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Seite 2 von 4
Datum: 20.02.1915
Umfang: 4
für das Gelingen einer militärischen Aktion besteht darin, die Vorbereitungen dazu vor dem Gegner geheimzuhalten. Die Russen hatten keine Ahnung von dem Auftreten deutscher Truppen an der Karpathensront, obwohl man den Abtransport der Deutschen im Inland natürlich nicht verbergen konnte. Aber der Spionagedienst, den die Russen nördlich der Karpathenfront so vortrefflich orga nisiert hatten, versagte südlich der Pässe vollkommen. In Ungarn wußten nicht einmal unsere eigenen Truppen, die vorn in der Front stehen

, von dem An marsch der Deutschen. Bezeichnend dafür ist eine kleine Episode, die sich vor einigen Tagen abspielte. Eine Pa trouille ungarischer Husaren nahm eine deut sche Infanteriepatrouille gefangen. Die Patrouillen be gegneten einander im Wald; die braven Husaren, die in ihrem Leben noch keine deutschen Soldaten ge sehen hatten, hielten diese für Russen und griffen sie sofort an; die 'Deutschen taten das Klügste, was sie machen konnten, sie legten augenblicklich die Waffen nieder und ergaben

sich den anrennenden Husaren. Als diese erkannten, wen sie vor sich hatten, war die ge genseitige Freude natürlich groß. Viel bedeutsamer aber ist, daß weder die russi schen Truppen noch ihre Führer wußten, daß sie es nun in den Karpathen auch mit deutschen Truppen zu tun bekamen. Mehr als eine russische Patrouille geriet so ins Verderben, indem sie sich in voller Ahnungslosigkeit den deutschen Soldaten, die sie für eigene Leute hielt, näherte und dann zusammenge schossen oder gefangen genommen wurde. Lauroggen

von den Deutschen erobert. Berlin, 19. Febr. (Amtlich.) Tauroggen wurde gestern von uns genommen. Die Verfolgungs kämpfe westlich Grodno und Nowosuchwola stehen vor dem Abschluß. Die Kämpfe nordwestlich Klodno dauern an. Südlich von Myszniec warfen wir die Russen aus einigen Ortschaften. In Polen nördlich der Weichsel fanden einige Zu sammenstöße statt. In Polen südlich der Weichsel nichts Neues. (Tauroggen liegt in Rußland unweit der nördlich sten Spitze Ostpreußens. Myszniec ist ein Ort in Nord polen unweit

die Schulgewaltigen, die Mütter ihrer Pflegebefohlenen zur Vernunft zu bringen. Erst dem Eingreifen des mit der Aufsicht über das städtische Anterrichtswesen beauftragten Schöffen, welcher einen Aufklärungsgang durch die Brüsseler Schulen unternahm, gelang es, die zitternden Mütter zu beruhigen. Alsbald war natürlich auch der charakte ristische Brüsseler Volkswitz, die „Zwanze", an der Ar beit. Wie die „Gazet van Brüssel" mitzuteilen weiß, meinte einer dieser Spötter: es sei doch barer Unsinn, von den Deutschen

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 11 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
Scchaczew, werden russische Airgriffe abgeschlagen, bei Po- limow Fortschritte gemacht. In den Karpathen dauern die Kämpfe mit unverminderter .Heftig keit an, wobei unsere Truppen besonders im mittleren Abschnitte, Raum gewinnen. — Nörd lich von Mastiges erstürmen die deutschen Trup pen die französische Hauptstellung, nehmen über 600 Mann gefangen und erobern neun Ma schinengewehre und neun Geschütze. — Der deut sche Admiralstab erklärt die Gewässer um Groß britannien und Irland und den Kanal

von Trapezunt russische Kriegsschiffe das amerikanische Hospitalschifs „Washington". 11. In Ostpreußen führt eine am 8. ds. be gonnene deutsche Offensive bei Iohannisburg und Stclllupönen-WirbäLen zu einer vernichtenden Niederlage der daselbst offensiv vorgegängenen russischen Arrnee in der Stärke von 11 Divisionen. Mehr als 26.000 Gefangene, 20 Geschütze und 30 Maschinengewehre fallen in die Hände der Sieger. Ostpreußen ist durch diesen Sieg vom Gegner be freit.— In Polen besetzten die deutschen Truppen

