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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 12.04.1944
Umfang: 6
, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

, die haltlose . Anmaßung der Päpste, sich in Dinge des bteiches in der unverfroren sten Weife einmischen zu dürfen, und letztiglich auch der Drang der Kaiser nach dern Süden, ihre, langiqme Lostrennuny von deutschen Angelegenheiten, ihre 5;eer- züge nach Italien, nn jährlich das Blut des besten deutschen Rittertums in Strö men dahinfloß. Wohl war das Reich noch nie jo.mächtig dagestanden in der Geschich- te. wohl war die Herrlichkeit der Reichs idee noch nie so stark und glänzend in der Person des Kaiiers

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 10.10.1944
Umfang: 4
KO > TAGBIÄTT Nr. 236 C.C.P. Dienstag, den 10. Oktober 1944 1 Lira Unter dem Sternenbanner st. Bozen, 10. Oktober. Außer den westdeutschen Grenzkrei sen Lupen und Malmedy konnten die amerikanischen Truppen bei ihrem Vor stoß nach der Reichsgrenze nur noch einige wenige kleine Gemeiiiden im Gebiete von Aachen besetzen. Es ist ein ganz kleiner Zipfel deutschen Landes, in dem verhältnismässig nur wenig Menschen wohnen. Aber diese Men schen müssen jetzt das furchtbare Leid und die entsetzliche Qual

erdulden, die dem ganzen deutschen Volke zugedacht sind. Die amerikanischen Kriegsge richte haben begonnen zu arbeiten und sie scheinen auf Hochtouren zu laufen. Bisher sind nicht weniger als 34 To desurteile gefällt und vollstreckt wor den, die meisten nur wegen „Respekt losigkeit vor der Besatzungsmacht“. Auch Frauen wurden aus den nich tigsten Ursachen zu langen Gefängnis strafen verurteilt. Nachdem schon in der vorigen Woche gemeldet worden war, daß ein amerikanisches Kriegs gericht

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

. Durch Kriegsgerichtsurteile und durch Erschießungen, mit Hungerra tionen und Gefängnis soll systematisch der Vernichtungsprozeß durchgeführt werden. Das Leid, das über die Bevölkerung jenes Gebietes im Westen gekommen ist, wird von der ganzen Nation mit empfunden. Es ist aber zugleich eine Warnung und Mahnung für jeden Deutschen, an dem es liegt, mitzuhel fen, daß diese furchtbare Heimsuchung auf jene paar Grenzgemeinden be schränkt bleibt, in denen jetzt im Zei chen des Sternenbanners, das einst das Symbol der Freiheit für eine junge Welt

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 03.11.1944
Umfang: 4
. zusammen mit der Soiidcrkörung in Völs durchgeführt wurde, war von 24 Zuchtvereinen und 4 Einzelzüchtern mit 289 Widdern beschickt Bei dem In allen deutschen Gauen hat der Er laß des Führers über die Bildung des deutschen Volkssturms ungeheuren Wi derhall gefunden. Hunderttausende ha ben sich aus freiem Entschluß auf den Meldestellen ettigefuncfen und haben sich in einer einmaligen Demonstration clcs Willens und der Tatbereitschaft zu Führer und Reich bekannt. In einer mitreißenden BilderfoJge

. Die Kreisleitung Meran veranstaltete in einem Meraner Lazarett wiederiim einen Brauchtumsabend unter Mit wirkung der Meraner Mädelsingschar, der Volkstanzgruppe Meran und einer Abteilung der Standschützenmusikka- pelle Algund. Für den wohlgelungenen Abend dankten die Soldaten mit freu digem Beifall. !<:. Meran. Todesfall. Hier starb 74jäiirig der aus dem Reich (Bleichcro- del gebürtige und seit mehreren Jahrzehnten hier ansässige, angesehene Lederwarenhändler Josef Hesse. Er wurde unter großer Teilnahme

. Bei einem Angriff feindlicher Flieger im Reich wurde der siebzehnjährige Paul Staff ier, Sohn des. Wagnermeisters Staffier aus Lana, schwer verletzt und ist noch am selben Tage gestorben. wo. Lana. Todesfall — Hoch zeit. Zwei Tage nach der Beerdigung seiner 86jährigen Frau ist Herr Isidor Federa im Alter von 93 Jahren gestor ben. Im nächsten Jahr hätte das Ehe paar diamantene Hochzeit feiern kön nen. Herr Federa stammte aus Bu chenstem und war vielö Jahre Ge richtsdiener hier. Seine Frau Theres Mitterhofer

der Bürgermeister von Naturns. Kamerad Alois PI a t z g u m- mer mit der Führung der Ortsgruppe beauftragt. Er wurde bei diesem An laß in sein Amt eingeführt. i Kreis Schlanders BZ. Latsch. Heldentod. Im Kampfe um Deutschlands Freiheit fiel im Westen Obgefr. Franz Andcrsag im Alter von 25 Jahren. BZ. Kortsch. Heldentod. Der Gefreite Karl Stricker starb am 29. September bei den Kämpfen im Südosten, im Alter von 20 Jahren, den Heldentod für Führer. Volk und Reich. BZ. Alltz. Ortsgruppenappell. Beim letzten

auszuzeichnen. Ost-Tirol V erdunkelungszeüen KdF.- dem Kreis Salurn BZ. Girill bei Salurn. H c 1 d e n t o d. Bei den Kämpfen im Siidosten starb der Soldat Karl Lazzcrt im Alter von 24 Jahren den Heldentod für Füh rer. Volk und Reich. Der Kreisleiter vor den Beamten Angestellten Lienz. — Dieser Tage fand im Saal in Lienz ein Appell statt, zu sich die Behörden und Dienststellenleiter der Stadt Lienz mit ihren Gefolgschaits- mifgliedern eingefunden hatten. Nach dem Kreisleiter Kaufmann die Gefolg

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 04.10.1943
Umfang: 4
und auszeichnen, das sich auch, im vierten Kriegserntejahr aufs höchste bewährt hat. Drei Vertreter der deutschen Landwirt schaft wurden^ außerdem mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes ausge zeichnet. Auf der Kundgebung im Sportpalast überbrachte Dr. Goebbels den Gruß des Führers an . das schaffende Deutschland und vor allem an, das Landvolk und gab dann einen weikgezogenen Kberblick üb^r die politische und militärische Lage. , 1 ■ ** • Fast zur gleichen Stunde fanden lm ganzen Reich ähnliche Feiern

C# Cu CA Cawtealm» ) / 1 Nr, 19 Montag, 4. Oktober 1943 1. Jahrgang ßtrassdeutschland dankt seinem Landvolk zur eiochten werde Reichsministar Dr, Göbbels sprach zum deutschen Volk Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanzlei in Beriin Berlin, 3. Okt. —Zum zehnten Mal beging das deutsche Landvolk und das , gesamke deutsche- Volk den Lrntedankkag. zum fünften Mal im Kriege. Im Mittel- punkl der Feiern stand der große Staatsakt im Mosaiksaal der neuen Reichskanz- lei, wo 118

von der Reichsregierung zu Gast geladene Bauern und Bäuerinnen mit dem kriegsverdienstkreuz »ausgezeichnet wurden. Ihm schloß sich eine Groß kundgebung im Sportpalast an, auf der Reichsbauernführer Dr. Backe lind Reichsprvpagandaminisiec Dr. Goebbels sprachen. Beim Staatsakt im Mosaiks aal überbrachke Dr. Backe den Gruß des Führers und sprach der Bauernschaft den Dank des deutschen Volkes aus. Mit den 118 Vertretern, die das kriegsverdienstkreuz erhielten, ,sollte der Führer das gesamke deutsche Landvolk ehren

an diesem Tage den Dank und 'die Anerkennung des Führers auszusprechen. So wie die Soldaten an der Front gekämpft rmd die Arbeiter in den Betrieben ihre Aufgabe ganz erfüllt haben, so Häven auch die Bauern alles eingesetzt, um die Crnäh- rung des- Volkes zu gewährleisten. Der Reichspropaganda,ninister' zog dann einen Vergleich zwischen der • Ernäh- rung'slage im Jahre 1918 und in diesem Jahre und hob hervor, daß das Reich ernährungspolitisch auf festem Füßen stehe. Auf die Worte, die über dem Eingang

