschaftlichen Bekenntnis Wagners und dem weihevollen Werk Bruckners

. Diese erlesenen Darbietungen aus dem deutschen Musikgut bringen einen unver gänglichen Besitz neu zum Bewußtsein, be deuten aber gleichzeitig den ausländischen Hörern gegenüber ein Dokument deutschen Wesens und bestätigen vom schöpferischen und nachschaffenden Künstler her die längst gefestigte Weltgeltung deutscher Musik. Die Fülle aller dargebotenen Werke zeigt in wunderbarer Vielfalt die Einheit deutscher Art und Seele. Musik kündet von ihnen in einer Sprache, die schön und wahr ist und die jeder versteht

. Mit dieser Musik stellt Deutschland seinem bewährten Kämpfer- tum und seinem Anspruch auf politische Führung seinen Kulturwillen und die gran diose Leistung seiner Geistigkeit zur Seite. Es ist die Musik, die heute den Hauptteil aller ausländischen Konzert- und Rund funkprogramme einplmmt, die im Werk und Wirken Handels zum erstenmal die deutschen Grenzen überschritt und mit dem Reichtum und der Schönheit des musikali schen Gedankens und Ausdrucks in der Symphonik Beethovens endgültig die Welt eroberte

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 20.08.1931
Umfang: 12
„Kölnische Zeitung' sagt, bei den Ministerzusammenkünften der näch sten Zeit und in Genf eine wichtige Rolle spielen. Französische Gmtvanöe Die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich find Heuer einem beständigen Hin und Her unterworfen. Erst jüngst wurde dem deutschen Pariser Bot schafter durch den Ministerpräsidenten Laval mündlich mitgeteilt, daß tiefer mit Briand unv dem Finanzmmister Flandin nicht Ende August, sondern bloß nach der Tagung des Völkerbundes, o. i. im September

werden, sich durch einen „Beobachter' an der „geregelten und ständigen Fühlungnahme' zu beteiligen. Endlich soll Ruß land aufgefordert «erden dem Abkommen bet zutreten. Der Korrespondent glaubt, daß Sowjet- ri^land eine solche Einladung nicht ablehnen Der Plan ist zweifellos Insofern bedeutsam, als er den Stempel gewisser volkerbundsfeind licher Kreise des deutschen Außenamts zu tragen scheint. Diese Kreise und ein großer Teil der deutschen öffentlichen Meinung finden, daß Deutschland in Genf nicht genügend zur Geltung komme

worden sei. Die en lasen mit Befriedigung in ihren «n, daß diese Artigkeit Lavals in Deutsch land sehr guten Eindruck gemacht hat. Bald darauf ging durch die Blätter die Nach richt, daß Hindenburg dein französischen Berliner Botschafter De Margerie. dessen Versetzung be- varsteht^zum Zeichen der Versöhnung der Heiden »rohen Völker einen Ehrensäbel überreicht habe. Dieser Ehrensäbel war im Krieg« 1870/71 durch einen deutschen Offizier einem französischen General abgenommen worden

in den Beziehungen zwischen den deut schen und de« französtfchen Staatsmännern dar zutun. Und nun überraschen die Blatter die öffentliche Meinung mit der neuen Anregung des deutschen Außenamts, die auf eine Umgehung der direkten französisch-deutschen Verständigung hinausläuft (Siehe den Bericht „Neues Konzert der Groß mächte?'). Gleichzeitig veröffentlichen sie lange Auszüge aus einem sensationellen Artikel des bekannten deutschen Generalobersten v. Seeckt, der tn einer amerikanischen Zeitung erschienen

', meint der „Temps': „es hat den Vorteils den Fünfmächte- S akt in ein klareres Licht zu rücken. Die Deut- hen wollen heute der Verständigung mit Frank reich aus dem Wege gehen in der Hoffnung, günstigere politische Bedingungen zu erlangen. Vom Standpunkte des Reichskanzlers Dr. Brü ning aus läßt sich eine solche Taktik verstehen; aber wir Franzosen haben nicht das Recht, zu vergessen, daß entscheidende Fragen zwischen Frankreich um» Deutschland bestehen, welche ohne das Dazwischentreten dritter