die Stadt Sierpe. — Jn den Karpathen gewinneil die Verbündeten tüotz Eingreifens russischer Ver stärkungen stetig an Raum. In der Bukowina wird die Serethlinie erreicht. — Bei Souain miß lingt ein französischer Artgriff. Hier und in den Argonnen werden zahlreiche Gefangene gemacht, noäwestlich von Verdun mehrere Schützengräben gewonnen, die Festung selbst von deutschen Flie gern mit 100 Bornben belegt. —* Am Sudelkopf in den Vogesen erobern, die Franzosen einen klei nen Vargraben.— Manifest des Sultans

an die AeMster. - - - 12. In Ostpreußen diesseits und jenseits der Grenze schreiten die deutschen Mionen erfolgreich vorwärts. In Mrdpolen überschreiten die deut- schMTruppen die untere Skrwa in der Richtung auf Hacionz. — In den Karpathen werdert die russischen Gegenangriffe am Duklapasse seltener uich schwächer, östlich hievon schreiten unsere An griffe fort. — Die von Körösmezö in das obere Pruthtal ultd auf Nadworna vardringenden eige nen Truppen erreichen Wiznitz, Kutno, Kosow, De- latyn und Pasieczna

aus Deutschostasrika über die Beschießung von Dar- es-Salam am 28. November beweist neuerlich die Heimtücke der Engländer. 14. Nördlich von Tilsit wird der Feind auf Tauroggen zu (tbgedrangt. Oestlich der Seenplatte nehmen die Verfolgungskämpfe einen günstigen Fortgang. — In Nordpolen gehen die deutschen Truppen von Kol.no gegen feindliche aus Lomza vorgehende Kräfte vor. Ragionz wird von deutschen Truppen besetzt. — In Südostgalizien wird Nad- wornn besetzt und der Gegner auf Stanislau Zu gedrängt.— Am südlichen

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Außferner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
werden. E i n e m i n- destebensogefährlicheWaffesind d i e M i n e n. Und auch da ist es wieder Eng land, dessen Maßnahmen die größte Gefahr bedeuten, denn die Engländer haben, das hat das erste Halbjahr der Kriegsführung ge zeigt, das denkbar schlechteste Material für die Minen verwandt. Von allen bisher an den Küsten angetriebenen Minen machen die deutschen Minen kaum den hundertsten Teil aus und alle angetriebenen deutschen Minen haben den Anforderungen des Völkerrechts entsprochen. Eine Untersuchung in Norwegen und in Holland hat ergeben, daß die deut schen Minen sich durch einen Stoß

können wir uns bald freuen über die erfolgreiche Art, mit der Deutsch land die britische Gemeinheit meistert. Am heutigen Tage aber klingt aus Millionen Kehlen den deutschen Seehelden ein herzliches Glückauf entgegen. Kurze politische Nachrichten. Die Dreiverbändler sollen sich auf einen gemeinsamen Pump von 800 Millionen Pfund Sterling (16 Milliarden Mark) geeinigt haben. Wer's glaubt! Die deutsche Regierung hat an die neutra len Mächte eine neue Warnung vor den Gefahren gerichtet, die ihre Handelsschiffe laufen

, falls sie sich in die von der deutschen Admiralität als Kriegsgebiet erklärten Gewässer begeben. Französische Blätter erfahren aus Rom, daß Italien gegen die deutsche Blockade Englands nicht protestieren werde. Wie die „Korr. Austria" meldet, erlitt Kar dinal-Fürsterzbischof Dr. Piffl infolge Erkäl tung eine vorübergehende Lähmung der Nerven der rechten Gesichtshälfte, wodurch auch die Beweg lichkeit des rechten Augenlides behindert ist. Die „Neue Züricher Zeitung" meldet aus Petersburg: Die Antwort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
ausdrücklich bestätigt worden. Ter von ihm erwähnte gescheiterte Angriff fei dieselbe Offensive, von der im Armeebefehl des Generals Ioffre, der von den Deutschen gefunden wurde, die Rede war. Nachdem der Versuch damals nttßlungen war, hätten die französischen offiziösen Meldungen den Plan abgeleugnet, aber aus dem Bericht des Ge nerals French ergebe sich, daß diese Ableugnung nicht ernst zu nehmen war. Englische Truppentransporte. London, 19. Febr. (Amtlich.) In der nächsten Zeit wird es notwendig

werden, die Bahnen in weitgehendem Maße zu militärischen Zwecken bereit zu halten. Der Austausch schwer verwundeter Gefangener mit England. Berlin, 20. Febr. (Wolsfbüro.) Der Austausch der schwerverwundeten Deutschen und Engländer hat am 15. und 16. d. stattgefunden. Es kann festge stellt werden, daß die zurückgekehrten Deutschen und die abgereisten Engländer erklärten, daß ihre Be handlung in Deutschland bezw. England in jeder Beziehung einnxnidfrei gewesen ist. Ter Austausch der schwervenvuudeten Franzosen