, des Sportpalastes angebracht waren: „Pflug und' Schwert, die Garanten des Sieges', hinweisend, erklärte Reichs- msnister Dr. Goebbels, daß die Arbeiter in' den Fabriken die Waffen für die Kämpfer an der Front schmieden und die Bauern das tägliche Brot für die Nation sicherstellen. Der Feind hoffte auf das Versagen der deutschen Rüstungsproduk tion. Nüftungsminister Speer hatte es aber fertig gebracht, nicht nur die erfor derliche Erzeugung zu gewährleisten, sondern der Waffenproduktion einen neuen Antrieb

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Bozner Tagblatt
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Seite 1 von 4
Datum: 25.02.1944
Umfang: 4
r i>cx,. csiezch.England- aus dem Dreißigsährigen Kriege und aus dem Reichsverfall emporgestiegen warr Frankreich, das schließlich Englands wil ligstes Werkzeug in seinem Haß.gegen das Reich wurde. Jahrzehntelang »war auch die französische Politik von nichts anderm bestimmt, als von dem Bestre ben, das Reich zu zerspalten und Wachs tum und Freiheit des deutschen-Volkes, auf diese 2trt zu liquidieren. So kam es auch zum jetzigen Kriege — dem dritten Angriffskriege der. Pariser Politik bereits innerhalb der letzten

einig, Deutschland und dessen Verbündete zu vernichten. Die strittige Wahl des Weges sollte nieman den über ihre wahren Ziele hinwegtäü- schen. Der Gedanke, Europa könnte bol schewistisch werden, dürfte zwar von allen Alliierten am wenigsten den Engländern Zusagen, weil sie wissen, daß dann trotz eines gemeinsamen äußeren Sieges ihre Vormachtstellung auf dem Kontinent ebenso zu Ende wäre wie im Falle eines deutschen Erfolges. Aus allen ihren Stockholm, 24. Febr. — Die deutsche Luftwaffe hat innerhall» von drei

Tagen dreimal London angegriffen. - Angesichts der. Heftigkeit dieser deutschen Angriffe . sieht sich die englische Nachrichtengedung letzt in immer stärkerem Maße veranlaßt, ' von schweren Angriffen zu sprechem So teilte der Londoner Nachrichtendienst am Donnerstag Vormittag mit, daß „die deutsche Luftwaffe abermals einen schwe ren. Angriff auf London' durchgeführt habe.!Die angreifenden Fluazeuge • hät ten große Mengen von Brand- und Sprengbomben abgeworfen. Auch ( eine Stadt im Süden Englands lei

angegrif fen worden. Auch ein Bericht der „Basler Natio nalzeitung' aus 'London- meldet die Schwere' der deutschen 'Angriffe. Das Basler • Blatt bringt die Ueberschrift „London lm neuen Bombenhagel'. Die Hauptsorge scheine in London zu sein, die.. „Ausgebombten , unterzubringen'. Obwohl Churchill die Angriffe der alliier ten Luftwaffe auf Deutschland : als das das ganze Kriegsbild beherrschende Ele ment bezeichnet habe, würde jedem Lon- i doner unter dem. Eindruck der deutschen , Luftangriffe

. auf die britische Hauptstadt , - rlar-r-LnH^die ^Tlllikerteir-.kt in-Lustmonopol' besitzen. Man sieht dataus, daß die deutschen Luftangriffe^ ■ auf London die einzige Sprache sind^die England versteht. In folgedessen versuchen die- Briten, die deutschen-Angriffe als militärisch 'zweck los binzustellen, und behaupten scheinhei lig, die Angriffe der britischen Luftwaffe zielten nur auf Gebiete mit. stark indu striellen Zielen. Wie diese Gebiete, auf die eg der englische Terror abgesehen hat, tatsächlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 01.02.1944
Umfang: 4
der Redner. Kreisjugendsüküer Gesr. Heinz Gfch «endt. die inneren und äußeren Ursachen und Mächte, die immer wieder in der deutschen Geschichte das Reich der Deutschen von höchsten Höhepunkten in die tiefsten Tiefen - hinabstürzten. Mit sackenden Worten sprach er vom Gebäu de des Reiches, das immer wieder von hervorragenden Baumeistern ausgerichtet und der von den beteiligten Maurern, unter denen immer dann, wenn der Bau nahe der Dollendnng war. von den Fein den des Reiches Zwietracht gesät wurde

Ist. Jn leicht sahlicher Form werden die jungen Leser über die großen Ereignisse unserer Zeit von Monat zu Monat aus dem Laufenden gehalten. Fronwerichte tragen dem Interesse unserer Buben am Kriegs« geschehen Rechnung und anschaulici»« Schilde rungen vom Leben und Arbeiten der Jugrnk im Reich, stellen die Verbundenheit mit den Altersgenossen in den deutschen Gauen her. Daneben werden in spannend geschriebenen Erzählungen Ereignisse und Gestalten au, der ferneren oder süngsten Geschichte unserer Heimat

und Trachten. Als EhrenMt« waren anwesend: Bereichs« leitet Margreiter. als Vertreter des Obersten Kommissars. der Bevollmächtigt« Offizier des OKW. Major Lübeck«. der Stabsfiihrer der A.D.E.R.St»)f.Sturm- bannfiihrer Winkler, der Konsul des Deutschen Reiches. Schulst«, der komm. Präfekt Dr. Ttnzk. der komm. Bürger. Meister der Stadt Bozen, Dr..Führer. der Kommandeur der Schustpolizei Bo- zen. Major Kistner, der Üandesführer des SVD.. Dr. R e u m a n n und der Ge» schaftsführer der Volksgruppe. Kam

. Louggas. Rach einer feierlichen Mustt von Jos. Ed. Plüner, unserem heimischen Kompo» nisten, die von der neugegkNädeten Km pelle des Standschüstenverbandes unter der Stabführung von Pg. Deutsch mim Vortrag gebracht wurde, sprach ein Km merad «in Gedicht von Heinrich Änacker. Das von der ganzen Gemeinschaft gesun- aene Lied .Ein junges Volt steht auf', das vom Orchester begleitet wurde, leitet« Über zum Vortrag über das Reich, der im Mittelpunkt des Abends stand. In vorzüglichen Ausführungen schilderte

. Meran. Verunglückt. Wie aus Steyr, Oberdonau, berichtet wird, starb dort Josef Gasser infolge einer Unfalls durch Sickergas. Der Verstorbene.- der im 38. Ledensjahr stand, war vor seiner Abwanderung durch viele Jahre hier lm Dienst bei der Teloe und allgemein be kannt und geachtet, Rach seiner Ueber« fledlung ins Reich trat er in den Reichs bahndienst und kam nach Steyr. Prozktz.- Am Meran. Kurzer Proz Samstag abends fahr «in Radfahrer von Obermais herunter, ein anderer über den Winkelweg der Stadt