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.11.1934
Umfang: 6
der Bevölkerung zuMvnstn dr Abstim mung für Nückglikdkrunig ans Reiich aufgeputscht weirden sollte. Die in der AngelsgenlM ain nwisten gen,annte Person ist die 21jährige Gräsin Rödern, die beim Deutschen Nachrichtenburean ein« unbestiminbarie, aber führende Stellung »ninehat. Auch der ehe malige Gaulà«r Spanivi, de,r sich derzeit im Reich aufhält, ist in die Sache ve-rwickelt, ebenso der jetzige Führer der „Deutschen Front' Pirro. Präsident Knox hat über die Vorgänge imch Gens und an die Regierungen

Proz.), Jugo slawien: 14.515 (10.5 Proz.), Oesterreich: 12.932 (9.4 Proz.), England: 11.946 (8.7 Proz.), Frank reich: 9307 (K.8 Proz.), und Vereinigte Staaten: 8594 (6.2 Proz.). Zur LinieriW der McitslWeit im Holelgewerbe und in den öffentlichen Bettieben R o n» a, 14. Novench«. Für dio AnMtelliien des Fvem'dcMe'rrehrs- unv Hotelgewerbes ist «lin Vortrag abgeschlossen wor deil, um dile Anellunh von Arbeitslosen wähnond der Winlmszeä't zll arloichtern. Dein àtoag zu folge sind die Hotelgewerbet

>n>gisn Aeàeter Fr«livkr>Ächs und Deutschlands tieill, um die EntsckMdnngen zu c.r- leichtewn, Vie anbekacht des Näharrückens des Absti>mnnm>gsüages sich anfdräiigon. Der Unter ausschuß und di>e svànzosìschien und deutschen SachvorstäivdÜgen werden dabei nSit dem Drieiev- ausschuß in «ngem Konàkt arbeiitjen. In deiv tàrniatiiVimlm K»Ksen sieht mmi diesen Ver- hcmdlungen mit veg/em Jnitimess>e Mgegen. Gerüchte um v. Papen Prag, 14. November. Die Prageir Blàtà vvrzeichim? ein GeMcht, d'em zufolge Hitlsr

und als künstlerische Großtat gewürdigt. Schließlich ist es sehr wahrscheinlich, daß zwischen Mussolini und Dr. Schuschnigg auch bezüglich des österreichisch-historischen Institutes in Roma, das bereits eine Stätte kultureller Werbung für Oester reich geworden ist, dessen Erweiterung sowie die Ausgestaltung der italienischen Kunststätten in Wien erwogen werden wird. Auch der Austausch an wissenschaftlichen Werten zwischen den beiden Ländern soll gesteigert werden. Wie man erfährt, wird sich der Staatssekretär

itn gleichein Maße ehre und schabe, und dies ?oi dm Duoe. Vereiteltes Komplott in Saarbrücken Wien, 14. November Der „Michspost' gehen nachstehende Mitteilun gen von «liner neudrà'n Persünlichkit in ver- antwortilichcir Stiellung zu: Am 25. Oklwber erschien in S>aarbrücken bai dem englisch«!» Polì!Elches Hemsleh ein Mann, der meldete, es sei ein Komplott in Vorberàmg, um e-ine größere Zahl snhrendè'r Persönlichkeitsn der SaarverwaltUiitg und deir deutschen Opposition gegen den Nationalsozialismus

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1920
Umfang: 8
. Frankreich sei also der Bankier Deutschlands. Er frage deshalb, ob Frank reich Sieger sei. Die Kammer habe den Vertrag, den sie an genommen habe und den er bekämpfe, verurteilt. Er be dauere, daß der Ministerpräsident gesagt habe. Frankreich dürfe nicht des Imperialismus bezichtigt werden. Sei das Imperialismus, wenn man Elsaß-Lothringen zurückverlange und das Mandat über Cilicien ausübe? lAbg. Cachin ruft: Fa. das ist Imperialismus.) Wenn Frankreich zu seiner Sicherheit vorgehe, dann dürfen sich England

und Italien nicht wundern. Auch England habe 860.000 Mann und 180.000 Matrosen unter Waffen. Frankreich halte die Wacht am Rhein wie die Gallier vor 2000 Jahren. Man dürfe nicht mit dem Schicksal des ..armen' Deutschland Mitleid haben. Frank- reich müsse genügend militärische Mittel besiken. um die tschechoslowakische, polnische und rumänische Mauer, die den Germanismus verhindert, sich mit dem Polschewismus zu ver binden. aufrechtzuerhalten. Frankreich verdanke man den Sieg von Warschau und Frankreich

trage allein wie zu De, ginn des Krieges die Kosten aller Anstrengungen. Man müsse immer bedenken, daß 60 Millionen Deutsclfe und 80 Millionen Russen sich gegen den Westen nach dem Rhein wenden könn ten. Im Monat August hätten in Ostpreußen 70.000 Deutsche unter den verschiedensten Bezeichnungen gestanden. Sie wären Gewehr bei Fuß gestanden, um Polen in der Flanke anzugreifen. Im Jahre 1871 hätte Dismarck sicher nicht die Reden gestattet, welche die deutschen Minister süngst im Rheinlande gehalten

