leitet; gleich zeitig mit dem Entzünden der Lampe wurde dem Schlachtschiffe Utah, das in Hampton Roads vor Anker lag,.drahtlos die Anfrage übermittelt: „Beck-Licht entzündet. -Ist es sichtbar? Wenn ja, wo?' Fünf Minuten später kam hie Antwort: „Deutlich sichtbar, Südsüd ost.' Die Entfernung, in der die Lampe sichtbar war, betrug dabei l00 Seemeilen^ also über. 180 Kilometer. Die Erfindung, die die Amerikaner hier im großen Maßstabe ausproben, stammt von. einem Deutschen, von Heinrich Beck, Meiningen

und ^folgte nachts. Dabei kippte eine Schaluppe um und acht Mann ertranken. Die französischen Truppen werden der m o n- t e n e g r i nischenArmee beigegeben. Der Kreuzer „Askold' landete in Antivari acht. französische Generalstabsoffiziere, die scsgleich nach Cetinje reisten. - Der Sieg der Hindenburg-ArMee. Zur i ch, 18. Februar. Die „Züricher Post' schreibt zu dem neuesten Siege im Osten: Der neue Sieg hat die Ueberlegen- heit der deutschen Armee über die russische wieder einmal deutlich gezeigt. Ueber

über das Heeresbudget u, a.: ,',Wir dürfen uns keinerlei Illusionen über die Informationen machen» . welche , die d euts che R e g i erU n g besitzt. Sie kennt nur all z ü g u t die schwachen Punkte in dem Panzer der Alliierten und wenn wir nicht gerade zu der drastischen Maßregel schreiten, wollen; ganz kurz sämtlichen Verkehr zwischen England und den-neutralen Staaten an den deutschen Grenzen zu schließen, dann bleibt die Wahrscheinlichkeit groß, oder besser gesagt, die Sicherheit groß, daß^ das offizielle

machen Schwierigkeiten. . ^ Frankfurt, 19. Februar (K.-B.) Die Frankfurter Zeitung meldet aus Stockholm: Von den schwedischen Heimatshäfen geht in den nächsten Tagen kein Schiff nach England ab. Rotterdam, 19. Februar (K.-B.) Seit 17. ds.. 7 Uhr abends, sind keine Schiffe mehr hier eingetroffen. Es ist unbe kannt. ob wegen schlechten Wetters oder wegen der deutschen Seematzregeln. « Die Albaner in Serbien. Nisch, 19. Februar (K.-B ) Das serbische Pretzbureau meldet, daß die serbischen Truppen die meisten

das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken sind festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - aber nur in den von den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An- lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Nußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zu haben und nun wird es in London gesucht. «Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

, sondern das Meer die Well bedeuten, wird kommende Woche im Kai serpanorama durch höchstgelungene Aufnahmen vorgeführt, welche uns auch das Emporblühen der deutschen Marine sehr eindringlich zur Kenntnis bringen. Die Auszüge aus den Einkommensteuer- Zahlungsaufträgen für die Schätzungsbezirke „Stadt Bozen mit Gries' und „Politischer Be zirk Bozen Umgebung mit Ausschluß von Gries pro löl4' liegen beim Steuerreserate in Bo zen (Bindergasse Rr, l, 2. Stock, Zimmer Nr. 7) vom l bis l4. März l9l5 während der Amts

Mann betragen. — Der japanische Panzerkreuzer „Asma' laust in der Küste von Mexiko auf ein Riff auf. 9. Die Kämpfe in Ostpreuß?n nehmen größeren Umfang an. — In der Bukowina find unsere Truppen bis zur Suczawa vorgerückt. — Im Westen erzielen die deutschen Truppen kleinere Er? folge in den Argonnen, bei Ban deS Sapt in den Vogefen und im Hirzbacher Walde im Ober-Elsaß. — Zusammentritt deS preußischen Landtages und der Reichsduma. 10. Durch einen Vorstoß nordwestlich von Sierpo wird der Gegner

Minengesahr. Auch die Mannschaften deS Dampfer „Argantyr' sowie dreier norwegischer Dampier machen Schwierigkeiten. Die „Frankfurter Z itung' meldet auS Stock holm: Von den schwevifchen H imatSHäfen geht in den nächsten Tagen kein Schiff nach England ab. Seit 17. Februar, 7 Uqr abends sind in Rotterdam keine Sch'ffe mehr eingetroffen. Es ist unbekannt, ob wegen schlechten Wetters, oder der deutschen Seemaßregeln. DaS serbische Preßbureau meldet, daß die serbischen Truppen die meisten von den Albanern

werden sollen, find schon in London ausgearbeitet worden. Kriegsentschädigung von 20 Milliarden Kronen, Auflösung deS Deutschen Reiches in seine Teile mit neuen Grenzen, Zerklopfung der Monarchie, was ein LiebeSgedanke der Englände« ist, Zerstörung der Werkstätten von Krupp, Schleifung der befestigten Anlagen von Helgoland, Wegnahme der deutschen Flotte und keine Verhandlung über den Frieden, sondern Besehl und Gehorsam ohne jeden Widerspruch. Die verbündeten Kaiserreiche müssen siegen, nicht bloß

im Argonnen- wald. Im Argonnen- Wald wird seit mehreren Monaten hartnäckig ge kämpft, Da die Truppen an den einzelnen Lauf gräben und Stellungen längere Zeit stehen blei ben, so haben sich die selben ihre Quartiere mit selbsterfinderischem Geist so behaglich wie möglich ausgestattet. Wir sehen hier ganz wohnlich aus sehende Wachhütten aus Stroh und Zweigen ge bildet und die Verbin dungswege zwischei^den einzelnen Erdhöhlen^ wo die deutschen Truppen bomben- und schrapnell sicher wohnen und schlafen, wurden

ganz wie bei uns die Gartenwege gesäubert, geebnet und mit Zweigen als Zäune begrenzt. So ein Lag.r der deutschen Truppen sieht nach einigen Tagen sehr wohnlich aus, so daß man glaubt, die Truppen hätten wochenlang hier gewohnt. Zitronensaft, dreizehn Zentner Zucker, fünf Pfund Muskatnüsse, eine Kann» Malaga und ZW Biskuits gebraucht. Auf dem Punsch schwamm ein kleiner Kahn mit einem schön geputzten Schiffsjungen herum, welcher den Gästen, den 6000 Mann der Flotte, das „Göttergerränk' kredenzte

das gerade Gegenteil von all dem zu beobachten. Seine Banken find festgerannt und müssen gestützt werden, die Industrie blüht - - aber nur in den voll den deutschen Truppen besetzten Gebieten und für An« lehen ist Paris derzeit nicht zu haben. Die Zusammenkunft der Finanzminister von Frankreich, England und Rußland in Paris mußte nach London verlegt werden. Warum? In Paris ist kein Geld zn haben und mm wird es in London gesucht. „Das ist einem großen Siege gleichbedeutend' schrieben die englischen

d. I. in der Gegend von Struze und Grybow die tatsächliche Begebenheit dem eingangs genannten Kriegsberichterstatter wort getreu erzählt. Der Berichterstatter schrieb sie zu Bobowa, während die Kanonen unaufhörlich don nerten, nieder. Es war im Zimmer einer Bauers frau, deren Mann gegenwärtig bei den Motor kanonen in der deutschen Armee gegen Frankreich im Felde steht. Im Zimmer ist es verhältnißmäßic sehr warm, weil es der Kochherd heizt. Die Frau schläft draußen unter dem Vordach trotz des Kanonengebrülles