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.08.1941
Umfang: 4
-S« »> »«> M»t> Zrm» i» Amnst ««>«> Führerhauptquartier, 21. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: „Zn der Südukraine nahmen ver bände der Vaffe-SS. die Hafen- und In dustriestadt Eherfon an der Mündung de» Dnjepr. Die Schlacht im Raum um und nördlich Gomel endete, wie durch Sondermel dung bekanntgegeben, mit einer fchwe- ren Niederlage der Sowjetwehr macht. Infanterie-, motorisierte und van- zerdivisionen haben im Zusammenwirten marsch herangeführte Luftlandebrigaden geschlagen, vernichtet

beendet. — S4.000 Gefangene, große Deute. — Transporter im Schwarzen Meer ver senkt, Dee große Tieg bei Gamet Berlin, 21. — Die letzten Ausga ben der Morgenzeitungen bringen den Sonderbericht, der in dieser Nacht vom Oberkommando der Wehrmacht ausgege ben wurde. Es wird der große Sieg her vorgehoben, der im Gebiet von Gomel von den deutschen Streitkräften errungen worden ist. Das „Zwölf Uhr Blatt' bemerkt unter anderem, daß die Stadt von Gomel das Verkehrszentrum und des den wichtigsten

Wirtschaftsmittelpunkt der gesamten Zo ne, welche sich von den Pripet-Sümpfen bis zum Dnjepr erstreckt bildet. Diese Stadt, welche sich zwischen Smo- lensk und Kiew befindet, bildet den Punkt, wo einen der glänzendsten deutschen Sie ge in der Westukraine errungen worden ist. Es wurden auch zahlreiche Gefange ne gemacht und ein erhebliches Kriegsma terial erbeutet. » Die Verfolgung der roten Truppenmas- sen in der Südukrciine vollzieht sich in verheerender Weise sür die Russen infolge der Angriffe durch deutsche Bomber und Jäger

von deutschen Bombern in der Ukraine hinter den feindlichen Linien große Zerstörungen angerichtet worden. Sechs russische Tanks und Hunderte von Autofahrzeugen wurden vernichtet. Bevor sie von einem der noch übrig ge gebracht. Die Kämpfe, die im Ab' blieben«,, Brückenköpfe am Dnjepr ab zogen, versuchten die Russen gestern in der Hoffnung, den Vormarsch der deutschen Stoßtruppen aufhalten zu können, einen von Tanks unterstützten Angriff, der im Feuer der deutschen Waffen zusammen brach und vollständig

vollständig unbrauchbar gemacht Sie ßiege der Deutsche« Uber äas Sowjethese wurden. Auch zahlreiche große Waren häuser sind zerstört worden. Im zentralen Abschnitt haben die sonv jetischsn Kräfte gestern einige von Tanks unterstützte Gegenangriffe durchgeführtj alle diese Angriffe wurden zurückgewiesen und haben den Russen schwere Verluste sich in den le schnitt von Kiew abspielten. Tagen haben den Feind schwere Verluste gekli- stet. Im Verlaufe ihres Vormarsches siich die deutschen Soldaten

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 21.03.1925
Umfang: 12
Die Zahrtauiendfeier im Rheinlands. «Sln. dm IS. Mär? 1V25. Im Äcchr« ISA sind IlXXI Jahre verflossen -it König Heinrich l. die NntsrheinWen Ge« et« mit den übrigen deutschen Ländern unter >> nem Zepter vereinigte und damit da« Deut- - ye Reich fcyuf, da» alle deutschen ?tcimme umfahte umd zu dem keime Ge- i>te gehörten, die nicht deutsch waren. Da» . .?br v?o M somit das Geburtsjahr de» watio- '!en deutschen Staate», -und zwar in der . onn, die er in der Hauptsache noch heute hat. Die Länder

Bayorn. sdiliestlich m«ch Lvlharling>rn> znriict, Herzog Glelelbert ivuide I'eslegt und u,»ten»>»rl^s>c-ii. ^.fr lichielt aber sei», Land urG imirde Scinviegersuhn des König», GmiH Lothüri'iiiglcn tmn zum Reich, indem es Heinrich Ms Kön>>^ mierkunitte. iDanillt wäre» die deutschen Siämtne wieder verelnigt und «>w den» vstsränklischen d>as d el» tsche Reich geworden. Dl» West- gieiW imir >n der HcuipüsMh« die wirkliche llwlk»- iviid SpMl>l?«g!^nze. Von dort mich Osten wohnten nur dontschssweclzenda

gekomen wären, die sie für Deutsch laick e rl^irg t Haiden. Die^e smmtsreci>tlicl?e Verbindung ^is-^en Rkeiniwr'd und Reich wurde im Lni-^e der IM) Jahre, crb^esshen von »der di.^zer?, nur 2l1 Jahre dcTuernden französischen »rrschmt vor gut IVO Jahren, nicht mehr yeicfsk. Sie bat alle Stürme irnd WechselsWe über^a»iert und sich so Äs natürlich «rorild nokveNdig enrxiesen. Mit Recht nennt man somit Ki^nig Heinrich I. den Begründer des deutschen Reiches. Die Bedeutung der Ereignisse von N?5 liegt

hatte sich - ich zuerst das Christentum ausgebreitet; und ' gesamten Städte sind — neben einigen süd deutschen — zugleich die Sltelsten chrffMchen Nie- ! -laKmgen und die Ältesten BtfchoMe auf . tschem Boden. Don hier aus nahmen Thri- i-tri-m und Kultur khren Weg m den andern l utschen Stämmen. Das römisch» Weltreich :. m'de durch die Dölkerwanvemmy zerstört. Aus ^>n römischen Provinzen -wurden wieder ger- U'Mlisch« MMg-wlch». Chlodwig, au« dem ««- '!?locht der Dterrwinger M,f ein frti-nkiis^a Ne» -l-ntreich

, da« aber »mter sekren Mchftilglern > i.chvr In drei Teilte Mistraston oder Ostreich, '.-keustmlen oder Westrich »mv Burgund zerfiel. I!>> Na<lMger der Meroviimer, die Kamlln? cier. vc'relnlgten ld-a« Reich (Wvdwtgo wieder u '! dehnten sein» Grenzen -llker das rechts« > ^tiilschv Ufer nach Osten aus. Mittelpunkt und s-^iistilick bliciben ober Immer die Länder am m,ein, auch unter Karl dem Awften, -der meist in Aachen, Nymniegen u-nd Angelhelm residiert«. 6e!»iie lülilncht nmn-nsitie den grvstten Teil

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 20.06.1935
Umfang: 6
ein«: Prozentsatz von 35 der Gesamttonnag« ver vertraglich sestgelegton britischen Seestreitkräfte überschreiten. Das Deut sche Reich wnd unter allen Umständen zu dem Stärkevorhältnis 35 zu.100 stehen, das heißt, dieses Stärkeverhältnis wird von den Baumaß nahmen anderer Länder nicht beeinslußr., Sollte das allgemeine Gleichgewicht der Seerüstuing,durch irgend welche anormalen und außerordentlichen Baumaßnahmen anderer Mächte heftig gestört werden, so behält sich die Regierung des Deutschen Reiches das Recht

, von dem- am Diestag abgeschlossenem deutsch-englischen Flothenabkommc? und verössentlicht den Text einer Note, die der britische Außenminister Sir Samuel Hoare' a»t von' Ribbentrop gerichtet hat. In der Note heißt eà u. a.: „Ich freue mich nunmehr die sormelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches,' der in diesen Besprechungen zur Erörte rung gestanden hat, durch vie Regierung Groß britanniens mitzuteilen, wonach die zukünftige Stärke der deutschen Flöthe gegenüber dvr Gesaint- flottenstärke