, dem als Anhang ein Nie, worandum mit Bemerkungen der deutschen Regierung über die Entscheidung des Dölkerbundsrates vom 20. September über die endgülttge Wiederangliederung lRattackement) an Belgien beigefügt wird. Das Generalsekretariat des Völker bundes legte dieses Dokument den Mitgliedern des Völker bundes mit der bereits aus Genf bekannten Note vor. Das belgische Ministerium des Aeußern erklärt hierzu: Aus die ser Note ergibt sich, daß die Zuweisung dieser beiden Gebiete an Belgien vom Völkerbund

eine endgültige geworden ist. und daß der Völkerbund der Ansicht ist. daß die deutschen Behauptungen durch den ausführlichen Bericht der belgischen Negierung vom 17. August widerlegt worden ist. Diese Note macht den Erörterungen zwischen Deutschland und dem Völ kerbund über Eupen und Malmedq definitiv ein Ende'. Macht geht vor Recht. Bitter muß es das deuttche Volk empfinden, daß es sich seiner Machtmittel berauben ließ. Aber durch den Machtspruch des Völkerbundsrates — sprich Entente — wird Unrecht

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 27.10.1944
Umfang: 4
rer und Reich bekannte. An histori scher Stätte sind am 20. Oktober 1944 Abordnungen des Jahrganges 1928 der Hitler-Jugend angetreten Kriegsfrei willige. die dem Führer ihre Bereit schaft melden, wie ihre Väter zu künm- fen für Deutschlands Ehre und Freiheit Helmut H a g e n r i e d. Aus dem Reich Ein Zentner Honig für die Soldaten Klagenflirt. Ein Kärntner Bienen züchter hat auch von seiner diesjähri gen Ernte 100 Kilogramm Honig dem Deutschen Roten Kreuz als Spende übergeben. Bei den Soldaten

im Kranken haus beanspruchen. BZ. Eppan. Heldentod. Im Kampf für die Freiheit des deutschen Volkes fiel am 9. September im Südosten Uffz. Heinrich Sinn aus Berg-Eppan im Alter von 23 Jahren. BZ. Wolkenstein. Volksver sammlung. In Wolkenstein fand eine große Volksversammlung statt, in der Kreisleiter Franz Kiebacher sprach. Der Redner schilderte in klaren Worten die militärische Lage und sprach insbesondere über die Aufgaben der Heimat in diesem Kriege. Er for derte alle auf, auch weiterhin treu

sich der anstür mende Feind. Unterdessen ziehen die deutschen Flugbomben ihre Bahn auf die britische Insel. Originalbilder aus einer engli schen Wochenschau zeigen die verhee rende Wirkung der „V 1', die sich we der durch Sperrballons noch durch schwersten Flakhcschuß aufhalten las sen. Mit unheimlicher Präzision setzen .sie zum Sturz an — mitten ins Herz der feindlichen Metropole. In Frankreich tobt der Bürgerkrieg. Der Mob beherrscht die Straßen in Paris. Schüsse peitschen ln die Menge, Frauen und Kinder

und abgeliefert. Schon im Vorjahre war Oberkappel in seiner Bee renaufbringung vorbildlich für das gan ze Reich, hat aber in diesem Jahre sein Aufkommen nochmals erhöht und das neben der schweren Arbeitsbelastung des Bauern im Kriege! V erdunkelungszeii en 27. Okt. von 17.30 bis 28. Okt. 6.14 Uhr 28. Okt. von 17.27 bis 29. Okt. 6.16 Uhr 29. Okt. von 17.25 bis 30. Okt. 6.18 Uhr 30. Okt. von 17.23 bis 31. Okt. 6.20 Uhr Das Rundfunkprogramm Am Freitag Relchsprogramni: 7.30—7.45 Uhr: Eine Sendung zum Hören