retten und Europa, ja vielleicht die ganze Welt retten wird. Denn der Triumph des preußischen Militarismus wäre die Vernichtung aller Freiheiten. Nicht nur die Regierungen reden so, sondern auch die verbündeten Völker selbst, um einen gemeinsamen Gedanken geschart, wissen, daß der Triumph des deutschen Imperialismus der Zu sammenbruch ihrer Freiheiten wäre. Viviani be schwor schließlich das Parlament, seine Pflicht zu tun, Konflikte zu vermeiden und Mißverständnisse zu zerstreuen, anstatt

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Außferner Zeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 20.02.1915
Umfang: 12
, wobei noch hinzukommt, daß auch hievon der größte Teil in Irland geerntet wird, das durch .die Tätigkeit der deutschen Unterseeboote in der Irischen See heute bereits von England aus nur unter großen Gefahren erreichbar ist. Die ungeheure Menge des übrigen Bedarfes an Brot- frucht muß aber von auswärts, aus dem Aus lände, eingesührt werden und so würde eine mehrwöchige Blockade bereits genügen, um das englische Volk einer Hungersnot entgegenzufüh ren. Welche Werte für die englische Volkswirt schaft

auch die Spinnereiarbeiter von Leeds, mit dem Streik. Da auch die Eisenbahner und andere Arbeiterkategorien unruhig geworden sind, kann die zunehmende Teuerung auch aus diesem Gebiete für die englische Regierung zu unabsehbaren Schwierigkeiten Veranlassung sein. Schwer wird durch die Verfügung des deutschen Admiralstabes auch der neutrale Handel ge troffen, insbesondere jener Amerikas, dessen Neutralität es nicht hinderte, gerade in den letz ten Wochen Millionen-Vestellungen auf Waffen und Munition für die Mächte

. Februar. 3. In Ostpreußen sowie in Polen nördlich der Weichsel und an der Bsura, südlich Sochaczew, werden russische Angriffe abgeschlagen, bei Bo- limowfFortschritte gemacht. In den Karpathen dauern die Kämpfe mit unverminderter Heftig keit an, wobei unsere Truppen besonders im mittleren Abschnitte, Raun: gewinnen. — Nörd lich von Massiges erstürmen die deutschen Trup pen die französische Hauptstellung, nehmen über 600 Mann gefangen und erobern neun Ma schinengewehre und neun Geschütze. — Der deut

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1915
Umfang: 8
und Lzernswitz gestern von den Nuferen besetzt. Die Russen zogen in der Richtung gegen Nawosielica ab. In Russisch-Polen und Galizien fanden nur Artille- riekämpfe und Geplänkel statt. Mer Wilhelm bei Den Siegern. Einen wichtigen Abschnitt der Winterschlacht in Masuren bildeten die Kämpfe in und um Lyck, welcher Ort den Russen einen festen Stützpunkt geboten hatte. Den deutschen Truppen gelang es unter den Augen des an der Front weilenden Obersten Kriegsherrn am 14. Februar, den Feind aus seinen Stellungen

Kriegsschauplatz nehmen die Verfolgungskämpfe an und jenseits der ostpreußischen Grenze weiter einen sehr günstige» Verlauf. In Polen nörd lich der Weichsel besetzten wir nach kurzem Kampf BielLk und Plock. Etwa 1000 Gefangene fielen in unsere Hände. In Polen südlich der Weichsel hat sich nichts Wesentliches ereignet. In der ausländischen Presse haben abenteuer liche Gerüchte über unsere Verluste im Kampfe östlich Bolimow (Anfang Februar) Aufnahme ge funden. Es wird festgestellt, daß die deutschen Verluste

an der ostpreußischen Grenze hat sich erhöht. Das bisherige Ergebnis ist: 6^000 Gefangene, 6 \ Geschütze, über j(00 Maschinengewehre, 3 Lazarettzüge, Flugzeuge, J50 gefüllte rlkunitionswagen, Scheinwerfer u. unzählige beladene u. bespannte Fahrzeuge. Mit einer weiteren Erhöhung dieser Zahlen darf gerechnet werden. Vom i>klltschZrü»zößsch--btlgischeil ßckgWM. AmlNtze Meldungen der deutschen Seereskikung. Berlin, 16. Februar. Auf dem westlichen/ Kriegsschauplätze wurden feindliche Angriffe

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