Grogbritanniens im Verhältnis 3-5 zu IM stehen soll. Die Regieruing Großbritannims sieht dies«: Vorschlag als einen außerordentlich wichtigen Beitrag zur zukünftigen Seerüstungs- beschränkung an. Weiterhin glaubt sie, das; die Einigung den Abschluß eines zukünftigen allge meinen Abkommens über eine Seerüstungsbegren zung zwischen allen Mächten der Welt erleichtern wird/' Das Stärliev-srhältnis 35 zu 100 soll-' ein stän diges Verhältnis sein, d. h. die Gesamttonnag«- der deutschen Flotte soll nie

und jede Ab weichung von diesem Stärkeverhältnis in einer oder mehreren Kategorien von den in einem zu- künstigsn Seerüstungsbeschränkmrgsverbrag etwa getrossenen Vereinbarungen abhängig zu machen. Derartige Vereinbarungen würden aus den: Grund satz beruhen, daß jede Erhöhung in einer Kategorie durch eine entsprechende Herabsetzung in anderen Kategorien auszugleichen wäre. Hinsichtlich der Unterseeboote hat das Deutsche Reich jedoch das Recht, eine der gesamten Unter- seeboottonnage Großbritanniens gleiche

Unterseeboot tomiage zu besitzen, ohne jedoch das Stärkever hältnis 35 zu IW hinsichtlich der Gesamttonnage zu überschreiten. Die deutsche Regierung ver pflichtet sich indessen, mit ihrer Unterseeboottonnage über 45 v. H. der britischen Gesamtunterseeboot tonnage nicht hinauszugehen, wenn nicht eine Lage entsteht, die. nach Ansicht der deutschen Regierung einen höheren Anspruch begründet. In diesem Falle wird die deutsche Regierung der britischen Regierung davon Mitteilung machen. Die deutsche Regierung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 15.07.1939
Umfang: 6
gestaltet wird.' Die französische Presse vergißt, daß seinerzeit aus den deutschen Gebieten Valens 1.7 Milione,, Deutsche und ans dem Elsaß ebenfalls viele hunderttausend Deutsche ausgewiesen wurden. Ge- mane Massenabschiebungen genüber diesen zwangsweisen Eva- kuiecungen von weit über zwei Mllia- nen Menschen steht die Zahl der zu er folgenden freiwilligen Rückwande rungen Deutscher aus dem Allo Adige in das Reich in gar keinem Verhältnis. Die „Provincia di Bolzano' schreibt hiezu: „Die halbamtliche

Berliner Note bringt weitere Klärung in das Chaos der un sinnigen Nachrichten, die durch die Zei- jungen und Rundfunksendungen von drei oder vier westlichen Ländern verbreitet werden. Wa? über die Lage des Alto Adige und über die Tragweite der zwi schen der fascistischen und der Reichsre gierung getroffenen Vereinbarung zur Förderung und planmäßigen Regelung der Abwanderung von Deutschen aus dem Alto Adige ins Reich geschrieben wurde, erreicht tatsächlich einen Gipfelpunkt des Stumpfsinns

Khalkhim. In der Mit teilung wird in Abrede gestellt, daß die mongolisch-sowjetischen Truppen beim Kampfe sich chemischer Mittel bedienen. Die ganze i»!er»ationale Polemik die ser Tage geht offensichtlich auf die Schaf- fuug vo» Zweideutigkeilen aus. Wer sich darüber wundert, daß das Reich be schlossen hat, die im Alto Adige wohn haften deutschen Staatsbürger zurückzurufen, vergißt offensichtlich die wiederholten und feierlichen Zusicherun gen des Führers in dieser Sache und die unbedingte

an deutsche Bürger, die über „die wahre Lage' aufgeklärt werden sollen. Mit dieser neuen britischen Propaganda befaßt sich Dr. Göbbels ausführlich im „Völkischen Beobachter'. Der Minister nimmt die Gelegenheit war, nochmals die brutalen Methoden des britischen Impe rialismus festzunageln und mit Daten aus der englischen Kolonialgeschichte die „Humanität' stolzen Albion zu be leuchten. Die deutschen, schreibt der Minister u. a. sollten Habenichtse sein und bleiben und da auch sie ihren Platz an der Sonne

haben wollen und niit ihren Forderungen nach Lebensrecht England lästig sind, protestiert man, droht man, plant man den Angriff. Nicht der Führer will den Krieg, wie man jenseits des Ka nals vorgibt, sondern England selbst. Jedenfalls wäre die Lage heute nicht übermäßig günstig für die Durchführung der britischen Kriegspläne. Sicher ist, daß das deutsche Volk seine Ehre und feine Existenz bis zum letzten Blutstrop fen verteidigen wird. S. C. Minister Alfieri in München zum „Tag der Deutschen Kunst' M ünche

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 08.07.1926
Umfang: 16
haben, die es aus dem deutschen Bunde hinausgeschvben. Was gebliebm ist. Insofern« hat allerdings 1866 auch 1914 und 1918 miivorbereitet. Ein tragisches Ge schick wollte es, daß in den Untergang der. Ostmark auch das Hohenzollern-Kaiserreich Mtgerffsen wurde. Aber wenn auch di« Form dieses letzterm -vevschwundsn fft, das Reich selber fft geblieben. Wenigstens im Ganzen. Wohl sehr wir dieses Reich hmte vm Parteien- und Klassengegensätzen zer rissen und erschüttert, dennoch hängen sie alle in ihm vereinigten Stämme

aber noch, was sie sicherlich nicht beabsichtigt haben, dm Fürstm einm großen Dienst er- wiesm haben. Es ist nämlich sehr leicht mög lich, daß nun die einzelnen Länder direkt mit den Fürstenhäusern zu einem Abkommen zu gelangen suchen. Kommt es dazu, so ist es wahrscheinlich, daß dabei die Fürstm günstiger abschn-Ädm, als es durch Gesetzwerden des Rsgierungsvovfchlages über die Fürsten abfindung der Fall gewösm , wäre. Während der Reichstagsdebatt« hat die „Kölnische Zeitung', ein Organ der Deutschen Volksparte!, dm Ruf

Hornberger Schießen, har besser al-u irgend etwas anderes wtäier einmal dar-' getan, und zwar nach allm Richtungen hin, wohin es führt, wenn auch die wichtigsten Fragen nicht von grundsätzlichen, sondern lediglich von Parteigesichtspunkten aus be handelt' werdm. Mussolini gegen dieAufkeilung Oesterreichs. Der Berichterstatter der „Wiener All gemeinen Zeitung' hatte kürzlich eine Unter redung Mt dem Ministerpräsidenten Musso lini, der sich u. a. folgendermaßen über Oester reich äußerte: „Ich glaube

ist durch internationale Verträge seierlich garantiert, die auch Jtalim unterzeichnet hat, und die durch Italien ge treulich auch in Zukunft gehalten werden sollen. Abgewendeke Gefahr. Letzthin gab es in Oesterreich große Auf regung unter den kleinen Sparern. Die Zentralbank der Deutschen Sparkassen- bei der eine große Zahl von österreichischen klei nen Einlegern seine Ersparnisse liegen hat, war in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Die Folge war, ein Sturm auf die Schalter der Bank. Ein Zusammenbruch der Bank wäre

sie nach der Niederlage der Bundesgenossen dm Kampf freiwillig ein. Zwei Folgen des preußischen Sieges fallen hmte bei einer Rückschau auf die letzten 60 Jahre besonders ins Auge: Eine gute und eine schlimme. Die gute Folge bestand in der Vereinigung der meisten deutschen Stämme in einem gemeinsamen Reiche. In einer der traurig sten Abschnitte der deuffchen Geschichte hatte Kaiser Franz von Oesterreich im Jahre 1806 die tausendjährige deutsche Ka-iserkron« nie- dergelegt und gegen dm Titel eines Kaisers