. Es wurde dann auch der großen Osttiroler Freiheitskämpfer gedacht, die im Jahre 1809 den feindlichen Eindring lingen bei der „Lienzer Klause' eine so vernichtende Niederlage bereitet haben, und ferner von jener vorbildlichen Ju gend gesprochen, die beim letzten Auf gebot den kampfbereiten Männern das Blei der feindlichen Geschosse ztisam- mcnsuchte. mit dem gegen die Feinde zurückgeschossen wurde. Die Männer des Deutschen Volksslurnies. der ge genwärtig auch in Osttirol in Aufstel lung begriffen

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 09.12.1944
Umfang: 8
verlangender Sehnsucht nach der Heimat gewesen. Ueber des deutschen Sängers Grab ging das stolze Albion zu seinen Ge schäften über. Während in Deutschland die Romantik allmählich verklang, berech nete man in London planmässig und kalt die Möglichkeiten der Weltherrschaft. Um Aden und Neuseeland. Hongkong und Natal, sowie den größten Teil Bir mas wurde das britische Reich erweitert. Ein kulturfeindlicher, dem Mammon hö riger Liberalismus war zur Ausbeutung der Erde angetreten. Vor dem Hintergrund

ein Graf, mächtig und reich, und ganz Fassa gehörte ihm. Er war aber kein rechter Mensch, sondern halb Mensch und halb Hund, und wenn er reden wollte, knurrte und bellte er vorher einigemal, dann kamen erst menschliche Laute zum Vorschein. Aber er war ganz mutterseelenallein in Fassa drüben und halte daher ent setzliche Langweile. Also wollte er es frisch wagen und um ein Mägdlein freien. Das hättet ihr sehen sollen, wie der fiirnchmc Graf einen Korb nach dem andern heimbrachte

. Im Jahre 1877 wurde die Firma handelsrechtlich eingetragen. Heinrich Mumelter starb reich. Im „Bozner Boden' draußen gab es hauptsächlich weiße Blatterlc, mitunter auch Muskatell-Blatterle.' der Ertrag an den Edelhängen von St. Magdalena und dort hinaus war im Verhältnis zu heu te um mehr als ein Dritte! geringer und in Gries wuchs mehrstcntcils La- grein. der -vorzüglich zum Verschnitt verwendet wurde. Dieses Weinerträg nis wurde sozusagen in der Stadt ver trunken. zum Teil von den Einheimi schen

. Ein vorteilhafter Markt für diese Einfuhr war das deutsche Kunst- und Geistesle ben, das im Zeichen des alten Goethe, der Schöpfungen Beethovens und der begei sternden Romantik blühte. Als die Lon doner Gesellschaft sich von ihren guten Geschäften erholen und seine Abwechs lung erleben-wollte, bestellte sie bei ei nem deutschen Musiker in Dresden, des sen „Freischütz“ man hatte preisen hö ren, für sich eine neue Oper, die etwas Besonderes werden mußte. So machte sich Karl Maria v. Weber im Februar 1826

auf, um seinen „Obe ron“ nach London zu bringen. In den Ostertagen kam er dort an, und die Londoner weideten, sich gerne an der märchenreichen Fülle deutscher Phanta sie, die aus Webers romantischer Oper klang. Sie hatten ein Recht dazu; denn sie hatten mit barem Oelde bezahlt. Es ist, als spreche aus dem Schicksal, das Weber in London ereilte, die Tragik des Zusammenpralls deutscher Gemüts welt und englischer Krämerwelt. Dem «deutschen Sänger, in dessen Melodien die Wälder seiner Heimat rauschen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 14.11.1933
Umfang: 4
der eingeschriebenen Wähler an der Urne er schienen. Der Sonntag ist im ganzen Reich ruhig ver lausen. Reichskanzler Hitler erließ heute einen Ausruf, in dem er dem deutschen Volk dankte und sagt: „Fünfzehn Jahre lang habe ich, erfüllt von einem unzerstörbaren , Vertrauen auf den inneren Wert des deutschen Volkes, gläubig für seine Zu kunft .gekämpft. Heute danke ich den Millionen deutscher Volksgenossen aus übervollem Herzen sür das geschichtlich einzigartige Bekenntnis zu einer währen Friedensliebe, genau