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 4
Datum: 02.02.1944
Umfang: 4
gefallenen Obergefreiten Anton Schweigl. Neunersohn von Pill, statt, ver nn SJahre 1940 als FreiwWger zur Deutschen Wehrmacht eingerückt ist. In würdiger Form hielt Köm. Luis Dona im Beisein einer zahlreichen Volksmenge die Gedenkansprache. Die Lieder „Heilig Vaterland' und „Ich hast einen Kame raden' wurden von vier Iungmadeln aus Moos gesungen. Prad. Heldentod. Im Südabschnitt der Ostfront starb am 5. Jänner in einem Lazarett für Führer. Polk und Reich der Jäger Heinrich Wallnöfer an den Folgen

ihn mit dem Gedenken an den Bolksgruppenfübrer und an die Ge fallenen der Gemeinde und sprach dann über die Ausgaben der Zeit. Hierauf sprach Kam. Ferdinand L a u g g a s über das Kriegsgeschehen, und umriß die Fra gen der Gegenwart. Mit Verständnis und Begeisterung folgten die zahlreichen Zu hörer seinen Ausführungen und bezeug ten mit ihrem Beifall den unbeugsamen Siegeswillen des' Deutschen Volkes. Ein gemütlicher Kameradschaftsabend mit Gesang und Musik beendete dieses schöne Treffen aller Kameraden und Kamera

deutsches Gebiet angrifsen. In dieser Nacht sollte sich fein Soldaten schicksal vollenden. Nach fünf Abschüssen, die der vorbildliche Kommodore in diesem Kampf Innerhalb weniger Stunden er zielte, starb er Init seiner Besatzung den Heldentod. Die neue Deutsche Wochen schau veröffentlicht die letzten Bilder die-, ses großen deutschen Nachtjägers, der unmittelbar nach seinem Tode/ vom Führer durch die Verleihung der Schwerter gewürdigt wurde. Zum letzten Maie sehen wir das ernste, schmale Ge sicht

In den Fliegerhorst eines deutschen Jagd- S eschwaders und zu einer Panzereinheit. n Stettin sprach Großadmiral Dönltz zu den Männern der deutschen Handels marine und würdigte ihre Leistungen im kriegsmäßigen' Einsatz/ Eine Reihe von Bildern zeigt die Seeleute bei der Arbeit des Löschens und Ladens auf den Handelsdampfern. An seinem zehnten Todestag gedenkt die Deutsche Wochen schau des Professors Paul Ludwig T r o o st. der mit der Gestaltung des Königlichen. Platzes kn München und an derer repräsentativer

feierte; alle sind tüchtige Mitarbeiter der Deutschen Volksgruppe und es begleiten sie unsere aufrichtigsten Glückwünsche in ' die Zu kunft. Meran. Zum Tode Michael Ho necks. Vor kurzem starb im Magdale nenhof in Obermais Hotelier Michael Ho neck nach längerer Krankheit im hohen Alter von 81 Jahren.'Mit ihm schied ein allseits hochgeachteter Mann aus unserer Mitte. Michael Honeck ar beitete von frühester Jugend an im Ho telgewerbe und eignete sich im In- und Auslande reichste Erfahrung

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.10.1941
Umfang: 8
wurden die USA um, die Früchte ihrer An strengungen gebracht, weil erstens ihre Politiker versagten und weil zweitens England und Frank reich „siegten', so daß sich Washington grollend und unfähig, seinen Lohn einzuheimsen, zurück ziehen mußte. Eines muß aber festgenagelt werden: Deutsch land wollte auch während des Weltkrieges nichts, aber auch gar nichts von Amerika Amerika jedoch, das heißt Nordamerika, schickte Munition, Waffen und Soldaten nach Europa, um nach einer deutschen Niederlage

Seite 2 — Folge 75 „Lienzer Zeitung' Samstag, den 4. Oktober 1941 Vier!lrebl nack HMemckslt? viL „tt^'rc'r-ve^-vieL'-^lx7'tt0vx veK - «.oosevei^s — 8Li^s ÄLI.: L«.xo^^(; VL8 - ?K0e«.^^8 V«» ^ÜNKsIck XvIIeKAei- Der Vorwurf, daß Deutschland nach der Welt herrschaft strebe, gehört zum eisernen Bestand nord amerikanischer Propaganda. Schon lange vor dem Weltkrieg waren die maßgeblichen USA-Kreise be müht, dem Reich imperialistische Bestrebungen auf dem amerikanischen Kontinent in die Schuhe

zu schieben, um um so besser das eigene Expansions- siippchen im Verborgenen kochen zu können. Man sprach damals von deutschen Gelüsten nach San Domingo, Venezuela und Haiti, den Jungfrau- Inseln, genau so wie man heute in Washington von deutschen Flugplätzen in Südamerika und ge heimen Bunkeranlagen in Kolumbien spricht, die sich dann bei genauerer Untersuchung allerdings als harmlose Schwimmbassin-Bauten entpuppen. Es ist geschichtlich leicht nachweisbar, daß das Vorkriegs- Deutschtand keinerlei

. Aus einem harmlosen deutschen Zeitungsvertreter, in dessen Schreibtisch man bei bestem Willen nichts Verdächtiges austreiben konnte, wird ei» blut rünstiger S.-Kolonnen-Führer, aus obligaten Deck flugzeugen der „Bismarck' werden Spczialmafchinen, die eigens dazu ausersehen waren, Montreal und Toronto zu bombardieren, usw Es ist klar, daß Washington dabei verschweigt, was für seltene Bo denfunde im Garten der amerikanischen Botschaft ,n Belgrad gemacht wurden und welch merkwürdige Rolle die USA-Diplomaten in Agram

gespielt ha ben, ganz zu schweigen von den Machenschaften eines Mr. Bullitt oder des nordamerikanischen Botschasters in Warschau. „Amerika den Amerikanern', heißt eine Doktrin, die wir Deutschen seit jeher respektiert haben, ge nau so wie wir erwarten daß man in Amerika einen ähnlich lautenden Grundsatz Europas ckchtet. Die USA können sich in diesem Kriege bestimmt nicht über deutsche Einmischungen aus ihrem Erd teil beklagen. Alles, was Deutschland und Italien seit 1939' getan haben, beschränkte

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 06.04.1933
Umfang: 12
und Grogdculsche übrig, liber là» Auschliigwillen kein Wort zu verliere» ist. Man sieht auf den erste» Blick, da« das durch die nationale Revolution im Reich in starken Flu» geratene Problem der augeupolitischeu Orientierung etwa die „österreichische' Partei LuegerS nnd Seipels mit den Nationalsozialisten. Soweit es bei Äem völkischen Problem des „Anschlusses' also lediglich auf lie lieiden deutschen Staaten ankommt, wird die Entscheidung d.'vvn abhänge», wie weit der Nationalsozialismus in Oesterreich

Entschließungen nicht völlig frei sind, oder für da« deutsche Reich nicht dringlichcre revisionistische Probleme vorhanden wäre», denen die Anschlußfrage — sei es auch nicht »us freien Stücken — untergeordnet werden muß. Im Augenblick freilich wird auch im Reich — offensichtlich vorwärlsgetriebe» dnrch grojjdeiitsche Kreise Oesterreichs — als dringlichstes Problem »oben dem polnischen Korridor das Schick sal des deutschen BrnderstaateS Oesterreich propagiert. Das mag aus den ersten Blick unoerständlich

, das am meisten betroffen ist? dein Deutschen Reich. — Dagegen wir» man die Zwangsläufigkeit «iuer Negelniig der österreichische» Frage in völkischem Sinne noch nicht ebne weiteres bcbauptr können. Ans die Stimmung nnd Anschauung der Bevölkern,!.-, die ja iücht ganz außer Acht gelassen: werden darf, Halen wi hingewiesen; daß Oesterreich wenigstens innerpolitisch cm frei) Staat ist, der zudem.»icbr Gelegenheit hat, seine Verbundenheit mit de», deutschen Reich praktisch zu beweise», als er es !» Wahrheit tut