dieser Stellungnahme von 40 Millionen Deutschen Hinte? der stärksten Regie rung, die das Reich seit 1890 gehabt hat, sein werden. Wird der Glanz dieses überragenden Triumphes die Deutschen mehr blenden, als die gespannte und heikle internationale Situation zu lassen wird? Wird sich die Regierung Hitler, die nunmehr das ganze Volk hinter sich weiß, hinter dein Entschluß verbarrikadieren, der Deutschlands Austritt aus den Genfer Institutionen mit sich brachte? Der Erfolg der doppelten Wahl in Deutschland

die vollständige, organische und einheitliche Disziplin der produktiven Kräfte mit Hinsicht auf die Entfaltung des Reich tums. der politischen Macht und des des italienichsen Volkes durchzuführen hat. Er erklärt, daß die Zahl der zu errichtenden Kor- porationen für die großen Produktionszweige grundsätzlich der tatsächlichen Notwendigkeit der Volkswirtschaft angepaßt sein müsse? er seht fest, daß der Generalstab der Korporationen Ver treter der staatlichen Verwaltungen. der Partei, des Kapitals, der Arbeit

Solidarität' sprachen. Vielmehr >var dieser Wahltag beherrscht von den einheitlichen nationalen Parolen des deutschen Volkes, von dem Appell an das Welt gewissen, die Lebensrechte und die Ehre Deutsch lands unangetastet zu lassen. Zum Ministerwahllokal war zum ersten Male wieder die Gaststätte „Fürst Bismarck' in der Jägerstraße 5 ausersehen worden. Lange vor Be ginn des Wahlaktes hatte sich vor dem Lokal eine nach vielen Hunderten zählende Menschenmenge in Erwartung des Reichspräsidenten eingefunden

anderer Wahloorschläge wäre die Aufbrin gung von 60.000 Antragsstimmen notwendig ge wesen. und erschlafften Muskeln, dem Elemenceau die Aufgabe zugewiesen hatte, die expansionistischen Tendenzen des kommunistischen Experiments zu paralysieren und eine der Entwicklung der hege monistischen Pläne Frankreichs günstige, ruhige Atmosphäre zu gewährleisten. Demokratie, Par lamentarismus, das tolle Treiben der Parteien, um den ausgebluteten Körper des Deutschen Reiches, das hat alles mit gestern ein Ende ge sunden

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.12.1936
Umfang: 6
und ein Inter esse oerraten, die das konkrete Problem über steigen, zu dem das Deutsche Reich sich äußern soll, und sich mit der gesamten internationalen Lage Deutschlands befassen. Auch aus der Art und Weise, wie das ganze deutsche Problem von den größten Organen der öffentlichen Meinung Englands behandelt wird, mutz man die Schlußfolgerung ziehen, daß man sehr weit von jenem Mindestmaß an Verständnis entfernt ist, das unbedingt notwendig wäre, um die Schwierigkeiten der Stunde zu überwinden

kann sich das deutsche Volk vor der Isolierung und vor dem wirtschaftlichen Erdrücktwerden bewahren.' Mit anderen Worten, der Weg der Rettung, der dem deutschen Volke angetragen und gleich zeitig aufgezwungen wird, ist nur ein einziger: Verzicht auf die Politik der internationalen Größe, die von Hitler eingeleitet worden ist, und die Rückkehr zur Lage, die von Versailles geschaf fen und in Weimar angenommen worden ist. Daher: Abrüstung, Verzicht jeglicher Kolonialfor derung, Verbeugung vor der Macht Moskaus

, um Deutschlands Bemühungen zur Wiedererringung seiner Selbständigkeit zu ersticken. Was ist nur geschehen, daß die englischen Kreise diesen Kurswechsel ihrer Meinung singe», schlagen haben? Gewiß handelt es sich dabei nicht um den Wunsch, der neuen Macht einen Gefallen zu erweisen, die in der Zwischenzeit in das — demokratische europäische Konzert einge treten ist. Eher hat dazu die Tatsache beigetra gen, daß in der letzten Zeit die deutschen Staats männer ein bißchen zu viel und gar zu stark von den Kolonien

vor den Neujahrsempsängen des 11. Jänner, wie vorgesehen, sondern wahrscheinlich schon heute oder morgen zurückzukehren. Ueber die Haltung, die das Deutsche Reich gegenüber dem französisch-englischen Schritt ein schlagen wird, bewahrt man in den offiziellen Kreisen größte Reserviertheit und auch die Zei tungen vermeiden es, irgendwelche Vermutungen kundzutun. Sie unterlassen es aber nicht, in ihren römischen Berichten zu unterstreichen, daß auch bei dieser Gelegenheit Deutschland und Italien die gleiche Haltung

„Palos' wieder frei / B erli n, 29. Dezember. Nach hier auf offiziellem Wege eingetroffenen Nachrichten ist der deutsche Dampfer „Palos', der non den Roten außerhalb der spanischen Hoheits gewässer auf der Höhe von Bilbao beschlagnahmt worden war, heute früh wiederum mit seiner un versehrten Ladung und den Passagieren an Bord freigelassen worden, und zwar infolge einer dies bezüglichen energischen Aufforderung der roten Behörden Spaniens durch den Kommandanten des deutschen Kreuzers „Königsberg

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 06.04.1944
Umfang: 4
von 1840 bis 1870 gegeben, der mit größerer Begeisterung und glutvollerer Hingabe den Gedanken de» Reiches in allem, was er schrieb, immer wieder lebendig wer den ließ. Der alten Hansastadt an der Baltischen Se, als einem der kleinsten deutschen Staatengeblide entsprossen, setz te er sich am nachhaltigsten für die Idee eines geeinten großen Baterlandes ein, noch als es fast ein-Verbrechen war, vom Deutschen Reich zu flüstern, geschweige denn begeisterte Lieder zu dicksten und drucken zu lassen

. Sie ist für ihn der Nachtmahr am «uropäischen Himmel. Durch ihn versucht «r «venigrr das deutsch« Volk zu schrecken «lz jene Staaten, di« innerhalb seine» Waffenraumr leben. Seit Nordafrika, Tunis, Sizilien und Calabrien stellt er ich als unüberwindlich dar. Er nacht auf »ie quantitativ« Häufung seines anae- ammelten Kraft, und «r glaubt, daß ihr Erscheinen allem genüg«, um «in« post- lisch« Magie auszustrahlen. Man braucht nur den Gedanken durch zudenken, was geschehen wäre, wenn ^ch Au8 dem Reich Das Ritterkreuz

der Volksaufklarung und Propaganda rund Anschluß zmn größten Teil ersparte. Sei- 50 der besten,F'benphowgraMn ange- ne militärische Laufbahn begann er nach setzt. auf Agfa-Lolor-Fil^ An nahmen > freiwilliger Leistung des Arbeitsdienstes von den Decken. >«nd Wandgeinalaen der als Fahnenjunker der Flakartillerie. Spä- berühmtesten deutschen Bau«verke,^ma- ter wurde er auf seine wiederholte Bitte chen. Da es sich um 1200, bis 1500^ Ge- einem St'urzkampfgeschwader bäude handelt, von denen i«des mmde- zugeteilt

Armee sorgenvoll di« gesundheitliche La- überprüft und bestätigten Erkenntniffe ge irgendeines Truppenteils beobachtete, sind für den deutschen Sport von großer konnte man dann den Seufzer Horen: „Da Bedeutung geworden. müssen wir halt den Professor aus Mün- r chen rufen — der wird schon wieder al- ^ le» gutmachen!' ^ Das ivahke . Dieser Mann war, Profeffor Ignaz _ ^ Sa6S1Cm Kaup. Cr konnte damals dank seiner -. Gottfried Keller saß mit einem Freun- großen Erfahrungen und seines eben de beisammen

an der Maskenfest?'' Eiüamiel Geibel, der Herold des alten Reiches Zum 60. Todeatag Als der Dichter Emanu«1 Geibel In den Avriltagen 1884 nach langem Leiden in feiner Baterstaht Lübeck die Augen ge- lchlyffen hatte, schrieb der damalige Kron prinz Friedrich von Preußen an seinen Freund Ernst Curtius, den bekannten Archäologen: „Geibel geblihrt der Ruhm, als echter Herold des Reiches die Wieder herstellung desselben besungen zu haben'. Und wahrlich, es hat keinen deutschen Dichter in den drei Jahrzehnten