Seite 2 ..5 lp -r>«Ze-f«nq^ Honlicrà.s.'den N. '^vr>s Ii)!?:?. Xl 'onner Am».: Wir boten kürzlich unter der Frage „Wo steht Oesterreich?' die internen Berhälluisse Oester reich» kritisch beleuchtet, und dabei die Versuche zu neuen NegierungSformen »nd Methoden z» gelange» in ihrer ?l»Swirk»n>; aus die intcrualioiiale Slelliiug dieses Staates gestreift. Heute »vollen »vir u»s »äl>>r mit dem inlcriiai'ouile» Problem „Oesterreich' uni „?lnschl»jz' beschäftige». Im Zei.beu des „ReoisiouiSmuS

, kou:- inenden Faktoren zunächst gewürdigt werden sollen. Man we!>i, das, sich Deutsch-Oesterreich eiuschlies-lich des sudeleudeuislb^n Gebietes nach dem Zusammenbruch fast ciubcllin zum großen Teulschen, Reich bekannte, daß ein Artikel der Verfassung lau« tele, „Teutschösterreich ist ei». Teil der deutsche» Ziepublik '. So vollte» es die siegreichen Sozialdemokralcu, die Christlichsezialeu, >>.! «>it bemerkeuswerler Geschwindigkeit ihren Kaiser und ti? lente so dringliche „österreichische

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Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 12.11.1941
Umfang: 6
und habe etwas anderes zu tun, als mich mit Kindereien oder Dummheiten zu beschäftigen. (Stärkster Beifall.) Alle Versuche, von außen her vielleicht aus das deutsche Volk einzuwirken, sind kindisch und lächer lich, Das deutsche Volk kennt nun das national sozialistische Regime als Partei seit bald zwanzig Iahren, als Staatsführung setz! ebenfalls schon acht Jahre, und ich glaube, daß es keine Zeit der deut schen Geschichte gibt, innerhalb der in acht Jahren so Gewaltiges geleistet worden ist als im Deutschen Reich

nach weni gen Wochen Rechenschast darüber ablegen müssen, wie aussichtslos der Versuch war, das Deutsche Reich noch einmal niederzuzwingen Sie taten es nicht, im Gegenteil, die Friedenshane. die ich ihnen entgegenstreckte, wurde zurückgestoßen. Ich wurde persönlich dasür beschimpkt und der Feigheit bezichtigt. So blieb nichts anderes übrig, als das Jahr 1940 mit dem Entschluß zu beginnen, nun mehr den westlichen Gegner des Reiches endgültig niederzuwerfen. Nur durch Unvorsichtigkeiten

gemacht würden. Der wohnsinnige Säufer, der nun seit Jahren England dirigiert «stürmischer Beifalls, hat auch darin sofort wieder ein neues Zeichen meiner Schwäche erblickt. So blieb uns nichts anderes übrig, als nunmehr den Helm endgültig seftzu chnallen und den Weg anzutreten, der uns für alle Zeit von den Gefahren befreien wird, die nicht nur das Deutsche Reich, sondern ganz Europa bedrohen. Als ich das letztemal hier zu Ihnen sprach, meine alten Parteigenossen, da konnte ich im Vollgefühl

eines Sieges sprechen wie kaum je ein Sterblicher vor mir. Und trotzdem lastete damals auf mir eine schwere Sorge, denn ich war mir im klaren, daß hinter diesem Kriege als letzter derjenige Brand stifter zu suchen ist. der immer von den Händeln der Nationen gelebt hat: der internationale Jude! Wit haben seine Spuren verfolgt durch so viele Jahre, wir haben, wohl zum erstenmal, in diesem Reich wissenschaftlich planmäßig dieses Problem sür alle Zeiten geklärt und so recht die Worte eines großen Juden

und gegen das Deutsche Reich Er hatte einst Polen vorgeschoben, dann später Frankreich, Belgien, Holland und Nor wegen in den Bann seiner Dienste gezwungen. Eng land war bereits von vornherein eine treibende Kraft Aber was war verständlicher, als daß eines Tages auch die Macht gegen uns antreten würde die diesen jüdischen Geist als klarsten Herrscher be sitzt: die Sowjetunion, die nun einmal der größte Diener des Judentums ist. Die Zeit hat unterdessen das bestätigt, was wir Nationalsozialisten viele Jahre hindurch

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Volksbote
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Seite 2 von 8
Datum: 27.01.1938
Umfang: 8
der deutschen Kolonialbewegung. Reichsstatthal ter v. Epp. hat in einer Rede vor dem Wirt schaftsausschuß der N.S.D.A.P. nachdrücklich be tont, daß das Deutsche Reich in seinen Kolonial forderungen absolut unnachgiebig sein wird. Kein Angebot, welches nicht mit der vollständi gen Zuruckerstattung der ehemals deutschen Kolonien zusammenhänge, werde vom Deutschen Reich berücksichtigt werden. Gleichzeitig tritt der „Völkische Beobachter' den Behauptungen, das Deutsche Reich habe Gelüste auf portugie sische

Kolonien, mit der Bemerkung entgegen, das Dritte Reich habe schon unzählige Male er klärt, daß es nicht nach den Kolonien anderer strebt, sondern unbedingt auf der Zurückerstat« tung seiner eigenen ehemaligen Besitzungen be steht. *** Vierter Jahrtag des Berständigungs- Abkommens zwischen dem Deutschen Reich und Solen. Am 2«. ds. jährte sich zum vierten Male -* Abschluß des Verständigungs-Abkommens 'en dem Deutschen Reich und Polen^, 2n üben beteiligten Ländern gedachte die Presse ; ihren Artikeln

, Jungfrauenkongregationen und der Neudeutschlano-Bund aufgelöst und verboten. Keine reichsdeutsche Teilnahme - am Eucharistischen Weltkongreß? Größtes Aufsehen erregte in Budapest die Meldung des „Nemzeti llffag'. die Berliner Regierung habe beschlossen, den deutschen Katholiken die Teilnahme am 34. Eucha- ristischen Weltkongreß in Budapest zu unter sagen mit der Emlärung, daß diese ,,uner wünscht' sei. Dazu erfährt die „Reichspost' von amtlicher deutscher Stelle, eine Entschei dung seitens der deutschen Regierung in Sachen der Teilnahme

der Katholiken des Deutschen Reiches am Budapester Eucha- ristischen Weltkongreß sei noch nicht gefallen. Der „Nemzeti Iljzag' hält jedoch an seiner Meldung fest und erklärt, die Nachricht über das bereits erfolgte Verbot stamme von amt licher deutscher Sette und sei halbamtlich über mittelt worden Zu viel geflüstert London, 26. Jänner. Der „Daily Expreß' meldet aus Warschau, daß in Moskau 37 junge Offiziere der „Prole tarischen Division' verhaftet worden sind, weil sie sich verschworen hatten, Stalin

zu er morden. Die Offiziere, die zum Wachdienst im Kreml herangezogen wurden, hatten den Verdacht von Geheimagenten erregt, weil sie. bei ihrer letzten Wache im Kreml zuviel miteinander zu flüstern und zu besprechen hatten. Sie wurden unter Beobachtung gestellt und einem Agenten soll es danach gelungen sein, das Vertrauen der Offiziere zu gewinnen und in die Verschwörung ausgenommen zu werden. » ' . Kunterbunt *** Das Deutsche Reich fordert unentwegt d,e Rückgabe seiner früheren Kolonien. Der Führer