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 23.06.1939
Umfang: 6
Seite werde» Nach richten der politischen Presse als frei er funden erklärt und entschieden demen tiert, nach denen es in Ostpreuße» vei den deutschen Truppen zu schwere» Iii- subordinationssällen gekommen sei, die u. a. zur Verhaftung von Ossizieren unter der Anklage des Hochverrats geführt hät ten. Man betont, daß diese Gerüchte den offenkundigen Zweck verfolgen, in der öffentlichen Meinung Polens den Ein druck einer geschwächten Widerstands kraft des deutschen Heeres zu erwecken. Während Moskau

erschienen ist, veröffentlicht u. a. folgende Erklärung des Grasen Ciano: „Die italienisch-deutschen und deutsch- japanischen Kulturabkommen stammen vom 23., bzw. 25. November 1933, das italienisch - japanische Kulturabkommen vom 23. März 1939. Die Zeitschrift „Berlin—Roma—Tokio' hat vor allem die Aufgabe, die von diesen Abkommen gestellten Fragen zu überprüfen, darüber Aussprachen einzuleiten und sie zu ver tiefen: das ist eine Aufgabe von grund legender Bedeutung. Sie gilt besonders für die Jungen

und Japan verbindet. Nichts wird es zerstören können, weder die Worte, noch die Waffen. Göbbels an Englands Adresse ?» Kein Einvernehmen möglich ohne Konzessionen' Berlin, 22. Juni Bei der Sonnwendfeier hielt Reichs- propagandaminifter Goebbels in der letz ten Nacht eine bedeutsame Ansprache. Von den Anschuldigungen Englands aus gehend, daß das Reich eine Hegemonie über die ganze Welt an sich reißen möch te, bemerkte der Redner unter anderem, daß Hiller nur das genommen hat, was von Rechts wegen

zum Reich gehörte.: dann fügte er hinzu, daß auch die gegen- wärrigen Forderungen gerechtfertigt sind, weil sie dem Imperativ der unanfechtba ren Lebensinteressen gehorchen. Bezüglich Mitteleuropas fei es, sagte Goebbels im weiteren Verlaus seiner Rede, nicht unangebracht zu wiederholen, daß das deutsche Volk nicht gewillt ist, die fortwährenden systematischen Einmi schungsversuche Englands in diesem Ab schnitt zu ertragen. Mitteleuropa gehöre nicht in den Jntereisenkreis Großbritan niens. Der Minister

, sagte er weiterhin, möchten sich nun mit dem Reich ins Ein vernehmen setzen, wobei sie fortfahren, dies ständig zu wiederholen. Das fei eine vergebliche Mühe, denn sie wüßten gut genug, daß dies ohne Konzessionen nicht möglich sei. Deshalb geraten sie ganz aus dem Häuschen, wa? das Reich vollkom men kalt lasse. Dessen Erernen seien gut geschützt durch das Bollwerk, das alle kennen. Außerdem babe man in Europa einen cuoßen Freund.' Italien. d.iv> berei! sei, mit dem Reich bis zum Ende zu mar

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 28.09.1944
Umfang: 4
stehen mvL dem scharfen Föhnwind trotzen, wo die Zwerglatschen das Schlangengewinde ihrer Zweige an die Knotten klammern, um bei Sturm und Wetter einen Halt zu haben und lang sam noch ein Stücklein höher zu krie chen, da beginnt das Reich des Wa cholders. Er gedeiht wohl auch schon in tieferen Lagen, liebt aber die Höhe, den freien Blick, die Ruhe und Unge störtheit. Der Name Wacholder stammt aus dem althochdeutschen „wechalter', das heißt ..immergrüner Baum.“ Von jeher wurden ihm geheimnis volle

der Kreisleiter das Wort. Er schilderte in sachlichen Worten die heutige Lage auf den Kriegsschauplät zen und forderte die Volksgenossen, zu unentwegter unil immer noch grösserer Opfer- und Einsatzbereitschaft auf, um die Härte der gegenwärtigen Zeit ge meinsam zu überwinde:« und dadurch die grossen Opfer, welche der Soldat an der Front bringt, zu entgelten und zum Endsieg des deutschen Volkes helzutragen. Bürgermeister Willy Kössler dankte dem Kreisleiter für sei ne sachlichen, aufschlussreichen

melten über den Existenzkampf des deutschen Volkes und über die Aufga ben und Pflichten, die jeder Volksge nosse gerade jetzt zu erfüllen hat, sprach. Der Redner forderte die Zuhörer auf, sich durch unermüdliche Arbeit im Zeichen des totalen Kriegs einsatzes, durch Opfer and Einsatzbe reitschaft und durch unerschütterlichen Glhuben der Opfer unserer Soldaten würdig zu erweisen. Anschliessend erörterte der Ortsbauernführer Johann BZ. Sarntbein. Verpflichtung der Landwachtmänner. Vor kurzem nahm