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 06.06.1923
Umfang: 4
noch mit der Brechstange im Ruhrgeb der Banktre Pfeifen, Sch lärmt, was reich längst, et. Man hört ihn beim Arrfbrechen sors, man hört Trommeln und eßen und Schreien. Die Soldateska ie kann: aber man weiß in Frank- Zaß man so mit dem deutschen Nein nicht fertig wird. Dauernd nnt Bajonetten, zwischen den Riesenbetrieben der Deutschen herumzulaufen, Met durch Lächerlichkeit. Frank reichs Gewaltsakte sind nur Mittel, um den Boden für praktische Erfolge zu bereiten, den Erfolg selbst können sie nie erzielen. Frankreich

. Er ist fleißig«, sparsam und nüchtern. Er grübelt weniger als der deutsche, ih-in fehlt aber der Sinn für die Ba. ftelei. und er ist im hangen nicht so schöpferisch veranlagt. Zwischen dem deutschen und dem französischen Arbeiter als Menschen ist die Kluft nicht unüberbrückbar, die heute beide Völker für ewige Zelten zu trennen scheint. Nur im Na tionalen klafft die Wirklichkeit. Viele Deutsche glauben innerlich fest an die Möglichkeit einer Menschenwerbrüderung. an den Tag, an dem nmi'nl die Grenzwände

fallen lind die gr°oße Freiheit sich für alle Länder offenbaren werde. Der Deutsche wirkt trotz dieses himmelstürmen den Glaubens weit weniger idealistisch als der französische Arbeiter, der von diesen schönen Dingen viel mehr redet. Der französische Ar beiter berauscht sich äußerlich leichter an der Phrase von der internationalen Gemeinschaft, er berauscht sich daran bei feierlichen Gelegen heiten, aoer im Alltag glaubt er nur an Frank reich. In den meisten Stunden seines Daseins ist er nur Franzose

, mit dem französischen Volke üiberyaupt, könnten die Deutschen, nicht nur die deutschen Arbeiter, son. dern die Deutschen aller Klassen in erträglichen Beziehungen, leben, mit der jetzt in Frankreich am Ruder befindlichen Oberschicht niemals. Die Internationale Hat vollkommen recht, wenn sie lagt, daß die Herrschenden in Frankreich und die französischen Militaristen «in Haupthinder nis für die Verständigung zwischen Deutschen und Franzosen bilden, und daß, oas französische Volk nicht den Haß verdient

sind die Män ner, die für absehbare Zeiten das Heft in Frankreich in der Hand behalten werden. Poincc'rä ist keine Größe, aber er ist bestimmt ein Typus, der Typ der Männer der Genera tion, die in unseren Tagen Frankreichs Namen groß gemacht haben, . groß wenigstens von, Standpunkt des französischen Voltes selbst aus. ?? Wt uns Deutschen kein Drehen und Deu- «ein: der Franzose, jeder Franzose, glaubt, daß er letzt Frankreichs größte Zeit erlebt, und er ehrt, ganz gleich, welcher Partei er angehört

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Dolomiten
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Seite 2 von 6
Datum: 14.11.1942
Umfang: 6
können. Es ist der Wunich der deutschen Regie» rung. rvenn irgendwie möglich, nicht mit mit den Angehörigen der französischen Wehrmacht gemein. fa.ni di« französischen Grenzen zu schützen, sondern anch mitzubekfen. die afrikanischen Besitzungen der europäischen Völker für die Zukunft vor räuberischen Angriffen zu bewahren. ..Nur dort,' ftrhr der Führer fort. ..wo durch blinden Fanatismus oder wo durch bezahlte englische Agenten dem Vormarsch unserer Ver bände Widerstand entgegengesetzt

geflohen. Berlin. 11. November. Wie qu- Meldungen englischer und amerikanischer Nachrichtendienste und Agenturen hcrvorgeht, ist der Irr der GsttrrtÄgS-Gtrlke Das .Hirumelreirh ist ftleid ).,. Dmzu ist Ehristns auf Liefe Erde gekommen, ilils Las Reich der Himmel zu erfchliofien. die Tore des Imperiums Gottes weit aufz,sprengen: das, wir kraft der Gnade seines Glanbcnslichtcs einen Blick zu tun vermöchten in die unend lichen Ännenräume Gottes, die alles menschliche Suchen uns Forschen. Wandern

wir auch die Wohnung Got tes, das Wesen seines Reiches, anders begreifen tonnen mit unserer lcibgeistigen Natur, denn in Bildern und Gleichnissen? Darum redete er „ohne Gleichnisse nicht' zum Bolle. Anch im Evangelium des diesmaligen Sonn tags stehen wiedsr zwei Bilder vom Reich der Himmel. Und gleich wird offenbar, das, dieses Reich der Himmel von Christus hier nicht end- zeitlich. wie es einmal sein wird am Tage der ewigen Vollendung. geschaut wird. Darüber spricht Christus wohl zu anderer Stunde. Dieses Mal

meinte er das Himinelreich. das mitte» unter uns ist. Für ihn bilden übrigens alle eine organische, geschlossene Einheit: Die Bürger Gotte- in der seligen Himmelsschau und die Bürger Gottes in der mühenden Erdenmacht. französisch- General Girand mit Hilfe amerikanischer Agenten nach Französisch Nordasrika gelangt. Girand, der tm Franlr-ichfcidzug in deutsche Gefangenschaft geriet, war unter Auknütznng ihm gewährter Er leichterungen an) der deutschen Kriegsgefangenschaft entflohen. Durcki Ehrenwort

», das streitende Imperium Gottes. Von dieser Kirche, diesem Reich der Himmel, sagt er: cs ist gleich einen, Senfkorn, das fast unsichtbar ist. aber voll Wachstumskraft. Co wächst das Reich der Himmel auf Erden vom Kleinen zum Groszen. Vom Kleinen zum Groszen wuchs cs denn auch. Räumlich geschaut: vom Morgenland ins Abendland und über die ganze Erd- hin. Zeitlick, geschaut: vom Altertum ins Mittelalter und über die Neuzeit bis ans Ende aller Zeiten. S-clisch geschaut: vom Keim der Tausgnade bis zur Vollreife

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.03.1908
Umfang: 8
: England, Ver einigte Staaten. Deutsches Reich, Frankreich, Japan, Italien, Rußland und Oesterreich-Ungarn. DaS Deutsche Reich hatte also Rußland und Frank reich und Sie Vereinigten Staaten außerdem, aber auch das Teutsche Reich überholt. Nach den Flotten plänen des Deutschen Reiches uild der Vereinigten Staaten wird aber. das. Deutsche Reich In den nächsten Jähren die Vereinigten Staaten wieder überholen, nnd somit hinter England an zweiter Stelle stehen. Soweit die Schlachtschisfe in Be tracht kommen

kiirzlich einen hef tigen Angriff gegen, den deutschen Kaiser gerichtet, weil er angeblich in einem an den englischen Ma- rineminister Lord Ttveedmonth gerichteten Zchrei- beiv den Versuch unternommen liaben soll, Eng- lands Flottenpolitik zugunsten öeK Deutschen Rei ches zu beeinflussen. Seither ist dieser Angriff auch in fast allen englischen Blättern als u»ge- rechtfertigt mißbilligt ivorden. da aber die Ange legenheit trotzdem sortöanern.d die Oessentlichkeit bescl?äftit?t. sind eiirige Andeutungen

über die Stärke der englischen Kriegsflotte am Platze. In der Stärke der Kriegsflotten der Groß mächte sind in den letzten fünf Jahren erhebliche Verschiebungen eingetreren. Noch Anfang l903 rangierten die Kriegsflotten in folgender Reihe: England. Frankreich. Rußland. Ternsches Reich. Vereinigte Staaten, Italien, Japan und Oefter- reich-Ungarn. Im Zahre t907 hatten sich jedoch die Verhältnisse bereits soweit verschoben, daß die Mächte in Beziehung auf die Stärke ihrer Kriegs flotten folgendermaßen rangierten

, war 1307 das Verhältnis fol gendes: Schlachtschiffe im Bau Englands'. . . t!1 zu 8K8 500 t .i zu 56.500 r Vereinigte Staaten 22 .. 294.14'» r .'> „ 74.000 t Deutsches Reich . 27 295.300 r N .. 79.000 t Frankreich . . . 23 „ 265.753 r 10 „>l59.:!70t Italien. . . .15 „188.989 c 7.. 84.!5.2t Japan . . . . 12 „ >7!.5K0t 1 .. l8.000 t Oesterreich-Ungarn 9 „ 7!i.500 r 2 „ 24.000 t Die Politik Englands ist nun darauf gerichtet, seine Flotte auf dem Staitde zu erhalten, daß sie den vereinigten beiden näclMtä

obsten Seemächten überlegen ist. Das wird natürlich in dem Maße schbrerer. als die Kriegsflotten des. Deutschen Reiches und der Vereinigten Staaten sich als die zweier aufstrebender Seemächte rascher entwickeln, tvä'hreivd England bereits an. der Grenze seiner Leistungsfähigkeit angelangt ist. und zwar nicht so sehr in finanzieller Beziehung, als hinsichtlich der Bemannung, da die englische Handelsmarine keine genügende Mannschaftsreserve bildet, weit ihre Leute höchstens, zu einem. Drittel Engländer

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 10.01.1935
Umfang: 12
dieser Gebiete zu Deutschland blieb iedoch immer noch unbestritten, bis im Jahre 1680 die Reimionskammer (Die Neunionskammer, deren Name auf deutsch ..Wiedervereini- gunas-Kammer' bedeutet, war -ine Behörde, die der französische König Ludwin XIV. errichtet batte und die kür ibn Be'ründi noen für die Lostrennung deutscher Gebiete von dem damals todesmatten Deutschen Reich auskor^chen mußte) in Metz entschied, die Grafschaft Saarbrücken fei Metzer Gehege besitz und unterstehe somit der Hobelt des französischen

. Die Saarbevölkerung Hat während ihrer lOiäbrlgen Abtrennung vom Deutschen Reich immer und immer wieder die Rückgliederung ans Reich gefordert. Die Berftimdigimg von Rom Die römischen Verhandlungen zwischen Mussolini und Laval haben zur Einigung geführt. Montag konnten bereits di; Ver tragsurkunden unterzeichnet werden. Es hat lange gedauert, bis dieses bedeutungsvolle Ziel erreicht zu werden vermochte, aber es ist nicht zu viel ge'agt, wenn man von einem geschichtlich wichtigen Augenblick für die Welt- politik

, die sich die Rheingrenze als Ziel letzte, richtete Frankreich seine Aufmerksamkeit zum ersten mal auf die Saar. Im Westfälischen Frieden von 1648 erhielt Frankreich, zusammen mit andern lothringischen Besitzungen. Metz zu gesprochen. Dadurch entstand insofern zum erstenmal die geschichtliche Saarfrage, als der Friedensvertrag die wichtige Frage ungeregelt ließ, was mit den von Metz lehensabhängigen deutschen Gebieten ins besondere mit Teilen der Grostchakt Nüssau- Saarbrücken. geschehen sollte. Die Zugehörig keit

-r an Deutschland. Sa-nlmOs mit einiaen N'chbargemeinden verblieb In französischem Besitz. Mit der Rückgabe der Saaraegend an die einheimischen deutschen Landesherren vollzog sich ein Wandel in der französischen Ostvolitik. An Stelle der Gewaltpolitik des 17. Jahrhun derts versuchte Frankreich im 18. Jahrhundert sich durch diplomatische Derhandlunaen des Saargebietes zu bemächtigen, sedoch ohne namhasten Erfolg. Aus dieser Zeit datieren die ersten Anfänge des wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwunges

. Die beiden Trinklprüche waren auf den Ton außer ordentlicher Herzlichkeit abgestimmt, durch den die Begegnungen der beiden Staats männer überhaupt ihr Gepräge erhielten. Bemerkenswert erscheinen die Glückwünsche, die der britische Außenminister Skr John Simon sowohl an Mussolini wie an Laval richtete und In denen er der Freude über den erfolgreichen Verlauf der Verhandlungen Ausdruck gab. Als das Ergebnis der Zukammenkunst von Rom darf die Verständigung zwischen Frank reich und Italien gebucht

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.04.1929
Umfang: 6
Jahres, den Diskontsatz der Reich sban? zu erhöhen, der Auszug der ausländischen Devisen às Deutschland so stark geworden sei, daß die Stabilität der Währung ernstlich bedroht sei. Dielse Situation hat nach der Komiteesitzung und nach der Unnachgiebigen Selliungnahme der deut schen Delegation eine weitere Verschärfung erfah ren. Die Mi ständischen Devisen entfliehen den deutschen Kassen im Ausmaße von 60 bis 70 Millionen Goldmark täglich. Um sich ein Bild Wenn es mm die Stabilität der Mark bedroht

liens für don turnertsch-lnililärtschen Wettbewerb „Dux' in der Hairptstadt zusammen-gekommen waren, statt. Im Zentrum des Stadiums war eine große, reich verzierte Tribüne ausgerichtet worden und auf den Stufen des Zuschauerraumes hatten Me sene Balilla und Avanguardisten Platz ge nommen. die aus Raummangel nicht an den Kol- iektloübungen teilnehmen konnten. Schlag uns Uhr erschien S. C. der Regie rungschef n Begleitung d«s Parteisekretärs On. Turati 'Und des Präsidenten der Opera Nazio nale Balilla

sei, einen Vorschlag zu unterbreiten, weshalb die Wahl der Bundesregierung entfallen müsse. M MM« U WWW Genf. 25. April Der Vorbereitungsausfchuß für die Abrü stungskonferenz hat das Kapital über den „che- mifäjen Krieg' abgeschlossen und bei Behand lung des nächsten Kapitels über die Luftrüstun- gcn zu dem deutschen Antrag eines allgemeinen Verbotes des Bombenabwurfes Stellung ge nommen. Aus der bisherigen Aussprache ergibt sich schon, daß dieser Antrag eine Mehrheit im Aus schuß nicht finden

wird. Ueber das Ergebnis der beiden nicht öffentlichen Sitzungen zur Frage des chemischen Krieges verlas der Präsident eine zusammenfassende Darstellung der ohne weitere Aussprache zugestimmt wurde. Darnach wird das Verbot der Anwendung von Giftgasen und ähn lichen Kampfmitteln von der Gegenseitigkeits- klanisel abhängig gemacht und dementsprechend auf die Staaten beschränkt, die eine solche Ver pflichtung eingehen. Generell verboten wird da gegen der bakteriologische Krieg. Den deutschen Antrag

würde in wenigen Stunden eine halbe Million Men schenleben kosten. Mit der modernen Entwick lung der Aviatik werden diese furchtbaren Wir kungen Immer noch schlimmer, andererseits habe der Militärunterausfchujz bereits vor Iahren anerkan»t. daß die Bombenflugzeuge eine der wichtigsten Angrisfswassen sind. Die Abrü- stnngsansgabe bestehe aber gerade darin, jeden Angriff unmöglich zu machen. Die Annahme des deutschen Antrages wäre der Zustimmung der ganzen Welt gewiß. In namentlicher Abstimmung wurde

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