, die schon ln der Vergangen heit Deutschland zu unterjochen trach teten. Man wollte dem deutschen Vo- ke das Lebensrecht nicht zugestehen, und es sollte dem internationalen Ju dentum ausgeliefert werden. Nun will der Feind die Entscheidung erzwingen. Der Lebensmut des Deutschen Volkes ist aber trotz aller Rückschläge unge brochen. Der Feind' versucht es deshalb mit allen Mitteln: Bombenterror, Er pressung, Verrat, und nicht zuletzt seine Lügenpropaganda sollen ihm den Sieg bringen. Mit scharfen Worten

durchgestanden werden, in der es wohl auch nach grossen Erfolgen Rückschläge gab, die aber trotz allem nur ein Ziel kannte: den Sieg der Idee Adolf Hitlers. Der Führer Ist uns am 20. Juli erhalten geblieben und mit Adolf Hitler an der Spitze kann es nur eines geben: den deutschen Sieg. Begeisterter Beifall dankte dem Redner für seine aufrüttelnden Worte. Zum Schlüsse forderte der Ortsgrup pe n 1 e i t e r die Anwesenden auf, durch ihre Haltung auch die übrigen Volksgenossen mit Glauben und Ver trauen

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Bozner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1910
Umfang: 8
werden, mit ihr wird aber eine wesentliche Verringerung des Beamtenpersonals verbunden sein. An Stelle der Beamtenlaufbahn wird ein Teil der deutschen Jugend einen anderen Beruf wählen müssen und im wirt schaftlichen und nationalen Interesse liegt es, daß durch Entwicklung unserer Industrie und unseres UeberseehandelS der deutschen Jntellegenz in Oester reich eine neue und gute Erwerbsmöglichkeit eröffnet werde. Die Deutschen haben also alle Ursache, die auf die Förderung des Exports abzielenden Be strebungen aufs Nachdrücklichste

seine Aussrager haben dafür gesorgt, daß sein Londoner Aufenthalt noch eine weit höhere Bedeutung erhält. Der „Ma- tin', dem es weniger am historische Genauigkeit als verblüffende Sensation ankommt, läßt den deutschen Kaiser im Gespräch mit Pichon als erstrebenswertes Zukunftsideal den europäischen Staatenbund bezeichnen. Der etwas nüchternere „TempS' drückt sich weniger überschwenglich auS; er weiß nur davon zu berichten, daß „Kaiser und Minister ihr Vertrauen auf eine Zukunft materiellen und moralischen

blutiger Verwicklungen I fühlbar entgegengewirkt. Dazu kommt, daß in Frank-1 reich die Bevölkerungszahl und deren Wehrfähigkeit! im Verhältnis zu Deutschland ständig zurückgegan gen ist. Kein Einsichtiger in Frankreich würde einen Kamps gegen Deutschland ohne Unterstützung fremder Mächte anraten. Ja die Zisnäe natioi», die nicht so stolz und selbstbewußt war, fühlt, daß sie im Konzert der großen Mächte nichts ohne Anlehnung an andere machtvolle Staaten bedeuten würde. Darum suchte und fand

darüber nicht zurück — ist das 5. russische Armeekorps von der Westgrenze nach dem Osten des Reiches verlegt. Das ist der bests Beweis dafür, daß das offizielle Rußland, der älteste Ver bündete Frankreichs, gegenwärtig an alles andere eher denkt, als mit dem deutschen Reiche in abseh barer Zeit in ernste MißHelligkeiten geraten zu können Vielleicht wird Pichon darüber einige vertrauliche Kommentare in London empfangen haben. Und wenn man nun in Frankreich auch nicht gleich daran geht, den Gedanken

der „verewigten Staaten von Europa' — sie werden noch lange ein schönes Ideal bleiben — zu verwirklichen, man wird wohl schon aus nüchternen praktischen Erwägungen dazu kom men, daß man auch mit Deutschland nach Möglich keit Hand in Hand gehen muß. In Deutschland sind Regierung und die weitesten Schichten des Volkes dazu bereit; nur muß man an der Seine Strand ein solches Entgegenkommen nicht dahin verstehen, daß die deutschen Interessen im Auslande ohne weiters hintangesetzt werden können. Km psliWt

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